DE3409118C2 - Verfahren zur Aufkonzentrierung einer verdünnten, wäßrigen Alkalihydroxidlösung durch Elektrolyse - Google Patents
Verfahren zur Aufkonzentrierung einer verdünnten, wäßrigen Alkalihydroxidlösung durch ElektrolyseInfo
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Abstract
Verfahren zur Elektrolyse einer verdünnten wäßrigen Alkalihydroxidlösung in einer elektrolytischen Zelle, geteilt durch eine Kationenaustauschmembran unter Verwendung von Eisen, Nickel oder Legierungen auf ihrer Basis als Elektrode, und eine Vorrichtung dafür.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufkonzentrierung einer verdünnten, wäßrigen Alkalihydroxidlösung durch Elektrolyse in einer elektrolytischen Zelle, die durch mindestens eine Kationenaustauschmembran in
Elektrodenkammern geteilt ist unter Verwendung von Eisen oder Nickel oder vc4i Eisen- oder Nickellegierungen als Elektrodenmaterial.
Lösungen, die Alkalihydroxid enthalten, werden industriell aus verschiedenen Herstellungs-, Behandlungs-
oder Bearbeitungsverfahren ausgetragen. Beispiele solcher Lösungen schließen Reaktionsabfallösungen aus
verschiedenen chemischen Reaktionsverfahren, Abfallösungen aus der Behandlung von Metallen mit Alkali,
Abfallösungen aus der Regenerierung von Ionenaustauschern, alkaliversetzte Abfallösungen aus Petroleumraffinierverfahren und alkaliversetzte Abfallösungen aus Kernenergieanlagen ein. Es ist sowohl hinsichtlich der
Wirtschaftlichkeit der Verfahren als auch zur Verhinderung von Verschmutzung industriell wichtig, Alkalihydroxid aus diesen Abfallösungen wiede» ^ugewinnen.
Aus diesen Gründen sind bisher verschiedene Verfahren zur Wiedergewinnung oder Entgiftung von Alkalihydroxid durch Behandlung dieser Abfallösungen erprobt worden. Die meisten dieser alkalihaltigen Abfallösungen
sind wäßrige Lösungen mit relativ geringer Konzentration und enthalten viele anorganische oder organische
Substanzen. Deshalb werden die Lösungen oft nach der Entgiftung z. B. durch Neutralisation, aufgetragen ohne
eine Wiedergewinnungsbehandlung aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen.
Verfahren zur Aufkonzentrierung von Alkalihydroxidlösungen durch Elektrolyse sind bekannt.
Zum Beispiel wird in der japanischen Offenlegungsschrift 16 859/1977 ein Verfahren zur Behandlung eines
alkalischen Abwassers beschrieben, das die Trennung und Wiedergewinnung von Alkali aus dem alkalischem
Abwasser durch Elektrodialyse unter Verwendung einer Kationenaustauschmembran und Austragung des
Abwassers als neutralisiertes Wasser umfaßt
Die US-PS 42 99 673 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufkonzentrierung einer verdünnten,
wäßrigen Alkalihydroxidlösung durch Zufuhr der Alkalihydroxidlösung in eine Elektrodenkammer einer elektrolytischen Zelle, welche durch eine Kationenaustauschmembran getrennt ist, Elektrolyse der Lösung und
Wiedergewinnung einer konzentrierten, wäßrigen Alkalihydroxidlösung aus einer anderen Elektrodenkammer,
so Solche elektrolytischen Verfahren sind jedoch von Nachteil, da ein bei einer sauerstofferzeugenden Reaktion
hochbeständiges Material als Elektrode benötigt wird, insbesondere als Anode, und teure Edelmetalle oder
leicht erschöpfendes Graphit, das verschiedene Nachteile in dir Herstellung oder Handhabung hat, verwendet
werden müssen.
Es besteht deshalb weiterhin ein Bedürfnis, eine technisch und wirtschaftlich ausgezeichnete elektrolytische
Technologie, die industriell betrieben werden kann, zu entwickeln.
Die US-PS 40 88 550 beschreibt eine elektrolytische Zelle und ein Verfahren zur Elektrolyse von verunreinigten Salzlösungen, wobei die Zelle aus einer Mehrzahl von Kathoden besteht und die Elektroden durch Wechsel
der Polarität regeneriert werden.
Eisen, Nickel und Legierungen auf ihrer Basis, wie rostfreier Stahl, sind billig, leicht herzustellen und sind
deshalb bisher als Elektrodenmaterial für die Elektrolyse einer wäßrigen Alkalihydroxidlösung in Wasserelektrolysen verwendet worden. Diese Materialien können jedoch nur in einer wäßrigen Lösung mit einer hohen
Alkalihydroxidkonzentration und bei einer relativ hohen Temperatur verwendet werden. Diese Materialien
können nicht für Elektroden verwendet werden, wenn eine wäßrige Alkalihydroxidlösung mit geringer Konzentration elektrolysiert wird, da Deaktivierung stattfindet durch Bildung eines Oxids an der Oberfläche der
Elektrode aufgrund beträchtlicher Oxidation der Anode bei der anzulegenden elektrischen Spannung oder weil
Auflösung der Oberfläche der Anode bei einer geringen Alkalihydroxidkonzentration von etwa 10 Gew.-% oder
weniger, insbesondere 5 Gew.-% oder weniger, eintritt.
haften diese Verunreinigungen und schlagen sich auf der Ionenaustauschmembran, der Elektrode oder den
Rohrleitungen nieder und erschweren die Elektrolyse.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein verbessertes Elektrolyseverfahren zur Verfügung zu
stellen, mit dem man wirksam Alkalihydroxid wiedergewinnen kann durch Elektrolyse einer verdünnten wäßrigen
Alkalihydroxidlösung in stabiler Weise über einen längen Zeitraum unter Verwendung von billigem Eisen
oder Nickel als Elektrode.
Diese Aufgabe wird duich ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß eine verdünnte, wäßrige Alkalihydroxidlösung mit einer Alkalikonzentration von 10 Gew.-°/o oder weniger
eingesetzt und die Elektrolyse so durchgeführt wird, daß die Stromrichtung durch Wechsel der Polarität der
Elektroden i>eriodisch umgekehrt wird.
Bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 niedergelegt
Eine Elektrolysevorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt eine Elektrolysezelle,
geteilt durch mindestens eine Kationenaustauschmembran, worin
(a) Eisen, Nickel oder Eisen- oder Nickellegierungen als Elektrodenmaterial verwendet werden,
(b) mindestens zwei Elektrodenkammern und die Elektrolytzufuhr- und Elektrolytaustragungsvorrichtungen
darin dieselbe Form haben,
(c) die Elektrolysezelle über der Linie, die der Kationenaustauschmembran oder der Elektrode entspricht,
symmetrisch ist, so daß die Umkehr der Elektrodenpolarität und die Umkehr der Elektrolytzufuhr- und
Elektrolytaustragungsrichtungen frei möglich sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeigt eine ausgezeichnete Wirksamkeit und ermöglicht es, ο'ΐ Elektrolyse
einer verdünnten wäßrigen Alkalihydroxiuiösung in stabiler Weise über einen langen Zeitraum unter Verwendung
einer billigen Elektrode, wie Eisen oder Nickel, durchzuführen.
F i g. 1 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäß verwendeten Elektrolysevorrichtung;
F i g. 2 zeigt ein anderes Beispiel einer erfindungsgemäß verwendeten Elektrolysevorrichtung;
F i g. 3 zeigt das allgemeine Stromanlegungsmuster bei einem konventionellen Elektrolyseverfahren;
F i g. 4 bis 7 zeigen Beispiele von Stromanlegungsmustern im erfindungsgemäßen Elektrolyseverfahren.
Darin haben die verwendeten Bezugszeichen die folgende Bedeutung:
40
Die erhndungsgemäß verwendete elektrolytische Zelle ist eine elektrolytische Zelle, die durch mindestens
eine Kalionenaustauschmembran in Elektrodenkammern geteilt ist Sie kann sowohl mit monopolaren wie mit
bipolaren Elektroden betrieben werden.
Die Elcktrolysevorrichtung in F i g. 1 ist eine elektrolytische Zelle vom monopolaren Elektrodentyp, in der die
Kammern 2 und 3 durch Teilung mit einer Kationenaustauschmembran 1 gebildet werden, und d;e Elektrolyse
wird durch Anlegung eines elektrirchen Stroms durch die Elektroden 4 und 5 durchgeführt.
F i g. 2 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäß verwendeten elektrolytischen Zelle vom bipolaren Elektrodcntyp,
in der die Kationenaustauschmembran 1 und eine bipolare Elektrode 6 aufeinanderfolgend zwischen
Endclektroden 4 und 5 plaziert sind. 7 zeigt eine Mittelkammer. Es kann eine Mehrzahl von Mittelkammern
angeordnet werden. 'Jm eine elektrolytische Mehrkammerzelle vom bipolaren Elektrodentyp zu bilden. Da
dasselbe Elektrodenmaterial als Anode und Kathode verwendet werden kann, ist die Erfindung insbesondere im
Falle einer elektrolytischen Zelle vom bipolaren Elektrodentyp vorteilhaft, da es nicht notwendig ist, verschiedene
Materialien zur Bildung der bipolaren Elektrode zu kombinieren. Irgendeine, unter den elektrolytischen
Bedingungen beständige, konventionelle Kationenaustauschmembran kann als Kationenaustauschmembran 1
verwendet werdin. Fluorhaltige Harze, wie alkalibeständige Perfluorionentaustauschmembrane, sind besonders
bevorzugt
Eisen, Nickel oder Legierungen auf ihrer Basis werden als Material der Elektrode 4,5 oder 6 verwendet. Zum
Beispiel können Kohlenstoffstahl, Fe-Ni-Legierungen, rostfreier Stahl oder Legierungen mit Co, Cr oder Mo, als
Legierungsmaterialien verwendet werden. Jede Elektrode kann aus demselben Material dieser Elektrodenmaterialien
oder einer Kombination von verschiedenen Materialien zusammengesetzt sein.
Die elektrolytische Zelle wird üblicherweise mit Zufuhr- und Austragungsvorrichtungen zur Zufuhr des
Elektrolyten und Austragung des Produkts ausgestattet. Zusätzlich zu diesen Vorrichtungen hat diearfindungsgcmäß
verwendete elektrolytische Vorrichtung eine symmetrische Form bezüglich der Mitte der Kationenaustauschmembran
1 oder Elektrode 6, und die Richtung des elektrischen Stroms und die Richtung des Flüssigkeitsflusses können erfindungsgemäß zu jeder Zeit umgekehrt werden. In der el .'!arolytischen Mehrkammerzelle
vom bipolaren Elektrodentyp in F i g. 2 wird die mittlere Kationenaustauschmembran zum Symmetriezentrum
im Falle der VerweiHtyng einer ungeraden Zahl von Kationenaustauschmembranen, und die mittlere, bipolare
Elektrode wird das Symmetriezentrum im Falle der Verwendung einer geraden Zahl von Kationenaus-
1 | K a tionena ustauschmembran |
2,3,7 | Kammern |
4,5 | Elektroden |
6 | bipolare Elektrode |
8,8' | Behälter |
9,9' | Leitungen |
10,10' | Pumpen |
11,11' | Lösungszufuhrleitungen |
12,12' | Auslaßleitungen |
tauschmembranen.
In Fig. Ί ist beispielsweise eine elektrolytische Vorrichtung symmetrisch zu dem Zentrum der Kationenaustauschmembran 1 zusammengesetzt, worin die gleichgeformten Behälter 8 und 8', Leitungen 9 und 9' und
Pumpen 10 und 10', die den Elektrolyten zuführen oder austragen können, links und rechts der Kammern 2 und 3
und wahlweise Lösungszufuhrleitungen 11 und 11' oder Auslaßleitungen 12 und 12' vorgesehen sind.
Die Elektrode hat eine gute Elektroleitfähigkeit, kann in Form eines Stabes, einer Platte, eines Siebes oder
eines porösen Bodens geformt sein und ist billig. Im konventionellen Elektrolyseverfahren, insbesondere, wenn
solch eine Elektrode bei der Elektrolyse einer verdünnten wäßrigen Lösung oder Abfallösung, die Alkalihydroxid enthält, verwendet wird, wird die Fortsetzung der Elektrolyse schwierig, da die Oberfläche der Anode
to desaktiviert wird durch die Bildung von Oxiden. Auch Unreinheiten schlagen sich nieder und haften auf vielen
Yeilen der Elektrolysevorrichtung, wie der Kationenaustauschmembran, der Kathode oder den Leitungen, und
erschweren dadurch die Fortführung der Elektrolyse.
Die Art der Anlegung des elektrischen Stroms in Abhängigkeit von der Zeit wird im einzelnen mit Bezug auf
die begleitenden Zeichnungen erklärt.
is Fig.3 zeigt die Verhältnisse bei einem konventionellen Elektrolyseverfahren. Ein elektrischer Strom wird
durch die Anode in einer poskiven Richtung bei einem vorgeschriebenen Stromwert A für eine Zeit Tangelegt
Die F i g. 4 bis 6 zeigen die Verhältnisse bei den erfindungsgemäßen Verfahren.
Die Stromrichtung wird bei den Stromwerten Ai, A2 bzw. Aj nach vorgesehenen Zeiten Ti, T2 bzw. Tj
umgekehrt und die Flektrnly«? Qb?r vnrgecrhriehene Zeiten Λ. h bzw. U bei den Stromwerten a>. a->
bzw. ;ii durchgeführt.
Der Grund dafür, warum die verstehend genannten erfindungsgemäßen Wirkungen durch die Arbeitsweise
erreicht werden, ist nicht ganz klar. Jedoch wird angenommen, daß die Desaktivierung der Elektrode verhindert
wird und weiterhin die Aktivität durch die Umkehr der Stromrichtung wiedergewonnen wird. Insbesondere
wurde bestätigt, daß auf der Anode die bei fortschreitender Elektrolyse gebildeten Oxide durch Reduktion
verschwinden und eine aktive Oberfläche wiedergewonnen wird. Da Unreinheiten, wie Metallionen, sich im
allgemeinen reduktiv niederschlagen und auf der Oberfläche der Kathode haften, wird die Oberfläche durch die
Anlegung eines elektrischen Stroms in umgekehrter Richtung gereinigt. Diese Reinigungsaktion ist ebenso
wirksam zur Entfernung von Verunreinigungen, die sich niederschlag· *n und auf der Oberfläche der verwendeten Kationenaustauschmembran haften.
Die Zeit der Stromanlegung in positiver Richtung ist wünschenswerterweise so lange wie möglich.
Wenn die Zeit jedoch zu lang ist, wird die Elektrode desaktiviert und die Wiedergewinnung der Aktivität wird
schwierig. Deshaib ist die Zeit begrenzt. Gewöhnlich ist eine Zeit von etwa 15 Minuten oder weniger ausreichend, wobei die Aktivität der Elektrode leicht wiedergewonnen werden kann, und die Elektrolyse kann in
stabiler Weise über eine lange Zeitdauer durchgeführt werden.
Auf der anderen Seite ist die angelegte Strommenge in umgekehrter Richtung wünschenswerterweise so klein
wie möglich, weil die Anlegung in der umgekehrten Richtung die Wirksamkeit der beabsichtigten Elektrolyse
reduziert; die angelegte Strommenge muß aber ausreichend sein, um die Aktivität der Elektrode wiederzugewinnen.
Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäße Aufgabe wirksam durch eine Einstellung der Strommenge in
umgekehrter Richtung von 3 bis 30% der Strommenge in positiver Richtung gelöst werden kann.
F i g. 4 zeigt ein typisches Muster der Anlegung eines elektrischen Stroms im erfindungsgemäßen Elektrolyseverfahren. Die Elektrolyse wird so durchgeführt daß ein bestimmter elektrischer Strom Ai für eine vorgeschriebene Zeit Tt in positiver Richtung angelegt und anschließend die Stromrichtung bei gleich hohem Strom ;ii (a\ =
-Ai) für eine vorgeschriebene Zeit Λ periodisch umgekehrt wird. Die Strommengen, dargestellt durch Αι χ Ti
bzw. — Αι χ f| (die Fläche des schraffierten Teils der Figur), und das Verhältnis dieser Strommengen können auf
einfache Weise bestimmt werden. Somit ist nur eine Zeitkontrolle zum Wechsel der Polarität notwendig.
18 Sekunden bis 3 Minuten. Wird rT auf eine zweckmäßige Zeit innerhalb des oben genannten Bereichs, /_ B.
1 Minute, eingestellt ist es leicht die Elektrolyse unter automatischer Kontrolle einer Energiequelle der clcktro
lyrischen Zelle mittels eines automatischen Zeitmessers durchzuführen, um so die Polarität der Elektrode bei
diesem Zyklus zu v. »chseln.
Das Muster der Stromanlegung in F i g. 5 ist ein Beispiel für eine Elektrolyse, in der der Strom a2 und die Zeit
der Stromanlegung r2 in umgekehrter Richtung gegen Strom A2 und Zeit der Stromanlegung T2 in positiver
Richtung gewechselt werden.
Fig.6 zeigt ein Beispiel einer Elektrolyse, in der die Zeiten der Stromanlegung in positiver Richtung und
umgekehrter Richtung gleich sind (/3= Tj) und der angelegte Strom in umgekehrter Richtung a3 kleiner ist als
der in positiver Richtung Ay.
Erfindungsgemäß können alle Stromanlegungsverfahren, in denen die Strommenge in umgekehrter Richtung
periodisch 3 bis 30% der in positiver Richtung beträgt angewandt werden.
Ein anderes erfindungsgemäßes Stromanlegungsverfahren wird im einzelnen mit Bezug auf F i g. 7 erklärt
Zunächst wird eine Kammer zu einer Anodenkammer gemacht Die Elektrolyse wird bei einem vorgeschriebenen Stromwert A» für eine vorgeschriebene Zeit Tt, und nach Wechsel der Polarität der Elektroden bei einem
vorgeschriebenen Stromwert au für eine vorgeschriebene Zeit U durchgeführt
Nach Durchführung dieser Arbeitsweise über eine bestimmte Zeitdauer L wird die Kammer zu einer Kathodenkammer gemacht- Die Elektrolyse wird dann bei einem vorgeschriebenen Stromwert a\ für eine vorge
schriebene Zeit f 4 und nach Wechsel der Polarität der Elektroden bei einem vorgeschriebenen Sollwert A'4 für
eine vorgeschriebene Zeit ΤΆ mit Umkehr der Zufuhr- und Austragungsrichtung des Elektrolyten durchgeführt.
Diese Arbeitsweise wird über einen bestimmten Zeitraum L' durchgeführt Die Elektrolyse wird in gleicher
Wie bereits erwähnt, wird die Desaktivierung der Elektrode verhindert. Weiterhin wird die Aktivität durch die
periodische Anlegung eines elektrischen Stroms in umgekehrter Richtung wiedergewonnen. Die Stromanlegung
in umgekehrter Richtung ist ebenfalls wirksam zur Entfernung oder Reinigung der Verunreinigungsmetalle, die
sich reduktiv auf der Anodenoberfläche niederschlagen, und der Verunreinigungen, die sich niederschlagen und
auf der Kationenaustauschmembran haften.
Obwohl lange Zeiten der Stromanlegung T4 und T4 bei vorgeschriebenen Stromwerten /I4 und A \ in positiver
Rii'Hung oder negativer Richtung wünschenswert sind, sollten sie auf bestimmte Zeiten beschränkt werden, da
die Elektrolyse über eine zu lange Zeit eine Desaktivierung der Elektrode verursacht und auch die Wiedergewinnung der Aktivität durch Anlegung eines elektrischen Stroms in umgekehrter Richtung erschwert.
Üblicherweise betragen die vorgeschriebenen Zeiten etwa 15 Minuten oder weniger, wobei die Aktivität der
Elektrode leicht wiedergewonnen werden kann.
Andererseits ist es bevorzugt, daß die Strommenge in umgekehrter Richtung so klein wie möglich sein sollte,
solange die Aktivität der Elektrode ausreichend wiedergewonnen werden kann, da die Stromanlegung in
umgekehrter Richtung bei Stromwerten a< und a4 und Zeiten U und t\ die Wirksamkeit der Elektrolyse reduziert. Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäße Aufgabe wirksam gelöst werden kann durch Festlegen der
Strommenge in umgekehrter Richtunga*xU oder a\ χ t\ auf 3 bis30% der Strommengen in positiver Richtung
oder negativer Richktung, Atx T4 oder AU χ T4. Wenn z.B. a4 = —A4 und T4 10 Minuten beträgt, liegt U
ei iiiiuuiigagdiiaLf im ucicn.ii vuii 10 JCNUllucil Uta <J iviuiuicii.
Die Elektrolyse unter periodischer Stromanlegung in umgekehrter Richtung wird über eine feste Zeitdauer L
durchgeführt, und dann wird die Elektrolyse ähnlich über eine festgesetzte Zeitdauer L' durchgeführt nach
Umkehr der Zufuhr- und Austragungsrichtung des Elektrolyten. Durch die Wiederholung dieser Arbeitsweise
wird die Elektrolyse über eine lange Zeitdauer durchgeführt. Die Zeitdauer L oder L', in der die Elektrolyse in
einer Richtung fortgesetzt wird, kann wahlweise bestimmt werden; vorzugsweise beträgt sie zwischen 100 und
1000 Stunden.
Im Stromanlegungsmuster in Fig.7 ist die Arbeitsweise am einfachsten, wenn die Stromwerte in positiver
Richtung und negativer Richtung gleich sind (Λ4 = AU = — a4 = —a'4) und jede Stromanlegungszeit konstant ist
(T4 = T4, u = t'i,L= L% da dann nur die Kontrolle der Zeitdauer zur Umkehr der Polarität benötigt wird. Es ist
jedoch möglich, jeden Stromwert A4, AU, su, oder a'4) jede Stromanlegungszeit T4, T4, f4 oder 1 4 und jede
Elektrolyse-Zeitdauer L oder L'zu ändern.
Eine clektrolytische Zelle wurde durch eine handelsübliche Kationenaustauschmembran geteilt, und eine
rostfreie Stahlplatte von 6 cm χ 6 cm Größe und 1 mm Dicke wurde als Elektrodenmaterial sowohl für die
Anode als auch Kathode verwendet.
Eine 0,5%ige wäßrige NaQH-Lösung wurde in die Anodenkammer eingeführt und die Elektrolyse bei 60° C
bei einer Stromdichte von 30 A/dm2 durchgeführt durch Wechseln der Stromrichtung gemäß dem Stromanlegungsmuster in F i g. 4. Die Kathodenkammer wurde zuerst mit einer 10%igen wäßrigen NaOH-Lösung gefüllt,
dann wurde eine 0,2%ige wäßrige NaOH-Lösung aus der Anodenkammer ausgetragen, und eine 12%ige
wäßrige ΝεΟΗ-Lösung wurde aus der Kathodenkammer ausgetragen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Die Elektrodenhaltbarkeit wurde bei dem Punkt der Zunahme der Elektrolysenspannung von 2,0 V über dem
Ausgangswert beurteilt
Stromanlegungszeit
T\ (positive Richtung) (Sekunden) |
ti (umgekehrte Richtung)
(Sekunden) |
Elektroden
haltbarkeit (Stunden) |
Wirksamkeit
der Elektrolyse (%) |
|
Beispiel
1 2 3 4 5 |
60
60 60 60 60 |
15
10 6 4 2 |
1000 oder mehr
1000 oder mehr 1000 740 500 |
51
61 70 74 80 |
Vergleichsbeispiel
1 2 3 |
60
60 fortgesetzt |
1
20 |
100
1000 oder mehr 95 |
82
42 85 |
Wie in Tabelle 1 gezeigt, wird die Elektrodenhaltbarkeit durch die Umkehr der Stromrichtung stark verbessert. Des weiteren nimmt die Elektrodenhaltbarkeit zu, aber die Wirksamkeit der Elektrolyse nimmt mit der
Zunahme der Strommenge in umgekehrter Richtung ab. Deshalb sollte die Strommenge in umgekehrter Richtung 3 bis 30% derjenigen in positiver Richtung betragen, um die Wirksamkeit der Gesamtelektrolyse bei 50%
oder mehr zu halten.
Eine elektrolytische Zelle wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 gebaut, mit der Ausnahme, daß Nickelplatten als Anode und Kathode verwendet wurden. Die Elektrolyse wurde ähnlich durchgeführt durch Zufuhr
einer 4%igen wäßrigen NaOH-Lösung in die Anodenkammer, Austragung einer 2%igen wäßrigen NaOH-Lösung
aus der Anodenkammer und Austragung einer 12%igen wäßrigen NaOH-Lösung aus der Kathodenkammer.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 2 gezeigt.
Stromanlegungszeit 7Ί (positive Richtung)
(Sekunden)
ii (umgekehrte Richtung) (Sekunden)
Elektrodenhaltbarkeit
(Stunden)
Wirksamkeit der Elektrolyse
is Beispiel I 2 3
60
60 60
20 Vergleichsbeispiel
t 60
2 fortgesetzt
10 6 4
20
2000
1300
950
2000 oder mehr 220
65 75 81
46 92
Eine elektrolytische Zelle, geteilt durch eine handelsübliche Kationenaustauschmembran, wurde in der gleichen
Weise, wie in F i g. 1 gezeigt, gebaut, und eine rostfreie Stahlplatte von 10 cm χ 10 cm Größe und 2,5 mm
Dicke wurde als Material für beide Elektroden 4 und 5 verwendet. Zuerst wurde die linke Kammer 2 zur
Anodenkammer gemacht, und eine wäßrige NaOH-Lösung wurde als Elektrolyt zugeführt. Die Elektrolyse
wurde periodisch durch Anlegung eines elektrischen Stroms in umgekehrter Richtung gemäß dem Stromanlegungsmuster
der F i g. 7 durchgeführt.
Dann wurde durch eine Ventilbedienung ein Elektrolyt in die rechte Kammer 3 zugeführt, und die Elektrolyse
wurde ähnlich durchgeführt mit Umkehr der Richtung des Flüssigkeitsflusses und der Stromrichtung unter
Verwendung von Kammer 3 als Anodenkammer. Die Bedingungen waren wie folgt:
zugeführter Elektrolyt:
aus der Anodenkammer ausgetragene Lösung:
aus der Kathodenkammer ausgetragene Lösung:
Elektrolysetemperatur:
Stromdichte AA = a4:
Stromanlegungszeit T4 = T4:
umgekehrte Richtung U = t\
Elektrolysenzeit L=L':
2%ige wäßrige NaOH-Lösung 0,5%ige wäßrige NaOH-Lösung
12%ige wäßrige NaOH-Lösung 55° C
30 A/dm2
60 Sekunden
6 Sekunden
300 Stunden
30 A/dm2
60 Sekunden
6 Sekunden
300 Stunden
Als Ergebnis konnte die Elektrolyse bei einer Gesamtstromwirksamkeit von etwa 71% über 3000 Stunden
ohne Probleme fortgesetzt werden.
Im Gegensatz dazu betrug die Stromwirksamkeit bei der Elektrolyse ohne periodische Umkehr der Stromrichtung
etwa 86%, die elektrische Spannung stieg jedoch auf 5 V oder mehr während 100 Stunden Elektrolyse
an, und es war unmöglich, die Elektrolyse fortzusetzen.
Eine wäßrige NaOH-Lösung wurde aus einer alkalischen Abfallösung eines Merox-Verfahrens beim Raffinieren
von verflüssigtem Petroleumgas unter Verwendung einer elektrolystischen Zelle, geteilt durch eine handelsübliche
Kationenaustauschmembran, gewonnen und in der Weise, wie in Fig. 1 gezeigt, gebaut, worin reine
Nickelplatten von 10 cm χ 10 cm Größe und 3 mm Dicke als Material für beide Elektroden 4 und 5 verwendet
wurden.
Die analytischen Daten der alkalischen Abfallösung waren wie folgt:
NaOH | 6,0% |
TOC*) | 20 g/l |
Ca+ + | 20 mg/1 |
Mg+ + | 5 mg/1 |
Mn+ + | 5mg/I |
SO4-- | 20 mg/1 |
*) Gesamter organischer Kohlenstoff.
: Unter Verwendung dieser alkalischen Abfallösung als Elektrolyt und deren Zufuhr in die linke Kammer 2, die
als Anodenkammer verwendet wurde, wurde die Elektrolyse unter periodischer Umkehr der Stromrichtung
gemäß dem Stromanlegungsmuster, wie in F i g. 7 gezeigt, durchgeführt. Dann wurde der Elektrolyt in die rechte
Kammer 3 durch Ventilbedienung zugeführt, und die Elektrolyse wurde ähnlich fortgesetzt unter Umkehr der
Richtung des Flüssigkeitsflusses und der Stromrichtung unter Verwendung der Kammer 3 als Anodenkammer. 5
'' NaOH-Konzentration des zugeführten Elektrolyten: 6,0%ige wäßrige Lösung
ausgetragenen Lösung: 0,6%ige wäßrige Lösung
; NaOH-Konzentration der aus der Kathodenkammer
ausgetragenen Lösung: 12%ige wäßrige Lösung
Stromdichte A* = a*:
30 A/dm2 15
ΐ Stromanlegungszeit Ta = ΤΆ:
60 Sekunden
<; Zeitdauer L = Z/der Elektrolyse: 168 Stunden
β
Ais Ergebnis kennte die Eicktrciyscbchandlung bei einer Gesarntatromwirksanikeit von etwa 73% über 45GG a>
|t; Stunden ohne Probleme fortgesetzt werden. Weiterhin war die Abscheidung von Niederschlagen auf der
•■'t Kationenaastauschmembran gering.
q Wenn ein periodischer Strom in umgekehrter Richtung nicht angelegt wurde, betrug die Stromwirksamkeit
$ etwa 88%; aber die elektrische Spannung stieg auf 5 V oder mehr an während etwa 100 Elektrolysestunden, und
'. es war unmöglich, mit der Elektrolyse fortzufahren. 25
ij keit etwa 73%, und die Elektrolyse konnte zunächst über etwa 1500 Stunden ohne Probleme durchgeführt
;| werden. Die elektrische Spannung wuchs jedoch allmählich. Nach dem Abmontieren der Zelle wurde die Bildung
p einer kleinen Menge von nichtleitenden Oxidationsprodukten auf der Anodenplatte beobachtet. Weiterhin
''■l
hafteten Niederschläge, die wahrscheinlich Verunreinigungen der zugeführten alkalischen Abfallösung waren, 30
:i auf der Oberfläche der Kationenaustauschmembran, worauf der elektrische Widerstand der Kationenaustausch-
/;j membran auf das Zweifache stieg.
= 35
Claims (6)
1. Verfahren zur Aufkonzentrierung einer verdünnten, wäßrigen Alkalihydroxidlösung durch Elektrolyse
in einer elektrolytischen Zelle, die durch mindestens eine Kationenaustauschmembran in Elektrodenkam
mern geteilt ist, unter Verwendung von Eisen oder Nickel oder von Eisen-' oder Nickellegierungen als
Elektrodenmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß eine verdünnte, wäßrige Alkalihydroxidlösung
mit einer Alkalikonzentration von 10 Gew.-% oder weniger eingesetzt und die Elektrolyse so durchgeführt
wird, daß die Stromrichtung durch Wechsel der Polarität der Elektroden periodisch umgekehrt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zusätzlich in bestimmten Zeitabständen die
ι ο Zufuhr- und Austragungsrichtung des Elektrolyten periodisch umgekehrt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als verdünnte wäßrige Alkalihydroxidiösung eine Abfallösung aus der Alkalibehandlung in einem Petroleumraffinierverfahren oder einer Kernenergieverfahrensanlage eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit der Anlegung eines elektrisehen Stroms in positiver oder negativer Richtung 15 Mumten oder weniger beträgt
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Menge des in entgegengesetzter
Richtung angelegten elektrischen Stroms 3 bis 30% des in positiver oder negativer Richtung angelegten
Stroms beträgt
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Zufuhr- und Austragungsrichtung des
Elektrolyter-nach 100 bis 1000 Stunden umgekehrt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP4407683A JPS59170281A (ja) | 1983-03-18 | 1983-03-18 | 希薄苛性アルカリ水溶液の電解方法 |
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