DE3408884A1 - Vorrichtung zum abtasten und anzeigen mehrerer temperatursignale - Google Patents

Vorrichtung zum abtasten und anzeigen mehrerer temperatursignale

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DE3408884A1
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temperature
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clock
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DE19843408884
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Stephen L. Bay Village Ohio Merkel
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/02Means for indicating or recording specially adapted for thermometers
    • G01K1/026Means for indicating or recording specially adapted for thermometers arrangements for monitoring a plurality of temperatures, e.g. by multiplexing
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C15/00Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
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Description

Beschre ibung
Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Temperaturanzeigeanlagen und betrifft insbesondere solche Anlagen, in denen mehrere Eingangstemperaturen nacheinander abgetastet und angezeigt werden.
Bei vielen beheizten Anlagen ist es wichtig, die Temperatur an verschiedenen Stellen in der Anlage zu überwachen. Obwohl in vielen solcher Anlagen die Erwärmung der verschiedenen Elemente thermostatisch geregelt wird, bleibt es für den Bediener wichtig, die aktuellen Temperaturen überwachen zu können. In einem thermostatisch geregelten Heizungssystem ist es außerdem zur Inbetriebnahme der Anlage oder' bei der Fehlersuche wertvoll, die von der thermostatischen Regelung verwendete vorgegebene oder Referenz-Temperatur zu überwachen.
Die Erfindung wird zum Beispiel vorteilhaft in einer mehrelementigen Schmelzkleber-Abgabeanlage verwendet. In einer solchen Anlage wird der feste Klebstoff in einen geschmolzenen, flüssigen Zustand erhitzt und zur Anwendung bei Unterlagen verschiedenster Art auf eine oder mehrere Abgabepistolen verteilt.
In einer dieser Schmelzkleber-Abgabeanlagen sind Heizungen, Temperaturfühler und thermostatische Regelungen für einen Klebstofftank, mehrere Klebstoff abgebende Pistolen und mehrere den Klebstoff von dem Tank zu den Pistolen übertragende Schläuche vorgesehen. Zusätzliche thermostatisch geregelte Heizkreise können z. B. auch
·-■ - 340888Λ
für einen den Klebstoff zum Tank führenden Behälter oder für ein Gitterdraht-Heizelement im oberen Teil des Tanks vorgesehen sein.
Manche Schmelzkleberanlagen haben keinen erhitzten Behälter oder kein Drahtgitter; manche Anlagen haben nur einen Schlauch und eine Pistole; manche Anlagen haben zwei oder drei Schläuche und Pistolen. Das Vorsehen einer Extraanzeige für die Temperatur eines jeden Elements der mehrelementigen Anlage ist teuer. Es wäre wünschenswert, wenn die Kosten für das Vorsehen von einzelnen Temperaturanzeigen vermieden werden könnten. Eine Möglichkeit hierzu wäre eine in Mehrfachschaltung betriebene Anzeige, die wahlweise die Temperatur eines von mehreren, den Elementen der Schmelzkleber-Abgabeanlage zugeordneten Temperaturfühlern anzeigt. Solch eine in Mehrfachschaltung betriebene Anzeigeanordnung könnte individuell auf jede spezielle Schmelzkleberanlage und die Anzahl ihrer Elemente zugeschnitten werden. Die Anzahl der durch die in Mehrfachschaltung betriebene Anlage aufgenommenen Eingänge würde so gewählt, daß sie der Anzahl der Temperaturfühler in der speziellen Schmelzkleberanlage entspricht.
Dieses individualisierte Vorgehen führt zu dem Problem, daß eine große Anzahl Temperaturanzeigen für die verschiedenen Arten von Schmelzkleberanlagen verwendet werden müssen. Eine in Mehrfachschaltung betriebene Temperaturanzeigeanordnung mit so vielen Temperaturfühler-Eingängen, wie äußerstenfalls für irgendeinen Typ einer Schmelzkleberanlage benötigt wird, führt zu einem anderen Problem. In einer solch großen Anzeigeanordnung wird in den meisten Fällen die in Mehrfachschaltung betriebene Abtast-Anzeigeanlage unbelegte
Eingänge aufweisen. Da jeder unbelegte Eingang der Mehrfachschaltung (dem Multiplexer) mit der Anzeige verbunden ist, wird in einem solchen Fall die Anzeige eine falsche Angabe einer abnormen Temperatur anzeigen, z. B. eine sehr hohe oder sehr niedrige Temperatur. Zwar kann der Anzeige-Schaltkreis so ausgelegt werden, daß er während des Anliegens solcher unbelegter Eingänge am Multiplexer-Ausgang die Anzeige löscht, aber ein großer Teil der Anzeigezeit würde im gelöschten Zustand verbracht, statt dem Bediener der Anlage aktuelle Temperaturen anzuzeigen. Eine derartige Auslegung des Schaltkreises erschwert die Anzeige zusätzlicher Temperaturen, falls die durch den Anzeige-Schaltkreis bediente Schmelzkleberanlage erweitert wird oder auf eine größere Anlage gewechselt wird.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, bei abtastenden Temperaturanzeigen für Anlagen des vorstehenden Typs eine Anzeigenanlage vorzuschlagen, die zum Anzeigen einer veränderbaren Zahl von mit der Anzeigeanlage zu bestimmten Zeiten gekoppelten Temperatureingängen in der Lage ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine abtastende Anzeigeanlage für mehrere Temperaturfühler-Signale vorgesehen wird, die einen Multiplexer zum sequentiellen Ankoppeln von Temperaturfühler-Eingängen an einen Ausgang in Abhängigkeit von Taktsignalen aufweist» Dabei ist ein erstes Taktsignal mit einer ersten Frequenz normalerweise mit dem Multiplexer gekoppelt und ein zweites Signal mit einer höheren Frequenz dann mit dem Multiplexer gekoppelt, wenn ein unbelegter Eingang mit dem Ausgang des Multiplexers verbunden ist. Auf diese Weise wird ein mit dem Ausgang
des Multiplexers verbundener Anzeigeschaltkreis jeweils nur kurz mit einem unbelegten Temperaturfühler-Eingang verbunden, ehe der Multiplexer-Ausgang in verhältnismäßig hoher Taktfrequenz an den nächsten Temperaturfühler getaktet wird. Diese Taktfrequenz ist so gewählt, daß die Angabe auf der Anzeige des unbelegten Eingangs nicht wahrgenommen werden kann.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist außerdem ein Schaltkreis zum manuellen Weiterschalten des Multiplexers durch eine Reihe von Temperatureingängen vorgesehen. In diesem Fall kann die Anzeigeanlage auch so betrieben werden, daß Referenztemperaturen anstatt gemessener Temperaturen den Multiplexer-Eingängen zugeführt werden.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen die Erfindung und ihre Ausführung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Schmelzkleber-Abgabeanlage und einer abtastenden Temperatur-Anzeigeanlage gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 eine Darstellung eines Beispiels eines Signalzugs an verschiedenen Stellen des Schaltkreises der Fig. 1.
Eine abtastende Temperatur-Anzeigeanlage für eine Schmelzkleber-Abgabeanordnung weist einen Multiplexer 11 mit mehreren mit der Schmelzkleberanordnung verbundenen Temperatureingängen und einen über einen Skalierkreis 12 an einen Anzeigekreis 13 angeschlossenen Ausgang auf, um sequentiell die Werte, d. h. einen nach dem anderen, der Temperatureingänge dem Multiplexer
anzugeben. Ein Abtastkreis 14 steuert den Multiplexer 11 so, daß er sequentiell die Temperatureingänge abtastet und einen Eingang dem Multiplexer-Ausgang zuführt, welcher seinerseits über den Skalierkreis 12 mit der Anzeige verbunden ist. Der Abtastkreis 14 wirkt außerdem mit der Anzeige und den Temperatureingängen zusammen (siehe unten).
Die als Beispiel gewählte Schmelzkleber-Abgabeanlage enthält einen Tank 16, zwei Schläuche 17, 18 und zwei Klebstoff abgebende Pistolen 19, 21. Jedes dieser Elemente der Schmelzkleberanlage wird einzeln durch Heizungen (nicht dargestellt) in einem geschlossenen thermostatischen Regelkreis erhitzt. Als Beispiel sind die Regelungen 22, 23, 24 für den Tank 16, den Schlauch und die Pistole 19 dargestellt. Die aktuellen Temperaturen dieser Elemente der Schmelzkleberanlage werden über Leitungen 26, 27„ 28 von den Temperaturfühlern an die zugeordnete Regelung übermittelt.
Jede Regelung 22 - 24 weist eine innere Referenztemperatur-Einstellung auf, um die gewünschte Temperatur jedes zugeordneten Elements der Schmelzkleber-Abgabeanlage festzulegen. Die Regelung vergleicht in einem geschlossenen Regelkreis die aktuelle Temperatur mit der Referenztemperatur und aktiviert ggf. die Heizung des entsprechenden Elements, um die Temperatur auf der Referenztemperatur festzuhalten.
Jedes aktuelle Temperatursignal (z. B. 26) ist nicht nur mit der zugeordneten Regelung (z. B. 22) verbunden, sondern dient zugleich als Eingang für den Multiplexer 11. Die aktuellen Temperatursignale auf den Leitungen 26 - 28 entsprechen den Eingängen 29 - 31 des Multi-
plexers. Wie noch im einzelnen beschrieben wird, ist eine Schaltanordnung 32 vorgesehen, um ein Schalten aller Multiplexer-Eingänge von den aktuellen Temperatursignalen auf die Referenztemperatursignale eines jedes Regelkreises zu ermöglichen.
Auch die Temperaturfühler des Schlauches 18 und der Pistole 21 sind mittels der Schaltanordnung 32 mit dem Multiplexer 11 verbunden (dies ist nicht dargestellt). Zusätzlich können auch weitere Eingänge mit dem Multiplexer verbunden sein (dargestellt bei 33). Diese Eingänge werden ebenfalls über die Schaltungsanordnung 32 gekoppelt und können z. B. den aktuellen und Referenztemperaturen eines Behälters oder Schmelzgitters entsprechen, durch die der Schmelzkleber mit dem Tank 16 verbunden ist. Als anderes Beispiel können auch zusätzliche Schläuche und Pistolen mit zugeordneten Temperatursignalleitungen zum Abgeben des Schmelzklebers aus dem Tank 16 vorgesehen sein.
Nicht alle Eingänge 33 zu dem Multiplexer müssen mit einem Temperaturausgang eines Elements der Schmelzkleber-Abgabeanlage verbunden sein; tatsächlich wird es in vielen Fällen unbelegte Eingänge des Multiplexers geben.
Der spezielle Eingang des Multiplexers 11, der mit dem Ausgang 34 verbunden ist, wird durch einen binär kodierten Dezimalzähler (BCD-Zähler) 37 im Abtastkreis 14 durch eine Adresse auf der binär kodierten dezimalen Sammelschiene (BCD-Bus) 36 bestimmt. Der Ausgang 34 des Multiplexers wird mittels eines Kondensators 38 gefiltert und über den Skalierkreis 12 mit dem Anzeigekreis 13 verbunden. Der Skalierkreis 12 formt das Tempe-
ratursignal der Schmelzkleberanlage in eine Temperatur in Grad Celsius oder Fahrenheit für die Anzeige 13 um.
Der Anzeigekreis 13 weist einen Analog/Digital-Wandler 15 zum Umformen des Ausgangs 39 des Skalierkreises 12 auf und verbindet es dann mit einem BCD-Sieben-Segment-Dekoder 20 und gibt schließlich das dekodierte Signal an die Anzeige 41 weiter. Der Wandler 15 steuert außerdem einen Treiberkreis 25 zum Betrieb der Anzeige 41. Da solche Anzeigekreise bekannt sind, sollen im folgenden lediglich die mit dem Abtastkreis 14 zusammenwirkenden Teile erörtert werden.
Eines dieser Teile ist der Löschanschluß des BCD-Sieben-Segment-Dekoders, der die Anzeige 41 löscht, falls eine logische Eins mit dem Anschluß verbunden wird. Der andere Verbindungspunkt ist ein mit dem die Anzeige aktualisierenden Anschluß D^j des Analog/Digital-Wandlers 15 verbundener Schalter. Falls dieser Anschluß mit einer Quelle periodischer Impulse verbunden ist, wie sie durch den EOC-Ausgang des Analog/Digital-Wandlers 15 erzeugt werden, so aktualisiert der Wandler seinen Ausgang zu dem Dekoder immer dann, wenn der Wandler sich ändert. Wie noch beschrieben wird, wird dieser die Anzeige aktualisierende Anschluß im Abtastkreis 14 zwischen Masse (logische Null) und dem EOC-Anschluß des Wandlers geschaltet, der dem Anschluß eine logische Eins zuführt.
Der BCD-Zähler 37 fährt den Ausgang des Multiplexers Il durch beispielsweise sechzehn Temperatursignaleingänge, von denen einige unbelegt sein können. Um den Zähler 37 kontinuierlich zum Erzeugen der sechzehn Adressen auf dem Bus 36 zu bringen, wird an einem Takteingang 42 dem
Zähler eine Reihe von Taktsignalen zugeführt. Ein erster Oszillatorkreis 43 führt dem Takteingang 42 Impulse einer niedrigen Frequenz, ζ. Β. ein halbes Hertz, zu. Die Impulse werden von einem Ausgang 45 des Oszillators 43 über Schalter 44, 46, 48 geleitet. Diese Schalter sind normalerweise in der dargestellten Position, um die Oszillator-Ausgangsimpulse mit dem Takteingang des Zählers 37 zu verbinden. Die Impulse sind aufgrund des Transistors 49 im Oszillator asymmetrisch. Sie haben einen verhältnismäßig kurzen Abschnitt mit einer logischen Eins und einem verhältnismäßig langen Abschnitt mit einer logischen Null. Da jeder dieser Impulse am Takteingang 42 des Zählers empfangen wird, erhöht sich die Adresse auf dem Ausgangsbus 36 um Eins und schaltet den Multiplexer auf das nächste Temperatursignal, das wiederum in der Anzeige 41 dargestellt wird.
Wird ein unbelegter Temperatursignaleingang mit dem Multiplexer-Ausgang verbunden, so schaltet der Abtastkreis 14 schnell weiter zum nächsten belegten Eingang. Um dies zu erreichen, arbeitet ein zweiter Oszillator 51 bei einer höheren Frequenz von z. B. 2000 Hertz. Der wechselstromgekoppelte Ausgang 52 des Oszillators ist mit zwei Positionen im Schaltkreis verbunden, erstens über eine Leitung 53 mit dem Ausgang 34 des Multiplexers 11 und zweitens über einen Kondensator mit einem Steueranschluß 56 des Analogschalters 46.
Während des normalen Abtastens des Temperatursignaleingangs durch den Multiplexer wird auch am Ausgang 52 des Hochfrequenz-Oszillators ständig ein Signal erzeugt. Falls ein belegter Temperatursignaleingang mit dem Ausgang 34 des Multiplexers verbunden wird, so bewirkt
dies eine erheblich niedrigere Impedanz am Ausgang 52 als dies ein unbelegter, offener Schaltkreis des Eingangsanschlusses tut. Wird solch ein unbelegter Eingang mit dem Ausgang 34 des Multiplexers verbunden, so steigt die über den Kondensator 54 mit dem Steueranschluß 56 verbundene Impulsspannung an und ist genügend groß, um den Schalter 46 zu betätigen. Eine Betätigung des Schalters 46 verbindet den Takteingang 42 des Zählers 37 für eine Halbwelle des Hochfrequenz-Oszillatorausgangs 52 mit Masse. Dies bewirkt eine zweite ansteigende Kante und taktet den Zähler 37 erneut, wodurch der Multiplexer zum nächsten Temperatursignaleingang weitergeschaltet wird.
In Fig. 2 ist einer der niederfrequenten Impulse des Oszillator-Ausgangs 45 im Verhältnis zu dem hochfrequenten Oszillator-Ausgang 52 dargestellt. In dem untersten Wellenzug der Fig. 2 wird der Takteingang 42 erzeugt, wenn ein einziger unbelegter Kanal adressiert wird. Der Takteingang 42 steigt mit dem niederfrequenten Impuls 45, wird durch einen hochfrequenten Impuls heruntergeschaltet und kehrt für die Dauer des niederfrequenten Impulses zur logischen Eins zurück. Wenn der Takteingang zum zweiten Mal ansteigt, wird der Zähler 37 zur Erzeugung der nächsten Adresse auf dem Bus 36 getaktet und verbindet den nächsten Multiplexer-Eingang mit dem Ausgang 34. In dem in Fig. 2 dargestellten Fall ist dies ein belegter Eingang und das Schalten des Schalters 46 wird beendet. Der Schalter 46 würde bei jedem unbelegten Eingang, der in der Folge dem Multiplexer zugeführt wird, fortgesetzt hin- und hergeschaltet werden, bis ein belegter Eingang erreicht wird. Die hochfrequente Umschaltung des Schalters 46 taktet den Zähler 37 genügend schnell weiter, so daß kein unbelegter Eingang auf der Anzeige 41 sichtbar wird.
Um die Anzeige stets zu aktualisieren, ist der Ausgang
des niederfrequenten Oszillators 43 auch an den Steueranschluß 57 eines Analogschalters 58 angeschlossen, der seinerseits mit dem Anschluß Dy des Analog/Digital-Wandlers 15 im Anzeigekreis 13 verbunden ist. In einem
Analog/Digital-Wandler der in diesem Schaltkreis verwendeten Form (z. B. ein Motorola Typ MC14433) gestattet
ein Impulszug an diesem Anschluß ein fortgesetztes
Aktualisieren des digitalen Ausgangs, wenn der analoge
Eingang sich verändert. Ist der Abschnitt mit der
logischen Eins des niederfrequenten Oszillator-Ausgangs 45 mit dem Steueranschluß 57 verbunden, so wird die
Leitung 59 der Anzeige mit dem EOC-Anschluß des Wandlers auf einer Leitung 61 verbunden, was die logische
Eins dem Anschluß Dg zuführt.
Jedesmal, wenn der Zähler 37 durch den Oszillator 43
getaktet wird, wird bis zum Ende des Abschnitts mit der logischen Eins, dem Übergang in Fig. 2 eine Aktualisierung der Anzeige an dem Analog/Digital-Wandler ermöglicht. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, aktualisiert sich die Anzeige bis zum Ende des Impulses bei 62. Die
zusätzlichen Hochfrequenzimpulse, die zum Takten des
Zählers 37 aufgrund der Betätigung des Schalters 46 zur Verfügung stehen, enden mit dem Ende des niederfrequenten Impulses. Daher wird der Ausgang des Analog/
Digital-Wandlers mit einem belegten statt einem unbelegten Temperatursignaleingang aktualisiert, der mit dem
Ausgang 34 des Multiplexers vor dem Ende des Aktualisierungsintervalls verbunden war.
Der Ausgang 45 des niederfrequenten Oszillators 43 ist außerdem mit der Basis des Transistors 63 gekoppelt,
der eingeschaltet ist, solange der Oszillatorausgang
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eine logische Eins führt. Bei eingeschaltetem Transistor 63 ist dessen Kollektor auf einer logischen Null, die über einen normalerweise geschlossenen Schalter 64 mit dem Löschanschluß des BCD-Sieben-Segment-Dekoders im Anzeigekreis 13 verbunden ist. Diese logische Null bewirkt das Löschen der Anzeige 41 für die Dauer eines Impulses des Oszillators 43. Daher wird die Anzeige gelöscht, während der Analog/Digital-Wandler 15 aktualisiert wird.
Soweit bisher beschrieben, bewirkt der Abtastschaltkreis 14 das sequentielle Anzeigen der belegten Temperatursignaleingänge, die mit dem Multiplexer 11 in der Anzeige 41 verbunden sind. Die unbelegten Eingänge werden übergangen und j im wesentlichen von dem Anzeigeschaltkreis ignoriert.
In der bevorzugten, dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist der Abtastschaltkreis 14 außerdem eine Schaltung zum Anzeigen der jedem Element der Schmelzkleber-Abgabeanlage zugeordneten Referenztemperaturen auf. Zu diesem Zweck ist ein Druckknopf-Schalter 66 zum Zurücksetzen des BCD-Zählers 67 vorgesehen, der außerdem die Referenztemperatursignale dem Multiplexer zuführt, den Zähler 37 mit den Multiplexeradressen zurücksetzt, ein Neusetzen der Anzeige ermöglicht und die Anzeige löscht. Nachfolgende Betätigung des Druckknopfschalters 66 schaltet die Multiplexer-Adresse weiter, so daß die Referenztemperaturen nacheinander angezeigt werden. Wie zuvor bewirkt der Hochfrequenz-Oszillator 51 ein überschlagen der unbelegten Eingänge.
Wenn der Druckknopf-Schalter 66 niedergedrückt ist, ist eine logische Eins mit dem Rücksetzeingang 68 des Zäh-
lers 67 verbunden. Das Zurücksetzen des Zählers setzt seine vier BCD-Ausgänge auf eine logische Null. Der Ausgang 69 des Zählers ist das höchstrangige Bit und wird daher entsprechend auf der logischen Null verbleiben, bis acht Taktimpulse auf der Takteingangsleitung 71 dem Zähler 67 zugeführt werden. Der Eingang 71 ist mit dem niederfrequenten Oszillator-Ausgang 45 verbunden. Daher wird der Ausgang 69 des Zählers für etwa sechzehn Sekunden auf Null bleiben, falls der Oszillator 43 mit einem halben Hertz arbeitet.
Die logische Null am Ausgang 69 wird mit dem Eingang des Inverters 72 verbunden, dessen Ausgang 73 dann eine logische Eins ist. Diese logische Eins am Ausgang 73 wird für mehrere Zwecke in der Anlage verwendet. Solange die Leitung 73 die logische Eins führt, im obigen Beispiel also 16 Sekunden, soll dies im folgenden als Referenz Intervall im Reiferenzanzeigemodus-Intervall bezeichnet werden.
Die logische Eins auf der Leitung 73 ist mit dem Schalter 32 verbunden, um die Multiplexer-Eingänge von den aktuellen Temperaturfühlersignalen zu trennen und sie stattdessen mit den Referenztemperatursignalen eines jeden Heizungsregelkreises (z. B. 22 - 24) zu verbinden. Ein Referenztemperatürsignal ist ein elektrisches, für eine ausgewählte gewünschte Temperatur für einen der Heizungsregelkreise (z. B. 24) repräsentatives Signal. Das Signal kann z. B. von einem Anschluß eines Potentiometers oder von einer in dem Regelkreis verwendeten Referenzspannung genommen werden.
Nach der Aktivierung des Schalters 32 ist jeder der belegten Eingänge zum Multiplexer 11 an das entspre-
chende Referenztemperatursignal angeschlossen. Während des Referenzanzeigemodus' ist daher die angezeigte Temperatur in der Anzeige 41 eine Referenztemperatur.
Wird der Zähler 67 aufgrund des Übergangs der Leitung 73 zu einer logischen Eins zurückgesetzt, wird ein Impuls über einen Kondensator 74 und einen Widerstand 76 dem Rücksetzeingang 77 des Zählers 37 zugeführt. Dies setzt die Adresse des Zählers 37 auf Null zurück, die Adresse des ersten Eingangs zum Multiplexer. Daher beginnt im Referenzmodus der Multiplexer-Ausgang 34 mit dem ersten adressierten Temperatursignaleingang.
Während des Referenzanzeigemodus1 ist die logische Eins auf der Leitung 73 auch mit dem Eingang E des Zählers 67 verbunden, um ein Takten des Zählers mit Pulsen vom Ausgang 45 des niederfrequenten Oszillators 43 zu ermöglichen.
Die logische Eins auf der Leitung 73 ist außerdem mit dem Analogschalter 44 verbunden und trennt den Anschluß 78 des Schalters vom Ausgang 45 des niederfrequenten Oszillators und verbindet ihn stattdessen mit dem- Anschluß 79 des Referenzschalters 66. Während die Leitung 73 weiterhin eine logische Eins führt, verbleibt der Anschluß 78 des Schalters 44 in Verbindung mit dem Anschluß 79 des Referenzschalters 66. Anschließendes Niederdrücken des Referenz-Druckknopf-Schalters 66 während des Intervalls verbindet einen anderen Impuls einer logischen Eins durch den Schalter 44, den Schalter 46 und den Schalter 48 mit dem Takteingang des Zählers 37 und schaltet den Multiplexer auf den nächsten Eingang. Während der begrenzten Zeitspanne, in der der Bediener den Druckknopf niedergedrückt hält, kann der Hochfrequenz-
Oszillator 51 den Schalter 46 betätigen, um den Zähler 37 über irgendwelche unbelegten Eingangskanäle hinwegzutakten. Dieses Übergehen von unbelegten Eingängen tritt ebenso beim anfänglichen Niederdrücken des Referenz-Druckknopf-Schalters 66 auf, so daß der erste mit dem Ausgang des Multiplexers verbundene Eingang nach dem Beginn des Referenzmodus1 ein belegter Eingang ist.
Die logische Eins auf der Leitung 73 ist außerdem über einen Widerstand 81 mit dem Steuerungsanschluß 57 des Schalters 58 verbunden. Die logische Eins an diesem Punkt verbindet den Dy-Anschluß 59 mit dem EOC-Anschluß 61, um ein fortgesetztes Aktualisieren des Analog/ Digital-Wandler-Ausgangs zu ermöglichen. Diese logische Eins wird vom Transistor 63 mittels einer Diode 82 isoliert.
Die logische Eins auf der Leitung 73 ist außerdem über einen Widerstand 83 mit der Basis eines Transistors 84 verbunden, um ein Löschen der Anzeige zu verhindern. Die logische Eins an der Basis des Transistors 84 schaltet den Transistor 84 durch und sperrt den Transistor 63. Bei gesperrtem Transistor 63 wird die Versorgungsspannung durch den Widerstand 86 und den Schalter 64 mit dem Löschanschluß des BCD-Sieben-Segment-Dekoders verbunden. Diese logische Eins verhindert ein Löschen der Anzeige. Auf diese Weise ist jede spezielle mit der Anzeige verbundene Referenztemperatur ständig erneuerbar und wird nicht gelöscht. Daher kann z. B. die Referenztemperatür an einer Regelung (z. B. 24) eingestellt werden, während der Bediener der Anlage die Referenztemperatur in der Anzeige 41 kontrolliert.
Jedesmal, Wenn der Referenz-Schalter 66 während des Referenzmodus1 niedergedrückt wird, wird der Zähler zum nächsten belegten Eingangskanal des Multiplexers weitergetaktet. Gleichzeitig wird der Zähler 67 auf der Leitung 68 zurückgesetzt, wodurch ein neues Referenzmodus-Intervall beginnt. Wird der Zähler 67 während des Referenzmodus-Intervalls zurückgesetzt, erhält die Leitung 73 zwar keinen Impuls mit einer logischen Eins, bleibt aber bei einer logischen Eins, so daß ein Rücksetzimpuls nicht durch den Kondensator 74 auf den Zähler 37 gegeben wird. Dies verhindert, daß der Zähler jedesmal zurückgesetzt wird, wenn der Druckknopf ^-Schalter 66 im Referenzmodus gedrückt wird.
Wenn das Referenzintervall abläuft, geht die Leitung zu einer logischen Null über, und der Schalter 32 legt die Multiplexer-Eingänge auf die Temperaturfühlersignale zurück. Die logische Null auf der Leitung 73 entfernt das Signal "E" vom Zähler 67, und es ist nicht langer dafür verantwortlich, Impulse am Takteingang zu takten. Die logische Null auf der Leitung 73 gibt außerdem den Analogschalter 44 und den Analogschalter 58 frei und sperrt den Transistor 84. Dadurch kehrt der Schaltkreis in den oben beschriebenen Abtastbetrieb zurück.
Falls es während des Abtastens gewünscht wird, bei einer bestimmten Temperaturanzeige anzuhalten, so wird ein mechanisch mit dem Schalter 64 gekoppelter Abtaststop-Schalter 48 betätigt. Das Schließen dieser beiden Schalter nimmt die Taktimpulse vom Takteingang 42 des Zählers 37 und legt so den Multiplexer-Ausgang fest. Das Schließen des Schalters 64 verhindert ein Löschen der Anzeige, so daß dieser Ausgang fortgesetzt in der
Anzeige 41 angezeigt wird. Werden die Schalter in ihre ürsprungslage zurückgebracht, so kehrt auch die Schaltung zu ihrer normalen Arbeitsweise zurück.
Um anzuzeigen, welcher Eingang des Multiplexer Il mit dem Ausgang 34 verbunden und dementsprechend in der Anzeige 41 angezeigt ist, wird jedem Eingang vorzugsweise ein Indikator zugeordnet. Als Beispiel ist ein solcher Indikator mit dem Eingang 31 des Multiplexers Il verbunden dargestellt. Wie schon erwähnt, ist der Ausgang 52 des Hochfrequenz-Oszillators über den Multiplexer mit jedem adressierten Eingang des Multiplexers verbunden.
Auf der Eingangsseite des Multiplexers ist dieses Oszillatorsignal z. B. vom Eingang 31 (wenn dieser adressiert ist) über den Kondensator 87 und durch eine lichtemittierende Diode (LED) 88 nach Verstärkung durch einen Verstärker 89 geschaltet. Da jeder Eingangskanal durch den Multiplexer 11 adressiert ist, leuchtet die zugeordnete lichtemittierende Diode 88. Dieser Indikatorschaltkreis dient außerdem als wesentlicher Bestandteil der Last für den Oszillator^-Ausgang 52, um zwischen belegten und unbelegten Kanälen unterscheiden zu können.
Die Versorgungsspannungen sind, soweit in Fig. 1 dargestellt, mit Vj und V2 gekennzeichnet, da unterschiedliche Versorgungsspannungen für die unterschiedlichen logischen Einrichtungen im dargestellten Schaltkreis verwendet werden. In der dargestellten Form der abtastenden Anzeige beträgt die Spannung V^ 5 Volt Gleichspannung und die Spannung V2 12 Volt Gleichspannung. Die Analogschaltvorrichtungen sind dreifach analoge dreipolige Trennumschalter.
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Claims (11)

  1. E1SSNFÜHR & SRK4SER
    Paiehtahwälte -"EHfope-ah Paie-o» XnoFneys 3 4 0 O O O
    Unser Zeichen: N 220
    Anmelder/inh.: Nordson Corporation
    Aktenzeichen: Neuanmeldung Patentanwälte
    Dipl.-Ing. Günther Eisenluhr Dipl.-Ing. Dieter K. Speiser
    9 März 1984 Dr.-Ing. Werner W. Rabus
    Datum: *' *· ^ ^ 0^ Dipl.-Ing. Detlef Ninnemann
    Nordson Corporation,
    555 Jackson St., Ainherst, Ohio 44001, V. St. A,
    Vorrichtung zum Abtasten und Anzeigen mehrerer Temperatürsignale
    Ansprüche
    f. Vorrichtung zum Abtasten und Anzeigen mehrerer 'Temperatursignale,
    gekennzeichnet durch mehrere Temperatursignaleingänge (29, 30, 31), von denen einer oder mehrere unbelegt sein können, einen mit den Temperatursignaleingängen (29, 30 31) verbundenen Multiplexer (11) mit einem Ausgang (34), der abhängig von Taktsignalen an einem Taktsignaleingang (42) die Temperatursignaleingänge (29, 30, 31) sequentiell mit dem Ausgang (34) verbindet, eine ein erstes Taktsignal mit einer ersten Frequenz erzeugende Einrichtung (43, 45), eine ein zweites Takt-
    ME/DK S/sg
    Martinistraße 24 · D-28OO Bremen I · Telefon (0421) 3 2 80 37 · Tclecopierer Telex 02 44 020 fcpal ti
    signal mit einer zweiten, höheren Frequenz erzeugende Einrichtung (51, 52), eine das erste Taktsignal mit dem Taktsignaleingang (42) des Multiplexers (11) verbindende Einrichtung (44, 46, 48, 42, 37), eine mit dem Ausgang (34) des Multiplexers (11) verbundene Einrichtung (53, 54, 56, 46, 37), welche das zweite Taktsignal mit dem Taktsignaleingang (42) des Multiplexers (11) verbindet, wenn ein unbelegter Temperatursignaleingang (29, 30, 31) mit dem Ausgang (34) des Multiplexers (11) gekoppelt ist, und eine mit dem Ausgang (34) des Multiplexers (11) verbundene Anzeige (13, 41), die eine visuelle Darstellung der durch die Temperatursignale am Ausgang (34) des Multiplexers (11) repräsentierten Temperaturen ermöglicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die das erste Taktsignal mit dem Taktsignaleingang (42) des Multiplexers (11) verbindende Einrichtung (44, 46, 48) einen Schalter (46) enthält, und daß die das zweite Taktsignal verbindende Einrichtung eine Einrichtung (53, 54, 56) zum Umschalten dieses Schalters (46) mit der zweiten Taktfrequenz aufweist»
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine manuell aktivierbare Einrichtung (66, 79, 44, 78) zum Trennen des ersten Taktsignals vom Taktsignaleingang (42) des Multiplexers (11) und zum Zuführen diskreter Taktsignale zum Taktsignaleingang (42) des Multiplexers (11) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die diskreten Taktsignale manuell erzeugt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitsteuerschaltung vorgesehen ist, die nach einer vorgewählten Zeitspanne die trennende Einrichtung (66, 79, 44, 78) deaktiviert.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das erste Taktsignal mit dem Taktsignaleingang (42) des Multiplexers (11) verbindende Einrichtung (44, 46, 48, 42, 37) einen Schalter (44) enthält, und daß die Einrichtung (66, 79, 44, 78) zum Trennen des ersten Taktsignals eine Einrichtung zum öffnen (78, 79) dieses Schalters (44) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (66, 79, 44, 78) zum Trennen des ersten Taktsignals einen manuell betätigbaren Schalter (66) mit einem Kontakt enthält, der über den Schalter in der das erste Taktsignal verbindenden Einrichtung (44, 46, 48, 42, 37) mit dem Taktsignaleingang (42) des Multiplexers (11) verbunden ist, wenn er geöffnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuerschaltung eine Einrichtung zum Schließen des Schalters in der das erste Taktsignal verbindenden Einrichtung (44, 46, 48) nach einer vorgewählten Zeitspanne aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das erste Taktsignal verbindende Einrichtung (44, 46, 48, 42, 37) einen zweiten Schalter (46) aufweist, und daß die das zweite Taktsignal verbindende Einrichtung eine Einrichtung zum
    Umschalten dieses zweiten Schalters (46) mit der zweiten Taktfrequenz aufweist.
  10. 10. Vorrichtung zum Abtasten und Anzeigen mehrerer Temperatursignale in einer mehrelementigen Schmelzkleberanlage mit einem Schmelzklebertank, mindestens einem Schmelzkleberschlauch und mindestens einer Schmelzkleber abgebenden Pistole, gekennzeichnet durch mehrere an den Komponenten (16, 17, 18, 19) der Schmelzkleberanlage befestigte Temperaturfühler, mehrere mit den Temperaturfühlern verbundene Teniperatursignaleingänge (29, 30, 31), von denen einer oder mehrere unbelegt sein können, einen mit den Temperatursignaleingängen (29, 30, 31) verbundenen Multiplexer (11) mit einem Ausgang (34), der abhängig von Taktsignalen an einem Taktsignaleingang (42) die Temperatursignaleingänge (29, 30, 31) sequentiell mit dem Ausgang (34) verbindet, eine ein erstes Taktsignal mit einer ersten Frequenz erzeugende Einrichtung (43, 45), eine ein zweites Taktsignal mit einer zweiten, höheren Frequenz erzeugende Einrichtung (51, 52), eine das erste Taktsignal mit dem Taktsignaleingang (42) des Multiplexers (11) verbindende Einrichtung (44, 46, 48, 42, 37), eine mit dem Ausgang (34) des Multiplexers (11) verbundene Einrichtung (53, 54, 56, 46, 37), welche das zweite Taktsignal mit dem Taktsignaleingang (42) des Multiplexers (11) verbindet, wenn ein unbelegter Taktsignaleingang (29, 30, 31) mit dem Ausgang (34) des Multiplexers (11) gekoppelt ist, und eine mit dem Ausgang (34) des Multiplexers (11) verbundene Anzeige (13, 41), die eine visuelle Darstellung der durch die Temperatursignale am Ausgang (34) des Multiplexers (11) repräsentierten Temperaturen ermöglicht.
  11. 11. Verfahren zum Abtasten und Anzeigen mehrerer Temperatursignale, die an einer Reihe von belegten und unbelegten Temperatursignaleingängen (29, 30, 31) vorliegen,
    gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    Sequentielles Verbinden eines jeden Temperatursignaleingangs (29, 30, 31) mit der Anzeige (13, 41) und Anzeigen der dem Temperatursignaleingang (29, 30, 31) zugeordneten Temperatur mit einer ersten, relativ niedrigen Taktfrequenz,
    Feststellen der Verbindung eines unbelegten Temperatursignaleingangs mit der Anzeige, und Weiterschalten auf den nächsten Temperatursignaleingang in der Folge der Temperatursignaleingänge mit einer zweiten, verhältnismäßig schnellen Taktfrequenz bis zum Feststellen der Verbindung eines belegten Temperatursignaleingangs mit der Anzeige.
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