DE3406984A1 - Aushaengbares fluegelscharnier - Google Patents

Aushaengbares fluegelscharnier

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Description

  • Aushängbares Flügelscharnier
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein aushängbares Flügelscharnier, insbesondere für Kraftwagentüren, bestehend aus einer ersten am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türholm, befestigbaren, mit einem Scharnierauge versehenen und einer zweiten am anderen Türanordnungsteil befestigbaren, gleichfalls mit einem Scharnierauge versehenen Scharnierhälfte sowie einem das Scharnierauge der ersten Scharnierhälfte vollständig durchsetzenden und im Scharnierauge der ersten Scharnierhälfte gegen eine axial gerichtete Verstellung festgelegten, in das Scharnierauge der zweiten Scharnierhälfte lediglich teilweise und mit radialem Spiel eingreifenden sowie über einen radial ausladenden Bund zwischen die einander zugewandten Gewerbeflächen der Scharnieraugen beider Scharnierhälften eingreifenden Scharnierstift, wobei die zweite Scharnierhälfte mittels eines ihr Scharnierauge in axialer Richtung durchsetzenden, in den Scharnierstift eingreifenden Schraubenbolzen gegen axial zum Scharnierstift gerichtete Verschiebungen sicherbar ist und wobei der zweiten Scharnierhälfte wenigstens ein durch den Schraubenbolzen antreibbares Schubgetriebe zur zwangsweisen koaxialen Ausrichtung der Achse der Scharnieraugenbohrung und der Scharnierstiftachse zugeordnet ist, nach Patent (Patentanmeldung P 34 05 082.5).
  • Bei der modernen Fahrzeugherstellung, insbesondere der Fertigung von Personenkraftwagen werden trennbare Flügelscharniere im zunehmendem Maße eingesetzt, um einerseits die Fahrzeugtüren bereits in die Rohkarosserie einpassen und einjustieren zu können, andererseits aber auch die Montage der Innenausrüstung des Fahrzeuges zu vereinfachen bzw. zu beschleunigen, in dem die Fahrzeugtüren spätestens zu Beginn der Ausrüstungsarbeiten ausgehängt und erst nach Beendigung des Einbaues der Innenausstattung wieder in die Fahrzeugkarosserie eingesetzt werden. Zur Erreichung des angestrebten Zieles, insbesondere einer Verringerung der Montagezeit für ein Fahrzeug ist es hierbei aber von ausschlaggebender Bedeutung, daß die Fahrzeugtüren beim Wisdereinsetzen nicht erneut justiert und ausgerichtet werden müssen und daß ferner der für das Wiedereinsetzen der Fahrzeugtüren erforderliche Aufwand an Montagezeit so gering wie möglich gehalten wird.
  • Bei einer bekannten Bauart trennbarer Flügelscharniere für Fahrzeugtüren übergreift der die beiden Scharnierhälften bei eingehängter Fahrzeugtür in ihrer gegenseitigen Lage primär sichernde Schraubenbolzen mit seinem Kopf teilweise die aussenliegende Stirnseite der zweiten Scharnierhälfte und bildet so, so lange er sich in der vorschriftsmäßigen Einschraublage befindet, eine formschlüssige Festlegung der zweiten Scharnierhälfte gegenüber der ersten Scharnierhälfte.
  • Der dieser Bauart trennbarer Flügelscharniere anhaftende Nachteil, daß es beim Wiedereinsetzen der Fahrzeugtür zu einer, wenn auch geringfügigen gegenseitigen Winkellage der jeweils zusammengehörigen Scharnierhälften eines Flügelscharnieres kommen kann und der die Sicherung der beiden zusammengehörigen Scharnierflügel bildende Schraubenbolzen beim Anziehen mit einem vorgeschriebenen Drehmoment nicht in der Lage ist, die beiden Scharnierhälften bezüglich der Scharnieraugen und des Scharnierstiftes exakt koaxial auszurichten und damit im angezogenen Zustand nur über einen Teil der Umfangs-.
  • fläche seines Kopfes hin an der Aussenseite der zweiten Scharnierhälfte anliegt und somit letztendlich nach geringer Betriebszeit der Tür sich selbständig löst, ist bereits durch den Vorschlag nach der Hauptanmeldung beseitigt worden.
  • Bezüglich der für das Wiedereinsetzen der Fahrzeugtür in die Karosserie erforderlichen Montagezeit weist aber auch die Lösung nach dem Vorschlag gemäß der Hauptanmeldung noch den Nachteil auf, daß für das Trennen der Flügelscharniere der die Scharnierhälften bei eingesetzter Fahrzeugtür in ihrer gegenseitigen Lage primär sichernde Schraubenbolzen völlig entfernt und beim Wiedereinsetzen der Tür als loses Einzelteil erneut eingeschraubt werden muß.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein aushängbares Flügelscharnier gemäß der Hauptanmeldung P 34 05 082.5 insbesondere für Fahrzeugtüren zu schaffen, welches bei geringstmöglichem Herstellungsaufwand die Gefahr des selbsttätigen Lösens des die gegenseitige Lage der beiden Scharnierhälften bei eingehängter Fahrzeugtür primär sichernden Schraubenbolzens ausschließt und gleichzeitig noch eine gewisse gegenseitige Ausrichtung der tatsächlichen Schwenkachsen der beiden die Aufhängung einer Fahrzeugtür bildenden Flügelscharniere ermöglicht und welches mit einer zusätzlichen Sicherung gegen axial zum Scharnierstift gerichtete Verstellbewegungen der aushängbaren Scharnierhälfte gegenüber der an der Karosserie befestigten Scharnierhälfte ausgerüstet sowie ohne das völlige Lösen des Schraubenbolzens und damit ohne das Entstehen loser Einzelteile trennbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem aushängbaren Flügelscharnier der eingangs genannten Bauart im wesentlichen dadurch gelöst, daß die zweite Scharnierhälfte mittels eines in ihr Scharnierauge axial eingreifenden, radial spreizbaren Klemmgliedes mit dem Scharnierstift bzw. den diesen axial verlängernden Schraubenbolzen drehsicher verbindbar ist, wobei das Klemmglied mit wenigstens einem der Teile Schraubenbolzen, Scharnierstift oder Scharnieraugenbohrung ein das koaxiale Ausrichten von Scharnierstiftachse und Achse der Scharnieraugenbohrung erzwingendes Schubgetriebe bildet. Die Anwendung eines axial zur Scharnieraugenbohrung der zweiten Scharnierhälfte ausgerichteten, radial spreizbaren Klemmgliedes ermöglicht es, das Klemmglied insgesamt innerhalb der Scharnieraugenbohrung anzuordnen und ihm als Spanneinrichtung einen Schraubenbolzen zuzuordnen, dessen Kopfdurchmesser geringer ist, als die lichte Weite der Scharnieraugenbohrung in der zweiten Scharnierhälfte. Auf diese Weise kann die drehfeste und gleitsichere Verbindung zwischen dem Scharnierauge der zweiten Scharnierhälfte und dem Scharnierstift bzw. den diesen verlängernden Schraubenbolzen so gestaltet werden,daß bei entspanntem Klemmglied der Scharnierstift samt Schraubenbolzen und Klemmglied aus der Scharnieraugenbohrung der zweiten Scharnierhälfte herausgezogen bzw. in diese eingeschoben werden kann. Damit ist einerseits erreicht, daß bei der Demontage der Fahrzeugtür keine losen Teilemehrv9rhan'den sind und andererseits beim Montieren der Fahrzeeugg in weitaus geringerer Aufwand an Montage zeit entsteht, da zum Festlegen der zweiten Scharnierhälfte gegenüber dem Scharnierstift nur noch ein Spannen des spreizbaren Klemmgliedes erforderlich ist.
  • Die Erfindung kann im einzelnen auf verschiedene Weisen verwirklicht werden.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist der Durchmesser des Klemmgliedes in seiner Lösestellung insgesamt kleiner oder höchstens gleich groß dem Durchmesser des Scharnierstiftes und ist ferner der Durchmesser des Schaftes des Schraubenbolzens kleiner oder höchstens gleich groß der lichten Weite einer das Klemmglied bildenden Hülse, währendder Durchmesser des Kopfes des Schraubenbolzens kleiner oder höchstens gleich groß dem Durchmesser der Scharnieraugenbohrung in der zweiten Scharnierhälfte ist. Das Klemmglied ist hierbei durch eine in das Scharnierauge der zweiten Scharnierhälfte vollständig einsetzbare Hülse gebildet, die entweder aus einem federndelastisch verformbaren Material bestehen, oder aber mit wenigstens einem, vorzugsweise drei axial gerichteten Längsschlitzen versehen aus Metall bestehen kann und deren Wandungsquerschnitt trapezförmig gestaltet ist. An Stelle einer einteiligen Hülse können auch eine Anzahl loser, lediglich durch einen Ring oder dergl. unverlierbar zusammengehaltener Segmentabschnitte aus starrem Material verwendet werden.
  • Aus dem etwa trapezförmigen Wandungsquerschnitt der das Klemmglied bildenden Hülse ergibt sich an jeder ihrer beiden Stirnseiten eine zur Scharnieraugenbohrung bzw. Scharnierstiftachse konzentrischangeordnete Kegeifläche, der wenigstens an einem der die Scharnieraugenbohrung der zweiten Scharnierhälfte durchsetzenden Teile, Scharnierstift oder Schraubenbolzen eine ebenfalls zur Scharnieraugenbohrung konzentrische Kegel- Gegenfläche zugeordnet ist. Die Kegelfläche bzw. die Kegelflächen der das Klemmglied bildenden Hülse und die Kegelfläche oder Kegelflächen am Scharnierstift bzw. am Schraubenbolzen bilden beim Anziehen des Schraubenbolzens ein -Schubgetriebe, welches eine gegenseitige koaxiale Ausrichtung der Scharnieraugenbohrung und des Scharnierstiftes erzwingt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, daß einerseits am Schraubenbolzen an dessen Kopf anschließend eine in den oberen Stirnbereich der das Klemmglied bildenden Hülse eingreifender Kegelstumpfabschnitt ausgebildet ist und andererseits das obere Ende des Scharnierstiftes gleichfalls kegelstumpfförmig gestaltet ist.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß in Verbindung mit einem an seinen Kopf anschließend eine sich zu seinem Schaftteil hin verjUngqndé Kegelfläche aufweisenden Schraubenbolzen ein in das Scharnierauge der zweiten Scharnierhälfte eingreifendes, mit lediglich einer zur Kegelfläche des Schraubenbolzens kongruenten kegelförmigen Erweiterung versehenes Klemmglied vorgesehen ist.
  • Auch hierbei ist das Klemmglied vorzugsweise durch eine Hülse gebildet, die entweder massiv aus einem federndelastischem Material gebildet, oder aber mit wenigstens einem axial gerichteten Längsschlitz, vorzugsweise jedoch drei Längsschlitzen versehen und aus Metall hergestellt ist.
  • Andererseits kann das Klemmglied auch hier durch eine Anzahl, eventuell durch einen Ring zusammengehaltener loser Segmentabschnitte gebildet sein.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform kann schließlich noch vorgesehen sein, daß das Klemmglied im Aussenumfang an eine seiner Stirnflächen., insbesondere seine obere Stirnfläche anschließend kegelstumpfförmig erweitert und dieser Erweiterung eine entsprechende Erweiterung der Scharnieraugenbohrung zugeordnet ist.
  • Bei einer dritten Ausführungsform ist vorgesehen, daß an Stelle eines gesonderten Schraubenbolzens in Verbindung mit einer einen das Scharnierauge der zweiten Scharnierhälfte und das Klemmglied durchgreifenden Schaftteil geringeren Durchmessers bildenden Verlängerung des Scharnierstiftes eine zusammen mit einem kegelstumpfförmigen Teil auf einen Gewindeabschnitt der Verlängerung des Scharnierstiftes aufsetzbare Schraubenmutter angewandt wird. Das zusammen mit der Schraubenmutter auf die das Schaftteil geringeren Durchmessers bildende Verlängerung des Scharnierstiftes aufsetzbare kegelstumpfförmige Teil ist dabei zweckmäßigerweise mit der Schraubenmutter einteilig ausgebildet. Der Durchmesser der Schraubenmutter und des kegelstumpfförmigen Teiles ist dabei jeweils kleiner oder höchstens gleich groß, dem Durchmesser der Scharnieraugenbohrung der zweiten Scharnierhälfte.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß zusätzlich zu der Klemmverbindung zwischen dem Scharnierstift bzw. den diesen verlängernden Schraubenbolzen und der zweiten Scharnierhälfte eine über den Betriebs-Schwenkwinkelbereich des Scharnieres hin wirksame und nach Art einer Bajonettverriegelung formschlüssig ineinander greifende Verriegelung der beiden Scharnierhälften angeordnet ist. Die zusätzliche formschlüssige Verriegelung kann dabei durch eine Ausnehmung im Scharnierblattbereich der ersten und einen radial zur Scharnierachse gerichteten Vorsprung am Kopfbereich des Scharnierprofiles der zweiten Scharnierhälfte gebildet und insgesamt in dem der zweiten Scharnierhälfte zugeordneten Teil der Gesamthöhe des Scharnieres angeordnet sein.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines trennbaren Flügelscharnieres; Figur 2 eine ebenfalls teilweise aufgebrochene Seitenansicht X,. . t t ., einer anderen Ausführungsform eines trennbaren Flügelscharnieres; Figur 3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer weiteren Apsführungsform eines trennbaren Flügelscharniere8.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen eines trennbaren bzw. aushängbaren Flügelscharnieres umfaßt das Scharnier jeweils eineerste an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Türanordnungsteil befestigbare Scharnierhälfte 1 und eine mit dieser über einen Scharnierstift 2 schwenkbar verbundene, am anderen, ebenfalls nicht dargestellten Türanordnungsteil befestigbare Scharnierhälfte 3, wobei der Scharnierstift 2 ein Scharnierauge 4 der ersten Scharnierhälfte 1 vollständig durchgreift und in ein Scharnierauge 5 der zweiten Scharnierhälfte 3 lediglich teilweise eingreift. Der Scharnierstift 2 ist vermittels einer Buchse 6 aus einem wartungsfreien Lagermaterial über einen zylindrischen Abschnitt 7 hin im Scharnierauge 4 der ersten Scharnierhälfte 1 drehbar gelagert und mittels einer an der unteren Aussenfläche 8 des Scharnierauges 4 abgestützten Sicherungsscheibe 9 einerseits und einem radial gerichteten Bund 10, welcher auf der Stirnfläche 11 des Scharnierauges 4 aufliegt andererseits gegen ein Wandern in axialer Richtung relativ zum Scharnierauge 4 gesichert. In die Scharnieraugen -bohrung 12 der zweiten Scharnierhälfte 3 greift der Scharnierstift 2 über einen im wesentlichen zylindrischen Teil 13 ein.
  • Dabei ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen vorgesehen, daß der Scharnierstift 2 im Anschluß an seinen radial ausladenden Bund 10 eine sich nach oben hin verjüngende Kegelmantelfläche 14 aufweist, der eine entsprechend kegelförmig gestaltete Erweiterung 15 im unteren Bereich der Scharnieraugenbohrung 12 der zweiten Scharnierhälfte 3 zugeordnet ist.
  • Bei dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein die Scharnieraugenbohrung 12 der zweiten Scharnierhälfte 3 durchsetzender Schraubenbolzen 16 vorgesehen, welcher in eine axiale Sacklochbohrung 17 des Teiles 13 des Scharnierstiftes 2 eingreift. Parallel zum Schraubenbolzen 16 ist in die Scharnieraugenbohrung 12 der zweiten Scharnierhälfte 3 eine radial spreizbare, ein Klemmglied bildende Hülse 18 eingesetzt, deren lichte innere Weite der Schaft 19 des Schraubenbolzens 16 durchsetzt. Die Hülse 18 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel aus Metall hergestellt und weist insgesamt drei Längsschlitze 20 auf. Die Wandung der Hülse 18 besitzt in axialer Richtung einen etwa trapezförmigen Querschnitt, derart, daß sich im Bereich des oberen und des unteren Stirnendes der Hülse 18 jeweils kegelstumpfförmige Flächen 21 bzw. 22 ergeben. Der kegelstumpfförmigen Fläche 21 im Bereich des oberen Endes der Hülsel8 ist ein kegelstumpfförmiger Ansatz 23 an der Unterseite des Kopfes 24 des Schraubenbolzens 16 zugeordnet. Der kegelstumpfförmigen Fläche 22 an der unteren Stirnseite der Hülse 18 ist andererseits ein kegelstumpfförmig gestalteter oberer Endabschnitt 25 des Scharnierstiftteiles 13 zugeordnet. Aus der Darstellung der Figur 1 ist weiterhin ersichtlich, daß der Aussendurchmesser der Hülse 18 in ihrer Lösestellung und auch der Aussendurchmesser des Kopfes 24 des Schraubenbolzens 16 kleiner oder höchstens gleich groß dem Durchmesser der Scharnieraugenbohrung 12 in der zweiten Scharnierhälfte 3 sind. Dadurch kann nach Lösen der radial gerichteten Verspannung der Hülse 18 der Scharnierstift 2 zusammen mit dem Schraubenbolzen 16 und der Hülse 18 nach unten aus der Scharnieraugenbohrung 12 der zweiten Scharnierhälfte 3 herausgezogen werden, ohne daß dadurch lose Einzelteile anfallen. Umgekehrt braucht beim Wiedereinsetzen des Scharnieres zur Herstellung der Verbindung zwischen Scharnierstift 2 und zweiter Scharnierhälfte 3 lediglich durch Anziehen des Schraubenbolzens 16 die Hülse 18 gegen die Scharnieraugenbohrung 12 der zweiten Scharnierhälfte 3 ver spannt zu werden.
  • Bei dem in der Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist einem in eine Sacklochbohrung 170 des Teiles 13 des Scharnierstiftes 2 eingreifenden Schraubenbolzen 160 eine axial in die Scharnieraugenbohrung 12 der zweiten Scharnierhälfte 3 eingesetzte Hülse 180 zugeordnet. Die Hülse 180 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus Metall und ist mit insgesamt drei Längs;schlitzen 181 versehen. Mit seinem Schaftteil 190 durchgreift der Schraubenbolzen 160 die Hülse 180, wobei der Schraubenbol;en 160 an seinen Kopf 240 angeformt einen kegelstumpf,f.ö,rm,igen Abschnitt 230 aufweist. Dem kegelstumpfförmigen, Abschnitt 230 des Schraubenbolzens 160ist an deren oberen Stirnbereich 182 anschließend eine entsprechend kegelstumpfförmige Erweiterung 183 der Hülse 180 zugeordnet. Darüber hinaus weist die Hülse 180 im gezeigten Ausführungsbeispiel in ihrem oberen, an die Stirnfläche 182 anschließenden Bereich eine kegelförmige Erweiterung 184 ihres Aussenumfanges auf, welcher eine entsprechend kegelförmige Erweiterung 121 der Scharnieraugenbohrung 12 zugeordnet ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Durchmesser des Kopfes 240 des Schraubenbolzens 160 kleiner oder höchstens gleichgroß dem Durchmesser der Scharnieraugenbohrung 12.
  • Bei dem in der Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das in das Scharnierauge 5 bzw. die Scharnieraugenbohrung 12 eingreifende Teil 13 des Scharnierstiftes 2 mit einer einen das Scharnierauge der zweiten Scharnierhälfte 3 und ein durch eine Hülse 18 gebildetes Klemmglied durchgreifenden Schaftteil 132 bildenden Verlängerung versehen. Die Verlängerung 131 des T iles 13 des Scharnierstiftes 2 ist im Bereich ihres oberen Endes mit einem Gewindeabschnitt 132 versehen, auf welchen eine Schraubenmutter 133 aufgeschraubt ist. Die Schraubenmutter 133 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel an ihre Unterseite anschließend einen mit ihr einteilig ausgeformten, kegelstumpfförmigen Ansatz 134 auf, welcher beim Anziehen der Schraubenmutter an der Kegelfläche 21 der Hülse 18 zur Anlage kommt.
  • Andererseits weist das in das Scharnierauge 5 der zweiten Scharnierhälfte 3 eingreifende Teil 13 des Scharnierstiftes 2 im Obergang zum Schaftteil 131 eine Kegelmantelfläche 135 auf, welcher ie zweite Kegelfläche 22 der Hülse 18 zugeordnet ist.
  • Aus der D#rstellung der Figur 3 ist weiterhin ersichtlich, daß der AussenduVchtÇsser sowohl der Schraubenmutter 133 als auch des kegelstumpfförmXgen Teiles 134 geringer ist, als der Innendurchmesser der Schßrnieraugenbohrung 12 in der zweiten Scharnierhälfte, 3.
  • Allen gezeigten Ausführungsformen eines trennbaren Türscharnieres gemeinsam ist, daß zusätzlich zur Klemmverbindung zwischen der. zweiten Scharnierhälfte 3 und dem Scharnierstift 2 bzw. einem diesen verlängernden Schraubenbolzen 16 160, 131 eine über den Betriebs-Schwenkwinkelbereich des Scharnieres hin nach Art einer Bajonettverriegelung formschlüssig ineinander greifende Verriegelung der beiden Scharnierhälften 1 und 3 gegen eine axial zum Scharnierstift 2 gerichtete Verschiebebewegung zugeordnet ist. Diese formschlüssige Notverriegelung der beiden Scharnierhälften 1 und 3 in ihrer dem eingehängten Flügelscharnier entsprechenden gegenseitigen Lage besteht bei allen drei Ausführungsbeispielen einheitlich aus einem im Kopfbereich des Scharnierprofiles der zweiten Scharnierhälfte 3 angeordneten, das Scharnierauge 5 radial überragenden Vorsprung 30 und einer im Scharnierblattbereich der ersten Scharnierhälfte 1 angeordneten, etwa schlitzförmigen Ausnehmung 32, wobei sich der Vorsprung 30 in Umfangsrichtung des Scharnierauges 5 über eine solche Länge hin erstreckt, daß sein Eingriff in die Ausnehmung 32 über den Betriebs-Schwenkwinkelbereich des Flügelscharnieres hin gewährleistet ist. Die zusätzliche formschlüssige Notverriegelung der beiden Scharnierhälften 1 und 3 in ihrer dem eingehängten Flügelscharnier entsprechenden Stellung ist dabei in dem der zweiten Scharnierhälfte 3 zugeordneten Abschnitt der Cesamthöhe des Flügelscharnieres angeordnet.

Claims (20)

  1. PATENTANSPROCHE: 1.) Aushängbares Flügelscharnier, insbesondere für Kraftwagentüren, bestehend aus einer ersten am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türholm befestigbaren, mit einem Scharnierauge versehenen und einer zweiten am anderen Türanordnungsteil befestigbaren, gleichfalls mit einem Scharnierauge versehenen Scharnierhälfte sowie einem das Scharnierauge der ersten Scharnierhälfte vollständig durchsetzenden und im Scharnierauge der ersten Scharnierhälfte gegen eine axial gerichtete Verstellung festgelegten, in das Scharnierauge der zweiten Scharnierhälfte lediglich teilweise und mit radialem Spiel eingreifenden sowie über einen radial ausladenden Bund zwischen die einander zugeordneten Gewerbeflächen der Scharnieraugen beider Scharnierhälften eingreifenden Scharnierstift, wobei die zweite Scharnierhälfte mittels eines ihr Scharnierauge in axialer Richtung durchsetzenden, in den Scharnierstift eingreifenden Schraubenbolzens gegen axial zum Scharnierstift gerichtete Verschiebungen sicherbar ist und wobei der zweiten Scharnierhälfte wenigstens ein durch den Schraubenbolzen antreibbares Schubgetriebe zur zwangsweisen koaxialen Ausrichtung der Achse der Scharnieraugenbohrung und der Scharnierstiftachse zugeordnet ist, nach Patent (Patentanmeldung P 34 05 082.5), dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Scharnierhälfte (3) mittels eines in ihr Scharnierauge (5) axial eingreifenden, radial spreizbaren Klemmgliedes (18,180) mit dem Scharnierstift (2 ) bzw. dem diesen axial verlängernden Schraubenbolzen (19,119,131) dreh-und verschiebesicher verbunden ist.
  2. 2.) Aushängbares Flügelscharnieri nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (18, 180) mit wenigstens einem der Teile, Schraubenbolzen (19, 190), Scharnierstift (131) oder Scharnieraugenbohrung (12) ein das koaxiale Ausrichten von Scharnierstiftachse und Achse der Scharnieraugenbohrung (12) erzwingendes Schubgetriebe bildet.
  3. 3.) Flügelscharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß derAussendurchmesser des Klemmgliedes (18,180) in seiner Lösestellung kleiner oder höchstens gleichgroß dem Durchmesser des Scharnierstiftes (2) bzw. Scharnierstiftteiles (13) ist.
  4. 4.) FLgescharnier nach Anspruch 1 bis 3,.dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (218, 180) durch eine federelastishverformbare, in die Scharnieraugenbohrung (12) der zweiten S harnierhälfte (3) einsetzbare Hülse (18) mit trapezförmigen Wandungsquersbhnitt gebildet ist.
  5. 5.) Flügelscharnier nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied durch eine mindestens einen axial gerichteten Schlitz (20), insbesondere mehrere axial gerichtete Schlitze (20) aufweisende Hülse (18) aus Metall gebildet ist.
  6. 6.) Flügelscharnier nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied durch eine Anzahl loser, eventuell durch einen Ring zusammengehaltener Segmentabschnitte aus starrem Material gebildet ist.
  7. 7.) Flügelscharnier nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Schaftes (19) des Schraubenbolzens (16) kleiner, höchstens gleich groß der lichten Weite der das Klemmglied bildenden Hülse (18) und der Durchmesser des Kopfes (24) des Schraubenbolzens (16) kleiner oder höchstens gleich groß dem Durchmesser der Scharnieraugenbohrung (12) in der zweiten Scharnierhälfte (3) ist.
  8. 8.) Flügelscharnier nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stirnseiten des Klemmgliedes (18) an wenigstens einem der die Scharnieraugenbohrung (12) der zweiten Scharnierhälfte (3) durchsetzenden Teile, Scharnierstiftabschnitt (13) und / oder Schraubenbolzen (16) eine zur Achse der Scharnieraugenbohrung (12) konzentrische Kegelfläche (23) bzw. (25) angeordnet ist.
  9. 9.) Flügelscharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Schraubenbolzen (16) an dessen Kopf (24) anschließend eine in den oberen Stirnbereich der das Klemmglied bildenden Hülse (18) eingreifender Kegelabsbhnitt (23) ausgebildet ist.
  10. 10.) Flügelscharnier nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Stirnende des Scharnierstiftteiles (13) kegelförmig gestaltet ist.
  11. 11.) Aushängbares Flügelscharnier, insbesondere für Kraftwagentüren, bestehend aus einer ersten am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türholm befestigbaren, mit einem Scharnierauge versehenen und einer zweiten am anderen Türanordnungsteil befestigbaren, gleichfäils mit einem ScharniErauge versehenen Scharnierhälfte sowie einem das Scharnierauge der ersten Scharnierhälfte vollständig durchsetzenden und im Scharnierauge der ersten Scharnierhälfte gegen eine axial gerichtete Verstellung festgelegten, in das Scharnierauge der zweiten Scharnierhälfte.lediglich teilweise und mit radialem Spiel eingreifenden sowie über einen radial ausladenden Bund zwischen die einander zugeordneten Gewerbeflächen der Scharnieraugen beider Scharnierhälften eingreifenden Scharnierstift, wobei die zweite Scharnierhälfte mittels eines ihr Scharnierauge in axialer Richtung durchsetzenden, in den Scharnierstift eingreifenden Schraubenbolzens gegen axial zum Scharnierstift gerichtete Verschiebungen sicherbar ist und wobei der zweiten Scharnierhälfte wenigstens ein durch den Schraubenbolzen antreibbares Schubgetriebe zur zwangsweisen koaxialen Ausrichtung der Achse der Scharnieraugenbohrung und der Scharnierstiftachse zugeordnet ist, nach Patent ...... (Patentanmeldung P 34 05 082,5), dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einem an seinen Kopf (240) anschließend eine sich zu seinem Schaftteil (19) hin verjüngende Kegelfläche (230) aufweisenden Schraubenbolzen (160) ein in das Scharnierauge (5) der zweiten Scharnierhälfte (3) eingreifendes, mit lediglich einer zur Kegelfläche (230) des Schraubenbolzens (160) kongruenten kegelförmigen Erweiterung (183) versehenes Klemmglied (180) vorgesehen ist.
  12. 12.) Flügelscharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied durch eine spreizbare Hülse (180) aus federndelastischem Material gebildet ist.
  13. 13.) Flügelscharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied durch eine wenigstens einen axial gerichteten Längsschlitz (181) aufweisende Hülse (180) aus Metall gebildet ist.
  14. 14.) Flügelscharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied durch eine Anzahl loser, eventuell durbh einen Ring zusammengehaltener Segmentabschnitte gebildet ist.
  15. 15.) Flügelscharnier nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (180) im Aussenumfang an eine seiner Stirnflächen, insbesondere seine obere Stirnfläche (182) anschließend kegelstumpfförmig erweitert und dieser Erweiterung (183) eine entsprechende Erweiterung (121) der Scharnieraugenbohrung (12) zugeordnet ist.
  16. 16 ) Aushängbares Flügelscharnier, nsbesondere für Kraftwagentüren, bestehend aus einer ersten am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türholm befestigbaren, mit einem Scharnier auge versehenen und einer zweiten am anderen Türanordnungsteil befestigbaren, gleichfalls mit einem Scharnierauge versehenen Scharnierhälfte sowie einem das Scharnierauge der ersten Scharnierhälfte vollständig durch -setzenden und im Scharnierauge der ersten Scharnierhälfte gegen eine axial gerichtete Verstellung festgelegten, in das Scharnierauge der zweiten Scharnierhälfte lediglich teilweise und mit radialem Spiel eingreifenden sowie über einen radial ausladenden Bund zwischen die einander zugeordneten Gewerbeflächen der Scharnieraugen beider Scharnierhälften eingreifenden Scharnierstift, wobei die zweite Scharnierhälftq mittels eines ihr Scharnierauge in axialer Richtung durchsetzenden, in den Scharnierstift eingreifenden Schraubenbolzens gegen axial zum Scharnierstift gerichtete Verschiebungen sicherbar ist und wobei der zweiten Scharnierhälfte wenigstens ein durch den Schraubenbolzen antreibbares Schubgetriebe zur zwangsweisen koaxialen Ausrichtung der Achse der Scharnieraugenbohrung und der Scharnierstiftachse zugeordnet ist, nach Patent.........
    (Patentanmeldung P 34 05 082.5), dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines gesonderten Schraubenbolzens in Verbindung mit einer einen das Scharnierauge (5) der zweiten Scharnierhälfte (3) und das Klemmglied (18) durchgreifenden Schaftteil (131) geringeren Durchmessers bildenden Verlängerung des Scharnierstiftes (2) eine zusammen mit einem kegelstumpfförmigen Teil (134) auf einen Gewindeabschnitt (132) der Verlängerung (131) des Scharnierstiftes (2) aufsetzbare Schraubenmutter (133) vorgesehen ist.
  17. 17.) Flügelscharnier nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das kegelstumpfförmige Teil (134) unterseitig an die Schraubenmutter (133) angeformt ist.
  18. 18.) Flügelscharnier nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Schraubenmutter (133) und des kegelförmigen Teiles (134) kleiner oder höchstens gleich groß dem Durchmesser der Scharnieraugenbohrung (12) der zweiten Scharnierhälfte (3) ist.
  19. 19.) Flügelscharnier nach Anspruch 1, 11 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Klemmverbindung zwischen dem Scharnierstift (2) bzw. den diesen verlängernden Schraubenbolzen (19, 190, 131) und der zweiten Scharnierhälfte (3) eine über den Betriebsschwenkwinkelbereich des Scharnieres hin wirksame, nach Art einer Bajonettverriegelung formschlüssig ineinander greifende Verriegelung beider Scharnierhälften (1 und 3) vorgesehen ist.
  20. 20.) Flügelscharnier nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche formschlüssige Verriegelung durch eine Ausnehmung (32) im Scharnierblattbereich des ersten (1) und einem radial zur Scharnierachse gerichteten Vorsprung (30) am Kopfbereich des Scharnierprofiles der zweiten Scharnierhälfte (3) gebildet und insgesamt in dem der zweiten Scharnierhälfte (3) zugeordneten Teil der Gesamthöhe des Scharnieres angeordnet ist.
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