DE3406824A1 - Glockenventil zur druckfesten absperrung von stark abrasiven medien - Google Patents

Glockenventil zur druckfesten absperrung von stark abrasiven medien

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DE3406824A1
DE3406824A1 DE19843406824 DE3406824A DE3406824A1 DE 3406824 A1 DE3406824 A1 DE 3406824A1 DE 19843406824 DE19843406824 DE 19843406824 DE 3406824 A DE3406824 A DE 3406824A DE 3406824 A1 DE3406824 A1 DE 3406824A1
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DE19843406824
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Rudolf 8500 Nürnberg Langer
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Siemens AG
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Kraftwerk Union AG
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    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/62Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening
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    • B65D2590/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D2590/54Gates or closures
    • B65D2590/66Operating devices therefor
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Description

  • Glockenventil zur druckfesten Absperrung von stark
  • abrasiven Medien Die Erfindung bezieht sich auf ein Glockenventil zur druckfesten Absperrung von stark abrasiven Medien, mit einem den Ventilsitz tragenden Ventilkörper, einem im wesentlichen axial zu einer Symmetrieachse relativ zum Ventilkörper verschiebbaren Ventilteller, einem am Ventilsitz anliegenden O-Ring und einem Stelltrieb für die Relativverschiebung von- Ventilkörper und Ventilteller.
  • Für die zeitweilige druckfeste Absperrung von stark abrasiven Medien, wie z.B. von asche- oder staubhaltigen Gasen oder von körnigem Material, wie z.B. von gemahlener Kohle, werden Glockenventile verwendet, bei denen ein im wesentlichen kegelförmiger Ventilteller axial zum Förderrohr verstellt wird. Die druckdichte Absperrung erfolgt bei solchen Ventilen mittels im Ventilsitz eingelassenen O-Ringen. Da das abrasive Medium, insbesondere bei halboffener Ventilstellung am O-Ring entlang streift ist letzerer starkem Verschleiß unterworfen. Dies führt zu häufigen Reparaturen mit den damit verbundenen Betriebsunterbrechungen der Anlage.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die wartungsfreien Standseiten eines solchen Ventils zu erhöhen und insbesondere den Verschleiß der O-Ringe zu verringern.
  • Erfindungsgemäß gelingt die Lösung dieser Aufgabe durch ein Glockenventil mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Von dem vorbekannten Glockenventil unterscheidet sich das erfindungsgemäße Glockenventil durch eine in Abhängigkeit von der Ventilstellung axial verschiebbare Schutzhülse, die an dem das Medium umschließenden und hier als Führungskörper bezeichneten Teil des Ventilkörpers anliegt. Sie wird beim Abheben des Ventiltellers vom Ventilsitz zunächst synchron mitgenommen, um nach einem vorgegebenen Stellweg unabhängig vom Ventilteller in einer Position stehen zu bleiben, bei der ihr dem Ventilteller zugewandter Rand etwa die Ebene des O-Ringes erreicht hat. Auf diese Weise wird der Materialstrom vom O-Ring abgehalten. Außerdem hat diese Schutzhülse den Vorteil, daß sie beim Schließen des Ventils durch Anlage an den Ventilteller den Materialstrom zu einem Zeitpunkt unterbricht, an dem dieser noch nicht vom Ventilteller zum O-Ring hin abgelenkt wird.
  • Es ist möglich, diese Schutzhülse sowohl längs der Innenwand als auch längs der Außenwand des Führungskörpers verschiebbar zu lagern. Im erstgenannten Fall sind keine äußeren Anbauten am Führungskörper erforderlich.
  • Im letztgenannten Fall ist der Ventilsitz an einem den Führungskörper im Abstand umschließenden Tragkörper zu befestigen und ist die Schutzhülse in der sich zwischen Führungskörper und Tragkörper bildenden Tasche axial verschiebbar zu lagern. Um einen druckfesten Abschluß der beidseitig des geschlossenen Ventilkörpers befindlichen Räume zu erreichen, ist in diesem Fall der Ventilsitz über dem Tragkörper gasdicht mit dem Führungskörper zu verbinden.
  • Der Verschleiß, der mit dem O-Ring in Eingriff gelangenden Oberflächenelemente des Ventilkörpers läßt sich bedeutend vermindern, wenn diese Oberflächenelemente einen um mindestens 10 Grad spitzeren Winkel mit der Symmetrieachse des Ventiltellers bilden, wie jene näher zur Symmetrieachse gelegenen Oberflächenbereiche.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand zweier in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Glockenventil im geschlossenen Zustand und in einer Stellung, bei der der Ventilteller etwa den halben Stellweg zurückgelegt hat, Fig. 2 das Glockenventil der Fig. 1 in geöffneten Zustand und Fig. 3 eine andere vereinfachte Konstruktion des Glockenventils im geschlossenen und geöffneten Zustand.
  • Wie die Fig. 1 bis 2 zeigen, umfaßt das Glockenventil 1 einen Ventilkörper 2 mit einem im Ausführungsbeispiel zylindrischen einseitig offenen Führungskörper 3 für das Medium und einen relativ zum Ventilkörper axial verstellbaren, kegelförmig in die Öffnung des Führungskörpers hineinragenden Ventilteller 4. Der Ventilteller wird über einen Stelltrieb 5 bewegt. Dieser ist am Führungskörper 3 angeschweißt und trägt einen in den Hohlraum des Führungskörpers hineinragenden Stellarm 6, an dem der Ventilschaft 7 über einen Zuganker 8 befestigt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 2 ist der Ventilsitz 9 nicht unmittelbar am Führungskörper 3 sondern mit einem den Führungskörper mit gleichbleibendem Abstand umschließenden ringförmigen Tragkörper (10) verschweißt.
  • Der Tragkörper ist seinerseits wiederum gasdicht mit dem Führungskörper 3 verbunden. Am Ventilsitz ist ein O-Ring 11 mittels eines Klemmringes 12 befestigt. In dem ringförmigen Spalt zwischen Führungskörper 3 und Tragkörper 10 ist eine Schutzhülse 13 axial verschiebbar geführt. Diese Schutzhülse trägt an ihrem, dem Ventilteller 4 abgewandten Rand eine Schulter 14, die mit einem am unteren Rand des Führungskörpers außen angebrachten Anschlagring 15 in Eingriff bringbar ist.
  • Zwischen der Schutzhülse 13 und dem am Führungskörper 3 befestigten Ende des Tragkörpers 10 ist eine den Führungkörper umschließende und die Schulter 14 der Schutzhülse 13 an den Anschlagring 14 drückende Druckfeder 16 eingesetzt. Die Länge der Schutzhülse 13 ist im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 so bemessen, daß sie bei der Anlage ihrer Schulter 14 am Anschlagring 15 bis über die Ebene des O-Ringes 11 hinausragt.
  • In der im rechten Teil der Fig. 1 gezeigten geschlossenen Stellung des Glockenventils 1 wird der Ventilteller über den Stellarm 6 des Stelltriebs 5 und den Zuganker 8 gegen den Ventilsitz 9 und den am Ventilsitz befestigten O-Ring 11 gezogen. Zugleich wird die im Spalt zwischen Tragkörper 10 und Führungskörper 3 verschiebbare Schutzhülse 13 vom Ventilteller 4 gegen die Kraft der Druckfeder 16 in diesen Spalt hereingedrückt. Wird nun der Ventilteller 4 über den Stelltrieb 5 abgesenkt, so folgt die durch die Druckfeder 16 an den Ventilteller gedrückte Schutzhülse dieser Bewegung solange, bis die bei der Anlage ihrer Schulter 14 am Anschlagring 15 des Führungskörpers 3 ihre stabile Endlage erreicht hat. Während dieser Bewegungsphase des Ventiltellers werden durch die Anlage der Schutzhülse 13 am Ventilteller körnige Teile des Mediums daran gehindert, längs des Spaltes zwischen Ventilteller und Ventilsitz 9 am O Ring 11 vorbeizuströmen.
  • Wird der Ventilteller 4 weiter in die in der Figur 2 gezeigte offene Stellung abgesenkt, so hebt der Ventilteller von der stehenbleibenden Schutzhülse 13 ab und kann das Medium mit seinen abrasiven Bestandteilen durch das Glockenventil 1 hindurchströmen. Dabei wird das Medium durch die bis in die Ebene des O-Ringes 11 vorstehende Schutzhülse 13 daran gehindert, am O-Ring entlang zu strömen. Auf diese Weise wird der O-Ring auch in der offenen Stellung des Glockenventils vor Verschleiß bewahrt. Auch beim Schließvorgang wird zunächst der Medienstrom mit seinen abrasiven Partikeln bei der Anlage der Schutzhülse am Ventilteller unterbrochen, bevor die Schutzhülse mitsamt dem Ventilteller in die in der Fig. 1 gezeigte geschlossene Stellung gezogen wird. Dadurch wird verhindert, daß abrasive Teilchen während der letzten Phase des Schließvorganges durch den Spalt zwischen Ventilteller und O-Ring strömen oder gar zwischen Ventilteller und O-Ring eingeklemmt werden.
  • Infolge des im Vergleich mit den näher zur Symmetrieachse 17 gelegenen Flächenelementen spitzeren Winkels jener Flächenelemente des Ventiltellers, die mit dem O-Ring in Eingriff bringbar sind, wird auch der Verschleiß jener mit dem O-Ring in Eingriff bringbaren Flächenelemente des Ventiltellers 4 vermindert. Sowohl der Schutz der O-Ringe vor Berührung mit abrasiven Teilchen des Medienstroms, wie auch der Schutz der mit den O-Ringen in Eingriff bringbaren Flächenelemente des Ventiltellers führen zu einer bedeutend verlängerten wartungsfreien Stanzzeit des Glockenventils.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des Glockenventils 1 der Fig. 1 bis 2. Auch hier besteht der Ventilkörper 18 aus einem Führungskörper 19 für das Medium, an dem ein Stelltrieb 20 für einen Ventilteller 21 angeschweißt ist. Der Ventilteller ist ebenso wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 2 axial im Führungskörper 19 verstellbar. Abweichend vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 2 ist jedoch der Ventilsitz 22 unmittelbar am offenen Ende des Führungskörpers 19 angschweißt. Am Ventilsitz ist wieder ein O-Ring 23 mittels eines Klemmringes 24 befestigt. Die Schutzhülse 25 ist nicht außen sondern innen am Führungskörper axial verschiebbar gelagert. Der Anschlag 26 zur Begrenzung des Vorschubweges der Schutzhülse ist an der Innenseite des Führungskörpers befestigt. Er hat die Form eines nach außen offenen u-förmigen Ringes. Der Anschlag 26 ist mit einer Schulter 27 der Schutzhülse 25 in Eingriff bringbar. Der Schaft 28 des Ventiltellers ist in einen inneren Ring 29 der Schutzhülse 25 geführt. Ein die Schutzhülse gegen den Anschlag bzw. Ventilteller drückenden Druckfeder 30 ist über den Schaft 28 des Ventiltellers 21 gestülpt und durch einen Deckkörper 31 gegen Staubeinfall geschützt.
  • Beim Öffnen des Ventiltellers 21 dieses Glockenventils 32 folgt zunächst die durch die Druckfeder 30 gegen die Ventilteller gedrückte Schutzhülse 25 solange dem Ventilteller 21, bis sie mit ihrer, dem Ventilteller abgewandten Schulter 27 an den inneren Anschlagring 26 des Führungskörpers 19 zur Anlage gelangt. In dieser Stellung befindet sich ihr, dem Ventilsitz zugewandter Rand in einer Ebene, die etwa der Ebene des O-Ringes 23 entspricht. Beim weiteren Absenken des Ventiltellers 21 kann die am Anschlag 26 anliegende Schutzhülse 25 nicht mehr folgen und wird die Druckfeder 30 vom Ventilteller zusammengedrückt. Dabei hebt sich der Ventilteller 21 von der Schutzhülse 25 ab. Das nunmehr durchströmende Medium wird mit seinen abrasiven Bestandteilen durch die abgesenkte Schutzhülse am O-Ring vorbeigeleitet. Der Schließvorgang läuft in umgekehrter Reihenfolge ab. Zuerst legt sich der Ventilteller 21 an der Schutzhülse 25 an und sperrt dabei den Medienstrom mit seinen abrasiven Bestandteilen ab. Erst danach nimmt der Ventilteller die Schutzhülse solange mit, bis er am O-Ring 23 des Ventilsitzes 22 anliegt.
  • Bei dieser Konstruktionsweise wird der Tragkkörper 10 des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 2 eingespart und kann der Ventilsitz 22 unmittelbar am offenen Ende des Führungskörpers angeschweißt sein. Dafür muß jedoch in Kauf genommen werden, daß der Querschnitt des Führungskörpers durch den einzubringenden Anschlagring 26 und durch die Schutzhülse 25 etwas verengt wird. Die im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 um den Schaft des Ventiltellers 21 gezeigte Druckfeder 30 kann alternativ ebensogut im Innern des Anschlagrings 26 untergebracht sein.
  • Der Führungsring der Schutzhülse am Schaft des Ventiltellers 21 kann dann bei senkrechtem Einbau des Ventils entfallen. Dabei entfällt dann auch der Deckkörper 31.
  • Diese Konstruktion könnte sich beispielsweise dort empfehlen, wo eine Nachrüstung einer Schutzhülse erforderlich ist und sich die Anbringung eines äußeren Tragkörpers, wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2, aus Platzgründen verbietet. Im übrigen ist die Konstruktion des Glockenventils nicht an die zylindrische Ausbildung von Führungskörper und Schutzhülse gebunden, wenngleich eine solche fertigungstechnische Vorteile mit sich bringt.
  • 13 Patentansprüche 3 Figuren Bezuaszeichenliste Glockenventil 1 32 Ventilkörper 2 18 Führungskörper 3 19 Ventilteller 4 21 Stelltrieb 5 20 Stellarm 6 Ventilschaft 7 28 Zuganker 8 Ventilsitz 9 22 Tragkörper 10 O-Ring 11 23 Klemmring 12 24 Schutzhülse 13 25 Schulter 14 27 Anschlagring 15 26 Druckfeder 16 30 Symmetrieachse 17 Innerer Ring 29 Deckkörper 31

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Glockenventil zur druckfesten Absperrung von stark abrasiven Medien mit einem den Ventilsitz tragenden Ventilkörper, einem im wesentlichen axial zu seiner Symmetrieachse relativ zum Ventilkörper verschiebbaren Ventilteller, einem am Ventilsitz anliegenden O-Ring und einen Stelltrieb für die Relativverschiebung von Ventilkörper und Ventilteller, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h ne t , daß der Ventilkörper (2, 18) einen den Transportweg für das Medium umschließenden Führungskörper (3, 19), eine das offene Ende des Führungskörpers umschließenden, am Führungskörper befestigten Ventilsitz (9, 22) sowie eine annähernd axial zur Symmetrieachse (17) des Ventiltellers (4, 21) verschiebbare, am Führungskörper innerhalb des Ventilsitzes anliegende Schutzhülse (13, 25) umfaßt, und die Schutzhülse über eine Stellkraft gegen den Ventilteller bzw. bei vom Ventilsitz abgehobenen Ventilteller gegen einen Anschlag (15, 26) gedrückt ist.
  2. 2. Glockenventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schutzhülse (13, 25) bei der Anlage am Anschlag (15, 26) mit ihrem dem Ventilteller (4, 21) zugewandten Rand annähernd bis in die Ebene des O-Ringes (11, 23) vorgeschoben ist.
  3. 3. Glockenventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schützhülse (13) den Führungskörper (3) außen umschließt.
  4. 4. Glockenventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t , daß die Schutzhülse (25) an der Innenwandung des Führungskörpers (19) anliegt.
  5. 5. Glockenventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ventilsitz (9) über einen den Führungskörper (3) mit Abstand umschliessenden Tragkörper (10) befestigt ist.
  6. 6. Glockenventil nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ventilsitz (9) über den Tragkörper (10) gasdicht mit dem Führungskörper (3) verbunden ist.
  7. 7. Glockenventil nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schutzhülse (13) in dem Spalt zwischen Führungskörper (3) und Tragkörper (10) verschiebbar gelagert ist.
  8. 8. Glockenventil nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t , daß die Schutzhülse (13, 25) über mindestens eine Feder (16, 30) gegen den Ventilteller (4, 21) bzw. an den Anschlag (15, 26) drückbar ist.
  9. 9-. Glockenventil nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schutzhülse (25) über einen mit dem Ventilteller (21) gekuppelten Mitnehmer vorschiebbar ist.
  10. 10. Glockenventil nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Feder (16) den Führungskörper (3) umschließt.
  11. 11. Glockenventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Oberflächenelemente des Ventiltellers (4, 21) die am O-Ring (11, 23) zur Anlage bringbar sind, einen spitzeren Winkel mit der Symmetrieachse (17) des Ventiltellers (4, 21) bilden, wie jene etwas näher zur Symmetrieachse (17) gelegenen, dem Führungskörper (3, 19) zugewandten Oberflächenelemente.
  12. 12. Gockenventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der dem Ventilsitz (9, 22) zugewandte Rand der Schutzhülse (13, 25) den gleichen Neigungswinkel wie der Ventilteller (4, 21) in der Berührungszone mit der Schutzhülse besitzt.
  13. 13. Glockenventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Führungskörper (3, 19) und die Schutzhülse (13, 25) zylindrisch ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993000282A1 (en) * 1991-06-20 1993-01-07 Sydkraft Ab Device for feeding bulk material into a pressurized space
EP0673864A1 (de) * 1994-03-24 1995-09-27 FILTERWERK MANN & HUMMEL GMBH Verschluss für ein im Unterdruck arbeitendes Fördergerät

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8127 New person/name/address of the applicant

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