DE2206827A1 - Regelventil mit doppeltem Sitz - Google Patents
Regelventil mit doppeltem SitzInfo
- Publication number
- DE2206827A1 DE2206827A1 DE19722206827 DE2206827A DE2206827A1 DE 2206827 A1 DE2206827 A1 DE 2206827A1 DE 19722206827 DE19722206827 DE 19722206827 DE 2206827 A DE2206827 A DE 2206827A DE 2206827 A1 DE2206827 A1 DE 2206827A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control valve
- rod
- valve according
- drive rod
- tappet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
- F16K1/44—Details of seats or valve members of double-seat valves
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/8593—Systems
- Y10T137/86493—Multi-way valve unit
- Y10T137/86718—Dividing into parallel flow paths with recombining
- Y10T137/86759—Reciprocating
- Y10T137/86767—Spool
- Y10T137/86783—Unequal heads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
DIPL. ING. H.-JOACHIM PRESTING
BERLIN
α ccd 1972
1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den '· '
HERBERT8TRA8SE 22
VI-70-6
DRESSER INDUSTRIES, IHG. , Dallas/Texas - USA
Regelventil mit doppeltem Sitz
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil mit doppeltem
Sitz und mit einem axial bewegbaren rohrförmigen Tellerstößel. Der Stößel trägt zwei mit Abstand angeordnete
Schließteller gegenüber dem entsprechenden Ventilsitz, mit dem jeder Teller zum Regeln einer hindurchgehenden
Strömung zusammenarbeitet. Eine koaxial angeordnete Regelantriebsstange erstreckt sich von der Ventilhaube
zur Verbindung der Stange in deren Rohr. Der radiale Spielraum zwischen der Rohrwand und der Stange
paßt sich für deren gemeinsame Länge vom Verbindungspunkt flexibel an den dazwischen liegenden relativen
axialen Absatz an.
Regelventile zum Modulieren von Strömungen entsprechend den Änderungen eines festgestellten Zustandes, wie Temperatur
und/oder Druck, sind weit verbreitet in Benutzung und im Handel erhältlich. Die Ventile sind entweder
einsitzig oder doppelsitzig und wirken gewöhnlich als Funktion der zu regelnden Strömungskapazität und
werden durch einen angetriebenen Regler betätigt, der sich außerhalb der Ventilhaube befindet. Einsitzige
Ventile haben das Merkmal, daß sie wirksam sperren können, wenn dies notwendig ist, während doppelsitzige
-2-
209836/0805
Fernsprecher: 8886037/8862382 Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank AG, Depka 36 Postscheckkonto: .1OOO„
h«h*£ort: In^ton Berlin Berlln-Halensee, Kurfürstendwnm 130, Konto-Nr. 95 716 W. Meissner, Berlin West 122
Ventile bekanntlich beim Sperren in der Größenordnung von einem Prozent oder mehr der Strömungskapazität
lecken. Dieses Problem wurde lange als unvermeidlich beim doppelsitzigen Ventil zugelassen und es ist
schwierig, ein vollkommen übereinstimmendes gleichzeitiges Sitzen der beiden in axialer Richtung getrennten,
axial beweglichen Schließteller gegen die zugehörigen Ventilsitze zu erhalten.
Im allgemeinen können Fehler beim vollständigen oder nahezu vollständigen Sperren mit doppelsitzigen Ventilen
unmittelbar der Unfähigkeit zum Einhalten von Toleranzen sowohl während der Herstellung als auch danach
angelastet werden. Das heißt, um ein Lecken so klein wie möglich zu halten, wenn nicht ganz zu beseitigen,
müssen Toleranzen während der Herstellung und bei der späteren Benutzung und V/artung sehr eng gehalten
werden. Dies bedingt nicht nur die Herstellung der axialen Anordnung und die Ausrichtung zwischen den
Tellern, was eine nahezu vollkommene Anpassung an ihre Arbeitssitze ist, sondern auch eine Anordnung und Ausrichtung,
die durch Arbeitsbedingungen für das Ventil wie Temperatur, Druck usw. nicht schädlich beeinflußt
wird.
Das Einhalten sehr enger Herstellungstoleranzen ist sehr kostspielig und in Verbindung mit der notwendigen
kritischen Material-auswahl mit passenden thermischen Eigenschaften usw. sind diese Kosten unwirtschaftlich.
Folglich ist eine allgemein benutzte Annäherung an dieses Problem das "Schwimmen" der Telleranordnung an
einer oberen Verbindung durch die Verwendung einer flexiblen Dichtung. Diese hat den Zweck des Selbstzentrierens
zwischen Tellern und Sitzen und dadurch eine Ver-r kleinerung der radialen Spielräume. V/ährend die Dichtung
im Neuzustand sehr gut ist, ist sie gewöhnlich mit der
209836/0805
Zeit einer Abnutzung unterworfen, wenn die flexible Dichtung einer iirschütterung oder einem Verschleiß im
Betrieb ausgesetzt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf die Konstruktion eines doppelsitzigen Regelventils und insbesondere auf ein
Ventil mit einem "schwimmenden" Teller, der in hohem Maße flexibel und nicht demselben Verschleiß bei Erschütterung
und Abnutzung ausgesetzt ist wie die bekannten Ventile für ähnliche Zwecke. Gemäß der Erfindung
wird dieses bessere Ergebnis durch Ventilteller erzielt, die an einem rohrförmigen Ventilstößel, der
im Strömungsdurchgang zwischen den Sitzen liegt, mit genauem Abstand angeordnet sind. Von der Außenseite der
Haube wird eine Regelantriebsstange im Ventilstößel aufgenommen und nahe dessen Boden mit diesem im Innern,
doh«, am Stößelende, das am weitesten von der Ventilhaube
entfernt ist, verbunden. Bei dieser Konstruktion ergibt sich zwischen der Stange und dem Stößel an deren
gemeinsamer Länge eine solche relative Flexibilität, daß über den Sitzflächen ein Moment erzeugt wird, das
eine Fehlausrichtung zwischen Tellern und Sitzen während des Schließens von selbst beseitigt. Diese Anordnung
verringert nicht nur in zunehmendem Maße ein Lecken beim Sperren, sondern es verringert auch wesentlich die
erforderliche Schließkraft, wenn auch das sich aus Erschütterung
und Abnutzung ergebende Problem nicht vollständig überwunden wird.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb, eine neuartige Konstruktion zum starken Verringern eines Leckens bei doppelsitzigen
Regelventilen anzugeben»
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der Schließeigenschaften eines doppelsitzigen Regelventils
-4-
209836/08QS
— H- —
mit einem schwimmenden Telleraufbau mit größerer Flexibilität, das den Wirkungen von Erschütterung und Abnutzung
weniger schädlich ausgesetzt ist als die bekannten Ventile. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung
ist ein doppelsitziges Regelventil, das Jeder Wirkung oder Gegenwirkung angepaßt werden kann.
Ein noch anderer Gegenstand der Erfindung ist ein verbessertes doppelsitziges Regelventil, das unter verbesserten
Bedingungen betrieben werden kann, ohne durch wxrtschaftlichen Aufwand die konkurrenzfähige Marktposition
einzubüßen.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Zeichnungen. In diesen ist:
Figur 1 die Schnittdarstellung eines betriebsfähigen doppelsitzigen Regelventils nach der Erfindung;
Figur 2 ein Teil der Darstellung nach Figur 1, das aber
für eine umgekehrte Arbeitsweise abgeändert ist; und
Figur 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Telleranordnung
O
Figur 1 zeigt den Sperrzustand für die Strömung bei
einem doppelsitzigen Regelventil nach der Erfindung. Das Ventil enthält ein Hauptteil 1o aus Bronzeguß oder ähnlichem
Metall, an dessen Unterseite eine hohle ringförmige Kappe 11 und an dessen Oberseite eine längliche
Haube 12 befestigt ist. Gewöhnlich werden diese Ventile mit der Schaftachse vertikal und aufgesetzter Haube installiert.
Die Ausdrücke wie "Oberseite", "Boden", "oben" und "unten" beziehen sich auf diese Anordnung.
Das Teil 1o enthält gewöhnlich einen Einlaß 15 für das
-5-• 209836/0805
_ CZ ._
Strömungsmittel, der mit einem Mitteldurchgang 16 in
Verbindung steht, der wiederum am Auslaß 17 liegt. Die Einlaß- und Auslaßenden des Körperteils 1o sind bei 2o
und 21 mit Gewinden versehen, um das Ventil mit dem Rohrsystem verbinden zu können, mit dem es verwendet
werden soll. Die Strömung durch das Ventil wird in seiner offenen Stellung durch den Einlaß 15 aufgenommen,
der am Durchgang 16 zwischen den Sitzöffnungen 23 und 24 des oberen bzw« unteren Sitzringes 25 "bzwο 26 vor
dem Austreten durch den Auslaß 17 aufgeteilt werden soll.
Zum öffnen und Schließen der öffnungen 23 und 24 für die
Strömung dienen zwei abgeflachte Schließteller 28 und 29·
Die Haube 12 besteht aus einem Abschnitt 31> äer mit
oberen Ende des Hauptteils 1o verschraubt ist und von dem
er als aufrechter Rohrabschnitt" 32 ausgeht, der eine Regelbetätigungsstange 33 enthält, die mit einer entfernt
angeordneten Regeleinrichtung 34 verbunden ist» Das obere
Anschlußende des Rohrabschnitts 32 bewirkt eine Leckdichtung um die in beiden Richtungen bewegbare Stange 33
durch eine Packung 36, die sich in einer verschraubten, käfigartigen Muffe 38 befindet, die das Packmaterial 39,
das durch eine zusammengedrückte Schraubenfeder 4o konstant gepackt gehalten wird, in ihrer Mitte enthält.
Figur 2 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach Figur 1 in der umgekehrten Lage der Ventilteller 28'
und 29' zu ihren Sitzringen 25' und 26'. Zum Umkehren
der Ventilwirkung gegenüber der direkten Ventilbetätigung nach Figur 1 befinden sich die Teller an der Unterseite
der öffnungen 23 und 24 anstelle deren Oberseite. Hierbei werden die Ausdrücke "direkt wirkend" und "umgekehrt
wirkend" in ihrem üblichen Sinn gebraucht. Beispielsweise steigt bei der Verwendung zur Temperaturregelung
die Strömung an, für die das Ventil sich bei "direkter" Arbeitsweise auf einen Temperaturabfall an-
209836/0805 ~6~
steigend öffnet und umgekehrt. Dagegen erzeugt bei umgekehrtem Betrieb ein festgestellter Temperaturabfall
eine Abnahme der Strömung. Bei den beiden Beispielen nach den Figuren 1 und 2 wird der Sperrzustand in durchgezogenen
Linien und der offene Zustand in gestrichelten Linien dargestellt.
Die Telleranordnung 45 in Figur 3 enthält einen langen
rohrförmigen Stößel 46, der an seinem oberen ünde von
einem Lager 47 und an seinem unteren jan.de von einem Lager
48 gleitend geführt wird. Jedes Lager wird wiederum von einer Wellenfederscheibe 5o mit einem Mittelloch
gehalten, die ringförmig gegen den radialen Plansch eines in der Mitte offenen Napfführungsträgers 51 Se~
drückt wird, an dem sich eine mittig aufgesteckte Muffenbuchse 52 befindet. Die Lager sind je zwischen dem
Hauptteil 1o und der angrenzenden Komponente entweder
der Kappe 11 oder der Haube 12 für das untere bzw, obere Lager befestigt. Das Lager 47 ist in einem radialen
Einschnitt 5!? untergebracht, der sich zwischen der Haubenunterseite 56 und einem Hauptteilabsatz 57 befindet.
In ähnlicher ./eise ist das Lager 48 in einem radialen
Einschnitt 59 zwischen der Unterseite 6o des Absatzes des Hauptteils und der oberen Endseite der Kappe 11
angeordnet»
Der Stößel 46 trägt die Teller 28 und 29, die mit ihrer Außenseite durch Löten oder Schweißen in dem Sitzfläche
nraum zwischen den Lagern 47 und 48 mit entsprechend
engem abstand angeordnet sind. Für die Gleitbewegung zwischen den Lagern 47 und 48 verläuft der stößel koaxial
durch die Sitzöffnungen 23 und 24 in den sich bewegenden
Tellern 28 und 29 hindurch aus der Stellung des geschlossenen Ventils - ausgezogene Linien - in
die offene stellung - gestrichelte Linien.
_7_ 209836/0805
Die Bewegung des Stößels 46 zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung in eine Lage, die der Beziehung
der Strömungsgeschwindigkeit zum Bewegen des entfernt angeordneten Reglers 34· entspricht, erfolgt
durch die axiale Bewegung der Antriebsstange 33· Hierfür
verläuft die Stange 33 zentral durch das Haubenrohr 32, durch das es vom oberen Ende des Stößels 46
aufgenommen wird, um von dort zentral nach unten zu gehen. Bei kleinerem Durchmesser im Seitenteil der Stange
33 als dem mittleren Rohrteil des Stößels 46 ist ein axial gehaltenes radiales Spiel 63 vorgesehen. Das Ende
der Stange 33 befindet sich an oder nahe an den unteren otößelende, wobei es durch Schweißen an einem Gewindedorn
64 befestigt ist, der wiederum in den Stößel eingeschraubt ist. Die Anfangseinstellung der Teller zu
ihren Sitzen axial zur Sperrstellung der Antriebsstange
33 kann dadurch durch axiale Schraubeinstellung des Dorns
34 erhalten werden. Eine stellschraube 65 am unteren Ende
des Stößels 46 hält die axiale Beziehung zwischen diesen aufrechte Danach bewirkt die Axialbewegung der Antriebsstange 33 durch den Regler 34- eine entsprechende axiale
Verschiebung des Stößels 46 und der mit ihr verbundenen Schließteller 28 und 29· Um einen zuverlässigen Sitz
entsprechend der Erfindung zu erhalten, ermöglichen die Lager 47 und 48 ein radiales Schwimmen während des Zusammenbaus
bei der Herstellung. Dadurch können sie in bezug auf die Achse der Sitze 25 und 26 zentriert werden,
wobei sie durch die durch jede Wellenfederscheibe 5o erzeugte Kraft in dieser Stellung verbleiben.
Die Länge der Antriebsstange 33 kann sich somit entsprechend
den besonderen Erfordernissen verändern und-das Ventil liegt in der Größenordnung von 2oo bis 225 mm Ge
nach der verwendeten Ventilgröße. Für dieselben Zwecke
ist die Stange von verhältnismäßig kleinem l^uerschnittsdurchmesser
in der Größenordnung von 4,7 m. Durch
209836/0805
Befestigen der Stange 33 mit kleinem Durchmesser an den
gegenüberliegenden ünden kann sich die Stange biegen,
während sie an ihren ^nden frei von seitlicher Beeinflussung
gehalten wird, wenn dies aus einem Moment an seiner Verbindung mit dem Dorn 64 notwendig wird. In
dieser ,Veise wird ein relatives axiales Verbiegen, das
sich wahrscheinlich zwischen der Stange 33 und dem Stößel
46 aus der radialen Verschiebung des Tellers während des Sitzens ergeben würde, radial aufgefangen,
ohne daß ein Schließteller aus seiner Sitzfläche herausgedreht oder herausgedrängt wird.
3ei der beschriebenen neuartigen Ventilstangenkonstruktion
für doppelsitzige Regelventile kann ein Lecken, wie es solchen Ventilen bekannter Bauart anhaftet, sehr
klein gehalten, wenn nicht sogar vollkommen aufgehoben werden. Zusätzlich zu wirtschaftlichen und herstellungstechnischen
Vorteilen ergibt die verhältnismäßig einfache Tellerstangenkonstruktion einen reproduzierbaren
höchst zuverlässigen Sitz zwischen den Schließtellern und ihren entsprechenden Sitzflächen. Zwischen der Antriebsstange
33 und dem Tellerstößel 46 sich ergebende
starke Biegung kompensiert die Sitzlagen bei einer möglichen radialen Verschiebung und gleichzeitig kann sie
besser Erschütterungs- und Abnutzungswirkungen aushalten, die die bekannten Ventile schädlich beeinflussen.
Bei Verwendung eineB gemeinsamen Ivlaterials für Körperteil 1o und Stange 46, wie Bronze oder dgl. mit gleichen
linearen themischen Ausdehnungskoeffizienten wird die ursprüngliche axiale Einstellung des Zwischenraumes
zwischen Tellern und Sitzen auch bei Betriebstemperaturschwankurigen
gehalten und gewährleistet.
Die beschriebene Konstruktion kann in verschiedener ,/eise
abgeändert werden und es sind sehr unterschiedliche Ausführungen der Erfindung möglich, ohne daß von ihrem Umfang
abgewichen wird.
'20 98 36/08 0 5 -9-
Claims (1)
- VI-7O-6DfiESSER INDUSTRIES, INC., Dallas/Texas - USAPatentansprüche(ίο) Regelventil, bestehend aus .einem Körper für den Strömungsdurchgang zwischen Einlaß und Auslaß, zwei in Abstand angeordneten Ventilsitzen, die an einer Durchgangsstelle zwischen Einlaß und Auslaß und am Körperteil koaxial ausgerichtet miteinander angeordnet sind und eine in der Mitte liegende Strömungsöffnung ergeben, einem Ventilstößel durch jede Sitzöffnungen hindurch und axial zu diesen bewegbar, zwei Schließteller am Ventilstößel, die axial mit Abstand zueinander angeordnet sind, der dem -axialen Abstand der Ventilsitze entspricht, und die mit den Ventilsitzen zum Regeln der Strömung durch die öffnungen zusammenarbeiten, sowie einer "länglichen Aiitriebsstange, die bewegbar gehalten wird und zwischen einem ersten Ende außerhalb des Ventilkörpers kraftschlüssig mit einem entfernt angeordneten Regler für die Strömung durch die öffnungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Ende der Antriebsstange (33) mit dem Stößel (46) in axialer Richtung so verbunden ist, daß sich zwischen der Stange (33) und dem Stößel (46) eine relative Flexibilität bei einer Kraft ergibt, die axial von der Verbindungsstelle entfernt eine radiale Verschiebung zwischen Stange und Stößel bewirktο2. Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens Stange (33) oder Stößel (46) rohrförmig sind und eins im anderen an der Verbindungsstelle überlagert ist.3. Hegel.ventil nach ^nspruch 2, dadurch gekennzeichnet,-1ο-209836/0805- 1ο -daß der Tellerstößel (4>) rohrförmig ist und das zweite _inde der Antriebsstange (33) aufnimmt und daß der innere Rohrdurchmesser des Btöiels größer als der Außondurchmesser der Antriebsstange ist und so einen radialen Spielraum praktisch über deren gemeinsamer Länge von der Verbindungsstelle aus ergibt.4o Regelventil nach Einspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tellerstößel (46) für seine axiale Bewegung in einer Lagerung geführt wird.5« Regelventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung mindestens zwei axial voneinander getrennt angeordnete Lager (46, 47) enthält.6» Regelventil nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle einen Gewindedorn (64) enthält, der fest mit dem zweiten otangenende (33) verbunden und in das Innere des TellerstöiBels (46) eingeschraubt ist.7· Regelventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tellerstößel (46) ein ausreichend langes axiales Innengewinde aufweist, um den Jörn (64) zum einstellbaren axialen Anordnen des Stößels (46) entsprechend den iffnungs- und Schließstellen der stange (33) aufzunehmen.8. Regelventil nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (33) sich über eine erhebliche Länge des Stößels zur Verbindungsstelle innerhalb des Stößels befindet.9. Regelventil nach ^nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite ^nde des Ventilkörpers (1ο) im Stößel (46) an einer Stelle aufgenommen ist, an dem es mit diesem verbunden ist.-11-209836/08051o. Regelventil nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Antriebsstange (33) für eine wesentliche Länge in den Stößel hinein erstreckt, wo er befestigt ist.ßipl.-lng. H. J.J^estintfPatente209836/0805Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US11826271A | 1971-02-24 | 1971-02-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2206827A1 true DE2206827A1 (de) | 1972-08-31 |
Family
ID=22377507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722206827 Pending DE2206827A1 (de) | 1971-02-24 | 1972-02-09 | Regelventil mit doppeltem Sitz |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3720234A (de) |
CA (1) | CA954499A (de) |
DE (1) | DE2206827A1 (de) |
FR (1) | FR2127766A5 (de) |
GB (1) | GB1347926A (de) |
IT (1) | IT949686B (de) |
ZA (1) | ZA72347B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4332764A1 (de) * | 1993-09-25 | 1995-03-30 | Dungs Karl Gmbh & Co | Doppelsitzventil |
DE102018217449A1 (de) * | 2018-10-11 | 2020-04-16 | Continental Automotive Gmbh | Ventil |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5088133A (en) * | 1990-01-25 | 1992-02-18 | Chen Tsai An | Flush mechanism for toilets |
GB2340134B (en) * | 1998-07-29 | 2000-06-21 | Pai Lung Machinery Mill Co Ltd | Circular knitting machine reversing halt positioning and needle and feeder posiion control method |
DE10055614B4 (de) * | 2000-11-09 | 2005-06-02 | Danfoss A/S | Ventil,insbesondere Heizkörprventil |
CO7180034A1 (es) * | 2013-07-31 | 2015-02-09 | Ecopetrol Sa | Dispositivo para contención de flujo en sistemas de tuberías |
US9354638B2 (en) * | 2014-03-27 | 2016-05-31 | Emerson Process Management Regulator Technologies, Inc. | Double port pressure regulator with floating seat |
-
1971
- 1971-02-24 US US00118262A patent/US3720234A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-01-18 CA CA132,688A patent/CA954499A/en not_active Expired
- 1972-01-18 ZA ZA720347A patent/ZA72347B/xx unknown
- 1972-01-25 IT IT47931/72A patent/IT949686B/it active
- 1972-01-27 GB GB383872A patent/GB1347926A/en not_active Expired
- 1972-02-09 DE DE19722206827 patent/DE2206827A1/de active Pending
- 1972-02-24 FR FR7206265A patent/FR2127766A5/fr not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4332764A1 (de) * | 1993-09-25 | 1995-03-30 | Dungs Karl Gmbh & Co | Doppelsitzventil |
DE102018217449A1 (de) * | 2018-10-11 | 2020-04-16 | Continental Automotive Gmbh | Ventil |
DE102018217449B4 (de) | 2018-10-11 | 2023-01-26 | Vitesco Technologies GmbH | Ventil |
US11578804B2 (en) | 2018-10-11 | 2023-02-14 | Vitesco Technologies GmbH | Valve |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA954499A (en) | 1974-09-10 |
ZA72347B (en) | 1972-09-27 |
AU3824572A (en) | 1973-07-26 |
US3720234A (en) | 1973-03-13 |
FR2127766A5 (de) | 1972-10-13 |
GB1347926A (en) | 1974-02-27 |
IT949686B (it) | 1973-06-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1741843B1 (de) | Systemtrenner | |
DE2206047A1 (de) | Gas Sicherheitsventil | |
DE602004010810T2 (de) | Mehrmaterialventilkörper für hochtemperaturanwendung | |
DE2943875A1 (de) | Ventil und dichtungssystem hierfuer | |
EP2962022B1 (de) | Überströmventil | |
EP2453332A1 (de) | Strömungsmengenregler | |
DE1951869A1 (de) | Steuerventil | |
DE602004012068T2 (de) | Buchsenloses schaftgesteuertes regelventil | |
DE2303374A1 (de) | Absperrventil mit in einem kaefig gefuehrtem schliessteil | |
DE3601712A1 (de) | Einrichtung zur kontrolle unerwuenschter bewegungen und auslenkungen | |
DE2206827A1 (de) | Regelventil mit doppeltem Sitz | |
DE102006020528A1 (de) | Ventilanordnung | |
DE2504616A1 (de) | Hydraulisches sicherheitsventil fuer foerderbohrungen | |
DE3125288A1 (de) | Sperrventil | |
DE3806912A1 (de) | Dichtungssystem fuer ein fluegelventil | |
DE2202792C2 (de) | Druckminderer | |
DE102006058918A1 (de) | Scheibenartiges Direktschaltventil | |
DE2759257A1 (de) | Membranventil fuer hohe druecke | |
DE2342069C3 (de) | Kugelhahn mit frei beweglichen Dichtungssitzringen | |
DE1924224A1 (de) | Sicherheits-Entlastungsventil mit Druckkompensationskragen | |
EP0222858B1 (de) | Rohrtrenner | |
DE3015873A1 (de) | Automatisches zeitsteuerventil zur wasserabgabesteuerung in bewaesserungsanlagen | |
DE2049818A1 (de) | Überdruckventil | |
DE2113602A1 (de) | Absperrorgan mit druckentlastetem Verschlussorgan | |
DE4422478A1 (de) | Durchgangsventil und Verfahren zu seiner Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |