DE3405259A1 - Strassentieflader, insbesondere tiefladeranhaenger fuer sattelzugmaschinen - Google Patents

Strassentieflader, insbesondere tiefladeranhaenger fuer sattelzugmaschinen

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DE3405259A1 DE19843405259 DE3405259A DE3405259A1 DE 3405259 A1 DE3405259 A1 DE 3405259A1 DE 19843405259 DE19843405259 DE 19843405259 DE 3405259 A DE3405259 A DE 3405259A DE 3405259 A1 DE3405259 A1 DE 3405259A1
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    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
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Description

  • Straßentieflader, insbesondere Tiefladeranhänger für
  • Sattelzugmaschinen Die Erfindung betrifft einen Straßentieflader gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Straßentieflader, welche besondere Vorzüge aufweisen und insbesondere den Vorteil einer guten Manövrierfähigkeit mit der Ausnutzung der im Straßenverkehr zulässigen Gesamtlänge verbinden. Diese als Sattelzüge ausgebildeten Ausführungsformen der Erfindung werden bevorzugt mit Fahrzeugen oder fahrbaren Maschinen, z.B. mit Panzern, Baumaschinen oder ähnlichem Gerät beladen, das aufgrund seines Gewichtes und seiner Abmessungen sowie häufig auch wegen seines für das Befahren von Straßen über längere Wege nicht geeigneten Fahrwerkes, etwa eines Raupenfahrwerkes transportiert werden muß. Für solche und ähnliche Beladungen muß häufig die volle Länge der Tiefbettladefläche ausgenutzt werden. Soweit die Podeste unbeladen bleiben, begrenzen die Schenkel, zwischen denen sich die Tiefbettladefläche erstreckt, die Bewegungsmöglichkeit der Beladung in Längsrichtung des Tiefladers, die in der Regel mit der Fahrtrichtung eines die Beladung bildenden, auf Rädern oder Raupen ruhenden Gerätes oder Fahrzeuges übereinstimmt. Der erfindungsgemäße Straßentieflader ermöglicht dies durch die Brücke und die dadurch bei angehobener Stellung vorzugsweise mit dem hinteren Podest gebildete Verbindung der Standspur des Tiefbettes mit einer meistens über hintere Rampen bis auf den Boden verlängerten Fahrbahn, welche das zu beladende Gerät meistens mit eigener Kraft beim Be- und Entladen befährt. Denn hierdurch werden die bei brückenlosen Tiefladerfahrzeugen zur Überwindung des Höhenunterunterschiedes zwischen dem zu überwindenden Podest und der Ladefläche des Tiefbettes notwendigen Keile entbehrlich gemacht, deren Länge die ausnutzbare Standspur auf der Ladefläche verkürzt. Ebenso werden bei dem erfindungsgemäßen Tiefladefahrzeug die auf der Tiefbettladefläche bei brücken losen Tiefbettfahrzeugen ohne überfahrmöglichkeit eines der Podeste notwendigen zusätzlichen Fahrspuren vermieden.
  • Im allgemeinen sind bei dem erfindungsgemäßen Straßentief lader die Schenkel senkrecht oder im wesentlichen senkrecht angeordnet, um den beim Anheben der Bühne zwischen dem Podest und der Standspur stehenden Spalt kleinzuhalten. In der Regel ist das erfindungsgemäße Fahrzeug auch so ausgebildet, daß die Brücke nur einseitig angehoben werden kann, um über ein ausgebildetes Podest die Fahrspur zu beladen. Dabei wählt man in der Regel das hintere Podest für das Überfahren des Achsaggregates aus. Gegenüber anderen Bauformen von Straßentiefladern, deren Hinterachsaggregate nicht die erwähnte Baueinheit bilden, sondern entweder ganz oder zum Teil abnehmbar oder ausschwenkbar sind, ergibt sich bei der Erfindug ein Fahrgestell, das relativ einfach aufgebaut und zu handhaben ist und das deswegen u.a. auch den Vorteil hat, daß Einrichtungen zum Mitlenken der Tiefladerhinterachsen besser eingebaut werden können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug liegt die Ladefläche in der Transportstellung in aller Regel horizontal, was gegenüber den geneigten Transportstellungen u.a. den Vorteil hat, daß die Beladung keine Hangabtriebskräfte während des Transportes entwickelt, die man aber gelegentlich ausnutzt, um die Last zusätzlich an einem der Schenkel während des Transportes abzustützen oder einseitig tiefer zu legen, um die Transporthöhe mit Rücksicht auf die begrenzte Durchfahrthöhe von Brücken, Oberleitungen u.ä. Hindernissen zu vermindern.
  • Die Erfindung geht deshalb aus von einem Transportfahrzeug bekannter Art (DE-PS 22 63 937). Hierbei ist die Breite der Ladefläche des Tiefbettes durch die unveränderliche Breite der Brücke vorgegeben.
  • Mit einem derartigen Straßentieflader können daher nur Beladungen transportiert werden, welche die für Straßentieflader zulässige Maximalbreite nicht überschreiten, weil für Beladungen mit Uberbreite auf dem Tiefbett keine ausreichend breite und daher nicht ausreichend sichere Standspur bereitgestellt werden kann. Wenn man ein solches Fahrzeug insgesamt verbreitert, ist es nur für Uberbreiten verwendbar und läßt sich daher in einem Fahrzeugpark nur begrenzt ausnutzen. Wenn man die üblichen Maßnahmen zur wahlweisen Verbreiterung der Tiefbettladefläche anwendet, muß man deren Nachteile in Kauf nehmen.
  • Bei seitlich ausschiebbaren Stützen oder ausklappbaren Konsolen benötigt man für die Standspuren zusätzlich Hölzer, die leicht aus ihren Halterungen springen oder zerbrechen und die bei eingefahrenen Konsolen oder Stützen gesondert mitgeführt werden müssen. Benutzt man hydraulisch ausfahrbare Standspuren, dann müssen diese mit der Ladefläche des Tiefladers auf der Brücke untergebracht werden. Sie erreichen dann nicht die volle Länge des Tiefbettes, was die vorteilhafte Ausnutzung der Tiefbettladefläche ausschließt. Außerdem werden dann aufwendige Maßnahmen erforderlich, um einen befahrbaren Übergang vom Podest auf die Tiefbettladefläche zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Straßentiefladerder als bekannt vorausgesetzten Art auf einfache Weise die Standsicherheit einer gemessen an der Tiefbettbreite überLbreite Standspuren erfordernden Last zu gewährleisten, für die die volle Länge der Tiefbettladefläche ausgenutzt werden muß und das Erreichen der Standspuren auf der Tiefbettladefläche nur durch überfahren eines der Podeste ermöglicht werden kann, wobei zusätzliche Maßnahmen zur Überwindung des überganges auf die Tiefbettladefläche entbehrlich sind.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst; zweckmäßige Ausführungsarten der Erfindung sind Gegenstand ihrer Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung ermöglicht die Ausbildung jeder Standspur auf einer einen Teil der Bühne bildenden Platte, der jeweils eine Hälfte der so unterteilten Bühnenlagerung und ihrer Einrichtungen zur Zuführung von Bewegungsenergie für die Ausführung der Schwenkvorgänge zugeordnet ist, die Verlängerung einer überbreiten Fahrspur auf entsprechend verbreiterte und eingestellte Standspuren der Tiefbettladefläche; dadurch werden die ungünstigen ausziehbaren Stützen oder klappbaren Konsolen konstanter Breite an den hierfür erforderlichen Hölzern vermieden. Da aber erfindungsgemäß sowohl die Welle wie die Abstützung des Schubkolbenschwenkantriebes ihre Bewegungsenergie für die seitliche Verschiebung der Bühnenplatte unmittelbar zugeführt erhalten und daher die die Standspur tragende Bühnenplatte nur mitgenommen wird, läßt sich der einwandfreie uebergang von der angehobenen Standspur auf die Fahrspur ohne Hilfsmittel erzielen und gleichzeitig die volle Länge der Tiefbettladefläche für die $tandspur ausnutzen..
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie praktisch ohne größeren Mehraufwand eine Ladefläche mit veränderlicher, d.h. an die jeweilige Beladung anpaßbarer Standspurbreite ermöglicht, die aufgrund ihrer stufenlosen Einstellbarkeit die jeweils optimale Transportbreite zuläßt. Auf diese Weise kann das Fahrzeug mit Normalbreite in beladenem und im Leerzustand gefahren werden, läßt sich aber ebenso leicht auf überbreiten umstellen. Dadurch wird Unfällen vorgebeugt, welche bislang einfach dadurch auftreten, daß die Fahrer wegen der komplizierten Arbeiten mit den klappbaren Konsolen, ausziehbaren Stützen und ähnlichen Hilfsmitteln den Tieflader mit zu schmalen Standspuren bei überbreiten Beladungen oder einen von vornherein für überbreiten ungeeigneten Tieflader benutzen.
  • Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Anspruches 1 läßt sich die Lagerung der Bühnenplatten erheblich vereinfachen. Hierdurch ist es nämlich möglich, das notwendige Schwenklager mit dem ebenfalls benötigten Axiallager in einer Baugruppe zusammenzufassen, welche nur zwei Gleitpartner aufweist. Das gestattet nicht nur eine weitgehend wartungsfreie, sondern auch eine raumsparende Anordnung, welche bei derartigen Fahrzeugen häufig die Voraussetzung für ihre praktische Verwirklichung bildet.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, eine weitere Vereinfachung des Widerlagers der Schwenkzylinder mit dem Ziel einer raumsparenden. Anordnung trotz der relativ hohen Reaktionskräfte der Schwenkzylinder zu gewährleisten. Das ermöglichen die Merkmale des Anspruches 3, mit denen die Reaktionskräfte auf mehrere Gleitpartner aufgeteilt werden. Weitere Gleitflächen an dieser Lagerstelle ermöglichen die Merkmale des Anspruches 4.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Darstellung des Erfindungsgegenstandes anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 einen Tiefladeanhänger ohne Zugmaschine gemäß der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 2 und Fig. 4 in abgebrochener und vergrößerter Darstellung ein Schwenkwellenlager an der mit X bezeichneten Stelle der Fig. 1.
  • Das in den Zeichnungen wiedergegebene Fahrzeug stellt einen Straßentieflader dar, der allgemein mit 1 bezeichnet ist. Dieser hat (Fig. 3) ein Fahrgestell 2 mit durchgehenden inneren Längsträgern 3, 4, die mit Hilfe der üblichen Querriegel 5 verbunden sind. Dieses Fahrgestell 2 vereinigt in einer Baueinheit einen Hals 6, der auf seiner Unterseite eine Hälfte 7 der Sattelkupplung trägt und ein vorderes Podest 8 unterstützt mit einem Tiefbett 9 und einem hinteren Podest 10, an dem ein hinteres Doppelachsaggregat 12 aufgehängt ist.
  • Das Tiefbett 9 ist zwischen einem vorderen Schenkel 14 und einem hinteren Schenkel 15 angeordnet.
  • Die Ladefläche des Tiefbetts 9 ist auf einen Mittelteil 16 und zwei Seitenteile 17 bzw. 18 aufgeteilt.
  • Die beiden Seitenteile 17 und 18 bilden eine Bühne, welche sich gemäß der Darstellung nach Fig. 1 aus ihrer horizontalen Transportstellung, die bei 19 in ausgezogenen Linien wiedergegeben ist, in eine in strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung 20 anheben läßt.
  • Die beiden die Bühne bildenden Platten 17, 18 sind zur Längsmittelebene 21 des Fahrzeuges 1 spiegelsymmetrisch ausgebildet. Auf ihnen ist je eine Standspur 22, 23 für ein fahrbares Gerät ausgebildet, das die Beladung des Fahrzeuges bildet. Jede Bühnenplatte 22, 23 weist einen Schwenkwellenabschnitt 24 auf.
  • Wie sich aus der Darstellung der Fig. 4 ergibt, besteht jeder Schwenkwellenabschnitt 24 aus einem Rohr 25 mit einem Längsschlitz 26, dessen Begrenzungskanten 27, 28 die Drehbarkeit der Schwenkwelle 24 durch wechselseitige Abstützung auf einem ein Widerlager bildenden Flacheisen 29 begrenzen. Das Flacheisen 29 bildet ein Achswiderlager, d.h. es durchdringt den Mantel eines mit einem geschlitzten Rohr 30 verwirklichten Stabes 31, welcher den Gleitpartner der Schwenkwelle 25 bildet.
  • Die Schwenkwelle trägt eine Konsole 32 mit einem Anschlußgelenk 33 für das Ende einer Kolbenstange 34 eines Arbeitszylinders 35. Dieser ist seinerseits über eine Konsole 36 an dem der betreffenden Bühnenplatte 22, 23 zugeordneten Fahrgestellängsträger 3, 4 angelenkt.
  • Während die beschriebene Schwenkwelle 25 an dem vorderen Schenkel 12 gehalten ist, liegt der Schwenkantrieb jeder Bühnenplatte 17, 18 am hinteren Schenkel 15.
  • Hierbei sind jeder Bühnenplatte 7,18 zwei Arbeitszylinder 37, 38 zugeordnet, deren Kolbenstangen an Konsolen 39, 40 angelenkt sind, die an der hinteren Stirnseite jeder Bühnenplatte 17, 18 in unter die Standspuren 22, 23 versenkte Anordnung befestigt sind. Die Zylinder sind ihrerseits schwenkbar, wie beispielsweise bei 42 in Fig. 1 gezeigt, in einer Führungskonsole 43 gelagert. Diese Führungskonsole 43 ist der bewegliche Teil einer Geradführung, welche allgemein mit 44 in Fig.2 bezeichnet ist. Sie wird mit einem Arbeitszylinder 45 angetrieben, der bei 46 an den der betreffenden Bühnenplatte 17, 18 zugeordneten inneren Längsträger 3, 4 des Fahrgestelles 2 angelenkt ist, wobei die Kolbenstange 47 über eine Konsole 48 an die Führungskonsole angelenkt ist.
  • Zu dem beweglichen Teil der Geradführung gehört ferner ein Flacheisen 49, welches sich an der senkrechten Stirnfläche 50 des Schenkels 15 führt, sowie die Rückwand 51 der Konsole 44, die ihrerseits an einer senkrechten Begrenzungsfläche 52 einer Aussparung 53 im Schenkel 15 gleiten kann.
  • Diese Aussparung 53 nimmt den stationären Teil 54 der Geradführung 44 auf. Er ist ähnlich wie das Schwenkwellenlager ausgebildet, das im Zusammenhang mit der Darstellung in den Fig. 2 und 4 erläutert worden ist.
  • Demgemäß sitzt auf einem Flacheisen 55 ein längsgeschlitztes Rohr 56, dessen beweglicher Gleitpartner ein seinerseits längsgeschlitztes Rohr 57 ist.
  • Die Schlitzkanten dieses Rohres führen sich auf dem Flacheisen 55, welches die Halterung des stationären Rohres 56 bildet.
  • Wie sich aus der Darstellung der Fig. 3 ergibt, weist jede der Bühnenplatten 17, 18 zwei parallele Längsträger 59, 60 als Unterbau einer Abdeckung 61 auf, auf der die betreffende Fahrspur 22, 23 ausgebildet ist. Wie sich aus der Darstellung ergibt, kann jede Bühnenplatte 17, 18 für sich stufenlos mit Hilfe ihres Arbeitszylinders 35 quer zum Mittelteil 16 der Tiefbettladefläche verstellt bzw. eingestellt werden. In der maximal ausgefahrenen Stellung der Bühne 17, die rechts in der Darstellung der Fig. 3 erkennbar ist, steht die Standspur 22 um ein bestimmtes Maß über die Längskante 62 des Podestes 10 nach außen vor, welche mit der Längskante 63 des Podestes 8 fluchtet. Dadurch ist eine Überbreite gegeben, welche die sichere Verlagerung von entsprechend breiten Fahrwerken eines mit dem Tieflader 1 transportierten Fahrzeuges bzw. Gerätes ermöglicht.
  • Zum Beladen des Tiefladeanhängers 1 werden zunächst die beiden Brückenplatten 17, 18 auf die benötigte Breite der Standspur 22, 23 durch synchrones Ausfahren der Zylinder 35 und 45 gebracht. Danach werden die Schwenkzylinder 37, 38 der'Brückenplatten 17, 18 beauf schlagt, so daß die Kolbenstangen ausfahren. Dadurch verschwenkt sich die Welle 25 entsprechend um ihren feststehenden Gleitpartner 30, bis die mit 20 bezeichnete Position erreicht ist. In.dieser Position kann das aufzuladende Gerät bzw. Fahrzeug das hintere Podest 10 überfahren, sobald nicht dargestellte Auffahrrampen mit der.Rückseite 65 des Podestes 10 ausgefluchtet und diese angelegt sind.
  • Sobald das Gerät bzw. Fahrzeug die Standspuren 22, 23 erreicht hat, werden die Schwenkzylinder 37, 38 umgekehrt beaufschlagt, so daß ihre Kolbenstangen einfahren. Dadurch verschwenkt sich die Welle 25 um ihren Gleitpartner 30, bis die Position 19 nach Fig. 1 erreicht ist. Die Beladung ist dadurch zwischen den Schenkeln 14, 15 festgeiegt. Die gesamte Länge der Standspuren 22, 23 läßt sich mit der Länge der Last ausnutzen.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel bleibt der Mittelabschnitt 16 der Tiefbettladefläche stationär, Das ist zweckmäßig, weil lediglich die Standspuren 22, 23 beweglich sein müssen, aber für die Erfindung nicht Voraussetzung, weil die Ladefläche 16 unabhängig von den Längsträgern 3, 4 des Fahrgestells 2 beweglich eingerichtet und gegebenenfalls zur Mitnahme durch die schwenkenden Bühnenplatten 17, 18 eingerichtet werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche ( 1. traßentieflader, insbesondere Tief laderanhänger ür Sattelzugmaschinen, dessen Fahrgestell eine Baueinheit aus einem auf einem vorlaufenden Achsaggregat abgestützten und gegebenenfalls ein vorderes Podest bildenden Hals, einem ein nachlaufendes Achsaggregat aufnehmenden hinteren Podest und einem zwischen vorderen und hinteren Schenkeln angeprdneten Tiefbett bildet, wobei die Ladefläche des Tiefbettes eine Brücke aufweist, die um eine an einem Schenkel gehaltene Welle mit Hilfe eines außerhalb der Schwenkachse unter der Bühne auf dem Fahrgestell abgestützten Schubkolbenschwenkantriebes beweglich und aus der Transportstellung in eine Stellung, in der die Standspuren der Tiefbettladefläche mit einem der Podest eine Fahrbahn bilden, anhebbar sowie absenkbar ist , d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß jede Standspur (22, 23) der Ladefläche auf einer Bühnenplatte (17, 18) ausgebildet ist, deren ihr zugeordneter Schwenkwellenabschnitt (25) um eine an dem Schenkel (14) feste Achse (30) mit Hilfe des auf mehrere, je einer Bühnenplatte (17, 18) zugeordnete Schwenkzylinder (37, 38) aufgeteilten Schubkolbenschwenkantriebes drehbar und stufenlos mit Hilfe weiterer Arbeitszylinder (32, 45) verschiebbar ist, welche an beiden Enden des Tiefbettes (9) parallel zur Brückenwelle (25) und einer Geradführung (44) angeordnet sind, deren beweglicher Teil die auf die Schwenkzylinder (37, 38) aufgeteilte Abstützung (43) des Schubkolbenbühnenantriebes bildet.
  2. 2. Straßentieflader nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i chn e t , daß die Schwenkwelle (25) und die Lagerung des beweglichen Teiles der Geradführung (44) auf dem fahrzeugfesten Geradführungsteil (30, 54) aus jeweils einem längsgeschlitzten Rohr bestehen, wobei die Schlitzkanten(27, 28) der Welle (25) deren Drehbarkeit durch wechselseitige Abstützung auf dem Achswiderlager (29) begrenzen und die Schlitzkanten der Geradführung (54) an der Halterung (55) eines stationären Stabes (31) des Rohres (30, 56) gleiten.
  3. 3. Straßentieflader nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Geradführung (44) eine sich auf einem Schenkelabschnitt (50) führende Leiste (49) aufweist, die an einer zur Abstützung der Schwenkzylinder (37, 38) dienenden Konsole (43) befestigt ist.
  4. 4. Straßentieflader nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Konsolen (43) in Aussparungen (53) eines Schenkels (15) untergebracht und an einer senkrechten Aussparungsfläche (52) geführt sind.
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