DE3404732A1 - Vorrichtung zum regeln der zufuehrung des mahlgutes zu einem walzwerk fuer das mahlen von getreide oder aehnlichen erzeugnissen - Google Patents

Vorrichtung zum regeln der zufuehrung des mahlgutes zu einem walzwerk fuer das mahlen von getreide oder aehnlichen erzeugnissen

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DE3404732A1
DE3404732A1 DE19843404732 DE3404732A DE3404732A1 DE 3404732 A1 DE3404732 A1 DE 3404732A1 DE 19843404732 DE19843404732 DE 19843404732 DE 3404732 A DE3404732 A DE 3404732A DE 3404732 A1 DE3404732 A1 DE 3404732A1
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Description

6. Februar 1984 P 9252 - res
Sangati S.ρ.Α., Padua, Italien.
Vorrichtung zum Regeln der Zuführung des Mahlgutes zu einem Walzwerk für das Mahlen von Getreide oder ähnlichen Erzeugnissen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln der Zuführung des Mahlgutes zu einem Walzwerk für das Mahlen von Getreide oder ähnlichen Erzeugnissen, die einen Aufgabetrichter, einen Entnahmezylinder zum Entnehmen des Materials aus' dem Aufgabetrichter durch einen Spalt hindurch, dessen lichte Weite mit Hilfe einer in ihrer Lage einstellbaren Leiste bestimmt wird, deren Rand parallel zu einer Erzeugenden des Entnahmezylinders verläuft, weiterhin Antriebsmittel zum Erzeugen der Drehbewegung des Entnahmezylinders und schließlich eine Fühleranordnung zum Erfühlen der Menge des im Aufgabetrichter vorhandenen Mahlgutes besitzt. Die vorliegende Erfindung betrifft also eine Vorrichtung für das automatische Regulieren der Zuführung des Mahlgutes zu einem Walzwerk für das Mahlen von Getreideerzeugnissen.
Es sind Walzwerke für das Mahlen von Getreideerzeugnissen bekannt, die stromabwärts von einem Aufgabetrichter zum Einführen des Mahlgutes Entnahmeorgane zum Entnehmen des Mahlgutes aus dem Aufgabetrichter und zum Zuführen und Ver-
teilen des Mahlgutes auf ein Paar von Mahl zylindern oder -walzen enthalten.
Mehr im einzelnen gesehen wird, das dem Walzwerk mit einem mehr oder weniger konstanten Strom oder Fluß zu geführte Mahlgut aus dem Aufgabetrichter entnommen und den Mahlzylindern bzw. -walzen zugeführt mit Hilfe von Zylindern oder Walzen oder mit Hilfe einer Kombination von ZyIindern ,Walzen und Schnecken, deren Zweck es ist, das Mahlgut so gleichmäßig wie möglich entlang der gesamten mahlenden Erzeugenden der Mahlzylinder oder -walzen zu verteilen. Den Entnahmeorganen zum Entnehmen des Mahlgutes aus dem Aufgabetrichter gegenüberliegend ist im allgemeinen eine Zuführleiste vorgesehen, deren Lage und Einstellung die Menge des zu den Mah-.l zyl i ndern bzw· -walzen zugespeisten Mahlgutes reguliert. Im Aufgabetrichter ist ein Fühlerorgan vorgesehen, das vorteilhafterweise aus einem Schwimmer besteht und das auf die Veränderungen der Füllhöhe (Niveau, Spiegel) des Mahlgutes im Aufgabetrichter anspricht und mit einer im allgemeinen hydraulischen servo-regulierenden Vorrichtung verbunden ist, die in einer vorbestimmten Sequenz das Öffnen der Zuführleiste, die Drehbewegung der Entnahme- und Verteilerzylinder bzw. -walzen und die Positionierung der Mahlzylinder bzw. -walzen betätigt und bestimmt. Wenn das Mahlgut im Aufgabetrichter wenig zu werden bzw. zu fehlen begi nnt ,schl i eßen die oben erwähnten Organe die Zuführleiste bzw. -rinne, unterbrechen sie die Drehbewegung der Entnahme- und Zuführwalzen bzw. -zylinder und bestimmen sie das Sichvoneinanderentfernen der Mahlzylinder bzw. -walzen. Auf diese Weise wird·verhindert,
daß die Mahlzylinder bzw. -walzen sich in Abwesenheit des Mahlgutes einander nähern, was eine Beschädigung derselben zur Folge hätte. Der im Aufgabetrichter vorgesehene Schwimmer bestimmt einerseits das Öffnen und Schließen der Zuführleiste bzw. -rinne und bewirkt auch deren Öffnungsgrad in Abhängigkeit von der Füllhöhe (Niveau, Spiegel) des im Aufgabetrichter vorhandenen Mahlgutes, derart, daß die Zuführung des Mahlgutes zu den Mahlzylindern bzw. -walzen reguliert und ein Ansammeln des Mahlgutes im Aufgabetrichter verhindert wird. Der Grad der Öffnung der Zuführleiste bzw. -rinne ist demzufolge direkt proportional zur Füllhöhe des im Aufgabetrichter vorhandenen Mahlgutes und bewirkt die Dicke der Mahlgutschicht, die zu den Mahlzylindern bzw. -walzen gefördert wird. Auf diese Weise wird die Unregelmäßigkeit in der Zuführung des Mahlgutes durch die Lage bzw. Stellung kompensiert und ausgeglichen, die von der Zuführleiste bzw. -rinne eingenommen wird, wobei durch Regulieren der Dicke der Schicht des zu den Mahlzylindem bzw. -walzen geförderten Mahlgutes die Menge des austretenden Mahlgutes reguliert wird. Auf diese Weise wird dem Walzwerk die Elastizität erteilt, die notwendig ist, damit es den Änderungen in der Zufuhr 1 eistung.bzw- der aufgegebenen Menge folgen kann. Jedoch verändern die Änderungen der Dicke der Schicht des durch die Mahlzylinder bzw. -walzen hindurchgehenden Mahlgutes in beträchtlicher und unkontrollierter Weise die granulometrisehen und chemisch-physikalischen Eigenschaften und Merkmale des Mahlgutes, wobei die Qualität und vor allem die Konstanz in der Qualität in beachtlicher Weise gesenkt werden, indem im übrigen jede gute Regulierung des Drucks an den Mahlzylindern bzw. -walzen unwirksam gemacht wird.
•ν -
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, eine neue Reguliervorrichtung zum Regulieren der Zuführung des Mahlgutes vorzuschlagen und zu schaffen, die es dem Walzwerk ermöglicht, sich selbsttätig und in kontinuierlicher Weise den Änderungen in der Zufuhr anzupassen, ohne die Dicke des den Mahlwalzen bzw. -zylindern zugeführten Mahlgutes zu beeinflussen, derart, daß die oben erwähnten Nachteile der bekannten Reguliervorrichtungen eliminiert werden.
Der obengenannte Zweck wird mit Hilfe einer Reguliervorrichtung zum Regulieren der Zufuhr des Mahlgutes zu einem Walzwerk für das Mahlen von Getreideerzeugnissen oder ähnlichen Produkten erreicht, die mit einem Aufgabetrichter, einem Entnahmezylinder zum Entnehmen des Materials durch einen Spalt hindurch, der von einer Leiste bzw. Rinne bestimmt und begrenzt wird, deren Lage einstellbar ist und deren Rand parallel mit einer Erzeugenden des Entnahmezylinders verläuft, mit Hilfe von Antriebsmitteln, welche den Entnahmezylinder in Drehbewegung mitnehmen, und mit Hilfe einer Fühleranordnung zum Erfühlen der Menge des im Aufgabetrichter vorhandenen Mahlgutes, wobei diese Fühleranordnung ein Signal in Abhängigkeit vom Niveau oder der Füllhöhe des Mahlgutes im Aufgabetrichter zu ei n'er Geschwindigkeitsregul ier-Einrichtung sendet, welche die Geschwindigkeit der Antriebsmittel kontrolliert und steuert, die den Entnahmezylinder betätigen, versehen 1st. οie erfindungsgemäße Anordnung ist also dadurch gekennzeichnet,daß bei einer 'Vorrichtung mit den Merkmalen aus dem Oberhegriff des Anspruchs 1, wie sie auch im einleitenden
ersten Absatz der vorliegenden Anmeldung aufgezählt sind, die F ii hieran Ordnung in Abhängigkeit von der Höhe des Mahlgutes im Aufgabetrichter ein Signal an einen Geschwindigkeitsregler sendet, der die Geschwindigkeit der zur Betätigung des Entnahmezylinders dienenden Antriebsmittel steuert und kontrol1iert.
Mehr im Detail gesehen sieht die Vorrichtung gemäß der Erfindung Entnahmeorgane zum Entnehmen des Mahlgutes aus dem Aufgabetrichter und Verteilerorgane zum Verteilen des Mahlgutes auf den Man 1zylindern bzw. -walzen vor, die mit einer veränderlichen 'Geschwindigkeit arbeiten, die sich in Abhängigkeit von der Füllhöhe des im Aufgabetrichter vorhandenen Mahlgutes verändert. Die Entnahmezylinder bzw. -walzen und Verteilerwalzen bzw. -zylinder für das Mahlgut sind elektronischen Vorrichtungen zugeordnet, die auf das Niveau oder die Füllhöhe des Mahlgutes ansprechen. Solche elektronischen Vorrichtungen werden vorteilhafterweise aus einem kapazitiven Fühler gebildet, dessen Stange in das im Aufgabetrichter enthaltene Mahlgut eingetaucht und eingebettet ist. Das. vom Fühler ausgehende elektrische Signal, dessen Intensität und Stärke proportional zur Lage des Mahlgutspiegels im Aufgabetrichter ist, wirkt automatisch und kontinuierlich auf den Motor mit veränderbarer Geschwindigkeit, der zur Steuerung der Entnahme- bzw. Verteilerwalzen bzw. -zylinder dient, derart, daß mehr oder weniger Mahlgut entnommen und den Mahlzylindern bzw. -walzen zugeführt wird. Wenn die Füllhöhe des Mahlgutes im Aufgabetrichter den unteren Grenzspiegelwert erreicht hat, wenn z. B. kein Mahlgut mehr in
den Aufgabetrichter eingeführt wird, unterbricht das vom Fühler oder Sensor erzeugte elektrische Signal automatisch und selbsttätig die Drehbewegung der Walzen und bewirkt, daß die Mahlwalzen bzw. -zylinder sich öffnen (sich voneinander entfernen). Der hauptsächliche Vorteil der erfindungsgemäßen Regu1iervorrichtung besteht darin, daß das selbsttätige und kontinuierliche Regulieren der Menge des im Walzwerk behandelten Mahlgutes in Abhängigkeit von der dem Aufgabetrichter zugeführten Menge ermöglicht wird, wobei die Dicke des durch die Mahl zylinder bzw. -walzen hindurchgehenden Erzeugnisses konstant bleibt. Die Konstanz der Dicke des Mahlgutes, die sich in einer Konstanz der Qualität des gemahlenen Gutes auswirkt, gestattet es, die Kapazität des Walzwerks und der diesem folgenden Separier-Maschinen bis zum Maximum auszunutzen, im Hinblick darauf, daß es nunmehr möglich ist, die Qualität des Mahlgutes am Auslaß aus dem Walzwerk vorzubestimmen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann z. B. auch noch dadurch gekennzeichnet sein, daß dem Entnahmezylinder Verteilerorgane zum Verteilen des Mahlgutes auf den Mahlwalzen oder -zylindern des Walzwerkes zugeordnet sind, die ihre Drehbewegung im Synchronismus mit dem Entnahmezylinder ausführen. Die Anordnung kann z. ß. so getroffen sein, daß die Fühleranordnung kapazitiv ist und ein Fühlerorgan in Gestalt einer Sta.nge enthält, die im Aufgabetrichter angeordnet ist. Der Geschwindigkeitsregler kann z. B. von der Art sein, bei der die Veränderung der Rotationsgeschwindigkeit der
Antriebsmittel kontinuierlich gesteuert und geregelt wird, wobei zweckmäßigerweise die Antriebsmittel aus einem Elektromotor oder - alternativ - aus einem Elektromotor und einem Hydraulikmotor bestehen können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung gemäß der Erf i ndung Λ n..schemati scher Darstellung, wobei sich die Wirkungsweise eines mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Walzwerks ergibt;
Fig. 2 ein Walzwerk mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht in einem senkrechten Schni tt und
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 1.
In den Figuren der Zeichnung ist ein Walzwerk für Getreideerzeugnisse dargestellt, das einen Aufgabetrichter 1 zum Aufgeben des Mahlgutes enthält, der mit einer unteren Öffnung 2 versehen ist, die von einer regulierbaren, einstellbaren Zuführleiste oder -rinne 3 kontrolliert wird,- weiterhin einen Entnahmezylinder 4 zum Entnehmen des Mahlgutes aus dem Aufgabetrichter 1, der der Öffnung 2 gegenüberliegend angeordnet ist, einen Zuführ- und Verteilerzylinder 5 zum Verteilen des Mahlgutes auf die gesamte Mahlende oder mahlend wirkende Erzeugende eines Paars von Mahlzylindern oder -walzen 6 und schließlich einen Abgabetrichter 7 zum Abgeben und Auslassen des gemahlenen Gutes enthält.
_ AO -
Das mit einem variablen, veränderlIi ch'en Strom dem Walzwerk zugeführte Mahlgut wird aus dem Aufgabetrichter 1 mit Hilfe des Entnahmezylinders 4 durch die Öffnung. 2 hindurch entnommen, deren lichte Weite oder Höhe, die von der Stellung der Zuführleiste oder -rinne 3 in Abhängigkeit von der Art des Erzeugni.sses, von der erwünschten Qualität der Mahlung und von anderen Variablen bestimmt wird, ihrerseits die Dicke des Stroms oder Flusses des den Mahlzylindern oder -walzen 6 zugeführten Mahlgutes bestimmt.
Das von der Walze oder dem Zylinder 4 entnommene Mahlgut wird mit Hilfe der Walze oder des Zylinders 5 gleichmäßig verteilt und den Mahlwalzen oder -zylindern 6 zugeführt. Der Zylinder 5 läuft mit einer Winkelgeschwindigkeit um, die größer als oder gleich wie diejenige der Entnahmewalze oder des Entnahmezylinders 4 ist.
Eine Brücke 8, die zwischen dem Entnahmezylinder 4 und dem VerteilerzyVinder 5 angeordnet ist, hindert das Mahlgut daran, zwischen die Zylinder selbst einzutreten, während ein Ablenkblech 9 den Fluß des Mahlgutes in den Zuführkanal 10. einführt, der zwischen die Mahlzylinder 6 h i nei n-f ührt. .
Die Mahlzylinder 6, die von einem Elektromotor 11 über im allgemeinen mechanische Untersetzungsorgane betätigt werden, drehen sich mit unterschiedlicher Winkelgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Art des Mahlgutes und von der erwünschten Qualität der Mahlung, und diese Zylinder 6 werden einer gegen den anderen durch die Wirkung von hydraulischen
oder mechanischen Organen gedrückt und geschoben, die beim Einstellen der Maschine mit Hilfe des Handrades 12 einstellbar und regulierbar sind.
Am Körper des Walzwerks ist ein Schirm oder eine Blende 13 vorgesehen, die zum Inaugenscheinnehmen des Mahlgutes beim Eintritt in den Kanal 10 geöffnet werden kann. Die mahlende Oberfläche der Mahlzylinder wird mit Hilfe von Bürsten und/oder Schabern 14 saubergehalten, die gegen die Zylinder selbst durch Federwirkung gedrückt werden.
Der Aufgabetrichter 1 enthält eine Vorrichtung 15, die geeignet ist, ein Signal in Abhängigkeit von der Menge des im Aufgabetrichter vorhandenen Mahlgutes auszusenden. Diese Vorrichtung enthält ein Fühler- oder Sensorelement, das kapazitiv ist und dessen Fühlerstange 16 in das im Aufgabetrichter enthaltene Mahlgut eingetaucht und eingebettet bzw. eingeführt ist. Der kapazitive Sensor oder Fühler gibt ein elektrisches Signal ab, das kontinuierlich in Abhängigkeit von der Füllhöhe des Mahlgutes im Aufgabetrichter veränderlich ist. Das elektrische Signal, das in geeigneter Weise mit Hilfe von an sich bekannten elektronischen Organen behandelt wird, wirkt auf den Geschwindigkeitsregler 8 des Motors 17 ein, der den Entnahmezylinder 4 und den Verteilerzylinder 5 steuert und antreibt, wobei die Drehgeschwindigkeit erhöht wird, wenn die Füllhöhe des Mahlgutes im Aufgabezylinder sich vergrößert,und die Geschwindigkeit gesenkt wird, wenn diese Füllhöhe kleiner wird. Wenn das Niveau (die Füllhöhe) des Mahlgutes bei Aufhören der Einführung des Mahlgutes
in den Aufgabetrichter das untere Ende der Stange bzw. Fühlerstange 16 des kapazitiven Fühlers oder Sensors erreicht, unterbricht das elektrische Signal am Auslaß des Fühlers oder Sensors selbst die Drehbewegung des Entnahmezylinders 4 und des Verteiler Zylinders- 5 und bewirkt das Sichvoneinanderentfernen der Mahlzylinder 6 mit dem Zweck, zu verhindern, daß sie bei Abwesenheit von Mahlgut einander direkt berühren. Die Reguliervorrichtung 5 gestattet auf diese Weise dem Walzwerk, selbsttätig und kontinuierlich den Änderungen in der Zuführung des Mahlgutes zu folgen, wobei die Dicke des Flusses des Mahlgutes, der zwischen den Mahl zylindern hindurchgeht, konstant gehalten wird.
Die Regulier vorrichtung 15 kann in Abhängigkeit von der Art des zu mahlenden Erzeugnisses mit Hilfe von Potentiometern und Registrierorganen, die in die Geschwindigkeitsregelvorrichtung 18 zum Steuern des die Drehbewegung des Entnahmezylinders 4 und des Verteilerzylinders 5 erzeugenden Motors eingesetzt sind, geeicht und eingestellt werden. Diese Einrichtung kann in einem Raum 19 untergebracht sein, der am Körper oder Gehäuse des Walzwerks selbst angeordnet ist. Sie kann auch in einer einzigen Schalttafel, zum Steuern und Antreiben, von mehreren parallel geschalteten Walzwerken untergebracht sein.

Claims (1)

  1. 6. Februar 1984 P 9252 - res
    Sangati S.p.A.,· Padua, Italien.
    Vorrichtung zum Regeln der Zuführung des Mahlgutes zu einem Walzwerk für das Mahlen von Getreide oder ähnlichen Erzeugnissen
    Ansprüche
    1 .J Vorrichtung zum Regeln der Zuführung des Mahlgutes zu einem Walzwerk für das Mahlen von Getreide oder ähnlichen Erzeugnissen, die einen Aufgabetrichter (1), einen Entnahmezylinder (4) zum Entnehmen des Materials aus dem Aufgabetrichter durch einen Spalt (2) hindurch, dessen lichte Weite mit Hilfe einer in ihrer Lage einstellbaren Leiste (3) bestimmt wird, deren Rand parallel zu einer Erzeugenden des Entnahmezylinders (4) verläuft, weiterhin Antriebsmittel (17) zum Erzeugen der Drehbewegung des Entnahmezylinders und schließlich eine Fühleranordnung (15) zum Erfühlen der Menge des im Aufgabetrichter (1) vorhandenen Mahlgutes besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleranordnung (.15) in Abhängigkeit von der Höhe des Mahlgutes im Aufgabetrichter (1) ein Signal an einen Geschwindigkeitsregler (18) sendet, der die Geschwindigkeit der zur Betätigung des Entnahmezylinders (4) dienenden Antriebsmittel (17) steuert und kontrolliert.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Entnahmezylinder (4) Verteilerorgane (5) zum Verteilen des Mahlgutes auf den Mahlwalzen oder -zylindern (6) des Walzwerks .zugeordnet sind, die ihre' Drehbewegung im Synchronismus mit "dem Entnahmezylinder (4) ausführen.
    3- ' Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleranordnung (15) kapazitiv ist und ein Fühlerorgan in Gestalt einer Stange (16) enthält, die im Aufgabetrichter angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitsregler (18) von der Art ist, bei der die Veränderung der Rotationsgeschwindigkeit der Antriebsmittel (17) kontinuierlich gesteuert und geregelt wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (17) aus einem Elektromotor bestehen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (17) aus einem Elektromotor und einem Hydraulikmotor bestehen.
DE19843404732 1983-02-25 1984-02-10 Vorrichtung zum regeln der zufuehrung des mahlgutes zu einem walzwerk fuer das mahlen von getreide oder aehnlichen erzeugnissen Withdrawn DE3404732A1 (de)

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