DE3404612A1 - Kopfstuetze eines fahrzeugsitzes mit zwei an der sitzlehne befestigbaren tragholmen - Google Patents
Kopfstuetze eines fahrzeugsitzes mit zwei an der sitzlehne befestigbaren tragholmenInfo
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Description
Anmelder: Firma C- Rob. Hammerstein GmbH in 5650 Solingen
Bezeichnung: Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes mit
zwei an der Sitzlehne befestigbaren Tragholmen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopfstütze eines Fahr?-
zeugsitzes mit zwei an der Sitzlehne befestigbaren und im wesentlichen parallel zu dieser verlaufenden Tragholmen und
einem ein Stützkissen tragenden Rahmen, der gelenkig verstellbar mit den Tragholmen verbunden und quer zu diesen
verstellbar ist.
Bei der aus der DE-OS 29 11 321 bekannten Kopfstütze dieser Art ist seitlich ein Drehknopf vorgesehen, der gegenüber
dem eigentlichen Stützkissen seitlich vorsteht und als Handhabe zur Verschwenkung der Kopfstütze um einen parallel zur
Sitzlehnenoberkante verlaufende Schwenkachse dient. Darüberhinaus kann die Kopfstütze gegenüber der Rückenlehne des
Fahrzeugsitzes durch Einschieben oder Ausziehen der beiden Tragholme in der Höhe verstellt werden. Weiterhin ist aus
der DE-OS 28 10 870 ebenfalls eine Kopfstütze der eingangs genannten Art bekannt, bei der gleichfalls ein Drehknopf
seitlich vorsteht und durch diesen Drehknopf das Stützkissen in unterschiedliche Schwenkpositionen gebracht werden
kann. Das Stützkissen hat quer zu seiner Schwenkachse eine längliche Profilform, so daß beim Schwenken der obere Kissenbereich
mehr oder weniger nach vorn kommt, wodurch sich eine mehr oder weniger vorn befindliche Abstützung ergibt.
Diese Ausbildungen haben jedoch den Nachteil, daß die Kopfstütze dann, wenn sie gegenüber dem allgemeinen Verlauf der
Rückenlehne verschwenkt ist, im wesentlichen nur eine linienhafte Abstützung ergibt. Insbesondere bei starker
Neigungsverstellung des Stützkissens dient lediglich der
obere Stützkissenrand als Abstützfläche. Darüberhinaus ändert sich mit einer Neigungseinstellung des Stützkissens
zugleich auch die Höhe der Abstützungslinie, dies ist insbesondere durch den relativ kleinen Schwenkradius um die
Schwenkachse bedingt. Schließlich ist ein seitlich am Stützkissen befindlicher Drehknopf für einen auf dem Fahrzeugsitz
befindlichen Passagier schwer ergreifbar und bedienbar, zumal er sich in einer insbesondere für die Ausführung
einer Drehbewegung am Drehknopf griffungünstigen Position befindet.
Ausgehend von den bekannten Kopfstützen der eingangs genannten Art ist es nun Aufgabe der Erfindung, die Nachteile
dieser neigungsverstellbaren Kopfstützen zu vermeiden und eine Kopfstütze zu schaffen, die quer zu den Tragholmen
und damit in Stützrichtung so verstellt werden kann, daß unabhängig von einer Höhenverstellung in beliebiger Verstellposition
quer zur Rückenlehne stets auch eine Neigungsverstellung des Stützkissen möglich ist. Dabei soll zusätzlich
erreicht werden, daß das Stützkissen selbst als Handhabe für die Verstellbewegung dient, ein zusätzlicher
Drehknopf oder dergleichen also entfallen kann.
Ausgehend von den Merkmalen der eingangs genannten, vorbekannten Stützkissen wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
ein starres Zwischenglied einerseits jeweils im oberen Endbereich jedes Tragholmes um jeweils einen ersten Gelenkbereich
und andererseits am Rahmen um einen zweiten Gelenkbereich schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachsen der
ersten Gelenkbereiche und des zweiten Gelenkbereichs parallel
zueinander verlaufen und diese Gelenkbereiche reibungsmäßig so eingestellt sind, daß die Gelenkbereiche zwar durch eine
am Stützkissen angreifende Verstellkraft winkeleinstellbar sind, aber bei Normalbelastung des Stützkissens durch einen
angelehnten Kopf eines Passagiers ihre Winkelstellung nicht verändern.
Im Gegensatz zu den vorbekannten Stützkissen ist der Rahmen nicht selbst an den oberen Endbereichen der Tragholme angelenkt,
sondern es befindet sich ein Zwischenglied zwischen Holmen und Rahmen. Dadurch ist das Stützkissen nicht nur um
eine Schwenkachse, sondern um zwei parallele, im Abstand voneinander befindliche Schwenkachsen schwenkbar, wodurch
eine beliebige Vor- und Rückverstellung in Stützrichtung unabhängig von einer Neigungsverstellung des Stützkissens
ausgeführt werden kann. Dabei wird das Stützkissen jeweils selbst ergriffen, es hat also keine separate Handhabe für
das Einstellen. Dies ermöglicht es einerseits, auf einen Einstellmechanismus für die Position des Stützkissens zu
verzichten, andererseits dient das gesamte Stützkissen als Handhabe für sich, es genügt also, einen Bereich des Stützkissens
zu erfassen, um dies zu verstellen. Anders ausgedrückt übernimmt das Stützkissen als Ganzes zugleich die
Funktion einer Handhabe.
Erfindungsgemäß sind die beiden ersten und der mindestens
eine zweite Gelenkbereich so eingestellt, daß eine gewählte Position des Stützkissens beim praktischen Gebrauch beibehalten
wird. Die im Normalfall, also nicht unfallbedingt am Stützkissen auftretenden Anlagekräfte des Kopfes reichen
nicht aus, um das Stützkissen zu verstellen. Das Stützkissen kann jedoch durch eine größere Kraft verstellt werden, die
beispielsweise manuell oder aber auch durch eine deutliche
Kraftanwendung des Kopfes auf das Stützkissen aufgebracht
wird.
In besonders bevorzugter Weiterbildung der Erfindung sind die Schwenkwinkel aller Gelenkbereiche jeweils in beiden
Schwenkrichtungen begrenzt, wofür vorzugsweise elastische Anschläge verwendet werden. Hieraus ergibt sich der Vorteil,
daß auch bei unfallbedingten Belastungen das Stützkissen eine tatsächliche Abstützung des Kopfes ermöglicht. Bei
derartigen Belastungen wird es zwar zunächst um einen gewissen Winkel verschwenkt oder eine gewisse Strecke verschoben,
bis die Anschläge der Gelenkbereiche zur Wirkung kommen, dann wird jede weitere Bewegung des Stützkissens und
damit des abgestützten Kopf es gehemmt. Die Gelenkbereiche und die Anschläge sind also entsprechend stabil auszubilden.
Vorteilhaft ist, daß bereits ein Teil der ünfallenergie in
den reibungbehafteten Gelenkbereichen verzehrt wird.
Eine besonders kompakte Ausbildung des Stützkissens ergibt sich, wenn der Rahmen durch ein Rückteil und ein Vorderteil
gebildet ist und sich das Zwischenglied zwischen diesen beiden Teilen befindet. Diese Konstruktion ermöglicht zugleich
eine besonders wirksame und einfache Ausbildung der Anschläge für die beiden unteren Gelenkbereiche. Diese Anschläge
werden dadurch gebildet, daß die unteren Gelenkbereiche entweder innen an das Vorderteil oder von innen an
das Rückteil anschlagen.
In vorzugsweiser Ausbildung befinden sich die ersten Gelenkbereiche
entweder am oberen oder am unteren Horizontalrand des Stützkissens. Vorzugsweise befindet sich der zweite
Gelenkbereich jeweils am anderen Rand des Stützkissens, wobei allerdings eine Anordnung des mindestens einen zweiten
ρ
Gelenkbereichs an beliebiger anderer Stelle, beispielsweise in der Mitte des Rahmens durchaus möglich ist. Eine besonders
günstige und raumsparende Ausbildung ergibt sich, wenn sich die ersten Gelenkbereiche im unteren Bereich des Stützkissens,gegebenenfalls
unterhalb des Stützkissens befinden. Andererseits bewirken die Tragholme dann eine wirksame Abstützung
des Stützkissens bei Unfällen nach hinten, wenn sich die ersten Gelenkbereiche oberhalb des zweiten Gelenkbereichs
befinden.
In bevorzugter Weiterbildung sind am Seitenteil des Rahmens, vorzugsweise an den Seitenteilen des Vorderteils des Rahmens
Seitenbackenträger in jeweils einem dritten Gelenkbereich angelenkt, der wiederum - wie vorgegeben - eine definierte
Gelenkreibung aufweist und dessen Schwenkachse im wesentlichen rechtwinklig zu den Achsen der ersten und zweiten
Gelenkbereiche verläuft.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen, die jedoch nicht einschränkend zu verstehen sind und im folgenden unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert werden. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Kopfstütze ohne Stützkissen mit Seitenbacken,
Fig. 2 eine prinzipielle Seitenansicht des Gelenkmechanismus, wie er im Ausführungsbeispiel nach Figur
1 eingesetzt ist,
Fig. 3 einen Gelenkmechanismus, bei dem sich der zweite Gelenkbereich in der Vertikalmitte des Rahmens
befindet, und
Fig. 4 eine Anordnung, bei der die ersten Gelenkbereiche oberhalb des zweiten Gelenkbereichs angeordnet, sind·
Die Kopfstütze nach dem ersten Ausführungsbeispiel,also den
Figuren 1 und 2, hat zwei an einer Sitzlehne (nicht dargestellt) befestigbare und im wesentlichen parallel zu dieser
verlaufende Tragholme 20, 22. Diese sind jeweils als Rohre ausgebildet, in ihrem oberen Endbereich flach zusammengedrückt
und dort mit einer Bohrung für jeweils einen ersten Gelenkbereich 24, 26 versehen. Die beiden ersten Gelenkbereiche
sind um eine die Traghdme 20, 22 verbindende und im wesentlichen parallel zur Oberkante des Fahrzeugsitzes verlaufende,
gemeinsame Schwenkachse 28 schwenkbar. In den ersten Gelenkbereichen 24, 26 sind die oberen Endbereiche
der Tragholme 20, 22 jeweils mit nach unten verlängerten, seitlichen Wangen 30 eines Zwischengliedes 32 verbunden.
Dieses hat einen flachen Querschnitt in Form eines U-Profils, dessen Schenkel durch die Wangen 30 gebildet sind
und durch eine Basisplatte 34 verbunden werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel verringert sich die Breite der
Basisplatte 34 nach oben hin, die Wangen 30 nähern sich somit. Im oberen Endbereich der Basisplatte 34 ist ein zweiter,
länglicher Gelenkbereich 36 vorgesehen, über den das Zwischenglied mit einem Rahmen 38 gelenkverbunden ist. Die
Schwenkachse des zweiten Gelenkbereichs 36 verläuft parallel zur Schwenkachse 28.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel setzt sich der Rahmen 38
aus einem Vorderteil 40 und einem Rückteil 4 2 zusammen. Das Vorderteil 40 ist aus einem Rohrabschnitt C-förmig zu einem
Rechteck gebogen, dessen eine, durchgehende Schmalseite Teil des zweiten Gelenkbereichs 36 bildet, während die gegenüberliegende,
andere Schmalseite von einer Lasche 44 des Rückteils 42 U-förmig umgriffen wird, wodurch eine untere
Verbindung zwischen Rückteil 42 und Vorderteil 40 geschaffen ist. Darüberhinaus ist das Rückteil 42 über einstückige,
nach vorn vorspringende Arme 46 an jeder Seite mit dem Vorderteil 40 verbunden, diese Verbindung erfolgt in Nähe von
dritten Gelenkbereichen 48, auf die nun näher eingegangen wird:
An den runden Längsseiten des Vorderteils 40 sind Schellen 49 befestigt, die in der Ebene des Vorderteils 40 nach
außen wegstehen und jeweils Teil eines dritten Gelenkbereiches sind. Sie umgreifen an beiden Seiten jeweils einen
J-förmigen Seitenbackenträger 50, der ebenfalls aus Rohr gefertigt ist und um eine parallel zu den Längsseiten des
Vorderteils 40 verlaufende Schwenkachse verstellt werden kann.
Alle Gelenkbereiche 24, 26; 36 und 48 sind so eingestellt, daß sie mit einem gewissen Kraftaufwand, jedoch noch ausreichend
bequem, verstellt werden können, indem beispielsweise der Rahmen 38 oder die Seitenbackenträger 50 ergriffen
werden. Andererseits sind diese Gelenkbereiche 24, 26; 36; 48 aber wiederum so reibungsbehaftet, daß sie bei Normalbelastung,
also einem andern Stützkissen des Vorderteils 40 oder der Seitenbackenträger 50 anliegenden Kopf nicht verstellt
werden.
Die ersten Gelenkbereiche 24, 26 und der zweite Gelenkbereich 36 haben jeweils Anschläge, auch beim dritten Gelenkbereich
48 ist es vorteilhaft, die Schwenkwinkel durch endseitige Anschläge zu begrenzen. Für den linken, ersten Gelenkbere'ich
26 ist in Figur 1 ein Anschlag 51 am Tragholm gezeigt, der den Schwenkbereich des Zwischengliedes 32 nach
vorn eingrenzt. Die anderen Anschläge sind in der Figur nicht sichtbar.
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Der Schwenkwinkel zwischen dem Zwischenglied 32 und dem Rahmen 38 wird dadurch eingegrenzt, daß sich das Zwischenglied
32 zwischen dem Vorderteil 40 und dem Rückteil 42 des Rahmens befindet. Es schlägt daher in einer Schwenkrichtung
an die Innenfläche der Basisplatte 34 und in der anderen Schwenkrichtung an die inneren Seitenflächen des Vorderteils
40 an, die Anschläge können jeweils durch Gummizwischenlagen oder dergleichen abgepuffert sein.
Der zweite Gelenkbereich 36 und die dritten Gelenkbereiche 48 sind jeweils dadurch ausgeführt, daß das in Bewegungsrichtung
außenliegende Teil von einer längsgeschlitzten Kunststoffhülse 52 umgriffen wird, die von einem laschenartig
umgebogenen Endbereich der Basisplatte 34 oder den Laschen 4 4 umgriffen und auf Spannung gehalten werden. Insgesamt
ist diese Anordnung jeweils so getroffen, daß die oben beschriebenen Verstellkräfte unter Berücksichtigung
der jeweiligen Hebelarme auftreten. Ähnlich sind auch die ersten Gelenkbereiche 24, 26 ausgeführt, hier werden
zwischengelegte Kunststoffscheiben durch einen, jeweils die Schwenkachse 28 bildenden Niet so auf Spannung gehalten,
daß eine definierte Verstellkraft zwischen den Traghomen 20, 22 und dem Zwischenglied 32 auftritt.
Die beschriebene Ausbildung der Gelenkbereiche 24, 26; 36 und 48 hat den Vorteil, daß eine stufenfreie Verstellbarkeit
gegeben ist. In geänderter Ausbildung können diese Gelenkbereiche eine federbelastete Rastung haben, indem beispielsweise
an einem Gelenkarm eine radiale oder axiale Verzahnung angeordnet ist, in die ein federbelastetes Rastelement
des anderen Gelenkarmes eingreift.
Bei einer Kopfstütze ohne Seitenbacken wird man das eigentliche Vorderteil 40 des Rahmens 38 breiter ausbilden. In
diesem Fall kann ein, ebenfalls recht breiter, zweiter Gelenkbereich 36 beibehalten werden, es können aber auch zwei
gleichachsige zweite Gelenkbereiche Einsatz finden. Es ist möglich, die beiden ersten Gelenkbereiche 24, 26 durch eine
starre Achse miteinander zu verbinden, dadurch wird insbesondere bei höhenverstellbaren Tragholmen 20, 22 eine
gleichmäßige Höhenstellung der Tragholme 20, 22 verbessert.
Das kinematische Prinzip der Kopfstütze nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist in Figur 2 näher erläutert. Hier
sind, wie auch in den weiteren Figuren, die dritten Gelenkbereiche 48 zur besseren Verständlichkeit weggelassen. Danach
befinden sich im bisher besprochenen, ersten Ausführungsbeispiel die Schwenkachse 28 im unteren Bereich des
Rahmens 38, die Schwenkachse des zweiten Gelenkbereichs 36 ist am oberen Horizontalrand des Rahmens 38. Zwischenglied
32 und Rahmen 38 haben im wesentlichen dieselbe Armlänge. Die Tragholme 20, 22 können noch etwas über die ersten Gelenkbereiche
24, 26 nach oben verlängert werden, um als Anschlag für das Zwischenglied 32 zu dienen, der auch unfallbedingten
Belastungen widersteht.
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist die Lage der ersten
Gelenkbereiche 24, 26 ungeändert, jedoch befindet sich der zweite Gelenkbereich 36 etwa in der Mitte des Rahmens 38,
jedoch nach wie vor oberhalb der ersten Gelenkbereiche 24, 26. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel läßt sich
dadurch die Kippstellung des Rahmens 38 unabhängig von einer Vor- oder Rückverstellung des Rahmens 38 einstellen, wie
durch die gestrichelt eingezeichneten Positionen des Rahmens 38 angedeutet ist.
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Im Ausführungsbeispiel nach Figur 4 schließlich befinden
sich die ersten Gelenkbereiche 24, 26 oberhalb des zweiten Gelenkbereichs 36 und in Höhe der Oberkante des Rahmens 38. Der zweite Gelenkbereich 36 befindet sich nun an der Unterkante des Rahmens 38. Er kann auch, wie im Ausführungsbeispiel nach Figur 3, in der Rahmenmitte vorgesehen sein.
sich die ersten Gelenkbereiche 24, 26 oberhalb des zweiten Gelenkbereichs 36 und in Höhe der Oberkante des Rahmens 38. Der zweite Gelenkbereich 36 befindet sich nun an der Unterkante des Rahmens 38. Er kann auch, wie im Ausführungsbeispiel nach Figur 3, in der Rahmenmitte vorgesehen sein.
■ Ff.
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Claims (12)
- Dr. rer. nat. WULF BAUER wolfgang-müller-strasse 12PATENTANWALT D-5000 KÖLN 51 (MARIENBURG)H 11 84/3Anmelder: Firma C. Rob. Hammerstein GmbH in 5650 Solingen 13Bezeichnung: Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes mitzwei an der Sitzlehne befestigbaren Tragholmen.AnsprücheKopfstütze eines Fahrzeugsitzes mit zwei an der Sitzlehne befestigbaren und im wesentlichen parallel zu dieser verlauf enden Tragholmen (20, 22) und einem ein Stützkissen tragenden Rahmen (38), der gelenkig verstellbar mit den Tragholmen (20, 22) verbunden und quer zu diesem verstellbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß ein starres Zwischenglied (32) einerseits jeweils im oberen Endbereich jedes Tragholmes (20, 22) und jeweils einem ersten Gelenkbereich (24 bzw. 26) und andererseits am Rahmen (38) um einen zweiten Gelenkbereich (36) schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachsen (28) der ersten Gelenkbereiche (24, 26) und des zweiten Gelenkbereiches (36) parallel zueinander verlaufen und diese Gelenkbereiche (24, 26; 36) reibungsmäßig so eingestellt sind, daß die Gelenkbereiche (24, 26; 36) zwar durch eine am Stützkissen angreifende Verstellkraft winkeleinstellbar sind, aber bei Normalbelastung des Stützkissens durch einen angelehnten Kopf eines Passagiers ihre Winkelstellung nicht ändern.
- 2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbereiche (24, 26; 36) jeweils in beidenSchwenkrichtungen durch Anschläge (zum Beispiel 51 ) begrenzt sind.
- 3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (38) gebildet ist durch ein Rückteil (42) und ein Vorderteil (40), und daß sich das Zwischenglied (32) zwischen diesen beiden Teilen (40, 42) befindet.
- 4. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Gelenkbereiche (24, 26) sich unterhalb oder oberhalb des zweiten Gelenkbereiches (36) befinden.
- 5. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ersten Gelenkbereiche (24, 26) im wesentlichen unterhalb des Stützkissens befinden und daß der zweite Gelenkbereich (36) vorzugsweise im oberen Bereich des Stützkissens angeordnet ist.
- 6. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ersten Gelenkbereiche (24, 26) im wesentlichen in Höhe des oberen Bereichs des Stützkissens befinden und daß der zweite Gelenkbereich (36) vorzugsweise im unteren Randbereich des Stützkissens angeordnet ist.
- 7. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Gelenkbereich (36) in der Mitte des Stützkissens, insbesondere seines Rahmens (38) befindet.- 3
- 8. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Zwischengliedes (32) zwischen den ersten Gelenkbereichen (24, 26) und dem zweiten Gelenkbereich (36) im wesentlichen der Höhe des Rahmens (38) entspricht.
- 9. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (40) des Rahmens (38) aus Rundrohr gefertigt ist und Rechteckform aufweist.
- 10. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Seitenteil des Rahmens (38) um jeweils einen dritten Gelenkbereich verschwenkbar Seitenbackenträger (50) angelenkt sind, wobei die Gelenkreibung wie oben beschrieben eingestellt ist und die Schwenkachse quer zur Schwenkachse des zweiten Gelenkbereichs (36) verläuft.
- 11. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied im Profil U-förmig ausgeführt ist und flache, randseitige Wangen (30), an denen die ersten Gelenkbereiche (24, 26) ausgebildet sind und eine diese Wangen (30) verbindende Basisplatte (34) aufweist, die mit dem zweiten Gelenkbereich (36) verbunden ist, und daß der Abstand der Wangen (30) ausgehend von den ersten Gelenkbereichen (24, 26) zum zweiten Gelenkbereich (36) hin abnimmt.
- 12. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige Gelenkbereiche (24, 26; 36, 48) eine Rasteinrichtung mit einem radialen oder axialen Verzahnungsteil und einer nachgiebigen Rastklinke aufweisen. .
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Also Published As
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