DE3403553A1 - Verbindungselement zum verbinden eines wischarms mit einem wischblatt - Google Patents

Verbindungselement zum verbinden eines wischarms mit einem wischblatt

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DE3403553A1 DE19843403553 DE3403553A DE3403553A1 DE 3403553 A1 DE3403553 A1 DE 3403553A1 DE 19843403553 DE19843403553 DE 19843403553 DE 3403553 A DE3403553 A DE 3403553A DE 3403553 A1 DE3403553 A1 DE 3403553A1
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Description

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Verbindungselement zum Verbinden eines Wischarms mit einem Wischblatt
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zum Verbinden eines Wischarms mit einem Wischblatt gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Solche Verbindungselemente sind beispielsweise aus der DE-PS 2k 03 916 und der DE-OS 27 35 627 bekannt. Hier sind die Verriegelungselemente als einlagige, metallische Blattfedern ausgebildet, die in einem relativ großen Abstand ein- oder beidseitig des Bolzens durch sich in Wischblattlängsrichtung erstreckende, kleine Abschnitte des Zwischenstücks oder des Wischblatt-Tragbügels senkrecht zur Bolzenachsrichtung abgestützt werden. Am Bolzen liegen die Verriegelungselemente an den senkrecht zur Bolzenachsrichtung verlaufenden Begrenzungswänden der Nut sowie am Grund der Nut an. An ihrem dem Nutgrund gegenüberliegenden Flächenabschnitt stehen sie frei. Die Verriegelungselemente sind damit an nur relativ kleinen und weit auseinanderliegenden Bereichen geführt und sollen mit relativ kleinen Bereichen während des Wischbetriebes in Bolzenachsrichtung auftretende Kräfte auffangen. Deshalb ist zu befürchten, daß beim Auftreten größerer Kräfte das Verriegelungselement aus der Nut gedrückt wird. Dann tritt aber zumindest ein unerwünschtes Spiel in Bolzenachsrichtung auf. Da die geführten Bereiche des Verriegelungselements so klein sind, kommen für das Verriegelungselement nur Werkstoffe mit großer Härte in Betracht, weil sonst die Abnutzung aufgrund von Flächenpressung zu einem vorzeitigen Verschleiß des Verriegelungselements führen würde. Deswegen werden üblicherweise Verriegelungselemente aus Federbandstahl verwendet, wie sie in den oben genannten Druckschriften gezeigt werden, Verrißgelungselemente aus Federbandstahl sind jedoch relativ klein. Außerdem sind bei den in den beiden Druckschriften gezeigten Verbindungen die Verriegelungselemente schwierig zu montieren,
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da sie durch relativ enge Schlitze des Zwischenstücks, des Wischblatt-Tragbügels oder des Wischarm·=; gefädelt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verbindungselement zu schaffen, welches eine jederzeit einwandfreie Verbindung zwischen Wischarm und Wischblatt gewährleistet, ohne daß teure Werkstoffe für das Verriegelungselement nötig wären. Außerdem sollte das Verbindungselement möglichst einfach montierbar und vielfältig einsetzbar sein.
Diese Aufgabe wird von einem Verbindungselement gelöst, welches den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufweist. Hier liegen im Bereich der Nut senkrecht zur Bolzenachsrichtung große Anlageflächen für das Verriegelungselement vor, das wiederum im Bereich des Bolzens größer als üblich gestaltet ist. Die Reibflächen sind dadurch größer. Deswegen besteht während des Wischbetriebes weniger die Gefahr, daß das Verriegelungselement aus der Nut gedruckt wird. Außerdem ist dadurch die Flächenpressung kleiner, der das Verriegelungselement in und senkrecht zur Bolzenachsrichtung ausgesetzt ist, so daß es auch aus weniger harten Werkstoffen wie beispielsweise.aus Kunststoffen gefertigt werden kann. Der Durchbruch erleichtert dabei auch die Montage des Verriegelungselements in der Nut, weil die ihn begrenzenden Wände das Verriegelungselement vom Beginn des Rastvorgargs an führen. Wenn der Abstand der Längswände voneinander der Ausdehnung der Nut in Bolzenachsrichtung entspricht, kann der Abstajid einer Längswand zu der ihr benachbarten Begrenzungswand der Nut damit etwa als Null betrachtet werden. Die Längswände bewirken in diesem Fall quasi eine Vergrößerung der Nuttiefe. Dann ist die Montage des Verriegelungselements auf dem Bolzen besonders einfach, weil die Wände absatzlos ineinander übergehen.
Wenn das Verriegelungselement dabei auch an den anderen Begrenzungswänden des Durchbruchs passend anliegt und damit den Durchbruch in zwei Richtungen ausfüllt, ist die Sicherheit der Verbindung noch grCT. Diese als Querwände bezeichneten
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Begrenzungswände können dabei entweder derart angeordnet sein, daß die Nut entweder von oben und unten oder beidseitig des Bolzens zugänglich ist. Die Art der Anordnung der Querwände wird dabei davon abhängen, ob und wie das Zwischenstück von Abschnitten des Wischblatts oder des Wischarms abgedeckt wird.
Wenn die Querwände gemäß einer Weiterbildung der Erfindung einen Abstand voneinander haben, der größer als der Durchmesser der Bohrung ist, werden besonders große Anlageflächen des Zwischenstücks senkrecht zur Bolzenachsrichtung geschaffen und das Verriegelungselement kann den Bolzen auf mehr als der Hälfte seines Umfangs umgreifen und den Durchbruch so weit ausfüllen, daß ein unerwünschtes Aufweiten der Bohrung durch den Bolzen während des Wischbetriebes vermieden wird. Durch das Ausfüllen des Durchbruchs wird auch ein Eindringen unerwünschter Bestandteile wie Schmutz und Wasser in die Nut vermieden.
Durch die in Anspruch 6 aufgezeigte Weiterbildung der Erfindung ist aufgrund der dort beanspruchten zweischenkligen Ausbildung des Verriegelungselements eine eiifache Montage durch Aufdrücken desselben vom ersten Ende her auf den Bolzen möglich. Danach sollen die Schenkel den Bolzen klammerartig über einen möglichst großen Winkelbereich umgreifen.
Die Montage des relativ kleinen zweischenkligen Verriegelungselements wird dabei wesentlich erleichtert, wenn es mit einer verlängernden Zunge versehen ist. Dann steht für die Montage eine größere Angriffsfläche für die Hand oder für ein Werkzeug zur Verfugung.
Wenn die Zunge am Zwischenstück angelenkt ist, kann das Verriegelungselement vor der Montage auf dem Bolzen weniger leicht verloren gehen.
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Falls die Zunge nach der Montage nicht von den Schenkeln entfernt werden soll, ist es sinnvoll, sie dumh eine Aufnahmenut des Zwischenstücks zu führen, damit ihre Lage nicht durch während des Wischbetriebs auftretende Kräfte verändert wird. Außerdem ist dann ein einheitlicher, kantenarmer Anblick des Verbindungselements erzielbar.
Venn die Zunge außerdem den Durchbruch überdeckt, ist an dessen einem Ende keine seiner Kanten sichtbar. Außerdem besteht dann noch weniger die Gefahr, daß unerwünschte Bestandteile in die Nut eindringen. Die Verbindung zwischen Zwischenstück und Bolzen ist dann allenfalls noch nach Einführen eines dünnen Werkzeugs in den Durchbruch lösbar und somit absolut sicher.
Die Anlenkung kann dabei durch Anformen an ein Filmscharnier erfolgen, das vorzugsweise einstückig mit dem Zwischenstück ausgebildet ist. Dadurch wird eine preiswerte Gelenkverbindung geschaffen, weil keine fremden Hilfsmittel nötig sind.
Besonders preiswert wird das ganze Verbindungselement, wenn seine sämtlichen Bauteile einstückig aus einer Formmasse hergestellt sind, weil dann der Zusammenbau der Bauteile entfällt. Dazu kommen insbesondere spritzgrußfähige Kunststoffe in Betracht .
Das Verbindungselement kann dabei gemäß Anspruch 15 weitergebildet sein. Dann ist es auf ein eben auslaufendes Wischannende aufsteckbar. Der Aufnahmekanal für den Wischarm wäre dann an allen Längsseiten geschlossen zu gestalten. Das Verbindungsstück kann jedoch auch an seinem die Bohrung zur Bolzenaufnahme umgebenden Bereich von einem hakenförmig auslaufenden Wischarmende umgriffen werden. Der Aufnahmekanal für den Wischarm wäre dann entlang einer Längsseite offen zu gesalten und sollte sich vorzugsweise auch um den die Bolzenaufnahme umgebenden Bereich des Verbindungsstücks erstrecken,
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damit eine gute Führung über die gesamte Länge des Wischarmendes gegeben ist.
Wenn das VerbindungsClement außerdem mehrere Mittel wie Öffnungen und/oder Rastnasen zum Festlegen unterschiedlich gestalteter Wischarmenden aufweist, ist es vielfältig verwendbar.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den übrigen Unteransprüchen sowie der Zeichnung ersichtlich.
Hierbei ist in
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Verbindungselement im Längsschnitt, in
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf das in Fig. 1 gezeigte Verbindungselement, in
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf das in Fig. 1 gezeigte Verbindungselement, in
Fig. k einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 1
■s.
und in
Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1 gezeigt.
Das erfindungsgemäße Verbindungselement 1 verbindet das eben auslaufende, freie Ende 10 des Wischarms mit dem im Querschnitt U-förmigen Tragbügel 20 eines Wischblatts. Dazu ist am Tragbügel 20 ein zylindrischer,profilierter Bolzen 30 an einem Ende 31 derart vernietet, daß er seitlich aus dem Trag-
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bügel 20 hervorsteht und sich senkrecht zur Wischblattlängsrichtung V erstreckt. Vie insbesondere die Fig. 1 zeigt, besteht das Verbindungsstück 1 aus einem Zwischenstück ^O zum Aufnehmen des Bolzens 30 und des Wischarmendes 10 und einem Verriegelungselement 50, welches den Bolzen 30 an einer Ringnut 32 rastend umgreifen und die Lage von Wischarm und Wischkann blatt in Bolzenachsrichtung sichern. Das Zwischenstück 40 und das Verriegelungselement 50 sind dabei einstückig aus einem Kunststoff gespritzt.
Das Zwischenstück 4o besitzt dabei ein etwa quaderförmiges Kopfstück 6o, welches mit einer durchgehenden Bohrung 61 zum koaxialen Umgreifen des Bolzens 30 versehen ist, und einen rohrförmigen Fortsatz 70, welcher einen Aufnahmekanal 71 für das Wischarmende 10 besitzt. Der rohrfbrmige Fortsatz 70 ist an einer Grundfläche 72 geschlossen, umgreift das Wischarmende
ist
10 sackbohrungsartig und über eine mit der Rohrwand fluchtenden Brücke 73 am Kopfstück 6o angeformt. Außerdem sind das Kopfstück 60 und der Fortsatz 70 noch durch sich in Wischblattlängsrichtung W erstreckende Seitenwände 62 miteinander verbunden. Der Fortsatz 70 besitzt dabei etwa diametral über seinen Umfang verteilt auf der einen Seite eine Bohrung 7^ und auf der anderen Seite zwei Bohrungen 75 und 7^. Die zwei in Fig. 1 unten ersichtlichen Bohrungen 75 und 76 sind dabei mit Gewinden versehen. Dadurch kann ein langer Wischarm, der an seinem Ende 10 zwei Gewindebohrungen 11 besitzt, mittels zweier Schrauben 80 am Verbindungselement 1 befestigt werden, wie die Fig. 1 und 5 zeigen, oder ein kürzerer Wischarm mit Rastnase am Verbindungselement 1 verrastet werden.
Für diesen Fall ist aus dem Fortsatz 70 an seinem die Bohrung 7k umgebenden Bereich ein Federlappen 77 herausgeschnitten, welcher zu Montagezwecken ausgelenkt, insbesondere hochgebogen werden kann. Dadurch besteht keine Gefahr, daß die Rastnase den Fortsatz 70 beschädigt. Nach dem Einschieben des Wischarmendes kann der Federlappen 77 wieder heruntergeklappt und mit den übrigen Beivichen des Fortsatzes 70 verrastet wer-
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den. Dabei sorgen entlang des Federlappens 77 verlaufende Wülste 78 für eine genügend große Stabilität des Federlappens 77 gegen einen unerwünschten Bruch. Eine am Federlappen 77 angeformte Handhabe 79, welche eine sich zum freien Ende hin verringernde Wandstärke aufweist, erleichtert das Auslenken des Federlappens 77 insbesondere bei der Wischarmdemontage.
Wesentlich bei dem vorliegenden Verbindungselement 1 ist nun, daß das Verriegelungselement 50 den Wischarm 10 und das Wischblatt 20 in Bolzenachsrichtung hervorragend sichert, weil es an seinem die Nut 32 des Bolzens 30 umgebenden Bereich 51 zum einen größer als üblich gestaltet ist und zum anderen am Zwischenstück kO große Anlageflächen 63,6^,65,66,67,68 und 69 für das Verriegelungselement 50 vorhanden sind. Dadurch sind die Reibflächen derart groß,daß während des Wischbetriebes keine Gefahr besteht, daß das Verriegelungselement 50 aus der Nut 32 gedrückt wird.
Dabei wird das Kopfstück 60 des Zwischenstücks ^O auf etwa der Hälfte der Länge der Bohrung 61 und damit im Bereich der Nut des Bolzens 30 von einem etwa qüaderförmigen Durchbruch 90 derart durchsetzt, daß der Bolzen 30 im Bereich der Nut 32 von oben und unten frei liegt. Die den Durchbruch 90 begrenzenden, einander gegenüberliegenden,ebenen Längswände 63 und 6k besitzen dabei einen Abstand voneinander, welcher genau der Ausdehnung b der Nut 32 in Bolzenachsrichtung B entspricht. Die Längswände 63 und 6^ schließen sich daher unmittelbar an die senkrecht zui.-Bölzenachsrichtung B verlaufenden Begrenzungswände 33 und 3^ der Nut 32 an und bewirken quasi eine Vergrößerung der Nuttiefe. Die anderen beiden den Durchbruch 90 begrenzenden, einander gegenüberliegenden Querwänden 65 und 66 des Zwischenstücks ^O verlaufen dabei in ihren oberen Bereichen 65a und 66a in einem geringeren Abstand zueinander als in ihren unteren Bereichen 65b und 66b. Der Abstand der Querwände 65 und 66 ist dabei aber an allen Stellen ihrer Ausdehnung größer als der Durchmesser d der Bohrung 61 im Zwischenstück **0, so daß die Längswände 63 und 6*4 den Bolzen 30 um seinen gesamten Umfang umgeben und dadurch die Nuttiefe an allen Stellen vergrößern.
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In den von den Wänden 63,6^,65 und 66 begrenzten Durchbruch greift das Verriegelungselement 50 nach der Montage mit seinem etwa U-förmigen Bereich 51 ein, welcher zwei an einem ersten Ende 52 miteinander verbundene, elastisch gegeneinander auslenkbare Schenkel 53» 5^ besitzt, die an ihrem zweiten Ende 53.a> 5^a frei stehen. Die Schenkel 53,5^ schließen dabei mit ihren einander zugekehrten Flächen eine Rastaufnahme 55 für den Bolzen 30 ein. Die Schenkel 53» 5^ sind dabei derart lang ausgebildet, daß sie den Bolzen 30 im Bereich der Nut 32 über einen Winkelbereich umgreifen können, der größer als I80 Grad ist. Mit ihren sich in Wischblattlängsrichtung W erstreckenden Außenflächen 36 liegen die Schenkel 53 und ^h dann passend an den senkrecht zur Bolzenachsrichtung B verlaufenden Begrenzungswänden 33»3^ der Nut 32 und den sich unmittelbar daran anschließenden Längswänden 63,6^ des Durchbruchs 90 an. Mit ihren sich in Bolzenachsrichtung B erstreckenden Außenflächen 57 liegen die Schenkel 53 und ^k dann passend an den sich senkrecht zu den Längswänden 63,6^ erstreckenden Querwänden 65,66 des Durchbruchs 90 an. Der U-förmige Bereich 51 des Verriegelungselements 50 kann somit den Durchbruch 90 in die beiden Richtungen vollständig ausfüllen, in welche während des Wischbetriebes relativ große Kräfte wirken.
Die Schenkel 53,5^ sind dabei mit ihrem ersten Ende 52 an einer Zunge 58 angeformt, welche in Bolzenachsrichtung B größer ist als die Schenkel 53» 5^ an ihrem ersten Ende 52 sind, so daß die am oberen Ende des Durchbruchs 90 befindlichen Kanten abgedeckt sind. Somit können von oben weder Schmutz noch Wasser zu den innerhalb des Zwischenstücks k0 befindlichen Bereichen des Bolzens 30 vordringen, und diesen zu einer unerwünschten Korrosion veranlassen. Die Zunge 58 reicht dabei vom vorderen Ende des Zwischenstücks ^O bis etwa über die Hälfte von dessen Länge. Dort ist sie über ein Filmscharnier 59 am Zwischenstück-Fortsatz 70 angeformt. Dabei ist aus dem Zwischenstück ^O eine Aufnahmenut 91 für die Zunge 58 ausgespart, welche diese entlang dreier Längsseiten mi t ihren drei Begrenzungswänden 67, 68,69 über die gesamte T.änge führen kann. Auch aus diesem
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Grund ist die Verbindung zwischen Wischarmende 10 und Wischblatt-Tragbügel 20 sehr sicher.
Die Montage des Verriegelungselements 50 auf dem Bolzen 30 kann dabei auf einfache Weise durch, manuelles Ausüben eines Druckes auf die Zunge 58 an ihrem oberhalb des Endes 52 der Schenkel 53»5^ liegenden Bereich erfolgen, bis die Schenkel 53,54 den Bolzen 30 an der Nut 32 mit der Rastaufnahme 55 elastisch umgriffen haben. Da sich die Rastaufnahme 55 mit einem Schlitz 55a im Schenkelende 52 fortsetzt, ist dieses bei der Montage nicht rißgefährdet. Die Wände 63,64,65 und des Durchbruchs 90 führen das Verriegelungselement 50 vom Beginn des Rastvorganges an, so daß es die Nut 32 sicher erreicht. Dabei wird die Zunge 58 um das Filmscharnier 59 nach unten und in die Aufnahmenut 91 ausgelenkt .Anschließend sLrd entlang der Oberseite des Zwischenstücks k0 keine unerwünschten Kanten mehr sichtbar.
Weil das Verriegelungselement 50 nach der Montage außer von unten allseitig abgedeckt ist, kann die Verbindung von Wischblatt-Tragbügel 20 und Verbindungselement 1 allenfalls noch durch. Einführen eines dünnen Werkzeuges von unten in den Durchbruch 90 gelöst werden. Somit ist eine hervorragende Arra-Blatt-Verbindung geschaffen, die ohne komplizierte-oder teuere Hilfsmittel auskommt.
Abschließend soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung nicht nur bei eben auslaufende Wischarmenden Anwendung finden kann. Sie könnte ebensogut für hakenförmig, gekrümmte Wischarmenden vorgesehen werden. Diese könnten dann das Zwischenstück 40 wie die üblichen zweischenkligen Rastfedern umgreifen. Der Durchbruch 90 im Zwischenstück 40 müßte dann lediglich mit dem Rastloch des Wischarmendes fluchtend vorgesehen werden und das Verriegelungselement 50 gegebenenfalls an einer Zunge angeordnet werden, die an einem nicht vom Wischarmende übergriffenen Bereich des Zwischenstücks angelenkt ist. Die Zunge ist aber, wie zuvor aufgeführt,nicht unbedingt notwendig. .
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Weiterhin soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung selbstverständlich nicht nur aui' seitlich aneinander anzulenkende Wischarme und Wischblätter Anwendung finden kann. Es wäre auch denkbar, ein Wischblatt mit einem profilierten Bolzen zwischen den Tragbügelseitenwangen auszustatten und über das erfindungsgemäße Verbindungselement mit einem Wischarm sicher zu verbinden.
Ebenso ist es möglich, den Bolzen anstatt am Wischblatt am Wischarm unlösbar zu befestigen. In diesem Fall könnte der Bolzen den Wischblatt-TragbUgel durchdringen.
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Claims (18)

  1. SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH 34G3553 7120 Bietigheim-Bissingen
    PAL/A 12 786 Szedzinski/Tü 18.1.1984
    Verbindungselement zum Verbinden eines Wischarms mit einem
    Wischblatt
    Patentansprüche:
    ■1. Verbindungselement (i) zum Verbinden eines Wischarms (1O) mit einem Wischblatt (20), bestehend aus einem Zwischenstück (4o), das mit einer Bohrung (61) zum koaxialen Umgreifen eines sich wenigstens annähernd senkrecht zur Wischblattlängsrichtung (w) erstreckenden Bolzens (30) versehen ist, sowie einem Verriegelungselement (50),welches zur Sicherung von Wischarm (10) und Wischblatt (20) in Bolzenachsrichtung (b) in eine Nut (32) des Bolzens (30) einrastbar ist, die sich wenigstens annähernd um den gesamten Bolzenumfang erstreckt, wobei das Verriegelungselement (f>0) wenigstens an seinem mit dem Bolzen (30) zusammenwirkenden Abschnitt (5I ) an die Ausdehnung (b) der Nut (32) in Bolzenachsrichtung (b) angepaßt ist und passend an den wenigstens annähernd senkrecht zur Bolzenachsrichtung (b) verlaufenden Begrenzungswänden (33»3*0 der Nut (32.) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (hO) im Bereich der Nut (32) von einem Durchbruch (90) durchsetzt wird, der von zwei einander gegenüberliegenden Längswänden (63,64) begrenzt wird, die wenigstens annähernd parallel in einem geringen Abstand zu den Begrenzungswänden (33.3*0 der Nut (32) verlaufen und daß das Verriegelungselement (50) im Bereich der Bohrung (6i) auch über einen möglichst großen Bereich der Längswände (63,64) passend anliegt.
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  2. 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Längsvände (63,64) voneinander der Ausdehnung (b) der Nut (32) in Bolzenachsrichtung (B-) entspricht.
  3. 3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (9O) von einander gegenüberliegenden Querwänden (65,66) begrenzt wird, welche sich wenigstens annähernd senkrecht zu den Längswänden (63,6h) erstrecken und daß das Verriegelungselement (50) auch über einen möglichst großen Bereich der Querwände (65,66) passend anliegt.
  4. k. Verbindungselement nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (65,66) an allen Stellen ihrer Ausdehnung einen Abstand zueinander einnehmen, der größer als der Durchmesser (d) der Bohrung (61) ist.
  5. 5· Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (5O>51) den Durchbruch (9O) wenigstens annähernd vollständig ausfüllt.
  6. 6. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (50) mit zwei an einem ersten Ende (52) miteinander verbundenen, elastisch gegeneinander auslenkbaren und an einem zweiten Ende (53a,5*4a) freistehenden Schenkeln (53.5*0 in den Durchbruch (90) eingreift und mit einer von den einander zugekehrten Flächen der Schenkel (53»5^) gebildeten Rastaufnahme (55) den Bolzen (30) über einen großen Winkelbereich umgreift.
  7. 7. Verbindungselement nach den Ansprüchen h bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaufnahme (55) den Bolzen (30) über einen Winkelbereich von wenigstens I80 Grad umgreift.
  8. 8. Verbindungselement nach Anspruch 6 oder 7» dadurch ge- · kennzeichnet, daß sich in das erste Ende (52) der Schenkel
    (53,52O eine Zunge (58) anschließt.
  9. 9. Verbindungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (58) am Zwischenstück (Uo,7O) angelenkt ist.
  10. TO. Verbindungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (58) von einer Aufnahmenut (91) des Zwischenstücks (4o) geführt ist.
  11. 11, Verbindungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (58) den Durchbruch (90) überdeckt.
  12. 12. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (58) über ein Filmscharnier (59) am Zwischenstück (*K),70) angeformt ist.
  13. 13· Verbindungselement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsele- f ment (50) und das Zwischenstück (^o) einstückig aus einer Formmasse hergestellt sind.
  14. "\h. Verbindungselement nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (50) und das Zwischenstück (ho) aus einem Kunststoff gespritzt sind.
  15. 15· Verbindungselement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den den Bolzen (30) umgreifenden Bereich (60) des Zwischenstücks (ko) ein Fortsatz (70) anschließt, der einen Aufnahmekanal (71) für den Wischarm (iO) besitzt.
  16. 16. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 8·bis14 und Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (58) am Fortsatz (70) angelenkt ist.
  17. 17· Verbindungselement nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (70) mehrere Mittel (7^,75,76,77) zum i
    COPV
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    Festlegen unterschiedlich gestalteter Wischarmenden (1O) aufweist .
  18. 18. Verbindungselement nach den Ansprüchen I5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (70) wenigstens annähernd als einendig durch eine Grundfläche (72) geschlossenes Rohr ausgebildet ist, welches das Wischarmende (10) nach Art einer Sackbohrung umschließt, wobei aus dem Rohr ein zu Montagezwecken
    auslenkbarer Federlappen (77) herausgeschnitten ist.
    19· Verbindungselement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Federlappen (77) Verstärkungswülste (78) und eine Handhabe (79) besitzt.
    COPY
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DE3403553C2 (de) 1988-07-28

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