DE3402744C1 - Vorbau fuer Kraftwagen - Google Patents

Vorbau fuer Kraftwagen

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DE3402744C1
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DE3402744A
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Gerhard 7032 Sindelfingen Burk
Manfred 7277 Wildberg Mordau
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08—Front or rear portions
    • B62D25/081—Cowls
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24—Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26—Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/28—Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air the openings being situated directly in front of vehicle front window

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Vorbau für Kraftwagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Vorbau ist in der älteren deutschen Patentanmeldung P 34 01 127.7-21 behandelt.
Aus der US-PS 41 52 021 ist bereits ein Vorbau für Kraftwagen bekannt, der zwei seitliche Aggregateräume aufweist, die über einen mittleren Stauraum belüftet werden, der über Luftdurchlässe mit den seitlichen Teilräumen verbunden ist.
Weiterhin ist es aus der DE-AS 24 43 636 bekannt, einen Aggregateraum im Vorbau eines Kraftwagens so auszubilden, daß er von oben durch die geschlossene Motorhaube dichtend abgeschlossen wird.
Bei gattungsgemäß ausgebildeten Aggregateräumen ist im mittleren Teilraum häufig ein Wasserkasten vorgesehen, da dort durch das Gebläse der Heizungsanlage mit Wasser vermischte Luft angesaugt wird. Die an beiden Seiten des mittleren Teilraumes angeordneten Teilräume sind dagegen gegen den Eintritt von Feuchtigkeit geschützt ausgebildet, da dort vielfach elektronische Steuergeräte und dgl. untergebracht sind. Dies bedingt aber, daß zahlreiche Kabelverbindungen zwischen den im rechten und linken Teilraum angeordneten Aggregaten hergestellt werden müssen, die den mittleren Teilraum durchqueren, so daß dessen längsverlaufende Schottwände durch die Durchbrüche für die Leitungen geschwächt werden und unerwünschte Hitze- und
Schallbrücken entstehen.
Da aber gerade dieser mittlere Aggregateraum mit der dahinterliegenden großen Stirnwandöffnung für das Gebläse ein sehr kristischer Punkt bezüglich Hitze- und ο Schalldurchgang zum Fahrzeuginnenraum ist, sollten solche Durchbrüche vermieden werden, was durch die Anordnung von ,außenliegenden Leitungskanälen geschehen kann.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe ίο zugrunde, bei einem Vorbau der eingangs genannten Art einen Leitungskanal zu schaffen, der mit einfachen Mitteln den Hitze- und Schalldurchgang zum Fahrzeuginnenraum vermindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen Vorbau dadurch gelöst, daß im oberen Teil des mittleren Teilraums zwei in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordnete Trennwände vorgesehen sind, und daß diese Trennwände den nach oben offen gestalteten Kanal einschließen, der durch die geschlossene Motorhaube dichtend abgeschlossen wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Patentansprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des Aggregateraum-Bereichs eines Kraftwagens,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 1.
Der in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte Vorbaubereich eines Kraftwagens, insbesondere eines Personen- oder Kombinationskraftwagens, weist unterhalb einer Windschutzscheibe 1 einen Querträger 2 auf, an den sich nach unten eine Stirnwand 3 anschließt. Zum Motorraum 4 hin ist der Stirnwand 3 ein Aggregateraum vorgelagert, der in einen mittleren Teilraum 6 und zwei seitliche Teilräume 7 und 8 unterteilt ist.
In den mittleren Teilraum 6, der über einen Spalt 9 zwischen dem hinteren Ende einer Motorhaube 10 und der Windschutzscheibe 1 mit der freien Außenluft in Verbindung steht, ist ein Wasserkasten 11 eingesetzt, von dem beidseitig jeweils eine zu einem Radeinbau 12 führende Wasserableitung 13 ausgeht. Der durch den Spalt 9 eintretenden Luft ist auf ihrem Weg zum Gebläse 14 ein Filter 15 vorgeschaltet.
Der mittlere Teilraum 6 ist in seinem oberen Bereich durch zwei in Abstand voneinander angeordnete Trennwände gegenüber dem Motorraum 4 abgeschottet. Und zwar wird eine erste Trennwand 16 von einem vertikalen Wandbereich des Wasserkastens 11 und eine zweite Trennwand 17 von einem den ganzen mittleren Teilraum 6 umgebenden, schalldämmend ausgeführten Gehäuse 18 gebildet. Die Trennwände 16 und 17 bilden in ihrem oberen Bereich die seitlichen Begrenzungen für einen nach oben offenen Kanal 19, in den elektrische Leitungen 20 verlegt sind, die z. B. die seitlichen Teilräume 7 und 8 verbinden. Bei geschlossener Motorhaube 10 ist der Kanal 19 nach oben abgedeckt, wobei noch elastische Dichtungen 21 zwischengeschaltet sind. Der Boden des Kanals 19 kann auf beliebige Weise gebildet werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient ein Blechflansch des Wasserkastens 11 als Boden des Kanals 19.
In den F i g. 1 und 2 der Zeichnung sind in den Teilräumen 7 und 8 eingebaute Steuergeräte od. dgl. mit 22 bezeichnet und die Batterie des Fahrzeugs mit 23.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorbau für Kraftwagen mit einem unterhalb einer Windschutzscheibe sich erstreckenden Qerträger und einer sich nach unten an den Querträger anschließenden Stirnwand, der motorraumseitig ein in einen mittleren und jeweils einen sich rechts und links daran anschließenden äußeren Teilraum aufgeteilter Aggregateraum vorgelagert ist, der gegenüber dem Motorraum durch Trennwände abgeschottet ist. wobei im Bereich des mittleren Teilraumes die Stirnwand eine Durchtrittsöffnung für von einem Gebläse einer Heizungs- und/oder Klimaanlage des Fahrzeugs geförderte Luft aufweist, und wobei die Trennwand gegenüber dem Motorraum im Bereich des mittleren Teilraumes bereichsweise doppelwandig ausgebildet ist und einen die beiden äußeren Teilräume verbindenden Kanal für Leitungen bildet, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des mittleren Teilraums (6) zwei in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordnete Trennwände (16,17) vorgesehen sind, und daß diese Trennwände (16,17) den nach oben offen gestalteten Kanal (19) einschließen, der durch die geschlossene Motorhaube (10) dichtend abgeschlossen wird.
2. Vorbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stirnwand (3) zugewandte Trennwand (16) von einem eingesetzten Wasserkasten (11) gebildet wird.
3. Vorbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Motorraum (4) zugewandte Trennwand (17) schalldämmend ausgebildet ist.
4. Vorbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserkasten (11) mindestens eine Wasserableitung (13) in den Bereich des Radeinbaus (12) aufweist.
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