DE3342107C2 - - Google Patents

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DE3342107C2
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Transportation Manufacturing Corp (ndgesd Staates Delaware) Roswell N Mex Us
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
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Description

Die Erfindung betrifft eine Luftführungsanlage für ein Gelenkfahrzeug, das aus relativ zueinander um eine Hochachse schwenkbaren Fahrzeugteilen besteht, mit mehreren quer zur jeweiligen Mittelachse der Fahrzeugteile verteilten Luftführungskanälen.
Im Vergleich zu einer unmittelbaren Einführung von Luft in den Fahrgastraum wird durch deren Verteilung mittels Luftführungskanälen der Komfort wesentlich erhöht. Durch ein solches Kanalsystem ist es möglich, definierte Bereiche im Fahrzeuginnenraum mit warmer oder Kühlluft zu versorgen. Die Verwendung eines derartigen Kanalsystems zur Belüftung eines Gelenkfahrzeugs mit relativ zueinander um eine Hochachse schwenkbaren Fahrzeugteilen ist jedoch relativ problematisch, da dort bei der Auslegung der Luftführungsanlage außer dem mehrteiligen Aufbau des Fahrzeugs insbesondere auch die relativen Schwenkbewegungen der verschiedenen Fahrzeugteile zu berücksichtigen sind.
In der DE-OS 30 46 970 ist ein Belüftungssystem für ein Fahrzeugfenster beschrieben, bei dem ein am Armaturenbrett befestigter Luftzuführkanal über eine balgartige Verlängerung mit einem in der Fahrzeugtür vorgesehenen Kanal verbindbar ist. Überdies ist die Verwendung von äußeren Faltenbalgen zur Verbindung der Fahrgasträume von Gelenkbussen bekannt (DE-OS 26 46 663).
Wollte man nun jeweils zwei einander gegenüberliegende Luftführungskanäle der beiden Fahrzeugteile eines Gelenkfahrzeugs unmittelbar mit solchen flexiblen Verbindungselementen miteinander verbinden, so müßten diese zumindest im Falle seitlich gelegener Führungskanäle für einen Ausgleich der relativen Schwenkbewegung der Fahrzeugteile eine erhebliche Länge besitzen. Abgesehen von dem hierbei erforderlichen hohen konstruktiven Aufwand könnten derart lange Verbindungselemente bzw. -leitungen bei einer Geradeausfahrt bzw. bei einer entsprechenden relativen Verschwenkung soweit in den Fahrgastraum eintreten, daß ein ungehinderter Durchgang von einem Fahrzeugteil in den anderen nicht mehr ohne weiteres möglich ist.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Luftführungsanlage für ein Gelenkfahrzeug mit relativ zueinander um eine Hochachse schwenkbaren Fahrzeugteilen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Verbindung zwischen den den beiden Fahrzeugteilen zugeordneten Luftführungskanälen selbst bei einem Mehrkanalsystem mit insbesondere seitlichen Luftführungskanälen unabhängig von der jeweiligen Schwenklage der beiden Fahrzeugteile möglichst wenig Raum beansprucht.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Luftführungskanäle eines ersten Fahrzeugteils in einen in diesem Fahrzeugteil vorgesehenen Sammelkasten münden, der am dem zweiten Fahrzeugteil zugewandten Ende einen symmetrisch zur Mittellängsachse des ersten Fahrzeugteils angeordneten Auslaß aufweist, daß die Luftführungskanäle des zweiten Fahrzeugteils mit einem in diesem Fahrzeugteil vorgesehenen Verteilerkasten verbunden sind, der am dem ersten Fahrzeugteil zugewandten Ende einen symmetrisch zur Mittellängsachse des zweiten Fahrzeugteils angeordneten Einlaß aufweist, und daß der Auslaß des Sammelkastens mit dem Einlaß des Verteilerkastens durch eine sich zwischen diesen erstreckende Balganordnung verbunden ist.
Aufgrund dieser Ausbildung wird bei minimalem konstruktiven Aufwand erreicht, daß die Verbindung der den beiden Fahrzeugteilen zugeordneten Mehrkanalsysteme sich trotz der ungehindert zugelassenen relativen Schwenkbewegung der Fahrzeugteile nicht nur durch eine hohe Zuverlässigkeit auszeichnet, sondern auch an einer solchen Stelle angeordnet ist, an der die durch die Schwenkbewegungen bedingten Lage- bzw. Volumenänderungen und damit der Raumbedarf im Übergangsbereich zwischen den Fahrzeugteilen auf ein Minimum zurückgeführt ist. Aufgrund der reduzierten Lage- bzw. Volumenänderungen wird gleichzeitig die verwendete Balganordnung geschont.
Der Erfindung liegt demnach unter anderem der Gedanke zugrunde, in jedem der beiden relativ zueinander verschwenkbaren Fahrzeugteile die dort vorgesehenen, quer zur Mittellängsachse verteilten Luftführungskanäle zunächst an einer solchen Stelle zu konzentrieren, an welcher die Zwischenverbindung trotz der größeren relativen Schwenkbewegungen der Fahrzeugteile einer möglichst geringen Lage- bzw. Volumenänderung ausgesetzt ist, und den die Zwischenverbindung herstellenden Balg an der definierten Stelle anzubringen.
Die Balganordnung kann darüber hinaus auch symmetrisch zur Hochachse des Gelenkfahrzeugs angeordnet sein und sich senkrecht zu dieser erstrecken, wodurch die jeweiligen Lageänderungen der Verbindung während der Schwenkbewegungen der Fahrzeugteile weiter reduziert werden. Vorzugsweise weist die Balganordnung einen flachen, rechteckigen Querschnitt auf.
Die Balganordnung ist vorzugsweise relativ steif ausgebildet, so daß selbst bei kritischen Schwenkbewegungen der Fahrzeugteile ein Durchhängen in den Fahrgastraum praktisch ausgeschlossen ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gelenkfahrzeugs, dessen Fahrzeugteile durch einen äußeren Balg verbunden sind, der einen Wetterschutz darstellt und auch die die Verbindung der Fahrzeugteile bewirkende Kupplung umschließt,
Fig. 2 eine Draufsicht des Gelenkfahrzeugs mit fortgelassenem Dach,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Bereichs des Überleitungsstücks mit fortgelassenem äußeren Balg,
Fig. 4 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung des Überleitungsteils, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht ausgehend vom vorderen Ende des hinteren Fahrzeugteils nach vorn mit fortgelassenem äußeren Balg.
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht ein Gelenkfahrzeug 10 aus einem ersten, hinteren Fahrzeugteil 12 und einem zweiten, vorderen Fahrzeugteil 14. Die Mittellängsachsen B bzw. C der Fahrzeugteile 12, 14 sind mit gestrichelten Linien dargestellt. In Fig. 2 deuten sie zudem die lotrechten axialen Ebenen an. In Fig. 2 sind die Mittellängsachsen B und C linear zueinander ausgerichtet, wie dies bei Geradeausfahrt der Fall ist. Beide Fahrzeugteile 12 und 14 sind schwenkbar zueinander über eine Kupplung 16 verbunden, die ein Schwenken um eine lotrechte Achse bzw. Hochachse A gestattet. Diese Hochachse A steht senkrecht auf den Mittellängsachsen B und C und schneidet diese (Fig. 1). Ein zentraler Spant 18 (Fig. 3) hat die Form eines nach unten offenen U und ist mit der Kupplung 16 so verbunden, daß er zwischen den Fahrzeugteilen 12 und 14 schwenken kann, ohne jedoch seine Winkellage zur Hochachse A zu ändern.
Die Fahrzeugteile 12 und 14 sind durch einen üblichen äußeren Balg 20 verbunden, der ebenfalls einen zentralen U-förmigen Spant 18 enthält. Dieser äußere Balg 20 dient insbesondere dem Wetterschutz der Fahrzeuginsassen. In diesem Bereich sind ferner Einrichtungen zur Überleitung von Kühl- oder Ventilationsluft vorzusehen. Kühlluft wird, wie Fig. 5 zeigt, am hinteren Ende des Fahrzeugteils 12 durch einen nicht dargestellten Verdichter in zwei Luftführungskanäle 22 gedrückt, die unter dem Dach des Fahrzeugteils 12 längs der Seitenwände oberhalb der oberen Begrenzungslinie der Fenster angeordnet sind. Diese Luftführungskanäle 22 enthalten Löcher 24, über die die Luft in den Fahrgastraum ausströmt. Ähnliche Luftführungskanäle 26 sind auch im zweiten, vorderen Fahrzeugteil 14 angeordnet, die ebenfalls Löcher 24 zum Fahrgastraum aufweisen.
Die Zufuhr der Kühlluft über derartige Luftführungskanäle 22 und 26 ist vorteilhafter als die unmittelbare Einleitung in den Fahrgastraum. Es ist jedoch erforderlich, diese Luftführungskanäle 22 und 26 durch ein Überleitungsteil zu verbinden, das im Fahrgastraum nicht stört und auch nur geringe Lageänderungen erfordert. Ein solches Überleitungsteil 28 ist in den Fig. 3 bis 5 dargestellt. Es weist Balge 30 und 32 auf, die symmetrisch zu den Mittellängsachsen B bzw. C der Fahrzeugteile 12, 14 angeordnet und verhältnismäßig steif sind. Sie haben einen flachen, rechteckigen Querschnitt. Die benachbarten Enden der Balge 30 und 32 sind durch ein starres Verbindungsteil oder Zwischenstück 34 ebenfalls rechteckigen Querschnitts miteinander verbunden, das seinerseits mit den Schenkelteilen des Spants 18 über Schrauben 36 verbunden ist, die durch Löcher 38 (Fig. 4) treten.
Die anderen Enden der Balge 30 und 32 sind mit einem Sammelkasten 40 bzw. einem Verteilerkasten 40 verbunden, die mit den Luftführungskanälen 22 bzw. 26 der Fahrzeugteile 12, 14 in Verbindung stehen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 besteht das Überleitungsteil 28 aus zwei einander gleichen Rahmen (Sammel- bzw. Verteilerkasten 40) mit einem Verbindungsteil (Auslaß bzw. Einlaß 42), das den gleichen Querschnitt wie das zentrale Zwischenstück 34 hat. Diese Verbindungsteile 42 stellen den Auslaß 42 zum Sammelkasten 40 bzw. den Einlaß 42 zum Verteilerkasten 40 dar. Von den Enden des Verbindungsteils (Auslaß bzw. Einlaß 42) erstrecken sich zwei mit Flanschen versehene Verteilerkanäle begrenzende Seitenträger 44 V-förmig divergierend. Ein V-förmiges Verteilerstück 46 liegt zwischen den Seitenträgern 44 und ist ebenfalls mit Flanschen versehen. Die benachbarten Enden der Seitenträger 44 und des Verteilerstücks 46 sind durch je einen Querträger 48 verbunden. Auch diese sind mit Flanschen versehen und stellen die Verbindung zu den Luftführungskanälen 22 bzw. 26 her. Die Seitenträger 44, das Verteilerstück 46 und die Querträger 48 sind einteilig aus Metallblech hergestellt und weisen in ihren Flanschen Löcher 50 auf. Sie sind mit den Rahmen verbunden.
Die Rahmen (Sammelkasten bzw. Verteilerkasten 40) werden mit ihren oben liegenden Flanschen an das Dach 52 des Fahrzeugteils 12 bzw. 14 angeschraubt, wobei sie symmetrisch zu den Mittellängsachsen B und C liegend die obere Fläche des Rahmens verschließen. Nach dem Anschluß der Rahmen an die Luftführungskanäle 22 bzw. 26 der Fahrzeugteile 12, 14 und an die freien Enden der Balge 30 und 32 wird die untere Fläche der Rahmen durch einen Deckel 54 verschlossen. Jeder Deckel 54 (Fig. 3 und 5) hat ein mittleres Teil 56, das den unteren Flansch des Rahmens (Sammelkasten bzw. Verteilerkasten 40) überdeckt, zwei Seitenteile 58, die sich zum Dach erstrecken und die Enden der Seitenwände 60 des Fahrzeugteils überdecken. Ferner ist ein V-förmiges Teil 62 vorgesehen, das ein Verteilerstück 46 überdeckt, und eine Rippe 64, die mit dem Teil 62 verbunden unmittelbar neben dem Dach 52 des Fahrzeugteils endet. Auf diese Weise sind die Luftführungskanäle und ihre Verbindungen zum Sammel- und zum Verteilerkasten abgedichtet hergestellt.
Bei Schwenkbewegungen der Fahrzeugteile 12 und 14 zueinander verformen sich die Balge 30 und 32 um die gleiche Achse und es tritt keine Verformung nach unten in den Fahrgastraum ein. Die seitliche Verformung des Überleitungsteils 28 bleibt gering wegen der symmetrischen Anordnung zu den Mittellängsachsen B und C. Der Luftstrom vom Fahrzeugteil 12 zum Fahrzeugteil 14 kann durch Hilfsgebläse 66 unterstützt werden, die, wie Fig. 4 zeigt, in einer Öffnung 68 des Querträgers 48 angeordnet sind.
Bei Verwendung einer anderen Kupplung zwischen den beiden Fahrzeugteilen und bei fehlendem Spants 18 wäre eine Befestigung des Überleitungsteils 28 an den Fahrzeugteilen 12 und 14 vorzunehmen. Durch die große Steifigkeit der Balge wäre ein Durchsacken des Überleitungsteils 28 auch hier vermieden, da das Verformen um die natürlichen Biegungspunkte das Überleitungsteil nicht in den Bereich des Fahrgastraums bringen kann.
In abgewandelter Weise könnte die Anlage zur Zuführung der Kühlluft auch im Bereich des Bodens der Fahrzeugteile erfolgen, sofern nur die symmetrische Lage zu den Mittellängsachsen eingehalten wird.

Claims (8)

1. Luftführungsanlage für ein Gelenkfahrzeug, das aus relativ zueinander um eine Hochachse (A) schwenkbaren Fahrzeugteilen (12, 14) besteht, mit mehreren quer zur jeweiligen Mittellängsachse (B, C) der Fahrzeugteile verteilten Luftführungskanälen (22, 26), dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle (22) eines ersten Fahrzeugteils (12) in einen in diesem Fahrzeugteil (12) vorgesehenen Sammelkasten (40) münden, der am dem zweiten Fahrzeugteil (14) zugewandten Ende einen symmetrisch zur Mittellängsachse (B) des ersten Fahrzeugteils (12) angeordneten Auslaß (42) aufweist, daß die Luftführungskanäle (26) des zweiten Fahrzeugteils (14) mit einem in diesem Fahrzeugteil (14) vorgesehenen Verteilerkasten (40) verbunden sind, der am dem ersten Fahrzeugteil (12) zugewandten Ende einen symmetrisch zur Mittellängsachse (C) des zweiten Fahrzeugteils (14) angeordneten Einlaß (42) aufweist, und daß der Auslaß (42) des Sammelkastens (40) mit dem Einlaß (42) des Verteilerkastens (40) durch eine sich zwischen diesen erstreckende Balganordnung (30, 32) verbunden ist.
2. Luftführungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Balganordnung (30, 32) symmetrisch zur Hochachse (A) des Gelenkfahrzeugs angeordnet ist und sich senkrecht zu dieser erstreckt.
3. Luftführungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Balganordnung (30, 32) einen flachen, rechteckigen Querschnitt aufweist.
4. Luftführungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Balganordnung (30, 32) verhältnismäßig steif ausgebildet ist.
5. Luftführungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle (22, 26) der Fahrzeugteile (12, 14) längs der Fahrzeugseitenwände verlaufen und über sich gabelnde Verteilerkanäle (44) an den Sammelkasten (40) bzw. Verteilerkasten (40) angeschlossen sind.
6. Luftführungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle (22, 26) unter dem Dach der Fahrzeugteile (12, 14) oberhalb der oberen Begrenzungslinie der Fenster angeordnet sind.
7. Luftführungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Balganordnung (30, 32) zwei Balge (30, 32) umfaßt, die über ein starres Zwischenstück (34) von insbesondere flachem rechteckigem Querschnitt miteinander verbunden sind.
8. Luftführungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (34) an einem zentralen, zwischen den Fahrzeugteilen (12, 14) um die Hochachse (A) des Fahrzeuggelenks schwenkenden Spant (18) anbringbar ist.
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