DE3402093A1 - Vorrichtung zum ueberwachen des foerderstroms beim einfuellen von fluessigen medien in tanks - Google Patents

Vorrichtung zum ueberwachen des foerderstroms beim einfuellen von fluessigen medien in tanks

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DE3402093A1
DE3402093A1 DE19843402093 DE3402093A DE3402093A1 DE 3402093 A1 DE3402093 A1 DE 3402093A1 DE 19843402093 DE19843402093 DE 19843402093 DE 3402093 A DE3402093 A DE 3402093A DE 3402093 A1 DE3402093 A1 DE 3402093A1
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DE19843402093
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Baden, (verstorben), Herbert, 5000 Köln
Werner Kauffmann
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GAS ELEKTRIZITAETS und WASSERW
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GAS ELEKTRIZITAETS und WASSERW
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Description

  • Vorrichtung zum Überwachen des Förderstroms beim Einfüllen
  • von flüssigen Medien in Tanks Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überwachen des Förderstroms beim Einfüllen von flüssigen Medien, insbesondere Heizöl und anderen Kohlenwasserstoffen, in Tanks, wobei in die Zuleitung zum Tank eine Querschnittserweiterung eingeschaltet ist, in welcher die Strömungsgeschwindigkeit des Mediums derart verringert wird, daß bei Vorhandensein von Fremdmedien im Förderstrom eine Entmischung stattfindet und die Bestandteile des Förderstroms sich in Abhängigkeit von deren spezifischem Gewicht schichten.
  • Eine derartige Vorrichtung dient insbesondere der Überwachung des Förderstroms beim Abfüllen von Heizöl und ähnlichen Medien in Lagertanks. In vielen Fällen entspricht die Anzeige der abgegebenen Menge beispielsweise an der Meßarmatur eines Tankwagens, mit welchem das Heizöl angeliefert wird, nicht der tatsächlich in den Tank eingefüllten Menge. Die Ursachen für solche Differenzen können einmal in fehlerhaften Armaturen liegen. Zum anderen kann aber auch die Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden, daß an den am Tankwagen befindlichen Meßarmature irgendwelche unzulässigen Änderungen vorgenommen werden, die dazu führen, daß statt des vorgesehenen flüssigen Mediums Luft durch die Meßarmatur strömt und dort eine entsprechende Anzeige bewirkt. Es sind andererseits auch Fälle bekannt geworden, bei denen dem Heizöl erhebliche Mengen Wasser hinzugefügt worden waren, so daß im Ergebnis ebenfalls die Menge an geliefertem Heizöl nicht mit der Mengenanzeige am Tankwagen übereinstimmte.
  • Durch die DE-OS 31 24 797 ist bereits eine Vorrichtung der einleitend beschriebenen Art bekannt, bei welcher eine beidseitig druckbeaufschlagbare Membran vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von den Druckverhältnissen die Zuleitung zum zu befüllenden Tank verschließt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Druckverhältnisse in der Querschnittserweiterung davon abhängig sind, ob ein flüssiges Medium oder aber Luft oder ein Gemisch von Luft und Flüssigkeit durch die Zuleitung bzw. deren Querschnittserweiterung strömt. Die bekannte Vorrichtung ist nicht in der Lage, das Vorhandensein von flüssigen Fremdmedien, z. B. Wasser, festzustellen. Außerdem sind mehrere bewegliche Teile vorhanden, die die bekannte Vorrichtung mechanisch komplizieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der einleitend beschriebenen Art derart abzuwandeln, daß sie auch in der Lage ist, das Vorhandensein flüssiger Fremdmedien festzustellen. Außerdem soll den im praktischen Betrieb gegebenen Verhältnissen Rechnung getragen werden, da normalerweise bei derartigen Anlieferungs- und/oder Umfüllvorgängen ein von Beimengungen irgendwelcher Art völlig freies Medium, so z. B. Heizöl, nicht erwartet werden kann. Vielmehr sind häufig bestimmte Luftbeimengungen und möglicherweise auch Wasserbeimengungen unvermeidbar. Das Vorhandensein von Luftbeimengungen ist z. B.
  • darauf zurückzuführen, daß zu Beginn des Füllvorganges sich noch Luft in den Zuleitungen befindet. Weiterhin muß damit gerechnet werden, daß beim Umschalten beispielsweise von einer Kammer auf eine andere Kammer des Tankfahrzeuges Luft in den Ölstrom eintritt. Auch das Vorhanden sein von Wasser kann nicht völlig ausgeschlossen werden, da beispielsweise die Kammern der Zulieferfahrzeuge hin und wieder gereinigt werden und Wasserrückstsände nicht völlig zu verhindern sind. Daraus ergibt sich, daß in der Praxis mit eindeutigen Betriebszuständen, also lediglich einerseits von Fremdmedien völlig freies Heizöl oder dgl. und andererseits mit Beimischungen in unzulässigem Ausmaß versehenes Heizöl, im allgemeinen nicht gerechnet werden kann. Vielmehr wird es sich normalerweise bei dem zu überwachenden Förderstrom um ein flüssiges Medium handeln, das zumindest während bestimmter Zeitabschnitte des Füllvorganges Fremdmedien aufweist, jedoch in einem so geringen Umfang, das dies in Kauf genommen werden kann. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung soll so ausgebildet sein, daß sie in der Lage ist, zwischen unzulässigen und in Kauf zu nehmenden Beimischungen zu unterscheiden, so daß einerseits bei anteilsmäßig eine bestimmte Grenze überschreitenden Fremdmedien ein Alarm ausgelöst oder eine Abschaltung bewirkt wird, andererseits bei innerhalb einer Toleranzgrenze befindliche Beimischungen Alarme oder Abschaltungen vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß im unteren Bereich der Erweiterung wenigstens zwei einen Abstand voneinander aufweisende Elektroden und im oberen Bereich wenigstens ein Schwimmer angeordnet und die Elektroden in einen Stromkreis eingeschaltet sind, der durch Herstellung einer leitenden Verbindung zwischen beiden Elektroden geschlossen wird. Die Erweiterung ist vorteilhaft als im wesentlichen vertikal verlaufender Behälter ausgebildet, wobei Zuleitung sowie Ableitung zweckmäßig einander gegenüberliegend in der Seitenwandung des Behälters jeweils in einem Abstand vom oberen Ende und vom unteren Ende desselben angeordnet sind.
  • Das in den Behälter einströmende Füllgut erfährt dort eine Beruhigung mit dem Ergebnis, daß sich die Komponenten desselben voneinander trennen. Wasser setzt sich aufgrund seines höheren spezifischen Gewichtes unten ab. Heizöl -oder ein anderer flüssiger Kohlenwasserstoff - befindet sich darüber. Im Förderstrom vorhandene Luft sammelt sich im oberen Teil des Behälters. Bei Vorhandensein von Wasser wird der die vorerwähnten Elektroden aufnehmende Stromkreis geschlossen, sobald das Wasser einen der Position der Elektroden entsprechenden Stand erreicht hat. Es fließt ein Strom, der ein Signal, das Betätigen eines Absperrorgans oder dgl. auslösen kann. Entsprechendes gilt für den nahe dem oberen Ende des Behälters befindlichen Schwimmer.
  • Sobald eine bestimmte Mindestfüllhöhe des flüssigen Mediums unterschritten wird, sinkt der Schwimmer, der in geeigneter Weise, z. B. schwenkbar, angebracht sein kann, ab. Diese Bewegung bzw. ein Überschreiten einer bestimmten Wegstrecke im Zuge dieser Bewegung kann ebenfalls zum Auslösen eines Signals oder eines ein Absperrorgan betätigenden Arbeitsstromkreises benutzt werden. Voraussetzung ist lediglich, daß die Strömungs- und Druckverhältnisse innerhalb des gesamten Systems so ausgelegt sind, daß bei normalen Betriebsverhältnissen der Behälter immer soweit mit dem flüssigen Medium gefüllt ist, daß der Schwimmer seine normale, also keinen Alarm auslösende Position einnimmt.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die die Elektroden und den Schwimmer jeweils aufnehmenden Bereiche des Behälters einen kleineren Querschnitt aufweisen als die übrigen, insbesondere die das Heizöl aufnehmenden Bereiche des Behälters. Durch entsprechende Wahl des Querschnittes kann die Ansprechgenauigkeit der Vorrichtung beeinflußt werden, da mit abnehmendem Querschnitt der vertikale Abstand von Elektroden bzw. Schwimmer von den jeweils zugehörigen stirnseitigen Begrenzungen des Behälters größer gewählt werden kann, um bei einer bestimmte Wasser-und/oder Luftmenge die jeweiligen Überwachungseinrichtungen ansprechen zu lassen. Die Anbringung der Elektroden bzw. des Schwimmers in einem gewissen Abstand von den stirnseitigen Begrenzungen trägt der bereits erwähnten Tatsache Rechnung, daß bestimmte, kleine Mengen an Wasser und/oder Luft im Förderstrom vorhanden sind. Diese können sich unterhalb der Elektrode bzw. oberhalb des der Normallage des Schwimmers entsprechenden Niveaus ansammeln, ohne daß Elektroden und/oder Schwimmer bzw. die ihnen nachgeordneten Überwachungseinrichtungen ansprechen.
  • In diesem Zusammenhang kann es zweckmäßig sein, mehrere Elektroden übereinander in Abständen voneinander anzuordnen, wobei die jeweils einer bestimmten Höhenlage zugeordnete Elektroden Teil eines besonderen Stromkreises sind.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß mit ansteigendem Wasserstand die Stromkreise nacheinander geschlossen werden. Dies kann bei größeren Füllmengen zweckmäßig sein, da mit zunehmender Füllmenge beispielsweise auch die Wassermenge größer wird, die dem als zulässig akzeptiertem Wasseranteil entspricht. Es ist aber auch möglich, nur ein Elektrodepaar von mehreren in unterschiedlichen Höhenlagen vorhandenen Elektrodenpaaren wirksam zu schalten, und zwar beispielsweise wiederum in Abhängigkeit von der jeweiligen Gesamtfüllmenge.
  • Entsprechendes gilt für die Überwachungseinrichtung am oberen Ende des Behälters, bei der mehrere Schwimmer übereinander in Abständen voneinander angeordnet sein können.
  • Zwischen Zuleitung und Ableitung innerhalb des Behälters sind vorteilhaft das Fließen des Mediums verzögernde Mittel angeordnet, die zur Beruhigung des strömenden Mediums beitragen. Es kann sich dabei z. B. um Prallwände handeln.
  • Auch kann der untere die Elektrode enthaltende Bereich des Behälters gegenüber dem darüber befindlichen Bereich z. B.
  • durch eine Prallwand oder dgl. abgeschirmt sein.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Elektroden keinerlei bewegliche Teile darstellen und somit innerhalb des Behälters nicht zu Störungen führen können. Der oder die Schwimmer sind zwar beweglich angebracht. Sie stellen jedoch einfache Bauteile dar, wobei zudem die Anordnung so getroffen sein kann, daß die Bewegung der Schwimmer lediglich zum Beeinflussen von Stromkreisen dient. Die dazu erforderlichen Mittel und Teile sind ebenfalls einfach und wenig störanfällig. Sie können, wie auch die Einrichtungen, die bei Fehlermeldungen betätigt werden, beispielsweise Absperrorgane, außerhalb des Behälters und somit leicht zugänglich angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist im Schema ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • In die Zuleitung 10, durch welche Heizöl oder ein anderes Medium in Richtung der Pfeile 12 gefördert wird, ist eine Querschnittserweiterung in Form eines Behälters 14 eingeschaltet, dessen Längsachse vertikal verläuft. Die in Strömungsrichtung 12 vor und hinter dem Behälter 14 befindlichen Abschnitte 16 und 18 der Zuleitung 10 sind etwa in halber Höhe mit dem Inneren des Behälters 14 verbunden. Innerhalb des Behälters 14 ist eine im wesentlichen vertikale Prallwand 20 angeordnet, die den Einlauf 22 in den Abschnitt 18 gegenüber der Mündung 23 des Abschnittes 16 abschirmt.
  • Der Behälter 14 ist an seinem unteren Ende mit einem Fortsatz 24 kleineren Querschnittes versehen. Der Innenraum des Fortsatzes 24 ist gegenüber dem darüber befindlichen Bereich größeren Durchmessers des Behälters 14 durch ein Prallblech oder dgl. 26 abgeschirmt, so daß innerhalb des Behälters 14 erfolgende Bewegungen des Füllgutes sich nicht oder nur in geringem Maße nach unten in den Fortsatz 24 auswirken..
  • An seinem oberen Ende ist der Behälter 14 mit einem Fortsatz 28 kleineren Querschnitts versehen, der in einen Bereich 30 größeren Querschnitts übergeht. In diesem Bereich 30 ist ein Schwimmer 32 angeordnet, der über ein Gestänge 34 oder sonstwie in geeigneter Weise mit einem Schalter 36 verbunden ist.
  • Innerhalb des unteren Fortsatzes 24 sind zwei Elektroden 38 derart angeordnet, daß sie mit dem innerhalb des Fortsatzes 24 befindlichen Medium in Berührung sind. Die beiden Elektroden sind in einen Stromkreis 40 eingeschaltet.
  • Beim Füllvorgang fließt das Medium z. B. aus einem Tankwagen durch den Abschnitt 16 der Zuleitung in den Behälter 14 hinein. In die Zuleitung sind ein von Hand zu betätigendes Ventil 41, ein Kontaktmanometer 42 und ein Motorschieber 44 eingeschaltet. Vor Beginn des Füllvorganges wird das Ventil 41, welches über eine Steuerleitung 43 mit einem Schaltschrank 48 verbunden ist, von Hand geöffnet.
  • Dadurch wird das Kontaktmanometer 42, welches über eine Steuerleitung 46 mit Schaltschrank 48 verbunden ist, wirksam gestellt. Sobald der Abfüllvorgang eingeleitet ist, steigt der Druck innerhalb der Zuleitung, wodurch das Kontaktmanometer 42 beaufschlagt wird und den Motorschieber 44 öffnet, der seinerseits über eine Steuerleitung 50 mit dem Schaltschrank 48 verbunden ist. Über eine Rückschlagklappe 52 gelangt das zu fördernde Medium in den Behälter 14. Aufgrund der erheblichen Querschnittsvergrößerung, die der Behälter 14 innerhalb der Zuleitung 10 darstellt, tritt im Inneren des Behälters 14 eine Beruhigung des strömenden Mediums ein mit der Folge, daß im Medium befindliche Luftbeimengungen nach oben strömen und sich im Bereich 30 sammeln. Umgekehrt sinkt Wasser aufgrund seines höheren spezifischen Gewichtes nach unten und sammelt sich im Inneren des Fortsatzes 24.
  • Solange das zu fördernde Medium, also beispielsweise Heizöl, den Behälter 14 mit dem oberen Bereich 30 soweit ausfüllt, daß der Schwimmer 32 seine Normallage einnimmt, bleibt der Steuerkreis 54, innerhalb dessen der Schalter 36 angeordnet ist, unbeeinflußt. Sobald der Flüssigkeitsstand im Bereich 30 unter einen Sollwert sinkt, der ggf. am Schalter 36 eingestellt werden kann, erfolgt eine Betätigung des letzteren, wobei über die Steuerleitung 54, den Schaltschrank 48 und die Steuerleitung 50 der Motorschieber 44 betätigt und in seine Schließlage gebracht wird.
  • Entsprechendes gilt bei Vorhandensein von zuviel Wasser innerhalb des Füllgutes. Solange sich innerhalb des unteren Fortsatzes 24 im Bereich der Elektroden 38 Öl befindet, ist der Steuerkreis 40, in den die Elektroden 38 eingeschaltet sind, offen,da Öl ein elektrisch isolierendes Mittel ist.
  • Sobald sich im Fortsatz 24 ansammelndes Wasser das Niveau der Elektroden 38 erreicht, wird der Stromkreis geschlossen, da Wasser immer soviel Verunreinigungen enthält, daß es elektrisch leitend ist. Dabei wird über den Steuerkreis 40, den Schaltschrank 48 und den Steuerkreis 50 ebenfalls der Motorschieber betätigt, also in seine Schließlage gebracht.
  • Es ist ohne weiteres erkennbar, daß durch entsprechende Anordnung des Schwimmers 32 bzw.der Elektroden 38 die Toleranzgrenzen für unerwünschte Beimischungen festgelegt werden können, innerhalb derer keine Störmeldung abgegeben wird.
  • Die Zeichnung läßt ferner erkennen, daß alle für den Betrieb der Vorrichtung wesentlichen Teile, mit Ausnahme des Schwimmers 32, außerhalb des Behälters 14 angeordnet sind. Für das einwandfreie Arbeiten der Vorrichtung ist es auch gleichgültig, wo in Relation zu dem dem Abschnitt 18 nachgeschalteten, das Füllgut aufnehmenden Tank, die Vorrichtung angeordnet ist.
  • Die Magnetventile 56 und 58 dienen dazu, Wasser und Luft bei Beginn des Füllvorganges abzulassen. Sie können über Zeitrelais gesteuert werden. Das Ventil 60 dient der Entleerung des Gesamtbehälters 14, falls dies erforderlich ist.
  • Nach Beendigung des Abfüllvorganges wird das Ventil 41 wieder von Hand geschlossen, wodurch Manometer 42 und ggf.
  • Motorschieber 44 wieder unwirksam gestellt werden.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Überwachen des Förderstroms beim Einfüllen von flüssigen Medien, insbesondere Kohlenwasserstoffen, in Tanks, wobei in die Zuleituna zum Tank eine Querschnittserweiterung eingeschaltet ist, in welcher die Strömungsgeschwindigkeit des Mediums derart verringert wird, daß bei Vorhandensein von Frewdnedien im Förderstrom eine Entmischunq stattfindet und die Bestandteile des Förderstroms sich in Abhänqiqkeit von deren spezifischen Gewichten schichten, dadurch ciekennzeichnet, daß im unteren Bereich (24) der Erweiterun3 (14) weniqstens zwei einen horizontalen Abstand voneinander aufweisenden Elektroden (38) und im oberen Bereich (30) wenistens ein Schwimmer (32) anqeordnet und die Elektroden (38) in einen Steuerstromkreis (40) eingeschaltet sind, der durch Herstellung einer leitenden verbindung zwischen beiden Elektroden (38) geschlossen wird.
  2. 2. Vorrichtuni nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß die Erweitern als im wesentlichen vertikal verlaufender Behälter (14) ausqebildet und zuleitender Leitunqsabschnitt (16) sowie ableitender Leitungsabschnitt (18) vorzugsweise einander gegenüberliegend in der Seitenwandunq des Behälters (14) jeweils in einem Abstand vom oberen Ende und vom unteren Ende desselben angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch qekennzeichnet, daß die die Elektroden (38) und den .Schwimmer(32) jeweils aufnehmenden Bereiche (24, 30) des Behälters (14) einen kleineren Querschnitt aufweisen als der übriqe Bereich des Behälters.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehere Elektrodenpaare in vertikalen Abständen voneinander angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schwimmer in vertikalen Abständen voneinander angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorherqehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß zwischen zuleitendem Aschnitt (16) und ableitendem Abschnitt (18) innerhalb des Behälters (14) das Fließen des Mediums verzögernde Mittel (20) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, die Elektroden (38) enthaltende Bereich(24) des Behälters(14) durch eine Prallwand oder dgl. (26) abgeschirmt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5635625A (en) * 1994-07-06 1997-06-03 Yamada Corporation Oil changer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5635625A (en) * 1994-07-06 1997-06-03 Yamada Corporation Oil changer

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