DE3401450C2 - - Google Patents

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DE3401450C2
DE3401450C2 DE19843401450 DE3401450A DE3401450C2 DE 3401450 C2 DE3401450 C2 DE 3401450C2 DE 19843401450 DE19843401450 DE 19843401450 DE 3401450 A DE3401450 A DE 3401450A DE 3401450 C2 DE3401450 C2 DE 3401450C2
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Rudolf Dipl.-Wirtsch.-Ing. 3548 Arolsen De Wilke
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/28Hangers characterised by their shape
    • A47G25/32Hangers characterised by their shape involving details of the hook

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Kleiderbügel ist beispielsweise aus der GB-PS 2 27 647 bekannt. Bei diesem bekannten Kleiderbügel ist der Tragbügel an seiner Oberseite in der Mitte mit zwei Federbügeln verbunden, die mit jeweils einer Auskerbung versehen sind, die den als Vierkant ausgebildeten Verbindungsstab umgreifen. Wird der Anhängerundstab gegenüber dem Tragbügel verdreht, so werden die beiden Federbügel vom sich mitverdrehenden vierkantigen Verbindungsstab unter Bildung eines Spaltes zwischen den Federbügeln auseinandergedrückt bis der Anhängerundstab um 90° verdreht ist und die Federbügel den vierkantigen Verbindungsstab in dieser Stellung wieder umgreifen und in dieser Position fixieren.
Nachteilig ist bei dieser Ausbildung, daß der sich bei der Verdrehung des Anhängerundstabes ausbildende Spalt zwischen den Federbügeln eine Gefahr für den Benutzer darstellt, da dieser sich beim Zuschnappen der Federbügel in diesem Spalt beispielsweise die Finger einklemmen kann. Genauso gut kann jedoch auch in diesem Spalt ein Kleidungsstück eingeklemmt werden, was bei einer anschließenden Entnahme des Kleidungsstücks von dem Kleiderbügel zur Beschädigung des Kleidungsstücks führen kann.
Da der Anhängerundstab bei diesem bekannten Kleiderbügel an den Federbügeln drehbar gelagert ist und diese mit dem Tragbügel verschraubt sind, ist weiterhin nachteilig, daß die Kraft, die vom Tragbügel auf den Anhängerundstab zu übertragen ist, über die Federbügel und die Schraubverbindung der Federbügel mit dem Tragbügel abgestützt werden muß; dieses kann nach einer gewissen Gebrauchsdauer zum Ausreißen der Schrauben aus dem in der Regel schmalen Tragbügel führen.
Aus der DE 31 42 246 A1 ist ein Kleiderbügel bekannt, dessen Tragbügel in der Mitte mit einem nach oben vorstehenden, runden Lagerzapfen versehen ist. Dieser Lagerzapfen besitzt eine Umfangsnut, in die eine radial nach innen vorstehende Ringlippe einer Axialbohrung des mit dem Anhängerundstab verbundenen Verbindungsstabes eingreift, wenn der Lagerzapfen in die Axialbohrung geschoben ist. Diese Verbindung zwischen Tragbügel und Anhängerundstab erlaubt zwar ein Verdrehen beider Teile gegeneinander, schafft jedoch keine Verrastung in gewünschten Winkelpositionen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kleiderbügel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, der eine einfache und sichere rastbare Verdrehung zwischen Tragbügel und Anhängerundstab erlaubt, ohne daß Benutzer oder Kleidungsstücke gefährdet werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die federnde Anordnung der Rastvorrichtung in Axialrichtung des Verbindungsrundstabes wird auf einfache aber wirkungsvolle Weise die Rastvorrichtung so nahe wie möglich an die Drehachse herangebracht, so daß sie aus dem Gefahrenbereich für die Finger des Benutzers oder für das Kleidungsstück herausgebracht ist. Darüber hinaus entstehen durch die Anordnung der Rastvorrichtung innerhalb des Verbindungsrundstabes beim Verdrehen des Anhängerundstabes gegenüber dem Tragbügel keine gefährlich aufklaffenden Lücken, die sich nach dem Verdrehen unter Federbelastung wieder schließen und so Teile einklemmen könnten. Auf diese Weise wird ein wirksamer Schutz für Benutzer und Bekleidung gegen das Einklemmen in der Rastvorrichtung erzielt und außerdem eine Verschmutzung der Rastvorrichtung und damit ein mögliches Unwirksamwerden weitgehend sicher verhindert.
Eine baulich sehr vorteilhafte Verwirklichung der Rastvorrichtung besteht darin, daß das Raststück und das Gegenraststück auf einem Kreis um die Längsmittelachse entsprechend der Zahl von verrasteten Dreh- bzw. Schrägstellungen abwechselnd auf- und absteigende Rastflanken aufweisen. Hierbei soll insbesondere vorgesehen sein, daß das Raststück einen Fuß mit eckigem Querschnitt aufweist, der in einem komplementär dazu geformten axialen Führungskanal verschiebbar untergebracht ist. Weiter ist es zweckmäßig, wenn das Raststück ein Kopfstück mit Kreisquerschnitt aufweist, welcher dem eckigen Querschnitt des Fußes einbeschrieben ist, und wenn sich das Kopfstück in eine komplementär dazu gestaltete, mit der Längsmittelachse koaxiale Führungskreisbohrung erstreckt.
Wenn nach einer Weiterbildung der Erfindung die axiale Länge des Kopfstückes gleich der Länge der Führungskreisbohrung ist, liegt der stufenartig erweiterte Fuß des Raststückes in der eingerasteten Lage axial auch an der unteren Stirnfläche des Oberstabes an.
Die Überleitung der Rastvorrichtung von einer Winkelraststellung zur benachbarten wird erleichtert, wenn nach einer weiteren Ausführungsform das Raststück an dem dem Gegenraststück zugewandten Ende senkrecht zur Längsmittelachse Abflachungen aufweist. Hierdurch wird auch der Hub des Raststückes beim Übergang von einer Raststellung in die benachbarte entsprechend der Stärke der Abflachung herabgesetzt. Insbesondere wird so auch eine vorzeitige Abnutzung der zwischen den Rastflanken befindlichen Kanten vermieden.
Während das Gegenraststück ohne weiteres in den Oberstab beim Spritzgießen mit eingeformt werden kann, ist es auch möglich, daß das Gegenraststück ein in den anderen der beiden Stäbe axial eingesetztes, gesondertes Bauteil ist. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn auch das Gegenraststück in die entsprechend länger ausgebildete Führungskreisbohrung eingesetzt ist und an dem von den Rastflanken abgewandten Ende mit einer Verdrehsicherung versehen ist.
Um die Drehverbindung zwischen dem Oberstab und dem Unterstab zu verwirklichen, sieht eine baulich zweckmäßige Ausführungsform vor, daß die axiale Fixierung von Unterstab und Oberstab durch eine mit der Längsmittelachse koaxiale Schwenkwelle erfolgt, welche sich durch Zentralbohrungen in den Raststücken hindurch erstreckt.
Da das axial verschiebliche Raststück und die Rastfeder bevorzugt im Unterstab angeordnet sind, soll die Schwenkwelle in einer an die Zentralbohrung axial anschließenden Befestigungsbohrung des Oberstabes axial und gegen Drehung festgelegt sein, während die Schwenkwelle zweckmäßig am unteren Ende einen Kopf aufweist, der eine im Unterteil fest angeordnete Tragbuchse hintergreift, durch die die Schwenkwelle drehbar hindurchgeführt ist.
Aus Herstellungsgründen ist es vorteilhaft, wenn die Tragbuchse in einer an den Führungskanal oder einen zusätzlich darauf folgenden Federaufnahmeraum anschließenden Befestigungsbohrung verengten Querschnitts befestigt ist. Hierbei kann vorgesehen sein, daß sich die Befestigungsbohrung und die Tragbuchse bis in den Tragbügel hineinerstrecken.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird auch durch den Anspruch 14 gekennzeichnet. Die für Kleiderbügel ungewöhnliche 45°-Verrastung ist besonders vorteilhaft, da bei einem Winkel von 45° zwischen Anhängerundstab und Tragbügel der Kleiderbügel beispielsweise schräg in einen Kleiderschrank gehängt werden kann, so daß dann der Tragbügel in einem 45°- Winkel im Kleiderschrank hängt. Hierdurch wird das Einhängen der Kleiderbügel auch in Schränke mit geringer Tiefe, wie sie bei beengten Raumverhältnissen (beispielsweise in Booten oder Wohnmobilen) vorkommen, erlaubt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Teilseitenansicht eines erfindungsgemäßen Kleiderbügels,
Fig. 2 einen zu Fig. 1 analogen Schnitt einer abgewandelten Ausführung, wobei jedoch der Tragbügel und der Anhängerundstab nur angedeutet sind,
Fig. 3 eine Draufsicht des Raststückes von oben in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 3 in Richtung des Pfeiles V in Fig. 3 und die
Fig. 6 bis 9 vier verschiedene nach der Erfindung ausgebildete Kleiderbügel.
Nach Fig. 1 besitzt der Kleiderbügel einen aus Kunststoff-Rundmaterial, z. B. Polyamid bestehenden, leicht nach unten gebogenen Tragbügel 12, von dem in der Mitte nach oben einstückig der Unterstab 11a eines Verbindungsrundstabes 11 vorspringt. An den Unterstab 11a schließt sich nach oben über einen engen Trennspalt 15 der äußerlich gleich dimensionierte Oberstab 11b an, welcher einstückig in den als Haken ausgebildeten Anhängerundstab 13 übergeht und den oberen Teil des Verbindungsrundstabes 11 bildet.
Auf diese Weise liegen zwei separat durch Spritzgießen herstellbare Bauteile vor, nämlich der mit dem Unterstab 11a einstückige Tragbügel 12 und der mit dem Oberstab 11b einstückige Anhängerundstab 13.
Im Oberstab 11b ist eine mit der Längsmittelachse 14 des Verbindungsrundstabes 11 koaxiale Zentral- und Befestigungsbohrung 31, 32 vorgesehen, in die eine vertikale Schwenkwelle 29 axial eingepreßt ist, welche an ihrem oberen Ende auf ihrem Umfang zur Herstellung einer axial festen Verbindung mit einer Kordelung 37 versehen ist. Im Unterstab 11a befindet sich eine bis in den Tragbügel hineinreichende Befestigungsbohrung 36, in die eine an ihrer Außenfläche ebenfalls mit einer Kordelung versehene Tragbuchse 34 eingepreßt ist, durch deren Innenbohrung im Gleitsitz die Schwenkwelle 29 hindurch verläuft. Unterhalb des unteren Endes der Tragbuchse 34 befindet sich innerhalb des Tragbügels 12 ein kugelkalottenförmiger Hohlraum 38, in den sich mit Spiel ein am unteren Ende der Schwenkwelle 29 vorgesehener Kopf 33 der Schwenkwelle 29 hinein erstreckt. Der Kopf 33 untergreift allseits die Tragbuchse 34, so daß zwischen der Schwenkwelle 29 und dem Unterstab 11a mit dem Tragbügel 12 eine drehbare, aber axial feste Verbindung geschaffen wird. Beim Schwenken des Tragbügels 12 um die Längsmittelachse 14 relativ zum Anhängerundstab 13 bleibt die Schwenkwelle 29 mit dem Kopf 33 feststehend, während sich die Tragbuchse 34 um die Schwenkwelle 29 herumdreht.
Oberhalb der Tragbuchse 34 erweitert sich die Befestigungsbohrung 36 zu einem Federaufnahmeraum 35, an den sich nach oben ein mit einem Achtkantquerschnitt ausgebildeter Führungskanal 23 anschließt. Der Achtkantquerschnitt ist dem kreisförmigen Querschnitt des Federaufnahmeraums 35 umschrieben.
Innerhalb des Federaufnahmeraumes 35 und des anschließenden Führungskanals 23 ist eine Schraubendruckfeder 21 untergebracht, die sich unten auf der Ringstufe 39 zwischen dem Federaufnahmeraum 35 und der Befestigungsbohrung 36 abstützt und einen Außendurchmesser etwa gleich dem Durchmesser des Federaufnahmeraums 35 aufweist.
Oben stützt sich die Schraubendruckfeder 21 an der Unterseite eines Raststückes 16 ab, welches nach den Fig. 1 bis 5 einen im Querschnitt achteckigen Fuß 22 aufweist, der axial gleitend in dem Führungskanal 23 angeordnet ist. Oben an den Fuß 22 schließt sich ein einen kreisförmigen Querschnitt aufweisendes Kopfstück 24 an, wobei der Kreisquerschnitt des Kopfstückes 24 gemäß Fig. 3 in den Achteckquerschnitt des Fußstückes 22 einbeschrieben ist.
Der radial über das Kopfstück 24 vorstehende Fuß 22 liegt oben axial an der unteren Stirnfläche des Oberstabes 11b an.
Das Kopfstück 24 erstreckt sich im Gleitsitz in eine entsprechend kreisförmig ausgebildete Führungskreisbohrung 25; es weist an seiner Oberseite in Richtung des Pfeiles 20 (Fig. 3) abwechselnd ansteigende Rastflanken 18 und abfallende Rastflanken 19 auf, die auf einen Kreis um eine Zentralbohrung 30 herum angeordnet sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind nacheinander abwechselnd vier ansteigende und vier abfallende Rastflanken 18, 19 vorgesehen. Bei Änderung der Drehrichtung sind die Rastflanken 19 ansteigend, die Rastflanken 18 absteigend.
Oben weist das Kopfstück 24 gemäß den Fig. 1 bis 5 Abflachungen 26 auf, die den Hub des Raststückes 16 beim Verdrehen herabsetzen.
Oben liegt das Raststück 16 nach Fig. 1 an den komplementär dazu ausgebildeten Rastflanken eines Gegenraststückes 17 an, welches nach Fig. 1 einstückig in den Oberstab 11b eingearbeitet ist. Nach Fig. 2 ist das Gegenraststück 17 als gesondertes Bauteil ausgebildet, das in eine Verlängerung der Führungskreisbohrung 25 nach oben eingesetzt ist und durch an seiner oberen Stirnfläche vorgesehene Zapfen 27, die in Bohrungen 28 des Oberstabes 11b eingreifen, gegen Drehung gesichert.
Ein axialer Ringvorsprung 40 greift nach Fig. 1 von oben in die Zentralbohrung 30 des Raststückes 16 ein, welche einen entsprechend größeren Durchmesser als die Schwenkwelle 29 aufweist. Der Ringvorsprung 40 ist einstückig mit dem Gegenraststück 17 bzw. dem Oberstab 11b, so daß eine besonders gute Führung zwischen den Raststücken 16, 17 gewährleistet ist.
Bis auf die Ausbildung des Gegenraststückes 17 als gesondertes Bauteil ist das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 gleich dem in Fig. 1 dargestellten.
Die Wirkungsweise des Kleiderbügels ist wie folgt:
Beim Verdrehen des Anhängerundstabes 13 relativ zum Tragbügel 12 um die Längsmittelachse 14 wandern die axial gegenüberliegenden Flanken der Raststücke 16, 17 aneinander hoch, wobei das Raststück 16 gegen die Kraft der als Rastfeder dienenden Schraubendruckfeder 21 innerhalb des Führungskanals 23 nach unten verschoben wird, bis die oberen Kanten 41 zwischen benachbarten Rastflanken 18, 19 bzw. die Abflachungen 26 überschritten werden, worauf unter Weiterdrehen des Anhängerundstabes 13 das Raststück 16 in die benachbarte Rastvertiefung des Gegenraststückes 17 einschnappt, wobei es erneut in Richtung des Gegenraststückes 17 in die aus Fig. 1, 2 ersichtliche Position nach oben geschoben wird. Nummehr ist bei der Anordnung der Rastflanken gemäß den Fig. 3 bis 5 der Anhängerundstab 13 gegenüber dem Tragbügel 12 um 90° verdreht worden. Entsprechend können in beiden Drehrichtungen auch sämtliche weiteren denkbaren 90°-Positionen durch entsprechendes Verdrehen herbeigeführt und fixiert werden.
Wesentlich ist, daß bei diesen Drehungen die Berührungen von Unterstab 11a und Oberstab 11b im Bereich des Trennspaltes 15 aufrechterhalten bleibt. Der glatte Übergang an dieser Stelle wirkt Verschmutzungen entgegen und erleichtert die Reinigung.
Der Tragbügel 12 und der Anhängerundstab 13 bestehen zweckmäßig aus Polyamid.
Auch die Raststücke 16, 17 sollen aus einem Kunststoff z. B. Delrin bestehen, wobei auf eine günstige Lagerpaarung zu achten ist.
Anhand der Fig. 7 bis 9 wird gezeigt, wie sich mit vier einfachen Werkzeugen vier relativ kompliziert ausgebildete Kleiderbügel auf einfache Weise herstellen, z. B. Spritzgießen lassen.
Bei der Herstellung müssen mittels geeigneter einfacher Werkzeuge lediglich ein Anhängerundstab 13 mit einstückig angeformtem Oberstab 11b, eine Öse 13′ mit einstückig angeformten Oberstab 11b, ein als Querstange ausgebildeter Tragbügel 12 mit einstückig angeformtem Unterstab 11a und ein geschlossener Bügel 12′ mit angeformtem Unterstab 11a hergestellt werden. Aus diesen vier einfach herstellbaren Einzelteilen können dann die aus den Fig. 6 bis 9 ersichtlichen Kleiderbügel zusammen kombiniert werden. Diese Art der Aufteilung der Herstellung in zwei Bauteile bietet nicht nur den Vorteil einer einfacheren Herstellung, sondern erleichtert auch die Lagerhaltung. Die Dreh- und Rastvorrichtung ist für alle vier Kleiderbügeltypen gleich.

Claims (14)

1. Kleiderbügel mit einem Tragbügel und einem mittig daran angeordneten Aufhänger, der aus einem von dem Tragbügel nach oben weisenden, geraden Verbindungsstab und einem oben daran anschließenden, relativ zum Tragbügel um die Längsachse des geraden Verbindungsstabes drehbaren, gekrümmten Anhängerundstab besteht, wobei der Verbindungsstab eine aus einem Raststück und einem Gegenraststück bestehende, von einer Feder beaufschlagte Rastvorrichtung mit zusammenwirkenden, einander gegenübergelegenen Rastflächen aufweist, die ein Einrasten des Verbindungsstabes in eine Anzahl von Verdrehstellungen gegenüber dem Tragbügel gestattet, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsstab als Verbindungsrundstab ausgebildet ist, der in einen mit dem Tragbügel (12) starr verbundenen Unterstab (11a) und einen starr mit dem Anhängerundstab (13) verbundenen Oberstab (11b) unterteilt ist,
daß der Oberstab (11b) und der Unterstab (11a) in Axialrichtung des Verbindungsrundstabes gegeneinander fixiert sind,
daß Raststück (16) und Gegenraststück (17) innerhalb des Verbindungsrundstabes (11) angeordnet sind,
daß die Rastflächen des Raststückes (16) und des Gegenraststücks (17) in Axialrichtung des Verbindungsrundstabes (11) verrastend um die Drehachse orientiert sind und
daß das Raststück (16) axial gegen die Kraft der innerhalb des Verbindungsrundstabes (11) angeordneten Feder (21) verschiebbar ist und in Umfangsrichtung drehfest im Unterstab (11a) oder Oberstab (11b) aufgenommen ist.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (16) und das Gegenraststück (17) auf einem Kreis um die Längsmittelachse (14) entsprechend der Zahl von verrasteten Dreh- bzw. Schrägstellungen abwechselnd auf- und absteigende Rastflanken (18, 19) aufweisen.
3. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (16) einen Fuß (22) mit unrundem, vorzugsweise eckigem Querschnitt aufweist, der in einem komplementär dazu geformten axialen Führungskanal (23) verschiebbar untergebracht ist.
4. Kleiderbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Raststück (16) ein Kopfstück (24) mit Kreisquerschnitt aufweist, welcher dem eckigen Querschnitt des Fußes (22) einbeschrieben ist, und
daß sich das Kopfstück (24) in eine komplementär dazu gestaltete, mit der Längsmittelachse (14) koaxiale Führungskreisbohrung (25) erstreckt.
5. Kleiderbügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Kopfstückes (24) gleich der Länge der Führungskreisbohrung (25) ist.
6. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (16) an dem dem Gegenraststück (17) zugewandten Ende senkrecht zur Längsmittelachse (14) Abflachungen (26) aufweist.
7. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenraststück (17) ein in den anderen der beiden Stäbe (11b) eingesetztes, gesondertes Bauteil ist.
8. Kleiderbügel nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Gegenraststück (17) in die entsprechend länger ausgebildete Führungskreisbohrung (25) eingesetzt ist und an dem von den Rastflanken (18, 19) abgewandten Ende mit einer Verdrehsicherung (27, 28) versehen ist.
9. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Fixierung von Unterstab (11a) und Oberstab (11b) durch eine mit der Längsmittelachse (14) koaxiale Schwenkwelle (29) erfolgt, welche sich durch Zentralbohrungen (30, 31) in den Raststücken (16, 17) hindurch erstreckt.
10. Kleiderbügel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (29) in einer an die Zentralbohrung (30, 31) axial anschließenden Befestigungsbohrung (32) des Oberstabes (11b) axial und gegen Drehung festgelegt ist.
11. Kleiderbügel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (29) am unteren Ende einen Kopf (33) aufweist, der eine im Unterstab (11a) fest angeordnete Tragbuchse (34) hintergreift, durch die die Schwenkwelle (29) drehbar hindurchgeführt ist.
12. Kleiderbügel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbuchse (34) in einer an den Führungskanal (23) oder einen zusätzlich darauf folgenden Federaufnahmeraum (35) anschließenden Befestigungsbohrung (36) verengten Querschnitts befestigt ist.
13. Kleiderbügel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befestigungsbohrung (36) und die Tragbuchse (34) bis in den Tragbügel (12) hineinerstrecken.
14. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rastflächen und Gegenrastflächen vorhanden sind, deren einzelne Rastpositionen zueinander 45° aufweisen.
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