DE3401450C2 - - Google Patents
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- DE3401450C2 DE3401450C2 DE19843401450 DE3401450A DE3401450C2 DE 3401450 C2 DE3401450 C2 DE 3401450C2 DE 19843401450 DE19843401450 DE 19843401450 DE 3401450 A DE3401450 A DE 3401450A DE 3401450 C2 DE3401450 C2 DE 3401450C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/14—Clothing hangers, e.g. suit hangers
- A47G25/28—Hangers characterised by their shape
- A47G25/32—Hangers characterised by their shape involving details of the hook
Landscapes
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Kleiderbügel ist beispielsweise aus der GB-PS
2 27 647 bekannt. Bei diesem bekannten Kleiderbügel ist der
Tragbügel an seiner Oberseite in der Mitte mit zwei Federbügeln
verbunden, die mit jeweils einer Auskerbung versehen
sind, die den als Vierkant ausgebildeten Verbindungsstab umgreifen.
Wird der Anhängerundstab gegenüber dem Tragbügel verdreht,
so werden die beiden Federbügel vom sich mitverdrehenden
vierkantigen Verbindungsstab unter Bildung eines Spaltes
zwischen den Federbügeln auseinandergedrückt bis der Anhängerundstab
um 90° verdreht ist und die Federbügel den vierkantigen
Verbindungsstab in dieser Stellung wieder umgreifen
und in dieser Position fixieren.
Nachteilig ist bei dieser Ausbildung, daß der sich bei der
Verdrehung des Anhängerundstabes ausbildende Spalt zwischen
den Federbügeln eine Gefahr für den Benutzer darstellt, da
dieser sich beim Zuschnappen der Federbügel in diesem Spalt
beispielsweise die Finger einklemmen kann. Genauso gut kann
jedoch auch in diesem Spalt ein Kleidungsstück eingeklemmt
werden, was bei einer anschließenden Entnahme des Kleidungsstücks
von dem Kleiderbügel zur Beschädigung des Kleidungsstücks
führen kann.
Da der Anhängerundstab bei diesem bekannten Kleiderbügel an
den Federbügeln drehbar gelagert ist und diese mit dem Tragbügel
verschraubt sind, ist weiterhin nachteilig, daß die
Kraft, die vom Tragbügel auf den Anhängerundstab zu übertragen
ist, über die Federbügel und die Schraubverbindung der
Federbügel mit dem Tragbügel abgestützt werden muß; dieses
kann nach einer gewissen Gebrauchsdauer zum Ausreißen der
Schrauben aus dem in der Regel schmalen Tragbügel führen.
Aus der DE 31 42 246 A1 ist ein Kleiderbügel bekannt, dessen
Tragbügel in der Mitte mit einem nach oben vorstehenden,
runden Lagerzapfen versehen ist. Dieser Lagerzapfen besitzt
eine Umfangsnut, in die eine radial nach innen vorstehende
Ringlippe einer Axialbohrung des mit dem Anhängerundstab
verbundenen Verbindungsstabes eingreift, wenn der Lagerzapfen
in die Axialbohrung geschoben ist. Diese Verbindung zwischen
Tragbügel und Anhängerundstab erlaubt zwar ein Verdrehen
beider Teile gegeneinander, schafft jedoch keine Verrastung
in gewünschten Winkelpositionen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Kleiderbügel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu
schaffen, der eine einfache und sichere rastbare Verdrehung
zwischen Tragbügel und Anhängerundstab erlaubt, ohne daß
Benutzer oder Kleidungsstücke gefährdet werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die federnde Anordnung der Rastvorrichtung in Axialrichtung
des Verbindungsrundstabes wird auf einfache aber
wirkungsvolle Weise die Rastvorrichtung so nahe wie möglich
an die Drehachse herangebracht, so daß sie aus dem Gefahrenbereich
für die Finger des Benutzers oder für das Kleidungsstück
herausgebracht ist. Darüber hinaus entstehen durch die
Anordnung der Rastvorrichtung innerhalb des Verbindungsrundstabes
beim Verdrehen des Anhängerundstabes gegenüber dem
Tragbügel keine gefährlich aufklaffenden Lücken, die sich
nach dem Verdrehen unter Federbelastung wieder schließen und
so Teile einklemmen könnten. Auf diese Weise wird ein wirksamer
Schutz für Benutzer und Bekleidung gegen das Einklemmen
in der Rastvorrichtung erzielt und außerdem eine Verschmutzung
der Rastvorrichtung und damit ein mögliches Unwirksamwerden
weitgehend sicher verhindert.
Eine baulich sehr vorteilhafte Verwirklichung der Rastvorrichtung
besteht darin, daß das Raststück und das Gegenraststück
auf einem Kreis um die Längsmittelachse entsprechend
der Zahl von verrasteten Dreh- bzw. Schrägstellungen abwechselnd
auf- und absteigende Rastflanken aufweisen. Hierbei
soll insbesondere vorgesehen sein, daß das Raststück einen
Fuß mit eckigem Querschnitt aufweist, der in einem komplementär
dazu geformten axialen Führungskanal verschiebbar untergebracht
ist. Weiter ist es zweckmäßig, wenn das Raststück ein
Kopfstück mit Kreisquerschnitt aufweist, welcher dem eckigen
Querschnitt des Fußes einbeschrieben ist, und wenn sich das
Kopfstück in eine komplementär dazu gestaltete, mit der
Längsmittelachse koaxiale Führungskreisbohrung erstreckt.
Wenn nach einer Weiterbildung der Erfindung die axiale Länge
des Kopfstückes gleich der Länge der Führungskreisbohrung
ist, liegt der stufenartig erweiterte Fuß des Raststückes in
der eingerasteten Lage axial auch an der unteren Stirnfläche
des Oberstabes an.
Die Überleitung der Rastvorrichtung von einer Winkelraststellung
zur benachbarten wird erleichtert, wenn nach einer weiteren
Ausführungsform das Raststück an dem dem Gegenraststück
zugewandten Ende senkrecht zur Längsmittelachse Abflachungen
aufweist. Hierdurch wird auch der Hub des Raststückes
beim Übergang von einer Raststellung in die benachbarte
entsprechend der Stärke der Abflachung herabgesetzt. Insbesondere
wird so auch eine vorzeitige Abnutzung der zwischen
den Rastflanken befindlichen Kanten vermieden.
Während das Gegenraststück ohne weiteres in den Oberstab
beim Spritzgießen mit eingeformt werden kann, ist es auch
möglich, daß das Gegenraststück ein in den anderen der beiden
Stäbe axial eingesetztes, gesondertes Bauteil ist. In
diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn auch das Gegenraststück
in die entsprechend länger ausgebildete Führungskreisbohrung
eingesetzt ist und an dem von den Rastflanken abgewandten
Ende mit einer Verdrehsicherung versehen ist.
Um die Drehverbindung zwischen dem Oberstab und dem Unterstab
zu verwirklichen, sieht eine baulich zweckmäßige Ausführungsform
vor, daß die axiale Fixierung von Unterstab und
Oberstab durch eine mit der Längsmittelachse koaxiale
Schwenkwelle erfolgt, welche sich durch Zentralbohrungen in
den Raststücken hindurch erstreckt.
Da das axial verschiebliche Raststück und die Rastfeder bevorzugt
im Unterstab angeordnet sind, soll die Schwenkwelle
in einer an die Zentralbohrung axial anschließenden Befestigungsbohrung
des Oberstabes axial und gegen Drehung festgelegt
sein, während die Schwenkwelle zweckmäßig am unteren
Ende einen Kopf aufweist, der eine im Unterteil fest angeordnete
Tragbuchse hintergreift, durch die die Schwenkwelle
drehbar hindurchgeführt ist.
Aus Herstellungsgründen ist es vorteilhaft, wenn die Tragbuchse
in einer an den Führungskanal oder einen zusätzlich
darauf folgenden Federaufnahmeraum anschließenden Befestigungsbohrung
verengten Querschnitts befestigt ist. Hierbei
kann vorgesehen sein, daß sich die Befestigungsbohrung und
die Tragbuchse bis in den Tragbügel hineinerstrecken.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird auch durch den Anspruch
14 gekennzeichnet. Die für Kleiderbügel ungewöhnliche
45°-Verrastung ist besonders vorteilhaft, da bei einem Winkel
von 45° zwischen Anhängerundstab und Tragbügel der Kleiderbügel
beispielsweise schräg in einen Kleiderschrank gehängt
werden kann, so daß dann der Tragbügel in einem 45°-
Winkel im Kleiderschrank hängt. Hierdurch wird das Einhängen
der Kleiderbügel auch in Schränke mit geringer Tiefe, wie
sie bei beengten Raumverhältnissen (beispielsweise in Booten
oder Wohnmobilen) vorkommen, erlaubt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Teilseitenansicht eines
erfindungsgemäßen Kleiderbügels,
Fig. 2 einen zu Fig. 1 analogen Schnitt einer abgewandelten
Ausführung, wobei jedoch der Tragbügel und der Anhängerundstab
nur angedeutet sind,
Fig. 3 eine Draufsicht des Raststückes von oben in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 4 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 3 in Richtung
des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 3 in
Richtung des Pfeiles V in Fig. 3 und die
Fig. 6 bis 9 vier verschiedene nach der Erfindung ausgebildete
Kleiderbügel.
Nach Fig. 1 besitzt der Kleiderbügel einen
aus Kunststoff-Rundmaterial, z. B. Polyamid bestehenden, leicht
nach unten gebogenen Tragbügel 12, von dem in der Mitte nach
oben einstückig der Unterstab 11a eines Verbindungsrundstabes 11
vorspringt. An den Unterstab 11a schließt sich nach oben über
einen engen Trennspalt 15 der äußerlich gleich dimensionierte
Oberstab 11b an, welcher einstückig in den als Haken ausgebildeten
Anhängerundstab 13 übergeht und den oberen Teil des Verbindungsrundstabes
11 bildet.
Auf diese Weise liegen zwei separat durch Spritzgießen herstellbare
Bauteile vor, nämlich der mit dem Unterstab 11a
einstückige Tragbügel 12 und der mit dem Oberstab 11b einstückige
Anhängerundstab 13.
Im Oberstab 11b ist eine mit der Längsmittelachse 14 des
Verbindungsrundstabes 11 koaxiale Zentral- und Befestigungsbohrung
31, 32 vorgesehen, in die eine vertikale Schwenkwelle
29 axial eingepreßt ist, welche an ihrem oberen Ende auf ihrem Umfang zur Herstellung
einer axial festen Verbindung mit einer Kordelung 37 versehen
ist. Im Unterstab 11a befindet sich eine bis in den Tragbügel
hineinreichende Befestigungsbohrung 36, in die eine an ihrer
Außenfläche ebenfalls mit einer Kordelung versehene Tragbuchse
34 eingepreßt ist, durch deren Innenbohrung im Gleitsitz
die Schwenkwelle 29 hindurch verläuft. Unterhalb des
unteren Endes der Tragbuchse 34 befindet sich innerhalb des
Tragbügels 12 ein kugelkalottenförmiger Hohlraum 38, in den
sich mit Spiel ein am unteren Ende der Schwenkwelle 29 vorgesehener
Kopf 33 der Schwenkwelle 29 hinein erstreckt. Der
Kopf 33 untergreift allseits die Tragbuchse 34, so daß
zwischen der Schwenkwelle 29 und dem Unterstab 11a mit
dem Tragbügel 12 eine drehbare, aber axial feste Verbindung
geschaffen wird. Beim Schwenken des Tragbügels 12
um die Längsmittelachse 14 relativ zum Anhängerundstab 13
bleibt die Schwenkwelle 29 mit dem Kopf 33 feststehend,
während sich die Tragbuchse 34 um die Schwenkwelle 29 herumdreht.
Oberhalb der Tragbuchse 34 erweitert sich die Befestigungsbohrung
36 zu einem Federaufnahmeraum 35, an den sich nach
oben ein mit einem Achtkantquerschnitt ausgebildeter Führungskanal
23 anschließt. Der Achtkantquerschnitt ist dem kreisförmigen
Querschnitt des Federaufnahmeraums 35 umschrieben.
Innerhalb des Federaufnahmeraumes 35 und des anschließenden
Führungskanals 23 ist eine Schraubendruckfeder 21 untergebracht,
die sich unten auf der Ringstufe 39 zwischen dem
Federaufnahmeraum 35 und der Befestigungsbohrung 36 abstützt
und einen Außendurchmesser etwa gleich dem Durchmesser des
Federaufnahmeraums 35 aufweist.
Oben stützt sich die Schraubendruckfeder 21 an der Unterseite
eines Raststückes 16 ab, welches nach den Fig. 1 bis 5 einen
im Querschnitt achteckigen Fuß 22 aufweist, der axial gleitend
in dem Führungskanal 23 angeordnet ist. Oben an den Fuß 22
schließt sich ein einen kreisförmigen Querschnitt aufweisendes
Kopfstück 24 an, wobei der Kreisquerschnitt des Kopfstückes 24
gemäß Fig. 3 in den Achteckquerschnitt des Fußstückes 22
einbeschrieben ist.
Der radial über das Kopfstück 24 vorstehende Fuß 22 liegt
oben axial an der unteren Stirnfläche des Oberstabes 11b an.
Das Kopfstück 24 erstreckt sich im Gleitsitz in eine entsprechend
kreisförmig ausgebildete Führungskreisbohrung 25;
es weist an seiner Oberseite in Richtung des Pfeiles 20
(Fig. 3) abwechselnd ansteigende Rastflanken 18 und abfallende
Rastflanken 19 auf, die auf einen Kreis um eine Zentralbohrung
30 herum angeordnet sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind nacheinander abwechselnd vier ansteigende und
vier abfallende Rastflanken 18, 19 vorgesehen. Bei Änderung
der Drehrichtung sind die Rastflanken 19 ansteigend, die
Rastflanken 18 absteigend.
Oben weist das Kopfstück 24 gemäß den Fig. 1 bis 5 Abflachungen
26 auf, die den Hub des Raststückes 16 beim Verdrehen herabsetzen.
Oben liegt das Raststück 16 nach Fig. 1 an den komplementär
dazu ausgebildeten Rastflanken eines Gegenraststückes 17 an, welches
nach Fig. 1 einstückig in den Oberstab 11b eingearbeitet ist.
Nach Fig. 2 ist das Gegenraststück 17 als gesondertes Bauteil
ausgebildet, das in eine Verlängerung der Führungskreisbohrung
25 nach oben eingesetzt ist und durch an seiner oberen Stirnfläche
vorgesehene Zapfen 27, die in Bohrungen 28 des Oberstabes
11b eingreifen, gegen Drehung gesichert.
Ein axialer Ringvorsprung 40 greift nach Fig. 1 von oben
in die Zentralbohrung 30 des Raststückes 16 ein, welche einen
entsprechend größeren Durchmesser als die Schwenkwelle 29
aufweist. Der Ringvorsprung 40 ist einstückig mit dem Gegenraststück
17 bzw. dem Oberstab 11b, so daß eine besonders
gute Führung zwischen den Raststücken 16, 17 gewährleistet
ist.
Bis auf die Ausbildung des Gegenraststückes 17 als gesondertes
Bauteil ist das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 gleich dem
in Fig. 1 dargestellten.
Die Wirkungsweise des Kleiderbügels ist
wie folgt:
Beim Verdrehen des Anhängerundstabes 13 relativ zum Tragbügel 12
um die Längsmittelachse 14 wandern die axial gegenüberliegenden
Flanken der Raststücke 16, 17 aneinander hoch, wobei das Raststück
16 gegen die Kraft der als Rastfeder dienenden Schraubendruckfeder 21 innerhalb des Führungskanals
23 nach unten verschoben wird, bis die oberen Kanten 41
zwischen benachbarten Rastflanken 18, 19 bzw. die Abflachungen
26 überschritten werden, worauf unter Weiterdrehen des Anhängerundstabes
13 das Raststück 16 in die benachbarte Rastvertiefung
des Gegenraststückes 17 einschnappt, wobei es erneut in Richtung
des Gegenraststückes 17 in die aus Fig. 1, 2 ersichtliche
Position nach oben geschoben wird. Nummehr ist bei der Anordnung
der Rastflanken gemäß den Fig. 3 bis 5 der Anhängerundstab
13 gegenüber dem Tragbügel 12 um 90° verdreht worden.
Entsprechend können in beiden Drehrichtungen auch sämtliche
weiteren denkbaren 90°-Positionen durch entsprechendes Verdrehen
herbeigeführt und fixiert werden.
Wesentlich ist, daß bei diesen Drehungen die Berührungen von
Unterstab 11a und Oberstab 11b im Bereich des Trennspaltes 15
aufrechterhalten bleibt. Der glatte Übergang an dieser Stelle wirkt
Verschmutzungen entgegen und erleichtert die Reinigung.
Der Tragbügel 12 und der Anhängerundstab 13 bestehen zweckmäßig
aus Polyamid.
Auch die Raststücke 16, 17 sollen aus einem Kunststoff z. B.
Delrin bestehen, wobei auf eine günstige Lagerpaarung zu
achten ist.
Anhand der Fig. 7 bis 9 wird gezeigt, wie sich mit vier
einfachen Werkzeugen vier relativ kompliziert ausgebildete
Kleiderbügel auf einfache Weise herstellen, z. B. Spritzgießen
lassen.
Bei der Herstellung müssen mittels geeigneter einfacher Werkzeuge
lediglich ein Anhängerundstab 13 mit einstückig angeformtem Oberstab
11b, eine Öse 13′ mit einstückig angeformten Oberstab 11b,
ein als Querstange ausgebildeter Tragbügel 12 mit einstückig
angeformtem Unterstab 11a und ein geschlossener Bügel 12′
mit angeformtem Unterstab 11a hergestellt werden. Aus diesen
vier einfach herstellbaren Einzelteilen können dann die
aus den Fig. 6 bis 9 ersichtlichen Kleiderbügel zusammen
kombiniert werden. Diese Art der Aufteilung der Herstellung
in zwei Bauteile bietet nicht nur den Vorteil einer einfacheren
Herstellung, sondern erleichtert auch die Lagerhaltung.
Die Dreh- und Rastvorrichtung ist für alle vier Kleiderbügeltypen
gleich.
Claims (14)
1. Kleiderbügel mit einem Tragbügel und einem mittig daran
angeordneten Aufhänger, der aus einem von dem Tragbügel
nach oben weisenden, geraden Verbindungsstab und einem
oben daran anschließenden, relativ zum Tragbügel um die
Längsachse des geraden Verbindungsstabes drehbaren, gekrümmten
Anhängerundstab besteht, wobei der Verbindungsstab
eine aus einem Raststück und einem Gegenraststück
bestehende, von einer Feder beaufschlagte Rastvorrichtung
mit zusammenwirkenden, einander gegenübergelegenen
Rastflächen aufweist, die ein Einrasten des Verbindungsstabes
in eine Anzahl von Verdrehstellungen gegenüber
dem Tragbügel gestattet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsstab als Verbindungsrundstab ausgebildet ist, der in einen mit dem Tragbügel (12) starr verbundenen Unterstab (11a) und einen starr mit dem Anhängerundstab (13) verbundenen Oberstab (11b) unterteilt ist,
daß der Oberstab (11b) und der Unterstab (11a) in Axialrichtung des Verbindungsrundstabes gegeneinander fixiert sind,
daß Raststück (16) und Gegenraststück (17) innerhalb des Verbindungsrundstabes (11) angeordnet sind,
daß die Rastflächen des Raststückes (16) und des Gegenraststücks (17) in Axialrichtung des Verbindungsrundstabes (11) verrastend um die Drehachse orientiert sind und
daß das Raststück (16) axial gegen die Kraft der innerhalb des Verbindungsrundstabes (11) angeordneten Feder (21) verschiebbar ist und in Umfangsrichtung drehfest im Unterstab (11a) oder Oberstab (11b) aufgenommen ist.
daß der Verbindungsstab als Verbindungsrundstab ausgebildet ist, der in einen mit dem Tragbügel (12) starr verbundenen Unterstab (11a) und einen starr mit dem Anhängerundstab (13) verbundenen Oberstab (11b) unterteilt ist,
daß der Oberstab (11b) und der Unterstab (11a) in Axialrichtung des Verbindungsrundstabes gegeneinander fixiert sind,
daß Raststück (16) und Gegenraststück (17) innerhalb des Verbindungsrundstabes (11) angeordnet sind,
daß die Rastflächen des Raststückes (16) und des Gegenraststücks (17) in Axialrichtung des Verbindungsrundstabes (11) verrastend um die Drehachse orientiert sind und
daß das Raststück (16) axial gegen die Kraft der innerhalb des Verbindungsrundstabes (11) angeordneten Feder (21) verschiebbar ist und in Umfangsrichtung drehfest im Unterstab (11a) oder Oberstab (11b) aufgenommen ist.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Raststück (16) und das Gegenraststück (17) auf
einem Kreis um die Längsmittelachse (14) entsprechend
der Zahl von verrasteten Dreh- bzw. Schrägstellungen
abwechselnd auf- und absteigende Rastflanken (18, 19)
aufweisen.
3. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Raststück (16) einen Fuß (22) mit unrundem, vorzugsweise
eckigem Querschnitt aufweist, der in einem
komplementär dazu geformten axialen Führungskanal (23)
verschiebbar untergebracht ist.
4. Kleiderbügel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Raststück (16) ein Kopfstück (24) mit Kreisquerschnitt aufweist, welcher dem eckigen Querschnitt des Fußes (22) einbeschrieben ist, und
daß sich das Kopfstück (24) in eine komplementär dazu gestaltete, mit der Längsmittelachse (14) koaxiale Führungskreisbohrung (25) erstreckt.
daß das Raststück (16) ein Kopfstück (24) mit Kreisquerschnitt aufweist, welcher dem eckigen Querschnitt des Fußes (22) einbeschrieben ist, und
daß sich das Kopfstück (24) in eine komplementär dazu gestaltete, mit der Längsmittelachse (14) koaxiale Führungskreisbohrung (25) erstreckt.
5. Kleiderbügel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Länge des Kopfstückes (24) gleich der
Länge der Führungskreisbohrung (25) ist.
6. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Raststück (16) an dem dem Gegenraststück (17)
zugewandten Ende senkrecht zur Längsmittelachse (14)
Abflachungen (26) aufweist.
7. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenraststück (17) ein in den anderen der beiden
Stäbe (11b) eingesetztes, gesondertes Bauteil ist.
8. Kleiderbügel nach Anspruch 4 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch das Gegenraststück (17) in die entsprechend
länger ausgebildete Führungskreisbohrung (25) eingesetzt
ist und an dem von den Rastflanken (18, 19) abgewandten
Ende mit einer Verdrehsicherung (27, 28) versehen
ist.
9. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Fixierung von Unterstab (11a) und Oberstab
(11b) durch eine mit der Längsmittelachse (14) koaxiale
Schwenkwelle (29) erfolgt, welche sich durch Zentralbohrungen
(30, 31) in den Raststücken (16, 17) hindurch
erstreckt.
10. Kleiderbügel nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkwelle (29) in einer an die Zentralbohrung
(30, 31) axial anschließenden Befestigungsbohrung
(32) des Oberstabes (11b) axial und gegen Drehung festgelegt
ist.
11. Kleiderbügel nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkwelle (29) am unteren Ende einen Kopf
(33) aufweist, der eine im Unterstab (11a) fest angeordnete
Tragbuchse (34) hintergreift, durch die die
Schwenkwelle (29) drehbar hindurchgeführt ist.
12. Kleiderbügel nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragbuchse (34) in einer an den Führungskanal
(23) oder einen zusätzlich darauf folgenden Federaufnahmeraum
(35) anschließenden Befestigungsbohrung (36) verengten
Querschnitts befestigt ist.
13. Kleiderbügel nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Befestigungsbohrung (36) und die Tragbuchse
(34) bis in den Tragbügel (12) hineinerstrecken.
14. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Rastflächen und Gegenrastflächen vorhanden sind,
deren einzelne Rastpositionen zueinander 45° aufweisen.
Priority Applications (1)
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DE19843401450 DE3401450A1 (de) | 1984-01-17 | 1984-01-17 | Kleiderbuegel |
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DE3401450A1 DE3401450A1 (de) | 1985-07-18 |
DE3401450C2 true DE3401450C2 (de) | 1991-03-28 |
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