DE3400072C2 - Filtervorrichtung zum Wiedergewinnen von überschüssigem Kunststoffpulver aus einem Pulvernebel einer Pulverbeschichtungsanlage - Google Patents

Filtervorrichtung zum Wiedergewinnen von überschüssigem Kunststoffpulver aus einem Pulvernebel einer Pulverbeschichtungsanlage

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DE3400072C2
DE3400072C2 DE3400072A DE3400072A DE3400072C2 DE 3400072 C2 DE3400072 C2 DE 3400072C2 DE 3400072 A DE3400072 A DE 3400072A DE 3400072 A DE3400072 A DE 3400072A DE 3400072 C2 DE3400072 C2 DE 3400072C2
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/43Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by filtering the air charged with excess material

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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Abstract

Um bei einer Vorrichtung zum Absaugen von überschüssigem Kunststoff-Pulver aus der Kabine einer Pulverbeschichtungsanlage mit einem Absauggebläse sowie Filterpatronen die Filterpatrone besser reinigen zu können und einen besseren Wirkungsgrad zu erzielen, wird vorgeschlagen, daß die Filterschicht der Patrone von radial außen nach innen folgenden Aufbau aufweist: ein grobmaschiges Drahtgewebe (8) als äußeres Stützgewebe zwei feinmaschige, zickzackförmig ausgebildete Drahtgewebe (9, 11), als weitere Stützgewebe zwischen letzteren ein feinstmaschiges, den ineinandergreifenden Zickzackformen der Drahtgewebe (9, 11) folgend ausgebildetes Drahtgewebe (10) als Filterschicht, wobei dessen Drähte in Richtung der von diesem Gewebe (10) aufgespannten Fläche breiteren Querschnitt als in Normalrichtung aufweisen.

Description

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f 3 4
% ampere, so daß sich der Pulvernebel auf diesen Artikeln zugten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt
i; aufgrund entgegengesetzter elektrischer Ladung abset- F i g. 1 einen Teil einer Pulversprühkabine in schema-
f zenkann. tischer, perspektivischer Darstellung;
L: Die im Stand der Technik verwendeten Papierfilter- Fig.2 eine Doppelfüterpatronc in perspektivischer
: patronen haben den Nachteil, daß in diesen Filterpatro- 5 Darstellung;
\\ nen jeweils Farbreste verbleiben, so daß bei einem an- F i g. 3 eine Filterpatrone gemäß F i g. 2 in der Monta-
:■'■' dersfarbigen Pulver sämtliche Filter ausgewechselt wer- gelage;
: ? den müssen, da ansonsten eine Vermischung der in dem F i g. 4 einen Schnitt durch die Filterpatrone gemäß
Filter verbliebenen Farbreste mit den neu hinzugeführ- F i g. 3 im Schnitt IV-IV der F i g. 3.
\i ten Farbpartikeln erfolgen würde. Darüber hinaus ha- io Der Absaugteil der Pulversprühkabine besteht im }ij ben die Papierfilterpatronen einen relativ hohen Wider- wesentlichen aus einem Blechgehäuse 1, welches bei 2 K; stand gegen die durchströmende Luft und sind nicht und 3 vom Transportstrang eines Förderbandes durchi; beliebig oft regenerierbar. griffen ist, an welchem die zu beschichtenden Metallteii': Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe Ie oder dergleichen aufgehängt sind. Diese nachstehend 5\ zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen 15 als Vorrichtung zum Absaugen von überschüssigem If Art derart zu verbessern, daß sie der durchströmenden Kunststoffpulver aus der Kabine einer Pulverbeschichk; Luft einen geringeren Widerstand entgegensetzt, dabei tungsanlage bezeichnete Anlage besteht im wesentliif einen verbesserten Rückhalt der Pulverstäube ermög- chen aus einem kopfseitig oben angeordneten Absaugen licht und eine einwandfreie Reinigung der Filterpatro- gebläse 4, welches einen Dreistufenmotor aufweist, wov" nen zuläßt, so daß bei andersfarbigen Pulvern jeweils 20 bei zwei Stufen zur Absaugung und eine Stufe bei Ruckle die gleichen Filterpatronen zum Einsatz kommen kön- wärtslauf zur Reinigung der Patronen dienen. In den |M nen. Absaugweg des Absauggebläses 4 sind mehrere Filter-'vv Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den kenn- patronen 5 eingebaut Der überschüssige Anteil des in £■; zeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Das der Farbsprühkabine erzeugten Pulvernebels wird vom ■"' äußere grobmaschige Drahtgewebe dient ausschließlich 25 Absauggebläse durch die Filterpatronen 5 abgesaugt, ξ als Stützgewebe und hat keine Filterfunktion. Die bei- wobei die Pulverpartikel in der Filterpatrone hängen- f> den feinmaschigen Drahtgewebe dienen als weitere bleiben.
[-; Stützgewebe, die das zwischen diesen eingespannte fei- Die Absaugluft ist dann weitestgehend pulverfrei.
I ne, als Filterschicht dienende Drahtgewebe stabilisieren Unterhalb der Filterpatronen 5 ist die Gehäusewandung I* und stützen. Zur Erzeugung einer notwendigen und ?.r- 30 bei 6 abgeschrägt und zielt zu einer weiter unterhalb ■ wünschten geringen Maschenweite des als Filterschicht angeordneten Pulverauffangwanne 7 hin, in der das £ dienenden Drahtgewebes sind die Drähte dieses Draht- überschüssige Pulver, welches bei Rückwärtslauf des p gewebes in Richtung der von diesem Gewebe aufge- Gebläses aus den Filterpatronen 5 herausgedrückt wird, ψ spannten Fläche breiter ausgebildet als in der Norma- aufgefangen wird. In der Auffangwanne ist ein Rüttel- |i lenrichtung in Richtung auf das Gewebe gesehen, wel- 35 boden zur Auflockerung des aufgefangenen Pulvers ii ehe Ausbildung so erreicht werden kann, daß ein zu- vorgesehen und zudem ein integriertes Sieb vorgese-
II nächst aus üblichem Draht gefertigte Gewebe nachfol- hen, welches das Pulver vor Eintritt in eine Rückfüh-I gend in einem Verformungsschritt flachgewalzt wird, so rungsleitung auflockert, welche Rückführungsleitung im |- daß sich dabei die gewünschten Abflachungen der Ausführungsbeispiel nicht gezeichnet ist Die Rückfüh-
Drähte erzeugen lassen und die gewünschte Maschen- 40 rungsleitung führt zu den ebenfalls nicht dargestellten
weite entsteht Durch diese Ausbildung ist ein erheblich Sprühköpfen oder Sprühpistolen, die in der anderen
geringerer Widerstand gegen die durchströmende Luft nicht dargestellten Hälfte der Sprühkabine angeordnet
erreicht Dabei wird trotzdem ein besserer Rückhalt der sind.
Pulverstäube erzielt. Desweiteren ist die Patrone so- Die Filterpatronen bestehen im wesentlichen aus ei-
wohl durch Druckluft als auch durch andere geeignete 45 nem zylindrischen Rahmen, desen Umfangswand durch
Mittel zu reinigen, so daß diese entsprechend ausgerü- eine zickzackförmig angeordnete Filterschicht gebildet
steten Filterpatronen für unterschiedliche Farben ver- ist
wendbar sind und keine Vermischung von Farbparti- Das Bodenteil ist durch eine Platte verschlossen und
kein erfolgen kann. Der geringere Widerstand gegen die die kopfseitige Mündung ist zum Gebläse hin offen aus-
durchströmende Luft ermöglicht den Einsatz von Ab- 50 gebildet, so daß der vom Gebläse angesaugte Luftstrom
luftgebläsen geringerer Leistung als beim Stand der durch die Filterschicht der Filterpatronen gezwungen
Technik. wird. Die Filterpatronen sind lösbar am Gestell gehal-
Desweiteren ist auch die Leistung der intermittierend tert, so daß sie leicht ausgewechselt werden können. Die
im Gegenstrom arbeitenden Druckerzeugungseinrich- erfindungsgemäß ausgebildeten Filterpatronen 5 wei-
tung geringer auszulegen, da auch in dieser Richtung 55 sen von radial nach außen innen folgenden Aufbau auf.
der Strömungswiderstand geringer als beim Stand der Außen ist ein grobmaschiges Drahtgewbe 8 als äuße-
Technik ist . res Stützgewebe vorgesehen, welches im Querschnitt
Beim Stand der Technik wird beispielsweise bei einer (vergleiche F i g. 4) einen Kreisring bildet Diesem
Filterpatrone eine Filterfläche von 16 m2 mit einem Drahtgewebe 8 unmittelbar benachbart ist ein feinma-
Durchlaß von 28 μ eingesetzt wobei ein Luftdurchlaß, 60 schiges, zickzackförmig ausgebildetes Drahtgewebe 9
erzeugt vom Absauggebiase, von ca. 5 5öü m3/h beno- ais weiteres Stutzgewebe. An diesem Stutzgewebe
tigt wird. Gemäß der Erfindung wird die Filterfläche auf stützt sich ein feinmaschiges, in die Zickzackform des
1,6 m2 verringert, wobei die Maschenweite etwa bei 25 μ Drall igewebes 9 eingreifendes Drahtgewebe 10 ab, wel-
liegt und bei gleichem Gebläse die Durchsatzleistung ches als Filterschicht dient und dessen Drähte in Rich-
9 000 mVh beträgt. 65 tung der von diesem Gewebe aufgespannten Fläche
Vorteilhafte Weiterbildungen werden in den Unter- breiteren Querschnitt als in Normalenrichtung aufwei-
ansprüchen vorgeschlagen. sen. Innenliegend ist schließlich ein weiteres Drahtge-
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines bevor- webe II vorgesehen, welches dem Drahtgewebe 9 ent-
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5 6
spricht und welches ebenso die Stützfunktion ausübt.
Das das äußere Stützgewebe bildende Drahtgewebe
8 ist grobmaschig ausgebildet, wohingegen die inneren
Drahtgewebe 9 und 11 relativ engmaschig, beispielsweise mit einer Maschenweite von 700 μ ausgebildet sind. 5
Das ab Filterschicht dienende Drahtgewebe 10 ist sehr
engmaschig, beispielsweise mit einer Maschenweite von ''
etwa 25 bis 28 μ ausgebildet Die Drahtstärke des inneren Stützgewebes liegt bei etwa 03 mm, während die
Drahtstärke des Filterschichtgewebes etwa 0,6 mm be- ίο
trägt. Dabei sind die Drähte dieses Filterschichtgewebes
aber abgeflacht, so daß im Endzustand nicht mehr ein f
Draht von 0,6 mm, sondern ein Draht mit einem flach- ,
ovalen Querschnitt vorliegt {\
Der Rahmen der Filterpatrone besteht aus zwei ring- 15 I
förmigen flachen Flanschrahmen 12, die durch innerhalb §'
der Patrone verlaufende Stützstreben 13 aneinander be- K
festigt sind, wobei die Stützstreben 13 in jeweils eine ·{
Rinne des radial innenliegenden zickzackförmigen f
Drahtgewebes 11 eingesetzt sind. 20 f
Jeder Flanschrahmen 12 weist einen das äußere A
Drahtgewebe 8 übergreifenden Randteil auf. !'
Das äußere Drahtgewebe 8 ist zudem durch radial $
außen umlaufende Stützringe 14 versteift und gehaltert >
Auf jeden Flanschrahmen 12 ist axial außen eine Gum- 25
midichtung 15 aufgelegt it
Der Boden der Filterpatrone ist durch eine gelochte 't
Platte 16 gebildet, die eine zentrale Mittellochung auf- ^
weist, welche von einer Gewindestange 17 durchgriffen |
ist Die Gewindestange durchgreift die Patrone in voller 30 I
Länge und überragt diese. f
Endseitig ist die Gewmdestange 17 in eine gestellfeste |
Gewindebohrung einschraubbar, wobei die Gewinde- |
bohrung zum Beispiel über schmale, die Patronenöff- i
nung weitestgehend freigebende Stege am Gestell ge- 35
halten ist Dies ist besonders deutlich aus F i g. t ersichtlich, ΐ
Die Gewmdestange 17 weist an ihrem freien Ende
einen außen an die Bodenplatte anlegbaren Anschlag V'
auf und ist in diesem freien Endbereich kurbelartig ver- 40 5
kröpft, so daß eine Handhabe zur Betätigung der Ge- v
windestange gegeben ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65

Claims (9)

34 OO 072 1 2 windestange (17) durchgriffen ist, wobei die Gewin- Pateniansprüche: destange (17) die Filterpatrone in voller Länge durchgreift und überragt und in eine gestellteste Ge-
1. Filtervorrichtung zum Wiedergewinnen von windebohrung einschraubbar ist, wobei die Gewinüberschüssigem Kunststoffpulver aus einem Pulver- 5 debohrung zum Beispiel über schmale, die Patronennebel in einer Pulverbeschichtungsanlage, beste- öffnung weitestgehend freigebende Stege am Gehend aus einem den Pulvernebel ansaugenden Ge- stell gehaltert ist, und wobei die Gewindestange (17) blase, mindestens einer zwischen letzterem und dem einen außen an die Platte (16) anlegbaren Anschlag Pulvernebel angeordneten, von außen nach innen aufweist
durchströmten Filterpatrone, einer entgegen der io 9. Filtervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge-Saugrichtung des Gebläses wirkenden Drucklufter- kennzeichnet, daß die Gewindestange (17) im freien Zeugungsvorrichtung sowie einer räumlich unter- Endbereich kurbelartig verkröpft ist
halb der Filterpatrone angeordneten Pulver-Auffangwanne, wobei die Filterpatrone aus einem
durchlässigen, zylindrischen Stützkörper besteht, an 15
dessen innerem Umfang eine zickzackfcrmige Filterschicht angeordnet ist, dessen Bodenteil durch ei- Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung zum ne Flatte verschlossen und dessen kopfseitige Mün- Wiedergewinnen von überschüssigem Kunststoffpulver dung zum Gebläse hin offen ausgebildet ist, wobei aus einem Pulvernebel einer Pulverbeschichtungsanlaferner die Filterpatrone lösbar gestellfest gehaltert 20 ge nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zy- Eine derartige Vorrichtung kommt bei einer Pulverlindrische Stützkörper ein grobmaschiges Drahtge- sprühkabine einer Pulverbeschichtungsanlage zur Anwebe (8) ohne Filterfunktion ist, daß die zickzackför- wendung. Die Pulverbeschichtungsanlage besteht im mige Filterschicht ein sehr feinmaschiges Drahtge- wesentlichen aus einem geschlossenen Blechgehäuse, webe (10) ist mit Drähten, die so flach gewalzt sind, 25 welches von einer Transporteinrichtung in Längsrichdaß sie in Richtung der von dem Drahtgewebe (10) tung durchgriffen wird, welche Transporteinrichtung aufgespannte Flächen einen breiteren Querschnitt die zu beschichtenden Artikel, beispielsweise Blechteile als senkrecht dazu aufweisen, und daß das sehr fein- oder dergleichen durch die Pulversprühkabine hindurch maschige Drahtgewebe (10) zwischen zwei ineinan- fördert und von dieser nach der Beschichtung die bedergreifenden, zickzackförmigen Stützschichten aus 30 schichteten Artikel einer Aushärtungsanlage zuführt, in feinmaschigem Drahtgewebe (9,11) eingebettet ist der höheren Temperaturen, beispielsweise bei ca. 2000C
2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- das Kunststoffpulver ausgehärtet wird,
kennzeichnet, daß die Stützschichten aus feinma- Als Kunststoffpulver kommt üblicherweise Epoxydschigem Drahtgewebe (9,11) engmaschiger als das harz, Polyester oder dergleichen in Betracht, welche grobmaschige Drahtgewebe (8), etwa eine Maschen- 35 Stoffe bei Raumtemperatur verarbeitet werden. In der weite von 700 μ aufweisend, ausgebildet sind und Pulversprühkabine ist auf der einen Seite des Transdaß die Filterschicht bildende sehr feinmaschige portweges eine Pulversprühanlage in Form von mehre-Drahtgewebe (10) eine Maschenweite von etwa 25 ren Sprühdüsenköpfen angeordnet, welche sich etwa bis 28 μ aufweist quer zum Förderweg der zu beschichtenden Artikel er-
3. Filtervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 40 strecken und die höhenverstellbar angeordnet sind, so durch gekennzeichnet, daß die Drahtstärke der fein- daß sie beim Versprühen des Pulvemebels eine ständige maschigen Drahtgewebe (9,11) etwa 03 mm und die Auf- und Abwärtsbewegung durchführen. Auf der den nicht flachgewalzte Drahtstärke des sehr feinma- Sprühdüsen gegenüberliegenden Seite der Pulversprühschigen Drahtgewebes (10) etwa 0,6 mm beträgt kabine ist die Vorrichtung zum Absaugen von über-
4. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 45 schüssigem Kunststoffpulver angeordnet Bei dem duch bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpatrone die DE-OS 30 43 106 bekannten Stand der Technik wereinen Rahmen aus zwei ringförmigen, flachen den Filterpatronen mit Papierfiltern verwendet, die Flanschrahmen (12), die durch innerhalb der Filter- achsparallel zueinander angeordnet sind und von einer patrone verlaufende Stützstreben (13) aneinander Abzugshaube abgedeckt sind, in der wiederum ein Abbefestigt sind, aufweist, wobei die Stutzstreben (13) 50 sauggebläse angeordnet ist Das Absauggebläse saugt in jeweils eine Rinne des radial innenliegenden zick- die mit Pulvernebel vermischte Luft aus der Pulverzackförmigen Drahtgewebes (11) eingesetzt sind. sprühkabine durch die Filterpatronen ab, wobei die PuI-
5. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 verpartikel von dem Papierfilter aufgefangen werden, bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch- Intermittierend werden die Filterpatronen im Gegenrahmen (12) einen das grobmaschige Drahtgewebe 55 strom mit Druckluft beaufschlagt, so daß die sich im (8) außen übergreifenden Randteil aufweist Filtermaterial ansammelnden Pulverpartikel wieder aus
6. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 dem Filtermaterial herausgeblasen werden und in die bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das grobmaschi- unterhalb der Filterpatronen angeordneten Pulveraufge Drahtgewebe (8) durch radial außen umlaufende fangwanne fallen können, die Pulverauffangwanne ist Stützringe (14) versteift und gehaltert ist 60 mit einer Siebeinrichtung versehen und an eine Rück-
7. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 fuhrungsieitung angeschlossen, weiche das aufgefangebis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeden ne Pulver wieder zu den Sprühköpfen bzw. Sprühdüsen Flanschrahmen (12) axial außen eine Gummidich- transportiert, so daß das durch Siebung aufbereitete tung (15) aufgelegt ist Pulver wieder in den Arbeitskreislauf zurückgeführt
8. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 65 werden kann.
Die Pulverbeschichtung der zu beschichbis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bodenteil tenden Artikel läuft stark vereinfacht so ab, daß die der Filterpatrone verschließende Platte (16) eine Artikel elektrostatisch aufgeladen werden bei einer Lazentrale Mittellochung aufweist, die von einer Ge- dung von ca. 60 000 bis 100 000 Volt und einigen Mikro-
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