DE339646C - Wellenlager - Google Patents

Wellenlager

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DE339646C
DE339646C DE1920339646D DE339646DD DE339646C DE 339646 C DE339646 C DE 339646C DE 1920339646 D DE1920339646 D DE 1920339646D DE 339646D D DE339646D D DE 339646DD DE 339646 C DE339646 C DE 339646C
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bearing piece
shaft bearing
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DE1920339646D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C31/00Bearings for parts which both rotate and move linearly
    • F16C31/04Ball or roller bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C31/00Bearings for parts which both rotate and move linearly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Wellenlager. Bei Lagerung von Wellen, die mit sehr geringer Reibung laufen müssen, hat man bisher gewöhnlich sogenannte Messerlager oder Spitzzapfenlager benutzt. Solche Vorrichtungen sind jedoch in mehrfacher Hinsicht ungeeignet. Das Messerlager z. B. ist nur bei sehr geringer Umdrehungszahl der Welle verwendbar, und das Spitzzapfenlager ist gar nicht reibungsfrei, kann demnach nur bei ganz. leichten Vorrichtungen Verwendung finden. _ Die Erfindung bezieht sich auf ein Lager für hin und her gehende Wellen, bei welchem die Reibungsverluste sehr klein sind, gleichzeitig aber die hin und her gehende Bewegung beliebig groß gewählt werden kann. Ein solches Lager ist dadurch gekennzeichnet, daß eine belastete Welle auf einem Lagerstück ruht, das in Richtung senkrecht zur Welle leicht beweglich ist, wobei die Welle von einem oder mehreren die Bewegung in Seitenrichtung verhindernden Organen, z. B. Rollen o. dgl., gesteuert wird. Die Welle kann infolgedessen in hin und her gehende Drehbewegungen versetzt werden, die einer oder mehreren Umdrehungen entsprechen. Die Reibungsverluste sind sehr klein und von der Belastung der Welle beinahe unabhängig.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Wellenlagers gemäß der Erfindung in.Fig. i bis 3 und 4 bis 6 veranschaulicht. Fig. i und 4 zeigen die Ausführungsformen im Längsschnitt, Fig.2 und 5 im Querschnitt und Fig.3 und 6 im Grundriß; Fig. 7 und 8 sind Einzelheiten.
  • In Fig. i, 2 und 3 ruht die Welle i auf dem Lagerstück 2, auf dessen Unterseite sich eine rechtwinklig zur Welle angeordnete Rille 3 für zwei Kugeln 4 befindet, auf denen das Lagerstück ruht. Diese Kugeln 4 laufen auch in einer Rille 5 in der Grundplatte 6. Die beiden Zapfen 8 liegen in den Wangen 7 und dienen einerseits dazu, die verschiedenen Teile der Lagerung zusammenzuhalten, andererseits die Stützrollen 9 aufzustecken, welche Begrenzungsorgane für die Welle i in Seitenrichtung bilden. Die Welle i wird an ihrer achsialen Bewegung durch eine Flansche io verhindert, die gegen den Rand des Lagerstückes 2 anliegt und schräg oder kegelförinig verläuft, so daß sie mit dem Lagerstück nur da in Berührung kommt, wo der Durchmesser der Flansche dem Wellendurchmesser entspricht. Hierdurch wird eine gleitende Reibung zwischen den Teilen völlig beseitigt. Die in gleichen Abständen im Lagerstück 2 und der Grüpdplatte 6 angeordneten Stifte i i wirken als Anhalter für die Kugeln 4.
  • Die beschriebene Vorrichtung wirkt auf folgende Weise: Wenn die Welle hin und her gedreht wird, verhindern die Rollen -9 eine seitliche Bewegung der Welle, wodurch diese seitliche Bewegung auf das Lagerstück :2 übertragen wird, so daß letzteres eine entsprechende, aber in entgegengesetzter Richtung verlaufende Bewegung ausführt. Da das Lagerstück sehr leicht beweglich ist, entsteht hierbei zwischen der Welle und den Rollen nur eine sehr kleine rollende Reibung, die nicht von Bedeutung ist. Bei Anordnung der Rollen 9 in einem Abstand voneinander etwas größer als dieWellendürchmesser, wird außerdem erreicht, daß die Welle i beim. Aufhören der Bewegung ganz frei auf das Lagerstück 2 zu liegen kommt, so daß auch die obererwähnte rollende Reibung zwischen den- Rollen 9 und der Welle i wegfällt.
  • Bei- der beschriebenen Ausführungsform haben die Rillen 3 und 5 für die Kugeln einen Durchmesser wenig größer als derjenige der Kugeln, wodurch letztere am Boden der Rillen rollen. Bei einer solchen Anordnung können naturgemäß Staub und andere Verunreinigungen sehr leicht- in die Rillen eindringen, was die Bewegung der Kugeln nachteilig beeinflußt. Dieser Übelstand kann dadurch vermieden werden, daß unter entsprechender Gestaltung der Rillen die Kugeln mit dem Boden der Rillen nicht in Berührung kommen, was z. B dadurch erreicht wird, daß die Rillen in - winkelförmigem Querschnitt ausgeführt werden.
  • In Fig. q., . 5 und 6 ist eine aus zwei parallel zueinander liegenden Stangen i2 ausgeführte Rille veranschaulicht. Die obenerwähnten Stifte i i sind hier durch Platten 13 vertauscht, in denen die Öffnungen 1q. angebracht sind. Das Lagerstück besteht in diesem Falle nur aus den beiden Stangen 12 und der mit ihnen verbundenen Platte 13. Die Stützrollen g sind bei dieser abgeänderten Ausführungsform außerdem durch einen Spitzzapfen 15 ersetzt, dessen vorderes Ende in eine Bohrung 16 in der Welle i hineinragt. Der Zapfen 15 ist in einen Halter 17 (Fig. 8) eingeschraubt, der mit der Grundplatte 6 dadurch einstellbar verbunden ist, daß er sich in den Führungen 18 verschiebt und unter Einwirkung einer Stellschraube 2o steht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wellenlager mit rechtwinklig zur Welle beweglichem Lagerstück, dadurch gekennzeichnet, daß das die drehbare -Welle tragende Lagerstück als ein hin und her gehendes Planstück: ausgebildet und horizontal beweglich ist und die Welle auf demselben durch ein oder mehrere Anschläge o. dgl. derart gehalten wird, daß sie sich nur um eine zum Lagerrahmen unbewegliche Achse drehen kann.
  2. 2. Wellenlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle in achsialer Richtung durch auf ihr angeordnete Flanschen (io) gesteuert wird, die infolge ihrer Kegelform ohne gleitende Reibung gegen die Kanten des Lagerstückes anliegen.
  3. 3. Wellenlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle sowohl seitlich als auch in achsialer Richtung durch einen mit der Grundplatte (6) verbundenen Zapfen gesteuert wird. q..
  4. Wellenlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (i5) in vertikaler Richtung einstellbar angeordnet ist.
  5. 5. Wellenlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück auf Kugeln (4) aufruht, die in auf dem Lagerstück und der Grundplatte angeordneten Rillen (3 und 5) laufen.
  6. 6. Wellenlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen aus je zwei parallel zueinander liegenden Stangen bestehen.
  7. 7. Wellenlager nach Anspruch" 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück und die Grundplatte mit Anhaltern ausgestattet sind, um eine Begrenzung der Bewegung der Kugeln zu ermöglichen. Hierzu i Blatt Zeichnungen.
DE1920339646D 1917-10-12 1920-01-16 Wellenlager Expired DE339646C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE508798X 1917-10-12
CH339646X 1917-10-12
GB1847/20A GB147406A (en) 1917-10-12 1920-01-20 Improvements in anti-friction bearings for shafts

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE339646C true DE339646C (de) 1921-07-30

Family

ID=30118663

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920339646D Expired DE339646C (de) 1917-10-12 1920-01-16 Wellenlager

Country Status (2)

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DE (1) DE339646C (de)
FR (1) FR508798A (de)

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Publication number Publication date
FR508798A (fr) 1920-10-22

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