DE339472C - Vorrichtung zur Verkleinerung der Rostflaeche und des Fuellraumes bei Fuellschachtheizkesseln mittels einer auf dem Rost verstellbaren Wand - Google Patents

Vorrichtung zur Verkleinerung der Rostflaeche und des Fuellraumes bei Fuellschachtheizkesseln mittels einer auf dem Rost verstellbaren Wand

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DE339472C
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Description

  • Vorrichtung zur Verkleinerung der Rostfläche und des Füllraumes bei Füllschachtheizkesseln mittels,einer auf dem Rost verstellbaren Wand. Es ist zur Ersparnis von Brennstoff für Kochherdroste schon vorgeschlagen worden, die Rostfläche durch Aufsetzen von Wänden zu verkleinern, die mittels an ihrer Unterseite befindlicher, zwischen die Roststäbe hinabreichender Zungen auf dem Rost in verschiedenen Lagen festgestellt werden können. Eine solche Wand steht also parallel zu den Roststäben. Dies ist bei Ofenheizungen mit Längsrosten nicht angängig mit Rücksicht auf den anderen Weg der Heizgäse und die Anordnung von Heizwasserröhren rechts und links vom Rost. Denn eine in der Richtung der Roststäbe angeordnete Wand stände parallel zu den Ebenen solcher Heizwasserröhren und würde die beiden Gruppen von solchen in allen Fällen vollständig voneinander trennen, was nicht angängig ist. Auch setzt die Anwendung einer annähernd den ganzen Querschnitt des Heizraumes ausfüllenden und mit einer Zunge zwischen die Roststäbe hinabreichenden, aus einem Stück bestehenden Wand die Möglichkeit des Einsetzens von oben her voraus. Diese Voraussetzung ist bei Kochherden im allgemeinen erfüllt, bei Heizöfen aber nicht.
  • Es sind ferner Füllschachtfeuerungen bekannt geworden, bei denen der Brennstoff von einem Füllschacht her zwischen zwei stehende Roste gelangt und sowohl die hintere, schrägliegende Füllschachtwand als auch der hintere Stehrost verstellbar angeordnet sind. Diese Verstellbarkeit hat aber nicht den Zweck der Brennmaterialersparnis, d. h. des Einstehens je nach dem Wärmebedarf auf die kleinste, diesen befriedigende Menge des Brennstoffes, sondern den, die Stärke der Brennstoffschicht den verschiedenen Arten von Brennstoff (Sägemehl, Nußkohlen usw.) anzupassen. Überdies steht bei jener Feuerung der hintere Stehrost, ähnlich wie die obenerwähnte Wand von Kochherden, ebenfalls parallel zu den Stäben des wagerechten Rostes und greift mit einem Ansatz zwischen die Roststäbe hinunter. Dieser Ansatz verhindert also ein Verschieben des Stehrostes ohne vorheriges Abheben vom Liegerost auch dann, wenn es erwünscht wäre, also z. B. beim Verändern der liegenden Rostfläche. Die Feuerung muß also- vollständig ausgeräumt werden, bevor eine solche Veränderung vorgenommen werden kann.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende, auf dem Rost verstellbare Wand ermöglicht es, bei Heizkesseln, und zwar sowohl bei bestehenden als auch bei neu zu errichtenden, die Größe des Heizraumes in einfacher Weise je nach den Umständen beliebig zu verändern. Sie besteht aus lose aufeinandergesetzten, mittels Vorsprüngen und entsprechenden Aussparungen ineinandergreifenden Körpern und hält sich auf dem Rost vermöge ihres Eigengewichts. Zweckmäßig wird die Wand aus mehreren trocken in Verband verlegten Schamottesteinen hergestellt, um mit ganz wenigen Formsteinmodellen, also mit im Vorrat herstellbaren Stücken, allen in Betracht kommenden Heizraumweiten zu entsprechen. Diese Einteilung macht den Aufbau der Wand durch die verhältnismäßig enge Feueröffnung bestehender Heizöfen oder -kessel möglich sowie Herausnehmen bei Nichtgebrauch, d. h. wenn mit ganzer Rostfläche geheizt werden soll, den gegenseitigen Austauch von ungleich stark angegriffenen Stücken bis zur gleich starken Abnutzung und das Auswechseln beschädigter Stücke gegen neue.
  • Da bei Gliederkesseln erfahrungsgemäß die sog. Kontaktfläche die weitaus wirksamste Heiz-Kontaktfläche die weitaus wirksamste Heizfläche ist,' die Wirkung der Abgase dagegen erst in zweiter Linie in Betracht fällt, so ist es ratsam, zwecks Regelung der Wärme die erforderliche Heizfläche durch Veränderung der Kontaktfläche veränderlich zu machen. Die Erfindung gibt hierfür sehr einfache Mittel an die Hand, indem hier bei gleichbleibender Menge des Brennstoffes eine Verkleinerung der Rostfläche- eine Vergrößerung der Kontaktfläche an den im Betrieb bleibenden Heizwasserröhren zur Folge hat. bzw. eine bestimmte Kontaktfläche an diesen bei Verringerung der Brennstoffmenge aufrechterhalten werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt und Fig.2 ein wagerechter Schnitt nach der Linie x-x der Fig. i der ersten Ausführungsform. ' Fig. 3 zeigt eine zugehörige Einzelheit. Die Fig. 5 und 6 stellen zwei senkrechte Schnitte durch die zweite Ausführungsform dar.
  • a (Fig. i und 2) bezeichnet den Ofen einer Etagenheizung, b den Rost, c die Feueröffnung und f die an die Heizleitung angeschlossenen Heizwasserröhren. Die- Vorrichtung zur Verkleinerung des Volumens des Heizraumes und zur Verkürzung der Rostfläche besteht in einer feuerfesten Wand, welche aus drei im hinteren Teil des Heizraumes auf den Rost und aufeinandergesetzten Teilstücken d, dl und d2 und einem Deckel d3 zusammengesetzt ist und bis auf die ganze Höhe des Heizraumes reicht. Die Teilstücke sind hohl und mit einer die Wärme schlecht leitenden Masse e, z. B. Lehm, Ton usw., gefüllt. Sie bestehen zweckmäßig aus Gußeisen. Ein Bodenansatz d4 je eines oberen Teilstückes greift in die Öffnung je eines unteren Teilstückes, so daß Verschiebungen vermieden sind. Der Boden des untersten Teilstückes ist zwecks sicherer Auflage auf dem Rost glatt. Die Ausschaltwand dient auch als Wärmeakkumulator und kann je nach dem Grad der erwünschten Verkürzung des Rostes und Verminderung des Heizraumes mehr oder weniger nach vorn geschoben werden.
  • Mit dieser Vorrichtung kann eine Brennstoffersparnis von etwa 35 Prozent erzielt werden, ohne daß der Heizvorgang nachteilig beeinflußt wird. Einzig verstreichen zwischen :dem ersten Anheizen und der Erwärmung'der@Warmwasserheizkörper etwa i2 Minuten,. gegenüber 4 Minuten ohne Ausschaltwand. Dagegen behält der Ofen auf längere Dauer eine höhere Temperatur. Die Ausschaltwand kann durch Abheben der Teilstücke leicht wieder entfernt werden.
  • Die Vorrichtung kann auch zweckmäßig in der Vor- oder Nachsaison, wo eine volle Ausnutzung des Heizraumes und der Rostfläche nicht erforderlich ist, angewendet werden. Von großem Vorteil für die Heizvorrichtung ist es auch, daß die Höhe der Brennstoffschicht durch die beschriebene Vorrichtung nicht verändert wird, also die übliche, für den Brennvorgang erforderliche sein kann.
  • Die Zahl und Form der Teilstücke können auch andere sein als im dargestellten Beispiel. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 wird die Ausschaltwand von frei aufeina*ndergestellten, an der Oberseite mit sich kreuzenden Nuten dl;, und an der Unterseite mit den Nuten entsprechenden Federn d', 0 versehenen Schamottesteinen d°, d10 gebildet. Die Federn d', d$ je einer oberen Steinschicht greifen in die Nuten d", d° je einer unteren Steinschicht; wodurch Verschiebungen der Steine vermieden werden. Die untere Fläche der untersten Steine ist glatt. Je ein Stein einfacher Länge d° wechselt mit einem solchen von doppelter Länge d110 ab, und es sind die Fugen in den verschiedenen Schichten gegeneinander versetzt. Auch diese Ausschaltwand ist nach vorn leicht verstellbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Verkleinerung der Rostfläche und des Füllraumes bei Füllschachtheizkesseln mittels einer auf dem Rost verstellbaren Wand, dadurch gekennzeichnet, daß die den Heizraum an beliebiger Stelle nach hinten abschließende Wand durch auf dem Rost lose aufeinandergesetzte, mit Vorsprüngen und Aussparungen ineinandergreifende Körper gebildet wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Verkleinerung der Rostfläche und des Füllraumes bei Füllschachtheizkesseln nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus trocken im Verband verlegten, mittels Nut und Feder ineinandergreifenden ganzen und halben Formsteinen besteht.
DE1918339472D 1918-03-06 1918-03-06 Vorrichtung zur Verkleinerung der Rostflaeche und des Fuellraumes bei Fuellschachtheizkesseln mittels einer auf dem Rost verstellbaren Wand Expired DE339472C (de)

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