DE335637C - Schloss mit einer in einer Umhuellung oder Kapsel gelagerten zylindrischen Schlosshuelse oder einem Schlosszylinder - Google Patents

Schloss mit einer in einer Umhuellung oder Kapsel gelagerten zylindrischen Schlosshuelse oder einem Schlosszylinder

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DE335637C
DE335637C DE1919335637D DE335637DD DE335637C DE 335637 C DE335637 C DE 335637C DE 1919335637 D DE1919335637 D DE 1919335637D DE 335637D D DE335637D D DE 335637DD DE 335637 C DE335637 C DE 335637C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt

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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Türschloß mit einer in einer Umhüllung oder Kapsel gelagerten zylindrischen Schloßhülse oder einem Schloßzylinder, welcher in bekannter Weise mit einer Mehrzahl von mit Schlüsselangriffen von verschiedener Größe versehenen Zuhaltungen ausgerüstet und mit einem mit Griffen für das Öffnen und Schließen versehenen rahmenförmigen Schloßriegel verbunden ist, der durch die Griffe verschoben werden kann.
Die Erfindung bezweckt neben einer Vereinfachung derartiger Einrichtungen vor allem die Behebung einer Reihe von Nachteilen, die den bisher bekannten sogenannten Sicherheitsschlössern noch anhaften, und die z. B. darin bestehen, daß sie von der einen Seite, gewöhnlich von innen, von jedermann geöffnet werden können, wodurch Unbefugten ohne weiteres die Möglichkeit gegeben ist, nach Zerschlagen der Türfüllung oder nachdem in anderer Weise eine Öffnung in der Tür hergestellt ist, den Arm einzuführen und das Schloß zu öffnen. Ein weiterer Nachteil derartiger Schlösser ist der, daß sie von innen nicht verriegelbar sind und deswegen von jedermann, der den Schlüssel zum Schloß besitzt, von außen geöffnet werden können.
Weiter kann der Mechanismus des Schlosses, wenn er in Uno'dnung geraten sollte, nicht auseinandergenommen und repariert werden, ohne daß das ganze Schloß entfernt werden muß. -
Durch die vorliegende Erfindung werden die genannten Nachteile in zuverlässiger Weise behoben, und zwar besteht das Kennzeichen der Erfindung in der Hauptsache darin, daß der Schloßzylinder einerseits von dem rahmenförnvgen Schloßriegel umschlossen und anderseits an seiner Außenseite mit An-Sätzen 37 versehen ist, die in entsprechende Aussparungen 137 im Schloßriegelrahmen eingreifen, derart, daß der Schloßzylinder mit dem Schloßriegel immer in Eingriff bleibt, so daß beim Drehen des Schloßzylinders in der einen oder anderen Richtung der Schloßriegel mitfolgt und der Schloßzylinder außerdem mit einer besonderen Zuhaltung 21, 24 versehen ist, die mittels eines durch die Angriffe der Zuhaltungen eingesteckten besonderen Schlüssels 30 verschoben werden kann, so daß das Ende 24 derselben durch einen Ausschnitt 110 in der Wand des Schloßzylinders 13 hindurch in einen Ausschnitt :iii im Rahmen 4 eingreift, während die Zuhaltungen 22, 23 mit ihren Sperrköpfen 25, 26 in einem mit dem
Schloßgeliäuse starr verbundenen Teil eingeführt werden können. Das Schloß ist weiter so angeordnet, daß der im Schloßgehäuse eingeschlossene Schloßzylinder, der in bekannter Weise mit Zuhaltungen und sogenannten Besatzungsplatten versehen ist, bei Ausbesserungen durch einfache Mittel herausgenommen werden kann, ohne daß das Schloßgehäuse selbst mit dem Schloßriegel von seinem Platze entfernt ίο zu werden braucht.
Das Schloß kann durch einen besonderen Schlüssel sowohl von innen als auch von außen verriegelt werden und nachher von der entgegengesetzten Seite nicht ohne den Verriegelungsschlüssel geöffnet werden. Schließlich ist der Schloßzylinder mit einem zwischen den Besatzungsplatten eingesetzten Zwischenstück versehen, das als Führung für den Schlüssel dient, um seine schnelle Abnutzung zu verhüten.
^ In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι ein Zylinderschloß von der nach innen gekehrten Seite des Schlosses,
Fig. 2 das Schloß von der nach außen gekehrten Seite,
Fig. 3 dieselbe Ansicht wie Fig. 2 ohne die entfernte Außenwand des Schloßgehäuses und das Schloß teilweise geschnitten,
Fig. 4 die wegnehmbare Außenwand des Schloßzylinders in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 5 die Innenseite des Schlosses ohne . 35 . den . weggenommenen Schloßzylinder oder . Schloßmechanismus,
Fig. 6 den Schloßzylinder von innen gesehen,
Fig. 7 die innere Befestigungsvorrichtung, Fig. 8 einen Schnitt durch das Schloß mit . eingestecktem Schlüssel,
Fig. 9 dieselben Teile, aber mit eingestecktem besonderen Verriegelungsschlüssel,
Fig. 10 das Zwischenstück, - Fig. 11 den Verriegelungsschlüssel, Fig. 12 den üblichen Schlüssel, Fig. 13 ein anderes Ausführungsbeispiel des Schlosses als gewöhnliches sogenanntes Einsteckschloß oder Türschloß ohne den weggegenommenen Deckel des Schloßgehäuses,
Fig. 14 dieselbe Ansicht, aber mit heruntergelassenen Zuhaltungen und • Fig. 15 dasselbe.Schloß von oben gesehen. In der Zeichnung bezeichnet 1 ein Schloßgehäuse, in dem ein längs der Seiten 2 und 3 des Schloßgehäuses verlaufender Rahmen 4 mit Aussparung in mit einem Schloßriegel 5 beweglich ist. Der Rahmen 4 wie auch der -Schloßriegel 5 werden in Schließstellung durch 60. eine .oder mehrere zwischen der Seite 6 des . Schloßgehäuses 1 und der Seite 7 des: Rahmens 4 befindliche Schraubenfedern 8, die von einem die Seite 7 durchsetzenden Zapfen 9 geführt werden, gehalten.
Ein im Rahmen 4 angeordneter Schloßzylinder 13 ist an seiner Außenseite mit zwei Ansätzen 37 versehen, die in entsprechende Aussparungen 137 im Riegelrahmen 4 eingreifen und auf ein Zwischenstück 38 wirken, so daß sie als Mitnehmer beim Schließen und Öffnen des Schloßriegels beim Drehen des Schloßzylinders dienen.
Das Schloßgehäuse 1 hat einen festgeschraubten Deckel 10, der in der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 12 mit einer seitwärts herausragenden zylindrischen Hülse 11 versehen ist, zum Zwecke, zusammen mit einem an der Innenseite des Schloßgehäuses 1 festgeschraubten Ring 12 den Schloßzylinder 13 festzuhalten und zu führen. Dieser ist zur Sicherung seiner Lage zwischen der Hülse 11 und dem Ring 12 mit einer Verdickung 14 versehen.
Der Schloßzylinder 13, der aus einer mit Boden 15 versehenen Hülse besteht und eine Aussparung ir aufweist, umschließt in bekannter Weise dünne, mit Aussparungen für den Schlüsselbart versehene Scheiben, sogenannte Besatzungsplatten 16, 17, 18 usw., zwischen welchen mittels eines üblichen Schlüssels 20 drehbare, mit Nasen 24, 25, 26 versehene Zuhaltungen 21, 22, 23 sich befinden, welche in herausgeschobener Lage den Schloßzylinder teils mit dem Rahmen 4 und teils mit dem zylindrischen Teil 11 des Deckels 10 verriegeln. Die Zuhaltungen 21, 22, 23 wirken mit einer im Schloßzylinder 13 befestigten umgebogenen Blattfeder ioi (Fig. 13, 14) durch an den Zuhaltungen herausragende Ansätze 102 zusammen, so daß die Zuhaltungen dadurch, daß die Ansätze 102 auf der Rundung der Feder 10 r ruhen, in »offener« Lage gehalten werden. Eine oder mehrere der Zuhaltungen 21, 22, 23, beispielsweise die Zuhaltung 22, hat unterhalb des Ansatzes 102 dieselbe Breite wie die übrigen, so daß sie in ihrer oberen, nicht sperrenden Lage (s. Fig. 13) von der Feder 101 emporgehalten wird, ist aber oberhalb des Ansatzes 102 schmaler als die übrigen Zuhaltungen, wodurch die Feder 101 no unbehindert vorübergehen kann, wenn die übrigen Zuhaltungen 21, 23 heruntergelassen sind (Fig. 14). Eine zwischen den Besatzungsplatten befindliche Zwischenwand 27 (Fig. 8 bis 10) begrenzt einerseits die Einführungstiefe des Schlüssels in das Schloß und führt anderseits den Schlüssel während seiner Umdrehung im Schlosse. Dieses geschieht dadurch, daß die Zwischenwand 27 mit einem Loch 34 mit einem Ansatz 35 versehen ist, der während der Umdrehung der Schlüssel 20 oder 30 von einer Aussparung 45 bzw. 46 im
Schlüsselbart umfaßt wird. Sämtliche Besatzungsplatten 16, 17, 18 usw. werden gegenseitig im Zylinder 13 von durchgehenden Schrauben 31, 32 festgehalten, die im Boden 15 des Zylinders eingeschraubt sind. Im Schloßzylinder befindet sich auch ein für einen üblichen Schloßgriff vorgesehenes Loch 33 (Fig. ι bis 3 und 6). Der Schloßgriff kann auch in einem Loch 103 (Fig. 13, 14) der mit einem Arm 104 versehenen Nuß 105 angeordnet sein, die in einer Aussparung im Schloßgehäuse gedreht werden kann und mit ihrem Arm 104 in eine entsprechende Aussparung 106' im Rahmen 4 eingreift.
Das Schloß wird in der Weise angebracht, daß die herrausragende zylindrische Hülse ir im Türholz versenkt wird und nicht zu sehen ist.
Die Wirkungs- und Verwendungsweise des Schlosses ist folgende:
Beim Drücken auf den in der Aussparung 33 eingesteckten Schloßgriff wird der Schloßzylinder 13 gedreht, so daß die Ansätze 37 den Rahmen 4 mit dem Schloßriegel 5 gegen den Druck der Feder 8 nach innen verschieben. Soll die Tür mit dem Schloßriegel verriegelt werden, so wird der Schlüssel 20 mit dem Schlüsselbart nach oben in das Schlüsselloch 39 gesteckt, d. h. er wird in die obere Hälfte des Schlüsselloches eingeführt und dann eine halbe Umdrehung in der in Fig. 1 gezeigten Pfeilrichtung gemacht. Der Schlüssel kann jetzt durch die untere Hälfte des Schlüssellochs 39 herausgenommen werden.
Gleichzeitig mit dem Umdrehen des Schlüssels haben sich die Sperrköpfe 24, 25, 26 der Zuhaltungen gegen den Druck der Feder 101 gegen ihre Ansätze 102 nach außen verschoben, wobei die Zuhaltung 24 in den Rahmen 4 und die Zuhaltungen 25, 26 durch den zylindrischen Teil 11 des Deckels 10 (s. Fig. 8) eindringen, so daß die Drehung des Schloßzylinders und somit infolge der Ansätze 37 auch das Zurückschieben des Riegels 5 verhindert wird. Soll die Tür wieder aufgeschlossen werden, so wird der Schlüssel 20 in derselben Lage, in welcher er zuvor herausgenommen wurde, d. h. mit dem Schlüsselbart nach , unten, in das Schloß eingesteckt und eine halbe Umdrehung zurückgedreht, wodurch die Zuhaltungen wieder in den Zylinder hineingezogen werden und der Schloßzylinder frei
-■ wird.
Durch einen besonderen Schlüssel 30 kann das Schloß von innen dadurch zugeriegelt werden, daß der Schlüssel mit seinem Bart nach oben in das Schloß eingesteckt und um 180° gedreht wird. Dieser Schlüssel ist so kurz, daß er nur die Zuhaltung 21 mit dem Sperrkopf 24, nicht aber die Zuhaltungen 22, 23 mit den Sperrköpfen 25, 26 (Fig. 8) beeinflußt. Solange die Zuhaltung 21, 24 sich in der vom Schlüssel 30 verursachten verriegelten Lage befindet, .kann der übliche Schlüssel 20 infolge der Stellung der Zuhaltung 21 nicht eingesteckt und somit das Schloß von außen nicht geöffnet werden.
Da der Schloßgriff nach Fig. 13 in einer besonderen Nuß 105 statt im Schloßzylinder selbst angebracht ist, wird der Rahmen 4 von dem Arm 104 beeinflußt und verschoben, wenn der Griff gedreht wird, den Schloßzylinder mitnehmend, vorausgesetzt, daß dieser nicht, wie in Fig. 14, verriegelt ist.
Das beschriebene Schloß besitzt vor bis jetzt .bekannten Zylinderschlössern ti. a. folgende Vorteile:
Der Zylinder 13 mit seinem Mechanismus kann ohne Mühe aus der Innenseite des Schlosses durch einfaches Losschrauben des Ringes 12 herausgenommen werden.
Die Schlüssel 20, 30 bekommen durch den Ansatz 35 des Zwischenstückes 27 eine gute Führung, so daß sie gegen schnelle Abnutzung geschützt sind; die Sperrwirkung wird durch die vermehrte Anzahl der Zuhaltungen verstärkt, wobei außer der mit dem Schloßgehäuse direkt zusammenwirkenden Zuhaltung 21, 24 auch die in die Aussparung 11 eingreifenden Zuhaltungen 22, 23, 25, 26 mitwirken, deren Anzahl durch Einsetzen von weiteren Zuhaltungen beliebig vermehrt werden kann. Durch Umtauschen der in ihren Umrissen völlig identischen Besatzungsplatten kann ein und dasselbe Schloß völlig verändert werden. Da diese Umtauschung, nachdem der Zylinder 13 in oben beschriebener Weise herausgenommen worden ist, zu jeder Zeit vorgenommen werden kann, ist es möglich, das Schloß schnell zu verändern, so daß es mit dem früheren Schlüssel 20, wenn dieser sonst in unbefugte Hände geraten sein sollte, nicht geöffnet werden kann. Das Zwischenstück 27 kann an -verschiedenen Stellen zwiscüen den Besatzungsplatten eingesetzt werden, wodurch das Schloß ebenfalls verändert wird.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in ihren Einzelheiten geändert nc werden, ohne daß ihr Grundgedanke verlassen wird.
Die Vorrichtung nach Fig. 13, 14 mit den von der Feder 101 getragenen Zuhaltungen macht das Schloß, praktisch gesprochen, diebessicher, denn wenn jemand mit einem Dietrich versuchen sollte, die Zuhaltungen hochzuheben und dabei möglicherweise eine Zuhaltung in die Höhe brächte, so daß sie von der Feder 101 getragen würde, bestünde immer die Gefahr, daß diese Zuhaltung sofort herunterrutscht, wenn beim Hochheben der
nächsten Zuhaltung deren Ansatz i02, um vorbeizugelangen, die für sämtliche Zuhaltungen gemeinsame Feder ιοί wegschiebt.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schloß mit einer in einer Umhüllung oder Kapsel gelagerten zylindrischen Schloßhülse"oder einem Schloßzylinder, der mit ίο einer Mehrzahl mit Schlüsselangriffen von verschiedener Größe versehenen Zuhaltungen versehen und mit einem mit Griffen für das Öffnen und Schließen ausgestatteten · rahmenförmigen Schloßriegel verbunden ist, der durch die Griffe verschoben werden. ' kann, dadurch gekennzeichnet, daß der ■ Schloßzylinder einerseits von dem rahmenförmigen Schloßriegel umschlossen und anderseits an seiner Außenseite mit Ansätzen (37) versehen ist, die in entsprechende Aussparungen (137) im Schloßriegelrahmen eingreifen, derart, daß der Schloßzylinder mit dem Schloßriegel immer in Eingriff bleibt, so daß beim Drehen des Schloß- j
    zylinders in der einen oder anderen Rieh- ! tung der Schloßriegel mitfolgt, und der I Schloßzylinder außerdem mit einer be- ' sonderen Zuhaltung (21, 24) versehen ist, j die mittels eines durch die Angriffe der ; Zuhaltungen eingesteckten besonderen ; Schlüssels (30) verschoben werden kann, so daß das Ende (24) derselben durch \ einen- Ausschnitt (110) in der Wand des Schloßzylinders (13) hindurch in einen Ausschnitt" (in) im Rahmen (4) eingreift, während die Zuhaltungen (22 und 23) mit ihren Sperrköpfen (25 und 26) in einen mit dem Schloßgehäuse starr verbundenen Teil eingeführt werden können.
  2. 2. Zylinderschloß nach Patentanspruch 1, ; dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher ; (110, in) im Schloßzylinder (13) bzw. im ' Rahmen (4) für die Zuhaltung (21) ungefähr diametral gegenüber den Ansätzen,
    die als Mitnehmer für den Schloßrahmen (4) ' dienen, angebracht sind.
  3. 3. Zylinderschloß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßzylinder (13) im Schloßgehäuse (1) zwischen einem beim eingebauten Schloß iinzugänglichen Bleche (10) und einem von der Innenseite des Schlosses zugänglichen lösbaren Ring (12) zurückgehalten wird, derart, daß durch Entfernen des Ringes (12) der Schloßzylinder herausgenommen und nachgesehen werden kann, ohne daß das Schloßgehäuse (1) oder der Schloßriegel (5) von ihren Plätzen entfernt zu werden brauchen.
  4. 4. Zylinderschloß nach Patentanspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß der -Schloßzylinder mehrere Zuhaltungen (21,. 22, 23) enthält, die so angeordnet sind, daß sie sämtlich durch einen von der einen oder anderen Seite des Schlosses einzustecken.-den üblichen Schlüssel (20) beeinflußt werden können, während ein Teil von ihnen auch durch einen nur von der einen Seite einsteckbaren Verriegelungsschlüssel (30) beeinflußt werden kann, so daß, wenn die Zuhaltung (21) allein sich in verriegelnder Lage befindet, der übliche Schlüssel (20) nicht in das Schloß eingesteckt werden kann, das Ganze zum Zweck, das Schloß von der einen Seite aus verriegeln zu können.
  5. 5. Zylinderschloß nach Patentanspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Zuhaltungen (21) mit dem Schloßriegel (5) und die übrigen Zuhaltungen (25, 26) mit dem Schloßgehäuse (1) oder mit dem damit starr verbundenen Teile (11) zusammenarbeiten. .
  6. 6. Schloßanordnung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Besatzungsplatten des Schlosses eine Zwischenwand (27) als Führung für die Schlüssel (20, 30) bei ihrer Umdrehung vorgesehen ist.
  7. 7. Zylinderschloß nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Zuhaltungen (21 bis 23) derart angeordnet sind, daß sie beim Wegschieben von außen von selbst in die Schlußlage zurückschnellen, sobald die Einwirkung aufhört.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919335637D 1915-02-26 1919-04-11 Schloss mit einer in einer Umhuellung oder Kapsel gelagerten zylindrischen Schlosshuelse oder einem Schlosszylinder Expired DE335637C (de)

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