DE3346052C2 - - Google Patents

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DE3346052C2
DE3346052C2 DE19833346052 DE3346052A DE3346052C2 DE 3346052 C2 DE3346052 C2 DE 3346052C2 DE 19833346052 DE19833346052 DE 19833346052 DE 3346052 A DE3346052 A DE 3346052A DE 3346052 C2 DE3346052 C2 DE 3346052C2
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DE19833346052
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English (en)
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DE3346052A1 (de
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Heinz Dipl.-Ing. Pellert (Fh), 8000 Muenchen, De
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Optische Werke G Rodenstock
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Optische Werke G Rodenstock
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen weichen Aufsatz für eine Brille gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger weicher Aufsatz für eine Brille ist bei­ spielsweise aus der DE-OS 27 23 538 bekannt. Dieser Auf­ satz besteht homogen aus einem weichen Material. Zur nach­ träglichen Verbindung mit der Brillenfassung sind in dem weichen Material Nuten vorgesehen, die zu entsprechenden Federn der Fassung passen.
Dies ermöglicht zwar ein nachträgliches Anbringen des Aufsatzes an der Brillenfassung, der Sitz des Aufsatzes an der Brillenfassung ist jedoch nicht besonders fest, da die Nuten in einem weichen und leicht verformbaren Material ausgebildet sind.
Weiterhin ist aus der US-PS 11 84 792 ein weiches Element entnehmbar, das mit der Brücke einer Brillenfassung ver­ bindbar ist. Die Verbindung erfolgt durch Umbiegen der Enden des weichen Elements um die Brücke der Brillenfas­ sung.
Hierbei ergibt sich jedoch keine formschlüssige Verbin­ dung, sondern lediglich eine linien- bzw. punktförmige Halterung, so daß keine feste Verbindung zwischen Brillen­ fassung und weichem Aufsatz vorliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen weichen Aufsatz für eine Brille gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß der Aufsatz fest mit der Brillenfassung verbindbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich­ nenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß ist in dem Aufsatz ein Tragekörper aus einem harten elastischen Material vorgesehen, durch den der Aufsatz formschlüssig mit der Brillenfassung verbind­ bar ist. Auf den nicht zur Verbindung mit der Brillenfas­ sung beitragenden Flächen des Tragekörpers ist eine Umman­ telung aus einem weichen Material aufgebracht. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Aufsatz einerseits fest mit der Brillenfassung verbindbar ist, daß aber andererseits durch die weiche Ummantelung der Effekt eines weichen Aufsatzes für eine Brille voll erhalten bleibt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß Anspruch 2 ist es besonders vorteilhaft, wenn der Tragekörper aus einem harten Kunststoff, beispielsweise aus Zelluloseacetat oder Zelluloseproprionat besteht.
Typische Materialien für den harten Tragekörper sind bei­ spielsweise in der DE-OS 27 50 910 angegeben. Die in die­ ser Druckschrift als Kernmaterialien verwendeten Materia­ lien können auch für den harten Tragekörper verwendet werden, während die dort angegebenen Ummantelungsmateria­ lien auch als weiches Material für die Ummantelung des Aufsatzes Verwendung finden können.
Die formschlüssige Verbindung zwischen Tragekörper und Brillenfassung kann am einfachsten dadurch hergestellt werden, daß die Innenkontur des Tragekörpers, beispiels­ weise eine in dem Tragekörper ausgebildete Nut, der Außen­ kontur der Fassung zugeordnet ist (Anspruch 3).
Gerade bei Sportbrillen kann der Aufsatz auf der gesamten Innenseite der Fassung angebracht werden. In vielen Fällen reicht es jedoch aus, wenn der Tragekörper gemäß Anspruch 4 nur im oberen rückseitigen Bereich der Brillenfassung vorgesehen ist.
In jedem Falle wird jedoch erfindungsgemäß ein weicher Aufsatz für eine Brille geschaffen, mittels dem aus einer normalen Brille eine Sicherheitsbrille gemacht werden kann, und der leicht abnehmbar und wieder aufsteckbar ist, so daß der ästhetische Eindruck der Brille im Normalfall, d.h. dann, wenn der weiche Aufsatz nicht benötigt wird, nicht leidet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in der zeigt:
Fig. 1 eine Brillenfassung mit einem aufgesetzten weichen Aufsatz,
Fig. 2 den stirnseitigen Bereich der in Fig. 1 darge­ stellten Brillenfassung, und
Fig. 3 einen Schnitt bei III-III in Fig. 1.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte weiche Aufsatz für eine Brillenfassung 8 weist einen Tragekörper 1 und ein weiches Ummantelungsmaterial 2 auf. Der Tragekörper 1 weist eine von Flächen 3, 4 und 5 gebildete Nut auf. Die Nut im Tragekörper 1 des weichen Aufsatzes ist so gestal­ tet, daß sie der Außenkontur der Brillenfassung mit Aus­ nahme der Fassungsbrücke folgt, auf die der Aufsatz aufge­ rastet werden soll.
Das weiche Material 2 umgibt den Tragekörper 1 mit Ausnah­ me der von den Flächen 3, 4 und 5 gebildeten Nut. Hier­ durch ist einerseits sichergestellt, daß der weiche Auf­ satz beispielsweise bei Sportausübung etc. eine Sicher­ heitsfunktion hat, andererseits aber ausreichend fest an der Brillenfassung 6 befestigt werden kann, da die form­ schlüssige Verbindung zwischen weichem Aufsatz und Bril­ lenfassung 8 durch vergleichsweise harte Flächen herge­ stellt wird.
Der Tragekörper 1 besteht bevorzugterweise aus einem har­ ten Kunststoff, beispielsweise Zelluloseacetat oder -propionat, während das Ummantelungsmaterial 2 beispiels­ weise aus Silikonkautschuk bestehen kann.
Natürlich kann abweichend von dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel die Innenkontur der Nut so gestaltet sein, daß sie auch auf die Fassungsbrücke aufrastbar ist.
In jedem Fall ist es möglich, den weichen Aufsatz leicht bei Bedarf mit der Brillenfassung 6 zu verbinden, und dann, wenn der weiche Aufsatz nicht mehr benötigt wird, wieder abzunehmen, so daß die Ästhetik der Brillenfassung nicht über Gebühr beeinträchtigt wird.

Claims (4)

1. Weicher Aufsatz für eine Brille, der formschlüssig mit der Brillenfassung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz einen aus einem hartem Material bestehenden Tragekörper (1) aufweist, der mit Ausnahme einer Nut, deren Innenkontur der Außenkontur der Brillenfassung folgt, mit einem weichen Material um­ mantelt ist.
2. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragekörper (1) aus einem harten Kunststoff besteht.
3. Aufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragekörper eine Innenkon­ tur (3, 4, 5) aufweist, die der Außenkontur der Brillen­ fassung zugeordnet ist.
4. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragekörper (1) mit Umman­ telung (2) nur am oberen rückseitigen Bereich der Brillen­ fassung vorgesehen ist.
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DE3346052A1 (de) 1985-07-04

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