DE3345511C2 - Vorrichtung zur Einschränkung des konvektiven Wärmeübergangs - Google Patents

Vorrichtung zur Einschränkung des konvektiven Wärmeübergangs

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DE3345511C2 DE19833345511 DE3345511A DE3345511C2 DE 3345511 C2 DE3345511 C2 DE 3345511C2 DE 19833345511 DE19833345511 DE 19833345511 DE 3345511 A DE3345511 A DE 3345511A DE 3345511 C2 DE3345511 C2 DE 3345511C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einschränkung des konvektiven Wärmeübergangs an den als stehend angeordnete Regler ausgebildeten Oberteilen von Thermostatventilen 3, insbesondere für Heizkörper von Einrohrwasserheizungen. Sie besteht aus einem allgemein scheibenförmig o. dgl. ausgebildeten Zuschnitt aus einem elastischen Werkstoff, der zwischen dem als Unterteil 4 ausgebildeten Ventilkörper und dem Fühler 5 mit Thermostat 6 befestigbar ist. Der Zuschnitt ermöglicht eine Luftführung, bei der vom Ventil erwärmte Luft und am Heizkörper aufsteigende Warmluft eine Strömung von Raumluft induziert, die ohne Beimischung von Warmluft dem Fühler 5 zuströmt (Fig. 1).

Description

Die Lrfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einschrünkiing de konvektiven Wärmeübergangs an den als stehend angeordnete Regler ausgebildeten Oberteilen von Thermostatventilen insbesondere für Heizkörper von Einrohrwasserheizungen mit einem zwischen dem als Unterteil ausgebildeten Ventilkörper und dem den Thermostat aufweisenden Fühler angeordneten .scheibenartigen Zuschnitt.
Es ist üblich. Heizkörper von Einrohrwasserheizungen mit Thermostatventilen mit stehend angeordneten Reglern /u versehen, um eine individuelle Regelung der Raumtemperatur zu ermöglichen. Regelungstechnisch besteht hierbei das Problem, daß das durch Heizwasser erwärmie als Ventil ausgebildete Unterteil durch Wärmeleitung thermisch auf das Oberteil einwirkt. Ferner strömt von dem unter dem Oberteil befindlichen Rohr und dem Ventilkörper durch thermischen Auftrieb Luft von oben, so daß auch durch Konvektion auf das Oberteil Wärme übertragen wird. In der GB-PS 9 69 410 ist ein Thermostatventil für Heizkörper von Zentralheizungen beschrieben, bei dem in dem Ventiloberteil eine Wärmedämmschicht angeordnet ist und ein Strahlungswärmeaustausch zwischen Ventiloberteil und Ventilunlcrteil vermieden werden soll. Hierzu dient ein unter dem Ventiloberteil befindliches Leitblech, das mittels Streben mit einer Kühlrippe verbunden ist. Hierdurch soil eine Abschirmung des Fühlers von durch Konvektion aufsteigende Luft erzielt werden. In der DE-PS 94 54 J ist ein Einstellfüiiler für ein thermostatisch gesteuertes Absperrventil beschrieben, bei der das Einstellgehäuse einen den Fühler im Durchmesser überragenden Wärmeableitungswulst aufweist. Durch diesen soll die Abscrahlungswärme des Heizkörpers und des Ventils vom Fühler abgeleitet'werden. Der konvektive Wärmeübergang wird ebenfalls eingeschränkt. Bei diesen bekannten Thermostatventilen ist die Wärmeübertragung durch Leitung durch entsprechende konstruktive Maßnahmen eingeschränkt. Der konvektive Wärmeübergang auf den Fühler des Reglers ist aber immer noch so groß, daß die Abweichung der Fühlertemperatur von der Raumtemperatur regelungstechnisch unbefriedigend groß ist
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, daß nach der GBTS 9 69 410 bekannte Thermostatventil so zu verbessern, daß die thermische Beeinflussung des Fühlers des Reglers durch konvektiv aufsteigende Luft so stark vermindert wird, daß die verbleibende Abweichung der Fühlertemperatur von der Raumtemperatur über die Raumtemperaturregelung regelungstechnisch vernachlässigt werden kann.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung vier Aufgabe dadurch, daß der Zuschnitt entweder als kreisringförmige Staubscheibe oder als stauscheibenartiger Profilkörper mit zur Führung der aufsteigenden Warmluft und der herabfallenden Raumluft ausgebildeten radialen Führungskanaien oder als in einer Ebene ausgerichteter Kreisring mit am äußeren Randabschnitt angeordneten als Trichter ausgebildeten Strömungsleitglied ausgebildet ist Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Thermostatventil mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schematischen Seitenansicht,
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 in der Draufsicht,
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht.
F i g. 4 die Vorrichtung nach F i g. 3 als in eine Ebene geklappter Zuschnitt,
Fiy. 5a bis 5b eine als Stauscheibe ausgebildete Vorrichtung in einer schematischen Seitenansicht und Draufsicht,
Fig.6a und 6b eine als stauscheibenartiges Profilstück ausgebildete Vorrichtung in einer si,hematischen Seitenansicht und Draufsicht,
F i g. 7 eine weitere Ausbildung eines stauscheibenartigen Profilstückes in einer schematischen Seitenansicht,
F i g. 8 bis 9b weitere Ausbildungen von Luftleitvorrichtungen in schematischen Seitenansichten.
In F i g. 1 ist ein Thermostatventil 3 dargestellt, das aus einem als Ventilkörper ausgebildeten Unterteil 4 und einem einen Thermostat 6 aufweisenden Fühler 5 besteht. Das Unterteil 4 ist in ein Heizungsrohr 7 eingesetzt. DerThermosta' 5 ist von einer Luftleitvorrichtung 1 umgeben, die schalenförmig ausgebildet und auf dem Halteglied 39 des L'nteneils 4 befestigt ist. Die Luftleitvorrichtung 1 weist einen Bodenabschnitt 10 auf, in dem mittig eine Durchbr.chung 11 ausgebildet ist. An den äußeren Randabschnitt 13 des hierdurch gebildeten Kreisrings 12 schließt sich ein nach oben offenes StrÖ-mungsleitglied 14 an, das den Trichter 13 .bildet. Von dem Heizungsrohr 7 und dem Unterteil 4 erwärmte aufsteigende Luft X strömt an dem Strömungsleitglied 14 nach oben und kann somit nicht auf den Thermostaten 6 einwirken. Durch Induktion wird von der aufsteigenden Warmluft X von oben auf den Fühler 5 herabfallende
Raumluft V angesaugt und in einer Zone Zseitlich vom Fühler 5 der aufsteigenden Luft X beigemischt. Hierdurch bleibt der Fühler 5 von aufsteigender Warmluft X unbeeinflußt.
Bei beengten Einbauverhältnissen ist es auch möglich, daß Strömungsleitglied 14 einseitig mit einer Einziehung 38 zu versehen, wie es in F i g. 2 in Strichlinien dargestellt ist.
In F i g. 3 ist eine Luftleitvorrichtung 3 dargestellt, die ebenfalls am Unterteil eines Thermostatventils 3 befestigbar ist. Diese Luftleitvorrichtung 2 besteht aus einem Zuschnitt 9, der zueinander winklig angeordnete Flächenabschnitte 17,18 aufweist, die in ihrer Gesamtheit einen Trichter 16 bilden. Die Kanten der einander zugewandten Randabschnitte jeweils zweier Flächenabschnitte 17,18 bzw. 18,17 sind als Faltkanten 23 bzw. 24 ausgebildet. Bei Ausbildung zu dem Trichter 16 sind die Faltkanten 23 in einem spitzeren Winkel zur Senkrechten 25 angeordnet als die Faltkanten 24. Der obere Endabschnitt 42 des Trichters 16 ragt über die Unterkante 41 des Fühlers hinaus. Durch den relativ großen Spreizwinkel des Trichters 16 ist jedoch sichergestellt, daß der aufsteigenden Luft X in einer Zone Z im Abstand vom Fühler 5 herabfallende Raumluft Y durch Induktion beigemischt wird, wobei der Fühler 5 nur mit Raumluft V'in Berührung kommt.
In F i g. 4 ist der in einer Ebene geklappte Zuschnitt 9 der Luftleitvorrichtung 2 dargestellt. Die untere Kante 35 des Zuschnitts 9 ist kreisrund ausgebildet. Die obere Begrenzungskante 36 eines jeden Flächenabschnitts 17, 18 ist jeweils spitzwinklig zu einer Faltkante 24 und stumpfwinklig zur anderen Faltkante 23 angeordnet. An den Randabschnitten 26, 27 der endabschnittseitig am Zuschnitt 9 ausgebildeten Flächenabschnitte 17,18 sind Verbindungsmittel 28, 29 vorgesehen, die beim Auffalten des Zuschnitts 9 zu dem Trichter 16 miteinander in Wirkeingriff gebracht werden können. Die Verbindungsmittel 28,29 sind a's sich über die Höhe der Randabschnitte 26, 27 erstreckende Klemmfalze 30, 31 ausgebildet
An dem unteren Endabschnitt 37 des Zuschnitts 9, sind als Laschen 33 ausgebildete Haltemittel vorgesehen, die in Verbindung mit einem Spannband 32 zur Befestigung der Luftleitvorrichtung 2 am Halteglied 39 des Unterteils 4 dienen. Die Laschen 33 sind durch U-förmige Stanzschnitte 34 gebildet und bei den einzelnen Flächenabschnitten 17, 18 abwechselnd aufwärts oder abwärts geneigt aufbiegbar.
In F i g. 5a und 5b ist eine weitere Luftleitvorrichtung 58 dargestellt, die als Stauscheibe 45 ausgebildet ist. Sie besteht aus einem kreisringförmigen Zuschnitt 43 mit einer mittigen Durchbrechung 11. Radial ist ein Trennschnitt 49 vorgesehen. Die dem Trennschnitt 49 zugeordneten Randabschnitte 50, 51 des Zuschnitts 43 sind zweckmäßigerweise zueinander elastisch verformbar ausgebildet, um hierdurch die Montage der Stauscheibe 45 auf dem Unterteil 4 zu erleichtern. Die Randabschnitte 50,51 können einander überlappend ausgebildet sein oder aber Haltemittel wie Falzverbindungen od. dgl. aufweisen, mitteis derer die Randabschnitte 51,52 miteinander in einer horizontalen Ebene lösbar verbunden werden können.
Eine weitere Ausbildung einer Luftleitvorrichtung 59 ist in den F i g. 6a und 6b dargestellt Diese Luftleitvorrichtung 59 ist als stauscheibenartiges Profilstück 48 ausgebildet an dessen Unterseite zur radialen Führung aufsteigender Warmluft X und an dessen Oberseite zur radialen Führung herabfallender Raumluft Y radiale Führungskanäle 46,47 vorgesehen sind. Zur Ausbildung^ der Führungskanäle 46,47 besteht der Zuschnitt 44, aus% winklig zueinander angeordneten Flächenabschnittetfl 17,18 derart, wie es bereits oben zur Luftleitvorrichtung! 2 beschrieben ist. Der 21uschnitt 44 des stauscheibcnarti-p gen Profilstücks 48 kann ebenfalls einen radialen Trenn-S schnitt 52 aufweisen, wodurch eine fächerartige Ausbil-| dung der Luftleitvorrichtung 59 möglich ist. An den deml Trennschnitt 52 zugeordneten Randabschnitten 53, 5% des Zuschnitts 44 sind Kiemmittel 55 wie Falzverbin-| düngen od. dgl. vorgesehen, um nach Aufklappen des| vorher fächerartig zusammengeklappten Zuschnitts 44JI die Randabschnitte 53,54 lösbar miteinander verbinden zu können. Eine strömungstechnisch besonders vorteilhafte Ausbildung einer Luftleitvorrichtung 60 ist in F i g. 7 dargestellt. Diese besteht aus einem stauscheibenförmigen Profilstück 57, das durch eine Abwandlung des staubscheibenförmigen Profilstücks 48 gebildet ist. Bei dem Profilstück 57 besteht der Zuschnitt 44 aus einem oberen plattenförmigen Zu&cuniii 6i und eiücfii unteren plattenförmigen Zuschnitt 62. Die der Begrenzungskante 36 zugeordneten Endabschnitte der plattenförmigen Zuschnitte 6:1,62 liegen aufeinander, während die der Durchbrechung 11 zugeordneten Endabschnitte der plattenförmigen Zuschnitte 61, 62 im Abstand voneinander angeordnet sind. Hierdurch sind die an der Unterseite ausgebildeten Führungskanäle 46 für aufsteigende Warmluft X nach oben geneigt, während die für die herabfallende Raumluft V bestimmten Führungskanäle 47 nach unten geneigt sind. Durch diese Neigung der Führungskanäle 46,47 wird die Führung der aufsteigenden Warmiuft X und herabfallenden Raumluft Y in die seitliche Zone Z begünstigt, in der durch Induktion eine Luftvermischung erfolgt. Die Luftleitvorrichtung 60 stellt in besonderem Maße sicher, daß der Fühler 5 des Thermostatventils 3 nur mit herabfallender Raumluft Ybeaufschlagt wird und gewährleistet somit besonders enge regelungstechnische Toleranzen.
Die Zuschnitte 8,9,43,44 bestehen vorzugsweise aus einem elastischen und verformbaren Kunststoff, so daß beim Einbau der Luftleitvorrichtungen 1, 2, 58, 59, 60 oder nach deren Einbau die Trichter 15, 16 noch zur Anpassung an den Einbauort verformt werden können. Es ist auch möglich, die Zuschnitte 8,9,43,44 aus einem Kunststoff mit hohem Wärmedurchlaßwiderstand auszubilden. Darüber hinaus können die Zuschnitte auch zweischalig mit einer eingelagerten Wärmedämmschicht ausgebildet sein. Für Lagerung und nachträgli- · ehe Montage ist es von besonderem Vorteil, daß z. B. die Zuschnitte 9, 43 fächerartig zusammenklappbar auszubilden sind und erst am Einbauort aufgeklanpt werden müssen. Durch die Luftleitvorrichtung 1, 2, 58, 59, 60 wird eine sichere Trennung der kälteren Raumluft Y von der vom Heizungsrohr 7 und dem Unterteil 4 erwärmten Luft X erzielt so daß eine Einwirkung auf den Thermostaten 6 nicht möglich ist
In den F i g. 8 bis 9b sind weitere Luftleitvorrichtungen 70,71,72,72a dargestellt Mittels dieser Luftleitvorrichtungen 70,71,72,72a ist es möglich, den Fühler 5 des Thermostatventils 3 gegen Wärmestrahlung des Heizkörpers 69 abzuschirmen. Ferner wird durch die beson·; dere Gestaltung der Luftleitvorrichtungen 70, 71, 72; 72a der Fühler 5 verstärkt durch Raumluft Y beauf^ schlagt deren Strömung zum Heizkörper 69 durch art: diesem aufgrund von Konvektion aufsteigender Warmluft V/induziert wird. ί
Die Luftleitvorrichtung 70 ist als schalenförmige| Luftleitglied 64 ausgebildet, das einen horizontalen Bof;
denabschnitt 10 mit einer mittigen Durchbrechung 11 aufweist. Der obere Randabschnitt 67 des Luftleitglieds
64 ist von einem dem Heizkörper 69 abgewandten niederwandigen Wandabschnitt 66 bis zu einem dem Heizkörper 69 zugewandten hochwandigen Wandabschnitt
65 aufwärts geneigt ausgebildet. Der obere Randabschnitt 67 kann hierbei geradlinig oder gewölbt ausgebildet sein. Der obere Endabschnitt 68 ist so angeordnet, daß dci' Fühler 5 des Thermostaten 6 gegen Wärmestrahlung des Heizkörpers 69 abgeschirmt ist.
Die Luftleitvorrichtung 71 ist als Winkelstück 73 ausgebildet und weist eine horizontale Platte 74 mit einer Durchbrechung 11 auf. Die Platte 74 wird an dem Thermostatventil 3 befestigt. An der Platte 74 ist einseitig ein senkrechter Steg 75 ausgebildet, der im Einbauzustand der Luftleitvorrichtung 71 dem Heizkörper 69 zugewandt ist. Es ist möglich, die Außenfläche 76 des senkrechten Steges 75 reflektierend auszubilden, so daß die Wärmestrahlung des Heizkörpers 69 wieder reflektiert wird. Bei der Luftleitvorrichtung 72 ist aii der hörizönialen Platte 74 ein aufwärts gerichteter gewölbter Steg 78 angeformt. Es ist möglich, an dem senkrechten Steg 75 bzw. dem aufwärts gerichteten gewölbten Steg 78 Seitenstcgc 79 anzuformen. Diese Seitenstege 79 können gegebenenfalls mit der Platte 74 verbunden sein.
Bei der Luftleitvorrichtung 72a ist an der horizontalen Platte 74 ein halbschalenförmiges Strömungsleitglied 77 angeformt. Dieses Strömungsleitglied 77 ist im Einbauzustand der Luftleitvorrichtung 72a dem Heizkörper 69 zugewandt. Hierdurch wird dem Fühler· 5 des Thermostaten 6 aus einer dem Heizkörper 69 abgewandten Richtung Raumluft A"zugeführt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
35
40
50
55

Claims (29)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Einschränkung des konvektiven Wärmeübergangs an den als stehend angeordnete Regler ausgebildeten Oberteilen von Thermostatventilen insbesondere für Heizkörper von Einrohrwasserheizungen mit einem zwischen dem als Unterteil ausgebildeten Ventilkörper und dem den Thermostat aufweisenden Fühler angeordneten scheibenartigen Zuschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (8, 9, 43, 44) entweder als kreisringförmige Stauscheibe (45) oder als stauscheibenartiger Profilkörper (48) mit zur Führung der aufsteigenden Warmluft X und der herab fallenden Raumluft Y ausgebildeten radialen Führungskanälen (46,47) oder als in einer Ebene ausgerichteter Kreisring (12) mit am äußeren Randabschniitt (13) angeordneten als Trichter (15,16) ausgebildeten Strömungsleitglied (14) ausgebildet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsieiiglied (14) ais ein- oder mehrstückiges Profilstück ausgebildet ist.
3;. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsleitglied (14) als am außeren Randabschnitt (13) des Kreisrings (12) angeordneter sich nach oben e-weiternder Trichter (15) ausgebildet ist, dessen oberer Endabschnitt (40) im Bereich der Unterkante (41) des Fühlers (5) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt des Trichters (15) verformbar ausgebildet ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusr-\nitt (8, 9) zur Ausbildung eines Trichters (15,16) aus winklig zueinander angeordneten Flächenabschnitten (17,18) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (44) zur Ausbildung der Führungskanäle (46, 47) aus winklig zueinander angeordneten Flächenabschnitten (17,18) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenabschnitte (17, 18) dreieckförmig oder angenähert trapezförmig ausgebildet sind, wobei die Spitze bzw. schmale Seite jeweils einer Durchbrechung (11) zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der einander zugewandten Randabschnitte (19, 20; 21,22) von jeweils zwei Flächenabschnitten (17, 18) als Faltkante (2^; 24) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung zu einem Trichter (16) jeweils die eine Faltkante (23) der Flächenabschnitte (17, 18) in einem spitzeren Winkel zur Senkrechten (25) angeordnet ist als die jeweils andere Faltkante (24).
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter aus einem flächigen Zuschnitt (9) besteht, der durch die durch die Fakkanten (23,24) voneinander getrennten Flächenabschnitte (17, 18) gebildet ist, wobei an den freien Randabschnitten (26, 27) der endabschnittseitig am Zuschnitt (9) ausgebildeten Flächenabschnitte (17; 18) beim Auffalten des Zuschnitts (9) zu dem Trichter (116) miteinander in Wirkeingriff bringbare Verbindungsmittel (28,29) ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (28, 29) als Klemmfalze (30,31) od. dgl. ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (9, 44) fächerartig zusammenklappbar und zu dem Trichter (16) oder stauscheibenartigen Profilstück (48) aufklappbar ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisringföirnige Zuschnitt (43) einen radialen Trennschnitt (49) aufweist, und die dem Trennschnitt (49) zugeordneten Randabschnitte (50, 51) des Zuschnitts (43) gegenseitig elastisch verformbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabschnitte (50,51) einander überlappend ausgebildet und mittels Halternitteln wie Falzen od. dgl. miteinander verbindbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, 6 bis 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (44) einen radialen Trennschnitt (52) aufweist und die dem Trennschnitt (52) zugeordneten Randabschnitte (53, 54) des Zuschnitts (44) mittels Klcmmittein (55) wie Falzverbindungen od. dgl. miteinander lösbar verbindbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (8, 9, 43, 44) aus einem elastischen Kunststoff besteht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (8, 9, 43, 44) aus einem elastischen und verformbaren Kunststoff besteht
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren umlaufenden Begrenzungskanten (36,56) der Zuschnitte (9,43,44) eine Abkantung, wulstartige Verdickung od. dgl. als Stoßschutz ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Stauscheibe (45) und dem stauscheibenförmigen Profilkörper (48) die den Begrenzungskanten (36, 56) zugeordneten Endabschnitte der plattenförmigen Zuschnitte aneinander liegen und die der Durchbrechung (11) zugeordneten Endabschnitte von zwei plattenförmigen Zuschnitte im Abstand voneinander angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Endabschnitt (37) des Zuschnitts (9) Haltemittel für ein Spannband
(32) od. dgl. ausgebildet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel als elastische aus der Ebene des Zuschnitts (9) bzw. der Ebenen der Flächenabschnitte (17, 18) herausbiegbare Laschen
(33) ausgebildet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (33) abwechselnd aufwärts und abwärts geneigt aufklappbar ausgebildet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 17, 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante (35) des Zuschnitts (9) kreisrund und die äußere Begrenzungskante (36) eines jeden Flächenabschnitts (17, 18) spitzwinklig zur einen Faltkante (24) und stumpfwinklig zur anderen Faltkante (23) angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, 16 bis 18, gekennzeichnet durch eine Luftleitvorrichtung (70, 71, 72, 72a) mit einer dem Heizkörper (69) zugewandten Leitfläche, mittels derer der Fühler (5) ge-
gen Wärmestrahlung des Heizkörpers (69) abgeschirmt und mit Raumluft Y beaufschlagt ist, deren Strömung zum Heizkörper (69) durch an diesen aufgrund von Konvektion aufsteigende Warmluft W induziert wird.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitvorrichtung (70) als schalenförmiges Luftleitglied (64) mit einer Durchbrechung (11) im Bodenabschnitt (10) ausgebildet ist, dessen oberer Randabschnitt (67) von einem dem Heizkörper (69) abgewandten niederwandigen Wandabschnitt (66) bis zu einem dem Heizkörper (69) zugewandten hcchwandigen Wandabschnitt (65) aufwärts geneigt ausgebildet ist
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitvorrichtung (71) als Winkelstück (73) mit einer horizontalen Platte (74) mil einer Durchbrechung (11) und einem senkrechten Steg (75) ausgebildet ist
27. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitvorrichtung (72) als Winkelstück (73a,) mit einer horizontalen Platte (74) mit einer Durchbrechung (11) und einem r.jfwäris gerichteten gewölbten Steg (78) ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß an dem senkrechten Steg (75) bzw. dem aufwärts gerichteten gewölbten Steg (78) mit der Platte (74) gegebenenfalls verbundene Seitcnsiege (79) angeformt sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitvorrichtung (72a) eine hori/ontale Platte (74) mit Durchbrechung (11) aufweist, an der ein oben und dem Heizkörper (69) abgew;indt offenes halbschalenförmiges Strömungslcitgiied (77) angeformt ist.
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