DE3343935C2 - Vorrichtung zum Herstellen eines Gemisches aus wenigstens zwei Fluiden mit bestimmten Mischungsverhältnis - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines Gemisches aus wenigstens zwei Fluiden mit bestimmten Mischungsverhältnis

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DE3343935C2 DE3343935A DE3343935A DE3343935C2 DE 3343935 C2 DE3343935 C2 DE 3343935C2 DE 3343935 A DE3343935 A DE 3343935A DE 3343935 A DE3343935 A DE 3343935A DE 3343935 C2 DE3343935 C2 DE 3343935C2
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Abstract

Eine Mischvorrichtung zum Herstellen einer Mischung aus einem Basisfluid und wenigstens einem weiteren Fluid mit bestimmtem Mischungsverhältnis umfaßt eine Dosiereinrichtung mit einem Hauptkolben mit einer Kolbenstange (100), auf der axial verschiebbar ein Dosierkolben (103) angeordnet ist. Der Dosierkolben (103) ist in einem Zylinder (101) bewegbar und bildet zusammen mit der Zylinderendwand einen Dosierraum (55). Die Kolbenstange (100) erstreckt sich durch den Dosierkolben (103) und hat ein freies Ende (120), das in Eingriff mit einem Vorsprung (117) an einer Stellhülse (115) treten kann. Die Stellhülse (115) ist auf eine Gewindehülse (114) aufgeschraubt, so daß ihre axiale Lage in bezug auf die Gewindehülse verändert werden kann. Die Gewindehülse (114) ist auf einer Durchmessererweiterung (107) befestigt, die an einem aus dem Dosierzylinder (101) herausragenden Ende des Dosierkolbens (103) ausgebildet ist. Zwischen dem Ende (120) der Kolbenstange (100) und dem Dosierkolben (103) wirkt eine Feder (111). Das maximal gebildete Volumen des Dosierraumes (55) bei einer Bewegung der Kolbenstange (100) von einer Endstellung in die andere Endstellung wird durch die axiale Lage des Vorsprunges (117) an der Stellhülse (115) in bezug auf den Dosierkolben (103) bestimmt.

Description

Stellung des Steuerschiebers 5 durch den Steuerkolben
9 verschlossen, während eine ebenfalls mit dem Mischgefäß verbundene Bohrung 14 im Gehäuse 4 vom Steuerkolben 9 freigegeben ist und mit dem Steuerzylinder
10 in Verbindung steht Der Hub des Steuerschiebers 5 wird durch zwei Sperringe 17 und 18 begrenzt die in Zylinderräumen 15 und 16 an gegenüberliegenden Enden des Steuerschiebers 5 angeordnet sind. An die Zylinderräume 15 und 16 schließen sich Zylinderräume 19 und 20 an, in die federvorgespannte Kolbenstangen 27 und 28 hineinragen. Die Kolbenstangen 27 und 28 sind in Zylindergehäusen 29 und 30 gehalten, die an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 4 angeordnet und mit dem Gehäuse 4 in nicht dargestellter Weise fest verbunden sind.
Die Zylindergehäuse 29 und 30 enthalten je zwei Bohrungen 31,32 bzw. 33,34, von denen die Bohrungen 32 und 33 mit einer nicht gezeigten Rücklaufleitung und die Bohrungen 31 und 34 mit einer nicht gezeigten Zuführleitung für ein Druckmedium, z. B. Wasser, verbunden sind. Bei der in F i g. 1 gezeigten Stellung des Steuerschiebers 5 wird die Bohrung 34 durch die Kolbenstange 28 verschlossen, während die Bohrung 33 mit dem Zylinderraum 16 über eine in der Kolbenstange 27 ausgebildete Ringnut 35 sowie radiale und axiale Bohrungen 36, 37 in Verbindung steht
Die Bohrung 32 an der gegenüberliegenden Seite des Steuerschiebers 5 wird durch die Kolbenstange 27 verschlossen, während die Bohrung 31, die das Druckmedium zuführt zu einer Ringnut 38 in der Kolbenstange 27 ausgerichtet liegt so daß das Druckmedium über die Ringnut 38 sowie in der Kolbenstange 27 ausgebildete radiale und axiale Bohrungen 36, 37 in den Zylinderraum 15 zur Druckbeaufschlagung des Steuerschiebers 5 gelangen kann.
Mit dem Gehäuse 4 sind in axialem Abstand voneinander stehende Gehäuse 45 und 46 verbunden, die an ihren einander zugewandten Enden im Durchmesser reduzierte Abdrehungen 47,48 aufweisen, die ein Rohr 49 miteinander verbindet Das Rohr 49 bildet zwischen den Abdrehungen 47 und 38 einen Zylinderraum 50, in dem ein Förderkolben 51 hin- und herbeweglich angeordnet ist Von beiden Seiten des Förderkolbens 51 erstrecken sich Kolbenstangen 52 und 53 in Zylinder 54, 55 im Gehäuse 45 bzw. 46.
Der Zylinderraum 50 ist über Bohrungen 80, 81 mit dem Steuerzylinder 10 zwischen den Steuerkolben 7 und 8 des Steuerschiebers 5 und über Bohrungen 82,83 mit dem Steuerzylinder 11 zwischen den Steuerkolbcn 8 und 9 des Steuerschiebers 5 verbunden. Die in den Zylinderraum 50 ausmündenden Bohrungen 80, 82 sind durch den Förderkolben 51 voneinander getrennt
Die Funktionsweise der Dosiereinrichtung nach dem Hauptpatent ist wie folgt: Wenn über die Bohrung 31 das Druckmedium auf den Steuerkolben 7 des Steuerschiebers 5 einwirkt, erfährt der Steuerschieber 5 eine Bewegung in F i g. 1 nach rechts, da gleichzeitig der vor dem Steuerkolben 9 befindliche Zylinderraum 16 über die Bohrungen 37,36,32 und 33 mit der Rückflußleitung verbunden ist. Die Bewegung des Steuerschiebers 5 nach rechts endet wenn der Steuerkolben 9 gegen den Sperring 18 in dem Zylinderraum 16 stößt Während dieser Bewegung des Steuerschiebers 5 nach rechts, wird die zum Mischgefäß führende Bohrung 14 durch den Steuerkolben 7 geschlossen und kommt die Einlaßbohrung 12 für die Hauptflüssigkeit in Verbindung mit dem Steuerzylinder 10, während die bisher bestehende Verbindung zwischen der -Einlaßbohrung 12 und dem Steuerzylinder 11 unterbrochen wird. Dagegen wird die Bohrung 13, die ebenfalls mit dem Mischgefäß verbunden ist freigegeben und über den Steuerzylinder 11 \u Verbindung mit den Bohrungen 82 und 83 gebracht
Die an der Einlaßöffnung 12 unter Druck anstehende Hauptflüssigkeit strömt über den Steuerzylinder 10 und die Bohrungen 80 und 81 in den Zylinderraum 50, so daß der Förderkolben 51 zu einer Bewegung nach rechts veranlaßt wird. Dabei wird die im Zylinderraum 50 vor dem Förderkolben 51 befindliche Hauptflüssigkeitsmenge über die Bohrungen 82 und 83, den Steuerzylinder 11 und die Bohrung 13 in das nicht gezeigte Mischgefäß ausgestoßen.
Während der Bewegung des Förderkolbens 51 nach rechts erfährt auch ein auf der Kolbenstange 53 angeordneter Kolben 67 eine Bewegung nach rechts und saugt dabei über eine im Gehäuse 46 ausgebildete Bohrung 58, die mit einer Fluidquelle in Verbindung steht eine bestimmte Menge an einem weiteren der Hauptflüssigkeit zuzumischenden Fluid, z. B. einem Konzentrat in dem Zylinder 55 oder Dosierni-jm ein. Eine mit dem Zylinder 55 in Verbindung stehende Bohrung 53 ht mit dem Mischgefäß ebenfalls verbunden und während der Ansaugphase des Kolbens 67 durch ein Rückschlagventil gesperrt
Ebenso wie der Kolben 67 bewegt sich auch der an der anderen Seite des Förderkolbens 51 auf der Kolbenstange 52 angeordnete Kolben 66 nach rechts, um das aus einem vorhergehenden Ansaugvorgang im Zylinder 54 angesammelte Fluid über die Bohrung- 57 dem nicht gezeigten Mischgefäß zuzuführen, während die mit der Fluidquelle verbundene Bohrung 56 über ein Rückschlagventil verschlossen ist
Bei jedem Hub des Förderkolbens 51 von einer Endstellung nahe der Bohrung 80 bzw. 82 in die andere Endstellung nahe der Bohrung 82 bzw. 80 wird daher Fluid in einen der Zylinder 55 bzw. 54 eingesaugt und aus dem anderen Zylinder 54 bzw. 55 ausgestoßen und dem Mischgefäß zusammen mit der Menge an Hsuptflüssigkeit zugeführt, das durch den Förderkolben 51 aus dem Zylinderraum 50 verdrängt worden ist.
Un: das Volumen der Zylinder 54 und 55 und damit die Menge an dem Mischgefäß zugeführtem Fluid einzustellen, sind die Kolben 66 und 67 bei der Dosierein- richtung nach dem Hauptpatent drehbar auf den Kolbenstangen 52 und 53 angeordnet und erfolgt die Verstellung der Kolben 66,67 ähnlich wie bei Einspritzpumpen von Kraftfahrzeugeinspritzanlagen, so daß hierauf nicht näher eingegangen werden braucht. Im übrigen wird bezüglich weiterer Details dieser Dosiereinrichtung auf das Hauptpatent verwiesen.
Nachfolgend wird anhand von Fi g. 2 die verbesserte Dosiereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Dosiereinrichtung nach der Erfindung unterscheidet sich von der nach dem Hauptpatent im wesentlichen durch eine andere Ausbildung der in F i g. 1 durch gestrichelte Umrißlinien angedeuteten Anordnung zur Dosierung und Zuführung des der Hauptflüssigkeit zuzumischenden weiteren Fluides.
Da die Anordnungen auf der rechten und linken Seite des Förderkolbens 51 im wesentlichen identisch ausgebildet sind, wird nachfolgend anhand von F i g. 2 nyr die Anordnung auf der rechten Seite der Fig. 5, die durch gestrichelte Umrißlinien angedeutet ist, näher beschrieben. In Fig.2 tragen gleiche oder ähnliche Teile die gleichen Bezugszeichen «we in F i g. 1.
Die verbesserte Dosiereinrichtung nach F i g. 2 umfaßt, wie dargestellt, den Zylinder 55, der in einem im
Gehäuse 46 befestigten Dosierzylinder 101 zwischen einer Stirnfläche 104 eines Dosierkolbens 103 und einer Zylinderendwand 55' gebildet wird. Der Dosierkolben 103 ist im Zylinder 55 axial hin- und herbeweglich und auf einer mit dem Förderkolben 51 verbundenen KoI- s benstange 100 axial verschiebbar angeordnet. Der Dosierkolben 103 ist sowohl gegenüber dem Dosierzylinder 10t als auch der Kolbenstange 100 durch O-Ringe 105 bzw. 106 abgedichtet, die in entsprechenden Nuten im Dosierkolben 103 angeordnet sind.
Die Kolbenstange 100 erstreckt sich axial durch den Dosierkolben 103 und trägt nahe ihrem freien aus dem Dosierkolben 103 herausragenden Ende 120 ein Stützelement ! 12, an dem, wie dargestellt, ein Ende einer die Kolbenstange 100 umgebenden Schraubenfeder 111 anliegt, deren anderes Ende gegen eine Absatzfläche drückt, die an einer Stelle im Inneren des Dosierkolbens 103 ausgebildet ist. Die Feder 111 will daher den Dosierkolben 103 in F i g. 2 nach links oder in Richtung auf die Zyiinderendwand 55'' des Zylinders 55 drücken, wenn der Dosierkolben 103 in Anlage mit der Zylinderendwand 55' gelangt ist und sich die Kolbenstange 100 danach weiter nach links bewegt hat.
An dem Ende des Dosierkolbens 103, das aus dem Zylinder 101 hinten herausragt, ist eine hülsenförmige Durchmessererweiterung 107 vorgesehen, die eine Aussparung 108 mit einer Bodenfläche 109 bildet. Am äußeren Umfang der hülsenförmigen Erweiterung 107 ist eine Hülse 114 mit einem Außengewinde befestigt. Auf der Hülse 114 ist eine Stellhülse 115 mit einem Innengewinde aufgeschraubt Die Stellhülse 115 ist an einem Ende durch eine Endwand 116 verschlossen, die einen zur Kolbenstange 100 ausgerichteten Vorsprung 117 trägt, mit dessen Stirnfläche 118 die freie Endfläche 120 der Kolbenstange 100 in Eingriff treten kann. Der Vorsprung 117 kann, wie dargestellt, von einer Entlüftungsbohrung 119 durchsetzt sein.
Die axiale Lage der Steühülse J15 in bezug auf die Gewindehülse 114 kann durch Verdrehung der Stellhülse 1115 verändert und durch einen Konterring 125 Hxiert werden, der ebenfalls auf der Gewindehülse 114 aufgeschraubt ist Das Abstützelement 112 ist auf der Kolbenstange 100 durch einen Sperring 113 Fixiert.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung ist wie folgt Es sei angenommen, daß zu Beginn des Dosiervorganges der Dosierkolben 103 eine Stellung im Dosierzylinder 101 einnimmt, bei der die Stirnfläche 104 des Kolbens an der Zylinderendwand 55' anliegt, so daß das Volumen des Zylinders 55 minimal ist Der Förderkolben 51 (vgl. Fig. 1) befindet sich dann in der linken in F i g. 1 gezeigten Endstellung. Das Stützelement 112, an dem die Feder 111 mit ihrem einen Ende anliegt, steht in Eingriff mit der Bodenfläche 109 der Aussparung 108 des Dosierkolbens 103, so daß die Feder 111 zusammengedrückt ist und sich im wesentlichen innerhalb des Dosierkolbens 103 befindet Ferner steht die freie Endfläche 120 der Kolbenstange 100 in einem Abstand von der Anlagefläche 118 des Vorsprunges 117, der durch die axiale Stellung der Stellhülse 115 relativ zur Gewindehülse 114 definiert ist ω
Wenn sich der Förderkolben 51 unter dem Einfluß des auf seine eine Seite einwirkenden Druckes der Hauptflüssigkeit in F i g. 1 nach rechts bewegt, erfährt die Kolbenstange 100 ebenfalls eine Bewegung in diese Richtung. Da der Dosierkolben 103 axial verschiebbar ge- ger.übcr der Kolbenstange 100 ist und durch die Feder Uli gegen die Zylinderendwand 55' des Zylinders 55 gedrückt wird, macht der Dosierkolben 103 während der anfänglichen Bewegung der Kolbenstange 100 nach rechts diese Bewegung nicht mit, sondern behält seine Lage in bezug auf die Zylinderendwand 55' unverändert bei. Erst bei weiterer Bewegung der Kolbenstange 100 nach rechts kommt deren freie Endfläche 120 in Berührung mit der Stirnfläche 118 am Vorsprung 117, und dies führt dazu, daß sich nunmehr Dosierkolben 103 und Kolbenstange 100 zusammen nach rechts bewegen und dadurch das Volumen des Zylinders 55 zunehmend vergrößert wird, bis der Förderkolben 51 seine Endstellung im Zylinder 50 erreicht hat. Das maximale Volumen des Zylinders 55 wird daher durch die Endstellung des Dosierkolbens 103 und diese wiederum durch die relative Lage der Stellhülse 115 in bezug auf die Gewindehülse 114 definiert. Während der Phase der Vergrößerung des Volumens des Zylinders 55 wird in diesen das Fluid über ein Rückschlagventil 121 und Bohrungen 122,123 in den Zylinder 55 eingezogen.
Wenn sich danach infolge einer Umsteuerung des Steuerschiebers 5 der Förderkoiben 5i wieder nach links bewegt, erfährt auch die Kolbenstange 100 eine ebensolche Bewegung, die sich nach einem anfänglichen Zusammendrücken der Feder 111 bei Anlage des Stützelements 112 der Kolbenstange 100 an der Bodenfläche 109 der Aussparung 108 auf den Dosierkolben 103 überträgt. Der Dosierkolben 103 wird daher ebenfalls nach links auf die Zylinderendwand 55' des Zylinders 55 bewegt und drückt dabei das im Zylinder 55 befindliche Fluid üitsr die Bohrungen 122,123 und ein Rückschlagventil 124 in das nicht gezeigte Mischgefäß zur Vermischung mit der Hauptflüssigkeit die aus dem Zylinder 50 über die Bohrungen 80 und 81, dem Steuerzylinder 10 und die Bohrung 14 dem Mischgefäß zugeführt worden ist
Die Einstellung des Volumens des Zylinders 55 und damit die Menge an bei jedem Arbeitszyklus dem Mischgefäß zugeführtem Fluid erfolgt dadurch, daß man den Kenterräng 125 auf der Gewindehölse 114 löst und die Stellhülse 115 in der gewünschten Richtung dreht, so daß die axiale Lage der Stellhülse 115 in bezug auf die Gewindehülse 114 verändert wird. Dies bewirkt eine Bewegung des Vorsprunges 117 in Fig.2 nach rechts (Verkleinerung des Volumens des Zylinders 55) bzw. nach links (Vergrößerung des Volumens des Zylinders 55). Nachdem das gewünschte Volumen des Zylinders 55 eingestellt worden ist, wird die Lage der Stellhülse 115 in bezug auf die Gewindehülse 114 mittels des Konterringes 125 wieder fixiert
Bei der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung erfolgt daher die Einstellung des Dosiervolumens durch eine Begrenzung des wirksamen Kolbenförderhube« was das Vorsehen einer wendelförmigen Steuerkante an den Dosierkolben 103 wie bei der Einrichtung nach F i g. 1 erübrigt Die Dosiereinrichtung hat daher einen einfacheren Aufbau, so daß sie fertigungstechnisch günstiger zu realisieren ist
Die Erfindung wurde vorausgehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, bei der eine Schraubenfeder den Dosierkolben 103 in eine Richtung im Sinne einer Verkleinerung des Volumens des Dosierraumes vorspannt Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist, sondern Modifikationen, die sich anhand der gegebenen Lehre dem Fachmann anbieten, in den Schutzbereich der Erfindung einbezogen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 Außengewinde aufschraubbar ist Patentansprüche: 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine radiale Er-
1. Vorrichtung zum Herstellen eines Gemisches Weiterung (107) am Dosierkolben (103) mit einer mit einem bestimmten Mischungsverhältnis aus ei- 5 Aussparung (108), deren Bodenfläche (109) die erste ner Hauptflüssigkeit und wenigstens einem zuzumi- Anschlagfläche bildet und auf der die Traghülse sehenden weiteren Fluid, insbesondere von Wisch- (114) befestigt ist
flüssigkeit für Druckmaschinen mit Wasser als 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Hauptflüssigkeit und wenigstens einem zuzumi- Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daJP- an der sehenden Konzentrat, mit einer Dosiereinrichtung, io Traghülse (114) ein Vorsprung (117) vorgesehen ist, bestehend aus einem Steuerschieber, der die mit der die zweite Anschlagfläche (118) bildet und in der Druck an einem Einlaß anstehende Hauptflüssigkeit Aussparung (108) am Dosierkolben (103) aufnehmabwechselnd der einen oder anderen Seite eines in bar ist
einem Zylinder zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Forderkolbens zuführt, um den Förder- υ
kolben von der einen Endstellung in die andere Endstellung zu bewegen und dabei eine bestimmte Men- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hersteige an Hauptflüssigkeit einem Mischgefäß zuzufüh- len eines Gemisches mit bestimmtem Mischungsverren, wobei der Förderkolben über eine Kolbenstan- hältnis aus einer Hauptflüssigkeit und wenigstens einem ge mit wenigstens einem Dosierkolben verbunden 20 zuzumischenden weiteren Fluid, insbesondere von ist, der in finem Dosierzylinder mit einem Zulauf Wischflüssigkeit für Druckmaschinen mit Wasser als und einem zum Mischgefäß führenden Ablauf für Hauptflüssigkeit und wenigstens einem zuzumischendas zuzumischende Fluid zwischen einer Stellung, den Konzentrat gemäß Oberbegriff des Patentansprubei der das Volumen eines im Dosierzylinder gebil- ches 1.
deten Dosierraumes minimal ist, und einer Stellung, 25 Eine derartige Vorrichtung wird in der DE-PS bei der das Volumen des im Dosierzylinder gebilde- 32 21 589 der Hauptpatentanmeldung beschrieben. Dieten Dosierraumes maximal ist, entsprechend der Be- se Vorrichtung weif* eine Dosiereinrichtung mit Dosierwegung des Förderkolbens von einer Endstellung in kolben auf. Die Verstellung dieser Dosierkolben zum die andere Endstellung bewegbar ist, nach der Zwecke des Einsteilens unterschiedlicher Mischungs-DE-PS 32 21589, dadurch gekennzeich-30 Verhältnisse zwischen Hauptflüssigkeit und zuzumin e t, daß der Dosierkolben (103) auf der Kolben- sehenden Fluid erfolgt durch Verdrehen, wobei die bei stange (100). zwischen zwei Endstellungen axial ver- einer Kolbenbewegung abgegebene Fluidmenge durch schiebbar angeordnet ist, de.-,η Abstand voneinan- die unterschiedliche Stellung einer wendeiförmigen der einstellbar ist Steuerkante definiert ist, d. h. die Verstellung der KoI-
2. Vorrichtung nach Ansprut:~-1, dadurch gekenn- 35 ben erfolgt ähnlich wie bei Einspritzpumpen von Kraftzeichnet, daß sich die Kolbenstange durch den Do- fahrzeugeinspritzanlagen.
sierkoibsn (103) hindurcherstreckt und ein freien En- Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorde (120) hat und daß eine der Endstellungen durch richtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, das Zusammenwirken eines fixierten Anschlagele- daß eine einfachere und fertigungstechnisch günstiger mentes (112) nahe dem freien Ende (120) der KoI- 40 zu realisierende Verstellung des Volumens des Dosierbenstange (100) mit einer ersten Anschlagfläche raumes für das zuzumischende Fluid· ermöglicht wird.
(109) am Dosierkolben (103) und die andere Endstel- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die lung durch das Zusammenwirken des freien Endes Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspru- (120) der Kolbenstange (100) mit einer zweiten An- ches 1 gelöst
schlagfläche (118) am Dosierkolben (103) definiert 45 Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteranist, deren axiale Lage in bezug auf die erste An- sprächen aufgeführt
schlagfläche (109) veränderbar ist Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfol-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- gend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
zeichnet, daß die zweite Anschlagfläche (118) an ei- Fi g. 1 eine gescknittene Ansicht der Dosiereinrichner Stellhülse (115) vorgesehen ist, die in bezug auf 59 tung nach dem Hauptpatent und
eine am Dosierkolben (103) befestigte Traghülse Fig. 2 eine fragmentarische geschnittene Ansicht ei-
(114) axial versteilbar ist ner erfindungsgemäß aufgebauten verbesserten Dosier-
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden einrichtung.
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Federein- Die Dosiereinrichtung nach dem Hauptpatent umfaßt
richtung (111), die sich zwischen der Kolbenstange 55 einen in einem Gehäuse 4 verschiebbar gelagerten Steu-
(100) und dem Dosierkolben (103) erstreckt, um den erschieber 5, der drei in Abstand voneinander angeord-
Dosierkolben in eine, das Volumen des Dosierrau- nete Steuerkolben 7, 8, 9 trägt, die in Verbindung mit
mes (55) verkleinernde Richtung vorzuspannen. einer im Gehäuse 4 ausgebildeten Zylinderbohrung zwi-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- sehen sich Steuerzylinder 10 bzw. 11 definieren. Je nach zeichnet, daß die Feder (111) eine Schraubenfeder 60 Stellung des Steuerschiebers 5 steht der zwischen den ist, die sich zwischen dem Anschlagelement (112) Steuerkolben 7 und 8 gebildete Steuerzylinder 10 oder nahe dem freien Ende (120) der Kolbenstange (100) der zwischen den Steuerkolben 9 und 8 gebildete Steu- und einer Absatzfläche im Inneren des Dosierkol- erzylinder 11 mit einer Einlaßbohrung 12 in Verbindung, bens (103) erstreckt. Mit der Bohrung 12 ist eine nicht gezeigte Zufuhrleitung
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden 65 für eine unter Druck stehende Hauptflüssigkeit, z. B. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stell- Wasser oder dgl., verbunden.
hülse (115) ein Gewindeelement ist, das auf einer am Eine mit einem nicht gezeigten Mischgefäß verbun-
Dosierkolben (103) befestigten Traghülse (115) mit dene Bohrung 13 im Gehäuse 4 wird in der gezeigten
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