DE2437681A1 - Vorrichtung zum einstellen des oeffnungsweges der traegerplatte fuer die bewegliche formhaelfte einer kunststoffgiessmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum einstellen des oeffnungsweges der traegerplatte fuer die bewegliche formhaelfte einer kunststoffgiessmaschineInfo
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Description
Patentanwalt
62 Wiesbaden
62 Wiesbaden
I '
P;LLI SAUDRETiO S.a.s.
Regina Margherita Via E. De Amicis 44 - ' Italien
Vorrichtung zum Einstellen des Öffnungsweges
der Trägerplatte für die' "bewegliche FormhäTfte
einer Kunststoff -gießmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Einstellen des Öffnungsweges der Trägerplatte für die bewegliche
Formhälfte einer Kunststoff-Gießmaschine, z.B. einer Spritzgußmaschine. Durch diese Vorrichtung wird es
ermöglicht, die bewegliche Trägerplatte während ihrer Öffnungsbewegung in einer vorbestimmten Stellung anzuhalten.
Bekanntlich sind Spritzgußmaschinen für Kunststoffe, insbesondere
solche für thermoplastische Kunststoffe, mit einer
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Formhalt erung ausgestattet, die aus einem Paar von Trägerplatten
besteht, zwischen denen sich die Form befindet, und von denen die eine in axialer Richtung in Bezug auf
die andere Platte beweglich ausgeführt ist, so daß sie
sich dieser anderen Platte nähern oder von ihr entfernen kann, um das Öffnen bzw. das Schließen der Gießform zu
gestatten.
üblicherweise wird die bewegliche Platte durch einen Hydraulikzylinder
betätigt, der auf ein Eniehebelsystem wirkt, das
die Trägerplatte von einer Aüsgangslage in eine Endlage bewegt, wobei die beiden lagen den geringsten bzw. den
größten Abstand von der anderen Trägerplatte darstellen·
Die bewegliehe Platte erreicht die Ausgangslage, wenn
sich das Ihiehebelsystem in gestrecktem Zustand befindet,
d.h. in einem Zustand, in dem sich einige der Hebel, aus dem das System zusammengesetzt ist, so ausrichten, daß sie
eine Folge von Stlitzstäben. darstellen, die den hohen Einspritzdruck
aufnehmen, der auf die bewegliche Platte wirkt.
Das Bewegungsspiel dieser Platte, das erforderlich ist, damit sie sich aus der Aüsgangslage in die Endlage bewegen
kann, muß entsprechend der Gestalt und den Abmessungen der
in die Maschine eingesetzten Gießform einstellbar sein, weswegen die oben erwähnte Endlage veränderlich sein anaß,
um den unterschiedlichen Arbeitsbedingungen der Maschine angepaßt werden zu können..
Bei bekannten maschinen wird die Einstellung des Öffnungsweges
der Trägerplatte und somit die Festlegung der Endlage durch Beeinflussung des hydraulischen Steuergliedes erreicht,
das den hydraulischen Zylinder steuert, der seinerseits das
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Kniehebelsystem betätigt; duüäi Unterbrechen des Zuflusses
der Hydraulikflüssigkeit zum Zylinder während der Öffnungsbewegung der beweglichen Platte ist es tatsächlich möglich,·
die letztere in einer vorbestimmten Lage anzuhalten. Die auf
die beschriebene Weise erfolgte Einstellung des Bewegungsendpunktes
der beweglichen Platte weist jedoch einige Nachteile
auf. Einmal kann die Endlage nicht sehr genau eingestellt
werden, jsum andern ist es nicht möglich, die Platte bei jedem
Arbeitszyklus der Maschine immer genau in der gleichen Stellung
anzuhalten. Darüberhinaus ist die so erreichte Ruhelage der
beweglichen Platte nicht stabil, d.tu, daß die Platte ihre
Lage nicht beibehalt, wenn stärke äußere Kräfte auf sie wirken.
Weiterhin sind vori'Hand justierbare Schraubvorrichtungen zum
Einstellen der Bewegung solcher Platten bekannt. Derartig. Vorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einem Gewindebolzen,
der in eine' fest mit dem Maschinenrahmen verbundene
Mütter eingesöiiraubt ist und dessen eines Ende sieh, durch
eine Stirnwand'des Hydraulikzylinder-G-ehäuses erstreckt, um
als verstellbarer Anschlag für den Kolben dieses Zylinders- zu
dienen; die Lage, in der der Kolben und somit auch die- bewegliche
Trägerplatte angehalten werden, kanri. durch Drehen des
Gewindebolzens verändert werden. ·
Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil sehr großer
axialer Bäulärige. Solch ein Bolzen, der axial aus dem Ende
des Hydraulikzylinders herausragt und einen glatten, zylindrischen Abschnitt besitzt; mit dem er durch die Stirnwand
des Zylindergehäuses geführt ist, hat eine Länge, die ·
mindestens doppelt so groß ist wie der Kolbenhub, den er
begrenzen soll. ' ■ x " '
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
zum Einsteilen, des Öffnungsweges der Pormhalterung
einer Maschine zum Gießen von Kunststoffen zu schaffen, die
die oben beschriebenen Nachteile vermeidet.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer beweglichen
Trägerplatte, die zum Aufnehmen eines Teiles der Gießform ausgebildet ist und durch wenigstens einen STellzylinder mit
einem in einem Zylindergehäuse beweglichen Kolben betätigt
wird, wobei die Trägerplatte zwischen einer Ausgangslage, bei der die Gießform geschlossen ist, und einer Endlage beweglich
ist, bei der die Gießform geöffnet ist, sowie aus einem an diesem Zylindergehäuse befindlichen, in Bezug auf
das Zylindergehäuse beweglichen und mittels eines Schraubgewindes axial verstellbaren Bauteil, das als Anschlag für den
Kolben am Ende der Öffnungsbewegung dient. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer in Bezug auf
das Zylindergehäuse in axialer Richtung feststehenden, aber drehbaren Gewindespindel besteht, sowie aus einem Gewindeteil,
das fest mit diesem beweglichen Bauteil verbunden ist, und Mitteln, die verhindern, daß sich dieses bewegliche Bauteil
in Bezug auf das Zylindergehäuse verdreht, so daß die Drehung der Gewindespindel nur in eine axiale Verschiebung
des beweglichen Bauteiles umgesetzt wird.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im folgenden
eine spezielle Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
als Beispiel beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. 1: einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2: eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Formhalterung
einer Spritζgußmaschine für thermoplastische
Kunststoffe; die Halterung ist mit einer erfinr· dungsgemäßen Vorrichtung versehen, wobei die bewegliche
Trägerplatte der Spritzgußmaschine in der oben beschriebenen Ausgangslage gezeigt ist;
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Fig. 3: eine Seitenansicht entsprechend Fig« 2, in der Jedoch
die bewegliche Trägerplatte der Spritzgußmasehine , in der oben beschriebenen Endlage gezeigt ist, in der
die Trägerplatte durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
angehalten worden ist. ' ·
Die Fig. 2 und 3 zeigen feine.allgemein mit der Bezugsziffer
bezeichnete Formhalterung einer Gasmaschine für thermoplastische
Werkstoffe. Die Formhalterung 1 besteht aus einer festen Trägerplatte 2 und. einer beweglichen Trägerplatte 3, die auf
zylindrischen Führungen 4 gleitet, welche am Maschinenrahmen befestigt sind. Zwischen' den beiden Trägerplatten können auf
bekannte Weise die Teile einer (nicht gezeigten) Gießform angebracht werden. ...
Die bewegliche Trägerplatte 3 wird über ein Kniehebelsystem
durch einen Hydraulikzylihder 5 betätigt. Im gezeigten. Beispiel besteht das Kniehebelsystem im wesentlichen aus zwei
Baugruppen, von denen jede aus einer Kurbel 7 besteht, die über einen Drehzapfen 8 am Maschinenrahmen 9 angelenkt ist,
und aus einem Paar von Verbindungshebeln 12 und 13, von
denen je ein Ende am Drehpunkt 14 der Kurbel 7 und die anderen
Enden an einem beweglichen Rahmen 15 bzw. an der beweglichen Trägerplatte 3 gelenkig befestigt sind.
Der bewegliche. Rahmen 15 ist an einem Ende einer Kolbenstange 16 befestigt, die fest mit einem Kolben 17 des Hydraulikzylinders
5 verbünden1 ist. Der Hydraulikzylinder 5 besteht
außerdem aus einem fest am Maschinenrahmen 9 angebrachten
Zylindergehäuse 18, in dem sich der Kolben 17. gleitend bewegen
kann. Der Kolben 17, der am Ende der Kolbenstange-16 beispielsweise
mittels zweier Gewinderinge 17a befestigt sein kann, unterteilt den Innenraum des Zylindergehäuses 18 in
zwei ringförmige Kammern 19 und 20, in deren jede die Druck-
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flüssigkeit geleitet werden kann, die den Kolben 17 veranlaßt, sich, in einer vorbestimmten Richtung zu bewegen,
und aus denen die Druckflüssigkeit auch wieder ausströmen kann.
An der an sich soweit bekannten laschine ist die in Fig. 1
vergrößert dargestellte, eigentliche erfindungsgemäße Vorrichtung angebracht, die im wesentlichen aus einer in
axialer Richtung nicht beweglichen, aber gegenüber der Stirnwand 22 des Zylindergehäuses 18 drehbaren Gewindespindel
21 besteht. Zu diesem Zweck ist die Gewindespindel
ßbote.
21 nahe einem'mit einem Bund 23 versehen, mit dem sie drehbar in einer entsprechenden zylindrischen Vertiefung in der Stirnwand 22 gelagert ist; auch eine Hülse 24 ist an einem Ende mit einer ringförmigen Verdickung 25 versehen, mit der sie ebenfalls in einer entsprechenden zylindrischen Vertiefung 26 der Stirnwand 22 ruht, in der sie aber durch einen Ring 27 starr festgehalten wird, der z.B. durch eine (nicht gezeigte)" Verschraubung mit der Stirnwand 22 verbunden ist. Die Gewindespindel 21 kann mit Hilfe eines Handrades 21a gedreht werden, das an ihrem Ende angebracht ist.
21 nahe einem'mit einem Bund 23 versehen, mit dem sie drehbar in einer entsprechenden zylindrischen Vertiefung in der Stirnwand 22 gelagert ist; auch eine Hülse 24 ist an einem Ende mit einer ringförmigen Verdickung 25 versehen, mit der sie ebenfalls in einer entsprechenden zylindrischen Vertiefung 26 der Stirnwand 22 ruht, in der sie aber durch einen Ring 27 starr festgehalten wird, der z.B. durch eine (nicht gezeigte)" Verschraubung mit der Stirnwand 22 verbunden ist. Die Gewindespindel 21 kann mit Hilfe eines Handrades 21a gedreht werden, das an ihrem Ende angebracht ist.
Auf der Gewindespindel 21 befindet sich ein mit einem Innengewinde
28 versehenes rohrförmiges Bauteil 31, das an einem Ende mit einem Kopfstück 32 verschlossen und innerhalb der
Hülse 24 so angeordnet ist, das es sich in ihr in axialer Richtung verschieben läßt. Gegen Verdrehen gegenüber der
Hülse 24 ist das rohrförmige Bauteil 31 jedoch beispielsweise durch eine in das Bauteil 31 eingelassene Feder 33 gesichert,
die in einer entsprechenden Längsnut 34 an der Innenseite der Hülse 24 gleiten kann. Zweckmäßigerweise, aber nicht
zwingend, befindet sich in demjenigen Ende der Kolbenstange 16, auf dem sich der Kolben 17 befindet, eine axial verlaufende,
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Ί -
zylindrische Bohrung 3T9 die so bemessen ist, daß die Hülse
in ihr Platz hat, und die eine ebene Bodenfläche 38 besitzt
an der das Kopfstück 32 des rohrförmigen Bauteiles 31 anliegen kann. ' -
Innerhalb des Sndabschnittes der Hülse 24 befinden sich ein
Gleitlager 39 und ein Dichtring 39a, die in einer entsprechenden
Vertiefung in der Hülse 24 ruhen und beispielsweise durch einen Sprengring 40 darin festgehalten werden. Das Gleitlager 39
ist dazu bestimmt, das rohrförmige Bauteil 31 zu führen,
während der Dichtring 39a verhindern soll, daß Druckflüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder 5 zwischen das rohrförmige
Bauteil 31 und die Hülse 24 eindringt.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ..3t ·
wie folgt:
Wenn der Kammer 19 des Hydraulikzylinders 5 Druckflüssigkeit
zugeführt und aus der Kammer 20 des Zylinders die darin noch enthaltene Druckflüssigkeit abgeleitet wird, wird der Kolben
entsprechend der zeichnerischen Darstellung zu einer Bewegung
nach rechts veranlaßt. Zwangsläufig werden die Kolbenstange und der bewegliche Rahmen 15 (Fig. 3) in gleicher Richtung
verdrängt«, ITimmt man an, daß sich-die Spritzgußmaschine in
der in Pig. 3 gezeigten Ausgangsstellung befindet, so erzeugt der bewegliche Rahmen 15 durch Übertragung- eines Schubes auf
die Verbindungshebel 12 eine Drehbewegung der Kurbeln 7, die ihrerseits die Drehung und Verschiebung der Verbindungshebel
bewirken, wodurch das Kniehebelsystem 6 veranlaßt wird, seinen vollkommen gestreckten Zustand anzunehmen, der in Fig. 2
gezeigt ist» In diesem Zustand bilden je ein Verbindungshebel und eine Kurbel 7 eine im wesentlichen gerade Linie, wodurch
sie eine Folge von Stützstäben darstellen, die geeignet sind, die großen Kräfte aufzunehmen, die auf die bewegliche !rager-
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platte 3 ausgeübt werden, wenn die Gießform geschlossen ist. In dieser, im weiteren als Ausgangslage bezeichneten Stellung
befindet sich die bewegliche Trägerplatte 3 dichter an der festen Trägerplatte 2 und die zwischen den Platten angeordnete
Form ist geschlossen. Diese Stellung kann nur durch eine Längenänderung der betreffenden Teile des Kniehebelsystems,
insbesondere der Verbindungshebel 13 und der Kurbeln 7, variiert werden.
Es sei nun angenommen, daß die bewegliche Trägerplatte 3 aus ihrer Ausgangslage in eine Endlage bewegt werden soll, die
eine ganz bestimmte Weglänge von der Ausgangslage entfernt ist.
Um die vorbestimmte Weglänge an der erfindungsgemäßen Vorrichtung einzustellen, braucht nur das Handrad 21a gedreht
zu werden, das seinerseits die Gewindespindel 21 in Drehung versetzt, wodurch das rohrförmige Bauteil 31 gegenüber der
Spindel 21 axial verschoben und somit das Kopfstück 32 in
eine vorbestimmte Stellung gebracht wird. Genau genommen wird während der Drehung des Handrades 21a das rohrförmige
Bauteil 31 dadurch, daß die Gewindespindel 21 an einer Verschiebung in axialer Richtung gehindert ist, infolge des
Eingriffes ihres Gewindes 28 in dasjenige der Gewindespindel 21 selbst gezwungen, sich in axialer Richtung gegenüber der
Gewindespindel zu verschieben, während die Feder 33 ia. der
entsprechenden Nut 34 der Hülse 24 gleitet. Das rohrförmige Bauteil 31 wird während seiner axialen Verschiebung
gegenüber der Hülse 24 durch letztere mit Hilfe des Gleitlagers 39 geführt, während die Hydraulikflüssigkeit, die
sich in der Kammer 19 befindet, durch den Dichtungsring 39a darin gehindert wird, in den ringförmigen Zwischenraum .
zwischen dem rohrförmigen Bauteil 31 und der Hülse 24 einzudringen.
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Wenn, nachdem auf die beschriebene Art und Weise ein bestimmter
Öffnungsweg für die bewegliche Trägerplatte 3 eingestellt worden ist, nun Druckflüssigkeit in die Kammer
20 des Hydraulikzylinders 5 eingeleitet und vorhandene Druckflüssigkeit aus der Kammer 19 abgeführt wird, wird
der Kolben 17 entsprechend der zeichnerischen Darstellung nach links bewegt. Während des letzten Bewegungsabschnittes
des Kolbens 17 tauchen die Hülse 24 und die anderen Bauteile der Vorrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt ist, teilweise in
das Innere der Bohrung 37 in der Kolbenstange 16 ein, bis die Bodenfläche der Bohrung 37 an das Kopfstück 32 des
rohrförmigen Bauteiles 31 anschlägt. Auf diese Weise wird die Kolbenstange 16 in einer vorbestimmten Stellung angehalten,
die der Endlage der Bewegung der beweglichen Trägerplatte 3 entspricht.
Durch die oben beschriebene Veränderung der Stellung des Kopfstückes 32 in Bezug auf das Zylindergehäuse 18 des
Hydraulikzylinders 5 erhält man verschiedene Endstellungen
für die bewegliche Trägerplatte 3 und es ist demzufolge möglich, unterschiedliche Öffnungswege für die bewegliche
Trägerplatte 3 einzustellen.
Aus der bisherigen Beschreibung geht hervor, daß der Öffnungsweg der beweglichen Trägerplatte 3 mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf sehr einfache und schnelle Weise
eingestellt werden kann, indem eben nur das Handrad 21 a betätigt zu werden braucht. Darüberhinaus bleibt die einmal
erfolgte Einstellung bei allen nachfolgenden Arbeitszyklen der Spritzgußmaschine genau erhalten, ohne daß weitere Eingriffe
oder Nächstellungen durch den laschinenführer erforderlich
werden. Ferner ist die Einstellung, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt wird, stabil, d.h.,
daß selbst bei Auftreten großer axialer Kräfte, die auf die
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bewegliche Trägerplatte 3 wirken, die einmal eingestellte Endlage des Öffnungsweges absolut keinerlei Veränderungen
unterworfen ist. Dies ist dadurch zu erklären, daß das Kopfstück 32 des rohrförmigen Bauteiles 31 große AJfcLalkräfte
aufnehmen kann, sobald es mit der Bodenfläche 38 der Bohrung 37 in Berührung kommt.
Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen führt die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch nicht zu einer Erhöhung der axialen Baulänge der Maschine, an der sie angebracht ist. Im Segenteil,
die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vollständig innerhalb des Gehäuses des Hydraulikzylinders untergebracht.
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Claims (7)
- Patentansprüche;1 i; Vorrichtung zum Einstellen des Öffnungsweges der Form-erung einer Kmststoff-Gießmaschine, bestehend aus einer beweglichen !Trägerplatte (3), die dafür vorgesehen ist, einen Seil der Gießform aufzunehmen und die von mindestens einem Stellzylinder (5) mit einem in einem Zylindergehäuse (18) beweglichen Kolben (17) über eine mit diesem Kolben (17) verbundenen/Kolbenstange (.16) betätigt wird, wobei diese Trägerplatte (3) zwischen einer Ausganglage, bei der die Gießform geschlossen ist, und einer Endlage beweglich ist, bei der die Gießform geöffnet ist, und wobei sich an diesem Zylindergehäuse (l8) ein in Bezug auf das Zylindergehäuse bewegliches und mittels eines Schraubgewindes (28) verstellbares Bauteil (31) befindet, das als Anschlag für den Kolben (17) am Ende dieser Öffnungsbewegung dient, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung aus einer in Bezug auf das Zylindergehäuse in axialer Sichtung feststehenden, aber drehbaren Gewindespindel (21) besteht sowie aus einem Gewindeteil (28), das fest mit diesem verstellbaren Bauteil (31) verbunden ist, und Mitteln (33» 34), die verhindern, daß sich dieses verstellbare Bauteil (31) in Bezug auf das Zylindergehäuse (18.) verdreht, so daß die Drehung dieser Gewindespindel (21) nur in, eine axiale Verschiebung dieses verstellbaren Bauteiles (31) umgesetzt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß diese Gewindespindel (21.) mit einem Handrad (21a) versehen ist, das das Drehen der Gewindespindel (21) von außerhalb des Zylindergehäuses (18) gestattet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (24, 39, 39a) zum Stützen und Abdichten dieses ver-509808/0 8 64stellbaren Bauteiles (31) vorhanden sind, die dieses Bauteil (31) während dessen axialer Verschiebung führen und verhindern, daß das im Stellzylinder (5) befindliche Druckmedium aus dem Zylindergehäuse (18) nach außen tritt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zum Stützen und Abdichten aus einer Hülse (24)<Lzsbestehen, die mit einer Führung (39) zum Abstützen·verstellbaren Bauteiles (31) und mit einem Dichtungsring (39a) versehen jst, der verhindert, daß Druckmedium zwischen das verstellbare Bauteil (31) und die Hülse (24) eindringt.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel, die ein Verdrehen des verstellbaren Bauteiles (31) verhindern, aus einer Feder (33) bestehen, die in das verstellbare Bauteil (31) eingelassen ist, und aus einer in die Hülse (24) eingearbeiteten Nut, in der die Feder (33) gleiten kann.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (21) in der Nähe eines ihrer Enden mit einem ringförmigen Bund (23) versehen ist, der in einer entsprechenden zylindrischen Vertiefung in einer Stirnwand (22) des Zylindergehäuses (18) drehbar gelagert ist, und daß die Hülse (24) an einem ihrer SNden ebenfalls mit einem zylindrischen Bund (25) versehen ist, der in einer entsprechenden weiteren zylindrischen Vertiefung (26) in der Stirnwand (22) des Zylindergehäuses (18) ruht, in der er jedoch durch einen Abdeckring (27) starr festgehalten ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich in demjenigen Ende der Kolbenstange (16), auf dem sich der Kolben (17) befindet, eine axial verlaufende,509808/0864zylindrische Bohrung angebracht ist, in die die Hülse (24) eintauchen kann und die eine Bodenfläche (38) besitzt, die an das Ende (32) des verstellbaren Bauteiles (31) anschlagen kann, wodurch der Kolben (17) angehalten wird. ■■509808/0864
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