DE3343399C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung zum automatischen Starten und Stoppen des Antriebsmotors eines Fahrzeugs, mit einem ersten Kupplungsschalter, der ein teilweises Niederdrücken des Kupplungspedals des Fahrzeugs anzeigt; mit einem zweiten Kupplungs­ schalter, der ein vollständiges Niederdrücken des Kupplungspedals anzeigt; mit einem Wassertemperatur- Meßfühler zur Feststellung, ob die Kühlwassertemperatur innerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt; mit einem Drehzahl-Meßfühler zur Feststellung, ob die Drehzahl des Antriebsmotors unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegt; und mit einer Verzögerungseinrichtung, die ein vor­ zeitiges Stoppen des Antriebsmotors verhindert, wobei die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von den Signalen der Schalter und Meßfühler über eine Zünd- bzw. Anlasserschaltung automatisch den Antriebsmotor stoppt bzw. startet.
Eine derartige Steuereinrichtung ist in der DE-OS 24 47 579 beschrieben. Zum Inbetriebsetzen der Motorsteuervorrichtung sind dabei zwischen Zündschalter und Zündkreis Schaltmittel angeordnet, welche mit Ausschaltern gekoppelt sind. Damit wird die Motorsteuervorrichtung automatisch außer Betrieb gesetzt, sobald der Fahrer das Fahrzeug verläßt. Ziel dieser bekannten Steuereinrichtung gemäß der DE-OS 24 47 579 ist es, ein unbeabsichtigtes Starten des Motors sowie eine Bewegung des Fahrzeugs zu verhindern, wenn der Fahrer zufällig und unabsichtlich ein Pedal betätigt. Außerdem ist dort angestrebt, ein unbeabsichtigtes Abschalten des Motors, beispielsweise an einer Kreuzung zu vermeiden.
In der DE-OS 30 05 711 ist eine Kraftstoff-Zuführungseinrichtung beschrieben, bei der eine Vielzahl von Meßsignalen verarbeitet wird, um die Kraftstoff-Zuführungseinrichtung zu steuern. Zu diesen Signalen gehören Signale bezüglich der Drosselklappen­ stellung des Vergasers, der Drehzahl des Antriebsmotors, der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Motortemperatur. Ziel der dort beschriebenen Kraftstoff-Zuführungseinrichtung ist es, daß kein Aufschaukeln der Betriebsweise zwischen Unterbrechung und Freigabe der Kraftstoffzufuhr bewirkt wird und daß die möglichen Wartungsintervalle verlängert sowie die Abgasreinigung des Antriebsmotors verbessert werden. Bei der dort beschriebenen Anordnung werden die jeweiligen Meßsignale einer Datenver­ arbeitungseinrichtung eingegeben, welche gemäß einem vorgegebenen Programm unter Berücksichtigung bestimmter Kriterien ein Steuersignal liefert, um damit gegebenenfalls eine Unter­ brechung der Kraftstoffzuführung hervorzurufen.
Eine weitere Kraftstoffzuführungseinrichtung für den Antriebs­ motor eines Fahrzeugs ist aus der JP-AS 47-19 938 bekannt und in Fig. 1 dargestellt. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Batterie für ein Kraftfahrzeug, das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Hauptschalter, der während der Fahrt geschlossen ist. Ein Neutralstellungsschalter 3 ist dann geschlossen, wenn eine Neutralstellung des Fahrzeuggetriebes festgestellt wird. Ein Verzögerungsrelais ist mit 4 bezeichnet. Der Neutral­ stellungsschalter 3 und das Verzögerungsrelais 4 sind in Reihe mit dem Hauptschalter 2 geschaltet. Ein Steuerschalter 5 spricht auf die Geschwindigkeit des Fahrzeugs an und ist dann geschlossen, wenn sich das Fahrzeug bewegt. Eine Zünd- bzw. Anlasserschaltung 6 für den Antriebsmotor weist ein Zünd­ schaltungsrelais 7, das in Abhängigkeit von dem Verzögerungs­ relais arbeitet, sowie einen Zündschalter 8, eine Zündspule 9, eine Zündkerze 10 und ein Zündschaltungsrelais 11 auf. Ein Kupplungsschalter 13 wird geschlossen, wenn ein Kupplungs­ pedal 12 niedergedrückt ist. Ein Anlasser-Steuerrelais 14 besteht im wesentlichen aus Magnetspulen 14 a, 14 b sowie einer Feder 14 c und ist an einen Anlasser 15 angeschlossen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau sind der Hauptschalter 2 und der Steuerschalter 5 während der Fahrt geschlossen. Bewegt sich das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit auf einer ebenen Straße, oder rollt es einen leicht abschüssigen Weg hinunter, so werden, wenn das Getriebe für das Rollen in einer neutralen Stellung ist, der Neutralstellungsschalter 3 ge­ schlossen und das Verzögerungsrelais 4 nach einer vorgegebenen Zeit geschlossen. In Abhängigkeit vom Schließen des Ver­ zögerungsrelais 4 spricht das Zündschaltungsrelais 7 an und öffnet seine Kontakte, so daß die Zündschaltung 6 von der Energieversorgung abgetrennt wird, was zu einem automatischen Anhalten des Antriebsmotors führt.
Als nächstes wird der Fall betrachtet, bei dem das Rollen des Fahrzeugs unterbrochen und der Antriebsmotor wieder gestartet wird: Wird das Kupplungspedal 12 niedergedrückt, um einen Gang des Getriebes einzulegen, so wird der Kupplungsschalter 13 geschlossen, und das Anlasser-Steuerrelais 14 wird über das Verzögerungsrelais 4 mit der Batterie 1 verbunden, so daß der Anlasser 15 mit Energie versorgt wird und den Antriebsmotor in Drehung versetzt.
Zusätzlich führt das Schließen des Kupplungsschalters 13 zu einem Schließen des Kontaktes des Zündschaltungsrelais 11, so daß die Zündschaltung 6 in einen Zustand versetzt wird, in welchem der Antriebsmotor gestartet werden kann. Wenn weiterhin nach dem Einlegen des Ganges das Kupplungspedal 12 losgelassen wird, so werden das Verzögerungsrelais 4 abge­ schaltet und das Zündschaltungsrelais 7 zurückgesetzt und eingeschaltet, so daß der Antriebsmotor weiterläuft und der Anlasser 15 stoppt. Das Verzögerungsrelais 14 ist so ausgelegt, daß es ein Stoppen des Antriebsmotors verhindert, wenn lediglich für Schaltvorgänge, nicht jedoch für einen Roll- oder Freilauf- Betrieb der Getriebeschalthebel einmal in die neutrale Stellung gebracht wird.
Bei einer derartigen Steuereinrichtung wird jedoch dann, wenn das Fahrzeug nach einem Rollbetrieb gestoppt ist, das Ver­ zögerungsrelais 4 aberregt, so daß das Anlasser-Steuerrelais 14 nicht mit elektrischem Strom versorgt wird; aus diesem Grunde muß der Anlasser 15 mit einem nicht dargestellten Zündschlüssel betätigt werden, wenn das Fahrzeug wieder gestartet werden soll. Insofern ist die Bedienung mühsam.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuereinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die mit einem vereinfachten Aufbau auskommt und gleichwohl einen zufriedenstellenden Betrieb gewährleistet, um Kraftstoff einsparen zu können, ohne daß dazu ein Rechner erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Steuerein­ richtung der im Oberbegriff genannten Art so auszubilden, daß die Steuereinrichtung einen Neutralstellungsschalter aufweist, der die Neutralstellung des Fahrzeuggetriebes anzeigt; daß der Neutralstellungsschalter mit dem Wassertemperatur-Meßfühler und mit dem ersten Kupplungsschalter in Reihe geschaltet ist, die einen an ein Verzögerungsrelais angeschlossenen ersten Schaltkreis zur Steuerung der Zündschaltung bilden; daß der zweite Kupplungsschalter und der Drehzahl-Meßfühler in Reihe geschaltet sind und einen zweiten Schaltkreis zur Steuerung des Anlassers bilden; daß die Steuereinrichtung den Antriebs­ motor dann nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit stoppt, wenn gleichzeitig der Neutralstellungsschalter eine Neutralstellung des Getriebes, der Wassertemperatur-Meßfühler einen bestimmten Kühlwassertemperaturbereich und der erste Kupplungsschalter keine Betätigung der Kupplung anzeigen; und daß die Steuer­ einrichtung den Antriebsmotor dann startet, wenn gleichzeitig der zweite Kupplungsschalter eine vollständige Betätigung der Kupplung, der Drehzahl-Meßfühler eine Motordrehzahl unter­ halb eines vorgegebenen Wertes und der Neutralstellungsschalter eine andere als die Neutralstellung des Getriebes anzeigen.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung ist vorgesehen, daß der erste Schaltkreis in Reihe mit einem Hauptschalter und einem Steuerschalter geschaltet ist, die während der Fahrt des Fahrzeugs geschlossen sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine bekannte Steuereinrichtung zum automatischen Starten und Stoppen des Antriebsmotors gemäß dem Stande der Technik;
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Betriebsstellungen der Kupplung für die Steuereinrichtung; und in
Fig. 3 eine Prinzipschaltung der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung.
Im folgenden wird auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Ein erster Kupplungsschalter 16 ist normalerweise geschlossen und wird dann geöffnet, wenn das Kupplungspedal 12 gedrückt wird, und zwar auch dann, wenn es nur geringfügig niedergedrückt wird. Ein zweiter Kupplungsschalter 17 ist normalerweise geöffnet und wird dann geschlossen, wenn das Kupplungspedal 12 vollständig niedergedrückt ist. Ein Wassertemperatur-Meßfühler 18 in Form eines elektrischen Schalters ist normalerweise geschlossen und wird dann geöffnet, wenn die Kühlwassertemperatur des Antriebs­ motors außerhalb eines vorgegebenen Temperaturbereiches liegt. Ein Drehzahl-Meßfühler 19 ist dann geschlossen, wenn die Dreh­ zahl des Antriebsmotors kleiner ist als ein vorgegebener Wert.
Der Neutralstellungsschalter 3 ist mit dem Wassertemperatur- Meßfühler 18 und mit dem ersten Kupplungsschalter 16 in Reihe geschaltet, wobei diese einen an das Verzögerungsrelais 4 angeschlossenen ersten Schaltkreis zur Steuerung der Zündschaltung 6 bilden. Der zweite Kupplungsschalter 17 und der Drehzahl- Meßfühler 19 sind in Reihe geschaltet und bilden einen zweiten Schaltkreis zur Steuerung des Anlassers 15. Ein Zündschaltungs­ relais 11 ist bei dieser Ausführungsform nicht vorgesehen, das Anlasser-Steuerrelais 14 ist in diesem Falle direkt mit der Batterie 1 verbunden. Im übrigen entspricht der Aufbau dieser Ausführungsform der vorstehend beschriebenen Anordnung gemäß Fig. 1.
Die vorstehend beschriebene Steuereinrichtung arbeitet folgender­ maßen: Wenn das Getriebe aus dem normalen Fahrbetrieb des Fahrzeugs für den Rollbetrieb in die Neutralstellung gebracht wird, so wird der Neutralstellungsschalter 3 geschlossen. Liegt die Kühlwassertemperatur innerhalb des vorgegebenen Temperatur­ bereiches, der einem ausreichenden Aufwärmen des Antriebsmotors entspricht, so ist der als Schalter ausgebildete Wassertemperatur-Meßfühler 18 geschlossen. Wenn unter diesen Voraussetzungen das Kupplungspedal 12 sich in der nicht gedrückten Stellung befindet, die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, so ist der erste Kupplungs­ schalter 16 geschlossen. Da weiterhin das Fahrzeug fährt, sind außerdem der Hauptschalter 2 und der Steuerschalter 5 geschlossen. Damit ist das Verzögerungsrelais 4 erregt und eingeschaltet. Infolgedessen wird nach einer von dem Verzögerungsrelais 4 vorgegebenen Zeitdauer nach dem Schließen des Neutralstellungs­ schalters 3 das Zündschaltungsrelais 7 ausgeschaltet, worauf­ hin der Antriebsmotor automatisch gestoppt wird.
Als nächstes wird der Fall betrachtet, bei dem der Rollbetrieb nicht mehr fortgesetzt, vielmehr der Antriebsmotor gestartet werden soll. Das Kupplungspedal 12 wird heruntergedrückt, und es wird ein Gang im Getriebe eingelegt, so daß sich das Getriebe nicht mehr in seiner Neutralstellung befindet. Infolgedessen wird der Neutralstellungsschalter 3 geöffnet, woraufhin das Verzögerungsrelais 4 abfällt, so daß das Zünd­ schaltungsrelais eingeschaltet wird und die Zündschaltung 6 aktiviert. Außerdem sind der zweite Kupplungsschalter 17 sowie der Drehzahl-Meßfühler 19 geschlossen, solange der Antriebsmotor gestoppt ist. Daraufhin wird das Anlasser-Steuer­ relais 14 mit der Batterie 1 des Fahrzeugs verbunden, der Anlasser 15 mit Energie versorgt und dadurch der Antriebsmotor angelassen bzw. gestartet.
Auch in einem Falle, wo das Fahrzeug unmittelbar nach einem Rollbetrieb angehalten worden ist und das Getriebe sich in seiner Neutralstellung befindet, kann ein automatisches Starten des Antriebsmotors ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden, wenn das Kupplungspedal 12 vollständig herunterge­ drückt wird, und zwar in gleicher Weise wie oben beschrieben.
Die verschiedenen Stellungen des Kupplungspedals 12 sind in Fig. 2 schematisch angedeutet. Das Bezugszeichen 12 a bezeichnet eine Stellung, in der das Kupplungspedal 12 fast halb herunter­ gedrückt ist, während das Bezugszeichen 12 b eine Stellung bezeichnet, in der das Kupplungspedal 12 vollständig nieder­ gedrückt ist. Ferner sind in Fig. 2 der erste und der zweite Kupplungsschalter 16 bzw. 17 schematisch angedeutet.
Bei einer herkömmlichen Steuereinrichtung wird bei gestopptem Antriebsmotor das Zündschaltungsrelais 7 ausgeschaltet, um die Energiezufuhr zur Zündspule 9 zu unterbrechen. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß Brennstoff während des Anhaltens des Antriebsmotors aus einer Leerlaufdüse in den Antriebsmotor einströmt und daß unverbrannte Gase beim erneuten Starten emittiert werden, die dann in einem Katalysatorbereich explodieren können. Wenn jedoch eine automatische Kraftstoff- Absperreinrichtung vorgesehen ist, die über ein Absperrventil die Kraftstoffmenge in einem Vergaser in Zusammenwirkung mit dem Betrieb des Verzögerungsrelais 4 absperrt, so kann die Kraftstoffzufuhr automatisch zu dem Zeitpunkt unterbunden werden, wo das Fahrzeug in den Rollzustand gebracht wird. Somit lassen sich Brennstoffkosten einsparen und die Sicherheit vergrößern.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung das Getriebe in der Neutralstellung ist, die Kühlwassertemperatur des Antriebsmotors innerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt und das Kupplungspedal 12 nicht gedrückt ist, so wird ein Rollbetrieb des Fahrzeugs abgetastet und daraufhin der Antriebs­ motor automatisch gestoppt, so daß der Kraftstoffverbrauch optimiert werden kann. Wenn andererseits das Getriebe nicht in der Neutralstellung ist, die Drehzahl des Antriebsmotors kleiner ist als ein vorgegebener Wert, nämlich den Wert Null hat, und das Kupplungspedal 12 vollständig niedergedrückt ist, so wird ein automatisches Starten des Antriebsmotors vorgenommen, wobei das erneute Starten ohne Schwierigkeiten auch in dem Falle vorgenommen werden kann, wenn das Fahrzeug nach dem Rollbetrieb angehalten hat, so daß der Betrieb der Einrichtung zur Kraftstoffeinsparung verbessert wird.

Claims (2)

1. Steuereinrichtung zum automatischen Starten und Stoppen des Antriebsmotors eines Fahrzeugs,
mit einem ersten Kupplungsschalter (16), der ein teilweises Niederdrücken des Kupplungspedals (12) des Fahrzeugs anzeigt,
mit einem zweiten Kupplungsschalter (17), der ein voll­ ständiges Niederdrücken des Kupplungspedals (12) anzeigt,
mit einem Wassertemperatur-Meßfühler (18) zur Feststellung, ob die Kühlwassertemperatur innerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt,
mit einem Drehzahl-Meßfühler (19) zur Feststellung, ob die Drehzahl des Antriebsmotors unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegt,
mit einer Verzögerungseinrichtung (4), die ein vorzeitiges Stoppen des Antriebsmotors verhindert, wobei die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von den Signalen der Schalter und Meßfühler über eine Zünd- bzw. Anlasser­ schaltung (6, 14) automatisch den Antriebsmotor stoppt bzw. startet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung einen Neutralstellungsschalter (3) aufweist, der die Neutralstellung des Fahrzeuggetriebes anzeigt,
daß der Neutralstellungsschalter (3) mit dem Wassertemperatur- Meßfühler (18) und mit dem ersten Kupplungsschalter (16) in Reihe geschaltet ist, die einen an ein Verzögerungsrelais (4) angeschlossenen ersten Schaltkreis zur Steuerung der Zündschaltung (6) bilden,
daß der zweite Kupplungsschalter (17) und der Drehzahl-Meß­ fühler (19) in Reihe geschaltet sind und einen zweiten Schalt­ kreis zur Steuerung des Anlassers (15) bilden,
daß die Steuereinrichtung den Antriebsmotor dann nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit stoppt, wenn gleichzeitig der Neutralstellungsschalter (3) eine Neutralstellung des Getriebes, der Wassertemperatur-Meßfühler (18) einen bestimmten Kühlwassertemperaturbereich und der erste Kupplungsschalter (16) keine Betätigung der Kupplung anzeigen,
und daß die Steuereinrichtung den Antriebsmotor dann startet, wenn gleichzeitig der zweite Kupplungsschalter (17) eine vollständige Betätigung der Kupplung, der Drehzahl-Meßfühler (19) eine Motordrehzahl unterhalb eines vorgegebenen Wertes und der Neutralstellungsschalter (3) eine andere als die Neutralstellung des Getriebes anzeigen.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schaltkreis (3, 16, 18) in Reihe mit einem Hauptschalter (2) und einem Steuerschalter (5) geschaltet ist, die während der Fahrt des Fahrzeugs geschlossen sind.
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