DE3341977A1

DE3341977A1 - Kfz-sicherung gegen diebstahl und missbraeuchliche verwendung durch blockierung der handbremse

Info

Publication number: DE3341977A1
Application number: DE19833341977
Authority: DE
Inventors: Hans 8730 Bad Kissingen Förster
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-11-21
Filing date: 1983-11-21
Publication date: 1984-09-20

Description

Ziel:
1.) Kfz-Sicherung gegen Diebstahl und missbräuchliche Verwendung.
2.) Diese Aufgabe ist durch Kfz-Sicherung gegen Diebstahl und missbräuchliche Verwendung durch Blockierung der Handbremse gelöst worden.
3.) Beschreibung der Absperr-Vorrichtung der Handbremse: Das Sicherheitsschloss wird von unten an die Bodenplatte des Fahrersitzes dicht an die Stelle, an der der Bremshebel durch die Bodenplatte durchgeführt ist, angeschraubt.
Die Schrauben werden von oben in das Schloss eingeschraubt. Sie werden von unten durch Muttern gesichert.
Sie dürfen im Kopf keine Schlitze haben, damit ein Herausschrauben von oben verhindert wird.
Das durch die Bodenplatte gestanzte Schlüssel-Loch wird durch eine Lasche im Bodenbelag gegen Sicht und Verschmutzung geschützt.
4.) Wenn das Kfz gesichert werden soll, ist a) die Hand bremse auf Vollbremsung anzuziehen und b) dann erst ist der Schloss riegel aus dem Sch-loss herausxuschließen bis er sich vor dem angezogenen Bremshebel befindet, damit eine Lösung der Handbremse nicht möglich ist.
Damit ist- das Kfz bewegungsunfähig geworden.
Es kann nur dann wieder bewegungsfähig gemach-t werden, wenn der Kfz-Eigner oder ein von ihm Beauftragter den Schlossriegel zurückschließt.
Es muß aber dabei bedacht werden, daß die in Frage kommenden Bremsbeläge in Ordnung sind, um die Kfz-Sicherung voll leistungsfähig zu machen.
5.) Anbei die Zeichnung der Absperr-Vorrichtung für den Handbremsen-Hehel.
Nutzen für die Allgemeinheit 1.) Die Erfindung kann ohne Schwierigkeiten und ohne großen finanziellen Aufwand in iedes Kfz nachträglich eingebaut werden.
2.) Sowohl die Polizei als auch die Justiz dürfte dadurch einen wesentlich geringeren Arbeitsaufwand haben.
Außerdem könnten die Prämien für den Versicherungsschutz gegen Diebstahl von Kfz wesentlich gesenkt werden, denn Diebe, müßten, um Erfolg zu haben, erst einmal die Blockierung des Bremshebels durch Demnotage des Sicherheitsschlosses aufheben.
Dieses ist jedoch wesentlich erschwert oder sogar unmöglich, weil dazu das Kfz a) sich auf einer Hebebühne oder über einer Montagegruhe befinden müßte; b) durch einen Kran oder Flaschenzug so hoch gehoben werden müßte, daß die Demontage gefahrlos vorgenommen werden kann; c) in einer der üblichen Einzelgaragen auf die Seite gekippt werden müßte und das ist in der Regel aus räumlichen Gründen nicht möglich.
Die weitere Möglichkeit, die Demontage an einem umgekippten Kfz im Freien,dürfte Aufsehen erregen; außerdem würde das umgekippte Kfz einen mehr oder weniger großen Schaden erleiden, sodaß dann das Kfz einen wesentlích geringeren Wert haben dürfte.

Claims

Bertchtigter Patentanspruch Betrifft: P 33 41 977.9 G 83 33 382.7 ANR 2 201 712 Ich beantrage die Erteilung eines Patentes für die der Sicherung des Kfz gegen Diebstahl und mißbräuchliche Verwendung dienende Erfindung: Das Kastenschloß, dessen Größe dem jeweiligen Kfz anzupassen ist, wird von unten an die Bodenplatte des Fahrersitzes angeschraubt, dicht neben der Öffnung für den Handbremsenhebel.

Der Schloßriegel ist um 1,5 cm zu verlängern.

Durch Herausschließen - von oben - wird der Schloßriegel vor den zur Vollbremsung zurückgezogenen Handbremshebel geschoben, bis er in die für ihn vorgesehene Halterung, rechts, gleitet.

Damit ist die Handbremse blockiert und das Kfz unbeweglich geworden.