DE3340149A1 - Elektrofotografisches lichtempfindliches aufzeichnungselement - Google Patents
Elektrofotografisches lichtempfindliches aufzeichnungselementInfo
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Description
Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches lichtempfindliches
Element bzw. Aufzeichnungselement, das mit einer Zwischenschicht zwischen dem Träger bzw. Substrat
und der lichtempfindlichen Schicht versehen ist.
Elektrofotografische lichtempfindliche Aufzeichnungselemente
weisen auf einem Schichtträger bzw. Träger eine lichtempfindliche Schicht auf, die ein fotoleitendes
Material wie z.B. Se, Se-Te, Se-Te-As, ZnO, CdS, CdSe, amorphes Si, Polyvinylcarbazol, Phthalocyanin oder Pyrazolin
enthält.
Organische fotoleitende Materialien weisen gegenüber anorganischen fotoleitenden Materialien viele Vorteile,
beispielsweise ein geringes Gewicht und eine hohe Produktivität, auf, jedoch war eine praktische Anwendung der
B/22
Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844
Bayer. Vereinsbank (München) KIo. 6OB 941
Posischeck (München) KIo. 670-43-804
OOfU IHCl : ·" - ; ;-;"":
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1 organischen fotoleitenden Materialien wegen ihrer niedrigen Empfindlichkeit schwierig. Infolgedessen sind einige
Sensibilisierungsverfahren vorgeschlagen worden. Ein wirksames Sensibilisierungsverfahren besteht in der Ver-Wendung
eines lichtempfindlichen Aufzeichnungselements des Laminattyps, das zwei übereinandergeschichtete bzw.
laminierte lichtempfindliche Schichten, die unabhängig voneinander als Ladungserzeugungsschicht bzw. als Ladungstransportschicht
wirken, aufweist.
Bei diesem Typ von lichtempfindlichen Aufzeichnungselementen
ist die Ladungserzeugungsschicht sehr dünn und wird deshalb leicht durch den Oberflächenzustand des
Trägers beeinflußt, wenn sie auf dem Träger gebildet wird, d.h., die Rauhigkeit der Trägeroberfläche verursacht
Beschichtungsunregelmäßigkeiten oder Unregelmäßigkeiten
in der Dicke der Ladungserzeugungsschicht. Das Auftreten dieser Unregelmäßigkeiten muß so weit wie möglich verhindert
werden, weil sie in den erhaltenen Bildern Fehler . oder eine ungleichmäßige Dichte verursachen. Bei dem
üblichen Verfahren wird die Trägeroberfläche infolgedessen durch eine zusätzliche Bearbeitung, beispielsweise durch
Schleifen oder Polieren, fertig bearbeitet, um die maximale Oberflächenrauhigkeit auf 1 um oder weniger zu vermindern.
Eine solche Bearbeitung führt zu einer Erhöhung der Kosten der elektrofotografischen lichtempfindlichen
Aufzeichnungselemente.
Infolgedessen ist zwischen dem Träger und der lichtempfindlichen Schicht eine Zwischenschicht vorgesehen worden,
um diese Unregelmäßigkeiten zu beseitigen und um andere Wirkungen wie z.B. eine Verbesserung der Haftung des
Materials der lichtempfindlichen Schicht und eine Verbesserung der Durchführbarkeit der Beschichtung mit diesem
Material, einen Schutz des Trägers, eine Abdeckung von
BAD
3340H9 ί :" - _:. _:,·:":
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1 Oberflächenfehlern des Trägers, einen Schutz der lichtempfindlichen
Schicht vor elektrischer Zerstörung und eine Verbesserung der Möglichkeit der Injektion elektrischer
Ladung aus dem Träger in die lichtempfindliche Schicht zu erzielen.
Es ist bekannt, daß die Zwischenschicht beispielsweise aus Polyvinylalkohol, Polyvinylmethylether, Poly-N-vinylimidazol,
Ethylcellulose, Methylcellulose, Ethylen/Acrylsäure-Copolymer,
Casein, Gelatine oder Polyamid gebildet werden kann.
Die Eigenschaften, die für die Zwischenschicht erforderlich sind, sind vor allem elektrische Eigenschaften.
Da die Zwischenschicht in einem elektrofotografischen lichtempfindlichen Aufzeichnungselement verwendet wird,
ist es wichtig, daß sie die elektrofotografischen Eigenschaften des lichtempfindlichen Aufzeichnungselements
nicht beeinträchtigt und folglich einen niedrigen elektrlsehen
Widerstand hat. Wenn der elektrische Widerstand zu hoch ist, wird etwas von dem Ladungspotential auch
an die Zwischenschicht angelegt und verbleibt als sogenanntes Restpotenti.al, das bei dem erzeugten Bild Schleier
verursacht.
Ferner ist es erforderlich, daß der elektrische Widerstand der Zwischenschicht durch irgendwelche Änderungen der
Umgebungsbedingungen, insbesondere durch eine Änderung der Luftfeuchtigkeit, nicht beeinflußt wird. Wenn sich
beispielsweise der elektrische Widerstand bei abnehmender Feuchtigkeit vergrößert, werden durch niedrige Feuchtigkeit
Schleier verursacht.
Obwohl für die Zwischenschicht Eigenschaften, wie sie vorstehend erwähnt wurden, erforderlich sind, wurden
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diese Bedingungen bisher durch eine nur aus einem Harz bestehende Schicht kaum erfüllt. Infolgedessen wird als
Zwischenschicht nach dem Stand der Technik eine sehr dünne Harzschicht oder eine Harzschicht, in der ein leitendes
Pulver (ein Pulver aus Nickel, Kupfer, Silber oder einem anderen Metall) dispergiert ist, verwendet.
Eine Verminderung der Dicke der Harzschicht ist jedoch nachteilig, weil dadurch die Funktionen der Zwischenschicht
beeinträchtigt werden, und auch die Metallpulverdispersionsschicht
weist einen Nachteil auf, der darin besteht, daß die Oberflächeneigenschaften der Zwischenschicht
durch grobe Metallteilchen verschlechtert werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement zur Verfügung
zu stellen, das die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten, die mit der Herstellung von elektrofotografischen lichtempfindlichen
Aufzeichnungselementen verbunden sind,
überwindet.
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Ferner soll durch die Erfindung ein elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement zur Verfügung
gestellt werden, das ein Weglassen oder eine Vereinfachung der Oberflächenbearbeitung des Trägers erlaubt.
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Durch die Erfindung soll auch ein elektrofotografisches
lichtempfindliches Aufzeichnungselement zur Verfugung gestellt werden, das eine Zwischenschicht aufweist, die
eine weitgehende Beseitigung von Fehlern oder Mangeln auf einem Träger mit grober Oberfläche ermöglicht.
Des weiteren soll durch die Erfindung ein elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement zur
Verfügung gestellt werden, das zwischen dem Träger und der lichtempfindlichen Schicht eine Zwischenschicht auf-
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weist, die an der Seite der lichtempfindlichen Schicht
eine glatte Oberfläche hat und aus einem Material hergestellt ist, das einen ausreichend niedrigen spezifischen
Widerstand hat und aus dem eine dicke Schicht gebildet werden kann.
Ferner soll durch die Erfindung ein elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement zur Verfügung
gestellt werden, das Bilder mit guter Qualität wiedergeben kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement mit den
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1, 12,
23, 33 bzw. 44 angegebenen Merkmalen gelöst.
23, 33 bzw. 44 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die bevorzugten AusfUhrungsformen der Erfindung werden
nachstehend näher erläutert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrofotografischen lichtempfindlichen Aufzeichnungselements
kann als Zwischenschicht zwischen dem Träger und der lichtempfindlichen Schicht eine Harzschicht verwendet
werden, in der ein Titanoxidpulver (TiO?-Pulver),
das einer Oberflächenbehandlung mit Zinnoxid oder mit
Aluminiumoxid unterzogen wurde, dispergiert ist. (Siehe
beigefügte Figur).
beigefügte Figur).
In diese Zwischenschicht kann zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit Zinnoxidpulver und zur Verbesserung
der Oberflächenglätte Titanoxidpulver, dessen Oberfläche nicht behandelt wurde, eingemischt werden. Als Titanoxid
können beide Kristalltypen des Titanoxids, Rutil und Anatas, eingesetzt werden, jedoch wird der Rutiltyp bevorzugt.
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Das mit Zinnoxid behandelte und beschichtete Titanoxidpulver oder das mit Aluminiumoxid behandelte und beschichtete
Titanoxidpulver ist Zinnoxidpulver hinsichtlich der Dispergierbarkeit in dem Harz überlegen.
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Die Oberflächenbehandlung von Titanoxidpulver mit Zinnoxid kann beispielsweise durchgeführt werden, indem ein Titanoxidpulver
in heißem Wasser dispergiert und dazu eine Acetonlösung von SnCIp zugegeben wird, wodurch SnCl2
hydrolysiert und auf der Oberfläche des Titanoxidpulvers SnOp abgeschieden wird.
Das mit Aluminiumoxid oberflächenbehandelte Titanoxidpulver hat eine verbesserte Dispergierbarkeit und Oberflächenglätte.
Die Behandlung von Titanoxidpulver mit Aluminiumoxid kann beispielsweise durchgeführt werden, indem
ein Titanoxidpulver in einer wäßrigen Lösung eines Aluminiumsalzes dispergiert und dazu Alkali zugegeben wird,
wodurch auf dem Titanoxidpulver Aluminiumhydroxid abgeschieden wird, und indem das erhaltene Titanoxidpulver
geglüht wird.
Die Kosten der Fertigbearbeitung der Oberfläche sind ausgesprochen hoch, wenn die Trägeroberfläche bis zur
Erzielung einer maximalen Rauhigkeit von weniger als 1 pm feinbearbeitet wird. Erfindungsgemäß können Bilder
mit ausreichend hoher Qualität selbst dann erhalten werden, wenn die maximale Rauhigkeit der Trägeroberfläche
größer als 1 pm ist. Wenn die Trägeroberfläche jedoch zu grob ist, kann die Erzeugung fehlerhafter Bilder
selbst mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Harzschicht bzw. Zwischenschicht nicht vermieden werden. Die Obergrenze
der Oberflächenrauhigkeit beträgt etwa 100 pm.
BAD ORIGINAL
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Für die Zwischenschicht kann irgendein Harz verwendet werden, das den folgenden Anforderungen entspricht:
(1) Es haftet fest an dem Träger an; (2) das vorstehend erwähnte Pulver wird darin gut dispergiert, und (3)
es hat eine ausgezeichnete Lösungsmittelbeständigkeit. Harze, die besonders geeignet sind, sind hitzehärtbare
Harze, wozu beispielsweise vulkanisierbare bzw. härtbare Kautschuke, Polyurethanharze, Epoxyharze, Alkydharze,
Polyesterharze, Siliconharze und Acry!melaminharze gehören. Das Harz, in dem das oberflächenbehandelte
Titanoxid dispergiert ist, kann einen spezifischen
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Volumenwiderstand bis 10 Sl-cm und vorzugsweise bis
Volumenwiderstand bis 10 Sl-cm und vorzugsweise bis
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10 Si'Cm haben. Um diese Bedingung zu erfüllen, enthält die Zwischenschicht vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-% Zinnoxid und 5 bis 60 Gew.-% Titanoxid, wobei das Harz den Rest bildet. Der erwähnte Zinnoxidgehalt ist der Gehalt des Zinnoxids, das in der Zwischenschicht in Form von Pulver und/oder in Form einer Schicht bzw. eines Überzugs auf dem damit behandelten Titanoxid vorliegt.
10 Si'Cm haben. Um diese Bedingung zu erfüllen, enthält die Zwischenschicht vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-% Zinnoxid und 5 bis 60 Gew.-% Titanoxid, wobei das Harz den Rest bildet. Der erwähnte Zinnoxidgehalt ist der Gehalt des Zinnoxids, das in der Zwischenschicht in Form von Pulver und/oder in Form einer Schicht bzw. eines Überzugs auf dem damit behandelten Titanoxid vorliegt.
Diese Pulver können in dem Harz durch übliche Vorrichtungen, wozu beispielsweise Mischwalzen, Kugelmühlen,
Kugelschwingmühlen, Reibmühlen, Sandmühlen und Kolloidmühlen gehören, dispergiert werden. Zum Aufbringen
der Dispersion sind beispielsweise die Beschichtung
• mit einem Drahtstab bzw. -barren oder mit einer Klinge bzw. Rakel, das Aufwalzen und die Siebbeschichtung
geeignet, wenn der Träger folien- oder plattenförmig ist, während zum Aufbringen der Dispersion die Beschichtung
durch Tauchen geeignet ist, wenn der Träger
zylindrisch ist.
zylindrisch ist.
Die Dicke der Zwischenschicht wird entsprechend der Oberflächenrauhigkeit des Trägers gewählt, um sicherzustellen,
daß die Oberfläche der Zwischenschicht glatt
BAD ORIGINAL
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ist. Die Dicke der Zwischenschicht ist geeigneterweise mindestens doppelt so groß wie die maximale Oberflächenrauhigkeit
des Trägers.
Wenn ein Beschichtungsmaterial für die Bildung der Ladungserzeugungsschicht unmittelbar auf die Zwischenschicht,
in der das oberflächenbehandelte Titanoxid dispergiert ist, aufgebracht wird, werden Pigmentteilchen
der Ladungserzeugungsschicht in feinen Poren, die auf der Titanoxid· enthaltenden Zwischenschicht
vorhanden sind, versenkt, oder es tritt eine Änderung der Lichtempfindlichkeitseigenschaften der Ladungserzeugungsschicht
ein. Die Zwischenschicht, die das dispergierte, oberflächenbe,handelte Titanoxid enthält, muß
infolgedessen mit einer Harzschicht bedeckt werden, die kein leitendes Pulver enthält. Beispiele des Harzes
für diese Harzschicht sind wasserlösliche Harze wie z. B. Polyvinylalkohol, Polyvinylmethylether, Polyvinylethylether,
Polyvinylpyridin, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenoxid, Polyacrylsäureharze, Methylcellulose,
Ethylcellulose, Polyglutaminsäure, Casein, Gelatine und Stärke und wasserunlösliche Harze wie z. B. Polyamide,
Phenolharze, Polyvinylformal, Polyurethan-Elastomere, Alkydharze, Ethylen/Vinylacetat-Copolymere und
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere. Bei Versuchen, die im Rahmen der Erfindung durchgeführt wurden, wurde
festgestellt, daß Polyamidharze am besten geeignet sind. Diese Polyamidharze sind linear; typische Beispiele
dafür sind Nylonarten und Nylon-Copolymere. Im Rahmen
der Erfindung werden niederkristalline oder amorphe Nylonarten bevorzugt, weil Harze für die vorstehend
erwähnte Harzschicht geeigneterweise in Form einer Lösung aufgebracht werden. Solche Nylonarten können
durch Copolymerisation erhalten werden. Zu den Rohmaterialien für diese Nylonarten gehören beispielsweise
Caprolactam oder 6-Aminocapronsäure (für PA 6), Hexa-
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triethylendiamin und Dicarbonsäuren wie z. B, Adipinsäure und Sebacinsäure (fürPA6.6 undPA6.10), H-Aminoundecansäure
(fürPAll) undW-Laurinlactam oder 12-Aminododecansäure
(für PA 12).
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Die geeignete Dicke der Polyamidharzschicht beträgt etwa 0,3 bis 2 pm. Die Ladungserzeugungsschicht und
die Ladungstransportschicht, die nachstehend beschrieben werden, werden zur Bildung eines elektrofotografischen
lichtempfindlichen Aufzeichnungselements auf dieser Harzschicht, die kein leitendes Pulver enthält, gebildet.
Das erfindungsgemäße elektrofotografische lichtempfindliche Aufzeichnungselement kann mit niedrigen Kosten
für die Bearbeitung des Trägers hergestellt werden, weil der Träger eine rauhe Oberfläche haben darf. Die
aus einer Dispersion des vorstehend beschriebenen Pulvers bestehende Zwischenschicht hat die Eigenschaft, daß
sie einen Lichtstrahl an ihrer Oberfläche streut, und kann deshalb beispielsweise die Reflexion eines Laserstrahls
von der Trägeroberfläche und folglich die Interferenz des reflektierten Laserstrahls verhindern. Das
erfindungsgemäße elektrofotografische lichtempfindliche Aufzeichnungselement kann infolgedessen auch mit Erfolg
für die sogenannten Laserstrahl-Druckvorrichtungen usw. , bei denen als Lichtquelle ein Laser verwendet
wird, angewandt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann als Zwischenschicht
zwischen dem Träger und der lichtempfindlichen Schicht eine Harzschicht, in der ein Zinnoxidpulver
(SnO2-PuIver) und ein Titanoxidpulver (TiO?-Pulver)
dispergiert sind, gebildet werden. Diese Ausführungsform liefert eine Zwischenschicht mit einer zufriedenstellenden
Oberfläche.
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* Da das Zinnoxidpulver einen ausreichend niedrigen spezifischen
Widerstand hat,, kann die Zwischenschicht gebildet werden, indem man das Zinnoxidpulver allein in
einem Harz dispergiert. Das Zinnoxidpulver hat jedoch eine geringere Dispergierbarkeit und führt deshalb
zu einem Problem bezüglich der Oberflächenglätte, wenn es allein dispergiert wird. Der spezifische Widerstand
von Zinnoxidpulver in dem Beschichtungsfilm liegt in
C Q
der Größenordnung von 10 bis 10 Si· cm und ist für
die Verwendung in der Zwischenschicht ausreichend niedrig. Der geeignete Gehalt des Zinnoxids beträgt 0,1
bis 10 Gew.-Teile und vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-Teile pro Gew.-Teil des in der Zwischenschicht enthaltenen
Harzes.
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Das Titanoxidpulver ist ein als Titanweiß bezeichnetes Weißpigment, dessen spezifischer Widerstand in dem
Beschichtungsfilm in der Größenordnung von 10 bis
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10 ^.cm liegt. Dieser spezifische Widerstand ist niedriger als der spezifische Widerstand. von üblichen elektrischen Isolierstoffen. Das Titanoxidpulver kann deshalb in relativ großen Mengen verwendet werden, wenn es zusammen mit dem Zinnoxidpulver dispergiert wird. Der geeignete Gehalt des Titanoxids beträgt ebenfalls 0,1 bis 10 Gew.-Teile und vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-Teile pro Gew.-Teil des in der Zwischenschicht enthaltenen Harzes. Das Titanoxidpulver hat wegen seiner feinen Teilchengröße, die 1 pm oder weniger beträgt, eine große Oberflächenglättungswirkung, und es hat ein hohes Deckvermögen. Durch Einmischen einer Kombination von Titanoxid und Zinnoxid kann infolgedessen eine Zwischenschicht mit einem spezifischen Widerstand
10 ^.cm liegt. Dieser spezifische Widerstand ist niedriger als der spezifische Widerstand. von üblichen elektrischen Isolierstoffen. Das Titanoxidpulver kann deshalb in relativ großen Mengen verwendet werden, wenn es zusammen mit dem Zinnoxidpulver dispergiert wird. Der geeignete Gehalt des Titanoxids beträgt ebenfalls 0,1 bis 10 Gew.-Teile und vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-Teile pro Gew.-Teil des in der Zwischenschicht enthaltenen Harzes. Das Titanoxidpulver hat wegen seiner feinen Teilchengröße, die 1 pm oder weniger beträgt, eine große Oberflächenglättungswirkung, und es hat ein hohes Deckvermögen. Durch Einmischen einer Kombination von Titanoxid und Zinnoxid kann infolgedessen eine Zwischenschicht mit einem spezifischen Widerstand
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von 10 Sl'cm oder weniger und einer glatten Oberfläche gebildet werden. Der erwähnte spezifische Widerstand der Zwischenschicht ist ausreichend niedrig, um den
von 10 Sl'cm oder weniger und einer glatten Oberfläche gebildet werden. Der erwähnte spezifische Widerstand der Zwischenschicht ist ausreichend niedrig, um den
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* Werten zu entsprechen, die für die Zwischenschicht
erforderlich sind. Das Gewichts-Mischungsverhältnis von Titanoxid zu Zinnoxid liegt geeigneterweise in
der Größenordnung von 10:1 bis 1:1. Das Titanoxid kann in diesem Fall entweder dem Rutiltyp oder dem Anatastyp
angehören oder auch in Form von Mischungen dieser Modifikationen eingesetzt werden, jedoch wird der- Rutiltyp
besonders bevorzugt.
Das Harz, das bei dieser Ausführungsform für die Zwischenschicht verwendet wird, kann entweder ein thermoplastisches
oder ein hitzehärtbares Harz sein. Zu den thermoplastischen Harzen gehören Polyesterharze, Acrylharze,
Vinylacetatharze und Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharze usw., während zu den hitzehärtbaren Harzen
Alkydharze, Melaminharze, Urethanharze, Epoxyharze, Siliconharze, Phenolharze usw. gehören. Das Harz wird
jedoch unter Berücksichtigung der Haftung an dem Träger und der Pigmentdispergiereigenschaften usw. gewählt.
Im Hinblick auf die Lösungsmittelbeständigkeit werden
hitzehärtbare Harze bevorzugt.
In das Beschichtungsmaterial, das zur Bildung der Zwischenschicht
verwendet wird, können verschiedene Arten von organischen Lösungsmitteln eingemischt werden.
Das Lösungsmittel v/ird in Abhängigkeit von der Art des Harzes gewählt, jedoch werden als Lösungsmittel
im allgemeinen Alkohole wie z. B. Methanol, Ethanol und Isopropanol, Ketone wie z. B. Aceton, Methylethylketon
und Cyclohexanon, Amide wie z. B. Ν,Ν-Dimethylformamid
und Ν,Ν-Dimethylacetamid, Sulfoxide wie z. B.
Dirnethylsulfoxid, Ether wie z. B. Tetrahydrofuran,
Dioxan und Ethylenglykolmonomethyl ether, Ester wie z. B. Methylacetat und Ethylacetat, halogenierte aliphatische
Kohlenwasserstoffe wie z. B. Chloroform, Methylenchlorid, Dichlorethylen, Tetrachlormethan und Tri-
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chlorethylen und aromatische Kohlenwasserstoffe oder chlorierte Derivate davon wie z. B. Benzol, Toluol,
Xylol, Ligroin, Monochlorbenzol und Dichlorbenzol verwendet.
Zu den Beschichtungsverfahren, die in diesem Fall anwendbar sind, gehören die Beschichtung durch Tauchen oder
durch Aufsprühen, die Schleuderbeschichtung, die Perlenbeschichtung, die Beschichtung mit einem Meyer-Stab
oder einer Rakel, das Aufwalzen und das Gießen.
Auch bei dieser Ausführungsform kann zwischen der Zwischenschicht,
die Zinnoxid- und Titanoxidpulver enthält, und der lichtempfindlichen Schicht eine Harzschicht,
die kein leitendes Pulver enthält, vorgesehen werden. Besonders in dem Fall, daß die lichtempfindliche Schicht
dem Typ mit getrennten Funktionen angehört und aus einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht
besteht, ist diese Harzschicht, die kein leitendes Pulver enthält, sehr wirksam für die
Verbesserung der Durchführbarkeit der Beschichtung mit dem Material der lichtempfindlichen Schicht, die
Verhinderung des Eindringens von Lösungsmittel, die Verbesserung der Trocknungseigenschaften und Verbesserungen
der elektrofotografischen Eigenschaften, weil die Ladungserzeugungsschicht im allgemeinen sehr dünn ist.
Auch für diese Harzschicht können die Harze verwendet werden, die vorstehend als Harze für die Zwischenschicht
erwähnt wurden. Diese Harzschicht kann sehr dünn sein, weil die darunterliegende Zwischenschicht,
die Titanoxid und Zinnoxid enthält, ihre Funktion erfüllt und durch diese Harzschicht geschützt wird.
Bei dieser Ausführungsform liegt die geeignete Dicke
der Zwischenschicht in der Größenordnung von 1 bis 20 pm und insbesondere von 2 bis 15 pm.
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Die darliberliegende Harzschicht wird in einer Dicke
von 0,1 bis 5 μπι und vorzugsweise von 0,2 bis 1 /jm
gebildet. Wenn diese Schichten zu dünn sind, kann die gewünschte Wirkung nicht erzielt werden, und wenn sie
zu dick sind, wird der elektrische Widerstand hoch, und die Schichten neigen deshalb zur Ansammlung von
Restladung.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird der Zahlenwert der in jum angegebenen Dicke der zwischen dem Träger und der lichtempfindlichen
Schicht zu bildenden Zwischenschicht gleich dem Quadrat des Zahlenwertes der in pn angegebenen maximalen Oberflächenrauhigkeit
des Trägers oder größer gewählt, wenn die maximale Oberflächenrauhigkeit des Trägers
1 μπι oder mehr beträgt. Das heißt, daß das elektrofotografische
lichtempfindliche Aufzeichnungselement, das mit einer solchen ausreichend dicken Zwischenschicht
; zwischen dem Träger und der lichtempfindlichen Schicht versehen ist, selbst dann Bilder mit guter Qualität,
die frei von weißen und schwarzen Flecken sind, liefert, wenn die Trägeroberfläche ungenügend poliert ist und
eine maximale Rauhigkeit von 1 pm bis 5 um zeigt. Ein lichtempfindliches Aufzeichnungselement, das keine
solche Zwischenschicht enthält, liefert im Gegensatz dazu oft Kopien, die mit weißen oder schwarzen Flecken,
die durch Vorsprünge oder Vertiefungen von 1 pm oder mehr auf der Trägeroberfläche hervorgerufen werden,
"verunreinigt" sind, so daß mit einem solchen lichtempfindlichen Aufzeichnungselement keine Bilde r mit
guter Qualität erhalten werden können.
Es ist in Erfahrung gebracht worden, daß nur eine einzige auf der Trägeroberfläche vorhandene Unregelmäßigkeit,
die eine Abmessung von 1 pm hat oder gröber ist, auf
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der erhaltenen Kopie selbst dann einen Fehler wie z. B.
einen weißen oder schwarzen Fleck hervorrufen kann, wenn die mittlere Oberflächenrauhigkeit des Trägers
niedriger ist. Ferner ist bei Untersuchungen der Beziehung zwischen der maximalen Oberflächenrauhigkeit und
der minimalen Dicke der Zwischenschicht, bei der durch Abdecken der Rauhigkeit das Entstehen eines solchen
Fehlers verhindert werden kann, festgestellt worden, daß das Auftreten des Fehlers verhindert werden kann,
wenn der Zahlenwert der in jum angegebenen Dicke der Zwischenschicht gleich dem Quadrat des Zahlenwertes
der in μτη angegebenen maximalen Oberflächenrauhigkeit
des Trägers oder größer ist.
Da die Zwischenschicht eine beträchtliche Dicke hat, ist es besonders wirksam, den elektrischen Widerstand
der Zwischenschicht durch Einmischen eines Materials mit niedrigem spezifischen Widerstand in die Zwischenschicht
zu vermindern, um die folgenden Bedingungen zu erfüllen: (1) Das Material der Zwischenschicht kann
auf den Träger aufgebracht werden, ohne daß Beschichtungsfehler wie z. B. Blasenbildung (auf Abstoßung
zurückzuführende Ablösung), Läuferbildung, Porenbildung oder ungleichmäßige Dicke hervorgerufen werden; (2)
die Zwischenschicht wird durch das Lösungsmittel, das
in dem für die Bildung der lichtempfindlichen Schicht eingesetzten Beschichtungsmaterial enthalten ist, nicht
angegriffen; (3) die Zwischenschicht hat einen elektrischen
Widerstand, der so niedrig ist, daß die Restladung nicht gespeichert wird; (4) und die Zwischenschicht
speichert die Restladung insbesondere in Umgebungen mit niedriger Feuchtigkeit nicht.
Geeignete Materialien mit niedrigem spezifischem Widerstand für diesen Zweck sind leitende feine Pulver,
z. B. Pulver aus Metallen, wozu Aluminium, Nickel,
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Kupfer, Silber, Gold, Zink, Zinn, Titan, Blei und Indium
gehören, Pulver aus Oxiden dieser Metalle und Kohlenstoffpulver. Die Dicke der Zwischenschicht kann durch
Dispergieren eines solchen leitenden Pulvers in der Zwischenschicht vergrößert werden. Der spezifische
Widerstand der Zwischenschicht beträgt geeigneterweise
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bis zu 10 JJ,. cm. Ein gewünschter Widerstandswert der
Zwischenschicht kann erhalten werden, indem man die leitenden feinen Pulver und deren Mischungsverhältnis
in geeigneter Weise wählt. Eine geringere Teilchengröße
des leitenden feinen Pulvers führt zu besseren Ergebnissen; Teilchengrößen von 1 pm und darunter werden besonders
bevorzugt.
Die Zwischenschicht wird am besten unter Einsatz eines Harzes gebildet. Zu geeigneten Harzen für diesen Zweck
gehören wasserlösliche Harze, beispielsweise Polyvinylalkohol, Polyvinylmethylether, Polyvinylethylether,
Polyvinylpyridin, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenoxid, Polyacrylsäureharze, Methylcellulose, Ethylcellulose,
Polyglutaminsäure, Casein, Gelatine und Stärke, und wasserunlösliche Harze wie z. B. Melaminharze, Polyamide,
Epoxyharze, Polyurethane und Polyglutaminsäureester. Insbesondere muß das Harz die folgenden Bedingungen
erfüllen, wenn die Zwischenschicht durch Dispergieren des vorstehend erwähnten, leitenden feinen Pulvers
gebildet wird: (1) Das Harz haftet fest an dem Träger an; (2) das leitende feine Pulver wird in dem Harz
gut dispergiert, und (3) das Harz hat eine ausreichende Lösungsmittelbeständigkeit. Bevorzugte Harze für die
Erfüllung dieser Bedingungen sind hitzehärtbare Harze wie z. B. Polyurethanharze, Epoxyharze, Alkydharze,
Polyesterharze, Siliconharze, Acry!melaminharze und
Phenolharze.
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Einige leitende feine Pulver haben die Eigenschaft, daß sie in die lichtempfindliche Schicht freie Ladungsträger
injizieren. Wenn ein solches Pulver in der Zwischenschicht dispergiert ist, wird der Potentialabfall
in der lichtempfindlichen Schicht erhöht, was zu
Schwierigkeiten bei der Bilderzeugung führt. In einem solchen Fall kann die Injektion von freien Ladungsträgern
dadurch verhindert werden, daß auf der Zwischenschicht, die das leitende feine Pulver enthält, eine
zweite Harzschicht, die kein leitendes feines Pulver enthält, gebildet wird.
Diese zweite Harzschicht kann unter Einsatz von Harzen, wozu wasserlösliche Harze wie z. B. Polyvinylalkohol,
Polyvinylmethylether, Polyvinylethylether, Polyvinylpyridin, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenoxid, PoIyacrylsäureharze,
Methylcellulose, Ethylcellulose, PoIyglutaminsäure,
Casein, Gelatine und Stärke und wasserunlösliche Harze wie z. B. Melaminharz, Polyamid, Epoxyharz,
Polyurethan und Polyglutaminsäureester gehören, gebildet werden.
Das Beschichtungsmaterial, das für die Bildung der Zwischenschicht verwendet wird, kann durch Auflösen
des vorstehend erwähnten Harzes in einem geeigneten organischen Lösungsmittel hergestellt werden. Beispiele
für das organische Lösungsmittel sind Alkohole wie z. B. Methanol, Ethanol und Isopropanol, Ketone wie
z. B. Aceton, Methylethylketon und Cyclohexanon, Amide
wie ζ. B. Ν,Ν-Dimethylformamid und Ν,Ν-Dimethylacetamid,
Sulfoxide wie ζ. B. Dimethylsulfoxid, Ether wie
ζ. B. Tetrahydrofuran, Dioxan und Ethylenglykolmonomethylether, Ester wie z. B. Methylacetat und Ethylacetat, halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe wie z. B. Chloroform, Methylenchlorid, Dichlorethylen,
ζ. B. Tetrahydrofuran, Dioxan und Ethylenglykolmonomethylether, Ester wie z. B. Methylacetat und Ethylacetat, halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe wie z. B. Chloroform, Methylenchlorid, Dichlorethylen,
33401
-^ DE" 3436
--^^^^^^(^h^orrffi^yxgn und " aromatische"
—--——^ Monochlorbenzol und Dichlorbenzol.
Das Beschichtungsmaterial kann beispielsweise durch Beschichtung mittels Eintauchen oder Aufsprühen, Schleuderbeschichtung,
Perlenbeschichtung, Beschichtung mit einem Meyer-Stab oder einer Rakel, Aufwalzen oder
Gießen aufgetragen werden.
10
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Das erfindungsgemäße elektrofotografische lichtempfindliche
Aufzeichnungselement wird nachstehend näher erläutert.
Zu geeigneten Trägern im Rahmen der Erfindung gehören Träger mit flacher oder zylindrischer Form aus Metallen,
z. B. aus Aluminium, Messing, Silber, Kupfer, Chrom, Nickel oder rostfreiem Stahl und elektrische Isolierstoffe
wie z. B. Kunststoffolien und Hartpapier, die
mit einem der vorstehend erwähnten Metalle laminiert vakuummetallisiert bzw. bedampft oder plattiert worden
sind. Für die Verwendung in diesem Fall geeignete Kunststoffolien sind beispielsweise Folien aus Polyethylenterephthalat,
Polyethylen, Polypropylen, Phenolharzen oder Acrylharzen. Der Träger darf eine maximale Oberflächenrauhigkeit
von 1 jjm oder mehr haben.
Die lichtempfindliche Schicht, die auf diesem Träger mit der vorstehend beschriebenen, dazwischengebrächten
Zwischenschicht gebildet wird, kann irgendeine bekannte lichtempfindliche Schicht sein, wozu beispielsweise
eine aus einer Dispersion eines anorganischen fotoleitenden Materials wie z. B. Zinkoxid oder Cadmiumsulfid
in einem Bindemittel gebildete Beschichtung, eine durch
Aufdampfen von beispielsweise Selen, Selen-Tellur oder Perylenpigment gebildete Schicht, ein Laminat mit ge-
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trennten Funktionen, das aus einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht besteht,
und eine Beschichtung, die ein organisches fotoleitendes Polymer wie z. B. Polyvinylcarbazol, Polyvinylpyren
oder Polyvinylanthracen enthält, gehören.
Die Ladungserzeugungsschicht wird gebildet, indem eine Dispersion eines Ladungserzeugungsmaterials in einer
Bindemittellösung auf den behandelten Träger aufgebracht wird. Beispiele für das Ladungserzeugungsmaterial sind
Azopigmente wie z. B. Sudanrot, Dian Blue und Janusgrün B; Chinonpigmente wie z. B. Algolgelb; Pyrenchinon und
Indanthrenbrilliantviolett RRP; Chinocyaninpigmentes Perylenpigmente; Indigopigmente wie z. B. Indigo und
Thioindigo; Bisbenzimidazolpigmente wie z. B. Indian Fast Orange Toner; Phthalocyaninpigmente wie z. B.
Kupferphthalocyanin und Chinacridonpigmente. Beispiele
für das Bindemittel sind Polyester, Polystyrole, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Acrylharze, Pol'yvinylpyrrolidon,
Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose und Polyvinylbutyral. Die Dicke der Ladungserzeugungsschicht
beträgt 0,01 bis 1 jum und vorzugsweise 0,05 bis 0,5 pm.
Die auf die Ladungserzeugungsschicht aufgebrachte Ladungstransportschicht wird aus einer Lösung eines
Ladungstransportmaterials in einer Lösung eines filmbildenden Harzes gebildet. Beispiele für das Ladungstransportmaterial
sind polycyclische aromatische Verbindüngen wie z. B. Anthracen, Pyren, Phenanthren und
Coronen, Derivate stickstoffhaltiger cyclischer Verbindungen wie z. B. Indol, Carbazol, Oxazol, Isoxazol,
Thiazol, Imidazol, Pyrazol, Oxadiazol, Pyrazolin, Thiadiazol
und Triazol und Hydrazonverbindungen. Ein filmbildendes
Harz wird eingesetzt, weil Ladungstransport-
-"- -:- :. : 33401
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materialien im allgemeinen selbst ungenügende Filmbildungseigenschaften
haben. Beispiele für das Harz sind Polyester, Polysulfone, Polycarbonate, Polymethacrylsäureester,
Polystyrole und Styrol/Acrylnitri1-Copolymere.
Die Diöke der Ladungstransportschicht beträgt 5 bis 20
Die Zwischenschicht in dem erfindungsgemäßen elektrofotografischen
lichtempfindlichen Aufzeichnungselement kann selbst einen Träger, der auf der Oberfläche Fehler
aufweist, in ausreichendem Maße bedecken, weil die Zwischenschicht eine glatte Oberfläche, ein großes
Deckvermögen und einen niedrigen spezifischen Widerstand hat, der eine Vergrößerung der Schichtdicke erlaubt.
Erfindungsgemäß können ferner die Kosten der Fertigbearbeitung der Trägeroberfläche vermindert werden, weil
die rauhe Oberfläche durch die Zwischenschicht, die derart gebildet wird, daß der Zahlenwert ihrer in yum
angegebenen Dicke gleich dem Quadrat des Zahlenwertes der in pm angegebenen maximalen Oberflächenrauhigkeit
des Trägers oder größer ist, bedeckt wird.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. In den Beispielen sind alle Angaben von
Teilen und alle Prozentangaben auf das Gewicht bezogen.
In diesem Beispiel wurden als Träger bzw. Substrate Aluminiumzylinder (Durchmesser: 60 mm; Länge: 260 mm)
verwendet. Es wurde 'festgestellt, daß diese Aluminiumzylinder
eine maximale Oberflächenrauhigkeit von 11 pm hatten.
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In diesem Beispiel und auch in den folgenden Beispielen wurde die maximale Oberflächenrauhigkeit mit einer
Oberflächenrauhigkeits-Meßvorrichtung /Talysurt (Handelsname),
geliefert von Rank Taylor Hobson Co. (England)^
g gemessen.
40 Teile eines mit Zinnoxid behandelten Titanoxidpulvers.
des Rutiltyps (Gehalt des abgeschiedenen Zinnoxids: 43 %) und 60 Teile eines Titanoxidpulvers des Rutiltyps
wurden mit einer Lösung von 80 Teilen eines Acrylharzes (Handelsname: Acrydik A405, geliefert, von Dainippon
Ink and Chemicals, Inc.; Feststoffgehalt: 50 %) und
20 Teilen eines Melaminharzes (Handelsname: Superbeckamin
L-I21, geliefert von der vorstehend erwähnten Firma;
Feststoffgehalt: 60 %) in 100 Teilen Toluol vermischt.
Die Mischung wurde 6 h lang in einer Kugelmühle gemahlen. Die erhaltene Dispersion wurde durch Eintauchen auf
einen der Aluminiumzylinder aufgetragen und 30 min lang bei 1500C hitzegehärtet, wodurch eine 25 pm dicke
Zwischenschicht gebildet wurde. Die bei der Zwischenschicht gemessene maximale Oberflächenrauhigkeit betrug
0,9 jum, woraus hervorgeht, daß die Oberfläche der Zwischenschicht
viel glatter ist als die Oberfläche des Trägers.
Dann wurde eine Lösung von 10 Teilen eines Nylon-Copolymerharzes
(Handelsname: Amylan CM 8000, hergestellt von Toray Industries Inc.) in einer Mischung von 60
Teilen Methanol und 40 Teilen Butanol durch Eintauchen auf die Zwischenschicht aufgetragen, wodurch eine
1 Jim dicke Polyamidharzschicht gebildet wurde.
10 Teile eines durch die Formel:
-NHCO
~
'" : "- -':-: 33401
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wiedergegebenen Bisazopigments und 6 Teile eines Celluloseacetatbutyratharzes
(Handelsname: CAB-381, hergestellt von Eastman Chem. Products Inc.) wurden 20 h lang mittels
einer Sandmühle unter Verwendung von Glasperlen (Durchmesser: 1 mm) in 60 Teilen Cyclohexanon gemahlen. Die
erhaltene, mit 100 Teilen Methylethylketon vermischte Dispersion wurde durch Eintauchen auf die vorstehend
erwähnte Polyamidharzschicht aufgetragen und 10 min
lang bei 100 C getrocknet, wodurch eine Ladungserzeugungsschicht
mit einem Schichtgewicht von 0,1 g/mc gebildet wurde.
Eine Lösung von 10 Teilen eines durch die Formel:
C2H5
wiedergegebenen Hydrazons und 15 Teilen eines Styrol/ Methylmethacrylat-Copolymerharzes (Handelsname: MS 200,
hergestellt von Seitetsu Chem. Co., Ltd.) in 80 Teilen Toluol wurde auf die vorstehend erwähnte Ladungserzeugungsschicht
aufgetragen und 1 h lang bei 1000C in Heißluft getrocknet, wodurch eine 16 /am dicke Ladungstransportschicht
gebildet wurde.
Dann wurden die Gebrauchseigenschaften des auf diese Weise hergestellten elektrofotografischen lichtempfindlichen
Aufzeichnungselements unter Anwendung einer elektrofotografischen Kopiervorrichtung bewertet, mit
der die folgenden Verfahrensschritte durchgeführt wurden:
Koronaladung mit -5,6 kV, bildmäßige Belichtung, Trockentonerentwicklung,
Tonerübertragung auf unbeschichtetes
D ORIGINAL
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Papier und Reinigung mit einer Urethankautschukklinge (Härte: 70°; Kontaktdruck: 98 mN/cm; Winkel bezüglich
des lichtempfindlichen Aufzeichnungselements: 20°). Dieses lichtempfindliche Aufzeichnungselement zeigte
ein Ladungspotential von -620 V und ergab Bilder. mit guter Qualität.
Zum Vergleich wurde ein anderes lichtempfindliches Aufzeichnungselement auf die gleiche Weise unter Anwendung
der gleichen Materialien wie in dem vorstehend beschriebenen Versuch hergestellt, jedoch wurde die
Oxidpulverteilchen enthaltende Harzschicht nicht aufgetragen, und die Polyamidharzschicht wurde unmittelbar
auf dem als Träger verwendeten Aluminiumzylinder gebildet. Dieses lichtempfindliche Aufzeichnungselement
lieferte fehlerhafte Kopien, die mit einem Muster, das der Oberflächenrauhigkeit des Trägers entsprach,
beschmutzt waren.
Ein weiteres lichtempfindliches Aufzeichnungselement
wurde auf die gleiche Weise unter Anwendung der gleichen Materialien wie in dem ersten Versuch hergestellt,
jedoch wurde die Zwischenschicht mit dem Acrylmelaminharz allein ohne Einmischen des Pulvers gebildet. Dieses
lichtempfindliche Aufzeichnungselement zeigte. ein
Ladungspotential von etwa -800 V und ergab mangelhafte Kopien mit auffälligen Schleiern. Diese Schleier waren
einem Restpotential zuzuschreiben.
In diesem Beispiel wurde als Träger der gleiche Aluminiumzylinder
verwendet, der in Beispiel 1 verwendet wurde (Durchmesser: 60 mm; Länge: 260 mm; maximale
Oberflächenrauhigkeit: 11
"- : -'■- ■'- "■··'- -■ 33401
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. 40 Teile eines Zinnoxidpulvers und 60 Teile eines mit
Aluminiumoxid behandelten Titanoxidpulvers des Rutiltyps (Gehalt des abgeschiedenen Aluminiumoxids:
12 %) wurden mit einer Lösung von 60 Teilen eines Acrylharzes (Acrydik A 405) und 20 Teilen eines Melaminharzes (Superbeckamin L 121) in 100 Teilen Toluol vermischt. Die Mischung wurde 6 h lang in einer Kugelmühle gemahlen. Die erhaltene Dispersion wurde durch Eintauchen auf den Träger aufgetragen und 30 min lang bei 150°C hitzegehärtet, wodurch eine 25 pm dicke Zwischenschicht gebildet wurde. Die maximale Oberflächenrauhigkeit der Zwischenschicht betrug 0,9 μνη.
12 %) wurden mit einer Lösung von 60 Teilen eines Acrylharzes (Acrydik A 405) und 20 Teilen eines Melaminharzes (Superbeckamin L 121) in 100 Teilen Toluol vermischt. Die Mischung wurde 6 h lang in einer Kugelmühle gemahlen. Die erhaltene Dispersion wurde durch Eintauchen auf den Träger aufgetragen und 30 min lang bei 150°C hitzegehärtet, wodurch eine 25 pm dicke Zwischenschicht gebildet wurde. Die maximale Oberflächenrauhigkeit der Zwischenschicht betrug 0,9 μνη.
Danach wurden auf die Zwischenschicht aufeinanderfolgend die gleiche Polyamidharz schicht, Ladungserzeugungsschicht
und Ladungstransportschicht, wie sie in Beispiel 1 gebildet wurden, aufgebracht. Das auf diese Weise
hergestellte lichtempfindliche Aufzeichnungselement ergab Bilder mit guter Qualität.
20
20
Es wurde der gleiche Aluminiumzylinder eingesetzt, der in Beispiel 1 verwendet wurde (Durchmesser: 60 mm;
Länge: 260 mm; maximale Oberflächenrauhigkeit: 11 /am).
40 Teile eines mit Zinnoxid behandelten Titanoxidpulvers (wie in Beispiel 1 verwendet) und 60 Teile eines mit
Aluminiumoxid behandelten Titanoxidpulvers (wie in Beispiel 2 verwendet) wurden mit einer Lösung von 80
Teilen eines Acrylharzes (Acrydik A 405) und 20 Teilen eines Melaminharzes (Superbeckamin L 121) in 100 Teilen
Toluol vermischt. Die Mischung wurde 6 h lang in einer Kugelmühle gemahlen. Die erhaltene Dispersion wurde
durch Eintauchen auf den Träger aufgetragen und 30 min
BAD
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lang bei 1500C hitzegehärtet, wodurch eine 25 pm dicke
Zwischenschicht gebildet wurde. Die bei dieser Schicht gemessene maximale Oberflächenrauhigkeit betrug 0,8 μτη.
Danach wurden auf die Zwischenschicht aufeinanderfolgend die gleiche Polyamidharzschicht, Ladungserzeugungsschicht
und Ladungstransportschicht, wie sie in Beispiel 1 gebildet wurden, aufgebracht. Das auf diese Weise hergestellte
lichtempfindliche Aufzeichnungselement lieferte gute
Bilder.
Als Träger wurden Aluminiumzylinder mit einer maximalen Oberflächenrauhigkeit von 15 jum verwendet.
Die gleiche Dispersion, die in Beispiel 3 verwendet wurde und die das mit Zinnoxid behandelte Titanoxidpulver
und das mit Aluminiumoxid behandelte Tit'anoxidpulver enthielt, wurde auf die Träger in einer Dicke
aufgetragen, die 25 pm bzw. 30 pm betrug. Nach dem Härten wurden auf jede Zwischenschicht aufeinanderfolgend
die gleiche Polyamidharzschicht und die gleichen lichtempfindlichen Schichten, die in Beispiel -1 gebildet
wurden, aufgebracht. Bilderzeugungsversuche, die mit den auf diese Weise hergestellten lichtempfindlichen
Aufzeichnungselementen durchgeführt wurden, zeigten, daß das eine Aufzeichnungselement mit der 25 jum dicken
Zwischenschicht Kopien lieferte, bei denen, wenn auch in einem sehr beschränkten Ausmaß, Streifen beobachtet
wurden, während das andere Aufzeichnungselement mit der 30 j-im dicken Zwischenschicht zu sauberen, guten
Kopien führte.
33401
DE 3436
T Teile (wie in Tabelle 1 gezeigt) eines Titanoxidpulvers (hergestellt von Sakai Chem. Co., Ltd.), S
Teile (wie in Tabelle 1 gezeigt) eines Zinnoxidpulvers (Mitsubishi Metal Co., Ltd.), 16 Teile eines Epoxyharzes
des Einzelflüssigkeitstyps (Handelsname: U 33, hergestellt
von Amicon Japan; Feststoffgehalt: 50 %) und 30 Teile Toluol wurden 6 h lang in einer Kugelmühle
gemahlen.
Probe | T | S |
A
B C |
10
16 0 |
4 0 8 |
Jede der erhaltenen Dispersionen wurde mit einer Drahtstab-Beschichtungsvorrichtung
auf eine 50 μπ\ dicke Aluminiumfolie aufgebracht und 30 min lang bei 150 C
hitzegehärtet, wodurch eine 10 /um dicke Zwischenschicht gebildet wurde. Der spezifische Volumenwiderstand dieser
Folien wurde jeweils in einer Umgebung mit normaler Feuchtigkeit (25°C; 60 % relative Feuchtigkeit) und
in einer Umgebung mit niedriger Feuchtigkeit (15 C; 10 % relative Feuchtigkeit) gemessen. Bei diesen Proben
wurde auch die Oberflächenrauhigkeit gemessen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
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3340U9
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Probe | Spezifischer Widerstand (normale Feuch tigkeit; |
Spezifischer Widerstand (niedrige Feuch tigkeit) |
Oberflächen rauhigkeit (pi) |
A B C |
4 χ 1010 ficm 5 χ 1012 ·♦ 1 χ 109 |
6x10 ficm 8 χ 1014 " 2 χ 109 ·· |
1 0,5 4 |
Aus Tabelle 2 geht hervor, daß die Probe B, die in der Zwischenschicht nur Titanoxid enthielt, zwar eine
geringe Oberflächenrauhigkeit hatte, jedoch in einer Umgebung mit niedriger Feuchtigkeit einen stark erhöhten
spezifischen Widerstand zeigte, während andererseits die Probe C, die in der Zwischenschicht nur Z"innoxid
enthielt, zwar einen niedrigen spezifischen Widerstand zeigte, jedoch eine große maximale Oberflächenrauhigkeit
hatte.
Dann wurde jede der vorstehend. erwähnten Dispersionen
durch Eintauchen auf die Oberfläche eines Aluminiumzylinders (Durchmesser: 80 mm; Länge: 300 mm) aufgetragen
und hitzegehärtet, wodurch eine 10 jjm dicke Zwischenschicht
gebildet wurde.
Dann wurden 50 Teile eines Zinkoxidpulvers für elektrofotografische
Zwecke (hergestellt von Hakusui Chem. Co., Ltd.) durch 20-minütiges Mischen in einer Homogenisiervorrichtung
in einer Lösung dispergiert, die aus 0,2 Teilen Bengalrosa (Handelsname: N 164, hergestellt
von Dainippon Ink and Chemicals Inc.), 5 Teilen Methanol und 50 Teilen n-Heptan bestand.
■■ -■- ·--■-■ 33401
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Die Dispersion wurde durch ein Filter abgesaugt, um den Feststoff abzutrennen. Der Feststoff wurde dann
bei 80 C gut getrocknet. Auf diese Weise wurde ein mit Pigment sensibilisiertes Zinkoxidpulver erhalten.
■
Dann wurden 30 Teile dieses Zinkoxids 4 h lang in einer Kugelmühle zusammen mit 12 Teilen eines Acrylharzes
(Handelsname: Acrybase CMZ-20, hergestellt von Fujikura
Kasei Co., Ltd.; Feststof f gehalt: 40 %) und 45 Teilen
Toluol gemahlen. Die erhaltene Dispersion wurde auf jede Zwischenschicht aufgetragen und bei 800C gut
getrocknet, wodurch eine 2,2 um dicke lichtempfindliche Schicht gebildet wurde.
getrocknet, wodurch eine 2,2 um dicke lichtempfindliche Schicht gebildet wurde.
Dann wurde auf jede lichtempfindliche Schicht eine mit Wasser bis zu einer Viskosität von 15 mPa.s verdünnte
Emulsion eines Acrylharzes /Durchschnittsmolekulargewicht
(Gewichtsmittel): etwa 120.000; Glasumwandlungs-
! temperatur: etwa 900C; Handelsname: Aron HD-Il, hergestellt
von Toa Gosei Chem. Co. , Ltd.J aufgetragen und
in einem Heißluftstrom (70°C) getrocknet, wodurch eine
4 /um dicke Schutzschicht gebildet wurde.
Mit den hergestellten lichtempfindlichen Zylindern wurde unter Anwendung einer elektrofotografischen Kopiervorrichtung
ein Bilderzeugungsversuch durchgeführt, der die Verfahrensschritte der Ladung mit -5,5 kV,
der bildmäßigen Belichtung, der Trockentonerentwicklung, der Tonerübertragung auf unbeschichtetes Papier und
der Reinigung mit einer Urethankautschukklinge (Dicke: 1 mm; Härte: 70°; Kontaktdruck: 39 mN/cm; Winkel bezüglich
des lichtempfindlichen Aufzeichnungselements: 30°) umfaßte.
- 40 - DE 3436
Die Ergebnisse zeigten, daß der unter Verwendung der Probe A hergestellte lichtempfindliche Zylinder sowohl
in einer Umgebung mit normaler Feuchtigkeit (25°C; 60 % relative Feuchtigkeit) als auch in einer Umgebung
g mit niedriger Feuchtigkeit (l5°C; IO % relative Feuchtigkeit)
Bilder mit guter Qualität lieferte, daß der unter Verwendung der Probe B hergestellte lichtempfindliche
Zylinder in der Umgebung mit niedriger Feuchtigkeit oft verschleierte Kopien ergab und daß der unter Verwen-,Q
dung der Probe C hergestellte lichtempfindliche Zylinder Kopien lieferte, auf deren Oberfläche überall feine
Flecken beobachtet wurden.
Ein lichtempfindlicher Zylinder wurde in der gleichen
,,- Weise wie der vorstehend beschriebene lichtempfindliche
Zylinder hergestellt, jedoch wurde die lichtempfindliche Schicht unmittelbar auf dem Aluminiumzylinder gebildet,
ohne daß der Aluminiumzylinder mit einer Zwischenschicht bedeckt wurde. Als unter Verwendung dieses lichtempfind-
2Q liehen Zylinders Bilder mit vollkommen schwarzer
Fläche erzeugt werden sollten, erschienen auf diesen Bildern zahlreiche weiße Flecke.
Wie vorstehend gezeigt wurde, lieferte der lichtempfindliehe
Zylinder mit einer erfindungsgemäßen Zwischenschicht die besten Bilder.
QQ 10 Teile eines Titanoxidpulvers (hergestellt von Titan
Kogyo Co., Ltd.), 7 Teile eines Zinnoxidpulvers (hergestellt von Mitsubishi Metal Co., Ltd.), 16 Teile eines
Acrylharzes (Acrydic A 405) und 4 Teile eines Melaminharzes (Superbeckamin L 121) wurden 6 h lang unter
gg Anwendung einer Kugelmühle in Gegenwart von 20 Teilen
DE 3436
Toluol gemahlen. Die erhaltene Dispersion wurde auf die Oberfläche eines Aluminiumzylinders (Durchmesser:
80 mm; Länge: 300 mm) aufgetragen und 30 min lang bei 150 C hitzegehärtet, wodurch eine 10 pm dicke Zwischen-
5 schicht gebildet wurde.
Eine 4 %-ige methanolische Lösung eines Polyamidharzes
(Amylan CM-8000) wurde auf die Zwischenschicht aufgetragen,
wodurch eine 0,6 pm dicke Harzschicht gebildet wurde.
Ahnlich wie in Beispiel 1 wurden 10 Teile eines durch
die Formel:
NHCO
N=N-I
CONH
20 -
wiedergegebenen Bisazopigments und 6 Teile eines Celluloseacetatbutyratharzes
(CAB-381) 20 h lang
mittels einer Sandmühle unter Verwendung von Glasperlen (Durchmesser: 1 mm) in 60 Teilen Cyclohexanon gemahlen.
Die erhaltene, mit 100 Teilen Methylethylketon vermischte Dispersion wurde durch Eintauchen auf die Polyamidharzschicht
aufgetragen und 10 min lang bei 1000C getrocknet, wodurch eine Ladungserzeugungsschicht mit einem Schichtgewicht
von 0,1 g/m gebildet wurde.
Eine Lösung von 10 Teilen eines durch die Formel
CH=N-N
©AD ORtGINAL
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wiedergegebenen Hydrazons und 12 Teilen eines Styrol/ Methylmethacrylat-Copolymerharzes (MS 200) in 70 Teilen
Toluol wurde auf die Ladungserzeugungsschicht aufgetragen und 60 min lang bei 1000C getrocknet, wodurch eine
16 jum dicke Ladungstransportschicht gebildet wurde.
Das auf diese Weise hergestellte lichtempfindliche Aufzeichnungselement wurde in die in Beispiel 5 verwendete
Kopiervorrichtung eingesetzt, und beim Betrieb wurden Bilder mit guter Qualität erhalten.
Ein Aluminiumrohr (Außendurchmesser: 60 mm; Innendurchmesser: 55 mm) wurde zu Zylindern mit einer Länge von
300 mm die als Träger verwendet wurden, zerschnitten. Die gemessene maximale Oberflächenrauhigkeit betrug
4 pn.
25 Teile Ruß (mittlere Teilchengröße: 0,05 pn), 120 Teile eines Acrylharzes (Acrydik A 405) und 25 Teile
eines Melaminharzes (Superbeckamin L 121) wurden in Gegenwart von 80 Teilen Toluol mittels einer Mischwalze
gemahlen. Die erhaltene Dispersion wurde durch Eintauchen auf einen der Aluminiumzylinder aufgetragen und 30
min lang bei 150 C hitzegehärtet, wodurch eine 20 pn
dicke Zwischenschicht gebildet wurde.
Eine 4 %-ige wäßrige Lösung eines Polyvinylalkohol
3^ (Handelsname: Poval K17E, hergestellt von Denki-Kagaku
Kogyo Co., Ltd) wurde auf die Zwischenschicht aufgetragen und bei 800C getrocknet, wodurch eine zweite Harzschicht
ohne leitendes Pulver gebildet wurde.
-■-■ 33401
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Auf die zweite Harzschicht wurden dann aufeinanderfolgend
die gleiche Ladungserzeugungsschicht und Ladungstransportschicht, wie sie in Beispiel 1 gebildet wurden,
aufgebracht, wobei jedoch die Ladungstransportschicht 15 pm dick war und der Druck der Kautschukklinge bei
dem Reinigungsschritt 49 mN/cm betrug.
Das auf diese Weise hergestellte lichtempfindliche Aufzeichnungselement zeigte ein Ladungspotential von
-700 V und ergab Bilder mit guter Qualität.
Zum Vergleich wurde ein anderes lichtempfindliches Aufzeichnungselement durch Wiederholung der vorstehend
beschriebenen Verfahrensweise, jedoch ohne Bildung einer zweiten Harzschicht, hergestellt. Dieses lichtempfindliche
Aufzeichnungselement zeigte ein Ladungspotential
von etwa -200 V und lieferte deshalb kein Bild. Dies war darauf zurückzuführen, daß Kohlenstoffpulver
die Wirkung hat, daß es Löcher als freie Ladungsträger injiziert.
Ein anderes lichtempfindliches Aufzeichnungselement
wurde durch Wiederholung der vorstehend beschriebenen Verfahrensweise hergestellt, jedoch wurde die Dicke
der Rußdispersionsschicht (der Zwischenschicht) auf 10 pm vermindert, d.h., daß der Zahlenwert der in yum
angegebenen Dicke der Zwischenschicht kleiner war als
das Quadrat des Zahlenwertes der in pm angegebenen maximalen Oberflächenrauhigkeit des Trägers. Dieses
Aufzeichnungselement lieferte Bilder mit schlechter Qualität, auf denen auffällige Streifen und schwarze
Flecke beobachtet wurden.
Es wurden die gleichen Träger wie in Beispiel 7 verwendet. 10 Teile eines Zinnoxidpulvers mit Teilchengrößen
BAD ORIGINAL
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von 1 pm und darunter und 17 Teile eines Acrylharzes (Handelsname: Acrydik A 851, hergestellt von Dainippon
Ink and Chemicals Inc.; Feststoffgehalt: 70 %) wurden
mittels einer Mischwalze in 50 Teilen Toluol gemahlen. Zu der erhaltenen Dispersion wurden 4 Teile eines PoIyisocyanats
(Handelsname: Vernock D 750, hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals Inc.; Feststoffgehalt:
75 %) zugegeben, wodurch ein Urethan-Beschichtungsmaterial
hergestellt wurde. Dieses Beschichtungsmaterial wurde auf einen der Träger aufgesprüht und 1 h lang
bei 1000C hitzegehärtet, wodurch eine 18 jum dicke Zwischenschicht
gebildet wurde.
Eine Lösung von 10 Teilen Casein in 100 Teilen 2 %-igem,
wäßrigem Ammoniak wurde durch Eintauchen auf die Zwischenschicht aufgetragen und getrocknet, wodurch
eine 2 pm dicke Schicht gebildet wurde.
Ähnlich wie in Beispiel 5 wurden 50 Teile eines Zinkoxidpulvers
für elektrofotografische Zwecke, 0,1 Teile Bengalrosa, 0,2 Teile eines Polyamidharzes (CM 8000),
2 Teile Methanol und 60 Teile n-Heptan 20 min lang in einer Homogenisiervorrichtung vermischt. Die erhaltene
Dispersion wurde durch ein Filter abgesaugt, und der Filterkuchen wurde bei 80 C getrocknet, wobei ein
mit Pigment sensibilisiertes Zinkoxidpulver erhalten wurde.
30 Teile dieses Zinkoxidpulvers und 10 Teile eines Acrylharzes (Acrylbase OMZ-20) wurden 4 h lang in einer
Kugelmühle in Gegenwart von 40 Teilen Toluol gemahlen.
Die erhaltene Dispersion wurde durch Eintauchen auf die Caseinschicht aufgetragen, wodurch eine 22 jum dicke
lichtempfindliche Schicht gebildet wurde. Dann wurde eine mit Wasser bis zu einer Viskosität von 15 mPa.s
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verdünnte Emulsion eines Acrylharzes /burchschnittsmolekulargewicht
(Gewichtsmittel): etwa 120.000; Glasumwandlungstemperatur: etwa 90°C; Handelsname: Aron-HD-11,
hergestellt von Toa Gosei Chem. Co. , Ltd.,7 auf jede
lichtempfindliche Schicht aufgetragen und in einem Heißluftstrom (700C) getrocknet,
dicke Schutzschicht gebildet wurde.
dicke Schutzschicht gebildet wurde.
Heißluftstrom (70°C) getrocknet, wodurch eine 4 pm
Das auf diese Weise hergestellte lichtempfindliche Aufzeichnungselement wurde in eine Kopiervorrichtung
(wie in Beispiel 5 verwendet) eingesetzt, und beim Betrieb des Aufzeichnungselements wurden Bilder mit
guter Qualität erhalten.
Im Gegensatz dazu ergab ein lichtempfindliches Aufzeichnungselement,
das durch Wiederholung der vorstehend beschriebenen Verfahrensweise, jedoch ohne Bildung
j einer Zwischenschicht, hergestellt worden war, fehlerhafte Bilder mit weißen Flecken, die durch teilweise Blasenbildung
(Ablösung der Caseinschicht von der Aluminiumoberfläche durch Abstoßung) verursacht wurden.
30 Teile eines Epoxyharzes (Handelsname: Epicoat 1001, hergestellt von Shell Chemical Co.), 70 Teile Xylol
und 10 Teile eines Nickelpulvers mit einer mittleren Teilchengröße von 1 jum wurden in einer Mischwalze gründlich
vermischt. Die erhaltene Dispersion wurde nach Zugabe von 5 Teilen eines Triethylentetramins als Härtungsmittel
auf den gleichen Träger, wie er in Beispiel 7 verwendet wurde, aufgesprüht und 1 h lang bei 100 C
gehärtet, wodurch eine 18 ;um dicke Zwischenschicht
gebildet wurde. Auf die Zwischenschicht wurde dann die gleiche lichtempfindliche Schicht, wie sie in Bei-
- 46 - DE 3436 spiel 8 gebildet wurde, aufgebracht.
Auch das auf diese Weise hergestellte lichtempfindliche Aufzeichnungselement ergab Bilder mit guter Qualität.
In diesem Fall war die Caseinschicht nicht ausdrücklich notwendig. Ferner wurde festgestellt, daß das
gleiche lichtempfindliche Aufzeichnungselement Bilder mit Streifen lieferte, wenn es mit einer Zwischenschicht,
deren Dicke weniger als 16 pm betrug, versehen war.
Claims (5)
1. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement mit einer Zwischenschicht zwischen einem
Träger und einer lichtempfindlichen Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht ein oberflächenbehandeltes
Titanoxidpulver und ein Bindemittel enthält.
2. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Titanoxid dem Rutiltyp angehört.
3. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlung zur Bildung einer Aluminiumoxidschicht
auf den Titanoxidteilchen durchgeführt wird.
4. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenbehandlung zur Bildung einer Zinnoxidschicht auf den Titanoxidteilchen durchgeführt wird.
B/22
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
Posischeck (München) KIo 670-43-804
-2- DE 3436
5. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenschicht ein mit Aluminiumoxid besöhichtetes Titanoxidpulver und ein mit Zinnoxid beschichtetes
Titanoxidpulver und ein Bindemittel enthält.
6. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 1s dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen der Zwischenschicht und der lichtempfindliehen
Schicht eine Harzschicht aufweist.
7. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 6„ dadurch gekennzeichnet,
daß die Harzschicht eine Schicht ist, die mindestens ein aus Polyvinylalkohol, Polyvinylmethylether, Polyvinylethylether,
Polyvinylpyridin, Polyvinylpyrrolidon, PoIyethylenoxid, Polyacrylsäure, Methylcellulose, Ethylcellulose,
Polyglutaminsäure, Casein, Gelatine, Stärke, Polyamiden, Phenolharzen, Polyvinylformal, Polyurethan-Elastomeren,
Alkydharzen, Ethylen/Vinylacetat-Copolymeren und Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymeren ausgewähltes Harz
enthält.
8. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzschicht eine Polyamidschicht ist.
9. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 8S dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamid ein Nylon oder ein Nylon-Copolymer ist.
10. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzschicht eine Dicke von 0,3 bis 2 μτα hat.
SAD ORIGINAL
3340H9 -:J : - "j ': .:X_
-3- DE 3436
11. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht ein Laminat aus einer
Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht ist.
12. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement für Laserstrahl-Druckvorrichtungen
mit einer Zwischenschicht zwischen einem Träger und einer lichtempfindlichen Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenschicht ein oberflächenbehandeltes Titanoxidpulver und ein Bindemittel enthält.
13. Elektrofotografisches lichtempfindliches Auf-Zeichnungselement
für Laserstrahl-Druckvorrichtungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Titanoxid
dem Rutiltyp angehört.
14. Elektrofotografisches lichtempfindliches Auf-Zeichnungselement
für Laserstrahl-Druckvorrichtungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlung
zur Bildung einer Aluminiumoxidschicht auf den Titanoxidteilchen durchgeführt wird.
15. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement für Laserstrahl-Druckvorrichtungen nach
Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlung zur Bildung einer Zinnoxidschicht auf den Titanoxidteilchen
durchgeführt wird.
16. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement für Laserstrahl-Druckvorrichtungen nach
Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht ein mit Aluminiumoxid beschichtetes Titanoxidpulver
und ein mit Zinnoxid beschichtetes Titanoxidpulver und ein Bindemittel enthält.
-4- DE 3436
17. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
für Laserstrahl-Druckvorrichtungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen der
Zwischenschicht und der lichtempfindlichen Schicht eine Harzschicht aufweist.
18. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement für Laserstrahl-Druckvorrichtungen nach
Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzschicht eine Schicht ist, die mindestens ein aus Polyvinylalkohol,
Polyvinylmethylether, Polyvinylethylether, Polyvinylpyridin,
Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenoxid, Polyacrylsäure,
Methylcellulose, Ethylcellulose, Polyglutaminsäure,
Casein, Gelatine, Stärke, Polyamiden, Phenolharzen, PoIyvinylformal,
Polyurethan-Elastomeren, Alkydharzen, Ethylen/Vinylacetat-Copolymeren
und Viny!pyrrolidon/Vinylacetat-Copolymeren
ausgev/ähltes Harz enthält.
19. Elektrofotografisches lichtempfindliches Auf-Zeichnungselement
für Laserstrahl-Druckvorrichtungen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzschicht
eine Polyamidschicht ist»
20. Elektrofotografisches lichtempfindliches Auf-Zeichnungselement
für Laserstrahl-Druckvorrichtungen nach Anspruch Ί9, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamid
ein Nylon oder ein Nylon-Copolymer ist.
21. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
für Laserstrahl-Druckvorrichtungen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzschicht
eine Dicke von 0,3 bis 2 pm hat.
22. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
für Laserstrahl-Druckvorrichtungen
nach Anspruch 12,
BAD ORIGINAL
-5- DE 3436
dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht
ein Laminat aus einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht ist.
23. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement mit einer Zwischenschicht zwischen einem
Träger und einer lichtempfindlichen Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht eine Harzschicht
ist, in der ein Titanoxidpulver und ein Zinnoxidpulver dispergiert sind.
24. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß das Titanoxid dem Rutiltyp angehört.
25. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Titanoxidpulver einer Oberflächenbehandlung
unterzogen worden ist.
26. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenbehandlung zur Bildung einer Aluminiumoxidschicht auf den Titanoxidteilchen durchgeführt
wird.
27. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenbehandlung zur Bildung einer Zinnoxidschicht auf den Titanoxidteilchen durchgeführt wird.
28. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Titanoxid in einer Menge von 0,1 bis 10 Gewichtsteilen
pro 1 Gewichtsteil des Harzes in der Zwischenschicht enthalten ist.
— *~ I >» I T
-6- DE 3436
29. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Titanoxid in einer Menge von 0,5 bis 5 Gewichtsteilen
pro 1 Gewichtsteil des Harzes in der Zwischenschicht enthalten ist.
30. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewichtsverhältnis des Titanoxids zu dem Zinnoxid in der Zwischenschicht 1:1 bis 10:1 beträgt.
31. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß es zwischen der Zwischenschicht und der lichtempfindlichen Schicht eine zweite Harzschicht aufweist.
32. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht ein Laminat aus
einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht
ist.
33. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement mit einer Zwischenschicht zwischen einem
Träger und einer lichtempfindlichen Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht eine Harzschicht
ist, in der ein oberflächenbehandeltes Titanoxidpulver und ein Titanoxidpulver, dessen Oberfläche nicht behandelt
wurde, dispergiert sind.
34. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Titanoxid des oberflächenbehandelten Titanoxidpulvers
dem Rutiltyp angehört.
BAD ORIGINAL
3340H9
-7- DL· 343b
35. Elektrofotografisches lichtempf indl ι--.neö A--■■
. - eichnungselement nach Anspruch 33, dadurch gekennzeλ τ
"net;, daß das Titanoxidpulver, dessen Oberfläche ni' :i
behandelt wurde, dem Rutiltyp angehört.
36. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aui
z'e ί vhnungselement nach Anspruch 33, dadurch geKennzeichne-i
s 6.a°i die Oberflächenbehandlung zur Bildung einer AKj
miniumcxidschicht auf den Titanoxidteilchen durchgeführ"
.10 wird.
37. Elektrofotografisches lichtempfindliches P\r
; zeicrmungselement nach Anspruch 33, dadurch geKenriicj· *ί
net, dal) die 0';f rflächenbehandlung zur Bildung einer Zinn
S oxidscb.j . ac auf- den Titanoxidteilchen durchgeführt wird
.-.:3·°.-" Elektrofotografisches lichtempfindliches Auf
ze ;..,-nc,selement nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet-,"
daß es zwischen der Zwischenschicht und der lichtempfindlichen
Schicht eine zweite Harzschicht aufweist.
39. Elektrofotografisches lichtempfindliches Auf ^ei<~hnungse leinent nach Anspruch 38, dadurch gekennzeieh-
- Ot daß die zweite Harzschicht eine Schicht ist, die mindesten.;.
'.-■!.η aus Polyvinylalkohol, Polyvinylmethylether, Polyviry' ■
ethylether, Polyvinylpyridin, Polyvinylpyrrolidon, ΡοΓ. ν
ethylenoxid, Polyacrylsäure, Methylcellulose, Ethylce.llu·
lose, Polyglutaminsäure, Casein, Gelatine, Stärke, Polyamid, Phenolharz, Polyvinylformal, Polyurethan-Elastomer,
^O Alkydharz, Ethylen/Vinylacetat-Copolymer und Vinylpyrm
lidon/Vinylacetat-Copolymer ausgewähltes Harz entha.it
40. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aui Zeichnungselement nach Anspruch 39, dadurch gekennzeic^
net, daß'die zweite Harzschicht eine Polyarridschicht ist.
BAD ORIGlMAL
-8- DE 3436
41. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamid ein Nylon oder ein Nylon-Copolymer
ist.
42. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Harzschicht eineDicke von 0>3 bis 2 pm nat-
IQ 43. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht ein Laminat
aus einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht ist.
44. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement mit einer Zwischenschicht zwischen einem
Träger und einer lichtempfindlichen Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahlenwert der in um angegebenen Dicke der
Zwischenschicht gleich dem Quadrat des Zahlenwertes der in pm angegebenen maximalen Oberflächenrauhigkeit des Trägers oder größer ist.
45. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Oberflächenrauhigkeit des Trägers
mindestens 1 pm beträgt.
46. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Metallplatte oder ein Metallzylinder
ist.
47. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte oder der Metallzylinder aus
Aluminium hergestellt ist.
§ÄD ORfGfNAL
-9- DE 3436
48. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht eine Harzschicht ist.
49. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzschicht eine Schicht ist, die mindestens
ein aus Polyvinylalkohol, Polyvinylmethylether, Polyvinylethylether, Polyvinylpyridin, Polyvinylpyrrolidon, PoIyethylenoxid,
Polyacrylsäure, Methylcellulose, Ethylcellulose, Polyglutaminsäure, Casein, Gelatine, Stärke, Polyamiden,
Phenolharzen, Polyvinylformal, Polyurethan-Elastomeren,
Alkydharzen, Ethylen/Vinylacetat-Copolymeren und Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymeren ausgewähltes Harz
enthält.
50. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet,
daß die Harzschicht eine Polyamidschicht ist.
51. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamid ein Nylon oder ein Nylon-Copolymer
ist.
52. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet,
daß die Harzschicht eine Polyvinylalkoholschicht
ist.
30
30
53. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenschicht eine Harzschicht ist, in der ein Material mit einem niedrigen spezifischen Widerstand
dispergiert ist.
-10- DE 3436
54. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß das Material mit niedrigem spezifischem Widerstand
ein Metallpulver oder ein Metalloxidpulver ist.
55. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material mit niedrigem spezifischem Widerstand ein Pulver aus mindestens einem Metall ist, das
aus Aluminium, Nickel, Kupfer, Silber, Gold, Zink, Zinn, Titan, Blei, Indium und Kohlenstoff ausgewählt ist.
56. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metalloxidpulver aus Titanoxidpulver und/oder Zinnoxidpulver besteht.
57. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material mit niedrigem spezifischem Widerstand Kohlenstoffpulver ist.
58. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß das Titanoxidpulver einer Oberflächenbehandlung
unterzogen worden ist.
59. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenbehandlung zur Bildung einer Aluminiumoxidschicht auf den Titanoxidteilchen durchgeführt
wird.
60. Elektrofotografisches lichtempfindliches Auf-Zeichnungselement
nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlung zur Bildung einer Zinn-
BAD ORIGINAL
-11- DE 3436
oxidschicht auf den Titanoxidteilchen durchgeführt wird.
oxidschicht auf den Titanoxidteilchen durchgeführt wird.
61. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet,
daß das Titanoxid dem Rutiltyp angehört.
62. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet,
daß es zwischen der Zwischenschicht und der lichtempfindlichen Schicht eine zweite Harzschicht aufweist.
63. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Harzschicht eine Schicht ist, die
mindestens ein aus Polyvinylalkohol, Polyvinylmethylether, Polyvinylethylether, Polyvinylpyridin, Polyvinylpyrrolidon,
Polyethylenoxid, Polyacrylsäure, Methylcellulose, Ethylcellulose, Polyglutaminsäure, Casein, Gelatine, Stärke,
Polyamiden, Phenolharzen, Polyvinylformal, Polyurethan-Elastomeren,
Alkydharzen, Ethylen/Vinylacetat-Copolymeren und Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymeren ausgewähltes
Harz enthält.
64. Elektrofotografisches lichtempfindliches Auf-Zeichnungselement
nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzschicht eine Polyamidschicht ist.
65. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamid ein Nylon oder ein Nylon-Copolymer
ist.
66. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Harzschicht eine Dicke von 0,3 bis
2 pm hat.
-12- DE 3436
1 67. Elektrofotografisches lichtempfindliches Aufzeichnungselement
nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht ein Laminat aus
einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransport-
5 schicht ist.
BAD ORIGINAL
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