DE3339056C2 - - Google Patents

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DE3339056C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1238Jaws movement actuated by a nut with conical screw-thread
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16004Jaws movement actuated by one or more spiral grooves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bohreinrichtung zum Schlagbohren, mit einem von einer Bohrspindel angetriebenen Bohrfutter, das drehschlüssig und axial verschiebbar auf der Bohrspindel angeordnet ist und einen axialen Durchgang aufweist, durch den hindurch die Schlagbewegung von der Bohrspindel auf das Ende eines Bohrers übertragbar ist, der im Bohrfutter zwischen geneigt zur Futterachse geführten und durch ein Stellglied betätigbaren Spannbacken eingespannt ist.
Bohreinrichtungen dieser Art sind beispielsweise aus DE 28 42 783 A1 bekannt. Werden bei derartigen Bohreinrichtungen die Spannbacken zwecks Änderung des Spanndurchmessers verstellt, verlagert sich entsprechend axial der Einspannbereich zwischen den Spannbacken, der im Ergebnis um so weiter vom bohrerseitigen Ende der Bohrspindel entfernt ist, je kleiner der Spanndurchmesser, also der Durchmesser der von den Spannbacken gebildeten Einspannöffnung für den Bohrer ist. Ein im Durchmesser kleiner Bohrer muß daher, um mit seinem Ende am Bohrspindelende anzuliegen, wesentlich tiefer im Bohrfutter eingespannt werden als ein Bohrer größeren Durchmessers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bohreinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Einspanntiefe des Bohrers im Bohrfutter vom Bohrerdurchmesser unabhängig ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Bohrfutter in Richtung nach vorn zum Bohrer hin durch eine Feder an einem Anschlag an der Bohrspindel gehalten, sowie in umgekehrter Richtung gegen die Kraft der Feder um wenigstens den Schlaghub zurückdrückbar ist, daß der Anschlag an der Bohrspindel axial entsprechend dem axialen Bewegungshub der Spannbacken verstellbar ist, und daß das die Spannbacken betätigende Stellglied eine den Anschlag so verstellende Mitnahmeeinrichtung aufweist, daß die Spannbacken und der Anschlag durch das Stellglied gemeinsam um jeweils etwa den gleichen axialen Weg verstellbar sind.
Ändert sich bei der erfindungsgemäßen Bohreinrichtung durch Verstellung der Spannbacken auf einen anderen Spanndurchmesser auch die axiale Lage des Einspannbereichs, so wird durch die Mitnahmeeinrichtung über den sich mit ihr verstellenden Anschlag des Bohrfutter auf der Bohrspindel axial entsprechend nachgeführt, so daß im Ergebnis der axiale Abstand zwischen dem Kopf der Bohrspindel und dem Einspannbereich der Spannbacken und damit die axiale Einspanntiefe des Bohrers im Bohrfutter im wesentlichen unverändert bleibt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Stellgliedes als am Futterkörper drehbar geführte Stellhülse diese am spindelseitigen Hülsenende einen Innenflansch aufweist, der einen den Anschlag bildenden Außenflansch einer Spindelmutter auf der dem Bohrer abgewandten Seite überlappt, daß die Spindelmutter in drehschlüssiger, aber axial frei verschieblicher Verbindung mit der Stellhülse steht, und daß das die Spindelmutter auf der Bohrspindel führende Gewinde in der Steigung so ausgelegt ist, daß ein Verdrehen der Stellhülse etwa dieselbe Axialversetzung der Spannbacken und der Spindelmutter ergibt.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Schlagbohreinrichtung nach der Erfindung mit am Bohrfutter angesetztem Spannschlüssel bei offenem Bohrfutter,
Fig. 2 die Schlagbohreinrichtung nach Fig. 1 bei geschlossenem Bohrfutter,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung V-V durch das Bohrfutter der Schlagbohreinrichtung nach Fig. 2.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Schlagbohreinrichtung ist die Bohrspindel mit 1, das von der Bohrspindel 1 angetriebene Bohrfutter mit 2 bezeichnet. Das Bohrfutter 2 ist axial verschieblich und drehschlüssig auf der Bohrspindel 1 angeordnet, wozu die mit 3, 4 bezeichnete axiale Nut- und Federanordnung zwischen dem Futterkörper 12 und der Bohrspindel 1 dient. Das Bohrfutter 2 ist mit einem axialen Durchgang 5 versehen, durch den hindurch die Schlagbewegung von der Bohrspindel 1 auf das Ende eines im Bohrfutter 2 zwischen radial verstellbaren Spannbacken 6 kraftschlüssig eingespannten in der Zeichnung nicht dargestellten Bohrers übertragen wird. Das Bohrfutter 2 ist in Richtung nach vorn zum Bohrer hin durch eine Feder 8 an einem Anschlag 10 an der Bohrspindel 1 gehalten und kann in umgekehrter Richtung gegen die Kraft dieser Feder 8 um wenigstens die Länge des Schlaghubes zurückgedrückt werden. Im Ergebnis wird die Schlagbewegung der Bohrspindel 1 unmittelbar auf das Ende des Bohrers übertragen und das Bohrfutter 2 selbst nimmt an der Schlagbewegung nur sekundär durch axiale Mitnahme über seine von den Spannbacken 6 bewirkte Verspannung am Bohrer teil. Von der Bohrspindel 1 selbst ist das Bohrfutter 2 praktisch entkoppelt, da eine unmittelbare Schlagbeanspruchung des Bohrfutters 2 durch die Bohrspindel 1 in der Regel ausgeschlossen ist.
Die Bohrspindel 1 kann, wie im Ausführungsbeispiel, eine Adapterspindel sein, die an eine der bekannten Antriebsmaschinen anschließbar ist, aber auch unmittelbar von der Antriebspindel einer solchen Maschine selbst gebildet sein. Im Ausführungsbeispiel überträgt die einstückige Bohrspindel 1 sowohl die Dreh- als auch die Schlagbewegung.
Die Spannbacken 6 sind in jeweils zur Futterachse geneigten Spannbackenführungen verstellbar. Ihre den Einspanndurchmesser ändernden Radialverstellungen sind also zugleich mit Axialverstellungen verbunden, was unmittelbar aus dem Vergleich der Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Ein im Durchmesser kleiner Bohrer müßte also, um mit seinem Ende am Bohrerspindelkopf 35 anzuliegen, wesentlich tiefer im Bohrfutter 2 eingespannt werden als ein Bohrer größeren Durchmessers. Um eine Unabhängigkeit der Einspanntiefe des Bohrers im Bohrfutter 2 vom Bohrerdurchmesser zu erreichen, ist der Anschlag 10 an der Bohrspindel 1, axial entsprechend dem axialen Bewegungshub der Spannbacken 6 verstellbar, und zwar so, daß das die Spannbacken 6 betätigende Stellglied eine auch den Anschlag 10 verstellende Mitnahmeeinrichtung aufweist. Wird daher das Stellglied betätigt, verstellen sich die Spannbacken 6 und der Anschlag 10 gemeinsam um jeweils etwa den gleichen axialen Weg, so daß der axiale Abstand zwischen dem Einspannbereich der Spannbacken 6 und dem vorderen Ende der Bohrspindel 1 im wesentlichen unverändert bleibt, wie dies aus dem Vergleich der Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Im einzelnen ist das Stellglied als am Futterkörper 12 geführte Stellhülse 27 ausgebildet, die über eine Stirnverzahnung 22 mit dem Ritzel 23 eines am Bohrfutter 2 ansetzbaren Spannschlüssels 24 im Eingriff stehen kann. Die Stellhülse 27 besitzt am spindelseitigen Hülsenende einen Innenflansch 28, der einen den Anschlag 10 an der Bohrspindel 1 bildender Außenflansch 29 einer Spindelmutter 30 auf der dem Bohrer abgewandten Seite überlappt. Die Spindelmutter 30 steht über die axiale Nut- und Federausbildung 31, 32 in drehschlüssiger, axial aber frei verschieblicher Verbindung mit dem Innenflansch 28 der Stellhülse 27. Das die Spindelmutter 30 auf der Bohrspindel 1 führende Gewinde 34 ist in seiner Steigung so ausgelegt, daß ein Verdrehen der Stellhülse 27 etwa dieselbe Axialversetzung der Spannbacken 6 und der Spindelmutter 30 ergibt. Damit bei kleinen Einspanndurchmesser, insbesondere bei fast geschlossenem Bohrfutter entsprechend Fig. 2, die dann gegeneinander zusammengeschobenen Spannbacken 6 und der axial gegen die Spannbacken 6 vorgeschobene Bohrspindelkopf 35 der Bohrspindel 1 sich nicht gegenseitig behindern, ist der Bohrspindelkopf 35 mit aus Fig. 3 ersichtlichen Ausnehmungen 33 zur Aufnahme der Spannbacken 6 ausgebildet.

Claims (2)

1. Bohreinrichtung zum Schlagbohren, mit einem von einer Bohrspindel (1) angetriebenen Bohrfutter (2), das drehschlüssig und axial verschiebbar auf der Bohrspindel (1) angeordnet ist und einen axialen Durchgang (5) aufweist, durch den hindurch die Schlagbewegung von der Bohrspindel (1) auf das Ende eines Bohrers übertragbar ist, der im Bohrfutter (2) zwischen geneigt zur Futterachse geführten und durch ein Stellglied betätigbaren Spannbacken (6) eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrfutter (2) in Richtung nach vorn zum Bohrer hin durch eine Feder (8) an einem Anschlag (10) an der Bohrspindel (1) gehalten sowie in umgekehrter Richtung gegen die Kraft der Feder (8) um wenigstens den Schlaghub zurückdrückbar ist, daß der Anschlag (10) an der Bohrspindel (1) axial entsprechend dem axialen Bewegungshub der Spannbacken (6) verstellbar ist, und daß das die Spannbacken (6) betätigende Stellglied eine den Anschlag (10) so verstellende Mitnahmeeinrichtung aufweist, daß die Spannbacken (6) und der Anschlag (10) durch das Stellglied gemeinsam um jeweils etwa den gleichen axialen Weg verstellbar sind.
2. Bohreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Stellgliedes als am Futterkörper (12) drehbar geführten Stellhülse (27) diese am spindelseitigen Hülsenende einen Innenflansch (28) aufweist, der einen den Anschlag (10) bildenden Außenflansch (29) einer Spindelmutter (30) auf der dem Bohrer abgewandten Seite überlappt, daß die Spindelmutter (30) in drehschlüssiger, axial frei verschieblicher Verbindung mit der Stellhülse (27) steht, und daß ein die Spindelmutter (30) auf der Bohrspindel (1) führendes Gewinde (34) in der Steigung so ausgelegt ist, daß ein Verdrehen der Stellhülse (27) etwa dieselbe Axialversetzung der Spannbacken (6) und der Spindelmutter (30) ergibt.
DE19833339056 1983-10-28 1983-10-28 Bohreinrichtung zum schlagbohren Granted DE3339056A1 (de)

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DE4038774A1 (de) * 1990-12-05 1992-06-11 Bosch Gmbh Robert Bohrfutter
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DE2842783A1 (de) * 1978-09-30 1980-04-10 Bosch Gmbh Robert Futter fuer handwerkzeugmaschinen, insbesondere bohr- und/oder schlaghaemmer
DE3132449C2 (de) * 1981-08-17 1994-10-27 Hilti Ag Werkzeughalter für Bohrhämmer

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