DE3338678A1 - Verpackung mit einem rahmenlosen bildhalter - Google Patents

Verpackung mit einem rahmenlosen bildhalter

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DE3338678A1 DE19833338678 DE3338678A DE3338678A1 DE 3338678 A1 DE3338678 A1 DE 3338678A1 DE 19833338678 DE19833338678 DE 19833338678 DE 3338678 A DE3338678 A DE 3338678A DE 3338678 A1 DE3338678 A1 DE 3338678A1
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Hendrik 5882 Meinerzhagen Mersch
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MERSCH DESIGN GmbH
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    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verpackung mit einem rahmenlosen Bildhalter
  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit einem rahmenlosen Bildhalter, dessen Glasplatte an einer Rückwandplatte mit Klammern gehalten wird, welche ia Löcher der Rückwandplatte eingreifen, an Teilen der Rückwandplatte außen an-Liegen und mit einem Baken Glas- und Rückwandplatte umgreifen.
  • Bisher werden derartige rahmenlose 3lldalter in einer schalenförmigen Kunstschaumverpackung, die mit einem Schrumpffolienbeutel umgeben ist, auf den Markt gebracht.
  • Diese bekannten Verpackungen sind aufwendig und wenig umweltfreundlich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß, um die ware zur Besichtigung in die wand zu nehmen, durch den Kunden die Verpackung in wesentlichen Teilen zerstört werden muß.
  • Diese bekannte Verpackung ist aufwendig, weil die Kunstschaumschalen aus einem relativ teuren Material bestehen, welches in besonderen Herstellungsbetrieben in nicht billiger preise geformt werden muß und auf dem Transport von diesen Herstellungsbetrieben der Verpackung zu dem Hersteller der rahmenlosen Bildhalter in relativ teurer Weise transportiert werden muß, weil die Kunstschaumverpackung bei ihrem sehr leichten Gewicht viel Raum einnimmt.
  • Das Einstecken der mit dem Bildhalter bepackten Eunstschaumschale in den Schrumpffolienbeutel, das Schließen des Schrumpffolienbeutels und das Schrumpfen sind weitere Arbeitsgänge, die Kosten verursachen.
  • Um diese Kosten wenigstens etwas zu reduzieren ist man dazu übergegangen, die Kunstechaumverpackung als Doppelpackung zu gestalten, und zwar derart, daß der Boden in der Mitte de Kunststoffschaumverpackung befindlich ist und von beiden Sei ten her Je ein rahmenloser Bildhalter in die Kunstschaumverpackung eingelegt ist. Das reduziert die Kosten fur die Verpackung pro rahmenlosen Bildhalter etwas, hat jedoch den Nachteil, daß die Verpackung immer geöffnet werden muß, wem: ein Kunde nur einen Bildhalter erwirbt und daß der Kunde dar den aus der Verpackung herausgenommenen Bildhalter vom Ort des Einkaufs bis zu seinem Heim ohne den Schutz einer Verpackung transportieren muß, wenn er nicht diesen Bildhalter vom Verkäufer eingepackt bekommt, was hinwiederum dem Verkäufer besondere Kosten verursacht.
  • Diese bekannte Verpackung ist aber auch nicht umseltfeundlich, denn geschäumte Kunststoffe nehmen in Müllbehaltern viel Platz ein, werden auf den Müldeponien nicht abgebaut und stehen der Verfestigung des Mülls auf den Deponien im Wege. Auch die Schrumpffolienbeutel zersetzen sich auf den Mülldeponien nicht.
  • Wenn für ein Bräsentieren des rahmenlosen Bildhalters vor dem Kunden der Schrumpffolienbeutel aufgerissen werden muß, wobei er zerstört wird, wird die Verpackung hierdurch in ihrem Wert gemindert, weil der rahmenlose Bildhalter nuzl auf dem Transport von dem Verkäufer zur Wohnung des Käufers aus der Kunstschaumschale herausfallen 'Kann. Kauft Jedoch e rahmenlosen Bildhalter nicht nach der Präsentation, hat der nächste Kunde das Gefühl, daß ihm eine Ware angeboten wird, die ein anderer Kunde bereits abgelehnt hat, denn der Kunde sieht, daß wesentliche Teile der Verpackung bereits zerstört sind.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine äußerst preiswerte, umweltfreundliche Verpackung für rahmenlose Bildhalter zu schaffen, die ohne Zerstörung geöffnet und geschlossen werden kann, Ja die darüber hinaus so gestaltet werden kann, da.f3 der Käuf er die Ware begutachten kann, ohne die Verpackung öffnen zu müssen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Verpackung aus einem Zuschnitt aus flachem Material besteht, - insbesondre aus Wellpappe - dessen an der Rückwandplatte und all der Glasplatte des Bildhalters anliegende Wände an einer Seite zusammenhängen und an der gegenüberliegenden Seite Mittel für eine Befestigung aneinander aufweisen, daß die an der Rückwandplatte des Bildhalters anliegende wand zumindest an drei Seiten größere Abmessungen als der Bildhalter aufweist, und daß diese an der Rückwandplatte des Bildhalters anliegende Wand Löcher von den Abmessungen der über die Rückwandplatte vorstehenden Teile der Klammern an den Stellen aufweist, an denen am Bildhalter die Klammern angesteckt sind, wobei die über die Rückwandplatte vorstehenden Teile der Klammern in den Löchern befindlich sind und die Wand an der Rückwandplatte eng anliegt.
  • Auf diese Weise ist eine Verpackung geschaffen, die aus einem unweltfreundlichen Material, nämlich Wellpappe; besteht, die billig ist, die wenig Raum einnimmt und insbesondere vor dem Verpackungsvorgang auf dem Transport vom Hersteller der Zuschnitte zum Verpackter der Bildhalter als flachliegendes Gut sehr wenig Raum einnimmt. Von Vorteil ist es, daß sich eine derartige Verpackung, insbesondere wenn sie aus Wellpappe besteht, so gestalten läßt, daß die Verpackung vor dem Kunden geöffnet werden kann und dann wieder 90 geschlossen werden kann, daß nicht Teile der Verpackung zerstört werden müssen. Kauft ein Kunde die Ware, so bekommt er eine vollwertige Verpackung mit auf den Weg, kauft er sie nicht, bleibt dem Wandler die vollwertige Verpackung für die Präsentation vor dem nächsten Kunden. Dabei ist diese Verpackung dadurch, daß die an der Rück:wandplatte anliegende Wand zumindest an drei Seiten größere Abmessungen als der Bildhalter aufweist, ein besonders guter Schutz gegen Beschädigungen, weil durch die Löcher in dieser und der Bildhalter unverrückbar auf der Wand festgelegt ist, denn die Klammern sitzen unverrückbar fest in diesen Löchern der land.
  • Dabei kann die Verpackung sogar so gestaltet werden, daß der Kunde die Ware ohne Öffnen der Verpackung an den wesentlichen Stellen au/f das Vorhandensein von Beschädigungen prüfen kann, nämlich an den vier Ecken des Bildhalter auf das Vorhandensein von Beschädigungen prüfen kann.
  • Dieses läßt sich dadurch erreichen, daß die an der Glasplatte des Bildhalters anliegende Wand der Verpackung schmaler als die Glasplatte ist. EIierdurch ist erreicht, daß die vier Ecken der Vorderseite des Bildhalters, nämlich die vier Ecken der Glasplatte, zusammen mit drei Seitenkanten der Glasplatte unmittelbar im Blickfeld des Käufers liegen und von diesem Käufer sogar angefaßt werden können, ohne daß die Sicherheit der Verpackung hierunter leidet, weil nämlich die an der Rückwandplatte des Bildhalters anliegende Wand der Verpackung größer dimensioniert ist als der Bildhalter, so daß an den Seiten die Rückwand der Verpackung über den Bildhalter seitlich hinaussteht.
  • Diese Verpackung läßt sich darüber hinaus im Gegensatz zu der bekannten Verpackung auch noch so gestalten, daß die Verpackung leicht und fachgerecht vom Kunden getragen werden kann. Dieses erreicht man dadurch, daß zumindest an einer Seite des Verpackungszuschnittes eine Lasche mit einem Handloch anhängt. Die Verpackung läßt sich dann wie eine Tragetasche tragen, bei der der Bildhalter in der geeignetsten Tage, nämlich vertikal stehend, transportiert wirdv Besondere Festigkeit dieser Verpackung aber auch eine besonders einfache Gestaltung läßt sich dadurch erreichen, daß an beiden Wänden der Verpackung eine Lasche mit Handloch anhängt, daß die taschen unterschiedliche Breite aufweisen und daß die breitere Lasche einen Schlitz zwischen dem Handloch und der :and aufweist, durch die die echmalere Lasche gesteckt ist. Dieses stellt eine besonders sichere und eine besonders sicher tragbare Verpackung für den Bildhalter dar.
  • Nun können an diesen beiden Laschen noch übliche Befestigungsvorrichtungen für die beiden Wände der Verpackung aneinander vorgesehen werden: In besonders aufwendigen Ausführungsformen kann man Druckknöpfe oder Leisten eines Klettenverschlusses vorsehen, bei besonders einfachen Ausführungsformen wird man einen Adhäsionsverschluß in Form von dauerklebefähigen Klebestreifen, in Form von kleinen aus gestanzten Laschen, die in gegenüberliegende Locher eingreifen oder in Porm von Schlitzen vorsehen, deren Ränder sich gegenseitig verhaken.
  • Diese Bildhalter wird man zweckmäßigerweise in @ellpappkartons verpackt von der Fabrik zum Einzelhändler bringen. Es gibt aber auch biöglichkeiten einer gegenseitigen Zentrierung übereinandergestapalter Verpackungen mit rahmenlosen Bildhaltern, die derartige Wellpappkartons überflüssig machen. Eine sehr einfache Ausführungsform einer derartigen Zentrierung besteht darin, daß die Dicke der Wandung der Verpackung dünner als die Abmessung der Klammern ist, mit der diese über die Rückwandplatte des Bildhalters hinausstehen, und daß in der, an der Glasplatte anliegenden Wandung ebenfalls Löcher an den Stellen befindlich sind, an denen die Klammern am Bildhalter befestigt sind.
  • Bei dieser Auführungsform läßt sich noch ein zusätzlicher Schutz des Bildbalters gegen ein Verrutschen dadurch erzielen, daß dasjenige Loch, in der an der Glasplatte des Bild.
  • halters anliegenden viand der Verpackung, das der Ver.bindungsstelle der beiden Wände benachbart ist,U- oder halbkreisförmii ist und der zwischen den Schenkeln liegende wandungsteil nach innen als Stütze eingedrückt ist.
  • Eine andere Möglichkeit der Gestaltung dieser Verpackung besteht darin, daß in der mit Handloch versehenen Lasche zwischen Handloch und Wand Löcher für das Durchstecken von Befestigungslaschen vorgesehen sind, die an der und der Verpackung ohne Handlochlasche anhängen. Diese Vorpackung hat den Vorteil, daß der Zuschnitt um fast die Breite einer mit Handloch versehenen Lasche kürzer werden kann, aber auch den Vorteil, daß die mit Handloch verschene Laschen auf dem Transport vom Herstaller zum Einzelhändler so umgeschlagen wer den kann, daß sie auf der Vorderwand der Verpackung aufliegt und somit den oberen Ecken des Bildhalters einen besonderen Schutz verleiht0 Um auch den unteren Ecken einen besonderen Schutz zu verleih@ ist es zweckmäßig, wenn die an der Glasplatte anliegende Wan@ in einem Teil ihrer Länge ebenso breit wie die an der Rückseite anliegende Wand ist und wen sie in einem anderen Teil schmaler als der Bildhalter ist.
  • Um dem Kunden noch mehr von dem Bildhalter präsentieren zu können; ohne die Verpackung öffnen zu müssen, ist es zweckmäßig, wenn in der an der Glasplatte anliegenden Wand mindestens ein als Fenster dienendes Loch angeordnet ist.
  • Dieses Loch kann man zweckmäßigerweise dort anordnen, wo beispielsweise ein Warenzeichen des Herstellers auf der der Glasplatte zugekehrten Seite der Rückwandplatte des Bildhalters angeordnet ist.
  • Das reisen der Erfindung ist nachstehend an Hand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeistielen naher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Ansicht eines Zuschnittes für die Verpackung eines rahmenlosen Bildhalters, Fig. 2 eine Ansicht des rahmenlosen Bildhalters von vorne, Fig. 3 eine Ansicht des rahmenlosen Bildhalters von der Seite, Fig. 4 eine Ansicht des rahmenlosen Bildhalters von hinten Fig. 5 eine Ansicht der Verpackung mit den rahmenlosen Bilahalter, Fig. 6 eine ansicht eines Zuschnittes mit zwei Befestigungslaschen bzw. - löchern an den Handlochlaschen, Fig. 7 eine Ansicht eines Zuschnittes mit Schlitzen in den Handlochlaschen als Befestigungsvorrichtung, Fig. 8 die Ansicht eines Verpackungszuschnittes, der ein Handloch aufweist und dessen Vorderwand mit Befestigungslaschen versehen ist, Sig. 9 eine Ansicht der Verpackung der ig. 8 mit einem rahmenlosen Bildhalter, Fig. 10 eine Ansicht eines Verpackungszuschnittes, der die Ecken des Bildhalters besonders gut schützt, Fit. 11 die Verpackung der Fig. 10 mit einem rahmenlosen Bildhalter in einer Ansicht, wie sie sich beim Tragen darbietet, Zig. 12 eine Seitenansicht der Verpackung mit Bildhalter der Zig. 11 während des Transportes in einem Wellpappkarton.
  • fig. 13 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 5.
  • Der Verpackungszuschnitt der rig. 1 besteht aus einer Rückwand 1, an der die Rückwandplatte 2 des Bildhaiters anliegt sowie aus einer Vorderwand 3, an der die Glasplatte 4 des Bildhalters anliegt. Diese beiden Wände 1, 3 der Verpackung sind an einer Seite miteinander verbunden, zweckmäßigerweise über eine Stirnwandfläche 4. Diese Teile sind sämtlich einstückig aus einem Wellpappstück hergestellt. In der Zeichnung sind die Knick- bzw. Biegestelle@ gestrichelt dargestellt. Sowohl an der Rückwand 1 als auc) an der Vorderwand 3 hängt auf der der Verbindungsstelle der beiden Wände 1, 3 gegenüberliegenden Seite je eine Lasche 5, 6 mit je einem IIandloch 7 an.
  • Die beiden Teile des Bildhalters, nämlich die Glasplatte 4 und die Rückwandplatte 2, zwischen denen das an die Wand zu hängende Bild untergebracht wird, werden mit Klammern 8 zusammengehalten, die am äußeren Rand in einen Haken 9 auslaufen und auf der gegenüberliegenden Seite mit eine weiteren Haken versehen sind, der in ein Loch der Rückwal platte lo eingreift. Dieser Nittelteil der Klammer 8 zwischen den beiden Haken steht über die hintere Ebene der Rückwandplatte hinaus, wobei dieser Teil eine Stärke etwa 2 bis 5 mm aufweist, da dieser Teil in besonderer W@ geformt ist, um beispielsweise den Kopf eines in die Wand eingeschlagenen Nagels aufzunehmen.
  • Diese uoer die Hinterebene der Rückwandplatte 2 vorstehende Teile der Klammern 8 kommen in der Rückwand 1 der Verpackur in hierfür vorgesehenen Löchern 11 zu liegen. Diese Löcher 11 wirken mit den Klammern 8 derart zusammen, daß sie dem Bildhalter einen unverschiebbar festen Sitz auf der Rückwandplatte 1 der Verpackung geben.
  • Die Löcher 11 befinden sich in einem Abstand A vom Rand der Verpackung entfernt. Um diesen Abstand A befindet sich dann auch der Bildhalter 2, 4 vom Rande der Verpackung entfernt. Dadurch entsteht fiir den Bildhalter 2, 4 ein besondercr Schutz. Denn. seitlich gegen die Verpackung stoßende Gegenstände nüssen erst einmal in die Rückwand eindringen und diese um den Abstand A zusammenquetschen, ehe sie überhaupt an den Rand des Bildhalters 2, 4 gelangen können.
  • Die Vorderwand 3 der Verpackung ist um zwei mal den Abstand B schmaler als die Rückwand 1 der Verpackung. Hierdurch wird erreicht daß der Bildhalter 2, 4 mit einen beiden Seiten unter der Vorderwand 9 hervorsteht, so daß der Kimde ohne Öffnen der Verpackung diese beiden Ränder mit den vier Ecken senen und auch befühlen kann. Da Beschädigungen am Bildhalter 2, 4 immer an diesen Randbereichen sichtbar sind, braucht der Kunde für die Begutachtung der Ware diese Verpackung überhaupt nicht zu öffnen. Um mehrere Verpackungen mit rahmenlosen Bildhaltern übereinander stapeln zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Dicke der Wandung der Verpackung dünner als die Abmessung der Klammer ist, mit der diese über die Rückwandplatte 2 hinausstehen und wenn in des an der Glasplatte 4 anliegenden Wandung 3 ebenfalls Löcher 12 an den Stellen befindlich sind, an denen die Klammern am Bildhalter befestigt sind.
  • Dann stehen nämlich die Klammern 8 über die Rückseitenebene der Rückwand 1 der Verpackung hinaus und können beim Übereinanderstapeln in die Löcher 12 hineingreifen.
  • Gleichzeitig kann - wenn das Loch 12 U-förmig oder halbkreisförmig oder ähnlich ausgebildet ist, der stehenbleibende Rest 13 zwischen den Schenkel nach innen elngedrückt werden und zusätzlich als Stütze einer Verschiebung des Bildhalters 2, 4 entgegenwirken.
  • Ein oder mehrere Fensterlöcher 15 in der Vorderwand 3 können vorgesehen sein, um dem Kunden weitere Teile des Bildhalters 2, 4 sichtbar zu machen.
  • Am tbergang von der Rückwand 1 der Verpackung in die Lasche 5 mit dem Handloch 7 können Befestigungsmittel in Form von Druckknöpfen, einem Adhäsionsverschluß oder einem Klettenverschluß vorgesehen sein. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 5 ist hier ein Schlitz 16 vorgesehen, durch den die an der Vorderwand 3 anhängende Lasche 6 hindurchgeschoben wird, so daß sich die Vorderwand 3 vor der Rückwand 1, die an der Vorderrand 3 anhänge@ de Lasche 6 aber hinter der Rückwand 1 befindet. Hierdurch ist ebenfalls ein Verschluß realisiert, insbesondere dann, wenn seitlich der Lasche 6 vorspringende Ecken 17 angeordnet sind, die hinter die Schmalseiten des Schlitzes 16 greifen und sich dort verhaken.
  • Anstelle dieser Befestigungsmittel oder zusätzlich zu diesen Befestigungsmitteln können, wie Fig. 6 zeigt, in der tasche 6 Löcher 18 und in der Lasche 5 an entsprechenden Stellen durch einen U- oder trapezförifligen- oder halbkreisförmigen Schlitz 19 gebildete J3efestigungslascher 20 vorgesehen sein, die durch die Löcher 18 hindurchgedrückt werden.
  • Eine andere Möglichkeit besteht in der Anordnung von Schlitzen 21, 22, die etwas versetzt gegenüber der Langsachse und nicht völlig parallel zur Längsachse angeordnet sind und ebenfalls als Befestigungsmittel dienen (Fig. 7).
  • Hier werden die Außenteile der Laschen einfach etwas gegenüber den Mittelteil verschwenkt und schon ist die Befestigung bewirkt.
  • Die Ausführungsform der Verpackung nach den Big. 8 und 9 unterscheidet sich dadurch, daß die Lasche 6 mit Handloch 7 fehlt und statt dessen kleine Laschen 23 vergesehen sind, die in Löcher 24 am Übergang zwischen Rückwand 1 und Lasche 5 mit Handloch 7 eindrückbar sind.
  • Die Ausführungsform der Verpackung nach den Fig. lo bis 12 unterscheidet sich dadurch, daß die Vorderwand 3 der Verpackung einen breiten Teil und einen schmalen Teil aufweist.
  • Der breite Teil ist im verpackten Zustand des Bildhalters 2, 4 um dessen untere Ecken herumgeschlungen, so daß diese besonders geschützt sind. Da, wie Fig. 12 zeigt, die Lasche 5 mit der Handloch 7 so umgeschlagen werden kann, daß sie auf der Vorderwand 1 der Verpackung liegt, sind die oberen Ecken durch diese umgebogene Lasche 5 verdeckt und dadurch besonders geschützt.
  • Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht der Verpackung der Fig. 5.
  • Man sieht, wie das Oberteil der Vorderrand 3 durch den Schlitz 16 geschoben ist und nun hinter der Rückwand 1 derart befindlich ist, daß die Handgrifflöcher 7 in Vorderwand 3 und Rückwand 1 miteinander fluchten. t"aT.n sieht, wie die tasche 13 nach hinten und unten umgebogen ist und eine Stütze bildet, auf dem der rahmenlose 3ildhalter steht. Zu beiden Seiten der Öffnung 12 können weitere Öffnungen mit taschen bei Bedarf vorgesehen sein.

Claims (10)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Verpackung mit einem rahmenlosen Bildhalter, dessen Glasplatte an einer Rückwandplatte mit Klammern gehalten wird, welche in Löcher der Rückwandplatte eingreifen, an Teilen der Rückwandplatte außen anliegen und mit einem Haken Glasplatte und Rückwandplatte umgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung aus einem Zuschnitt aus flachem Material besteht, dessen an der Rückwandplatte (2) und an der Glasplatte (4) anliegende Wände (1, 3) an einer Seite zusammenhängen und an der gegenüberliegenden Seite Mittel für eine Befestigung aneinander aufweisen, daß die an der Rückwandplatte (2) anliegende Wand (1) der Verpackung zumindest an drei Seiten größere Abmessungen als der Bildhalter (2, 4) aufis:t, und daß diese an der Rückwandplatte (2) des Bildhalters anliegende Wand (1) Löcher (11) von den Abmessungen der über die Rückwandplatte (2) vorstehenden Teile der Klammern (8) an den Stellen aufweist, an denen am Bildhalter (2, 4) die Klammern (8) angesteckt sind, wobei die über die Rückwandplatte (2) vorstehenden Teile der Klammern (8) in den Löchern (11) befindlich sind und die Rückwand (1) der Verpackung an der Rückwandplatte (2) des Bildhalters eng anliegt.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die an der Glasplatte (4) des 3ildhalters anliegende Vorderwand (1) der Verpackung schmaler als die Glasplatte (4) ist0
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einer Seite des Verpackungszuschnittes eine Lasche (5, 6) mit einem Handloch (7) anhängt.
  4. 4. Verpackung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Wänden (1, 3) der Verpackung eine Lasche (5, 6) mit Rundloch (7) anhangt, daß die Laschen (5, 6) unterschiedliche Breite aufweisen und daß die breitere Lasche (5) einen Schlitz (16) zwischen dem Handloch (7) und der Wand (1) aufweist, durch die die schmalere Lasche (6) gesteckt ist.
  5. 5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Wände (1, 3) der Verpackung dünner als die Abmessung der Klammern (8) ist, mit der diese über die Rückwandplatte (2) hinausstehen, und daß in der an der Glasplatte (4) anliegenden Wand (3) ebenfalls Löcher (12) an den Siellen befindlich sind, an denen die Klammern (8) am Bildhalter (2, 4) befestigt sind.
  6. 6. Verpackung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Loch (12) in der an der Glasplatte (4) anliegenden Wand (3) der Verpackung, das der Verbindungsstelle der beiden Wände (1, D) benachbart ist, U- oder halbkreisförmig ist,und der zwischen den Schenkeln liegende Wandungsteil (lo) nach innen als Stütze eingedrückt ist.
  7. 7. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt aus Wellpappe besteht.
  8. 8. Verpackung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der mit dem Handloch (7) versehenen Lasche (5) zwischen Randloch (7) und der Wand (1) der Verpackung Löcher (24) für das Durchstecken von Befestigungslaschen (23) vorgesehen sind, die an der Wand (3) ohne Handlochlasche anhängen.
  9. 9. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Glasplatte (4) anliegende Wand (3) der Verpackung in einem Teil ihrer Lange ebenso breit wie die an der Rückwandplatte (2) anliegende Wand (1) der Verpackung ist, und daß sie in einem anderen Teil schmaler als der Bildhalter (2, 4) ist.
  10. 10. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der an der Glasplatte (4) anliegenden Wand (3) der Verpackung mindestens ein als Fenster dienendes Loch (15) vorgesehen ist.
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