DE8002838U1 - Erste-hilfe-behaelter - Google Patents

Erste-hilfe-behaelter

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DE8002838U1 DE19808002838 DE8002838U DE8002838U1 DE 8002838 U1 DE8002838 U1 DE 8002838U1 DE 19808002838 DE19808002838 DE 19808002838 DE 8002838 U DE8002838 U DE 8002838U DE 8002838 U1 DE8002838 U1 DE 8002838U1
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Erste-Hilfe-Behälter
Die Neuerung betrifft einen Erste-Hilfe-Behälter aus folienartigem, flexiblem und dichtem Material zur Aufnahme von Erste-Hilfe-Material, wie Verbandmaterial, Heftpflaster, Sicherheitsnadeln, einer Schere und dergleichen, nach DIN 13164, für Kraftfahrzeuge.
Erste-Hilfe-Behälter für Kraftfahrzeuge müssen bestimmte Anforderungen im Hinblick auf den Schutz des Erste-Hilfe-Materials vor Verschmutzung und Beschädigung erfüllen; so ist in § 35 h der Straßenverkehrszulassungsordnung angegeben, daß das Erste-Hiife-Material in einem Behältnis verpackt zu halten ist, das so beschaffen sein muß, daß es den Inhalt vor Staub und Feuchtigkeit sowie vor Kraft- und Schmierstoffen ausreichend schützt. Außerdem soll das Erste-Hilfe-Material
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ADMITTED
PATENTAMT PATENT OFVICK
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auch im Notfall leicht zugänglich sein.
Es sind Erste-Hilfe-Behälter der eingangs angegebenen Art in Form von Kissen bekannt, die beispielsweise aus PoIyethylenfolie hergestellt sind und einen genügend abdichtenden Verschluß, meist in Form eines Reißverschlusses, aufweisen. Diese Kissen werden meist an irgendeiner sich gerade anbietenden Stelle im Kraftfahrzeug verstaut. Bei derartigen Kissen sind Materialaufwand und Gewicht verhältnismäßig groß, insbesondere wegen der Anforderungen an Dichtigkeit und mechanische Festigkeit. Das lose eingelegte Erste-Hilfe-Material sowie etwaige Polster zu dessen Schutz erfordern ein beträchtliches Volumen und Gewicht des Kissens.
Es sind ferner Erste-Hilfe-Behälter in Form von Dosen aus Blech oder Kunststoff bekannt, die durch einen Deckel genügend dicht verschließbar sind. Derartige Dosen haben ein beträchtliches Gewicht.
Oft wird in Kraftfahrzeug-Konstruktionen eine Mulde zur Aufnahme eines passend bemessenen dosenartigen Erste-Hilfe-Behälters vorgesehen. Wenn die Mulde, wie es bei weit verbreiteten Kraftfahrzeug-Modellen der Fall ist, mit einem Deckel verschließbar ist, ergibt sich ein guter zusätzlicher Schutz des in der Mulde untergebrachten Erste-Hilfe-Behälters und des darin verpackten Erste-Hilfe-Materials, so daß man den Erste-Hilfe-Behälter entsprechend einfacher und insbe-
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sondere leichter ausführen könnte. Normalerweise steht jedoch für die Mulde nur wenig Platz zur Verfügung, insbesondere bei der bevorzugten Anordnung in der Hutablage oder anderen Teilen des Fahrgastraumes, und um die Mulde voll auszunutzen, ohne das Verstauen des Erste-Hilfe-Katerials zu erschweren, hat man es auch im Fall der beschriebenen Aufnahmemulden vorgezogen, dosenartige formfeste Erste-Hilfe-Behälter der beschriebenen Art zu verwenden, deren Abmessungen genau denen der Aufnahmemulde angepaßt sind. Für die Beibehaltung derartiger dosenartiger Behälter sprach außerdem, daß das Erste-Hilfe-Material von Autofahrern erfahrungsgemäß nicht nur bei Unfällen, sondern auch bei anderen Anlässen benutzt wird, beispielsweise zum behelfsmäßigen Ausführen kleiner Reparaturen am Kraftfahrzeug oder an Kleidungsstücken. Häufig wird dann der Erste-Hilfe-Behälter nach der Benutzung nicht mehr ordnungsgemäß in die Aufnahmemulde eingefügt und darin verschlossen, sondern einfach irgendwo in dem Kraftfahrzeug abgelegt, so daß ein zusätzlicher Schutz durch die dicht verschließbare Aufnahmemulde nicht mehr gegeben ist.
Die vorliegende Neuerung geht von der Aufgabe aus, einen Erste-Hilfe-Behälter zu schaffen, bei dem der zusätzliche Schutz durch eine Aufnahmemulde durch leichtere Bauweise genutzt und dennoch die volle Ausnutzung des Volumens der Aufnahmemulde und ein ausreichender Schutz des Erste-
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Hilfe-Materials auch bei Aufbewahrung des Behälters außerhalb der Aufnahmemulde sichergestellt ist; darüber hinaus soll der Behälter leicht mit geringem Aufwand in Massenproduktion herstellbar sein und die Anforderungen nach einfacher Handhabung und rascher Zugänglichkeit des Erste-Hilfe-Materials erfüllen.
Nach der Neuerung wird diese Aufgabe gelöst mit einem Erste-Hilfe-Behälter der eingangs angegebenen Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus durchsichtiger oder durchscheinender Kunststoffolie besteht und mehrere nebeneinander liegende Taschenabschnitte und einen endständigen Halteabschnitt aufweist, daß die Abschnitte durch zwischen ihnen liegende zueinander parallele Verbindungs abschnitte miteinander verbunden und unter Umbiegen der Verbindungsabschnitte zu einem Wickel aufeinanderlegbar sind, der in eine vorzugsweise verschließbare Aufnahmemulde des Kraftfahrzeuges passend einfügbar ist, daß der Halteabschnitt und die in dem Wickel unter ihm befindliche Rückseite eines Taschenabschnitts leicht lösbare Befestigungsmittel aufweisen, daß die Taschenabschnitte jeweils eine Tasche aufweisen, die an einem parallel zu den Verbindungsbereichen verlaufenden Rand offen ist, und daß in den Taschen herausnehmbare geschlossene Beutel aus Kunststofffolie zur Aufnahme des Erste-Hilfe-Materials angeordnet sind.
Der neuerangsgemäße Erste-Hilfe-Behälter hat ein geringes Gewicht und im zusammengewickelten Zustand eine verhältnismäßig genau bestimmte Form; er kann in sehr einfacher Weise aus Stücken aus Kunststoffolie durch Schweißen oder dergleichen in Massenproduktion mit geringem Aufwand hergestellt werden; das gleiche gilt auch für die in den Taschen vorgesehenen Beutel. Die parallel zur Wickelachse verlaufenden offenen Ränder der Taschen werden durch das Zusammenwickeln geschlossen; im aufgewickelten Zustand lassen sich die parallel zur Wickelachse verlaufenden offenen Ränder der Taschen weit und leicht öffnen, so daß das Entnehmen und Einfüllen des Erste-Hilfe-Materials sehr erleichtert ist. Die Anordnung der offenen Ränder parallel zur Wickelachse bietet außerdem gegenüber anderen Anordnungen der offenen Ränder, beispielsweise quer zur
Wickelachse und in der Mitte der Taschen, den Vorteil, daß | sich die gefüllten Taschen weniger aufwölben, so daß *"
bei gleichen Abmessungen des Wickels ein etwas größerer Inhalt an Erste-Hilfe-Material untergebracht werden kann. Die Beutel schützen das darin untergebrachte Erste-Hilfe-Material auch dann zuverlässig vor Verschmutzung und Beschädigung, wenn der Behälter sich nicht in der an sich für ihn vorgesehenen verschließbaren Aufnahmemulde des Kraftfahrzeuges befindet. Die Beutel erleichtern überdies das Wieder-Einräumen von herausgenommenem Erste-Hilfe-Material und stellen sicher, daß auch nach mehrmaliger Benutzung ein Wickel mit den beabsichtigten Abmessungen
hergestellt wird, also ohne Beulen und andere Unregelmäßigkeiten. Die Verpackung des Erste-Hilfe-Materials in Beuteln und die leichte Herausnehmbarkeit durch die leicht zu
öffnenden Taschen sind besonders vorteilhaft im Notfall; durch die von den Beuteln sichergestellte übersichtliche Ordnung
kann auch ein Verletzter rasch erkennen, wo sich das für ihn geeignete Erste-Hilfe-Material befindet, und das Material kann dann mit seinem Beutel bequem herausgenommen werden und ist auch dabei noch gegen Verschmutzung geschützt.
Zweckmäßigerweise sind die Beutel mit einem leicht zu
öffnenden dichten Verschluß versehen. Der Verschluß ist
vorzugsweise in der bekannten Form als Wulst-Reißverschluß
ausgeführt; diese Ausführung ist in der Herstellung einfach und dichtet zuverlässig ab. Es kann aber auch ein Fade
Aufreißverschluß oder dergleichen vorgesehen sein. Vielfach ist es zweckmäßig, daß der Behälter eine Anzahl von
leeren Ersatzbeuteln enthält, damit Beutel, die beim Öffnen beschädigt wurden, ersetzt werden können. Da die Ersatzbeutel sehr flach sind und wenig Platz wegnehmen, kann eine
verhältnismäßig große Anzahl von Ersatzbeuteln beigegeben
werden, insbesondere in eine der Taschen eingelegt sein.
Die Abmessungen der Beutel sind auf die Abmessungen der
Taschen abgestimmt, und die Beutel bilden einen wesentlichen Bestandteil des Erste-Hilfe-Behälters.
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Der neuerungsgemäße Erste-Hilfe-Behälter wird im folgenden anhand von AusführungsLeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Innenseite eines abgewickelten und flach ausgebreiteten Erste-Hilie-Behälters,
Fig. 2 den Behälter nach Fig. 1 im schematischen Radialschnitt quer zur Wickelachse,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstelltang zur Erläuterung des Einbaus des Erste-Hilfe-Behälters in eine Mulde eines Kraftfahrzeuges,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Erste-Hilfe-Behälters in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 , und
Fig. 5 einen schematischen Radialschnitt quer zur Wickelachse durch den Behälter gemäß Fig. 4.
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Fig. 1 bis 3 zeigen einen Erste-Hilfe-Behälter 2 aus transluzenter oder transparenter Polyethylenfolie, also einem flexiblen dichten Material. Der Behälter 2 ist zum Einfügen in eine Aufnahmemulde 4 (Fig. 3) in der Hutablage 6 eines Kraftfahrzeuges 8 ausgebildet und bemessen. Die Aufnahmemulde 4 ist mittels eines Klappdeckels 10 verschließbar/ der in Fig. 3 in teilweise aufgeklappter Stellung dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt den Behälter in a.t>gewickeltem und flach ausgebreitetem Zustand.
Fig. 2 und 3 zeigen den Behälter in zusammengewickeltem Zustand.
Der Behälter weist mehrere nebeneinanderliegende Taschenabschnitte auf, bei der dargestellten Ausführungsform insgesamt drei rechteckige Taschenabschnitte 12, 14, 16, und einen endständigen Halteabschnitt 18. Die Abschnitte sind durch zwischen ihnen liegende, zueinander parallele Verbindungsabschnitte 20, 22, 24 miteinander verbunden. Wie Fig. 2 zeigt, sind im zusammengelegten Zustand des Behälters die Taschenabschnitte 12, 14, 16 und der Halteabschnitt 18 unter Falten der Verbindungsabschnitte 20, und 24 zu einem Wickel 26 mit einer Wickelachse 28 flach übereinandergelegt. Der Halteabschnitt 18 und die in dem Wickel 26 unter ihm befindliche Rückseite 30 des dem Halteabschnitt 18 übernächsten Taschenabschnitts 14
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sind mit leicht lösbaren Befestigungsmitteln 32, 34 (siehe auch Fig. 1) versehen und durch diese Befestigungsmittel miteinander leicht lösbar verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Befestigungsmittel 32, 34 einfach als Druckknöpfe ausgeführt. Diese können mit geringen Kosten beschafft und eingebaut werden und lassen sich leicht lösen und schließen. Bei der dargestellten Ausführungsform hat ferner der Halteabschnitt 18 eine so große Breite, daß er bei aufeinandergelegten Taschenabschnitten, also in dem Wickel gemäß Fig. 2, bis über die Mitte der Breite der zugeordneten Rückseite 30 des übernächsten Taschenabschnitts 14 reicht, so daß die Befestigungsmittel 32, 34 etwa in der Mitte der Breite dieses Taschenabschnitts, also auch in der Mitte der Breite des Wickels 26 liegen. Im Gegensatz zu Ausführungen, bei denen aus Gründen der Materialersparnis der Halteabschnitt 18 nur kurz ausgeführt ist, ergibt sich dadurch eine höhere Festigkeit des Wickels und eine geringere Gefahr, daß sich die Befestigungsmittel 32, 34 von selbst lösen; diese Gefahr besteht bei kurzen Halteabschnitten besonders dann, wenn der Wickel infolge des darin verpackten Erste-Hilfe-Materials wulstartig gerät.
Bei der dargestellten Ausführungsform enthält der Behälter einen Rückenteil aus einer durchgehenden Lage 36 Kunststofffolie, auf die zur Bildung der Taschen einzelne rechteckige Stücke Kunststoffolie 38, 40, 42 aufgelegt und an ihren Rändern durch Verschweißen an der ersten Lage befestigt *
sind. Um dem Behälter eine größere Festigkeit zu verleihen,
erstreckt sich das im Taschenabschnitt 16 vorgesehene Stück 42 der zweiten Lage Kunststoffolie bis über den Verbindungsabschnitt 4 und den Halteabschnitt 18. Mit diesem Aufbau hat der Behälter einen sehr kleinen Platzbedarf und kann sehr leicht automatisch und mit geringstem Aufwand hergestellt werden. Die einzelnen Stücke 38, 40, 42 sind in den Taschenabschnitten 12, 14, 16 etwas breiter bemessen als der Rückenteil 36, so daß sich Taschen 44, 46 und 48 zwischen den beiden Lagen ergeben. Jede der Taschen ist an einem parallel zur Wickelachse 28 liegenden Rand offen und über die übrigen Ränder durch die Schweißnähte geschlossen, die die beiden Lagen Kunststoffolie miteinander verbinden. In den Taschen befinden sich dazu passende herausnehmbare Beutel 50, 52, 54, 56, 58 aus Kunststofffolie zur Aufnahme des Erste-Hilfe-Materials. Das Erste-Hilfe-Material ist in den Figuren nicht dargestellt, um die Figuren nicht unübersichtlich zu machen. Diese Aufteilung des Erste-Hilfe-Materials in fest verschlossene Beutel hat mehrere Vorteile: Die einzelnen Gegenstände sind in dem Behälter besser lokalisiert, der Behälter läßt sich besser verpacken, beim Herausnehmen gewünschter Gegenstände gerät nicht der übrige Tascheninhalt in Unordnung, das Befüllen der Behälter kann wesentlich besser automatisiert und damit verbilligt werden, und die Erste-Hilfe-Gegenstände sind auch dann gegen Verschmutzung und Beschädigung geschützt, wenn sich der Behälter außerhalb der für ihn vorgesehenen Aufnahmemulde des Kraftfahrzeuges befindet.
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In Fig. 1 sind die Beutel 52 und 56 geringfügig aus ihren Taschen herausgezogen dargestellt; die Beutel 50, 54 und sind in ganz eingeschobener Lage dargestellt. Die Begrenzungen der Beutel sind durch strichpunktierte Linien angedeutet. Ferner sind in Fig. 1 gestrichelte Linien eingezeichnet; an diesen können Einprägungen vorgesehen sein, die das "Wickeln erleichtern.
Die Beutel 52 bis 56 haben leicht zu öffnende dichte Verschlüsse, so daß das in den Beuteln befindliche Erste-Hilfe-Material sowohl leicht zugänglich als auch gegen äußere Einwirkung geschützt ist. Der Beutelverschluß kann insbesondere als Kunststoff-Reißverschluß ausgeführt sein. In Fig. 1 ist jeweils durch zusätzliche Linien nahe an der eigentlichen Kante des betreffenden Beutels angedeutet, wo ein solcher Kunststoff-Reißverschluß etwa angeordnet sein kann; beispielsweise ist bei dem Beutel 52 ein Reißverschluß 62 angedeutet. Es kann auch ein Faden-Aufreißverschluß verwendet werden; dieser ist im Bedarfsfall noch einfacher zu bedienen und bietet einen noch dichteren Abschluß. Insbesondere dann ist es aber zweckmäßig, eine Anzahl von Ersatzbeuteln, die beispielsweise einen Reißverschluß aufweisen, in einer der Taschen vorzusehen, damit einmal entnommenes Material wieder in einen neuen Beutel eingefüllt werden kann.
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Um das Wickeln zu erleichtern und dem Platzbedarf des eingefüllten Erste-Hilfe-Materials Rechnung zu tragen, sind die von dem freien Ende 64 des Behälters und des Wickels weiter entfernten Verbindungsabschnitte 22, 24 breiter als die näher am freien Ende 64 liegenden Verbindungsabschnitte.
In Fig. 2 ist deutlicher als in Fig. 1 zu erkennen, daß die beiden Lagen Kunststoffolie an ihren Rändern durch Schweißnähte miteinander verbunden sind, beispielsweise die in Fig. 2 dargestellten Längsschweißnähte 66, 68,
In den Fig. 4 und 5 werden Teile, die Entsprechungen bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 haben, mit den gleichen Bezugszeichen wie dort bezeichnet, jedoch unter Voranstellung der Ziffer 2. Es wird deshalb, um Wiederholungen zu vermeiden, auf die entsprechenden Teile der voranstehenden Beschreibung zu Fig. 1 und 2 verwiesen» Die Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 hat nur zwei Taschenabschnitte 214 und 216. Die in Richtung der Wickelachse gemessene Dimension ist größer, und in der einen Tasche 248 sind drei nebeneinanderliegende Beutel angeordnet.
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Claims (10)

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Ansprüche :
Jl 1 . Erste-Hilfe-Behälter aus fulienartigem, flexiblen unä
dichtem Material zur Aufnahme von Erste--Ulfe-Material,
wie Verbandmaterial, Heftpflaster, Sicherheitsnadeln, einer Schere und dergleichen, nach DIN 13164, für Kraftfahrzeuge,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) aus . i durchsichtiger oder durchscheinender Kunststoffolie besteht, daß er mehrere nebeneinanderliegende Taschenabschnitte (12, 14, 16) und einen endständigen Halteabschnitt (18) aufweist·, daß die Abschnitte durch zwischen ihnen liegende zueinander parallele Verbindungsabschnitte (20, 22, 24) miteinander verbunden und unter Umbiegen der Verbindungsabschnitte zu einem Wickel (26) aufeinanderlegbar sind, der in eine vorzugsweise verschließbare Aufnahmemulde des Kraftfahrzeuges passend einfügbar ist, daß der Halteabschnitt (18) und die in dem Wickel unter ihm befindliche Rückseite (30) eines Taschenabschnitts (14) mittels leicht lösbarer Befestigungsraittel (22, 34) miteinander verbindbar sind, daß die Taschenabschnitte (12, 14, 16) jeweils eine Tasche (44, 46, 48) aufweisen, die an einem parallel zu den Verbindungsabschnitten (20, 22, 24) verlaufenden Rand offen ist, und daß in den Taschen (44, 46, 48) dazu passende herausnehmbare Beutel
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(50, 52, 54, 56, 58) aus Kunststoffolie zur Aufnahme des Erste-Hilfe-Materials angeordnet sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutel einen leicht zu öffnenden dichten Verschluß aufweisen.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel-Verschluß als Wulöfc -Reißverschluß (62) ausgebildet ist.
4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel-Verschluß als Faden-Aufreißverschluß oder dergleichen ausgebildet ist.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Anzahl von leeren Ersatzbeuteln enthält.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufeinandergelegten Taschenabschnitten (12, Ί4, 16) der Halteabschnitt (18) bis über die Mitte der Rückseite (30) des übernächsten Taschenabschnitts (14) reicht, und daß an dieser Rückseite die Befestigungsmittel (34) etwa in der Mitte angeordnet sind.
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (32, 34)
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Druckknöpfe sind.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Rückenteil (36) aus einer durchgehenden Lage Kunststoffolie und darauf befestigte Stücke (38, 40, 42) Kunststoffolie zur Bildung der Taschen (44, 46, 48) aufweist.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen Kunststoffolie durch Schweißnähte (66, 68, 70, Fig. 2) miteinander verbunden sind.
10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem freien Ende (64) des Behälters (2) und des Wickels (26) weiter entfernt liegenden Verbindungsabschnitte (22, 24) breiter sind als die näher an dem freien Ende (64) liegenden Verbindungsabschnitte (20) .
DE19808002838 1980-02-04 1980-02-04 Erste-hilfe-behaelter Expired DE8002838U1 (de)

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