DE3337735A1 - Vorrichtung zur uebertragung einer drehbewegung - Google Patents

Vorrichtung zur uebertragung einer drehbewegung

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DE3337735A1
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Hartmut Dipl.-Ing. Dr. 8071 Lenting Bathelt
Heinz Dipl.-Ing. 8070 Ingolstadt Hollerweger
Adalbert Schneider
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Audi AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/22Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft

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Description

  • Vorrichtung zur Übertragung einer
  • Drehbewegung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur übertragung einer Drehbewegung, insbesondere für Kraftfahrzeugantriebe, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist der DE-AS 22 17 309 entnehmbar, welche offensichtlich eine Kardanwelle in einem Kraftfahrzeug zeigt. Durch das Wellrohr wird ein relativ leichtgängiger, spielfreier axialer Längenausgleich der Kardanwelle unabhängig von der Größe des übertragenen Drehmomentes erzielt. Unter anderem kann mit so einer Welle eine wirksame Schwingungsentkopplung erzielt werden, so daß beispielsweise die Übertragung von Antriebsgeräuschen über das Antriebssystem und die Radaufhängungsteile in den Innenraum eines Kraftfahrzeuges verringert werden kann.
  • Auf Grund des insbesondere in Kraftfahrzeugen oft nur geringen, zur Verfügung stehenden Bauraumes ist der Einsatz einer derartigen Vorrichtung nicht immer möglich; zudem ergeben sich durch die Anordnung der Teleskopführung zwischen den Gelenken der Welle Biegemomente, die die Leichtgängigkeit und die Spielfreiheit der Teleskopführung wieder nachteilig beeinflussen können und dann doch zur Übertragung von Geräuschen führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße Vorrichtung derart weiterzubilden, daß eine dauerhaft leichtgängige und spielfreie Teleskopführung und eine hinsichtlich des Bauraumes günstige Anordnung der Vorrichtung sichergestellt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Das Gehäuse ist vorzugsweise ein bereits vorhandenes Gehäuse innerhalb des Antriebszuges, so daß vornehmlich eine Integration der Teleskopführung mit den erfindungsgemäßen Merkmalen zu erfolgen hat.
  • Eine besonders leichtgängige und dauerhaft spielfreie Teleskop führung wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 2 erreicht. Darndie linear in axialer Richtung aneinandergereiten Kugeln unmittelbar am äußeren bzw.
  • inneren Achsteil anlaufen, wird für die Teleskopführung nur wenig zusätzlicher, radialer Bauraum benötigt.
  • Besonders zweckmäßig und räumlich günstig kann die Achse der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Patentanspruch 3 oder 4 die An- oder Abtriebsachse eines Getriebes oder eine Radachse des Kraftfahrzeuges sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch ein Differentialgetriebe eines Kraftfahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In einem Gehäuse 2 eines Differentialgetriebes eines Kraftfahrzeuges ist ein Kegelradausgleich 4 in einem Ausgleichsgehäuse 6 aufgenommen. Das Ausgleichsgehäuse 6 ist über zwei axiale Lagerhälse 8, 10 und Kegelrollenlager 12, 14 im Gehäuse 2 drehbar gelagert. Ein am Ausgleichsgehäuse 6 festgelegtes Tellerrad 16 wird von einem nicht dargestellten Ritzel eines Geschwindigkeits-Wechselgetriebes des Kraftfahrzeuges angetrieben.
  • Im Ausgleichsgehäuse 6 sind auf einem Querbolzen 18 zwei Planeten-Zahnräder 20 drehbar angeordnet, welche ständig mit Kegelrädern 22 in Eingriff sind. Der Querbolzen 18 ist mittels eines in das Ausgleichsgehäuse 6 eigeschraubten, den Querbolzen 18 durchdringenden Stiftes 24 lagegesichert.
  • Die Kegelräder 22 sind auf Abtriebsachsen 26, 28 befestigt. Die beiden Abtriebsachsen 26, 28 sind identisch ausgeführt, so daß im folgenden lediglich die Abtriebsachse 26 näher erläutert wie auch auf der Zeichnung detailliert im Schnitt dargestellt ist.
  • Die Abtriebsachse 26 setzt sich aus einem äußeren Achsteil 30 und einem teleskopisch im Achsteil 30 axial verschiebbar geführten inneren Achsteil 32 zusammen. Die Achsteile 30, 32 sind rotationssymetrisch ausgebildet und tragen an ihren dem Kegelrad 22 abgewandten Enden je einen Flansch 34, 36, die zueinander parallel und benachbart sind.
  • Der Flansch 36 ist mit mehreren Gewindebohrungen 38 zum Anschluß einer nicht dargestellten Gelenkwelle versehen.
  • Die Flansche 34, 36 sind an ihrem äußeren Umfang durch ein rotationssymetrisches Wellrohr 40 drehfest miteinander verbunden. Das Wellrohr 40 kann aus einem oder mehreren dünnwandigen Stahlblechen hergestellt sein. Auf Grund dessen Federrate in axialer Richtung kann eine Schwingungsisolierung vom Achsteil 30 zum Achsteil 32 erfolgen, während eine absolut drehmomentsteife Verbindung erhalten bleibt.
  • Wie anhand der Zeichnung ersichtlich ist, ist das äußere Achsteil 30 im Lagerhals 8 des Ausgleichsgehäuses 6 und über diesen durch das Kegelrollenlager 12 im Gehäuse 2 drehbar gelagert. Die teleskopische Führung des inneren Achsteiles 32 erfolgt mittels eines Linear-Kugellagers 42, welches unmittelbar zwischen der Axialbohrung 44 des äußeren Achsteiles 30 und dem inneren Achsteil 32 angeordnet ist. Das Linear-Kugellager 42 besteht aus mehreren Reihen in Achsrichtung linear ausgereichteter Kugeln, welche in einem auf der Zeichnung nicht dargestellten Kugelkäfig gehalten sind.
  • Es versteht sich, daß diese Kugelreihen symetrisch über den Umfang des inneren Achsteiles 32 verteilt und zumindest drei Kugelreihen sind.
  • Nachdem die Lagerung der Abtriebswelle 26 sowie deren innere teleskopisch Führung nahe beieinander, ja sogar in einer gemeinsamen Rotationsebene liegen, ergibt sich eine sehr steife, exakte Ausführung, die eine dauerhafte Spielfreiheit in radialer Richtung gewährleistet.
  • Obwohl die Erfindung anhand einer Abtriebswelle für ein Differentialgetriebe eines Kraftfahrzeuges dargestellt ist, kann sie auch bei einer Abtriebswelle eines Geschwindigkeits-Wechselgetriebes oder einer Radachse ausgeführt sein. Bei der Ausführung als Radachse wäre das äußere Achsteil 30 unmittelbar in einem Radlagergehäuse bzw. Radträger drehbar gelagert und würde der das Kegelrad 22 tragende Achsabschnitt zur Aufnahme und Befestigung einer Radnabe und eines Rades ausgebildet sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche ( 0 Vorrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung, insbesondere für Kraftfahrzeug-Antriebe, mittels einer Achse, welche aus zwei teleskopisch ineinandergelagerten Achsteilen besteht, die durch ein axial elastisches Wellrohr drehfest miteinander verbunden sind, d ad u r c h g e k e n n z e. i c h n e t, daß a) der äußere Achsteil (30) in einem Gehäuse (2) aufgenommen und gelagert ist, b) diese Lagerung sowie die Teleskopführung der beiden Achsteile (30, 32) nahe beieinanderliegen und c) beide Achsteile parallel und benachbart zueinanderliegende Flansche (34, 36) besitzen, die außerhalb des Gehäuses (2) angeordnet und durch das Wellrohr (40) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e ich n t, daß der innere Achsteil (32) mittels einem Linear-Kugellagers(42) unmittelbar in einer Axialbohrung (44) des äußeren Achsteiles (30) geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Achse eine An- oder Abtriebsachse eines Getriebes (Differentialgetriebe, Wechselgetriebe) in einem Kraftfahrzeug ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Achse eine in einem Radlagergehäuse gelagerte Radachse eines Kraftfahrzeuges ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6659877B2 (en) 2000-10-31 2003-12-09 Ina Walzlager Schaeffler Ohg Adjustable-length shaft
DE19727557B4 (de) * 1997-06-28 2005-07-21 Volkswagen Ag Differentialgetriebe mit federbelasteten Abtriebswellen

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GB841793A (en) * 1958-05-30 1960-07-20 Tom Edgerton Clarke Hirst Power transmission flexible joint coupling
DE2217309B2 (de) * 1971-04-16 1975-05-07 S.A. Glaenzer Spicer, Poissy, Yvelines (Frankreich) Vorrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung

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