DE3337652A1 - Magnetventil - Google Patents
MagnetventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/0603—Multiple-way valves
- F16K31/061—Sliding valves
- F16K31/0613—Sliding valves with cylindrical slides
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16K31/0606—Multiple-way valves fluid passing through the solenoid coil
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- F16K31/0624—Lift valves
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Description
-
- BESCHREIBUNG:
- Die Erfindung betrifft ein Magnetventil mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
- Mit einem derartigen Wegeventil ist beispielsweise die Druckmittelsteuerung zwischen einer Druckmittelquelle und einem Verbraucheranschluß bzw. zwischen dem Verbraucheranschluß und dem Tank möglich. Solche Magnetventile sind gegen Verunreinigungen anfällig, die im Druckmittel mitgeführt werden. Soweit es sich um ferromagnetische Partikel wie beispielsweise von Eisen herrührende Abriebteilchen handelt, können sich diese am Anker des Magnetventils ansetzen, so daß dieser im Laufe der Zeit verklemmt und das Ventil nicht mehr geschaltet werden kann.
- Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, ein Magnetventil der geschilderten Art so auszubilden, daß es gegen den Eintritt von Fremdpartikeln im Strömungsmittel weitgehend abgedichtet ist und daß zwischen der Gehäusebohrung und den beweglichen Teilen des Ventils so viel Spielraum vorgesehen ist, daß die störungsfreie Funktion des Magnetventils auf lange Zeit gesichert ist.
- Die genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Durch die Ausbildung der Enden der Hülse als Steuerkolben, ergeben sich Lagerstellen zur Führung der Hülse, über die * Strömungsmittel, jedoch keine Fremdpartikel und Verunreinigungen in den Raum zwischen den Lagerstellen eintreten können,in denen der Anker untergebracht ist. Der Anker ist somit gegen den Zutritt von insbesondere ferromagnetischen Verunreinigungen geschützt.
- *bestenfalls Zwischen dem Gehäuse und dem Anker im Bereich zwischen den Lagerstellen ist ein so großer Freiraum vorgesehen, daß die ungehinderte Bewegung der beweglichen Teile stets möglich ist, und außerdem Druckausgleich des vom Anker verdrängten Strömungsmittels erfolgen kann.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Mit den im Anspruch 2 angeführten Merkmalen wird die Verschmutzungsgefahr weiter verringert, da mit der Wahl gleicher Durchmesser der Lagerstellen das vom Anker in beiden Schaltrichtungen verdrängte Volumen im Ankerraum gleich groß ist. Das von der einen Ankerseite verdrängte Volumen findet auf der anderen Seite entsprechenden Raum vor, so daß kein Abfluß und somit auch kein Zufluß in den Ankerraum erfolgen kann.
- Mit dem im Anspruch 3 angeführten Merkmalen wird sichergestellt, daß ein Strömungsweg erst dann geöffnet wird, wenn der andere Strömungsweg geschlossen ist. Damit bleibt der Vorteil des Schieberprinzips für das Ventil trotz Vereinigung von Ventil- und Magnetteil erhalten.
- Durch den gemäß Anspruch 4 lose auf der Hülse sitzenden Anker ist ferner eine kostengünstige Fertigung möglich, ohne die Funktionssicherheit zu gefährden.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung des Magnetventils ermöglicht die Anordnung des Gehäuses mit den in Anspruch 5 angeführten Merkmalen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der einzigen Figur der Zeichnung erläutert, in der ein Axialschnitt durch ein Magnetventil dargestellt ist.
- In einer axialen Gehäusebohrung 10 des Ventilgehäuses 11 ist eine Hülse 12 verschiebbar angeordnet. Ein Ende der Gehäusebohrung ist mit einer Verschlußschraube 14 verschlossen, während das gegenüberliegende Ende offen ist und als Gehäuseanschluß dient, der mit einem nicht dargestellten Verbraucher verbunden ist.
- Erste Kanäle 16, 16' und zweite Kanäle 18, 18' sind radial im Gehäuse 11 angeordnet und münden in die Gehäusebohrung 10. Die Enden der Hülse 12 dienen als Steuerkanten, die mit den Kanälen 16 bzw. 18 zusammenwirken.
- Somit ist im Bereich der radial einmündenden Kanäle 16 und 18 eine enge Gleitpassung zwischen Hülse 12 und der Gehäusebohrung 10 vorgesehen, um den Leckölstrom möglichst gering zu halten, wenn die Kanäle 16 oder 18 von der Hülse 12 überdeckt sind. Diese Abschnitte der Gehäusebohrung dienen somit als Lagerstellen 20, 22 für die Hülse 12.
- In dem Abschnitt zwischen den Lagerstellen 20 und 22 befinden sich ein rohrförmiger Anker 24 und eine Feder 25.Die Hülse 12 weist einen Anschlag 26 auf. Der Anker 24 ist auf der Hülse 12 lose verschiebbar. Die im Gehäuse angeordnete Magnetspule 28 umgibt den Anker 24.
- In der dargestellten Schaltstellung wird die Hülse 12 von der sich an einen Gehäuseanschlag 29 und dem Anschlag 26 der Hülse abstützenden Feder 25 in der Zeichnung nach rechts verschoben, wobei der Anker 24 mitgenommen wird, bis er an den Gehäuseanschlag 30 anstößt.
- In dieser Stellung ist der mit dem Verbraucher verbundene Gehäuseanschluß 15 mit dem Kanal 18 verbunden, der an eine Druckmittelquelle angeschlossen ist. Zum Umschalten in die andere Schaltstellung wird die Magnetspule 28 erregt, der Anker 24 verschiebt sich nach links und drückt über den Anschlag 26 die Feder 25 zusammen, bis der Anker 24 an den Gehäuseanschlag 31 gelangt. In dieser Schaltstellung ist der Kanal 18 von der Hülse 12 geschlossen, und der Strömungsmittelweg vom Arbeitsanschluß 15 über die Hülse in den ersten Kanal 16 geöffnet.
- Zwischen den als Steuerkolben dienenden Enden der Hülse 12, also im Abschnitt der Gehäusebohrung zwischen den Lagerstellen 20 und 22, weist die Gehäusebohrung einen ausreichenden Abstand gegenüber der Hülse bzw. dem Anker auf, um ein ungehindertes Hin- und Herströmen des vom Anker 24 beim Schalten des Magnetventils verdrängten Strömungsmittels zu ermöglichen. Der zwischen den Lagerstellen 20 und 22 liegende Abschnitt der Gehäusebohrung ist gegen den Eintritt von in dem Strömungsmittel mitgeführten Schmutzstoffen und Fremdpartikeln, insbesondere ferromagnetischen Partikeln geschützt, die sich an den Anker 24 ansetzen würden, bis dieser im Laufe der Zeit bewegungsunfähig wird.
- Das Ventilgehäuse 11 besteht aus einem topfförmigen Gehäuseteil 33, in welches nach dem Zusammenbau der Ventilteile das Verschlußteil 34 eingesetzt wird, das durch Umbördeln des Randes 35 des topfartigen Gehäuseteils befestigt wird.
Claims (5)
- Patentansprüche 1. Magnetventil mit einem in einer Gehäusebohrung verschiebbaren Anker, der auf einer beidseitig des Ankers verlängerten Hülse angeordnet ist und von einer Feder und der Magnetspule in zwei Schaltstellungen umschaltbar ist, wobei in der ersten Schaltstellung von dem einen Ende der Hülse ein erster Strömungsweg zwischen einem ersten Kanal und der mit einem Gehäuseanschluß in Verbindung stehenden Bohrung der Hülse abgesperrt und vom anderen Ende der Hülse ein zweiter Strömungsweg zwischen einem zweiten Kanal und dem Gehäuseanschluß geöffnet ist, während in der zweiten Schaltstellung der erste Strömungsweg geöffnet und der zweite Strömungsweg abgesperrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusebohrung (10) an beiden Enden der Hülse (12) als Lagerstelle (20, 22) für die mit dem radial einmündenden ersten und zweiten Kanal (16,18) steuerkolbenartig zusammenwirkenden Hülse (12) ausgebildet ist und der den Anker (24) aufnehmende Raum zwischen den Lagerstellen der Hülse durch die Lagerstellen (20, 22) gegen den Eintritt von Fremdkörpern abgedichtet ist.
- 2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Hülse (12) an beiden Lagerstellen (20, 22) gleich groß ist.
- 3. Magnetventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der über den Anker (24) auf beiden Seiten hinausragenden Hülse (12) mit den radial einmündenden Kanälen (16, 18) so abgestimmt ist, daß beim Verschieben der Hülse die eine Hälfte des Hubes zum Schließen des einen Kanals und die zweite Hälfte des Hubes zum öffnen des anderen Kanals dient.
- 4. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (24) lose auf der Hülse (12) angeordnet und zwischen der Feder (25) und dem Anker ein Anschlag (26) an der Hülse vorgesehen ist, von dem in der zweiten Schaltstellung der Anker mitgenommen und gegen einen Gehäuseanschlag (30) gedrückt wird, während in der ersten Schaltstellung bei erregter Magnetspule (28) der Anker (24) auf den Anschlag wirkt und die Feder zusammendrückt.
- 5. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Magnetventils aus einem die Lagerstelle (20) aufweisenden topf förmigen Gehäuseteil (33) besteht, in dem die Magnetspule, der Anker tun die Feder aufgenommen sind, sowie aus einem die andere Lagerstelle (22) aufweisenden Einsatzteil (34), das in den topfförmigen Gehäuseteil eingesetzt und von dessen umgebördeltem Rand (35) gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833337652 DE3337652A1 (de) | 1983-10-17 | 1983-10-17 | Magnetventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833337652 DE3337652A1 (de) | 1983-10-17 | 1983-10-17 | Magnetventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3337652A1 true DE3337652A1 (de) | 1985-04-25 |
DE3337652C2 DE3337652C2 (de) | 1991-05-08 |
Family
ID=6212015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833337652 Granted DE3337652A1 (de) | 1983-10-17 | 1983-10-17 | Magnetventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3337652A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3909551A1 (de) * | 1989-03-22 | 1990-10-04 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Magnetventil |
CN103670807A (zh) * | 2013-12-18 | 2014-03-26 | 哈尔滨工程大学 | 双燃料发动机吸动式天然气喷射电磁阀 |
Citations (4)
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DE1104783B (de) * | 1956-08-09 | 1961-04-13 | Internat Basic Economy Corp | Elektromagnetisch betaetigtes Absperr- oder Steuerventil |
DE2830332A1 (de) * | 1977-07-11 | 1979-01-25 | Cessna Aircraft Co | Elektro-hydraulische ventileinheit |
DE2826973A1 (de) * | 1978-06-20 | 1980-01-17 | Knorr Bremse Gmbh | Magnetventil |
DE2904573C2 (de) * | 1979-02-07 | 1983-01-27 | Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr | Von einem regelbaren Elektromagneten betätigtes hydraulisches Ventil |
-
1983
- 1983-10-17 DE DE19833337652 patent/DE3337652A1/de active Granted
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CN103670807B (zh) * | 2013-12-18 | 2015-12-02 | 哈尔滨工程大学 | 双燃料发动机吸动式天然气喷射电磁阀 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3337652C2 (de) | 1991-05-08 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F15B 13/044 |
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