DE3337382A1 - Vorrichtung fuer die innenbehandlung von rohren - Google Patents

Vorrichtung fuer die innenbehandlung von rohren

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DE3337382A1
DE3337382A1 DE19833337382 DE3337382A DE3337382A1 DE 3337382 A1 DE3337382 A1 DE 3337382A1 DE 19833337382 DE19833337382 DE 19833337382 DE 3337382 A DE3337382 A DE 3337382A DE 3337382 A1 DE3337382 A1 DE 3337382A1
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DE
Germany
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pipes
treatment unit
cylinder
walking mechanism
walking
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Withdrawn
Application number
DE19833337382
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen 5800 Hagen Meyer
Hans-Werner 5810 Witten Rickmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoesch AG
Original Assignee
Hoesch AG
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Publication date
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Publication of DE3337382A1 publication Critical patent/DE3337382A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders
    • B21D39/10Tube expanders with rollers for expanding only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Innenbehandlung von
  • Rohren, mit mindestens einer in Rohrachsrichtung verschiebbaren Behandlungseinheit.
  • Es sind Vorrichtungen für die Innenbehandlung von Rohren bekannt, bei denen die Behandlungseinheit an einem in Rohrachsrichtung verschiebbaren Tragarm angeordnet ist.
  • Vorrichtungen dieser Art weisen eine große Baulänge auf, da der Tragarm mindestens so lang sein muß wie die Hälfte der größten Rohrlänge.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die Innenbehandlung von Rohren zu entwickeln, bei der die Baulänge gering und nicht mehr abhängig von der größten Rohrlänge ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art dadurch gelöst, daß zur Erzeugung der Verschiebebewegung der Behandlungseinheit ein Schreitwerk angeordnet ist.
  • Das Schreitwerk besteht gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorzugsweise aus einem zentrisch zur Rohrachse angeordneten Führungsträger und vier Schreitalementen.
  • Jedes Schreitelement weist vorteilhaft einen Hohlkolben, einen Ringzylinder, einen Spannring und mehrere Spannsegmente auf.
  • Zweckmäßigerweise ist das Schreitwerk mit einem Drehantrieb ausgerüstet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Behandlungseinheit ein Walzwerkzeug zum Aufweiten von Rohren.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist, näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Vorrichtung zum Aufweiten von Rohren im Längsschnitt mit einem Teillängsschnitt durch ein Rohr, Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III - III in Fig. 1.
  • Eine Vorrichtung 1 zum Aufweiten eines Rohres 2 weist ein Walzwerkzeug 3 mit acht Walzrollen 4, 5, 6, 7, 8, 9, lo, 11 auf.
  • Das Aufweiten des Rohres 2 erfolgt durch Walzen der Rohrinnenfläche 12.
  • Hierbei führt das Walzwerkzeug 3 eine Drehbewegung um die Rohrachse 13 und eine Verschiebebewegung in Rohrachsrichtung 14 aus.
  • Die Verschiebebewegung des Walzwerkzeuges 3 wird erzeugt von einem Schreitwerk 15, das aus einem zentrisch zur Rohrachse 13 angeordneten Führungsträger 16 und vier Schreitelementen 17, 18, 19, 20 besteht.
  • Der Führungsträger 16 setzt sich aus einer Hohlstange 21, zwei Flanschen 22, 23, drei Führungsstangen 24, 25, 26 und einer Spannmutter 27 zusammen.
  • Die Drehbewegung des Walzwerkzeuges 3 wird erzeugt von einem Drehantrieb 28, der einen Hydraulikmotor 29, eine Kupplung 3c und eine Welle 31 aufweist.
  • Der Hydraulikmotor 29 wird gehalten durch einen an den Flansch 23 angeschraubten Ringkörper 32.
  • Zur Lagerung des Walzwerkzeuges 3 ist eine Kugeldrehverbindung 33 angeordnet.
  • Jedes Schreitelement 17, 18, 19, 20 ist mit einem Hohikolben 34, einem Ringzylinder 35, einem auf dem Ringzylinder 35 verschiebbaren Spannring 36 und acht Spannsegmenten 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44 ausgebildet.
  • Die Hohikolben 34 der Schreitelemente 17, 18, 19, 20 sind gegenüber der Hohistange 21 gegen Drehung und Verschiebung gesichert. Zur Dreh- und Verschiebesicherung der Hohikolben 34 gehören vier Paßfedern 45, 46, 47, 48 und die Spannmutter 27.
  • Der Ringzylinder 35 bildet mit dem Spannring 36 eine Kolbenzylindereinheit 49.
  • Den Spannsegmenten 37 bis 44 eines Schreitelementes 17, 18, 19, 20 ist jeweils eine mit dem Ringzylinder 35 verbundene Führungsscheibe So zugeordnet.
  • Zwei Bolzenführungen 51, 52 sichern den Spannring 36 gegen Drehung gegenüber dem Ringzylinder 35.
  • Die Verschiebebewegung des Spannringes 36 auf dem Ringzylinder 35 wird über acht schiefwinklig zur Rohrachse 13 angeordnete Führungen 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60 in eine radiale Spannbewegung umgesetzt.
  • Aus der in Fig. 1 dargestellten Situation ist zu ersehen, daß die beiden Schreitelemente 17, 19 mit dem Rohr 2 verspannt sind. Das Andrücken der zu diesen Schreitelementen 17, 19 gehörenden Spannsegmente 37 bis 44 wird bewirkt durch Druckölbeaufschlagung der Zylinderräume 61, 62.
  • Eine kontinuierliche Verschiebung des Walzwerkzeuges 3 in Rohrachsrichtung 14 wird erreicht durch Druckölbeaufschlagung der Zylinderräume 63, 64.
  • Sobald die Hohlkolben 34 der Schreitelemente 17, 19 etwa 95% des Arbeitshubes zurückgelegt haben, werden gleichzeitig die Zylinderräume 65, 66, 67, 68 der Schreitelemente 18, 20 mit Drucköl beaufschlagt.
  • Anschließend werden die beiden Schreitelemente 17, 19 durch Druckölbeautschlagung der Zylinderräume 69, 7c, 71, 72 in eine neue Startposition gebracht, die vergleichbar ist mit der in Fig. 1 dargestellten Startposition der Schreitelemente 18, 20.
  • Ein Pumpen- und Steueraggregat (nicht dargestellt) liefert das Drucköl für die Schreitelemente 17, 18, 19, 20 und den Hydraulikmotor 29.
  • Die Ölleitungen zu den Schreitelementen 17, 18, 19, 20 und dem Hydraulikmotor 29 sind ebenfalls nicht dargestellt.
  • 1 Vorrichtung 2 Rohr 3 Walzwerkzeug 4-11 Walzrollen 12 Rohrinnenfläche 13 Rohrachse 14 Rohrachsrichtung 15 Schreitwerk 16 Führungsträger 17-20 Schreitelement 21 Hohistange 22, 23 Flansch 24-26 Führungsstange 27 Spannmutter 28 Drehantrieb 29 Hydraulikmotor 30 Kupplung 31 Welle 32 Ringkörper 33 Kugeldrehverbindung 34 Hohlkolben 35 Ringzylinder 36 Spannring 37-44 Spannsegment 45-48 Paßfeder 49 Kolbenzylindereinheit So Führungsscheibe 51,52 Bolzenführung 53-60 Führung 61,62 Zylinderraum (Andrücken) 63,64 Zylinderraum (Verschieben) 65,66 Zylinderraum (Andrücken) 67,68 Zylinderraum (Verschieben) 69,70 Zylinderraum (Lösen) 71,72 Zylinderraum (Verschieben) - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche (st;)Vorrichtung für die Innenbehandlung von Rohren, mit mindestens einer in Rohrachsrichtung verschiebbaren Behandlungseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Verschiebebewegung der Behandlungseinheit ein Schreitwerk (15) angeordnet ist.
  2. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreitwerk (15) aus einem zentrisch zur Rohrachse (13) angeordneten Führungsträger (16) und vier Schreitelementen (17, 18, 19, 20) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schreitelement (17, 18, 19, 20) einen Hohikolben (34), einen Ringzylinder (35), einen Spannring (36) und mehrere Spannsegmente (37 bis 44) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreitwerk (15) einen Drehantrieb (28) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungseinheit ein Walzwerkzeug (3) zum Aufweiten von Rohren (2) ist.
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