DE3216795C1 - Schuettgutbunkerentleervorrichtung - Google Patents

Schuettgutbunkerentleervorrichtung

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Lothar Dipl.-Ing. 5000 Köln Teske
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/48Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems
    • B65G65/4809Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially vertical axis
    • B65G65/4836Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially vertical axis and moving material over a stationary surface, e.g. sweep arms or wheels
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Description

Schaltrades alle Schaltglieder in das Schaltrad dieses antreibbar eingreifen.
Die hat den Vorteil, daß beim Wiederanfahren der Vorrichtung alle Schaltglieder auf das Schaltrad einwirken, woraus eine Verdoppelung des Anfahrdrehmomentes erreichbar ist, um ein bislang unerreicht hohes Losbrechmoment für das Schaufelrad zu erhalten.
Um mit einfachen Mitteln die vorbeschriebene Funktion der Schüttgutbunkerentleervorrichtung sicher zu stellen, sind jedem Schaltgliedpaar die Schaltgliedklinkeneingriffe abtastende und auf Schaltgliedsteuerschalter zur Umkehr der Bewegungsrichtung wirksame Signalerfassungsorgane zugeordnet.
Bevorzugterweise sind die Fertigung begünstigende berührungslos wirksame, gestellfest gehalterte Signalerfassungsorgane vorgesehen und als Signalgeber dienen die Schaltklinken.
Zur Überbrückung von Fertigungstoleranzen aber auch um den Hub der Schaltglieder verändern zu können, sind die Signalerfassungsorgane mindestens annähernd in Umfangsrichtung des Schaltrades einstellbar angebracht.
Eine die Fertigung weiterhin vereinfachende Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß den Endschaltern diese beeinflussende, am Gestell in Umfangsrichtung des Schaltrades einstellbar angebrachte, berührungslos wirksame, den Schaltgliedkiinkeneingriff abtastende Signalerfassungsorgane zugeordnet sind.
Um zum Beispiel durch unterschiedliche Reibungswiderstände innerhalb der als Schaltglieder vorgesehenen hydraulischen Arbeitszylinder bedingte unterschiedliche Rückhubgeschwindigkeiten zu kompensieren und damit sicherzustellen, daß auch bei zueinander unterschiedlichen Rückhubgeschwindigkeiten jeweils beide Schaltglieder eines jeden Schaltgliedpaares gleichzeitig in das Schaltrad einklinken, sind für beide Schaltglieder eines jeden Schaltgliedpaares dem Vorschub einleitende Signalerfassungsorgane vorgesehen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn jedes Schaltglied- «to paar einen eigenen hydraulischen Druckmittelkreis aufweist und daß ein beide Druckmittelkreise während des antreibenden Angriffes aller Schaltglieder am Schaltrad miteinander verbindender Rohrschalter vorgesehen !St.
Dies hat den Vorteil, daß während des Vorschiebens der Schaltglieder zum Antreiben des Schaltrades die hierfür vorgesehenen Schaltglieder mit konstantem Mediendruck beaufschlagt werden.
Wären nämlich beide Schaltgliedpaare an einen jo gemeinsamen hydraulischen Druckmittelkreis angelegt, bestünde zumindest die Gefahr, daß bei gleichzeitiger Druckbeaufschlagung beider Schaltgliedpaare, und zwar des einen Schaltgliedpaares zum Zwecke des Antriebes des Schaltrades und des anderen Schaltgliedpaares zum Zurückziehen der Arbeitszylinder in ihre Ausgangsstellung, die Druckmittel überwiegend dem Schaltgliedpaar zu strömen, dessen Schaltglieder zurückgezogen werden, weil hierzu ein geringerer Widerstand als zum Antreiben des Schaltrades zu überwinden ist und dadurch, das antreibende Schaltgliedpaar mit verminderter Verstellgeschwindigkeit arbeitet, bis das andere Schaltgliedpaar seine Ausgangsstellung erreicht hat.
Durch den beide Druckmittelkreise verbindbaren Rohrschalter ist während des Angriffes aller Schaltglieder am Schaltrad ein Druckausgleich zwischen beiden Druckmittelkreisen erreichbar, so daß alle zueinander gleichen Schaltglieder gleiche Kräfte auf das Schaltrad ausüben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Schüttgutbunkerentleervorrichtung im wesentlichen im Längsschnitt;
Fig. 2 desgleichen entsprechend der Linie H-II der Fig. 1 gesehen.
Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem nur teilweise dargestellten, insbesondere zylindrischen, den unteren Bunkerendteil verschließendem Gehäuse 1 mit einer im Gehäuseboden 2 angeordneten Entleeröffnung 3, einem über den Gehäuseboden 2 angeordneten, diesen bestreichenden Schaufelrad 4, das von einem an einer Gehäusetraverse 5 gelagerten Triebschaltwerk 6 in Umdrehung versetzbar ist.
Das Triebschaltwerk 6 ist nach oben hin mittels eines im wesentlichen kegelförmig nach oben sich verjüngendem Dom 7 abgeschirmt.
Das Triebschaltwerk besteht aus einem auf der Schaufelradwelle 8 angeordnetem Klinkenschaltrad 9 und vier auf den Umfang des Schaltrades 8 gleichmäßig verteilt angeordneten und als Druckmittel betriebene Arbeitszylinder ausgebildeten Schaltgliedern 10, 11, 12 und 13.
Die Zylinder 14 der Schaltglieder sind jeweils mit ihren der Kolbenstange 15 abgewandten Enden am Gestell angelenkt, wobei die Schwenkachsen zur Schaltradwelle parallel verlaufend angeordnet sind.
An den freien Enden der Kolbenstange 15 sind mit den Zähnen des Schaltrades 9 zusammenwirkende Schaltkünken 16 vorgesehen.
Die Schaltglieder 10 und 12 bzw. 11 und 13 arbeiten jeweils synchron und sind an einen eigenen Druckmittelkreis angeschlossen.
Diese Druckmittelkreise haben jeweils eine eigene nicht dargestellte Pumpe, die beide über einen gemeinsamen Motor angetrieben werden können.
Ferner sind unterhalb des Domes 7 vier gleichlange, jeweils rechtwinklig zueinander angeordnete, gerade Führungsschienen 17,18,19 und 20 angebracht.
Die Länge der Führungsschienen entspricht jeweils etwa dem Außendurchmesser des Klinkenschaltrades 9 und die Schaltglieder 10 bis 13 sind bezüglich ihrer Wirkrichtungen zu den Führungsschienen etwa gleichgerichtet angeordnet.
An den Führungsschienen 17 und 18 sind zwei berührungslos wirksame Signalerfassungsorgane 21 und 22 längs der Führungsschienen verstell- und feststellbar angebracht.
Als mit den Signalerfassungsorganen zusammenwirkende Signalgeber dienen die Schaltklinken 16.
Die Signalerfassungsorgane sind elektrisch mit nicht dargestellten Schaltgliedsteuerschaitern derart verbunden, daß nach Erreichung der durch die Signalerfassungsorgane bestimmten Schaltgliedklinkenstellungen die Steuerschalter den Befehl erhalten, die Bewegungsrichtung der Schaltglieder umzukehren.
Ferner sind auf den Führungsstangen 17 und 18 noch je ein Signalerfassungsorgan 23 längs der Schienen verstellbar befestigt, deren Wirkungen später noch näher beschrieben werden.
Auf den Führungsschienen 19 und 20 sind jeweils ein
Signalerfassungsorgan 21 und jeweils ein weiteres Signalerfassungsorgan 24 ebenfalls längs der Schienen verstell- und feststellbar angebracht.
Auch deren Funktion wird später noch beschrieben.
In der dargestellten Startstellung der Vorrichtung (Fig. 2) stehen alle Schaltgliedcr 17 bis 20 im antreibbaren Eingriff mit dem Schaltrad 9, wobei sich die Schalträder 10 und 12 nahe ihres hinteren Totpunktes, die Schaltglieder 11 und 13 jedoch nahe des vorderen Totpunktes befinden.
Bei Druckmittelbeaufschlagung aller Schaltglieder 10 bis 13 werden dann die Kolbenstangen aller Schaltglieder aus ihren Zylindern 14 herausgeschoben und das Klinkenschalirad 8 mittels aller Schaltglieder in Pfeilrichtung angetrieben.
Erreicht danach die Schaltklinke 16 des Schaltgliedes 11 das diesem zugeordnete Signalerfassungsorgan 22, erteilt dieses Schaltimpulse zur Umkehr der Verstellrichtung der Schaltglieder 11 und 13, wonach die Kolbenstangen der Schaltglieder 11 und 13 mit gegenüber der Vorschubgeschwindigkeit erhöhter Geschwindigkeit zurückgeholt werden.
Die hohe Rückhubgeschwindigkeit ergibt sich bei konstantem Mediumdruck dadurch, daß die dabei mit Mediumdruck beaufschlagten Verdrängerräume der doppelt wirkenden Arbeitszylinder um die Kolbenstangen vermindert kleiner sind als die dem Vorschub dienenden Verdrängerräume.
Alsdann werden die Verstellrichtungen der Schaltglieder 11 und 13 erneut umgekehrt, wenn beide Schaltglieder 11 und 13 ihre hintere Endstellungen erreicht haben, wobei das dem Schaltglied 13 zugeordnete Signalerfassungsorgan 21 sicherstellt, daß die Umkehrung der Verstellrichtung beider Schaltglieder jo 11 und 13 erst dann erfolgt, wenn auch beide Schaltglieder 11 und 13 ihre hinteren Endstellungen erreicht haben, um sicherzustellen, daß nach Umkehr der Verstellrichtung den Schaltklinken 16 beider Schaltglieder 11 und 13 auch jeweils eine hinterschnittene Zahnlücke des Schaltrades 9 gegenübersteht, um zum Beispiel mittels Federkraft in die Zahnlücken eingeschwenkt zu werden.
Der nachfolgende Vorschub beider Schaltglieder 11 und 13 erfolgt dann mit gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit des durch die Schaltglieder 10 und 12 angetriebenen Schaltrades 9 mit erhöhter Geschwindigkeit, so daß die Schaltklinken 16 der Schaltglieder 11 und 13 das Schaltrad einholen und sich an die Zähne des Schaltrades 9 anlegen.
Sind diese vorgenannten Schaltklinkenstellungen erreicht, erteilt das in diesem Bereich des Schaltgliedes Il befindliche Signalerfassungsorgan 23 an einer elektrischen nicht dargestellten Steuerung den Befehl zur Verminderung und Angleichung der Vorschubgeschwindigkeit der Schaltglieder 11 und 13 an die Umfangsgeschwindigkeit des Schaltrades 9, welches während des Rückhubes sowie des Vorschubes der Schaltglieder 11 und 13 bis zum erneuten Anlegen an das Schaltrad 9 durch die Schaltglieder 10 und 12 mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben worden ist.
Erst danach erreichen die Schaltklinken 16 der Schaltglieder 10 und 12 ihre vorderen Endstellungen, in welchem durch das ihnen zugeordnete Signalerfassungsorgan 22, wie für die Schaltglieder 11 und 13 beschrieben, die Rückholbewegung und der wiederholte Schaltklinkeneingriff eingeleitet wird.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn sich die Vorschübe der Schaltglieder 10 und 12 und die der Schaltglieder 11 und 13 in dem zuletzt erwähnten Bereich überschneiden, um in diesem Bereich mittels aller Schaltglieder 10 bis 13 Schubkräfte auf das Schaufelrad 4 ausüben zu können.
Die an den Führungsschienen 19 und 20 längs dieser einstellbar angebrachten Signalerfassungsorgane 24 sind jeweils am Anfang der vorgenannten Überschneidungsbereiche angeordnet und bewirken, daß das Schaltrad nur in den Bereichen stillgesetzt werden kann, so daß beim erneuten Anfahren der Vorrichtung zunächst alle Schaltglieder 10 bis 13 am Schaltrad 9 angreifen, womit ein hohes Losbrechmoment für das Schaufelrad 4 erreichbar ist. Die Führungsschienen 17 bis 20 sind gestellfest angebracht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schüttgulbunkerentleervorrichtung, die aus einem in einem Gehäuse über dem den unteren Bunkerendteil verschließenden, mindestens eine Entleeröffnung aufweisenden Gehäuseboden angeordneten und über ein Triebschaltwerk antreibbaren Schaufelrad besteht, wobei das Klinkenschaltrad auf der Schaufelradwelle angeordnet ist und wobei mehrere auf den Umfang des Schaltrades gleichmäßig verteilt angeordnete und als druckmittelbetriebener Arbeitszylinder ausgebildete Schaltglieder vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Paar Schaltglieder (10, 12 und 11,13) vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß jeweils dem Schaltglied des einen Schaltgliedpaares (10, 12 bzw. 11, 13) ein Schaltglied des änderen Schaltgliedpaares (11, 13 bzw. 10, 12) folgt und daß jeweils das nachfolgende, zweite Schaltgliedpaar (11, 13 bzw. 10, 12) die Geschwindigkeit des ersten Schaltgliedpaares (10, 12 bzw. 11, 13) beim Antreiben des Schaltrades (9) erreicht, bevor das erste Schaltgliedpaar (10,12 bzw. 11,13) ausgeklinkt wird.
2. Schüttgutbunkerentleervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Schaltglieder wirksame Endschalter vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß im Stillstand des Schaltrades (9) alle Schaltglieder (10 bis 13) in das Schaltrad (9) dieses antreibbar eingreifen.
3. Schüttgutbunkerentleervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schaltgliedpaar (10, 12, 11, 13) die Schaltgliedklinkeneingriffe abtastende und auf Schaltglied-Steuerschalter zur Umkehr der Bewegungsrichtung wirksame Signalerfassungsorgane (21, 22) zugeordnet sind.
4. Schüttgutbunkerentleervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß berührungslos wirksame, gestellfest gehalterte Signalerfassungsorgane (21,22,23,24) vorgesehen sind und daß als Signalgeber die Schaltklinken (16) dienen.
5. Schüttgutbunkerentleervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerfassungsorgane (21,22,23,24) mindest annähernd in Umfangsrichtung des Schaltrades (9) einstellbar angebracht sind.
6. Schüttgutbunkerentleervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Endschaltern diese beeinflussende, am Gestell in Umfangsrichtung des Schaltrades (9) einstellbar angebrachte, berührungslos wirksame, den Schaltgliedklinkeneingriff abtastende Signalerfassungsorgane (24) zugeordnet sind.
7. Schüttgutbunkerentleervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Schaltglieder eines jeden Schaltgliedpaares (10,12,11,13) den Vorschub einleitende Signalerfassungsorgane (22) vorgesehen sind.
8. Schüttgutbunkerentleervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schaltgliedpaar (10, 12, 11, 13) einen eigenen hydraulischen Druckmittelkreis aufweist und daß ein beide Druckmittelkreise während des antreibenden Angriffes alle Schaltglieder (10 bis 13) am Schaltrad (9) miteinander verbindender Rohrschalter vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Schüttgutbunkerentleervorrichtung, die aus einem in einem Gehäuse über dem den unteren Bunkerendteil verschließenden, mindestens eine Entleeröffnung aufweisenden Gehäuseboden angeordneten und über ein Triebschaltwerk antreibbaren Schaufelrad besteht, wobei das Klinkenschaltrad auf der Schaufelradwelle angeordnet ist und wobei mehrere auf den Umfang des Schaltrades gleichmäßig verteilt angeordnete und als druckmittelbetriebener Arbeitszy-
K) linder ausgebildete Schaltglieder vorgesehen sind.
Bei einer aus der deutschen Auslegeschrift 23 64 830 bekannten Schüttgutbunkerentleervorrichtung dieser Art wird das Schaufelrad schrittweise angetrieben, um die Bedienung zu vereinfachen und unter Einsparung von Antriebsenergie eine möglichst gleichmäßige Förderung zu erzielen.
Hierzu ist vorgeschlagen worden, wahlweise das Schaufelrad so stillsetzen zu können, daß im Stillstand entweder eine Radschaufel unterhalb einer exzentrisch angeordneten Entleeröffnung steht, um den Schüttgutauslauf zu unterbrechen, oder das zwei benachbarte Radschaufeln neben der Entleeröffnung stehen, um eine Förderung des Schüttgutes durch Schwerkraft nicht zu behindern.
Jene Vorrichtung eignet sich aber nur für fließfähiges, nicht aber für zum Kleben oder zum Zusammenbacken neigendes Schüttgut.
In der deutschen Auslegeschrift 23 64 830 ist ferner vorgeschlagen worden, die Arbeitszylinder auf das Schaltrad abwechselnd einwirken zu lassen, um eine ständige Drehbewegung für das Schaufelrad zu erzielen. Mit den angegebenen Mitteln sind aber nur ständig sich verändernde Schaufelradumfangsgeschwindigkeiten erreichbar.
Die Aufgabe besteht nun darin, eine Schüttgutbunkerentleervorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insofern zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln unter Vermeidung von Biegebelastungen der Schaltradwelle auf platzsparende Weise eine unbegrenzte bislang unerreicht gleichmäßige Drehbewegung des Schaltrades und somit des Schaufelrades erreichbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Paar Schaltglieder vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß jeweils dem Schaltglied des einen Schaltgliedpaares ein Schaltglied des anderen Schaltgliedpaares folgt und daß jeweils das nachfolgende, zweite Schaltgliedpaar die Geschwindigkeit des ersten Schaltgliedpaares beim Antreiben des Schaltrades erreicht, bevor das erste Schaltgliedpaar ausgeklinkt wird.
Hierdurch hat das einholende, jeweils zweite Schaltgliedpaar beim Antreiben des Schaltrades seine Sollgeschwindigkeit bereits erreicht, wenn das jeweils erste Schaltgliedpaar ausgeklinkt wird, woraus sich die angestrebte bislang unerreicht gleichmäßige Umfangsgeschwindigkeit für das Schalt- und Schaufelrad ergibt. Zudem sind bei relativ geringen Drehzahlen mit einfachen, kompakten Mitteln auch hohe Drehmomente erreichbar, wobei durch die 'erfindungsgemäße Anordnung der Schaltglieder auch Biegebelastungen der Schaltradwelle vermieden werden, so daß letztere gegenüber dem Stand der Technik auch leichter und materialsparender ausgeführt werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß auf die Schaltglieder wirksame Endschalter vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß im Stillstand des
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