DE3216795C1 - Schuettgutbunkerentleervorrichtung - Google Patents
SchuettgutbunkerentleervorrichtungInfo
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- B65G65/40—Devices for emptying otherwise than from the top
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Description
Schaltrades alle Schaltglieder in das Schaltrad dieses antreibbar eingreifen.
Die hat den Vorteil, daß beim Wiederanfahren der Vorrichtung alle Schaltglieder auf das Schaltrad
einwirken, woraus eine Verdoppelung des Anfahrdrehmomentes erreichbar ist, um ein bislang unerreicht
hohes Losbrechmoment für das Schaufelrad zu erhalten.
Um mit einfachen Mitteln die vorbeschriebene Funktion der Schüttgutbunkerentleervorrichtung sicher
zu stellen, sind jedem Schaltgliedpaar die Schaltgliedklinkeneingriffe abtastende und auf Schaltgliedsteuerschalter
zur Umkehr der Bewegungsrichtung wirksame Signalerfassungsorgane zugeordnet.
Bevorzugterweise sind die Fertigung begünstigende berührungslos wirksame, gestellfest gehalterte Signalerfassungsorgane
vorgesehen und als Signalgeber dienen die Schaltklinken.
Zur Überbrückung von Fertigungstoleranzen aber auch um den Hub der Schaltglieder verändern zu
können, sind die Signalerfassungsorgane mindestens annähernd in Umfangsrichtung des Schaltrades einstellbar
angebracht.
Eine die Fertigung weiterhin vereinfachende Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht
darin, daß den Endschaltern diese beeinflussende, am Gestell in Umfangsrichtung des Schaltrades einstellbar
angebrachte, berührungslos wirksame, den Schaltgliedkiinkeneingriff
abtastende Signalerfassungsorgane zugeordnet sind.
Um zum Beispiel durch unterschiedliche Reibungswiderstände innerhalb der als Schaltglieder vorgesehenen
hydraulischen Arbeitszylinder bedingte unterschiedliche Rückhubgeschwindigkeiten zu kompensieren
und damit sicherzustellen, daß auch bei zueinander unterschiedlichen Rückhubgeschwindigkeiten jeweils
beide Schaltglieder eines jeden Schaltgliedpaares gleichzeitig in das Schaltrad einklinken, sind für beide
Schaltglieder eines jeden Schaltgliedpaares dem Vorschub einleitende Signalerfassungsorgane vorgesehen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn jedes Schaltglied- «to paar einen eigenen hydraulischen Druckmittelkreis
aufweist und daß ein beide Druckmittelkreise während des antreibenden Angriffes aller Schaltglieder am
Schaltrad miteinander verbindender Rohrschalter vorgesehen !St.
Dies hat den Vorteil, daß während des Vorschiebens der Schaltglieder zum Antreiben des Schaltrades die
hierfür vorgesehenen Schaltglieder mit konstantem Mediendruck beaufschlagt werden.
Wären nämlich beide Schaltgliedpaare an einen jo
gemeinsamen hydraulischen Druckmittelkreis angelegt, bestünde zumindest die Gefahr, daß bei gleichzeitiger
Druckbeaufschlagung beider Schaltgliedpaare, und zwar des einen Schaltgliedpaares zum Zwecke des
Antriebes des Schaltrades und des anderen Schaltgliedpaares zum Zurückziehen der Arbeitszylinder in ihre
Ausgangsstellung, die Druckmittel überwiegend dem Schaltgliedpaar zu strömen, dessen Schaltglieder
zurückgezogen werden, weil hierzu ein geringerer Widerstand als zum Antreiben des Schaltrades zu
überwinden ist und dadurch, das antreibende Schaltgliedpaar mit verminderter Verstellgeschwindigkeit
arbeitet, bis das andere Schaltgliedpaar seine Ausgangsstellung erreicht hat.
Durch den beide Druckmittelkreise verbindbaren Rohrschalter ist während des Angriffes aller Schaltglieder
am Schaltrad ein Druckausgleich zwischen beiden Druckmittelkreisen erreichbar, so daß alle zueinander
gleichen Schaltglieder gleiche Kräfte auf das Schaltrad ausüben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Schüttgutbunkerentleervorrichtung im wesentlichen im Längsschnitt;
Fig. 2 desgleichen entsprechend der Linie H-II der Fig. 1 gesehen.
Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem nur teilweise dargestellten, insbesondere zylindrischen,
den unteren Bunkerendteil verschließendem Gehäuse 1 mit einer im Gehäuseboden 2 angeordneten Entleeröffnung
3, einem über den Gehäuseboden 2 angeordneten, diesen bestreichenden Schaufelrad 4, das von einem an
einer Gehäusetraverse 5 gelagerten Triebschaltwerk 6 in Umdrehung versetzbar ist.
Das Triebschaltwerk 6 ist nach oben hin mittels eines im wesentlichen kegelförmig nach oben sich verjüngendem
Dom 7 abgeschirmt.
Das Triebschaltwerk besteht aus einem auf der Schaufelradwelle 8 angeordnetem Klinkenschaltrad 9
und vier auf den Umfang des Schaltrades 8 gleichmäßig verteilt angeordneten und als Druckmittel betriebene
Arbeitszylinder ausgebildeten Schaltgliedern 10, 11, 12 und 13.
Die Zylinder 14 der Schaltglieder sind jeweils mit ihren der Kolbenstange 15 abgewandten Enden am
Gestell angelenkt, wobei die Schwenkachsen zur Schaltradwelle parallel verlaufend angeordnet sind.
An den freien Enden der Kolbenstange 15 sind mit den Zähnen des Schaltrades 9 zusammenwirkende
Schaltkünken 16 vorgesehen.
Die Schaltglieder 10 und 12 bzw. 11 und 13 arbeiten jeweils synchron und sind an einen eigenen Druckmittelkreis
angeschlossen.
Diese Druckmittelkreise haben jeweils eine eigene nicht dargestellte Pumpe, die beide über einen
gemeinsamen Motor angetrieben werden können.
Ferner sind unterhalb des Domes 7 vier gleichlange, jeweils rechtwinklig zueinander angeordnete, gerade
Führungsschienen 17,18,19 und 20 angebracht.
Die Länge der Führungsschienen entspricht jeweils etwa dem Außendurchmesser des Klinkenschaltrades 9
und die Schaltglieder 10 bis 13 sind bezüglich ihrer Wirkrichtungen zu den Führungsschienen etwa gleichgerichtet
angeordnet.
An den Führungsschienen 17 und 18 sind zwei berührungslos wirksame Signalerfassungsorgane 21 und
22 längs der Führungsschienen verstell- und feststellbar angebracht.
Als mit den Signalerfassungsorganen zusammenwirkende Signalgeber dienen die Schaltklinken 16.
Die Signalerfassungsorgane sind elektrisch mit nicht dargestellten Schaltgliedsteuerschaitern derart verbunden,
daß nach Erreichung der durch die Signalerfassungsorgane bestimmten Schaltgliedklinkenstellungen
die Steuerschalter den Befehl erhalten, die Bewegungsrichtung der Schaltglieder umzukehren.
Ferner sind auf den Führungsstangen 17 und 18 noch je ein Signalerfassungsorgan 23 längs der Schienen
verstellbar befestigt, deren Wirkungen später noch näher beschrieben werden.
Auf den Führungsschienen 19 und 20 sind jeweils ein
Signalerfassungsorgan 21 und jeweils ein weiteres Signalerfassungsorgan 24 ebenfalls längs der Schienen
verstell- und feststellbar angebracht.
Auch deren Funktion wird später noch beschrieben.
In der dargestellten Startstellung der Vorrichtung (Fig. 2) stehen alle Schaltgliedcr 17 bis 20 im
antreibbaren Eingriff mit dem Schaltrad 9, wobei sich
die Schalträder 10 und 12 nahe ihres hinteren Totpunktes, die Schaltglieder 11 und 13 jedoch nahe des
vorderen Totpunktes befinden.
Bei Druckmittelbeaufschlagung aller Schaltglieder 10 bis 13 werden dann die Kolbenstangen aller Schaltglieder
aus ihren Zylindern 14 herausgeschoben und das Klinkenschalirad 8 mittels aller Schaltglieder in
Pfeilrichtung angetrieben.
Erreicht danach die Schaltklinke 16 des Schaltgliedes 11 das diesem zugeordnete Signalerfassungsorgan 22,
erteilt dieses Schaltimpulse zur Umkehr der Verstellrichtung der Schaltglieder 11 und 13, wonach die
Kolbenstangen der Schaltglieder 11 und 13 mit gegenüber der Vorschubgeschwindigkeit erhöhter Geschwindigkeit
zurückgeholt werden.
Die hohe Rückhubgeschwindigkeit ergibt sich bei konstantem Mediumdruck dadurch, daß die dabei mit
Mediumdruck beaufschlagten Verdrängerräume der doppelt wirkenden Arbeitszylinder um die Kolbenstangen
vermindert kleiner sind als die dem Vorschub dienenden Verdrängerräume.
Alsdann werden die Verstellrichtungen der Schaltglieder
11 und 13 erneut umgekehrt, wenn beide Schaltglieder 11 und 13 ihre hintere Endstellungen
erreicht haben, wobei das dem Schaltglied 13 zugeordnete Signalerfassungsorgan 21 sicherstellt, daß die
Umkehrung der Verstellrichtung beider Schaltglieder jo
11 und 13 erst dann erfolgt, wenn auch beide Schaltglieder 11 und 13 ihre hinteren Endstellungen
erreicht haben, um sicherzustellen, daß nach Umkehr der Verstellrichtung den Schaltklinken 16 beider
Schaltglieder 11 und 13 auch jeweils eine hinterschnittene
Zahnlücke des Schaltrades 9 gegenübersteht, um zum Beispiel mittels Federkraft in die Zahnlücken eingeschwenkt
zu werden.
Der nachfolgende Vorschub beider Schaltglieder 11 und 13 erfolgt dann mit gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit
des durch die Schaltglieder 10 und 12 angetriebenen Schaltrades 9 mit erhöhter Geschwindigkeit,
so daß die Schaltklinken 16 der Schaltglieder 11 und 13 das Schaltrad einholen und sich an die Zähne des
Schaltrades 9 anlegen.
Sind diese vorgenannten Schaltklinkenstellungen erreicht, erteilt das in diesem Bereich des Schaltgliedes
Il befindliche Signalerfassungsorgan 23 an einer elektrischen nicht dargestellten Steuerung den Befehl
zur Verminderung und Angleichung der Vorschubgeschwindigkeit der Schaltglieder 11 und 13 an die
Umfangsgeschwindigkeit des Schaltrades 9, welches während des Rückhubes sowie des Vorschubes der
Schaltglieder 11 und 13 bis zum erneuten Anlegen an das Schaltrad 9 durch die Schaltglieder 10 und 12 mit
konstanter Geschwindigkeit angetrieben worden ist.
Erst danach erreichen die Schaltklinken 16 der Schaltglieder 10 und 12 ihre vorderen Endstellungen, in
welchem durch das ihnen zugeordnete Signalerfassungsorgan 22, wie für die Schaltglieder 11 und 13
beschrieben, die Rückholbewegung und der wiederholte Schaltklinkeneingriff eingeleitet wird.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn sich die Vorschübe der Schaltglieder 10 und 12 und die der Schaltglieder 11 und
13 in dem zuletzt erwähnten Bereich überschneiden, um in diesem Bereich mittels aller Schaltglieder 10 bis 13
Schubkräfte auf das Schaufelrad 4 ausüben zu können.
Die an den Führungsschienen 19 und 20 längs dieser einstellbar angebrachten Signalerfassungsorgane 24
sind jeweils am Anfang der vorgenannten Überschneidungsbereiche angeordnet und bewirken, daß das
Schaltrad nur in den Bereichen stillgesetzt werden kann, so daß beim erneuten Anfahren der Vorrichtung
zunächst alle Schaltglieder 10 bis 13 am Schaltrad 9 angreifen, womit ein hohes Losbrechmoment für das
Schaufelrad 4 erreichbar ist. Die Führungsschienen 17 bis 20 sind gestellfest angebracht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schüttgulbunkerentleervorrichtung, die aus
einem in einem Gehäuse über dem den unteren Bunkerendteil verschließenden, mindestens eine
Entleeröffnung aufweisenden Gehäuseboden angeordneten und über ein Triebschaltwerk antreibbaren
Schaufelrad besteht, wobei das Klinkenschaltrad auf der Schaufelradwelle angeordnet ist und wobei
mehrere auf den Umfang des Schaltrades gleichmäßig verteilt angeordnete und als druckmittelbetriebener
Arbeitszylinder ausgebildete Schaltglieder vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Paar Schaltglieder (10, 12 und 11,13) vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß
jeweils dem Schaltglied des einen Schaltgliedpaares (10, 12 bzw. 11, 13) ein Schaltglied des änderen
Schaltgliedpaares (11, 13 bzw. 10, 12) folgt und daß jeweils das nachfolgende, zweite Schaltgliedpaar
(11, 13 bzw. 10, 12) die Geschwindigkeit des ersten Schaltgliedpaares (10, 12 bzw. 11, 13) beim
Antreiben des Schaltrades (9) erreicht, bevor das erste Schaltgliedpaar (10,12 bzw. 11,13) ausgeklinkt
wird.
2. Schüttgutbunkerentleervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die
Schaltglieder wirksame Endschalter vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß im Stillstand des
Schaltrades (9) alle Schaltglieder (10 bis 13) in das Schaltrad (9) dieses antreibbar eingreifen.
3. Schüttgutbunkerentleervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Schaltgliedpaar (10, 12, 11, 13) die Schaltgliedklinkeneingriffe abtastende und auf Schaltglied-Steuerschalter
zur Umkehr der Bewegungsrichtung wirksame Signalerfassungsorgane (21, 22) zugeordnet
sind.
4. Schüttgutbunkerentleervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß berührungslos
wirksame, gestellfest gehalterte Signalerfassungsorgane (21,22,23,24) vorgesehen sind und daß
als Signalgeber die Schaltklinken (16) dienen.
5. Schüttgutbunkerentleervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerfassungsorgane
(21,22,23,24) mindest annähernd in Umfangsrichtung des Schaltrades (9) einstellbar
angebracht sind.
6. Schüttgutbunkerentleervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
den Endschaltern diese beeinflussende, am Gestell in Umfangsrichtung des Schaltrades (9) einstellbar
angebrachte, berührungslos wirksame, den Schaltgliedklinkeneingriff abtastende Signalerfassungsorgane
(24) zugeordnet sind.
7. Schüttgutbunkerentleervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
für beide Schaltglieder eines jeden Schaltgliedpaares (10,12,11,13) den Vorschub einleitende Signalerfassungsorgane
(22) vorgesehen sind.
8. Schüttgutbunkerentleervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Schaltgliedpaar (10, 12, 11, 13) einen eigenen hydraulischen Druckmittelkreis aufweist und daß ein
beide Druckmittelkreise während des antreibenden Angriffes alle Schaltglieder (10 bis 13) am Schaltrad
(9) miteinander verbindender Rohrschalter vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Schüttgutbunkerentleervorrichtung,
die aus einem in einem Gehäuse über dem den unteren Bunkerendteil verschließenden, mindestens
eine Entleeröffnung aufweisenden Gehäuseboden angeordneten und über ein Triebschaltwerk antreibbaren
Schaufelrad besteht, wobei das Klinkenschaltrad auf der Schaufelradwelle angeordnet ist und wobei mehrere auf
den Umfang des Schaltrades gleichmäßig verteilt angeordnete und als druckmittelbetriebener Arbeitszy-
K) linder ausgebildete Schaltglieder vorgesehen sind.
Bei einer aus der deutschen Auslegeschrift 23 64 830 bekannten Schüttgutbunkerentleervorrichtung dieser
Art wird das Schaufelrad schrittweise angetrieben, um die Bedienung zu vereinfachen und unter Einsparung
von Antriebsenergie eine möglichst gleichmäßige Förderung zu erzielen.
Hierzu ist vorgeschlagen worden, wahlweise das Schaufelrad so stillsetzen zu können, daß im Stillstand
entweder eine Radschaufel unterhalb einer exzentrisch angeordneten Entleeröffnung steht, um den Schüttgutauslauf
zu unterbrechen, oder das zwei benachbarte Radschaufeln neben der Entleeröffnung stehen, um eine
Förderung des Schüttgutes durch Schwerkraft nicht zu behindern.
Jene Vorrichtung eignet sich aber nur für fließfähiges, nicht aber für zum Kleben oder zum Zusammenbacken
neigendes Schüttgut.
In der deutschen Auslegeschrift 23 64 830 ist ferner vorgeschlagen worden, die Arbeitszylinder auf das
Schaltrad abwechselnd einwirken zu lassen, um eine ständige Drehbewegung für das Schaufelrad zu erzielen.
Mit den angegebenen Mitteln sind aber nur ständig sich verändernde Schaufelradumfangsgeschwindigkeiten
erreichbar.
Die Aufgabe besteht nun darin, eine Schüttgutbunkerentleervorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insofern zu verbessern, daß mit
einfachen Mitteln unter Vermeidung von Biegebelastungen der Schaltradwelle auf platzsparende Weise eine
unbegrenzte bislang unerreicht gleichmäßige Drehbewegung des Schaltrades und somit des Schaufelrades
erreichbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Paar Schaltglieder vorgesehen
sind, die so angeordnet sind, daß jeweils dem Schaltglied des einen Schaltgliedpaares ein Schaltglied des anderen
Schaltgliedpaares folgt und daß jeweils das nachfolgende, zweite Schaltgliedpaar die Geschwindigkeit des
ersten Schaltgliedpaares beim Antreiben des Schaltrades erreicht, bevor das erste Schaltgliedpaar ausgeklinkt
wird.
Hierdurch hat das einholende, jeweils zweite Schaltgliedpaar beim Antreiben des Schaltrades seine
Sollgeschwindigkeit bereits erreicht, wenn das jeweils erste Schaltgliedpaar ausgeklinkt wird, woraus sich die
angestrebte bislang unerreicht gleichmäßige Umfangsgeschwindigkeit für das Schalt- und Schaufelrad ergibt.
Zudem sind bei relativ geringen Drehzahlen mit einfachen, kompakten Mitteln auch hohe Drehmomente
erreichbar, wobei durch die 'erfindungsgemäße Anordnung der Schaltglieder auch Biegebelastungen der
Schaltradwelle vermieden werden, so daß letztere gegenüber dem Stand der Technik auch leichter und
materialsparender ausgeführt werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß auf
die Schaltglieder wirksame Endschalter vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß im Stillstand des
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ID=6162765
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