DE3337288C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrode zur Verwendung
in einem Schneidbrenner, insbesondere einem Unterwasserschneidbrenner,
mit einem Stahlrohr und darin
angeordneten Stäben aus Stahl, Aluminium, Magnesium,
Titan, Wolfram, Molybdän oder Legierungen dieser
Metalle. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf
eine Verbesserung des Gegenstandes der US-PS 41 82 947
des Erfinders und Inhabers des gegenständlichen Patentes.
In der genannten Patentschrift ist ein Sauerstoff/
Elektro-Schneidbrennersystem für Unterwasserarbeiten
beschrieben. Die Schneidelektroden weisen ein Metallrohr
aus Stahl, mehrere in diesem Rohr angeordnete
Stäbe und eine Schicht eines isolierenden Materials
auf, das im wesentlichen die Außenfläche des Rohres
bedeckt. Die Stäbe bestehen aus Stahl, Aluminium,
Magnesium, Titan oder deren Legierungen. Diese bekannte
Anordnung bedingt eine Stromquelle zum Starten des
Brennvorgangs der Elektrode. Sofern gewünscht, liegt
die elektrische Spannung während des Schneidvorgangs
weiterhin an, selbst wenn die Elektrode brennt. Der
bisher benutzte Generator zum Erzeugen des elektrischen
Stromes weist vergleichsweise große Abmessungen auf und
ist somit teuer in der Anschaffung. Die Baugröße ergibt
sich aus der erforderlichen elektrischen Leistung. Für
den Aufbau der in Frage stehenden Schneidelektroden ist
es aus der FR-PS 12 89 028 bekannt, das Hüllrohr durch
Aufwickeln eines Metallbandes zu erzeugen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Elektrode
der eingangs genannten Art zu schaffen, die gegenüber
herkömmlichen Elektroden eine verbesserte elektrische
Leitfähigkeit aufweist, um hierdurch auch den Bedarf
an elektrischer Leistung für die durchzuführenden
Schneidarbeiten zu verringern.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß das Stahlrohr auf seiner Innen- und Außenseite mit
einer Schicht aus Kupfer und/oder Zinn versehen ist.
Diese in der Regel vergleichsweise dünne Beschichtung
aus einem elektrisch gut leitfähigen Metall reicht aus,
um der gesamten Elektrode eine wesentlich verbesserte
elektrische Leitfähigkeit zu verleihen, ohne daß ihre
Einsatzfähigkeit in irgendeinerweise beeinträchtigt
werden würde. Die Schneidleistung der Elektrode wird
vielmehr ganz erheblich gesteigert mit der Folge, daß
die erforderliche elektrische Leistung reduziert werden
kann.
Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, daß das Stahlrohr
aus mehreren aufeinander gerollten Schichten aus Stahlblech
besteht, welches beidseitig mit Kupfer und/oder
Zinn beschichtet ist. In diesem Fall bildet auch die
Beschichtung den Pfad für den elektrischen Strom, wobei
der Querschnitt des Strompfades an den aneinanderliegenden
Schichten von Kupfer und/oder Zinn des gewickelten
Stahlbleches praktisch verdoppelt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß das Stahlrohr außen auf der Schicht aus
Kupfer und/oder Zinn mit einer Schicht aus isolierendem
Material versehen ist, die vorzugsweise aus
Kunststoff besteht. Diese Maßnahme trägt zur Sicherheit
des Bedienungspersonals bei und verhindert ein seitliches
Zünden der Elektrode.
Auf
diese Weise kann, wie angestrebt, der Generator zur Erzeugung
der elektrischen Leistung erheblich kleiner und entsprechend
preiswerter hergestellt werden. Da mit der erfindungsgemäßen
Elektrode, wie erwähnt, weniger Strom als bisher notwendig
ist, trägt dies auch zur Sicherheit des Bedienungspersonals
bei.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, mehrerer Aus
führungsbeispiele, den Patentansprüchen, sowie anhand der
schematischen Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 einen vergrößerten Schnitt durch ein erstes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Elektrode und
Fig. 2 eine eben solche Ansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels.
Gemäß Fig. 1 bildet ein vergleichsweise dünnwandiges Stahlrohr
10 das Gehäuse eines Schneid- oder Brennstabes oder Elektrode.
Aufgrund der dünnwandigen Ausführung des Rohres 10 weist
es ebenso relativ geringes Gewicht auf. Das Stahlrohr 10
ist sowohl an seiner inneren als auch an seiner äußeren
Oberfläche mit einer dünnen Beschichtung aus Kupfer 12,
14 versehen. Im Inneren des Rohres 10 sind mehrere Metallstäbe
16 vorgesehen. Die können alle aus Eisenmetall, wie Stahl,
bestehen. Auch kann eine Kombination aus Stahlstäben und
Stäben aus einem anderen Metall vorgesehen sein, wie aus
einem Metall der Gruppe aus Aluminium, Magnesium, Titan,
Wolfram, Molybdän oder Legierungen derselben. Der Schneidstab
arbeitet befriedigend in einem Verhältnisbereich von etwa
3 : 1 Stahl zu, beispielsweise, Aluminium und etwa
10 : 1 Stahl zu Aluminium. Ein Verhältnis von 7 : 1 wird
beispielsweise bevorzugt. Der Schneidstab kann in der gezeigten
Form am Boden und geerdet zum Einsatz gelangen. Bei Verwendung
und Wasser ist das Rohr 10 hingegen mit einer äußeren
Schicht oder Beschichtung 18 aus elektrisch nicht leitendem
Material versehen. Vorzugsweise kommt hierzu Kunststoff
zur Anwendung, beispielsweise auf Epoxy-, Vinyl-, Acryl-
oder Urethanbasis in Frage. Diese Materialien wirken als
isolierende und schützende Schicht des Rohres 10. Die einen
Isolator bildende Schicht 18 verhindert unbeabsichtigtes
Zünden seitlich am Stab dann, wenn dieser zufällig mit
einem elektrisch leitenden oder geerdeten Teil in Berührung
kommt. Auf diese Weise werden die bekannten Probleme, wie
seitliches Ankleben und seitliches Zünden sowie Ausblasen
des Stabes, verhindert.
In Fig. 2 ist, wie erwähnt, ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt. Hierbei weist das Stahlrohr 20 eine
Innenseite auf, die mit einer Kupferschicht 22
und dessen Außenseite ebenfalls mit einer Kupferschicht
24 versehen ist. Hergestellt ist es durch Rollen eines
mit Kupfer beschichteten Stahlbleches, wobei mehrere Wicklungen
aufeinander aufgewickelt werden, was zu dem in Fig. 2 gezeigten
Rohr 20 führt. Stäbe 26 sind, wie beschrieben, innerhalb
des Rohres 20 angeordnet. Die Stäbe 26 des vorliegenden
Beispiels sind in etwas unterschiedlicher Konfiguration
mit einem mittigen Stab 28 angeordnet. Die jeweilige Konfiguration
ist der Bedienungsperson vorbehalten. Es muß jedoch
ein Durchlaß für den Sauerstoff vorgesehen sein, so daß
dieser längs der Rohrmitte zwischen den Stäben strömen
kann. Zum Einsatz bei Unterwasserarbeiten ist wie in
Fig. 1 eine Schutzschicht 30 vorgesehen. Der Schneidstab
nach Fig. 2 wird durch Rollen oder Walzen eines beispielsweise
durch Galvanisieren dünn mit Kupfer beschichteten Stahlbleches
über einen Dorn und anschließendem Hartlöten unter Wasserstoff
hergestellt, um die Schichten miteinander zu verbinden
und um die Rohrform beizubehalten. Das Blech wird entweder
durch Elektroplattieren oder durch Heißtauchen beider Oberflächen
mit einem ausgezeichneten elektrischen Leiter,
wie zum Beispiel Kupfer und/oder Zinn
hergestellt. Mit diesem Verfahren erhält man ein
Rohr, bei dem das leitfähige Metall sandwichartig zwischen
den fortlaufenden Stahlwicklungen vorgesehen ist. Das Kupfer
oder ein anderes metallisches Laminat dient sowohl als
Kleber als auch als leitfähiges Medium für den elektrischen
Strom, der zur Zündung des Stabes notwendig ist. Das Hartlöten
schmilzt das Kupfer zwischen den Stahlschichten und veranlaßt
das Rohr, die zylindrische Form des Dorns anzunehmen. Der
Zweck des Kupfers oder des anderen Sandwichmetalls zwischen
den Stahlwicklungen des Wickelrohres besteht darin, den
elektrischen Widerstand des Rohres zu verringern und seine
Leitfähigkeit erheblich zu verbessern. Die Kupferflächen
oder Kupferschichten bilden den elektrischen Pfad des zusammen
gestellten Stabes. Die erhöhte Leitfähigkeit des Stabes
ermöglicht dessen Funktion bei extrem niedrigen Ampèrewerten,
weit unterhalb der Werte, die bei anderen Schneidstäben
erforderlich sind. Es kann eine herkömmliche Automobil-
oder Motorradbatterie benutzt werden, um den Brennvorgang
des Schneidstabes unter Wasser zu starten. Hierdurch kann
man auf große, sperrige und kostspielige Stromerzeuger,
wie große Schweißmaschinen hoher Ampèrezahlen verzichten,
die bei herkömmlichen Schneidstäben erforderlich sind.
Die Innenabmessungen des gerollten und laminierten Rohres
sind so gehalten, daß mehrere Stäbe geringeren Durchmessers
aufgenommen werden können. Sie sind aus der Gruppe bestehend
aus Stahl alleine, Stahl und Aluminium, Stahl und Magnesium,
Stahl und Titan oder Stahl und Wolfram oder Molybdän, ausgewählt.
Die eingesetzten Stäbe sind entlang des Innendurchmessers
des Rohres vorgesehen. Weiterhin ist ein Gaskanal
vorgesehen, der senkrecht zum Durchmesser des Rohres verläuft.
Er stellt einen ungestörten Durchgang für Sauerstoff zur
Stabspitze dar, die die Kontaktstelle mit dem Werkstück
ist.
Zwischen der Stabspitze und dem geerdeten Werkstück wird
ein Funke gezündet. Wenn das exponierte Ende durch den
elektrischen Strom angeregt ist, startet die Einleitung
des Sauerstoffs durch den Gaskanal die anfängliche chemische
Reaktion (Oxydation/Reduktion). Es stellt sich eine kontinuierliche
Thermitreaktion ein, die eine extrem starke Wärmequelle
bildet. Sie ist in der Lage, jedes Element, jede Legierung,
jedes Mineral oder jede Mischung aus Mineralien zu schmelzen,
die mit der brennenden Spitze in Kontakt kommt, einschließlich
des Materials, das als Hitzeschild bei Space Shuttle eingesetzt
wurde. Diese Reaktion findet in Luft, auf der Erde oder unter
Wasser statt, ohne Beeinflussung durch die Art der Atmosphäre,
in der der Brennvorgang stattfindet. Wenn der elektrische
Strom abgeschaltet wird, brennt der Stab so lange weiter,
bis die Sauerstoffzufuhr unterbrochen ist, beim Abschalten
des elektrischen Stromes brennt der Stab so lange weiter,
wie Sauerstoff in das System eingeführt wird.
Bei Einsatz des Brennstabes unter Wasser ist eine Außenisolierung
erforderlich, um ein seitliches Zünden mit dem
Werkstück zu unterbinden. Der Stab brennt in gleicher Weise
wie eine Zigarette. Der Brennvorgang beginnt an einem Ende
und setzt sich in Richtung zur Halterung fort, in der der
Stab in der Hand der Bedienungsperson angeordnet ist. Der
Abbrand wird unterbrochen, wenn die Bedienungsperson die
Sauerstoffzufuhr unterbindet.
Wenn das zu schneidende Material nicht leitend ist, wird
eine leitfähige Start- oder Zündplatte verwendet, um den
elektrischen Stromkreis zu vervollständigen. Der Stab zündet,
wenn der Kontakt hergestellt wird. Das Werkstück oder die
Zündplatte ist ein integraler Teil des Stromkreises und
vervollständigt die elektrische Schleife. Die Zündplatte
besteht aus einem kleinen Stück leitfähigen Materials,
das an die Erdungsklemme angefügt ist. Der Generator oder
die Schweißmaschine wird angeworfen und gleichermaßen kann
eine Verbindung mit einer Batterie hergestellt werden.
Gleichzeitig wird die Stabspitze mit der Zündplatte in
Berührung gebracht. Hierdurch wird ein Funke erzeugt, und
gleichzeitig wird Sauerstoff durch das System zur Stabspitze
geleitet. Andere Arten von Unterwasser-Schneidstäben brennen
beim Unterbrechen der Stromzufuhr nicht weiter, funktionieren
nicht ohne Stromzufuhr und vermögen kein anderes Material
als Stahl unter Wasser oder an der Erdoberfläche zu schneiden.
Der rohrförmige Stab ist dann besonders wirkungsvoll, wenn
er zum Abbrennen von Gußeisen, rostfreiem Stahl, Monel-
oder Inconelmetall, Kupfer, Messing, Gummi, Beton, Holz
od. dgl. zum Einsatz gelangt.
Metall oder Beton, die einem Schmelzen durch herkömmliche
Schneidstäbe widerstehen, werden mit dem erfindungsgemäßen
Brennstab zuverlässig geschnitten oder geschmolzen.
Zum Vergleich der erfindungsgemäßen Stäbe mit handelsüblichen Stäben
wurde ein Schneidtest durchgeführt. Die Versuche fanden
in einem Trainingstank für Taucher von ca. 65 m³ Inhalt
und 3 m Tiefe statt.
Zwei Arten von Metall wurden geschnitten:
- A. 1,1 cm Spundbohle mit zwei Verriegelungen, 73,7 cm Breite
- B. 0,79 cm Schiffsblech mit zwei genieteten Flanschen, bedeckt mit leichtem Bewuchs (Algen, Rost und kleine Muscheln). Die Schiffsbleche waren zusammengenietet und bildeten am Werkstück eines jeden Tauchers zwei Verbindungen oder Verriegelungen. Die kontinuierlichen Schnitte erstrecken sich über eine Distanz von 61 cm.
Vorgehensweise: Die saubere Platte wurde in den Tank eingelassen
und in einem an einem Sägebock vorgesehenen Schraubstock
festgespannt. Vier Schnitte mit Einzelstäben gemäß der
Erfindung durch; sodann 4 weitere Einzelstabschnitte mit
einem herkömmlichen Stab, wobei er versuchte, mit jedem
Stab eine möglichst lange Strecke zu schneiden. Dann führte
der Taucher einen
Schnitt über die Platte hinweg aus; erst verwendete er
einen erfindungsgemäßen, sodann einen herkömmlichen Stab.
Unmittelbar im Anschluß wurde die saubere Platte entnommen
und die den Bewuchs aufweisende Platte eingeführt, worauf
dann obiges Vorgehen wiederholt wurde.
Taucher Nr. 1 (unerfahren) und Taucher Nr. 2 (erfahren)
führten Horizontalschnitte aus, wobei sie an der Überlappung
oder dem Flansch begannen. Hierbei trat ein erheblicher
Nachteil des herkömmlichen Brennstabs hinsichtlich der
erzielten Entfernung zutage, da bei verschiedenen Versuchen
ein herkömmlicher, rohrförmiger Einzelstab nicht in der
Lage war, den Flansch am Beginn zu durchschneiden. Das
Verfahren wurde sodann dahingehend geändert, daß vertikale
Schnitte ausgeführt wurden, wobei die Überlappungen oder
Flansche nicht im Wege waren. In sämtlichen Fällen wurden
jedoch die kontinuierlichen Schnitte über die Breite des
Werkstücks einschließlich der beiden Verbindungen gemacht.
Taucher Nr. 3 und 4 drehten beide Stücke auf ihre Seiten,
so daß mit beiden Stäben der Schnitt mit einzelnen Stäben
horizontal erfolgte, der sich durch die Gesamtplatte Er
streckende vertikal.
Die Taucher Nr. 1 und Nr. 2 führten Schnitte mit den erfindungsgemäßen
Stäben zuerst durch. Taucher Nr. 3 und 4 kehrten
diese Reihenfolge um. Der erfindungsgemäße Brennstab schnitt
fast dreimal so schnell wie der herkömmliche rohrförmige
Stahlstab.
Bei den Versuchen betrug die durchschnittliche Schneidlänge
aller Taucher mit einem Einzelstab gemäß der Erfindung
bei bewachsenem Schiffsblech und sauberer Spundbohle
38 cm. Die durchschnittliche Schneidlänge mit dem herkömmlichen
Stab betrug 13 cm.
Für eine vorgegebene Schnittlänge benötigten die erfindungsgemäßen
Stäbe weniger als die Hälfte der Zeit und der Stablänge
als herkömmliche, rohrförmige Stahlstäbe.
Die 4 Taucher benötigten im Durchschnitt 3,5 Stäbe und
3,5 Minuten um beide Platten mit den erfindungsgemäßen
Stäben zu durchtrennen. Mit herkömmlichen Stäben benötigten
sie im Durchschnitt 7,5 Stäbe und 15,7 Minuten für die
gleiche Arbeit.
In jedem Fall waren unerfahrene Taucher bei Verwendung
der erfindungsgemäßen Stäbe erfahrenen Tauchern überlegen,
die herkömmliche Stäbe einsetzten.
Die zwei unerfahrenen Taucher erzielten im Durchschnitt
31,8 cm pro Einzelstabschnitt über beide Platten mit erfindungsgemäßen
Stäben. Ihre Instruktoren, die herkömmliche
Stäbe verwendeten, erzielten 15,5 cm pro Einzelstabschnitt.
Bei den kontinuierlichen Schnitten benötigten die unerfahrenen
Taucher im Durchschnitt 3,4 Stäbe und 6,8 Minuten, um den
durchschnittlichen Schnitt zu vervollständigen. Die erfahrenen
Taucher waren in der Lage den gleichen Schnitt im Mittel
wären 17,8 Minuten unter Verbrauch von 8,1 Stäben durchzu
führen.
Claims (4)
1. Elektrode zur Verwendung in einem Schneidbrenner,
insbesondere einem Unterwasserschneidbrenner, mit
einem Stahlrohr und darin angeordneten Stäben aus
Stahl, Aluminium, Magnesium, Titan, Wolfram,
Molybdän oder Legierungen dieser Metalle, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stahlrohr (10, 20) auf
seiner Innen- und Außenseite mit einer Schicht
aus Kupfer und/oder Zinn versehen ist.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stahlrohr (10, 20) aus mehreren aufeinander
gerollten Schichten von Stahlblech besteht,
welches beidseitig mit Kupfer und/oder Zinn (12,
14, 22, 24) beschichtet ist.
3. Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stahlrohr (10, 20) außen auf
der Schicht aus Kupfer und/oder Zinn (12, 14, 22,
24) mit einer Schicht aus isolierendem Material
(18, 30) versehen ist.
4. Elektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das isolierende Material (18, 30) Kunststoff
ist.
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