DE3336701C2 - - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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    • H01B11/06Cables with twisted pairs or quads with means for reducing effects of electromagnetic or electrostatic disturbances, e.g. screens
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Description

Die Erfindung betrifft einen einteiligen Abschirmmantel zur Abschirmung von flexiblen Kabeln gegen elektrostatische Felder und Hochfrequenz­ felder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Für das Ummanteln von Leitern und das Verkabeln mit leitenden Abschirmmitteln zum Schutz der Leiter gegen Störungen durch Einwirkung elektromagnetischer, elek­ trostatischer und hochfrequenter elektromagnetischer Felder sind verschiedene Vorschläge gemacht worden.
Einige Abschirmvorrichtungen verwenden Abschirmungen, die die Leiter und die Kabel ständig umgeben, wodurch der wesentliche Nachteil entsteht, daß der Zugang zum Inneren der Verkabelung für Reparaturarbeiten, für das Hinzufügen oder das Entnehmen von Leitern ausgeschlos­ sen ist. Um die zuletzt genannten Anforderungen zu er­ füllen, sind zahlreiche Vorschläge hinsichtlich der An­ wendung von Abschirmmänteln mit Befestigungseinrich­ tungen für das enge Anliegen gemacht worden, wobei der Zugang zum Inneren des Abschirmmantels, wenn gewünscht, möglich ist (US-PS 29 60 561; US-PS 30 89 915 und US-PS 34 67 761). Ein bekannter Abschirmmantel (US-PS 35 82 532) ist derart gestaltet, daß flexible Flach­ bandkabel umschlossen werden können, um diese als Ge­ samtheit vor elektrostatischen und hochfrequenten Fel­ dern außerhalb der Abschirmung zu schützen. Dieser be­ kannte Abschirmmantel sieht jedoch keinerlei Abschir­ mung zwischen den individuellen Kabelsträngen unter­ einander innerhalb des Abschirmmantels vor. Darüber hinaus besteht dieser aus einem einzelnen Streifen aus Abschirmmaterial, der, um Zugang zu den Kabeln zu er­ halten, abgewickelt werden muß.
Aus der DE 29 23 603 A1 ist ein abgeschirmtes Fernmel­ dekabel bekannt, bei dem der Kabelquerschnitt mit Hil­ fe einer diametralen Trennwand in zwei Kammern un­ terteilt wird, in dem sich jeweils mehrere Kabel be­ finden können.
Dabei handelt es sich nicht um einen Abschirmmantel für Kabel, sondern um ein Fernmeldekabel, das eine Abschirmung aufweist.
Die DE 27 28 478 A1 beschreibt ein Flachbandkabel, das gegen Wasser und mechanische Beschädigungen geschützt sein soll. Der Grundgedanke besteht darin, das norma­ lerweise einzige flache Kabel im Bereich eines Karos­ seriedurchbruchs so zu falten, daß ein ovaler oder möglichst kreisrunder Durchführungseinsatz aus Kunst­ stoff aufgespritzt werden kann. Eine Abschirmung oder gar eine gefaltete Abschirmung ist diesem Stand der Technik nicht zu entnehmen, erst recht nicht die Vor­ gehensweise bei mehreren Flachbandkabeln.
Ein einteiliger schlauchförmiger gattungsgemäßer Ab­ schirmmantel ist in der DE 69 36 674 U beschrieben. Diese lösbare elektrisch abschirmende Umhüllung für Kabel weist einen zu öffnenden Verschluß auf, wobei der Abschirmmantel aus einer flexiblen äußeren Schicht und einer inneren elektrisch-leitenden Schicht besteht. Ein solcher Abschirmmantel dient allgemein zum Ab­ schirmen der in dem runden Querschnitt der Ummantelung befindlichen Kabel, wobei eine gegenseitige Abschir­ mung der Kabel untereinander nicht vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ab­ schirmmantel zu schaffen, der ein Abschirmen der ein­ zelnen Flachbandkabel vor elektrostatischen Feldern und Hochfrequenzfeldern auch gegenseitig ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es erfindungsgemäß vor­ gesehen, daß eine mit der ersten Abschirmeinrichtung leitend verbundene zweite innere flexible streifenför­ mige Abschirmeinrichtung aus einem elektrisch- leitenden Material mehrfach in der Art eines Akkor­ deonbalges gefaltet ist und mehrere Zwischenräume zur Aufnahme jeweils eines Flachbandkabels bildet, derart, daß jedes Flachbandkabel für sich allseitig von der Abschirmeinrichtung umschließbar ist.
Die Einrichtung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, Flachbandkabel in einem Abschirmmantel auch gegensei­ tig, und zwar allseitig, gegen elektrostatische Felder und Hochfrequenzfelder abzuschirmen. Der Abschirmman­ tel erlaubt ein einfaches sicheres gegenseitiges Ab­ schirmen der Flachbandkabel mit dem zusätzichen Vor­ teil eines geringen Montageaufwandes für das Einlegen der Flachbandkabel. Gleichzeitig bleiben die einzelnen Flachbandkabel zum Auswechseln leicht zugänglich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die streifenför­ mige Abschirmeinrichtung gleichzeitig als Abstandhal­ ter für größere Abstände zwischen den benachbarten parallelen Flachbandkabeln dient.
Eine innere flexible streifenförmige Abschirmeinrich­ tung aus einem flexiblen elektrisch-leitenden Material, das mehrfach in der Art eines Akkordeonbalges gefaltet wer­ den kann, bildet Zwischenräume zur Aufnahme der jewei­ ligen Flachbandkabel. Eine äußere Abschirmeinrichtung, deren eine Längskante an einer der beiden Längskanten der inneren Abschirmeinrichtung befestigt ist, weist eine äußere Schicht aus flexiblem nicht leitendem Ma­ terial, die mit einer inneren Schicht aus elektrisch- leitendem Material verbunden ist, auf. Der Verschluß kann zwei ineinandergreifende Verschlußkanten aufwei­ sen, die in beiden Längskantenbereichen der äußeren Abschirmeinrichtung derart befestigt sind, daß eine ausreichend breite Abschirm­ lasche entsteht, die im Schließzustand der Verschluß­ kanten diese von unten überbrückt und eine elektrisch­ leitende Litze, die mit der leitenden inneren Abschirm­ einrichtung elektrisch verbunden ist und an der äußeren Seite der Abschirmlasche derart befestigt ist, daß sie im Schließzustand der Verschlußkanten in Kontakt mit der leitenden Schicht der äußeren Abschirmeinrichtung gelangt.
Der erfindungsgemäße Abschirmmantel ermöglicht jedes der flexiblen Flachbandkabel in einem separaten Ab­ schirmzwischenraum aufzunehmen. Jeder Abschirmzwischen­ raum ist entlang einer längsverlaufenden Seitenkante offen, um einen einfachen Zugang zum Einfügen oder Ent­ nehmen eines flexiblen Flachbandkabels zu erlauben.
Diese Abschirmzwischenräume werden in vorteilhafter Weise von einer inneren in der Art eines Akkordeonbalges gefalteten Abschirmeinrichtung aus flexiblem Material gebildet, das entweder ein leitendes Abschirmmaterial enthält oder daraus besteht. Die gefaltete innere Ab­ schirmeinrichtung ist dauerhaft an dem Inneren einer äußeren laminierten einen Längsspalt aufweisenden Ab­ schirmeinrichtung befestigt. Die äußere Schicht der äußeren Abschirmeinrichtung besteht aus einem biegsamen nicht leitenden Material, das mit bei Bedarf zu öffnen­ den ineinandergreifenden Verschlußkanten ausgestattet ist. Die beiden Abschirmeinrichtungen sind übereinander angeordnet und aneinander entlang ihrer einander an­ grenzenden Längskanten befestigt, die von einem leiten­ den Streifen umfaßt sind, wobei außerdem eine leitende Litze vorgesehen ist, die derart angeordnet ist, daß sie gegen die Abschirmung der äußeren Abschirmeinrich­ tung gedrückt wird, wenn ihr Verschluß im Schließzu­ stand ist. Der aus den ineinandergreifenden Verschluß­ kanten bestehende Verschluß kann bei Bedarf leicht ge­ öffnet werden, wobei ein ungehinderter Zugang zu den Zwischenräumen für die flexiblen Flachbandkabel ermög­ licht wird.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnun­ gen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mehrere Flachbandkabel umgebenden geschlossenen Ab­ schirmmantels,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Endab­ schnitts des Abschirmmantels gemäß Fig. 1 im geöffneten Zustand mit einer teilweis ausge­ zogenen, in der Art eines Akkordeonbalges gefal­ teten inneren Abschirmeinrichtung,
Fig. 3 einen Querschnitt im vergrößerten Maßstab entlang der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Querschnitt ent­ lang der Linie 4-4 in Fig. 3, und
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer laminierten inneren Abschirmeinrichtung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen allgemein mit dem Be­ zugszeichen 10 gekennzeichneten einstückigen Abschirm­ mantel zur Abschirmung gegen elektrostatische Felder und Hochfrequenzfelder. Dieser Abschirmmantel besteht aus einer äußeren Abschirmeinrichtung 11 und einer in der Art eines Akkordeonbalges gefalteten inneren Abschirm­ einrichtung 12, die miteinander entlang einer ihrer einander benachbarten Seitenkanten durch eine Nahtverbindung 13 verbunden sind.
Die äußere Abschirmeinrichtung 11 weist einen biegsam laminierten Grundkörper mit einer äußeren Schicht 15 aus einem undurchlässigen nicht leitenden Material auf, wie beispielsweise Polyvinylchlorid, die mit einer elektrisch-leitenden inneren Schicht 16, beispielsweise einer Aluminiumfolie laminiert ist. Die äußere Ab­ schirmeinrichtung 11 weist eine ausreichende Weite auf, um eine gewünschte Anzahl von flexiblen Flachbandkabeln zu ummanteln. Die einander entgegengesetzen Randbe­ reiche der äußeren Abschirmeinrichtung 11 weisen ge­ eignete leicht zu trennende Verschlußteile, wie bei­ spielsweise extrudierte ineinandergreifende Verschluß­ kanten 18 und 19 auf.
Die eingreifende Verschluß­ kante 19 ist vorzugsweise an dem Grundkörper der Man­ teleinheit mit Abstand von einer Abschirmlasche 20 be­ festigt, die sich längs des Grundkörpers erstreckt und die unterhalb beider Verschlußkanten 18 und 19 zu lie­ gen kommt, wenn diese, wie in den Fig. 1 und 3 ge­ zeigt, miteinander verbunden sind. Folglich ummantelt die elektrisch-leitende Abschirmschicht 16 bei ge­ schlossenem Zustand der Verschlußkanten 18, 19 voll­ ständig die innere Abschirmeinrichtung 12, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt.
Die innere Abschirmeinrichtung 12 (Fig. 1 und 2) be­ steht aus einem "Nylon"gewebe oder -gitter, das mit Sil­ ber beschichtet ist und auf einfache Weise wie ein Ak­ kordeon zusammengefaltet werden kann. Jede Faltung bil­ det in Zusammenwirkung mit benachbarten Faltungen mehrere Abschirmzwischenräume 28 für eine entsprechende Länge eines flexiblen Flachbandkabels bekannter Art. Die "Nylon"faser weist eine hohe Festigkeit auf und stellt die Unterlage für die im hohen Maße elektrisch- leitende und hochwirksame Abschirmsilberbeschichtung dar. Wie aus Fig. 2 entnommen werden kann, ist die in­ nere Abschirmeinrichtung 12 parallel zur Längskante des Abschirmmantels gefaltet, wobei die Breite einer jeden Faltung im allgemeinen der inneren Weite der äußeren Abschirmeinrichtung 11 bei Ummantelung der Flachband­ kabel 29 entspricht.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die rechte Längskante der inneren Abschirmeinrichtung 12 an der inneren Ober­ fläche der Abschirmlasche 20 parallel zu ihrer Längs­ kante angeordnet. Diese Längskanten werden dann von einem U-förmigen Folienstreifen 30 aus elektrisch- leitendem Material, wie beispielsweise einer Alumi­ niumfolie, eingefaßt. Eine verzinnte Kupferlitze 31 wird dann an dem äußeren Schenkel des U-förmigen Folienstreifens 30 angeordnet und die Teile 11, 28, 30 und 31 miteinander durch eine oder mehrere Reihen einer festen Naht 13 verbunden. Der U-förmige Folienstreifen 30 sorgt für eine ausgezeichnete Leitfähigkeit zwischen der inneren Abschirmeinrichtung 12, der Abschirmschicht 16 und der Kupferlitze 31, deren beide Enden vorzugs­ weise über das Ende des Abschirmmantels 10 herausragen, um einen Anschluß an Erdungseinrichtungen zu erleich­ tern bzw. an ein Verlängerungsstück des Abschirmmantels 10.
Die Anwendungsweise des beschriebenen Abschirmmantels 10 ist aus der vorangegangenen Beschreibung seiner strukturellen Einzelheiten leicht verständlich. Die Ummantelung wird geöffnet und die in der Art eines Ak­ kordeonbalges gefaltete innere Abschirmeinrichtung 12 wird, wie in Fig. 2 gezeigt, ausgebreitet. Jeweils erforder­ liche Längen eines flexiblen Flachbandkabels 29 werden dann in eine oder mehrere Zwischenräume 28 eingefügt.
Diese öffnen sich wegen der Faltungen in der Art eines Akkordeons abwechselnd jeweils an einer der beiden Sei­ ten entlang der Längskanten der gefalteten Abschirmein­ richtung 12.
Die Abschirmeinrichtung 12 wird dann mit den eingefüg­ ten flexiblen Flachbandkabeln 29 zusammengefaltet und die beiden Längskanten der äußeren Abschirmeinrichtung 11 werden um die innere Abschirmeinrichtung 12 herum­ gefaltet. Die Verschlußkanten 18 und 19 werden dann von einem geeigneten Werkzeug verschlossen. Das überstehen­ de Ende 32 der elektrisch-leitenden Kupferlitze 31 wird dann mit einem Erdungskabel oder mit dem Ende eines angrenzenden Abschnittes eines weiteren Abschirmmantels 10 verbunden. Wie aus den Fig. 1 und 3 zu erkennen ist, liegt die Abschirmlasche 20 unter den nicht ab­ geschirmten Verschlußkanten 18 und 19 und überbrückt diese vollständig, während die elektrisch-leitende Kupferlitze 31 in festem Kontakt mit der angrenzenden Längskante der elektrisch-leitenden Folie 16 gehalten wird, die mit der Innenseite der äußeren Schicht 15 laminiert ist. Auf diese Weise wird eine lückenlose röhrenförmige Abschirmung für alle Flachbandkabel 29 erzielt, die darüber hinaus untereinander durch die in der Art eines Akkordeonbalges gefaltete Abschirmeinrichtung 12 abgeschirmt sind.
Wenn sich die Notwendigkeit ergibt, zu einem der Flach­ bandkabel 29 Zugang zu erhalten, werden die Verschluß­ kanten 18, 19 geöffnet und nach außen gefaltet, um die offenen Seitenkanten aller Kabelaufnahmezwischenräume 28 freizulegen. Daraufhin kann eine Reparatur an jedem beliebigen einzelnen oder an mehreren Kabeln ausgeführt werden, ohne die anderen folgenden Kabel mit einbezie­ hen zu müssen, wonach die äußere Ummantelung wieder auf die gleiche Weise, wie zuvor beschrieben, geschlossen wird.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5 gezeigt und unterscheidet sich von dem ersten lediglich, indem die innere Abschirmeinrichtung laminiert ist. Gleiche Bestandteile im Vergleich zum ersten Ausführungsbei­ spiel sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeich­ net, weisen aber zusätzlich einen Strich auf.
Die in der Art eines Akkordeonbalges gefaltete innere Ab­ schirmeinrichtung 12′ ist ein flexibles laminiertes Teil, das aus einer elektrisch-leitenden Metallfolie 35 besteht, die mit einem nicht leitenden Material, wie beispielsweise Kunststoff 36, laminiert ist. Der Kunststoff dient für verschiedene Zwecke, wie bei­ spielsweise als Schutz gegen Beschädigungen oder Risse an der Folienabschirmung, als zusätzliche Isolierung für die flexiblen Flachbandkabel und was wichtig ist, als Abstandhalter für größere Abstände zwischen den Leitern benachbarter paralleler Flachbandkabel 29′, wodurch die Möglichkeit elektrostatischer oder ähn­ lichen Störungen auf ein geringes Maß reduziert wird. Hinsichtlich aller anderen Gesichtspunkte, wie der Kon­ struktion, der Arbeitsweise und der Verwendungsweise entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem zuvor anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsbeispiel.

Claims (7)

1. Einteiliger schlauchförmiger Abschirmmantel zur Ab­ schirmung von flexiblen Kabeln gegen elektrostatische Felder und Hochfrequenzfelder mit einem zu öffnenden Verschluß, mit einer ersten äußeren Abschirmeinrich­ tung (11), bestehend aus einer äußeren Schicht (15) aus flexiblem nicht leitendem Material und einer inneren Schicht (16) aus elektrisch-leitendem Material, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der ersten Abschirmeinrichtung (11) lei­ tend verbundene zweite innere flexible streifenförmige Abschirmeinrichtung (12) aus einem elektrisch-leiten­ dem Material mehrfach in der Art eines Akkordeonbalges ge­ faltet ist und mehrere Zwischenräume (28) zur Aufnahme jeweils eines Flachbandkabels (29) bildet, derart, daß jedes Flachbandkabel (29) für sich allseitig von der Abschirmeinrichtung (11, 12) umschließbar ist.
2. Abschirmmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus zwei ineinandergreifenden Ver­ schlußkanten (18, 19) besteht, die in beiden Längskan­ tenbereichen der äußeren Abschirmeinrichtung (11) der­ art befestigt sind, daß eine ausreichend breite Ab­ schirmlasche (20) entsteht, die im Schließzustand die Verschlußkanten (18, 19) von unten überbrückt.
3. Abschirmmantel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine elektrisch-leitende mit der inneren Abschirmeinrichtung (12) elektrisch verbundene Litze (31) an der äußeren Seite der Abschirmlasche befestigt ist und im Schließzustand der Verschlußkanten (18, 19) mit der leitenden Schicht (16) der äußeren Abschirmein­ richtung (11) kontaktiert.
4. Abschirmmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein U-förmiger an den mitein­ ander verbundenen Längskanten der inneren und äußeren Abschirmeinrichtung (11, 12) befestigter Streifen (30) aus leitender Folie eine der Längskanten umschließt und eine Leitungsbrücke zwischen der Litze (31) und den leitenden Teilen der inneren und äußeren Abschirm­ einrichtung (11, 12) herstellt.
5. Abschirmmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Material der inneren Abschirmeinrichtung (12) mit flexiblem nicht- leitendem Material im wesentlichen über die gesamte Breite und Länge der Abschirmeinrichtung (12) lami­ niert ist.
6. Abschirmmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Abschirmeinrich­ tung (12) aus einem mit leitendem Material beschichte­ ten nicht-leitenden Gewebe besteht.
7. Abschirmmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Abschirmein­ richtung (12) aus einem mit Silber beschichteten Kunststoffgewebe besteht.
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