-
I&0 bcl fi1ri<j;l<-i ilill 11111, tJI)(' II)i-;üc] tji<j.".I
1 (III1fl' r
-
K lfüllrurl(3; ni t(} r Die Erfindung betrifft einen Kabelführungskanal
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Solche Kabelführungskanäle sind bekannt. Die Kabelführungskanäle werden
nach endgültiger Verlegung der von ihnen aufgenommenen Kabel durch einen aufschnappbaren
Deckel verschlossen. Jedoch ist es notwendig, zusätzlich zu dem Deckel überbrückungsklammern
vorzusehen.
-
Diese Überbrückungsklammern sichern die in dem noch offenen Kabelkanal
liegenden Kabel bis zur Beendigung der Montage gegen Herausfallen aus dem Kabelführungskanal.
Sie bleiben in der Regel auch nach Montage des Deckels angebracht, so daß bei einem
später etwa notwendig
werdenden Einsetzen weiterer Kabel in den
Kabelführungskanal oder einem Entnehmen von bereits verlegten Kabeln aus dem Kabelführungskanal
die jeweils anderen Kabel in dem Kabelführungskanal gesichert bleiben. Bei einer
bekannten Ausführungsform sind die Randprofile als C-Profile und die Eingriffsprofile
als Wulstprofile ausgebildet, welche in die C-Profile eingeschnappt werden können.
Bei dieser Ausführungsform ist die Anbringung und Lösung der überbrückungsklammer
schwierig. Wird der Eingang des C-Profils, bezogen auf den Durchmesser des Wulst-Profils,
so eng gehalten, daß ein auch nur annähernd zuverlässiger Halt des Wulst-Profils
im C-Profil gewährleistet ist, so ist das Einführen des Wulst-Profils in das C-Profil
nur mit großer Kraftanstrengung unter Einsatz von zwei Händen möglich. Wird andererseits
der Eingang des C-Profils auf das Wulst-Profil derart abgestimmt, daß das Wulst-Profil
leicht in das C-Profil eingeschnappt werden kann, so besteht die Gefahr eines unbeabsichtigten
Lösens des Wulst-Profils aus dem C-Profil. Diese Gefahr besteht insbesondere dann,
wenn das eine Ende der überbrückungsklammer von der zugehörigen Seitenwand des Kabelführungskanals
gelöst und die Überbrückungsklammer dann abgeklappt wird. Ein solches Abklappenist
häufig erforderlich, um bestimmte Kabel aus dem Kabelführungskanal entnehmen zu
können, andere aber in den Kabelführungskanal sichern zu können. Bei der bekannten
Ausführungsform besteht die Gefahr, daß nach einseitigem Lösen der Überbrückungsklammer
von einer Seitenwand des Kabelführungskanals und Ausschwenken der überbrückungsklammer
diese sich beim Manipulieren der Kabeln auch mit ihrem anderen Ende von der diesen
zugehörigen Seitenwand unbeabsichtigterweise löst.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kabelführungskanal
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 den Eingriff zwischen dem Randprofil des Kabelführungskanals
und dem Eingriffsprofil der Uberbrückungsklammer so zu gestalten, daß der Eingriff
auf einfachste Weise hergestellt und wieder gelöst werden kann, gleichwohl aber
ein fester Halt zwischen der überbrückt kungsklammer und der jeweiligen Seitenwand
in denjenigen Belastungsrichtungen besteht, in denen die Hauptbelastungen zu erwarten
sind.
-
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
-
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann die überbrückungsklammer
in Längsrichtung des Randprofils bzw.
-
der Randprofile stufenlos verstellt werden, was gegenüber anderen
bekannten Systemen von Vorteil ist, bei denen die Überbrückungsklammer durch druckknopfähnliche
Verbindungen mit dem Randprofil verbunden ist und deshalb nur stufenweise längs
des Randprofils versetzt werden kann.
-
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
in Verbindung mit der anschließenden Figurenbeschreibung.
-
Durch die Maßnahme des Anspruchs 2 wird der Einbau und Ausbau der
überbrückungsklammer in den Kabelführungskanal weiter erleichtert.
-
Durch die Maßnahme des Anspruchs 3 wird die Eingriffssicherung zwischen
Randprofil und Eingriff sprofil, insbesondere beim Ausschwenken einer Uberbrückungsklammer
weiter verbessert.
-
Durch die Maßnahme des Anspruchs 4 kann das beabsichtigte Aushaken
der Uberbrückungsklammer aus einem Randprofil erleichtert werden, insbesondere in
dem Falle der Ausbildung gemäß Anspruch 3. Die Maßnahme des Anspruchs 5 zielt darauf
ab, ohne vollständiges Lösen der überbrückungsklammer Kabel aus dem Kabelführungskanal
zu entnehmen und in diesen einlegen zu können.
-
Die Maßnahme des Anspruchs 6 zielt darauf ab, beim Entnehmen bzw.
Einlegen eines oder mehrerer Kabel in den Kabelführungskanal andere in dem Kabelführungskanal
vorhandene Kabel gegen unbeabsichtigtes Herausfallen sichern zu können, insbesondere
in den Fällen, in denen der Kabelführungskanal mit seinem Boden an einer vertikalen
Wand des jeweiligen Bauwerks anliegt. In diesem Fall wird die Überbrückungsklammer
jeweils mit ihrem dann oberen Eingriffsprofil aus dem Eingriff mit dem Randprofil
der oberen Seitenwand gelöst, wie in Anspruch 7 näher dargelegt ist.
-
Die Maßnahme des Anspruchs 8 zielt darauf ab, bei Ausschwenken der
Überbrückungsklammer nach Lösen ihres einen Endes von dem Randprofil der zugehörigen
Seitenwand den Eingriff zwischen dem anderen Ende der Uberbrückungsklammer und dem
Randprofil der diesem zugehörigen Seitenwand
zunehmend sicherer
gegen unbeabsichtigtes Auskuppeln zu machen.
-
Die Maßnahme des Anspruchs 9 zielt auf ein leichtgängiges, ruckfreies
Ausschwenken der Uberbrückungsklammer ab.
-
Die Maßnahme des Anspruchs 10 begünstigt das Herstellen und das Lösen
der Verbindung zwischen überbrückungsklammer und Randprofil durch reine Druckwirkung
in jeweils einer bestimmten Richtung.
-
Nach der Maßnahme gemäß Anspruch 11 kann das Aufschnappprofil gleichzeitig
den Anschlag für die Schwenkbegrenzung der Uberbrückungsklammer liefern.
-
Gemäß dem Anspruch 12 kann die Erfindung auch bei einem E-förmigen
Kabelführungskanal angewendet werden. Dabei sorgen die Maßnahmen der Ansprüche 13
und 14 dafür, daß die überbrückungsklammer nach Lösen ihres einen Endes von der
einen Seitenwand gegenüber dem Mittelschenkel des Doppelkanalprofils verschwenkt
werden kann,und zwar ggf. über einen beschränkten eg, so daß das unbeabsichtigte
Herausfallen von Kabeln verhindert ist wenn andere Kabel eingelegt oder entnommen
werden sollen.
-
Die Maßnahme des Anspruchs 15 sorgt für eine hinreichend steife Uberbrückungsklammer
bei geringem Materialverbrauch und geringem Gewicht.
-
Weitere Maßnahmen zur Versteifung und gleichwohl geringem Materialverbrauch
ergeben sich aus den Ansprüchen 16 bis 18.
-
Durch die Maßnahme des Anspruchs 19 können die Seitenwände aufeinander
folgender Kabelabschnitte miteinander in exakter Flucht gehalten werden, was nicht
nur statisch, sondern auch für das Aussehen des in einem Bauwerk verlegten Kabelführungskanals
bedeutsam ist.
-
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen;
es stellen dar: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kabelführungskanal
mit Uberbrückungsklammer; Fig. 1a eine vergrößerte Schnittdarstellung des Eingriffs
zwischen dem Eingriffsprofil und dem Randprofil; Fig. 1b den Vorgang des Ankuppelns
der Überbrückungsklammer an das untere Randprofil eines mit dem Boden an einer vertikalen
Wand angebrachten Kabelführungskanals; Fig. 1c den Kabelführungskanal mit bis in
Grenzwinkelstellung ausgeschwenkter Überbrückungsklammer; Fig. 2 einen Schnitt nach
Linie II-II durch die Über brückungsklammer; Fig. 3 einen Querschnitt durch einen
Kabelführungskanal anderer Querschnittsform mit überbrückungsklammer; Fig. 3a die
ausgeschwenkte Überbrückungsklammer in der Grenzwinkelstellung bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 und
Fig. 3b die Lösung der Überbrückungsklammer von
dem oberen Randprofil des Kabelführungskanals bei der Ausführungsform nach Fig.
3.
-
In Fig. 1 ist ein Kabelführungskanal ganz allgemein mit 10 bezeichnet.
Dieser Kabelführungskanal umfaßt einen Kanalboden 12 und zwei Kanalseitenwände 14.
Der Querschnitt des Kabelführungskanals 10 ist im allgemeinen U-förmig, wobei die
Kanalseitenwände 14 im entspannten Zustand des Kabelführungskanals zu einander im
wesentlichen parallel sind. Die Kanalseitenwände 14 sind an ihrem oberen Rand mit
Randprofilen 16 versehen. Die Offnung des Kabelführungskanals 10 ist in Abständen
von überbrückungsklammern 18 überbrückt, welche mit Eingriffsprofilen an ihren Enden
versehen sind. Die Eingriffsprofile 20 sind zum Eingriff mit den Randprofilen 16
ausgebildet.
-
Die Profilgestaltung eines Randprofils 16 und eines Eingriff sprofils
20 ergibt sich im einzelnen aus Fig. 1a.
-
Gemäß Fig. 1a weist das Randprofil 16 ein Hakenprofil 22 auf. Dieses
Hakenprofil 22 besitzt einen Profilabschnitt 22a, der von der zugehörigen Seitenwand
14 aus gehend zunächst in Richtung auf die gegenüberliegende Seitenwand verläuft;
an den Profilabschnitt 22a schließt
sich eine Abwinkelung 22b an
und an diese Abwinkelung 22b ein Profilabschnitt 22c, der zu der zugehörigen Seitenwand
14 und zum Boden 12 hin gerichtet ist.
-
Weiter umfaßt das Randprofil 16 auf der Außenseite der Kanalseitenwand
14 eine Aufschnapprinne 24 für das Aufschnappen eines Deckels 26, der in Fig. 1
strichpunktiert dargestellt ist und mit einer Aufschnappleiste 26a zum Aufschnappen
auf die Aufschnapprinne 24 ausgeführt ist.
-
Schließlich umfaßt das Randprofil 16 ein Anschlagprofil 28, welches
ein Hochschwenken der Überbrückungsklammer 18 nach einseitiger Lösung der Überbrückungsklammer
gegenüber dem nicht gelösten Randprofil beschränkt.
-
Das Eingriff sprofil 20 ist, wie aus Fig. 1a im einzelnen zu ersehen,
mit zwei Profil zweigen 30 und 32 ausgeführt.
-
Der Profilzweig 30 setzt sich zusammen aus einem Klauenträgerarm 30a
und einem Klauenprofil 30b, welches in das Hakenprofil 22 von unten, d.h. von der
Bodenseite her eingehakt ist.
-
Der andere Profilzweig 32 ist als ein Winkelprofil ausgeführt mit
einem Stützschenkel 32a und einem Tragschenkel 32b. Der Tragschenkel 32b ist federnd
ausgebildet und deshalb entsprechend schwach bemessen. Der Stützschenkel 32a weist
eine konkave Stützfläche auf, die an der konvexen Seite des Abwinkelungsbereichs
22b anliegt.
-
Wie aus Fig. 1a ohne weiteres zu ersehen, kann die überbrückungsklammer
18 gegenüber dem Randprofil 16 nach oben verschwenkt werden, solange bis der Tragschenkel
32b an dem Anschlagprofil 28 anstößt. Dieses Ausschwenken
ist
natürlich erst möglich, nachdem der Eingriff des Randprofils und des Eingriffsprofils
auf der gegenüberliegenden Seite des U-förmigen Kabelführungskanals gelöst sind.
-
Es ist zu bemerken, daß die Kanalseitenwände 14 durch die Überbrückungsklammer
18, wenn diese mit ihren beiden Enden in Eingriff mit den jeweiligen Randprofilen
ist, gegen elastischen Widerstand einander angenähert sind und sich erst nach dem
Lösen der Uberbrükkungsklammer 18 wieder voneinander zu entfernen suchen.
-
Zur Herstellung des Eingriffs zwischen dem Eingriffsprofils 20 und
dem Randprofil 16 wird das Hakenprofil 22 zwischen die beiden Profilzweige 30 und
32 des Eingriffsprofils 20 eingedrückt, wobei diese beiden Profil zweige 30 und
32 voneinander elastisch abgespreizt werden, bis das Hakenprofil 22 mit seinem Profilabschnitt
22c in das Klauenprofil 30b einfällt. Die Flächen 32c des Stützschenkels 32a und
30c des Klauenprofils 30b sind gegeneinander so geneigt, daß das Hakenprofil 22
mit geringer Kraft zwischen die beiden Profilzweige 30 und 32 unter Abspreizung
derselben voneinander eingeführt werden kann. Beispielsweise ist die Eingriffsherstellung
in Fig. 1b darqetellt.
-
Das Einrasten des Hakenprofils 22 zwischen die beiden Profilzweige
30 und 32 ist unter Umständen sogar mit einer einzigen Hand durchzuführen, wenn
die andere Hand mit Verlegen von Kabelmaterial befaßt ist.
-
Zum Lösen des Eingriffes zwischen dem Eingriffsprofil 20 und dem Randprofil
16 braucht lediglich ein Druck in Pfeilrichtung 34 auf die überbrückungsklammer
18 ausgeübt zu werden. Dann gleitet das Klauenprofil 3Ob aus dem Hakenprofil 22
nach unten heraus, wobei gleichzeitig
die Profilzweige 30 und
32 voneinander abgespreizt werden.
-
Sobald das Klauenprofil 30b mit dem Klauenende 30d das untere Ende
des Profilabschnitts 22c unterschritten hat, bewirkt die in der Kanalseitenwand
14 gespeicherte Vorspannung daß sich das Hakenprofil 22 vollständig von dem Klauenprofil
30b löst.
-
Wenn der Profilabschnitt 22c sehr stark zur zugehörigen Seitenwand
14 hin gerichtet ist, so kann die Entkupplung des Klauenprofils 30b von dem Hakenprofil
22 noch dadurch unterstützt werden, daß der Klauenträgerarm 30a durch elastische
Verformung an die Horizontale angenähert wird, so daß in Fig. la das Klauenende
30d nach links wandert und aus der Hinterschneidung des Profilabschnitts 22c frei
wird.
-
In Fig. 1c ist dargestellt, wie weit bei einem Kabelführungskanal
mit an einer vertikalen Wand befestigten Boden 12 die überbrückungsklammer 18 gegenüber
dem Randprofil 16 der unteren Seitenwand 14 ausgeschwenkt werden kann. Fig. 1c zeigt
die Grenzwinkelstellung. Diese ist dadurch bestimmt, daß (siehe Fig. la) einerseits
das Klauenende 30d an dem Profilabschnitt 22c anliegt und andererseits der Tragschenkel
32b an dem Anschlagprofil 28 anliegt. Man erkennt aus Fig. lc ohne weiteres, daß
auch bei einem kräftigen Drehmoment auf die Überbrükkungsklammer 18 im Gegenzeigersinn
die Überbrückungsklammer 18 nicht aus dem Randprofil 16 aushakt, sondern die Verkrallung
immer noch fortgesetzt wird, solange, bis entweder das Randprofil oder das Eingriff
sprofil zu Bruch gehen.Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei einem Einlegen
oder Entnehmen von Kabel aus dem Kabelführungskanal
10 diejenigen
Kabel, die im Kabelführungskanal 10 verbleiben sollen, gegen unbeabsichtigtes Herausfallen
geschützt sind.
-
Der Kabelführungskanal kann als Strangprofil, beispielsweise aus PVC
extrudiert sein. Die Uberbrückungsklammer 18 ist, wie Fig. 2 zeigt, als Spritzgußteil
mit Fachwerkstruktur hergestellt. Gemäß Fig. 1, la und 2 umfaßt die Überbrückungsklammer
18 einen Obergurt 18a, einen Untergurt 18b, Stege 18d und eine Versteifungswand
18f, so daß Kammern 18c gebildet sind, die nach entgegengesetzten Seiten offen sind
und spritzgußtechnisch leicht hergestellt werden können.
-
In Fig. 3 ist ein Doppelkanalprofil von E-förmigem Querschnitt mit
110 bezeichnet. Dieses Doppelkanalprofil 110 umfaßt neben den Kanalseitenwänden
114 und dem Boden 112 einen Mittelschenkel 115, der als T-Profil ausgeführt ist.
Beidseits des Mittelschenkels 115 befindet sich je ein Kabelführungskanal. Beide
Kabelführungskanäle sind durch überbrückungsklammern 118 überbrückt.
-
Es ist nur eine Uberbrückungsklammer 118 über dem linken Kabelführungskanal
dargestellt. Diese Überbrückungsklammer 118 ist mit dem Randprofil 116 der Seitenwand
114 in identischer Weise verbunden, wie in Fig. 1 und 1a dargestellt. Die Herstellung
und Lösung des Eingriffs ist genauso wie vorstehend für Fig. 1 beschrieben. Das
Eingriffsprofil
ist mit 120 bezeichnet. Die Verbindung der überbrückungsklammer 118 mit dem Mittelschenkel
115 ist vermittels eines C-Profils 136 hergestellt, welches den Querschenkel 138
des T-Schenkels 115 übergreift. Das C-Profil 136 ist mit der überbrückungsklammer
118 durch eine gelenkartig geschwächte Verbindung 140 verbunden, die ein Ausschwenken
der über brückungsklammer 118 gegenüber dem C-Profil 136 zuläßt, nachdem der Eingriff
zwischen dem Eingriffsprofil 120 und dem Randprofil 116 gelöst ist. Die Schwenkbeweglichkeit
der überbrückungsklammer 118 gegenüber dem C-Profil 136 ist durch Anschlagnocken
142 und 144 der überbrückt kungsklammer 118 begrenzt, welche gegen den Rücken des
C-Profils 136 anschlagen.
-
Gemäß Fig. 3a ist der Boden 112 des Kabelführungskanals 110 wieder
an einer vertikalen Bauwerkswand angebracht.
-
Die überbrückungsklammer 118 ist mit ihrem oberen Eingriffsprofil
120 von dem Randprofil 116 der oberen Seitenwand 114 gelöst und bis zu dem Grenzwinkel
ausgeschwenkt, der mit Bezug auf Fig. 1c näher beschrieben wurde. Der Grenzwinkel
ist hier dadurch bestimmt, daß der Endfortsatz 141 der überbrückungsklammer118 gegen
die Außenseite des C-Profils 136 anschlägt. Der Nocken 142 gemäß Fig.
-
3 ist hier weggelassen. Er kann in unterschiedlicher Höhe vorgesehen
sein, um den Grenzwinkel zu bestimmen. Der Grenzwinkel kann aber auch durch eine
mehr oder minder mittige Lage der Verbindungsstelle 140 bestimmt werden. Das C-Profil
136 ist gemäß Fig. 3a so bemessen, daß es den zu erwartenden Drehmomenten auf die
Überbrückungsklammer 118 standhält. Um die Überbrückungsklammer 118 gleichwohl leicht
montieren zu können, ist der Anschlagnocken 144 vorgesehen. Nach Einhaken der C-Klaue
136a unter den Querschenkel 138 wird die C-Klaue 136b mit ihrer Schrägfläche 136c
über den Querschenkel 138 gewürgt, indem die überbrückungsklammer 118 mit dem
Anschlagnocken
144 gegen die Außenseite des C-Profils 136 angedrückt wird. Die Höhe des Nockens
144 ist dabei so bemessen, daß zum Ausüben solchen Drucks die Überbrückungsklammer
118 nicht zu weit in den Kabelführungskanal 110 hineingedrückt werden muß, da sie
ja dort gegen die verlegten Kabel stoßen würde.
-
Die Fig. 3b zeigt das Lösen des oberen Eingriffsprofils 120 von dem
Randprofil 116 der oberen Seitenwand 114 durch Druck in Pfeilrichtung 134 auf die
uberbrückungsklammer 118. Die Seitenwand 114 schnappt dabei in die gestrichelt eingezeichnete
Stellung 114'.
-
Fig. 3 zeigt in den Stegen 118d noch kreisrunde Löcher 118e. Dadurch
kann die Steifigkeit der Überbrückungsklammer 118 noch weiter beeinflußt werden.
-
Zum Verbinden aneinander anschließender Abschnitte des Kabelführungskanals
können die überbrückungsklammern unverändert verwendet werden. Sie werden beispielsweise
so angeordnet, daß sie sich mit den aneinander anschließenden Kabelführungskanälen
jeweils um eine gleiche Strecke überlappen. Dies ist ein besonderer Vorteil gegenüber
bekannten Lösungen, bei denen die überbrückungsklammern druckknopfartig mit den
Kabelführungsklammern verbunden werden. Dort benötigt man zur Verbindung aufeinanderfolgender
Kanalabschnitte besondere Klammern. Im vorliegenden Fall kann man die gleichen Klammern
verwenden, die man auch an jeder anderen Stelle eines Kabelführungskanals ansetzt.
-
- Leerseite -