DE3335553C2 - Bohrhammer mit Leerlauffangeinrichtung - Google Patents
Bohrhammer mit LeerlauffangeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrhammer mit einem Luft
polsterschlagwerk, das einen kolbenartigen, mit einem einer
Werkzeugaufnahme zugewandten axialen Fortsatz versehenen Schlä
ger enthält, der in einem zylindrischen Führungsrohr über ein
eingeschlossenes Luftpolster hin- und herbeweglich angetrieben
ist und auf das hintere Ende des in einer drehend angetriebenen
Spindel eingesetzten Werkzeugs Schläge ausübt, wobei im Innen
raum der Spindel eine aus einem Hülsenelement bestehende Fang
einrichtung angeordnet ist, die an ihrer Innenfläche eine Ringnut
aufweist und die den Schläger in der Leerlaufstellung durch
Eingriff eines Ringkörpers mit der Ringnut festhält.
Bei einem bekannten Borhammer dieser Art sitzt der Ringkörper in
der an der Innenfläche des Hülsenelementes vorgesehenen Ringnut,
während auf dem Fortsatz des Schlägers eine andere Ringnut aus
gebildet ist. Wird daher der Schläger im Leerlauf nach vorn
geschleudert, so bewegt sich sein Fortsatz durch die Mittelöff
nung des Ringkörpers hindurch, bis dieser in Eingriff mit der
auf dem Fortsatz ausgebildeten Ringnut kommt und so der Schläger
in der gefangenen Stellung gehalten wird.
Bei dieser bekannten Anordnung wird der Schläger praktisch un
abgebremst nach vorn in Richtung auf die Werkzeugaufnahme be
wegt, um bei Eingriff von Ringkörper und Ringnut im wesentlichen
schlagartig abgebremst zu werden. Dies führt zu einer hohen
Belastung des Materials des Ringkörpers sowie der diesen Ring
körper haltenden Bereiche.
Es ist ferner bereits ein Bohrhammer bekannt (DE-OS 31 20 326),
bei dem im Hülsenelement ein geschlitzter Bremsring aus hoch
elastischem Material, vorzugsweise Stahl angeordnet ist, während
der Fortsatz des Schlägers eine glatte zylindrische Fläche auf
weist. Tritt der Schläger im Leerlaufbetrieb mit seinem Fortsatz
in die Fangeinrichtung ein, so weitet er den Bremsring elastisch
auf und wird auf diese Weise abgebremst sowie im Bremsring fest
gehalten. Bei diesem bekannten Aufbau besteht wegen der großen
Festigkeit des Materials des Bremsringes die Gefahr, daß der
üblicherweise aus Stahl bestehende Schläger beim ersten Auftref
fen zurückprellt, also nicht wirksam von der Fangeinrichtung
aufgenommen wird, wodurch Leerlaufschläge im Bohrhammer entste
hen. Darüber hinaus ist die Haftung der glatten Umfangsfläche
des Fortsatzes des Schlägers im Bremsring verhältnismäßig ge
ring, und es kann daher vorkommen, daß sich der Schläger bei
Erschütterungen des Bohrhammers im Leerlauf wieder aus der Fang
einrichtung löst.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Bohrhammer derart auszuge
stalten, daß die im Bereich der Fangeinrichtung auftretenden
Belastungskräfte bei guter Wirksamkeit der Fangeinrichtung deut
lich verringert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Bohrhammer der eingangs er
wähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß der gummi
elastische Ringkörper auf dem Fortsatz des Schlägers befestigt
ist und daß sich der Durchmesser der Mittelöffnung des Hülsen
elementes an dem von der Werkzeugaufnahme abgewandten, hinteren
Ende in Richtung auf die Ringnut allmählich verringert, so daß
er bereits in einem Abstand von der Ringnut kleiner ist als der
Außendurchmesser des Ringkörpers.
Bei dem erfindungsgemäßen Bohrhammer sind also die Anordnungen
von Ringkörper und mit ihm bei Bewegung des Schlägers in die
Leerlaufstellung in Eingriff kommender Ringnut vertauscht, und
der auf dem Fortsatz des Schlägers befestigte Ringkörper durch
läuft vor Erreichen der Ringnut einen sich verjüngenden Bereich
der Mittelöffnung des Hülsenelementes, so daß sich infolge Ein
griffs zwischen diesem Bereich und dem Ringkörper eine Abbrem
sung des Schlägers ergibt, der Schläger also beim Eintreten des
Ringkörpers in die Ringnut eine gegenüber der Geschwindigkeit
seiner ursprünglichen Vorwärtsbewegung verringerte Geschwindig
keit hat.
Um eine weitere verhältnismäßig weiche Abbremsung des
Schlägers zu erhalten, kann die Breite der Ringnut
größer sein als der Durchmesser des Ringkörpers, so daß
sich der Ringkörper nach Eintritt in die Ringnut zu
nächst noch etwas weiter bewegen kann und erst dann
endgültig abgebremst wird.
Um bei einem Auftreffen des Schlägers auf
das hintere Ende des Hülsenelementes eine Dämpfung der
auf das Hülsenelement ausgeübten Schläge zu erreichen
und diese nicht auf benachbarte Bauelemente zu übertra
gen, kann zwischen vorderem Ende des Hülsenelementes
und einer Ringschulter der Spindel ein gummielastischer
Dämpfungsring vorgesehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausfüh
rungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Teildarstellung teilweise als
Ansicht und teilweise im Schnitt einen Bohr
hammer,
Fig. 2 zeigt im Schnitt einen Ausschnitt aus dem
Bohrhammer aus Fig. 1 im Bereich der Fang
richtung.
Der dargestellte Bohrhammer hat ein aus zwei Kunststoffschalen
bestehendes Gehäuse 1, das am vorderen Ende eine Werkzeugaufnahme
3 zur Aufnahme des teilweise dargestellten Boh
rers 2 aufweist. Auf der Ankerwelle des nicht gezeigten
Motors ist in üblicher Weise ein Ventilator 7 be
festigt, und die Ankerwelle ist mit dem dargestellten
Endbereich in einem Lager gehalten, das in einem Metall
teil 4, etwa aus Aluminiumguß, befestigt ist. Das dar
gestellte Ende der Ankerwelle bildet ein nicht zu erken
nendes Ritzel, das in Eingriff mit einem Zahnrad 13
steht, das auf einer Zwischenwelle 10 befestigt ist.
Die Zwischenwelle 10 ist mit ihren Enden in Lagern 11
und 24 gehalten, wobei das Lager 11 im Metallteil 4 und
das Lager 24 in einem Blech-Formteil 5 befestigt ist,
das in das Gehäuse 1 eingesetzt ist und in zentrie
rendem Eingriff mit dem Metallteil 4 steht. Zwischen
dem Zahnrad 13 und dem Lager 11 befindet sich eine
Tellerfeder 12. Das Zahnrad 13 ist begrenzt in Richtung
auf das Lager 11 auf der Zwischenwelle 10 verschiebbar, jedoch
unverdrehbar gehalten, so daß es bei einer solchen
Verschiebung die Tellerfeder 12 zusammendrückt.
Auf der Zwischenwelle 10 ist drehbar eine Trommel 14,
14′ befestigt, die eine umlaufende Nut 15 aufweist. Die
umlaufende Nut 15 ist so ausgebildet, daß sie die spä
ter zu beschreibende Hin- und Herbewegung des Kolbens 26
des Schlagwerkes erzeugt, und sie kann die Form eines
schräg gestellten Kreises haben. An dem dem Zahnrad 13
abgewandten Ende der Trommel 14, 14′ hat diese die angedeuteten
Zähne, die in Eingriff mit entsprechend geformten Zäh
nen einer Buchse 16 stehen, die auf der Zwischenwelle
10 unverdrehbar befestigt ist. An der Außenfläche der
Buchse 16 liegt eine Feder 18 an, die sich an einer von
einer Scheibe 19 gebildeten Ringschulter abstützt und
die Buchse 16 in Richtung auf die Trommel 14, 14′
drückt, um so den Eingriff der Zähne sicherzustel
len. Die Buchse 16 kann mittels einer nicht dargestell
ten Anordnung von außen so verlagert werden, daß ihre
Zähne außer Eingriff mit den Zähnen der Trommel 14, 14′
kommen, die Buchse 16 also gegen den Druck der Feder 18
nach links verlagert wird. In dieser Stellung wird dann
die Drehbewegung der Zwischenwelle 10 nicht mehr von
der Buchse 16 auf die drehbar auf der Zwischenwelle 10
gelagerte Trommel 14, 14′ übertragen und daher der An
trieb für das Schlagwerk unterbrochen.
Zwischen der Scheibe 19 und einem dem Lager 24 benach
barten Lager 23 zur Aufnahme von Axialkräften ist auf
der Zwischenwelle 10 ein Zahnrad 37 vorhanden, das in
Eingriff mit einem auf der Spindel 39 befestigten Zahn
rad 38 steht und so eine Drehbewegung der Spindel 39 und
damit des Bohrers 2 bewirkt. Die Spindel 39 stützt sich
mit ihrem inneren Ende an einem Lager 40 ab, während
das Zahnrad 38 zur Aufnahme von Stößen in axialer Rich
tung gegen eine mittels eines eingelagerten Ringes 42
gehaltene Tellerfeder 41 begrenzt bewegbar ist.
Zur Erzeugung der Schlagbewegung des Bohrers 2 dient ein
in einem Führungsrohr 25 befestigter, rohrförmiger Kol
ben 26, in dem der Schläger 27 angeordnet ist. Zur
Funktionsweise eines solchen Schlagwerkes sei auf die
EP-OS 14 760 verwiesen, in der auch die Funktion und
die Lage von hier nicht dargestellten, im rohrförmigen
Kolben 26 und im Führungsrohr 25 vorzusehenden Belüf
tungsöffnung erläutert wird.
Es sei erwähnt, daß in Fig. 1 zur Verdeutlichung der
verschiedenen Betriebsstellungen des Schlagwerkes ober
halb und unterhalb der Mittellinie des Führungsrohres
25 zwei unterschiedliche Betriebsstellungen gezeigt
sind. In der unterhalb der Mittellinie dargestellten
Betriebsstellung befindet sich der rohrförmige Kolben
26 in seiner nahezu vollständig zurückgezogenen Lage,
während der Schläger 27 sich in der Stellung befindet,
die sich bei Leerlauf, also bei fehlendem Bohrer 2 oder
bei fehlendem Widerstand auf das vordere Ende des Boh
rers 2 ergibt. Oberhalb der Mittellinie ist der rohrför
mige Kolben 26 in seiner am weitesten nach vorn verla
gerten Stellung gezeigt, während der Schläger 27 sich in
einer Lage befindet, in der er mit seinem Fortsatz 33
schlagend auf das hintere Ende des Fortsatzes 29 des
Zwischendöppers 29 auftrifft. Am hinteren äußeren Ende
des rohrförmigen Kolbens 26 sind zwei Ansätze 28 ange
formt, die eine Mittelbohrung zur Aufnahme eines Zap
fens 30 aufweisen. Dieser Zapfen 30 ist um seine Längsach
se drehbar gelagert und hat eine Mittelbohrung, in und
durch die sich das ein Ende eines Hebels 31 erstreckt.
Dieser Hebel 31 ist mit seinem dem sich durch die Mittel
bohrung des Zapfens 30 erstreckenden Ende gegenüberlie
genden Ende 33 mit Hilfe eines Stiftes schwenkbar am
Gehäuse 1 bzw. an einem Teil des Metallteils 4 gela
gert, also um den Stift schwenkbar. Zwischen den beiden
Enden des Hebels 31 ist an diesem ein Zapfen befestigt,
der sich in die Nut 15 der Trommel 14, 14′ erstreckt,
so daß bei Bewegung der Nut 15 der Hebel 31 um den im
Gehäuse 1 bzw. einem Teil des Metallteils 4 gelagerten
Stift verschwenkt und dadurch sein oberes Ende in
Richtung der Mittelachse des Führungsrohres 25 in der ange
deuteten Weise hin- und herbewegt wird.
Im oberen Bereich des Metallteils 4 befindet sich ein
nach hinten offener Kanal 45, der zur Führung von Kühl
luft dient.
Wie dargestellt, ist der Schläger 27 im rohrförmigen
Kolben 26 hin- und herbewegbar und gegen dessen Innen
wand mit einem O-Ring 36 abgedichtet. Am vorderen Ende
des Kolbens 26 ist der Fortsatz 33 vorhanden, der aus
einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt be
steht, in dem eine Ringnut ausgebildet ist, in der ein
als Fangring dienender und als O-Ring ausgebildeter
Ringkörper 34 befestigt ist.
In der drehbar auf dem Führungsrohr 25 gelagerten Spin
del 39 ist ein Hülsenelement 50 vorgesehen, zwischen
dessen vorderem Ende und einer Ringschulter der Spin
del 39 ein als O-Ring ausgebildeter Dämpfungsring 52 an
geordnet ist. Wie insbesondere
in der oberen Hälfte von Fig. 2 zu erkennen ist, kommt
der Zwischendöpper 29 in seiner hinteren Lage in Berüh
rung mit einer schräg verlaufenden inneren Ringschulter
des Hülsenelementes 50. Um die bei dieser Berührung vom
Zwischendöpper 29 auf das Hülsenelement 50 ausgeübten
Rückschläge zu dämpfen, ist ein gummielastischer Dämp
fungsring 53 vorhanden, der zwischen zwei Ringscheiben
54 und 55 angeordnet ist, wobei die Ringscheibe 55
durch einen in eine Ringnut der Spindel 39 eingreifen
den Sprengring 56 axial nach hinten unverlagerbar gehal
ten ist. Die Ringscheibe 54 liegt einerseits an einer
äußeren Ringschulter des Hülsenelementes 50 und anderer
seits an einer inneren Ringschulter der Spindel 39 an,
so daß sie durch axiale Verlagerung des Hülsenelemen
tes 50 infolge Rückstößen des Zwischendöppers 29 nach
hinten gegen den Dämpfungsring 53 bewegt und die Stöße
durch Verformung dieses Dämpfungsringe 53 gedämpft werden.
Vom hinteren Ende, also dem in den Figuren rechten Ende
des Hülsenelementes 50, verjüngt sich dessen Mittelöffnung
und endet in einer Ringnut 51, deren lichter Durchmesser
größer ist als der lichte Durchmesser des an sie
angrenzenden, sich verjüngenden Bereichs der Mittelöffnung.
Dieser verjüngende Bereich ist so bemessen, daß
er kurz nach seinem Beginn am hinteren Ende des Hülsenelementes
50 einen lichten Durchmesser hat, der gleich dem
äußeren Durchmesser des Ringkörpers 34 ist, so daß der
übrige zwischen dieser Stelle und der Ringnut 51 liegende
Bereich der sich verjüngenden Fläche einen kleineren
Durchmesser als der Ringkörper 34 aufweist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Breite der Ringnut 51 größer
als der Durchmesser des Ringkörpers 34, und der Abstand
zwischen Ringkörper 34 und der Übergangsfläche zwischen
Fortsatz 33 und zylindrischer Umfangsfläche des Schlägers
27 ist kleiner als der Abstand zwischen hinterem
Ende des Hülsenelementes 50 und vorderem Ende der Ringnut
51, so daß, wie dem unteren Teil von Fig. 2 zu
entnehmen ist, die Übergangsfläche des Schlägers 27 zur
Anlage am hinteren Ende des Hülsenelementes 50 kommt,
bevor der Ringkörper 34 das vordere Ende der Ringnut 51
erreicht hat.
Wird im Betrieb des Bohrhammers kein Druck auf das
vordere Ende des in der Werkzeugaufnahme 3 befindlichen
Bohrers 2 ausgeübt oder befindet sich kein Werkzeug
in der Werkzeugaufnahme 3, so treibt der Schläger 27
den Zwischendöpper 29 bei Berührung des hinteren Endes
seines Fortsatzes 29′ aus der in der oberen Hälfte von
Fig. 2 gezeigten Lage nach vorn, und der Schläger 27
bewegt sich ebenfalls weiter nach vorn. Infolgedessen
kommt der Ringkörper 34 in Berührung mit der Innenfläche
des sich verjüngenden Bereichs der Mittelbohrung des
Hülsenelementes 50, und die Vorwärtsbewegung des Schlä
gers 27 wird dadurch abgebremst. Tritt dann der Ringkörper
34 in die Ringnut 51 ein, so ist der Schläger 27 bereits
erheblich abgebremst worden. Die noch vorhandene
kinetische Energie wird durch den Aufprall der Übergangsfläche
zwischen Fortsatz 33 und zylindrischer Umfangsfläche
des Schlägers 27 auf das hintere Ende des
Hülsenelementes 50 von diesem auf den Dämpfungsring 52 übertragen
und dort als Verformungsarbeit vernichtet. Dabei
verhindert der Eingriff von Ringkörper 34 und Ringnut 51
ein Zurückrollen des Schlägers 27.
Wird auf das vordere Ende des in die Werkzeugaufnahme 3
eingesetzten Bohrers 2 wieder Druck ausgeübt, so wird
der Zwischendöpper 29 nach hinten verlagert und der
Ringkörper 34 aus der Ringnut 51 herausgedrückt, also der
Schläger 27 wieder in die oben in Fig. 2 gezeigte Lage
verschoben.
Claims (4)
1. Bohrhammer mit einem Luftpolsterschlagwerk, das einen kol
benartigen, mit einem einer Werkzeugaufnahme zugewandten
axialen Fortsatz versehenen Schläger enthält, der in einem
zylindrischen Führungsrohr über ein eingeschlossenes Luft
polster hin- und herbeweglich angetrieben ist und auf das
hintere Ende des in einer drehend angetriebenen Spindel
eingesetzten Werkzeugs Schläge ausübt, wobei im Innenraum
der Spindel eine aus einem Hülsenelement bestehende Fangein
richtung angeordnet ist, die an ihrer Innenfläche eine Ring
nut aufweist und die den Schläger in der Leerlaufstellung
durch Eingriff eines Ringkörpers mit der Ringnut festhält,
dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Ringkörper
(34) auf dem Fortsatz (33) des Schlägers (27) befestigt ist
und daß sich der Durchmesser der Mittelöffnung des Hülsen
elementes (50) an dem von der Werkzeugaufnahme (3) abgewand
ten, hinteren Ende in Richtung auf die Ringnut (51) allmäh
lich verringert, so daß er bereits in einem Abstand von der
Ringnut (51) kleiner ist als der Außendurchmesser des Ring
körpers (34).
2. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser der Mittelöffnung im vom hinteren Ende des Hül
senelementes (50) ausgehenden Drittel des Bereiches zwischen
hinterem Ende und Ringnut (51) gleich dem Außendurchmesser
des Ringkörpers (34) ist.
3. Bohrhammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Ringnut (51) größer ist als der Durch
messer des Ringkörpers (34).
4. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen vorderem Ende des Hülsenelementes
(50) und einer Ringschulter der Spindel (39) ein gummiela
stischer Dämpfungsring (52) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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DE19833335553 DE3335553C2 (de) | 1983-09-30 | 1983-09-30 | Bohrhammer mit Leerlauffangeinrichtung |
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DE19833335553 DE3335553C2 (de) | 1983-09-30 | 1983-09-30 | Bohrhammer mit Leerlauffangeinrichtung |
Publications (2)
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ID=6210603
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1983
- 1983-09-30 DE DE19833335553 patent/DE3335553C2/de not_active Expired - Fee Related
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