DE3335337C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung von Lagern einer
Wellenausrichtungs-Fühlvorrichtung auf einer auszurichtenden
Welle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die US-PS 6 00 049 zeigt eine derartige Vorrichtung. Die be
kannte Vorrichtung ist als Dickenlehre ausgebildet. An dem
Halter, der sich mit einer abgerundeten Fläche auf der Welle
abstützt, ist ein Paar symmetrisch zueinander angeordneter
Tastelemente gelagert. Die Tastelemente werden in Schrägfüh
rungen geführt. Mit deren Bewegungen wird über eine Quer
führung die senkrecht zu der Welle verlaufende Bewegung
der Wellenausrichtungs-Fühlvorrichtung erzwungen, die bei
dem Dickenmesser als an der Trageinrichtung befestigter
Stift ausgebildet ist. Im Betrieb wird die abgerundete Flä
che des Halters mit der Wellenoberfläche in Berührung ge
bracht, und die Tastglieder werden seitlich an die beiden
Stellen größten Umfangs der Welle herangeführt. Abhängig
von der Lage der Tastglieder bewegt sich die Tragvorrich
tung und damit der daran befestigte Stab in eine bestimmte
Stellung. Bei mehreren Wellen unterschiedlichen Durchmessers
müssen die Spitzen der jeweiligen stabförmigen Wellenaus
richtungs-Fühlvorrichtungen auf einer Linie liegen, wenn
die Wellen richtig miteinander ausgerichtet sind.
Die bekannten Dickenlehren werden nicht "sitzend" auf der
Welle gehalten, so daß sich die Handhabung der bekannten
Vorrichtung als schwierig erweist. Außerdem besteht die
Gefahr von Meßungenauigkeiten, die dadurch gegeben ist, daß
die Spitzen der Tastglieder möglicherweise an einer Stelle
an der Wellenoberfläche angreifen, die außerhalb der die
Wellenachse schneidenden Ebene liegen. Damit würde eine
exakte Ausrichtung von Wellen verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zurunde, eine Vorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art derart wei
terzubilden, daß die Vorrichtung einfach handhabbar ist
und die Möglichkeit von handhabungsbedingten Meßfehlern prak
tisch ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung, bei der der Halter
als V-Block-Halterung ausgebildet ist und auf der jeweiligen
Welle "sitzt". Im Scheitelpunkt des "V" des Halters befin
det sich eine Abfühleinrichtung, die den Abstand zwischen die
sem Scheitelpunkt und dem höchsten Punkt des Wellenumfangs
erfaßt und dementsprechend die die Wellenausrichtungs-Fühl
vorrichtung tragende Trageinrichtung in bezug auf den Halter
so verschiebt, daß die Fühlvorrichtung in die kalibrierte Po
sition gelangt.
Aus der US-PS 26 56 607 ist eine Ausrichtvorrichtung bekannt,
bei der eine Ausrichtung von Wellen unterschiedlicher Durch
messer erreicht werden kann, indem eine mit Teleskopstangen
versehene Halterung auf die Wellen aufgesetzt wird. Eine sol
che Konstruktion mit teleskopischen Tragstangen ist jedoch
völlig anders aufgebaut als die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Wellenaus
richtungs-Fühlvorrichtung, die an den
Wellen einer Antriebseinheit und einer
Abtriebseinheit montiert dargestellt sind;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene perspektivische
Ansicht, die eine Vorrichtung zum Lagern der
Fühlvorrichtung darstellt;
Fig. 3 einen Vorderansicht der Vorrichtung von
Fig. 2, die diese an einer Welle mit
kleinem Durchmesser montiert darstellt;
Fig. 3a eine Vorderansicht der Vorrichtung von
Fig. 2, die diese an einer Welle mit großem
Durchmesser montiert darstellt;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene perspektivische
Ansicht, die eine erste Variante der
Vorrichtung zum Lagern darstellt;
Fig. 4a eine teilweise geschnittene Vorderansicht
der Vorrichtung von Fig. 4; und
Fig. 5 eine teilweise geschnittene perspektivische
Ansicht, die eine zweite Variante der
Vorrichtung zum Lagern darstellt.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen statischen Wellenaus
richter 10, der eine erste Trageinrichtung
14 und eine zweite Trageinrichtung
15 besitzt, welche
zur Verbindung mit Teleskopteilen
16 und 18 zusammengeschaltet sind. Die Tragein
richtungen 14 und 15 sind jeweils auf Haltern 12 und 8 entsprechend
an hinteren Halterabschnitten 22 und 20 montiert. Die
Halter 8 und 12 sind jeweils auf der
Welle 4 a der Antriebseinheit und der Welle 6 a der Ab
triebseinheit vertikal angeordnet dargestellt.
Wie sich im einzelnen aus Fig. 2 ergibt, besitzt der
Halter 8 die Form eines
V-Blocks mit einem V-Abschnitt 9, der sich über die
Welle 4 a spreizt. Der Halter kann mittels einer Schelle
28, die schwenkbar über dem Stift 30 an dem Halter be
festigt ist, lösbar auf der Welle montiert werden. Die
Schelle mündet in einem Gewindeabschnitt 32, der in
einen Schlitz 36 an dem Halter paßt. Eine Rändelschraube
34 wird dann angezogen, bis sie an der Fläche 38 fest
hält, und zieht die Schelle um und unter der Welle
herum fest, um dadurch den Halter sicher auf der Welle
zu montieren.
Der Halter 8 besitzt einen Schlitz 44, in dem eine
Abfühleinrichtung 40 montiert ist, die über eine
Kontaktfläche 54 an die Oberfläche der Welle angreift.
Obgleich die Abfühleinrichtung innerhalb des
Halters montiert dargestellt ist, stellt dies kein
Erfordernis dar, da sie in gleicher Weise arbeiten
wird, wenn sie an der Außenfläche des Halters ange
ordnet ist.
Sie ist
auf dem Halter zum Abfühlen des
in dem V-Abschnitt 9 des Halters vorliegenden Wellen
durchmessers montiert. Wie gezeigt, besitzt die
Abfühleinrichtung einen Schwenkarm 41, der schwenk
bar an dem Halter am Stück 42 montiert ist. Auf dem
Schwenkarm ist ein Kontaktbereich 46 definiert. Eine
kooperierende Einrichtung 48, die mittels Schrauben 50
an der Trageinrichtung 15 befestigt ist, ist in einer
Ausbildungsform eine Kurvenscheibe mit einer Kontakt
fläche 52, die auf die Lage des Kontaktbereiches 46
anspricht. Die lage des Kontaktbereiches 46 wird von
der Größe des vorhandenen Wellendurchmessers abhängen.
Bei kleinen Wellendurchmessern wird die Welle 4 a tiefer
in dem V-Abschnitt 9 sitzen und den Schwenkarm 41 veran
lassen, sich im Uhrzeigersinn aus der dargestellten Lage
zu drehen und damit den Kontaktbereich 46 in einer
höheren Lage als in Fig. 3 gezeigt positionieren. Bei
großen Wellendurchmessern wird die Welle nicht so tief
in den V-Abschnitt sitzen und der Schwenkarm wird im
Gegenuhrzeigersinn drehen und dadurch den Kontaktbereich
in eine tiefere Lage als in Fig. 3a gezeigt positionie
ren.
In Fig. 2 ist eine erste Linearlagerung 26 und 26 a darge
stellt, die auf dem Halter 8 an einem hinteren Ab
schnitt 20 montiert ist, um die Trageinrichtung 15 an
dem Halter verschiebbar zu befestigen. Die erste Linear
lagerung kann beispielsweise aus geradlinigen Gleit
lagern oder aus V-förmig genuteten Rädern bestehen, die
auf V-förmigen Schienen laufen. Sie
steuert die Bewegung der Fühlvorrichtung, wenn sie aus
einer ersten Stellung in eine zweite Stellung in Ab
hängigkeit vom Wellendurchmesser in dem V-Abschnitt 9
bewegt wird. In gleicher Weise besitzt der die Trageinrichtung
14 tragende Halter 12, der in Fig. 3a gezeigt
ist, eine Abfühleinrichtung 58, die schwenkbar an
dem Halter 12 am Stift 56 befestigt ist. Eine
kooperierende Einrichtung 60, die der Einrichtung 48
gleicht, ist an der Trageinrichtung 14 montiert und spricht,
wie zuvor beschrieben, auf den Kontaktbereich der
Abfühleinrichtung 58 für den Halter 8 an. Die
Einrichtung zur Steuerung der Gleitbewegung der Trageinrichtung
14 ist bei 64 und 64 a dargestellt und gleicht
der ersten Einrichtung 26 und 26 a.
Der Zweck der Abfühleinrichtung wird
mit Bezug auf die Fig. 3 und 3a beschrieben.
Der Halter 8 ist auf einer Welle 4 a mit einem kleinen
Durchmesser montiert gezeigt, und der Halter 12 ist
auf einer Welle 6 a mit einem größeren Durchmesser be
festigt dargestellt. Die Mittellinien der beiden Wellen
sind zu Veranschaulichungszwecken miteinander fluchtend
bei der Mittellinie 49 gezeigt. Die Mittellinien 14 a
und 15 a der entsprechenden Trageinrichtungen 14 und 15
sollen auch mit einer vorbestimmten kalibrierten Lage
24 fluchten, so daß die Wellenausrichtungs-Fühlvorrichtungen
gemäß ihrer vorgesehenen Funktionen arbeiten
können.
Der Halter
8 sitzt tiefer nahe der Mittellinie 49, wohingegen der
Halter 12 von der Mittellinie 42 weiter entfernt sitzt.
Wenn die Trageinrichtungen an ihren jeweiligen Haltern
befestigt worden sind, werden ihre jeweiligen Mittel
linien 14 a und 15 a sich selbst in unterschiedlichen
Lagen bezüglich der Lage 24 ausrichten. Die Abfühleinrichtung
der Erfindung kompensiert jedoch diese
Wellendurchmesserdifferenzen und stellt die exakte
Positionierung der Mittellinien 14a und 15 a der Ab
fühlaufbauten in der kalibrierten Lage 24 sicher. Der
für den V-Abschnitt jeden Halters gewählte Winkel und
die Breite des Halters wird die minimalen und maximalen
Wellendurchmesser festlegen, mit denen die Halter
arbeiten. Abhängig von der Länge der Schwenkarme der
Abfühleinrichtungen 40 und 58 kann jede von ihnen
ihre
jeweiligen Kontaktbereiche exakt in die gewünschte
Lage zu Positionierung der Trageinrichtungs-Mittellinien
in der kalibrierten Lage 24 anordnen. Die Kurven
scheiben 48 und 60, die entsprechende Steuerflächen
besitzen, welche mit den jeweiligen Kontaktbereichen
jedes Schwenkarmes arbeiten, kompensieren Fehler der
Schwenkarme, indem sie entsprechend die Positionierung
der jeweiligen Trageinrichtungen gegenüber der
kalibrierten Lage 24 innerhalb des minimalen und maxi
malen Wellendurchmesserbereichs der Halter linearisie
ren.
Gemäß den Fig. 1-3a geschieht das
Positionieren einer verschiebbar auf einem Halter
montierten Wellenausrichtungs-Abfühlvorrichtung auf einer
Welle in eine kalibrierte Stellung folgendermaßen:
Montieren des Halters auf die Welle;
Vorsehen einer Trageinrichtung auf dem Halter zum Ab
fühlen des Durchmessers der Welle, auf die der Halter
montiert ist; und Vorsehen einer Einrichtung auf dem
Halter, die auf die Stellung der Trageinrichtung anspricht, um
die Wellenausrichtungs-Abfühlvorrichtung in der kalibrierten
Stellung zu positionieren.
Die Fig. 4 und 4a zeigen eine erste Variante der allge
mein mit 71 bezeichneten
Wellendurchmesser-Abfühleinrichtung
und eine erste Variante der kooperierenden Einrichtung
82, die auf die Abfühleinrichtung anspricht. In
dem Halter 8 ist ein Schlitz 70 gebildet, in dem die
Abfühleinrichtung 71 zur Betätigung montiert ist.
Die Abfühleinrichtung 71 weist ein Gleitelement 74
mit einem Schlitz 80 auf, dessen Boden eine erste Fläche
81 bildet. Das Gleitelement ist vorzugsweise ein Zylin
der, kann jedoch auch andere Ausbildungen annehmen,
wie beispielsweise eine quadratische oder rechteckige,
und ebenso arbeiten. Der Schwenkarm 68 arbeitet inner
halb des Schlitzes 80 und ist schwenkbar an dem Halter
am Stift 72 befestigt. Der Schwenkarm 68 besitzt eine
Schwenkarm-Kontakteinrichtung 73, die mit der ersten
Fläche 81 zusammenwirkt, wie am besten in Fig. 4a zu
sehen ist. Auf dem Schwenkarm ist auch ein Schwenkarm-
Kontaktbereich 88 gebildet, der mit der Kontaktfläche
85 der Kontakteinrichtung 82 zusammenwirkt. Die Kon
takteinrichtung 82 ist mittels Schrauben 84 an der Trag
einrichtung 15 befestigt. Wie in Fig. 2 beschrieben,
sind die ersten Einrichtungen 26 und 26 a auf dem Halter
8 an dem hinteren Abschnitt 20 montiert, um die Trag
einrichtung 15 auf dem Halter verschiebbar zu befestigen und
zu positionieren.
Die Schwenkarm-Kontakteinrichtung 73 kann, wie darge
stellt, eine Kugel oder eine Schneidkante sein, und der
Schwenkarm-Kontaktbereich 88 kann eine Kugel, wie
beispielsweise ein Kugellager, oder eine Schneidkante
sein. Der Kontaktbereich 88 kann auch zu Kalibrier
zwecken einstellbar ausgebildet sein, indem man ihn an
einer Einstellschraube 86 befestigt, die sich in dem
Schwenkarm 68 bewegt. Auf dem Gleitelement 74 kann auch
ein Gleitkontaktbereich 76 zur Auflage auf der Ober
fläche der Welle 4 a gebildet sein.
Bei der Handhabung wird beim Montieren des Halters 8
auf der Welle das Gleitelement 74 in der Bohrung 78 bei
kleinen Wellendurchmessern hoher und bei größeren
Wellendurchmessern in der Bohrung 78 tiefer angeordnet.
Abhängig von dem Wellendurchmesser bringt das Gleit
element 74 den Schwenkarm 68 dazu, sich im Uhrzeiger
sinn oder im Gegenuhrzeigersinn zu drehen und ent
sprechend den Kontaktbereich 88 zu positionieren. Die
im wesentlichen als eine gerade Stange gezeigte Kontakt
einrichtung 82 wird dementsprechend bei kleinen Wellen
durchmessern eine höhere und bei großen Wellendurch
messern eine tiefere Lage einnehmen und dementsprechend
die Trageinrichtung 15 in eine vorbestimmte kalibrierte
Lage positionieren, wie zuvor bei den Fig. 3 und 3a be
schrieben.
Fig. 5 zeigt eine zweite Variante der allgemein mit
91 bezeichneten
Wellendurchmesser-Abfühleinrichtung und eine
zweite Variante der damit kooperierenden Einrichtung 102.
An dem
Halter 8 ist ein Schlitz 70 gebildet, in dem die
Abfühleinrichtung 91 montiert ist. Sie
besitzt ein Gleitelement 92,
das in einer Bohrung 78 arbeitet, und auf ihr ist eine
Verschiebezahnstange 94 gebildet. Wie bei dem Gleit
element 74 von Fig. 4 ist das Gleitelement 92 vorzugs
weise ein Zylinder. Mit der Zahnstange 94 arbeitet eine
Getriebeeinrichtung zusammen, die durch die Zahnräder
98 und 100 gebildet ist, welche an dem Halter jeweils
über Stifte 98 a und 100 a montiert sind. Mit dem Zahn
rad 100 arbeitet eine Kontakteinrichtung 102 zusammen,
die mittels Schrauben 104 auf der Trageinrichtung 15
montiert ist, wobei an der Kontakteinrichtung eine
Zahnstange 101 gebildet ist. Erste Einrichtungen 75
und 75 a sind an dem hinteren Abschnitt 10 des Halters 8
montiert, um die Trageinrichtung 15 verschiebbar an dem
Halter zu befestigen. Die ersten Einrichtungen 75 und
75 a gleichen den ersten Einrichtungen 26 und 26 a,
die in Fig. 2 beschrieben sind. Auf dem Gleitelement
92 kann eine Gleitkontaktspitze 96 gebildet sein, die
auf der Oberfläche der Welle 4 a ruht.
Bei der Montage des Halters 8 an der Welle wird das
Gleitelement 92 bei kleinen Wellendurchmessern eine
höhere Lage in der Bohrung 78 und bei großen Wellen
durchmessern eine niedrigere Lage in der Bohrung 78
einnehmen. Abhängig von dem vorhandenen Wellendurch
messer wird das Gleitelement 92 die Getriebeein
richtung betätigen, um die Kontakteinrichtung 102 bei
kleinen Wellendurchmessern anzuheben oder die Kontakt
einrichtung 102 bei großen Wellendurchmessern abzu
senken. Die Kontakteinrichtung 102 wird wiederum die
Trageinrichtung anheben oder senken, um sie in der vorbe
stimmten Kalibrierlage zu positionieren. Die Stellung
der kalibrierten Lage wird wesentlich von dem Wellen
durchmesserbereich abhängen, bei dem die
Vorrichtung verwendet wird, und es ist
wünschenswert, daß die Trageinrichtung zu Wellenaus
richtungszwecken in der gewünschten Höhe oberhalb der
Mittellinie der Welle arbeiten. Die Höhe oberhalb
der Mittellinie der Welle wird im wesentlichen durch
den Durchmesser der größten Kupplung bestimmt, dem
man erwartungsgemäß innerhalb des ausgewählten Wellen
durchmesserbereichs begegnet.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Lagern einer Wellenausrichtung-
Fühlvorrichtung auf einer auszurichtenden Welle, wobei die
Fühlvorrichtung auf Wellen mit unterschiedlichen Durchmes
mern in eine vorbestimmte kalibrierte Stellung positioniert
wird und dazu eine Trageinrichtung aufweist, die verschieb
lich an einem Halter montiert ist, um in die kalibrierte
Stellung bewegt werden zu können, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halter als V-Block-Halterung
(8, 12) ausgebildet ist, die die Vorrichtung auf der Welle
(4, 6) haltert, daß an der Trageinrichtung (14, 15) eine Kontaktein
richtung (48, 42, 102) vorgesehen ist, und daß an dem Halter
(8, 12) eine Abfühleinrichtung (40, 74, 92) beweglich gela
gert ist, die mit der Kontakteinrichtung (48, 82, 102) sowie
einem Punkt der Welle in Eingriff steht, und die ansprechend
auf den Durchmesser der Welle die Trageinrichtung (14, 15) bewegt,
um sie in die kalibrierte Stellung zu positionieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Trageinrichtung (14, 15)
und dem Halter (8, 12) eine Linearlagerung (26, 75) vorge
sehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung
(40, 74, 92) einen Schwenkarm (41) aufweist, der schwenkbar
an dem Halter (8, 12) gelagert und mit der Welle in Ein
griff bringbar ist, und daß der Schwenkarm einen Kontakt
bereich (46) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung (48,
82, 102) eine Steuerfläche (48, 52) aufweist, die mit dem
Kontaktbereich (46) zusammenwirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung
ein Gleitelement (74) aufweist, das verschieblich an dem
Halter (8, 12) montiert und mit der Welle in Eingriff
bringbar ist, daß das Gleitelement einen Schlitz (80) mit
einer Bodenfläche (81) besitzt, und daß an dem Halter ein
Schwenkarm (68) gelagert ist, der in dem Schlitz liegt
und mit dessen Bodenfläche in Eingriff steht, wobei der
Schwenkarm einen mit der Kontakteinrichtung (82) in Ein
griff stehenden Kontaktbereich (88) besitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schwenkarm eine erste
sphärische Fläche (73) aufweist, die mit der Bodenfläche
des Gleitstück-Schlitzes in Eingriff steht, und daß der
Kontaktbereich des Schwenkarms eine zweite sphärische Flä
che (88) aufweist, die mit der Kontakteinrichtung in Ein
griff steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung
ein in dem Halter verschieblich gelagertes Gleitelement
(32) aufweist, das mit einer Zahnstange (94) ausgestattet
ist, daß an dem Halter eine mit der Zahnstange in Eingriff
stehende Getriebeanordnung (98, 100) vorgesehen ist, und
daß die Kontakteinrichtung (102) eine zweite Zahnstange
(101) aufweist, die mit der Getriebeanordnung in Eingriff
steht, um die Trageinrichtung (14, 15) ansprechend auf eine Bewe
gung der Abfühleinrichtung zu bewegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gleitelement (92) als
Zylinder ausgebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |