DE1548313C3 - Feinmeßvorrichtung - Google Patents

Feinmeßvorrichtung

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DE1548313C3
DE1548313C3 DE1548313A DE1548313A DE1548313C3 DE 1548313 C3 DE1548313 C3 DE 1548313C3 DE 1548313 A DE1548313 A DE 1548313A DE 1548313 A DE1548313 A DE 1548313A DE 1548313 C3 DE1548313 C3 DE 1548313C3
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Description

Trennung zwischen dem Ständer und den Führungsmitteln, die im wesentlichen aus den Führungsbahnen besteht, vorliegt. Da die rohrförmigen Führungsbahnen, in einer parallelen Ebene oberhalb des Ständers angeordnet sind, können diese keinen besonders großen Abstand voneinander aufweisen, da genügend Raum für die Aufnahmevorrichtung bleiben muß. Dies bedeutet, daß zur Erzielung einer äußerst hohen Präzision die Führungsbahnen besonders genau bearbeitet werden müssen (USA.-Patentschrift 2.504 961).
: Aufgabe der Erfindung ist es, eine dreidimensional vermessende Feinmeßvorrichtung zu schaffen, die trotz verhältnismäßig geringen Aufwands äußerst genau arbeitet und leicht justierbar ist.
Bei einer Meßvorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Ständer im wesentlichen aus zwei plattenförmigen, im Abstand zueinander angeordneten und parallel verlaufenden senkrechten Stützen besteht, die im oberen Bereich durch einen waagerechten, die eine von den beiden ersten Führungsbahnen bildenden ersten Balken fest miteinander verbunden sind, daß die andere der beiden ersten Führungsbahnen durch einen, im unteren Bereich der Stützen verstellbar an diesen gelagerten, waagerechten zweiten Balken besteht, daß der erste Schlitten mittels zweier Lager auf dem einen Balken und mittels eines dritten Lagers auf dem zweiten Balken geführt ist, und daß die Aufnahmevorrichtung ein auf waagerechten Auflageflächen der Stützen allseitig schwenkbar gelagerter Tisch ist.
Bei der erfindungsgemäßen Feinmeßvorrichtung ist eine Kombination zwischen den Führungsmitteln einerseits und dem Ständer andererseits geschaffen. Der erste Balken zwischen den plattenförmigen Stützen ist sowohl Bestandteil des Ständers als auch Bestandteil der Führungsmittel, so daß für den Aufbau des Ständers Material eingespart ist. Durch den verhältnismäßig großen Abstand, der zwischen den die Führungsbahnen bildenden Balken durch die Übereinanderanordnung erreichbar ist, wird eine präzise Führung des ersten Schlittens erzielt. Unregelmäßigkeiten der Führungsbahnen wirken sich dadurch weniger stark aus, als das der Fall wäre, wenn die Führungsbahnen verhältnismäßig nahe beieinander liegen würden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung soll nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Feinmeßvorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Vorderansicht mit teilweise geöffneter Verkleidung,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit teilweise entfernter Verkleidung,
Fig. 4 eine Seitenansicht mit einer Darstellung zum Verstellen des Tisches gegenüber dem Ständer in einer waagerechten Ebene,
Fig. 5 eine vergrößerte Detailansicht eines den Auflagetisch tragenden Auflagers,
Fig. 6 eine vergrößerte Vorderansicht einer Bremseinrichtung und Feinzustellung für einen ersten Schlitten,
Fig. 7 eine Ansicht eines Meßkopfes mit Meßtaster teilweise im Schnitt,
F i g. 8 eine vergrößerte Teilansicht der den Meßkopf tragenden Teile, teilweise im Schnitt und
Fig. 9 eine Führung'für den zweiten Schlitten im Schnitt.
In dem Ausführungsbeispiel ist eine Feinmeßvorrichtung 10 zum Messen physikalischer Abmessungen eines nicht gezeigten Werkstücks längs zweier rechtwinkliger Koordinatenachsen dargestellt. Die Vorrichtung 10 weist einen Meßkopf 11 mit einem das Werkstück.berührenden, Meßtaster 11a auf, die in drei rechtwinklig zueinanderstehenden Richtungen verschiebbar ist. Die Stellung des Meßkopfes 11 längs zweier rechtwinklig zueinanderstehenden Achsen wird visuell auf einer elektrischen Anzeigevorrichtung 12 bestimmt und angezeigt. Nach Wunsch kann auch die Anzeige der senkrechten Lage des Meßkopfes 11 ebenfalls in bekannter Weise erfolgen. Beim Ausmessen von Bohrungen in einem Werkstück besitzt beispielsweise der Taster 11 α ein verjüngtes unteres Ende, das nacheinander in die Bohrungen des auf dem Auflagetisch befestigten Werkstückes eingeführt wird. Dabei wird die Vorrichtung in der später zu beschreibenden Weise so eingestellt, daß die Bewegungen des Tasters 11a genau gegenüber der Oberfläche des Auflagetisches ausgerichtet sind.
Gemäß Fig. 1 bis 4 weist die Meßvorrichtung 10 einen Ständer 13 auf, der einen Tisch 14 trägt. Der Ständer 13 ist mit einem ersten festen waagerechten Balken 15 versehen, der als feste, nicht einstellbare waagerechte Führungsbahn dient und beispielsweise angeschraubt ist. Der waagerechte Balken 15 wird von zwei im Abstand voneinander angeordneten senkrechten Stützen 16 und 17 getragen, die an ihm befestigt sind und die mit Verlängerungen 20 und 21 über jede Seite der Stützen 16 und 17 hinausragen. Die Stützen 16 und 17 sind an dem Ständer 13 angeordnet und bilden einen Teil des Ständers. Sie sind vorzugsweise aus dicken Blechplatten hergestellt, die sich über die gesamte Tiefe der Vorrichtung 10 erstrecken. Jede Stütze 16 und 17 weist einen waagerechten Abschnitt auf, der den Tisch 14 unterstützt und ferner eine aufrechte Verlängerung an dem Balken 15. Der Balken 15 stützt einen ersten Schlitten 22 von umgekehrter L-förmiger Gestalt 6.
Der Schlitten 22 weist einen aufrechten Arm 23 und einen Querarm 24 auf, der mit dem oberen Ende des aufrechten Armes aus einem Stück besteht und sich über den Tisch 14 hin erstreckt. In dem Ausführungsbeispiel ist der Querarm 24 mit dem Arm 23 verschraubt, doch kann die Befestigung auch durch andere Mittel erfolgen oder die Arme können auch als Gußteil einstückig hergestellt sein. Der Schlitten 22 ist derart auf dem Balken 15 abgestützt, daß er mittels eines Wagens 25 verschoben werden kann. Der Meßbereich des Schlittens 22 längs des Balkens 15 wird durch den Abstand zwischen den beiden Stützen 16 und 17 bestimmt, wobei der Abstand zwischen den Stützen derart ist, daß im Meßbereich eine maximale Festigkeit des Balkens 15 erhalten wird, ohne daß zwischen den Stützen Abweichungen auftreten.
Ein zweiter Balken 18 ist einstellbar am Ständer 13 parallel zum Balken 15 befestigt. Dadurch wird eine zweite Führungsbahn erhalten. Der Balken 18 erstreckt sich zwischen den Innenseiten der Stützen 16 und 17 und ist in einem Paar U-förmiger Lager 16 α und 17 α gehaltert, die an den Stützen 16 und 17 angeordnet sind. Schrauben 18 α sind senkrecht durch den Boden und die beiden Seiten der U-förmi-
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geh !'Lager geschraubt;- so daß der Balken 18 von festigungsring 34 a ·" trägt, der mittels einer! Spanridiesen Schrauben getragen und festgelegt ist. In schraube 34 b gelöst oder ·- befestigt wird. Die Fig. 8 ist die Anordnung dieser Schrauben in dem Schraube34b ist mit einem Rändelkopf versehen, U-förmigen Lager 17 α gezeigt. Ein Lager 19 ist am der eine leichte Verstellung zuläßt: Die Schraube unteren Ende des Armes 23 befestigt, der mit dem 5 34 b weist ferner eine Tragschulter an der einen Seite Schlitten 22 und dem Balken 18 derart'zusammen-1 des geteilten Ringes auf und wird in die gegenüberwirkt, daß eine Drehung des Schlittens 22 um die liegende Seite ■ eingeschraubt, um das Festspannen Balken 15 verhindert ist und die-Verschiebung des und Lösen zu ermöglichen. Der Meßkopf 11 ist so-Schlittens 22' eingestellt werden1 kann.' Die Einstel- mit in senkrechter Richtung gegenüber dem Werklung des Lagers 19 in Form einer Kugelführüng wird io' stück verschiebbar und kann in'jeder-Läge-mittels' nachfolgend beschrieben. · ·- .:." : ' r;-..-·: der Schraube 34 b festgespannt werden.-Der Schiit-^ „Der Schlitten22 stützt sich längs'des Balkens 15 ten 32 stützt; sich auf den Arm24 mittels der drei auf einen-Wagen25 ab. Der Wagen25 weist zwei Kugelführungen ab, die V-förmig längs der oberen Arme 27 und 28 ■ auf, die neben dem oberen End- und unteren Seiten des Armes 24 angreifen. Diese abschnitt des aufrechten Armes 23 befestigt sind und ig Kugelführungen sind ebenfalls einstellbar. '-■ '·■'■"/ ' von denen sich jeder auf eine Seite und im ällgemei- -In dem Ausführungsbeispiel sind elektro-optische nen parallel zu der Führungsbahn erstreckt/ / λ ■■ Mittel !zur Lagebestimmung des !Meßkopfes 11 vor^
Wie insbesondere in den Fig. 2 und 8 ersichtlich gesehen. Die' elektrooptischen Mittel zum' Bestimist, sind zwischen den Armen 27 und 28 und dem die men der Bewegung des Meßkopfes 11 nach links und Last des Schlittens 22 aufnehmenden Balken 15 die rechts, wie in Fig. 2 dargestellt, umfassen ein erstes Wälzlager29 angeordnet. Die Wälzlager in Form längliches Gitter35 (siehe Fig. 3 und 8), das vorvon Kugellagern 29 sind an den äußeren Enden jedes zugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt und Reder Arme angeordnet und greifen zwischen die Arme flektionseigenschaften an den im Abstand angeorduhd dem das Gewicht des Schlittens 22 tragenden neten Gitterlinien aufweist. Solch ein Gitter ist unBalken 15. Jeder Arm und das-zugehörige Lager 25 mittelbar an dem Balken 15 befestigt und erstreckt wirken mit der von dem Balken 15 zwischen den sich parallel zur Achsedes Balkens 15. Ein erster Stützen 16 und 17 ausgebildeten waagerechten Füh- Abtastkopf 36 ist am Wagen 25 angeordnet, und rungsbahn zusammen, wobei sich die Arme auch zwar unmittelbar neben dem Gitter 35, so daß das jenseits der Stützen am äußersten Ende des Meß- Ausmaß der Bewegung des Wagens 25 und somit der bereiches über den entsprechenden Verlängerungen 3° Meßeinrichtung 11 parallel zum Balken 15 genau des Balkens 15 erstrecken. Somit erstreckt sich auf gemessen werden kann. ■ - ; .;i
der äußersten linken Seite des Meßbereiches (linke Zur Messung der Bewegung des Meßkopfes 11
Seite der Vorrichtung in Fig. 2) der Arm27 über längs des Querarms24 ist ein ähnliches elektrodie Stütze 16 hinaus und stützt sich auf der Ver- optisches System wie das in Fig. 3 gezeigte vorlängerung20 ab, wobei der aufrechte Arm 23 ün- 35 gesehen, das ein zweites längliches Gitter 37 aufmittelbar art der Stütze 16 ist. Diese Ausbildung weist, das unmittelbar an den Querarm 24 befestigt macht es möglich, daß über den gesamten Meß- ist und sich parallel zu dessen Achse erstreckt. Ein bereich zwischen den Stützen 16 und 17 der Wagen zweiter Abtastkopf 40 ist am Schlitten 32 befestigt 25 mit maximaler Stabilität abgestützt ist. '■''"■;' ·· und gegenüber dem Gitter 37 angeordnet, so daß
Jedes Kugellager 29 ist einzeln einstellbar, so daß 40 Bewegung des Wagens 32 und des Meßkopfes 11 eine gesteuerte Bewegung des Wagens an dem BaI- parallel zum Qüerarm 24 genau gemessen Werden ken 15 erzielt wird. Diese Einstellung erfolgt durch kann. Hieraus ist ersichtlich, daß die genaue Läge einen exzentrischen Stift 30 in F i g. 8, um den jedes des Meßkopfes 11 in zwei Koordinatenachsen er-: Läger 29 verschwenkbar und exzentrisch einstellbar mittelt wird. Da die Gitter 35 und 37 jeweils unmitist, um den Abstand zwischen jedem Lager 29 und 45 telbar an den Führungen parallel zu deren Achsen dem Balken 15 zu bestimmen. Um das Lager 29 in befestigt sind, werden die Verschiebungen des Meßder 'eingeschwenkten Stellung zu befestigen, können kopfes 11 längs jeder Meßachse sehr genau bestimmt, passende Befestigungsmittel wie ein paar nicht ge- da die Gitter 35, 37 und Abtastköpfe 36, 40 keinen zeigte Schrauben beispielsweise auf jeder Seite des Fehlern unterworfen sind, die bei ungenauer Aus-^ Stiftes 30 vorgesehen sein/ ': 50 richtung oder verkehrtem Zusammenbau der Teile
"Die einzelnen Bauteile wie der exzentrische Stift auftreten könnten, wenn die Gitter-bzw. Tastköpfe 30, die Kugelführungen und Einstellmittel sind für im Abstand von den Teilen 15 und 24 angeordnet das Lager 29 wie auch für das Lager 19 identisch. :'■'· wären.' Die gemessenen Lagen · des Meßkopfes 11
Somit wird sowohl der Winkel, den der Querarm werden visuell in der Vorrichtung 12 gezeigt/ "
24 gegenüber dem Balken 15 einnimmt, als auch der 55 Leichtigkeit der Bedienung ist bei einer solchen Winkel, den der aufrechte Arm 23 gegenüber dem Feinmeßvorrichtung von großer Bedeutung. Där-Baiken 15 einnimmt, um bestimmte Winkelbeträge unter ist auch das richtige Inbetriebsetzen der Voreingestellt, in dem jedes Lager 29 wie auch das Lager richtung zu verstehen. In der Darstellung gemäß 19 einzeln für sich eingestellt werden. Ein zweiter Fig. 2 und 3 ist Vorsorge für eine gemeinsame BeSchlitten 32 ist zur Längsverschiebung auf dem 60 wegung' des Tisches 14 gegenüber dem Ständer 13 Querarm 24 vorgesehen. Zum Befestigen des Meß- getroffen. Sie umfaßt ein Schwenklager 41 in Form kopfes 11 an dem Schlitten 32 ist ein Gehäuse 33 eines Kugellagers, das in einer Ausnehmung 41 α im vorgesehen, das gemäß den Fig. 3 und 7 an dem Ständer angeordnet ist. Das Schwenklager41 trägt Schlitten 32 befestigt ist. Der Meßkopf 11 weist fer- den Tisch 14 am vorderen oder hinteren Mittelpunkt ner einen in senkrechter Richtung einstellbaren 65 nahe dem einen Ende.
Zylinder 34 auf, der1 den Meßtaster 11 α trägt. Das Am entgegengesetzten Ende des Tisches 14 sind
Gehäuse 33 hat einen sich senkrecht erstreckenden zwei gleiche im Abstand voneinander angeordnete zylindrischen Abschnitt 33 a, der einen geteilten Be- Auflager 42 und 43 am Ständer 13 angeordnet, die
den Tisch an entgegengesetzten Seiten unterstützen — siehe Fig. 5 bezüglich der Darstellung des Auflagers 42. Die Auflager 42 und 43 weisen schwenkbare Kopfabschnitte 44 α und 44 b auf, die eine begrenzte Schwenkbewegung ausführen können und mit flachen Stützflächen 45 α und 45 b versehen sind, auf denen der Tisch 14 ruht.- Mittel zum senkrechten Einstellen der einzelnen Auflager 42 und 43 und somit der Stützflächen 45 α und 45 b gegenüber dem Ständer 13 umfassen die mit Gewinde versehenen Abschnitte 46 α und 46 b, welche Schwenkköpfe 44 a und 44 b tragen. Beim entsprechenden Verschrauben der Gewindeabschnitte in dem Ständer 13 wird der Tisch 14 insgesamt um das Schwenklager 41 verschwenkt.
An dem von den Auflagern 42 und 43 (siehe Fig. 4) unterstützten Ende des Tisches 14 sind Mittel zwischen diesem Ende und dem Ständer 13 vorgesehen, um den Tisch 14 in einer horizontalen Ebene um das Schwenklager 41 zu bewegen. Diese Mittel umfassen eine Welle 50, die im Tisch 14 drehbar gelagert und gegen seitliche Bewegung gegenüber dem Tisch bei 47 gehalten ist. Die Welle 50 ist an einem Ende mit dem Gewinde 51 versehen, das in einem Abschnitt 52 des Ständers eingeschraubt ist und ist ferner am anderen Ende mit einem Rändelkopf 53 versehen. Beim Drehen des Rändelkopfes 53 wird die Welle 50 mehr oder weniger in Eingriff mit dem Ständer 13 gebracht, so daß das entsprechende Ende des Tisches 14 über .die Stützflächen 45 α und 45 gleitet, während es sich um das Lager 41 schwenkt. Das Gewicht des Tisches 14 und die geometrische Anordnung der Dreipunktunterstützung durch die Lager 41, 42 und 43 gewährleisten seine Stabilität gegenüber dem Ständer 13.
Auf diese Weise ist ein allseitiges Verschieben des Tisches auf 'dem Ständer 13 ermöglicht. Es ist ersichtlich, daß es mit dieser Anordnung, bei der eine feste waagerechte Führungsbahn an dem Ständer angeordnet ist, möglich ist, den Tisch zu neigen, zu schwenken und zu drehen, um Ausrichtungsfehler in den Bauteilen und Ungenauigkeiten in dem mechanischen Aufbau zu kompensieren. -
Um die Anpassungsfähigkeit und Einfachheit der Bedienung weiter zu erhöhen, ist eine Platte 55 gemäß Fig. 1 vorgesehen, die das Werkstück unterstützt und die von dem Tisch 14 verstellbar gehalten wird.
Die Platte 55 ist gegenüber dem Tisch 14 mittels einer Hebeeinrichtung verstellbar gelagert, die an dem Tisch angeordnet ist und zwei Verstellschrauben
56 aufweist, an denen die Platte 55 befestigt ist. Die Schrauben 56 werden durch Drehen der Handkurbel
57 auf und nieder bewegt. Die Handkurbel 57 steht in Antriebsverbindung mit zwei Spiralzahnrädern, die auf einer gemeinsamen, im Tisch 14 drehbar angeordneten Welle befestigt sind. Jedes Spiralzahnrad kämmt mit einem entsprechenden Zahnrad, das am Tisch 14 drehbar gelagert ist. Die letzteren Zahnräder sind mit Innengewinde versehen, die mit dem Außengewinde auf den Verstellschrauben 56 zusammenwirken. Beim Drehen der Handkurbel 57 werden die Verstellschrauben 56 gegenüber dem Tisch 14 ausgefahren oder zurückgezogen, so daß die Platte 55 gegenüber dein Tisch eingestellt wird.
Die tatsächliche Längenausdehnung jedes Armes 27 und 28 auf jeder Seite des aufrechten Armes 23 ist im allgemeinen gleich und derart, daß eine breite.
stabile Basis für die Verschiebung längs des horizontalen Balkens 15 erhalten wird. Die tatsächliche Längserstreckung dient zur Bestimmung des Abstandes von dem aufrechten Arm 23, so daß jedes Lager 29 zwischen dem entsprechenden Arm und dem Balken 15 wirksam ist. Die Arme 27 und 28 sind im allgemeinen parallel zu den Führungsbahnen angeordnet und sind an dem aufrechten Arm 23 unterhalb dem Querarm 24 um einen Abstand angeordnet,
ίο der kleiner als der tatsächliche Abstand ist, um den sich jeder Arm von dem aufrechten Arm erstreckt, so daß die breite, stabile Basis wie erwähnt vermittelt wird.
Außer der maximalen Festigkeit zwecks Verschiebung des Schlittens 22 längs des Balkens 15 ist auch wesentlich, daß dieser.so unterstützt wird, daß eine Verdrehung und genaue Verschiebung auf dem Balken 15 verhindert werden. Dies wird dadurch erreicht, daß man etwa ein Längenverhältnis von 1:1 für die Längserstreckung des Querarms 24 von dem aufrechten Arm 23 gegenüber der tatsächlichen Längserstreckung des Armes 23 unterhalb des Balkens 15 vorsieht.
Die tatsächliche Länge des Armes 23 unterhalb des Balkens 15 wird durch genaue Anordnung sowohl der Einstellmittel oder des Lagers 19 und des Balkens 18 vermittelt, wie in den F i g. 2 und 8 gezeigt. Das Lager 19 ist an dem Arm 23 in einem Abstand unterhalb des waagerechten Balkens 15 angeordnet, der gleich oder größer als der tatsächliche Abstand ist, um den sich der Querarm 24 quer zu dem aufrechten Arm 23 erstreckt. Wie obenstehend erwähnt, ist das Lager 19 zwischen dem Schlitten 22 und dem Balken 18 wirksam, So daß eine Drehung des Schlittens um den Balken 15 verhindert wird und die Bewegung des Schlittens 22 einstellbar ist. .
Wenn man das Lager 19 und den Balken 18 in einem verhältnismäßig großen Abstand von dem Balken 15 anordnet, so wird die Stabilität für den Schlitten 22 vergrößert. Zusätzlich verkleinert der große Abstand zwischen dem Lager 19 und dem Balken 18 von dem Balken 15 die Wirkung irgendwelcher fehlerhafter Abweichungen seitens der Traverse 18 und des Lagers 19 auf die Meßeinrichtung 11:
Gemäß der Darstellung in den Fig. 6, 8 und 9 ist eine erste Verriegelung zum Verriegeln des Wagens 25 und der von ihm unterstützten Bauteile in mehreren Stellungen längs des Balkens 15 vorgesehen. Die Verriegelung umfaßt eine in dem Querarm 14 drehbar gelagerte und zu diesem parallele Stange 60. Am Vorderende der Stange 60 ist ein Griff 61 befestigt, mit dem ein Bremsschuh einer Reibungsbacke 62 mit einer Reibungsoberfläche 63 betätigt werden kann. Die Backe 62 ist schwenkbar von einer mit Gewinde versehenen Welle 64 getragen, die drehbar im Schlitten 22 gelagert ist. Die Fläche 63 wirkt mit der Reibungsfläche bzw. mit einem Bremsbelag 65 zusammen, der längs des Balkens 15 angeordnet ist. Die Bremsbacke 62 in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel weist eine Zugfeder 66 auf, deren eines Ende an der Bremse bei 67 befestigt ist, um die Fläche 63 von dem Balken 15 außer beim Bremsen entfernt zu halten. Das andere Ende der Feder 66 ist bei 70 am Schlitten 22 befestigt.
Außerdem ist eine Hebelanordnung vorgesehen,
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die zwischen der Stange 60 und der Bremsbacke 62 wirksam ist, so daß beim Drehen der Stange die Bremse angezogen bzw. gelöst wird. Die Hebelanordnung besteht aus einem an dem einen Ende der Stange 60 angeordneten Nocken 71, der an einer Hebelstange 72 angreift, die so angeordnet ist, daß sie' die Kraft der Feder 66 überwindet und den Bremsbacken 62 in Berührung mit dem Balken 15 bringt. Ein Anschlagstift 73 ist außerdem vorgesehen, der die Drehung der Stange 60 in der angezogenen und gelösten Stellung des Bremsbackens 62 begrenzt. Außerdem ist ein passendes Gesperre zum besseren Festhalten in diesen Stellungen vorgesehen.
Mittel zur Feinzustellung ermöglichen eine präzise Verschiebung des Wagens 25 und des Meßkopfes 11 parallel zum Balken 15, nachdem der Wagen 25 auf dem Balken 15 gebremst ist. Die Feinzustellung wird durch ein konzentrisch um die Stange 60 angeordnetes Rohr 74 vermittelt, das an dem Arm 24 drehbar angeordnet ist. An dem Rohr 74 ist zu dessen Drehung ein Griff 75 befestigt, der unmittelbar den Griff 61 (Fig. 9) umgibt. Ein Kettentriebrad 76 ist am anderen Ende des Rohres 75 befestigt, wobei das Rad mit einer Kette 77 versehen ist. Die Kette 77 ist in der Antriebsebene um 90° versetzt und greift as somit in ein zweites Kettenrad 76 α ein, das auf der mit Gewinde versehenen Welle 64 sitzt. Somit kann der Wagen 25 nach dem Anziehen der Bremse 62 fein verschoben werden, indem der Griff 75 gedreht wird, so daß der Wagen 25 und der Schlitten 22 gegenüber dem Bremsbacken 62 durch Schraubbewegung bewegt wird.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist eine weitere Verriegelung zum Verriegeln des zweiten Schlittens 32 auf dem Querarm 24 vorgesehen, die aus einem am vorderen Ende einer Stange 81 befestigten Hebel 80 besteht, wobei die Stange 81 drehbar in dem Arm 24 parallel zur Stange 60 gelagert ist. Die Stange 81 weist zwei entgegengesetzte flache Seiten auf, die eine freie Bewegung des Schlittens 32 in dessen unverriegeiter Stellung erlauben. Der Schlitten wird in einfacher Weise dadurch verriegelt, daß man die flachen Abschnitte um einen Winkel von 90° in Berührung mit einer U-förmigen Federklammer dreht, die an dem Schlitten 32 befestigt ist. Eine Feinzustellung mit dem Betätigungshandgriff 82 ist auch für den Schlitten 32 vorgesehen. ·
Somit hat der die Vorrichtung Bedienende einen guten Zugang zu den Bedienungshebeln und Handgriffen, mit welchen eine Verschiebung der beiden Schlitten 22 und 32 erfolgen kann. Auch sind die Betätigungsgriffe für beide Schlitten am vorderen Ende des Querarmes 24 unmittelbar nebeneinander angeordnet.
Bei einer solchen Meßvorrichtung ist es außerdem wesentlich, daß der Meßtaster 11 α im wesentlichen frei von irgendeiner Relativbewegung gegenüber dem Schlitten gehalten wird, an dem der Taster befestigt ist, der zudem in einfacher Weise entfernbar sein soll. In dem Ausführungsbeispiel wird dies durch den Reibungseingriff gemäß Fig. 7 vermittelt, der den Taster 11 α gegenüber dem Meßkopf 11 festhält, wobei ein Zylinderkonus 84 mit einem entsprechenden Futter 85 in den Zylinder 34 zusammenwirkt. Zum Lösen des Tasters 11 α ist ein Stift 86 vorgesehen, der von einer Feder 87 im Zylinder 34 nach oben und damit außer Berührung mit dem Taster 11 a gedrückt wird. Am oberen Ende des Stiftes 86 ist ein Knopf 90 angeordnet,' so daß der Taster 11 a durch Niederschlagen des oberen Endes des Stiftes gelöst werden kann.
Zur Anzeige der Stellung des Meßkopfes können mannigfache Anzeigevorrichtungen vorgesehen sein. In der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist eine visuelle Anzeige für jede Bewegungsachse 91 auf der Anzeigevorrichtung 12 in Form einer elektrischen Anzeigetafel oder Konsole vorgesehen.
Die Anzeige ist schwenkbar am Ständer 13 angeordnet und besteht aus einer aufrechten Säule 92, die an dem Ständer drehbar gelagert ist und an ihrem oberen Ende die Anzeigevorrichtung 12 trägt. Die Bedienungsperson kann die Lage dieser- Konsole in senkrechter Richtung verstellen und sie über den Tisch 14 schwenken oder wegdrehen, so daß sie unter einem Blickwinkel eingestellt wird, der während der Messungen ein leichtes Ablesen ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen .

Claims (6)

1 2 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gePatentansprüche: kennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem ersten Balken (15) und dem Querarm (24) kleiner
1. Feinmeßvorrichtung, bei der auf einem ist als der Abstand zwischen den beiden Balken Ständer zwei parallel zueinander verlaufende 5 (15,18).
erste Führungsbahnen angeordnet sind, entlang
denen ein erster Schlitten in Richtung der Füh-
rungsbahnen geführt ist, der seinerseits eine
zweite Führungsbahn für einen zweiten senkrecht
zur ersten Richtung verschiebbaren Schlitten für io Die Erfindung bezieht sich auf eine Feinmeßvoreine Meßvorrichtung aufweist, die einen senk- richtung, bei der auf einem Ständer zwei parallel recht zu den beiden Richtungen verstellbaren zueinander verlaufende erste Führungsbahnen an-Meßtaster aufweist, und bei der ferner eine geordnet sind, entlang denen ein erster Schlitten in schwenkbare Aufnahmevorrichtung zur Auf- Richtung der Führungsbahnen geführt ist, der seinernahme eines zu vermessenden Werkstücks an 15 seits eine zweite Führungsbahn für einen zweiten dem Ständer angeordnet ist, dadurch ge- senkrecht zur ersten Richtung verschiebbaren Schlitkennzeichnet, daß der Ständer im wesent- ten für eine Meßvorrichtung aufweist, die einen liehen aus zwei plattenförmigen, im Abstand zu- senkrecht zu den beiden Richtungen verstellbaren einander angeordneten und parallel verlaufenden Meßtaster aufweist und bei der ferner eine schwenksenkrechten Stützen (16,17) besteht, die im ao bare Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines zu oberen Bereich durch einen waagerechten, die vermessenden Werkstücks an dem Ständer angeeine von den beiden ersten Führungsbahnen bil- ordnet ist.
denden ersten Balken (15) fest miteinander ver- Es ist eine Vorrichtung zur Messung von Längenbunden sind, daß die andere der beiden ersten änderungen erhitzter Körper bekanntgeworden, bei Führungsbahnen durch einen im unteren Bereich 25 der zwei Schlitten von zwei als Führungsbahnen der Stützen (16,17) verstellbar an diesen ge- dienenden Rohren geführt sind. Jeder Schlitten entlagerten, waagerechten zweiten Balken (18) be- hält einen Meßtaster. Da bei dieser bekannten Vorsteht, daß der erste Schlitten (22) mittels zweier richtung lediglich Längenänderungen gemessen wer-Lager (29) auf dem einen Balken (15) und mittels den, d. h. eine eindimensionale Messung vorgenomeines dritten Lagers (19) auf dem zweiten Balken 30 men wird, kommt es lediglich darauf an, die Meß-(18) geführt ist, und daß die Aufnahmevorrich- schütten präzise entlang der Rohre zu führen tung ein auf waagerechten Auflageflächen der (deutsche Patentschrift 470 670).
Stützen (16,17) allseitig schwenkbar gelagerter Es ist ferner eine Meßvorrichtung bekanntgewor-Tisch (14) ist. den, bei der ein Tisch fest auf einem Ständer ruht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 Auf einer Seite des Tisches ist ein U-förmiger Bügel kennzeichnet, daß etwa in der Mitte einer Auf- aufgesetzt, in dessen oberem Steg ein Meßschlitten lagefläche eines Ständers (16) ein Schwenklager in zwei Längsschlitten geführt ist. Bei dieser Meß-(41) für den Tisch (14) angeordnet ist, und daß vorrichtung kann ein Werkstück nur in einer Ebene auf der Auflagefläche des anderen Ständers (17) vermessen werden, da der Meßschlitten lediglich im Abstand voneinander zwei einzeln in ihrer 40 einer Richtung, nämlich in der Ebene des Bügels Höhe verstellbare Auflager (42, 43) angeordnet verschiebbar ist (USA.-Patentschrift 1 539 896).
sind. Es ist weiterhin ein Meßtisch zur Vermessung von
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- flachen Werkstücken bekanntgeworden, die lediglich kennzeichnet, daß das Schwenklager (41) den in einer Ebene vermessen werden. Der Tisch, auf Tisch (14) etwa in der Mitte eines Endbereiches 45 dem das zu vermessende Werkstück befestigt wird, unterstützt, während die Auflager (42, 43) den weist zwei senkrecht zueinander verlaufende Füh-Tisch im anderen Endbereich unterstützen. rungen auf, die jeweils eine Meßschiene führen, wo-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bei eine Meßschiene eine optische Meßanordnung bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten trägt, die an dieser Meßschiene gleitend geführt ist. beiden Lager das Gewicht des ersten Schlittens 50 Eine allseitige Vermessung eines Werkstücks kann (22) aufnehmende Wälzlager (29) sind, die an auch bei dieser bekannten Vorrichtung nicht erfolam ersten Schlitten befestigten, seitlichen Armen gen (USA.-Patentschrift 3 137 942).
(27, 28) angeordnet und bei einem Verschieben Schließlich ist eine Feinmeßvorrichtung bekannt-
des ersten Schlittens von über die Stützen (16, geworden, bei der auf einem Ständer in einer Ebene
17) hinausgehenden Verlängerungen (20, 21) des 55 zwei parallel verlaufende Führungsbahnen angeord-
ersten Balkens (15) abgestützt sind. net sind. Die Führungsbahnen führen einen Meß-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 schlitten, der einen zweiten Schlitten für eine bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte, Meßvorrichtung führt, die senkrecht zu den Fühvon dem zweiten Balken (18) geführte Lager (19) rungsbahnen verstellbar ist. Ein Taster einer Meßmit einer Einstellvorrichtung (17 α, 18 α) ver- 60 vorrichtung ist senkrecht zu den Führungsbahnen sehen ist. und zur Verschiebungsrichtung der Meßvorrichtung
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 verstellbar. Eine Aufnahmevorrichtung für ein Werkbis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte stück ist um eine horizontale Achse verschwenkbar, Lager (19) an einem aufrechlen Arm (23) des so ΛζΡ, mit Hilfe dieser Mcßvnrrichtung auch Geersten Schlittens angebracht ist, an dessen obe- S5 windegänge vermessen werden können. Mit Hilfe rem Ende ein Querarm (24) befestigt ist, der als dieser Preßvorrichtung kann eine dreidimensionale Führungsbahn Tür den zweiten Schlitten sich über Vermessung von Werkstücken durchgeführt werden, den Tisch (14) erstreckt. Als nachteilig ist hingegen anzusehen, daß eine
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