DE3335130A1 - Vorrichtung zur pruefung der oberflaeche von werkstuecken und anwendung der vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur pruefung der oberflaeche von werkstuecken und anwendung der vorrichtung

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DE3335130A1
DE3335130A1 DE19833335130 DE3335130A DE3335130A1 DE 3335130 A1 DE3335130 A1 DE 3335130A1 DE 19833335130 DE19833335130 DE 19833335130 DE 3335130 A DE3335130 A DE 3335130A DE 3335130 A1 DE3335130 A1 DE 3335130A1
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Nikolaos Dr. 8011 Kirchheim Douklias
Josef Dr. 8137 Berg Grabmaier
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    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
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Description

  • Vorrichtung zur Prüfung der Oberfläche von Werkstücken
  • und Anwendung der Vorrichtunq. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 eine Vorrichtung zur Prüfung der Oberfläche von Werkstücken und die Anwendung der Vorrichtung.
  • Die Oberflächenqualität von Werkstücken wird im allgemeinen an der Größe der Abweichunq von einer vorgegebenen Sollgestalt gemessen. Je nach Abweichungsgrad werden die Werkstücke in verschiedene Qualitätsklassen unterteilt.
  • Charakteristische Oberflächemängel sind beispielsweise Welligkeiten, gröbere Rauheiten, Kratzer, Risse, Löcher und so weiter.
  • Die Messung derartiger Abweichungen von der Sollgestalt stellt in der Fertigung vieler Maschinenerzeugnisse einen Schwerpunkt dar. Um die Genauigkeitsanforderungen erfüllen zu können, ist es oft erforderlich, Qualitätskenngrößen bereits bei der Herstellung der Werkstücke zu kennen und Abweichungen rechtzeitig und nach Möglichkeit automatisch durch Änderung der Herstellungsbedingungen zu beeinflussen. Die berührungslose und schnelle Ermittlung der Kenngröße ist hierbei von großer technischer Bedeutung.
  • Vielfach genügen zur Oberflächenbeurteilung der subjektive Glanz- und/oder Tasteindruck. Wird aber ein ojektiver Nachweis der Einhaltung enger Toleranzgrenzen gefordert, so muß auf aufwendigere Prüfverfahren übergegangen werden.
  • Bei dem im Einsatz befindlichen Prüfverfahren unterscheidet man berührende und berührungslose Verfahren. Die berührenden Verfahren sind mechanische Verfahren, während unter die berührungslosen Verfahren optische, pneumsatische und elektrische Verfahren fallen.
  • Bei modernen Fertigungstechniken haben sich die berührungslosen Verfahren - und davon in erster Linie die optischen - durchgesetzt, weil nur diese Verfahren den Vorteil bieten, daß die Meßgeräte in genügend großen Abständen von der zu prüfenden Oberfläche angebracht werden können. Es lassen sich außerdem sehr kurze Prüfzeiten erreichen und Verschleißerscheinungen vermeiden.
  • Allen bisherigen Verfahren ist jedoch gemeinsam, daß die Meßdaten seriell, das heißt, zeitlich nacheinander erfaßt und ausgewertet werden. Parallel arbeitenden Verfahren, das heißt, Verfahren, bei denen mehrere Rechenprozesse gleichzeitig durchgeführt werden, wäre wegen der kürzeren Verarbeitungszeiten der Vorzug zu geben.
  • Aus der DE-OS 31 26 356 ist ein kohärentoptisches Verfahren zur Prüfung der Oberfläche von Werkstücken bekannt, mit dem die wesentlichen Vorgänge des Prüfungsprozesses parallel und damit schnell durchgeführt werden können.
  • Die direkte kohärentoptische Parallelprüfung der Oberfläche ist allerdings in den meisten Fällen nicht möglich, weil feine Oberflächenrauhigkeiten, die für die Qualitätsbeurteilung der Oberfläche unwesentlich sind, ein Störsignal erzeugen, welches das Nutzsignal vollständig überdecken kann. Hinzu kommt, daß beträchtliche Absorptionsverluste auftreten können.
  • Um diese Störungen zu unterdrücken, wird in der kohärentoptischen Zeichenerkennung (siehe beispielsweise Israel J. of. Techn. 9 (1971), Nr. 3, Seiten 275 bis 279 oder Applied Optics 10/3 (1971)), das zu prüfende Objekt in einem Zwischenschritt auf beispielsweise eine fotografische.Platte abgebildet, wobei die störenden Oberflächenrauheiten durch diffuse Beleuchtung nicht mehr in Erscheinung treten und der Kontrast der Oberflächeninformation erhöht wird. Die Verarbeitungszeit verkürzt sich wesentlich, wenn anstatt der Fotoplatten thermoplastische Aufzeichnungsmaterialien eingesetzt werden (siehe Feinwerktechnik und Meßtechnik 84 (1976), Heft 2, Seite 50).
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine auf der bekannten thermoplastischen oder auch einer magnetooptischen Aufzeichnung und der bekannten parallel arbeitenden kohärentoptischen Zeichenerkennung basierende schnell arbeitende Vorrichtung zur optischen Prüfung der Oberfläche von Werkstücken zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, welche die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale aufweist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das Aufzeichnungsmaterial in Form eines bewegbaren Bandes. ausgebildet ist, weist die im Anspruch 2-angegebenen Merkmale auf.
  • Besonders zweckmäßig ist es dabei wiederum, wenn.das Band ein umlaufendes endloses Band ist und die Vorrichtung gemäß Anspruch 3 ausgestaltet wird.
  • Eine bevorzugte Transporteinrichtung der Vorrichtung gemäß Anspruch 3 ist im Anspruch 4 angegeben.
  • Bevorzugterweise arbeitet die kohärentoptische Verarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 5 nach einem kohärentoptischen Filterverfahren. Ein Beispiel für eine derartige Verarbeitungseinrichtung ist in der DE-OS 31 26 356 beschrieben.
  • Vorteilhafterweise wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Anspruch 6 zur Prüfung der Oberflächenrauhigkeit oder Welligkeit von in Bandform gezogenen Kristallen verwendet.
  • Insbesondere wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft zur laufenden Überwachung eines Übergangs von der kontrollierten zur unkontrollierten Kristallisation eines in Bandform gezogenen Kristalls verwendet (Anspruch 7). Dadurch kann die Ziehtechnik bei der Herstellung von Halbleitermaterialien in Bandform gesteuert werden. Beispielsweise ist es möglich, mit Hilfe von Steuerungseinrichtungen Bänder aus Halbleitermaterial mit der gewünschten Oberfläche um den einer hohen Qualität zu ziehen.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel und an einem Anwendungsbeispiel in der folgenden Beschreibung anhand der Figuren näher erläutert. Von den Figuren zeigen: Figur 1 in schematischer Darstellung das Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur optischen Prüfung der Oberfläche von Werkstücken, und Figur 2 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zum Ziehen von Kristallen in Bandform, die mit der Vorrichtung nach Figur 1 laufend überwacht werden kann.
  • Die Vorrichtung nach Figur 1 besteht aus dem über die Rollen R1 bis R4 umlaufenden und durch die Antriebsrolle R1 in Richtung des Pfeiles LR angetriebenen Band A aus thermoplastischem Aufzeichnungsmaterial, von dem das gezogene Trum in der Bildebene EB des generell mit E be- zeichneten Episkops verläuft. Das Episkop E weist zwei Lichtquellen 8 mit Hohlspiegel 81 auf, welche die Oberfläche OW des zu prüfenden Werkstückes W von zwei Seiten schräg beleuchten. Das von der Oberfläche OW zurückgeworfene Licht wird über einen Planspiegel 9 einem Projektionsobjektiv 10 zugeleitet, das in der Bildebene EB und damit auf dem bereits sensibilisierten Aufzeichnungsmaterial des Bandes A ein reelles Bild erzeugt.
  • Der so belichtete Abschnitt des Bandes A wird zur Bildentwicklungseinrichtung BE transportiert und dort entwickelt. Das entwickelte Bild wird anschließend zur kohärentoptischen Verarbeitungseinrichtung BA transportiert, wo sein Informationsgehalt verarbeitet wird.
  • Die kohärentoptische Verarbeitungseinrichtung BA entspricht aufbaumäßig der in der DE-OS 31 26 356 beschriebenen Vorrichtung zum Prüfen einer Faser, die nach einem kohärentoptischen Filterverfahren arbeitet.
  • Dementsprechend weist die Verarbeitungseinrichtung BA einen Laser 1 auf, der einen Laserstrahl 11 ausstrahlt.
  • Im Strahlengang dieses Laserstrahls 11 ist eine Aufweitungsoptik angeordnet, aus welcher der aufgeweitete Laserstrahl als Parallelstrahl austritt, der das gezogene Trum des Bandes A vertikal trifft und durchstrahlt. Im Strahlengang des durch das gezogene Trum des Bandes A hindurchgegangenen Lichts ist eine Transformationslinse 4 angeordnet, in deren bildseitiger Brennebene 5 das zur Informationsauswertung verwendete Filter anzuordnen ist.
  • Eine hinter der Brennebene 5 der Transformationslinse 4 im Strahlengang angeordnete Sammellinse 6 bildet ein in der objektseitigen Brennebene 3 der Transformationslinse 4 befindliches Bild auf eine Bildebene 7 reell ab, in der beispielsweise die lichtempfindliche Fläche eines zum Aus- werten der Bildinformation dienenden Detektors angeordnet sein kann.
  • Das in der Bildentwicklungseinrichtung BE entwickelte Bild der Oberfläche OW wird durch Vorschub des Bandes A in der Richtung LR in den aufgeweiteten Laserstrahl in die objektseitige Ebene 3 in der Nähe der Brennebene gebracht, die auch als Objektebene zur Bildebene 7 des aus den Linsen 4 und 6 bestehenden optischen Systems angesehen werden kann.
  • Das zur Verarbeitung der Objektinformation verwendete Filter hängt vom Anwendungsfall ab und kann mehr oder weniger der Fouriertransformierten der Oberfläche OW angepaßt sein.
  • Nach Beendigung des Filterungsvorganges oder der Auswertung wird das entwickelte Bild durch Weitertransport des Bandes A der Bildlöscheinrichtung BL zugeführt, wo das Bild wieder gelöscht wird. Danach wird der gelöschte Abschnitt der Sensibilisierungseinrichtung SE zugeführt, wo der gelöschte Abschnitt des Bandes wieder elektrostatisch aufgeladen und damit sensibilisiert wird, so daß der Abschnitt erneut zur episkopischen Belichtung verwendet werden kann, wenn er in die Bildebene EB des Epis kops E transportiert worden ist.
  • Die Dauer eines Zyklus, in dem ein Bild aufgezeichnet und wieder gelöscht wird, beträgt derzeit etwa 100 msec.
  • Die beschriebene Vorrichtung läßt sich mit besonderem Vorteil zur Prüfung der Oberflächenrauhigkeit bzw.
  • Welligkeit von Kristallen anwenden, die in Bandform gezogen werden. Diese Technik wird seit mehreren Jahren in große Umfang für Silizium in der Solartechnik angewandt.
  • Neben dem EFG (edge-defined film-fed growth)-Verfahren spielt in diesem Rahmen neuerdings vor allem die sogenannte S-Web-Technik eine größere Rolle (siehe beispiels- weise Bekudo: J. Cryst. Growth 50 (1980), Seite 247).
  • In der Figur 2 ist diese S-Web-Technik schematisch veranschaulicht. Von einer Vorratsrolle 21 wird ein Carbonfasernetz 22 durch eine schlitzförmige Ziehdüse 23 in einem mit Siliziumschmelze 24 gefüllten Tiegel 25 gezogen und das mit Silizium beschichtete Netz 26 auf einer Aufwickelrolle 27 aufgewickelt. Die Oberfläche des mit Silizium beschichteten Netzes 26, in dem das Silizium kristallin vorliegt, weist insbesondere bei hohen Ziehgeschwindigkeiten periodische Dickenschwankungen auf. Der Grund dafür liegt in Konvektionsströmungen und Temperaturfluktuationen im Bereich 28 eines Schmelzmeniskus, der zwischen der Ziehdüse 23 und einer Kristallisationszone 29 liegt, und insbesondere an der Kristallisationsfront 291 der Kristallisationszone 29.
  • Die Geometrie des Meniskus wird generell, das heißt auch bei den anderen Techniken allein vom Abstand h der Kristallisationsfront 291 von der Ziehdüse 23 bestimmt.
  • Wird durch Temperaturfluktuation in der Schmelze 24 diese Kristallisationsfront, die mit der Schmelzpunktsisothermie identisch ist, etwa nach oben oder nach unten verschoben, so muß das gezogene Siliziumband, das heißt das beschichtete Netz 26 im Fall der Figur 2 zwangsläufig dünner oder dicker werden. Aufzeichenbare Dickenschwankungen lassen somit Rückschlüsse auf Temperaturschwankungen in der Si-Schmelze zu.
  • Bei der Technik nach Figur 2 kann bei sehr hohen Ziehgeschwindigkeiten beispielsweise von 1 m/min noch eine zusätzliche Störung auftreten, die eine Folge unkontrollierter Maschenkristallisation ist. Dabei erfolgt die Kristallisation des Schmelzfilms in den einzelnen Netzmaschen völlig individuell, und zwar vom Rand der Masche her. Da sich Silizium beim Erstarren ähnlich wie Wasser ausdehnt, kommt es hierbei im Zentrum der Masche zu Er- hebungen, sogenannten Pickeln, und das Siliziumband erhält eine rauhe Oberfläche, die bei der Weiterverarbeitung stört.
  • Erfolgt dagegen die Kristallisation in der Masche kontrolliert, so lassen sich diese Pickel auf der Bandoberfläche vermeiden. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn das Siliziumband unter Bedingungen gezogen wird, bei denen senkrecht zum Meniskus und zum entstehenden Siliziumband ein Temperaturgradient herrscht. Dieser läßt die Siliziumschmelze im oberen Bereich des Meniskus auf der kälteren Seite des Meniskus erstarren. Anschließend folgt dann die Erstarrung der Restschmelze mit einer Kristallisation senkrecht zum Band und im allgemeinen in der Art, wie sie für eine Maschenkristallisation üblich ist. Bei der Maschenkristallisation unter den genannten Bedingungen ist die zuerst erstarrende Siliziumbandoberfläche völlig glatt, die Rückseite dagegen im allgemeinen rauh, was für die Weiterverarbeitung des Siliziumbandes nicht störend ist.
  • Mit einer vorstehend beschriebenen Vorrichtung, beispielsweise mit der Vorrichtung nach Figur 1 läßt sich der Übergang von der kontrollierten zur unkontrollierten Kristallisation des Siliziumbandes leicht erkennen, so daß es mit Hilfe von Steuerungseinrichtungen möglich ist, Siliziumbänder mit der gewünschten Oberfläche und einer hohen Qualität zu ziehen. Dazu ist lediqlich die Oberfläche des kritischen Bereichs zwischen der Schmelze 24 und dem oberen Ende der Kristallisationszone 29 episkopisch auf das Band A abzubilden und eine fortlaufende Auswertung aufgezeichneter Bild in der Bildauswerteeinrichtung vorzunehmen.
  • 2 Figuren - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1 Vorrichtung zur optischen Prüfung der Oberfläche von Werkstücken, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein transportables thermoplastisches oder magnetooptisches Aufzeichnungsmaterial (A), ein Episkop (E) zur episkopischen Erzeugung eines Bildes der Oberfläche (OW) in einer Bildebene (EB), eine Bildentwicklungseinrichtung (BE) zum Entwickeln des belichteten Aufzeichnungsmaterials (A), eine kohärentoptische Verarbeitungseinrichtung (BA) zum Verarbeiten des Informationsgehalts eines entwickelten Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterial (A), und durch eine Transporteinrichtung (R1 bis R4) für das Aufzeichnungsmaterial (A), die das sensibilisierte Aufzeichnungsmaterial in die Bildebene (EB) des Episkops (E) zum Belichten mit dem Bild der Oberfläche (OW) bringt, die den belichteten Bereich des Aufzeichnungsmaterials zur Bildentwicklungseinrichtung (BE) zum Entwickeln des Bildes transportiert, und die das dort entwickelte Bild zur Verarbeitungseinrichtung (BA) zur Verarbeitung seines Informationsgehalts transportiert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Aufzeichnungsmaterial (A) in Form eines in einer bestimmten Längsrichtung bewegbaren Bandes ausgebildet ist, entlang dem in der bestimmten Längsrichtung hintereinander das Episkop (E), die Bildentwicklungseinrichtung (BE) und die Verarbeitungseinrichtung (BA) angeordnet sind, und daß die Transporteinrichtung (R7 bis R4) das Band in der bestimmten Längsrichtung (LR) transportiert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, da dur c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Band (A) als umlau- fendes endloses Band ausgebildet ist, daß entlang diesem endlosen Band in der Umlaufrichtung (LR) nach der Verarbeitungseinrichtung (BA) und vor dem Episkop (E) hintereinander eine Bildlöscheinrichtung (BL) zum Löschen eines entwickelten Bildes auf dem Band und eine Sensibilisierungseinrichtung (SE) zum Sensibilisieren des gelöschten Bandes angeordnet sind, und daß die Transporteinrichtung (R1 bis R4) das endlose Band schrittweise derart transportiert, daß ein entwickeltes Bild aus der Verarbeitungseinrichtung (BA) zur Bildlöscheinrichtung (BL) zum Löschen gelangt und daß ein gelöschtes Bild von der Bildlöscheinrichtung (BL) zur Sensibilisierungseinrichtung (SE) zum Sensibilisieren gebracht wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, da du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Transporteinrichtung (Rl bis R4) aus zumindest zwei Rollen (R1, R4) besteht, über die das endlose Band umläuft und von denen eine schrittweise angetrieben wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die kohärentoptische Verarbeitungseinrichtung (BA) nach einem kohärentoptischen Filterverfahren arbeitet.
  6. 6. Anwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Prüfung der Oberflächenrauhigkeit oder Welligkeit von in Bandform gezogenen Kristallen.
  7. 7. Anwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur laufenden Überwachung eines Übergangs von der kontrollierten zur unkontrollierten Kristallisation eines in Bandform gezogenen Kristalles.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5168322A (en) * 1991-08-19 1992-12-01 Diffracto Ltd. Surface inspection using retro-reflective light field
US5206700A (en) * 1985-03-14 1993-04-27 Diffracto, Ltd. Methods and apparatus for retroreflective surface inspection and distortion measurement
EP0216923B1 (de) * 1985-03-14 1993-06-09 Diffracto Ltd. "diffraktosight"-verfahren

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