DE333501C - Addier- und Druckmaschine - Google Patents

Addier- und Druckmaschine

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DE333501C
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shafts
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

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Description

  • Addier- und Druckmaschine. Es ist bereits vorgeschlagen worden, ein Druckwerk mit einer Addiermaschine zu vereinigen, um mit derselben Schecks o. dgl. zu indossieren bzw. zu entwerten oder Rechnungen zu quittieren, und zwar in der Weise, daß diese Funktionen als eine Begleiterscheinung der Arbeit der Addiermaschine verrichtet werden, welch letztere die Beträge der Schecks, Rechnungen o. dgl. registriert. Bisher wurde das Druckwerk von einer getrennten Kraftwelle aus, z. B. einem Elektromotor, angetrieben, oder dasselbe wurde, wenn es seinen Antrieb von der Addiermaschine erhielt, durch die Hauptantriebshandkurbel der letzteren unter Vermittlung von komplizierten und umständlichen Verbindungsgliedern betätigt, welche sich entweder oben über die Addiermaschine oder unterhalb derselben erstreckten, da sich nämlich das Druckwerk und die Antriebskurbel zwecks besserer Handhabung auf ,zwei verschiedenen Seiten der Addiermaschine befinden.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden nun diese Übelstände dadurch beseitigt, - daß das Druckwerk durch eine der gewöhnlichen Nebenwellen der Addiermaschine angetrieben wird, welche zu diesem Zwecke an dem dem Druckwerk zunächst liegenden Ende seitlich.verlängert ist. Auf diese Weise erhält man eine gedrängte und in sich selbst abgeschlossene Anordnung, da die Verwendung von langen, sich von der Handkurbel entlang der Addiermaschine zum Druckwerk erstreckenden, den Antrieb des letzteren vermittelnden Verbindungsgliedern oder eines besonderen Motors zum Antrieb dieses Druckwerkes entfällt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
  • Fig. i ist eine Aufsicht auf das betreffende Ausführungsbeispiel bei einer sogenannten Burroughs-Addiermaschine.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der neuen Vorrichtung, und Fig. 3 stellt eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 dar.
  • Fig. q. ist ein Schnitt -nach der Linie q.-q. der Fig. 2 und Fig. q.a ein Schnitt durch einen Typenhalter. Fig. 5 stellt einen nach der Linie 5-5 der Fig. q. genommenen und'in der dort angezeigten Pfeilrichtung gesehenen Schnitt dar, während Fig. 6 einen Längsschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5 zeigt. - -Fig. 7_ ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. q. und Fig. B. ein dem. vorhergehenden entsprechender Schnitt, bei dem sich indessen die Teile in einer anderen Stellung befinden, nämlich in derjenigen, die sie. einnehmen, wenn die Kurbel der Addiermaschine vorwärts bewegt worden ist.
  • Fig: g und io veranschaulichen die Mittel, um. einen -unrichtigen bzw. schrägen. Vorschub der -Papiere o: dgl. zu verhüten, und Fig..ii endlich zeigt den in Fig.3 dargestellten Mechanismus in einer anderen Ansicht. Wie bereits erwähnt wurde, stellt die Zeichnurig ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem die bekannte" Burroughs-Addiermaschine benutzt wird; indessen ist die Erfindung natürlich auch für Addiermaschinen "anderer Konstruktionen und anderer Abmessungen zu,verwenden, ohne daß durch eine solche andere Kombination der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen würde. Selbstverständlich kann die Erfindung mit gleichem Erfolge wie bei der dargestellten handbetriebenen Maschine auch bei Addiermaschinen mit motroischem Antrieb Verwendung finden.
  • Was dann im besonderen die Einrichtung des Erfindungsgegenstandes anlangt; so ist, bei letzterem ein Hauptrahmen und in dieem eine Druck- und Abtrennvorrichtung, fernerhin eine Rahmen- bzw. Gehäuseplatt, die den Hauptrahmen mit der einen (hier der linken) Seite der Addiermaschine verbindet und schließlich noch eine besondere Übertragung zwischen der Druckvorrichtung und den beweglichen Teilen der =Addiermaschine, nämlich einem ihrer Kraftglieder, vorgesehen.
  • Der Hauptrahmen der Vorrichtung besitzt die Form eines Joches. Diese Form bietet den Vorteil, daß sie an der Außenseite eine Öffnung aufweist, wodurch es ermöglicht ist, daß mittels der neuen Vorrichtung in der weiter unten zu beschreibenden Weise auch solche Papiere behandelt werden können, die eine größere Breite als der Rahmen besitzen. Die beiden Schenkel bzw. Glieder des vorerwähnten Joches i liegen in horizontalen Ebenen, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, und die das innere, der Addiermaschine zugekehrte Ende darstellende Basis des Joches ist an einer Rahmenplatte 2 befestigt, die ihrerseits in einfacher Weise abnehmbar und einstellbar an dem Rahmen oder Gehäuse 3 der allgemein mit dem -Bezugszeichen A versehenen Addiermaschine angebracht ist. Wie im besonderen aus Fig. 5 und 6 der Zeichnung ersichtlich ist, weist der Hauptrahmen oder das Joch einen senkrechten Flansch ja auf, der in geeigneter Weise, z. B. durch die Schrauben q., an der einen winkelförmigen Querschnitt aufweisenden Rahmenplatte 2 befestigt ist. Diese Rahmenplatte besitzt im wesentlichen eine dreischenklige Form, wie dies aus Fig. i und 2 hervorgeht, wobei die Rahmenplatte zunächst die beiden Arme 2a und zb aufweist, welch letztere in der Hauptsache horizontal und entgegengesetzt zueinander verlaufen, dabei an ihren Enden mit schräg gerichteten Schlitzen versehen sind. Die Platte 2 besitzt überdies noch einen dritten Arm o. dgl, 2c, der im großen gänzen eine senkrechte Richtung einnimmt. Die an den äußeren Enden der Arme2a und 2b vorgesehenen schrägenSchlitze2"1 dienen dazu, die Kopfschrauben 5 zu umfassen, die in die auf der linken Seite des Addiermaschinengehäuses seitlich vorspringenden Knaggen o. dgl. 311 (Fig. i) eingeschraubt sind. Der untere und senkrecht gerichtete Arm 2° der Rahmenplatte 2 ist an seinem unteren Ende um einen gewissen Winkel geneigt und so ausgeführt, daß er auf einem- mit entsprechend geneigter Auflagefläche versehenen und an dem unteren Teil des Addiermaschinengehäuses vorgesehenen Vorsprung 3b aufliegt (Fig. 2): Der Arm 2° ist an dem Vorsprung 3b mittels Schrauben 6 befestigt, die durch den seitlichen Flansch 2e des Armes 2c hindurchgeführt und in den Vorsprung 3b (s. Fig. q.) eingeschraubt sind. Um eine Einstellung der Rahmenplatte in senkrechter oder nahezu senkrechter Richtung zu ermöglichen, ist eine Einstellschraube 7 vorgesehen, die ihr Muttergewinde in dem Flansch 2e findet und sich auf die geneigte Fläche des Vorsprunges 3b stützt. Die Richtung der vorerwähnten geneigten Fläche und des unteren Teiles 2e des Armes 2e verläuft rechtwinkelig zu der Richtung der Schlitze 2°', mit dem Erfolge, daß durch Drehen der Einstellschraube ,7 die Rahmenplatte als Ganzes mit den von ihr getragenen Teilen bewegt, d. h. eingestellt werden kann. Die Einstellung soll dabei derart erfolgen, daß die richtige Lage der Vorrichtung und des im folgenden zu beschreibenden Getriebes herbeigeführt wird.
  • In dem Rahmen i sind zwei parallele Wellen 8 und g drehbar gelagert, von denen die erstere sich in dem oberen Teil bzw. Schenkel des Joches, die letztere dagegen in dem unteren Jochschenkel befindet. - Diese beiden Wellen tragen die Druck- und Abtrennvorrichtung und fernerhin die noch zu beschreibenden Platten und Transport- bzw. Führungsrollen. Die Welle 8 wird durch Verbindung mit der Addiermaschine unmittelbar angetrieben, während der Antrieb der Welle g durch eine geeignete Verbindung mit der zuerst erwähnten Welle 8 erfolgt.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 2, 3 und q. und fernerhin aus den Fig. 6 bis 8 und iz zu ersehen ist, wird die Antriebskraft für die Welle 8 von dem Glied 510 abgeleitet, das auf der Welle 501 der Addiermaschine befestigt ist. Nach Fig. 3 der Zeichnung ist diese Welle an ihrem Ende verjüngt und langt mit diesem verjüngten Ende in die verlängerte Nabe io eines Sektors ii, wobei die Nabe io in dem üblichen Seitenrahmen ioo der Addiermaschine gelagert und durch das Gehäuse 3 der Maschine hindurch geführt ist. Das innere Ende der Nabe io steht durch Klauen oder sonstige Kupplungsglieder in Eingriff mit einer Platte 12, die durch Niete oder sonstige geeignete Mittel auf der einen Seite des in der Addiermaschine vorhandenen gewöhnlichen Armes 51o befestigt ist, der hier als Kraft hergebendes Mittel benutzt wird, mit dem Erfolge,, daß die Schwingungen des Armes 5io der Nabe io und dem Sektor 1i vermittelt werden. Eine in der Längsrichtung durch das äußere Nabenende hindurch geführte Schraube 13 greift in das verjüngte Ende der Welle 501 ein und hält den Absatz ioa der Nabe io gegen den Seitenrahmen ioo. Der Sektor ii, der bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel an dem äußeren Ende der Nabe io angeordnet ist, besitzt einen nach abwärts gerichteten Arm iiä, an dessen unterem Ende eine Feder 14 angreift, die anderseits mittels des Bolzens 15 an irgendeinem festen Teil der Maschine befestigt ist. Der Sektor ii ist an seinem oberen Teil als Zahnbogen ausgebildet und die Zähne iib dieses Zahnbogens stehen mit einem eingekapselten Trieb- bzw. Zahnrad 16 in Eingriff. Das Zahnrad 16 kann sich frei auf dem Bolzen 17 drehen, der in das Innere der Welle 8 einschraubbar ist (Fig. q.). Das Zahnrad.16 steht durch eine Sperreinrichtung bzw. eine Knarre mit dem auf der Welle 8 aufgekeilten Zahnrad i8 in Verbindung, wobei die Sperrvorrichtung bzw. Knarre aus einer, auf der einen,Seite des Zahnrades 16 befestigten Sperrscheibe bzw. einem entsprechenden Sperrad ig mit nur einem einzigen Zahn iga und einer Sperrklinke 2o besteht, die auf der einen Seite des Zahnrades 18 drehbar angeordnet ist. Für gewöhnlich liegt die Spitze der Klinke gegen den Zahn 1911 des Sperrades 1g an. Wenn das Zahnrad unter dem Einfluß des Sektors gedreht wird, so wird der Zahn 1911 am Ende der Vorwärtsbewegung des Sektors entsprechend zurückgebracht, worauf die Feder 1q., gegen deren Wirkung, die Vorwärtsbewegung des Sektors stattfindet, ihrerseits in Tätigkeit tritt, mit dem Erfolge, daß der Sperrzahn gegen die Klinke arbeitet und diese zusammen mit dem auf der Welle 8 befestigten Zahnrad 18 bewegt, wodurch eine vollständige Umdrehung dieser Welle 8 und aller der auf letzterer befestigten Teile erfolgt. Da das Zahnrad 18 mit einem entsprechenden, auf dem inneren Ende der anderen Hauptwelle g befestigten Zahnrad 21 in Eingriff steht, so wird gleichzeitig mit der Welle 8 auch die soeben erwähnte Welle g gedreht.
  • Um nun für den Fall, daß die Addiermaschine allein benutzt werden soll, die Wellen 8 und g außer Tätigkeit setzen zu können, ist eine einfache Vorrichtung vorgesehen, vermittels deren die Sperrvorrichtung wirkungslos gemacht werden kann. Zu diesem Zweck wird die Klinke 2o in ihrer normalen oder Arbeitsstellung durch eine Blattfeder 2o11 gehalten, die gegen eine der beiden senkrecht zueinander gerichteten ebenen Flächen des Klinkenschwanzes anliegt, wie dies ohne weiteres aus Fig. 8 ersichtlich ist. Die Klinke ist mit einem Handgriff tob versehen, der durch den Schlitz 2f in dem oberen Teil der Rahmenplatte 2 hindurch langt und somit ohne weiteres von außen beeinflußt werden kann. In Fig. 8 stellen die ausgezogenen -Linien die Arbeitsstellung der Klinke dar, während die punktierten Linien diejenige Stellung zeigen, in der die Klinke wirkungslos gemacht, also ausgerückt ist. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Bewegungen der Addiermaschine in dem letzteren Falle, also wenn sich die Klinke 2o in der in Fig. 8 punktiert veranschaulichten Stellung befindet, nur auf die Sperrscheibe bzw. das Sperrad ig, von diesem aber nicht weiter übertragen werden, so daß alsdann die gesamte Druck- und Abtrennvorrichtung unbeeinflußt und demzufolge auch wirkungslos bleibt. .
  • Um eine zu weit gehende Drehung bzw. Überdrehung der Wellen 8 und g zu verhüten, sind besondere Mittel vorgesehen, um die Bewegung der Zahnräder 18 und 21 in deren normaler bzw. Ruhestellung zu unterbrechen, die sie anderenfalls vielleicht infolge des Beharrungsvermögens überschreiten könnten. Nach Fig. 7 und 8 bestehen diese Arretierungsmittel aus einem Arm 22, der bei 23 an der Rahmenplatte 2 drehbar ist und einen Einschnitt 22z aufweist, der einen auf der einen Seite des Zahnrades 21 seitwärts vorspringenden Bolzen 24 zu umfassen vermag. Wenn der Arm 22 sich in der in Fig.7 dargestellten angehobenen Stellung befindet, so kann sich das Zahnrad 21 frei drehen, indessen wird der Arm 22, sobald das Rad 21 seine Umdrehung vollendet hat, in eine solche Stellung gebracht, daß er in der .aus Fig.8 ersichtlichen Weise den Bolzen bzw. Stift 24 erfaßt. Für gewöhnlich wird der Bolzen bzw. Stift 24 von dem Einschnitt 22a des Armes 22 aufgenommen, wobei dieser Eingriff durch eine Feder 25 so lange aufrechterhalten wird, bis der Sektor ii an dem Ende seiner Vorwärtsschwingung angekommen ist, worauf der an dem Sektor ii vorgesehene Stift o. dgl. 26; indem er auf die untere Kante des Armes 22 einwirkt, eben diesen Arm 22 für eine genügende Zeit anhebt, um den Bolzen 2:1 und das Zahnrad 21 für eine Umdrehung freizugeben. Darauf fällt der Arm 22, den man auch als Klinke betrachten kann, gegen einen festen Begrenzungsanschlag 27 nieder, so daß er sich wieder in Bereitschaft befindet, um den Bolzen 2q., sobald dieser sich seiner Ruhestellung nähert, zu erfassen und damit die Drehung des Rades 21 zu unterbrechen.
  • Was nun zunächst die auf der oberen Welle 8 angeordneten Teile anlangt, so sei hier zunächst die Druckvorrichtung betrachtet. Diese Druckvorrichtung besitzt die Typenhalter 28, die einstellbar und abnehmbar in geeigneter Weise, z. B. durch die Haltebolzen 29 (Fig. 4 und q.11), auf der Welle 8 befestigt sind. Diese Typenhalter tragen die Typen 30, die die besonderen Markierungen bzw. Drucktexte ergeben, welch letztere auf das durch die Vorrichtung hindurchgeführte Papier o. dgl. eingedrückt oder gedruckt werden sollen. Der Farbstoff- bzw, Tintengeber (s. Fig. 5 und 6) enthält die Farbstoffrolle 31, die aus geeignetem Material und in geeigneter Konstruktion hergestellt sein kann und die sich frei gegen die Typenfläche in der Richtung der Typenhalter drehen kann. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, befindet sich die Tintenrolle auf einer Stange 32, die zwischen den seitlichen Armen 33 eines Rahmens 34 angeordnet ist, wobei der Rahmen 34 mit dem Typenhalter 28 zu einem einheitlichen Ganzen verbunden ist, mit dem Erfolge, daß diese gesamte Einrichtung als ganzes Stück mit Leichtigkeit in der Längsrichtung der Welle eingestellt und von letzterer vollständig abgenommen werden kann. Der Rahmen 34 ist mit rechtwinkeligen Vorsprüngen 33a versehen, die an ihrem äußeren Ende eine Ausnehmung bzw. einen Einschnitt aufweisen und in diesem den inneren Flansch ib (Fig. 5) aufnehmen, so daß sie gegen Drehung gesichert werden, während sie aber anderseits als ein Teil der vorher erwähnten einheitlichen Konstruktion abgenommen werden können, wenn die Welle 8 in der weiter unten zu beschreibenden Weise bewegt -wird. Die einander gegenüberliegenden, parallelen Vorsprünge 33a sind durch geeignete Distanzbolzen 35 miteinander verbunden. Auf jeder Seite der Arme 33 ist eine Spannplatte 36 vorgesehen, zu dem Zweck, jede gewünschte Pressung der Tintenrolle gegen die Typen herbeizuführen und aufrechtzuerhalten. Jede Platte hat einen exzentrischen Schlitz 36a, der mit daumenartiger Wirkung die verjüngten Enden der Welle 32 der Tintenrolle aufnimmt. Um diese Platten bewegen zu können, ist ein Knopf o. dgl. 37 vorgesehen, mit dem Erfolge, daß bei der Bewegung des Knopfes und der Platten nach aufwärts oder abwärts eine nach innen oder nach außen gerichtete Bewegung der Tintenrolle herbeigeführt wird, wodurch man in der Lage ist, die Farbvorrichtung mit beliebigem Druck arbeiten zu lassen oder aber sie anderseits im gewünschten Falle vollständig außer Tätigkeit setzen zu können. Die vorerwähnten Spannplatten werden dadurch in der eingestellten Lage gehalten, daß sie in Zapfen- und Schlitzverbindung, nämlich durch die Schraubenbolzen 38 und die Schlitze bei 36b stehen. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, passen die Naben der Arme 33 auf die Welle 8 und stützen sich gegen den Nabenteil des Typenhalters 28, der auf der Welle 8 in weiter oben beschriebener Weise befestigt ist.
  • Die ebenfalls weiter oben erwähnte Vorrichtung zum Abtrennen bzw. Abschneiden besteht bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus einer Messerscheibe 39, die auf ihren beiden Seiten durch einander ähnliche bzw. gleiche Zuführungsrollen 40 gestützt wird und die mit diesen Führungsrollen 40 längs der Welle verschoben werden kann. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind diese Rollen 4o auf der Welle mittels einer Scheibe 41 befestigt, die eine Öffnung bzw. einen Vorsprung 414 aufweist, der in eine Ausnehmung in der Messerscheibe eingreifen kann, wobei die Scheibe 41 noch einen Vorsprung 41b besitzt; der in -eine Keilnut 819 der Welle eingreift. Diese Zuführungsrollen und das Messer werden in der eingestellten Lage mittels der Schrauben 42 festgelegt. Auf der Welle ist fernerhin noch eine Trommel o. dgl. 43 befestigt, die mittels der Schraube 44 in der eingestellten Lage festgelegt wird. Diese Scheibe bzw. Trommel 43 arbeitet mit dem auf der Welle 9 befindlichen Druckapparat zusammen, wenn dieser benutzt wird. Dieser Druckapparat ist ähnlich dem weiter oben beschriebenen, indessen braucht er natürlich nicht notwendigerweise dieselben Markierungen bzw. Zeichen oder Texte- zu enthalten. Die Welle 8 trägt schließlich noch eine weitere Führungsrolle 45, die auf dem äußeren Ende der betreffenden Welle 8 längsverschiebbar angeordnet und mittels einer Schraube 46 feststellbar ist.
  • Die andere Welle 9 besitzt eine ähnliche Einrichtung, nämlich eine Druckvorrichtung, einen Abschneideapparat, eine Führungsrolle und eine Scheibe bzw. Platte, wobei die Konstruktion dieser Teile genau die gleiche sein kann wie die Einrichtung der auf der Welle 8 befindlichen Sondervorrichtungen. Es ist ohne weiteres zu ersehen, daß die Scheibe bzw. Trommel auf der unteren Welle 9 mit der Druckvorrichtung der oberen Welle 8 und auch mit der Führungsrolle 45 zusammen arbeitet und daß gleichermaßen die Platte bzw. Trommel der oberen Welle mit der unteren Welle ebenso wie mit der dort vorgesehenen Führungsrolle zusammen arbeitet. Fernerhin wirken die auf den beiden Wellen 8 und 9 angeordneten Messerscheiben 39 und die mittleren Führungsrollen 40 zusammen. Die Welle 8 besitzt feste Lagerung in dem Hauptrahmen oder Jochwährend die Welle 9 federnde Lager besitzt, mit dem Erfolge, daß die Führungsrollen, die auf der Welle 9 sitzen, nachgiebig gegen die auf der oberen Welle 8 angeordneten Führungsrollen gedrückt werden. Die Enden der Welle 9 können in den Schlitzen bzw. Durchbrechungen 47 des Hauptrahmens eine senkrechte Bewegung ausführen, und zwar wird die federnde Lagerung der Welle 9 durch die kolbenartig -ausgebildeten Teile 48 und Federn 5o aufgebracht, die sich in Bohrungen 49 des Hauptrahmens oder Joches befinden. Die Spannung der Federn 50 kann durch geeignete Stellschrauben 51 verändert werden. Beide Wellen 8 und 9 werden mit Bezug auf ihre Längsrichtung durch die abnehmbaren Halsringe 52 in Lage gehalten.
  • Was dann die Aufgabevorrichtung für die Schecks, Rechnungen u. dgl. anlangt, so ist an der neuen Vorrichtung zunächst ein aus einem oder mehreren Blechen bestehender Behälter, fernerhin ein Zuführungsmundstück und drittens ein Abgabebehälter vorgesehen. Der Aufnahmebehälter für die Papiere ist mit 53 bezeichnet und an seiner- Innenseite mit einem senkrechten Flansch 53a sowie mit einer rückwärtigen Begrenzungswand 536 versehen, die hier als Verlängerung der geneigten Führungsebene 54 ausgebildet ist. Diese Führungsebene besitzt als Verlängerung des Flansches 53" einen senkrechten Begrenzungsrand-54a, mit dem sie durch die Schrauben 55 verbunden ist. Der Abgabebehälter 56 ist mit einer als ein Teil des Transportbleches ausgebildeten, senkrechten Vorderwand 5611 versehen. Das Transportblech besitzt an einer den auf den beiden Wellen 8 und g angeordneten Teilen entsprechenden Stelle eine aus Fig. 5 und 6 ersichtliche, quer gerichtete Durchbrechung 57 und an den inneren Rändern dieser Durchbrechung nach abwärts gerichtete Flanschen, die jedwede schädliche Beeinflussung des auf dem Transportblech entlang geführten Papieres verhindern sollen. Auf seiner äußeren Seite ist das Transportblech ebenso wie der Aufgabe- und der Abgabebehälter durch eine unregelmäßig geformte Platte o. dgl. 58 unterstützt, deren einer Arm den Aufgabebehälter 53 stützt, während ein anderer Arm nach abwärts reicht und unter den Abgabebehälter 56 herunterreicht. Diese Platte oder Stütze ist in geeigneter Weise, z. B. mittels der Schrauben 59, an dem Ende des unteren Jochschenkels befestigt.
  • Um nun auch Papiere bearbeiten zu können, die eine größere Breite oder Länge als die entsprechende Abmessung des Joches besitzen, sind der Aufnahmebehälter, das Transportblech und der Abgabebehälter mit verstellbaren Böden und Endflanschen versehen. Der Aufgabebehälter 53 besitzt einen bewegbaren und ausziehbaren Boden 6o, der seinerseits einen senkrechten Flansch 6o11 auAveist, der längs der Rückwand 536 verschiebbar ist. Der ausziehbare Boden 6o liegt natürlich gleitbar über dem unteren Boden des Behälters 53 und wird dort durch Reibung gehalten, welch letztere von den in Fig. 5 dargestellten Führungsklammern aufgebracht wird. Jede dieser Führungsvorrichtungen besteht aus einem auf der Unterseite der bewegbaren Platte bzw. des bewegbaren Bodens 6o vorgesehenen Block o. dgl. 61, einem mit dem Block ein Stück bildenden Bolzen 62, einem Bügel 63, durch den der Bolzen hindurch geführt ist, einer innerhalb des Bügels angeordneten Feder 64 und einer Federklammer 65, durch die der Bolzen ebenfalls hindurch geführt ist und gegen die die Feder so andrückt, daß sie die Federklammer gegen die untere Seite des Aufgabebehälterbodens anpreßt. Dieser zuletzt erwähnte Boden ist mit einem Querschlitz versehen, so daß er eine Querbewegung des Blockes 61 zuläßt. Auf diese Weise werden die beiden Böden gegen eine Bewegung bzw. Verschiebung gesichert, solange eine Lageveränderung der Böden gegeneinander- nicht stattfinden- soll, -wohingegen-- anderseits aber absichtlicherweise, nämlich dann; wenn der Boden im Hinblick auf breitere Papiere auseinandergezogen werden, soll, eine gegenseitige Bewegung der beiden Böden möglich ist.
  • In gleicher Weise ist das Transportblech mit einer Art Auszug 66 und auch der Abgabebehälter mit einem ausziehbaren Boden 67 versehen, wobei auch hier wiederum die .gleichen, durch Reibung wirkenden Mittel Verwendung finden können, die weiter oben für den Aufgabebehälter 53 beschrieben worden waren.
  • Um nun weiterhin jede unrichtige Führung der Papiere unmöglich zu machen, wie solche etwa durch das gegenseitige Übergreifen der Ränder der Messerscheiben hervorgerufen werden und alsdann ein unrichtiges bzw. schräges Abschneiden des Quittungsteiles oder Kupons zur Folge haben könnte, ist eine Preßvorrichtung vorgesehen, die vor dem Wirkungsbereich der Abschneidevorrichtung auf das Papier und zwar entweder an den Enden oder aber in der Nähe der Enden bzw. Ränder des Papieres wirkt. Diese Einrichtung besteht - wie insbesondere aus Fig. 4, g und so zu ersehen ist -aus einem Paar Preßvorrichtungen, die nahe den Enden der oberen Welle 8 angeordnet und so ausgeführt sind, daß sie auf das Papier, wenn dieses durch die Vorrichtung hindurch geht, zu drücken vermögen. Jede dieser beiden Preßvorrichtungen besteht aus einem Preßfinger 68, der bei 69 an dem unteren Ende eines- Armes 7o drehbar ist. Der Nabenteil dieses Armes 7o ist mittels der Stellschraube 71 auf der Welle 8 befestigt. Der Preßfinger steht unter der Wirkung einer Feder 72 und wird durch diese Feder 72 in dem einen Falle gegen die untere Platte und im anderen Falle gegen die untere Führungsrolle 45 angepreßt. Überdies ist das vordere Ende des Fingers nach aufwärts gekrümmt, wobei die Einrichtung so getroffen ist, daß der Finger das zugeführte Papier gegen die Platte bzw. die Rolle andrückt, bevor das Papier von der eigentlichen Abschneidevorrichtung selbst beeinflußt wird, was zur Folge hat, daß das Papier während der Wirkung der Abschneide- und der Druckvorrichtung 'seine richtige, d. h. geradlinige Stellung beibehält.
  • Die Wirkung der neuen Vorrichtung ist folgende Es wird davon ausgegangen, daß die Addiermaschine und, die Teile der neuen Zusatzvorrichtung ihre gewöhnliche, in den Zeichnungen veranschaulichte Stellung einnehmen. Es- wird nun: ein Stapel Schecks, Rechnungen oder anderer, mittels der neuen Maschine zu behandelnder Papiere in den Aufgabebehälter 53 eingebracht und derjenige Betrag, den der zu oberst liegende Scheck o. dgl. aufweist, durch Niederdrücken der Tasten der Addiermaschine vermerkt. Dieser oberste Scheck wird dann auf das Transportblech gebracht, auf dem er ab=-wärts gleitet, bis er an die Anpreßvorrichtung und an die Führungsrolle gelangt. Die Addiermaschine wird nunmehr in Tätigkeit gesetzt und bei der Verwärtsbewegung des Handgriffes wird der Sektor ii (in Fig. 2) in der Bewegungsrichtung eines Uhrzeigers geschwungen, mit dem Erfolge, daß das lose Zahnrad 16 zunächst allein in Umdrehung gerät. Wenn der Handgriff der Addiermaschine alsdann freigegeben wird und somit in seine ursprüngliche Stellung zurückkehren könnte, so veranlaßt die durch die Feder i¢ unterstützte Rückwärtsbewegung der Teile ein Zurückschwingen des Sektors ii in seine ursprüngliche Lage, wobei nunmehr das Zahnrad 16 eine Umdrehung in der ebenfalls entgegengesetzten Richtung erfährt. Während dieser Zeit steht indessen der Zahn iga des Sperrades ig mit der Klinke 2o in Eingriff, wodurch nunmehr das Rad 18 angetrieben wird. Da dieses Rad auf der Welle 8 aufgekeilt ist, so erfährt diese Welle ebenfalls eine einzige Umdrehung und gleichzeitig wird auch die andere Welle 9 durch den Eingriff der Räder 18 und 21 einmal herumgedreht. Demzufolge wird also der Scheck o. dgl. mittels der Druckvorrichtungen bedruckt, indem die eine Druckvorrichtung auf die obere, die andere Druckvorrichtung aber auf die untere Fläche des Schecks, der Rechnung o. dgl. arbeitet. Gleichzeitig wird nun die Rechnung oder Bestätigung durch die Messer 39 abgetrennt, wobei ein Streifen oder Kupon abgeschnitten wird.
  • Es ist selbstverständlich, daß für den Fall, daß nur eine Seite des Papieres bedruckt werden soll, nur die eine der beiden Druckvorrichtungen zur Anwendung gelangt und daß der Druckmechanismus ohne weiteres befähigt werden kann, jede beliebigen Aufdrucke bzw. Markierungen auf dem Papier hervorzubringen. In denjenigen Fällen, in denen die Länge des Papieres größer ist als die Breite des Transportbleches und der beiden Behälter, werden die Auszüge - wie dies in Fig. q. durch punktierte Linien dargestellt ist - seitwärts ausgezogen, und zwar entsprechend der Länge des zu behandelnden Papieres.
  • Selbstverständlich können die Druck- und Abschneidevorrichtungen anstatt -wie bei der gezeichneten Ausführung - gleichzeitig, auch unabhängig voneinander benutzt werden, sobald dies gewünscht werden sollte.
  • Die im vorstehenden beschriebene Einrichtung bietet nun den Vorteil, daß der Apparat in denkbar einfachster Weise an der Addiermaschine angebracht und von letzterer entfernt werden kann und daß man die Vorrichtung mit Bezug auf die Druck und Schneidvorrichtung ohne weiteres nach Belieben einzustellen vermag. Überdies können die verschiedenen arbeitenden Mittel der Vorrichtung mit Leichtigkeit auseinandergenommen werden, da ihre Teile ohne weiteres von den beiden Wellen 8 -und 9 abnehmbar und untereinander auswechselbar sind. Dadurch ist die Vorrichtung befähigt, die verschiedensten Arbeiten zu verrichten, gleichviel, ob Kupons abgeschnitten werden sollen oder nicht und ob das Bedrucken auf der Vorder.- oder auf der Rückseite oder auf beiden Seiten des Papieres zu erfolgen hat. Wenn irgendwelche auf den Wellen angeordnete Vorrichtungen bzw. Teile entfernt werden sollen, so braucht man nur die gesamte Einrichtung von der Addiermaschine abzuheben, worauf man in der Lage ist, die betreffende Sondereinrichtung nach Entfernen der Stellringe 52 herauszunehmen, ohne indessen hierbei. die Antriebsmittel o. dgl. beeinflussen zu müssen. Durch die weiter oben beschriebene Ausgestaltung der Rahmenplatte 2 kann die neue Vorrichtung in denkbar einfachster Weise angebracht und mit- . tels der Stehschraube 7 und der Schlitzeinrichtung an den oberen Armen der Rahmenplatte sowie mittels der Schraubenbolzen 5 auf der Seite der Addiermaschine so eingerichtet werden, daß ein stets richtiger Eingriff der Übertragungsmittel gewährleistet wird.

Claims (7)

  1. P ATENT-ANsPRÜcHE i. Addiermaschine mit einer seitlich befestigten, vom Antrieb der Addiermaschine getriebenen Vorrichtung zum Entwerten oder Bedrucken von Schecks, Ausweisen, Rechnungen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung ihren Antrieb durch eine der gewöhnlichen Nebenwellen (5oi) des Addiermaschinengetriebes empfängt, die zu diesem Zwecke an dem der Druckvorrichtung benachbarten Ende verlängert ist.
  2. 2. Addiermaschine nach Änspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nebenwelle der Addiermaschine ein schwingbarer Zahnbogen (ii) vorgesehen ist, der in ein lose auf einer Welle sitzendes Zahnrad (i6) eingreift, das durch ein Sperrad (i9) und eine Klinke (2o) mit der Druckvorrichtung so in Verbindung steht, daß die letztere bei der Schwingung des Zahnbogens (ii) in der einen Richtung in Tätigkeit gesetzt wird.
  3. 3. Addiermaschine nach Anspruch i und2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (2o) von Hand ausrückbar ist und zu diesem Zwecke eine Handhabe (tob) aufweist, die durch das Gehäuse bzw. den Rahmen der Vorrichtung hindurch reicht, wobei die Klinke (2o) mit zwei senkrecht zueinander gerichteten Rastenflächen versehen und der Wirkeng einer Feder (2oa) unterstellt ist, die die beiden Stellungen der Klinke (2o) zu sichern hat.
  4. 4. Addiermaschine nach Anspruch X und 2,. dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Welle (8) des losen Zahnrades (r6) aufgekeiltes und durch das Sperrad (i9) sowie die Klinke (2o) mit dem Zahnrad (i6) zu kuppelndes Zahnrad (i8) mit einem weiteren Zahnrad (2i) . in Eingriff steht, das einen seitlich vorspringenden Bolzen (2q.) aufweist, während an dem Rahmen der Druckvorrichtung ein mit einer Ausnehmung (22a) versehener Hebel (22) schwingbar angeordnet ist, der am Ende der Vorwärtsbewegung des Zahnsektors (ii) angehoben wird, um den Bolzen (2q.) des Zahnrades (2i) und damit letzteres zur Drehung freizugeben, wobei der Hebel (22) aber alsbald wieder in eine solche Stellung gebracht wird, daß er am Ende der Umdrehung des Zahnrades (2i) den Bolzen (2¢) wieder feststellt, um eine weitere Drehung der Zahnräder (2i und 18) unmöglich zu machen.
  5. 5. Addiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenplatte (2), welche die Druckvorrichtung mit dem Gestell der Addiermaschine verbindet, mittels Schlitze (2d) an Bolzen (5) des Gestells aufgehängt und durch ein parallel zu den Schlitzen wirkendes Stellglied (7) einstellbar ist.
  6. 6. Addiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen (i) der Druckvorrichtung die Form eines Joches besitzt, das nach der der Addiermaschine abgekehrten Seite offen ist und in jedem seiner Schenkel eine drehbare Welle (8 und g) trägt, auf denen die Druckvorrichtungen (28, 3o) angeordnet sind.
  7. 7. Addiermaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (8 und g) der Druckvorrichtungen nach der einen Seite hin aus dem Joch herausnehmbar und die Druckvorrichtungen auf den Wellen (8 und g) abnehmbar angeordnet sind. B. Addiermaschine nach Arisprüch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Wellen (8 und g) Abschneid- bzw. Abtrennvorrichtungen (3g) vorgesehen und diese unabhängig von den Druckvorrichtungen einstellbar und von den Wellen (8 und g) abnehmbar angeordnet sind. g. Addiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden in dem jochartigen Hauptgestell drehbaren, mit den Druckvorrichtungen und Führungsrollen versehenen, parallelen Wellen (8 und g) feste Lager besitzt, während die andere der beiden vorerwähnten Wellen federnd gelagert ist, so daß die bewegliche Welle die einander gegenüberstehenden Führungsrollen in nachgiebiger Berührung hält, wobei die für die Lager der beweglichen Welle (g) vorgesehenen Federn (5o) mittels einer Art Kolben (q.8) auf die betreffenden Lager wirken und in entsprechenden Bohrungen (4g) des Hauptgestells (i) angeordnet sind, woselbst sie durch Schrauben o. dgl. (5r) in ihrer Spannung verändert werden können. io. Addiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Abtrenn- bzw. Schneidvoi-richtung geeignete Druckmittel, beispielsweise federbelastete Druckfinger (68), derart vorgesehen sind, daß sie die in die Maschine aufgegebenen Papiere erfassen und sicher führen, und zwar unmittelbar bevor die Papiere, wie Rechnungen u. dgl., in den Bereich der Schneidvorrichtung gelangen. ii. Addiermaschine nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transportblech, auf dem die Papiere der Schneid- und Druckvorrichtung zugeführt werden, aus einer festen Platte (54) und aus einer an letzterer gleitbaren und seitlich ausziehbaren Platte (66) besteht, um die Behandlung von Papieren verschiedener Länge oder Breite in derselben Vorrichtung zu ermöglichen. 12. Addiermaschine nach Anspruch i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß der Auszug der Platte (66) -durch die der Addiermaschine abgekehrte Öffnung des die Wellen (8 und g) mit den Druckvorrichtungen und der Abschneidevorrichtung tragenden Joches (i) erfolgt.
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