DE3334801A1 - Zweiteilige haemostatische klammer - Google Patents

Zweiteilige haemostatische klammer

Info

Publication number
DE3334801A1
DE3334801A1 DE19833334801 DE3334801A DE3334801A1 DE 3334801 A1 DE3334801 A1 DE 3334801A1 DE 19833334801 DE19833334801 DE 19833334801 DE 3334801 A DE3334801 A DE 3334801A DE 3334801 A1 DE3334801 A1 DE 3334801A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
organ
sterile
hemostatic clip
parts
clip according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19833334801
Other languages
English (en)
Inventor
L. Bruce Trenton N.J. Cranstoun
Stephen Joseph Chester N.J. Failla
John Rudolph Woodbridge N.J. Menges
John Stanley Butler N.J. Pedlick
Alfred L. Milford N.J. Schneider jun.
Bela T. Flemington N.J. Vincze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ethicon Inc
Original Assignee
Ethicon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ethicon Inc filed Critical Ethicon Inc
Publication of DE3334801A1 publication Critical patent/DE3334801A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/122Clamps or clips, e.g. for the umbilical cord

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine sterile zweiteilige hämostatische Klammer zum Verschließen von Gefäßen, insbesondere aus bioverträglichen, polymeren Materialien, die im Körpergewebe absorbierbar oder nicht absorbierbar sind.
Bei vielen chirurgischen Verfahren ist es vielfach notwendig, mehrere Gefäße innerhalb des Operationsbereichs abzubinden. Die Gefäße können stromabwärts von dem abgebundenen Teil durchtrennt werden. In gewissen Fällen können die Gefäße in im Abstand voneinander angeordneten Bereichen abgebunden und derjenige Teil des Gefäßes zwischen den Abbindungen entfernt werden. Der Zweck der Abbindung von Gefäßen besteht darin, den Operationssitus von überschüssigem Blut freizuhalten und den Blutverlust des Patienten zu verringern. Ferner kann es bei bestimmten chirurgischen Verfahren, bei denen Tumoren oder dergleichen entfernt werden müssen, notwendig sein, den Tumor oder das Organ von bestimmten Gefäßen zu trennen. Vor einer Abtrennung werden die Gefäße abgebunden. Wenn ein Blutgefäß einmal vollständig verschlossen ist, tritt innerhalb einiger Tage in Abhängigkeit von dem Gefäß Hämostase ein, d«
h. der natürliche Verschluß des Endes des Gefäßes, so daß der Blutstrom unterbrochen wird. In der Zwischenzeit ermöglicht der Körper die weitere Blutzirkulation um den abgebundenen Bereich über geeignete Kapillaren und Sekundärgefäße, wobei die natürliche physiologische Funktion des Körpers die Bypass-Gefäße vergrößert, bis ein entsprechender Blutstrom erreicht ist. Daher sollte beim Abbinden des Blutgefäßes eine positive Unterbrechung des Blutstromes in dem Hauptgefäß erreicht werden. Fehler einer vollständigen Unterbrechung können zu einein Blutverlust des Patienten sowie außerdem zu einer Unterbrechung der natürlichen Hämostase und einer damit einhergehenden Herstellung neuer Durchlässe für den
PlutsLrom im Patienten führen.
In der Vergangenheit wurde das Verschließen eines Gefäßes gewöhnlich unter Verwendung von Ligaturen durchgeführt; d.h. Filamenten oder Fäden, die der Arzt um das zu verschließende Gefäß herumzog. Dies ist ein zeitraubendes Verfahren, das nicht immer einen positiven Verschluß des Gefäßes gewährleistet. In den letzten Jahren haben hämostatische Klammern Ligaturen bei chirurgischen Verfahren zum Verschluß von Blutgefäßen und anderen Flüssigkeitsleitungen ersetzt. Sehr oft bestehen diese hämostatischen Klammern aus schmalen U- oder V-förmigen Streifen aus Tantal oder rostfreiem Stahl, die deformierbar sind und genügende Festigkeit aufweisen, um diese Deformation aufrechtzuerhalten, wenn die Klammer um ein Blutgefäß herumgeklemmt ist. Die Schließkräfte werden durch die Formänderung des Metalls hervorgerufen.
Kürzlich sind verschiedene Arten von Klammern aus bio-. verträglichen polymeren Materialien hergestellt worden, die im Körpergewebe absorbierbar oder nichtabsorbierbar sind. Beispiele solcher Klammern sind in den US-PSen .'. und beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hämostatische Klammer so zu verbessern, daß sie eine positive Verriegelung oder einen positiven Verschluß des Gefäßes gewährleistet. Die Klammer soll von der Operations-Schwester oder dem Chirurgen während des Verfahrens so leicht handhabbar sein, daß sie steril bleibt, wenn sie aus ihrer Packung von der Operationsschwester mit einem geeigneten Instrument entnommen, dem Chirurgen übergeben und in geeiqneter Weise beim Patienten angebracht wird.
Viele Klammern sind so konstruiert, daß sie den Vorteil
""""" bestimmter physikalischer Eigenschaften von Materialien,
wie z.B. Elastizität oder Deformierbarkeit, ausnutzen. Wenn dies geschieht; ist die Zahl der Materialien, die für die Herstellung von Klammern verwendet werden könb nen, begrenzt. Bs ist erwünscht, eine Klammer so zu gestalten, daß eine zufriedenstellende Klammer aus beliebigen unterschiedlichen bioverträglichen Materialien hergestellt werden kann, gleichgültig, ob sie im Körpergewebe absorbierbar oder nicht absorbierbar sind. Ferner soll die Klammer einfach herstellbar sein und aus verschiedenartigen absorbierbaren oder nichtabsorbierbaren polymeren Materialien hergestellt werden können. Schließlich soll die Klammer eine positive Verriegelung oder einen entsprechenden Verschluß des Gefäßes ermöglichen, an dem sie angebracht wird, und sie soll ohne weiteres von der Operationsschwester oder dem Chirurgen während des Verfahrens gehandhabt werden können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 enthaltenen Merkmale.
Demnach besteht die Erfindung aus einer sterilen, zweiteiligen hämostatischen Klammer zum Verschließen von Gefäßen. Die Teile sind im wesentlichen in ihrer Gestalt identisch, wobei jedes Teil aus einem ersten Organ mit einer gefäßklemmenden Fläche und einem zweiten Organ besteht, das im wesentlichen senkrecht von einem End e der gefäßklemmenden Fläche des ersten Organs vorsteht. Das erste Organ weist an seinem gegenüberliegenden Ende eine Öffnung zur Aufnahme des zweiten Organs des anderen Teils auf. Jedes Teil umfaßt Mittel zum Verriegeln des zweiten Organs des gegenüberliegenden Teils mit dem ersten Organ, wobei die gefäßklemmenden Flächen der Teile einander gegenüberliegen. Bei bestimmten Ausführungsformen der hämostatischen Klammern gemäß der Erfindung sind die Verriegelungsmittel einstellbar,
"··" -" ·--*·-*■ 333A801
ciamit die Klammer für Gofüße verschiedener Größe benutzt werden kann. Außerdem können die Verriegelungsniittol bei bestimmten Ausführungsformen der hämostatisehen Klammern gemäß der Erfindung einen Festsitz zwischen dem zweiten Organ eines Teils und der Öffnung in dem ersten Organ des gegenüberliegenden Teils umfassen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. T eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer zweiteiligen Klammer, wobei die Teile in geöffneter Stellung gezeigt sind;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Klammer gemäß Fig. 1, wobei jedoch die Klammer ein Blutgefäß umschließt;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungεform der Klammer, wobei die Teile im Abstand voneinander dargestellt sind; Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht . einer anderen Ausführungsform der Klammer, wobei die Teile voneinander entfernt angeordnet sind;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Instrumentes zum Anbringen der Klammer und Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einer Klammer in den Backen des in Fig. 5 gezeigten Instrumentes.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Klammer 10, die aus einem ersten Teil 11 mit einem ersten Organ 12 besteht, das eine gefäßklemmende Fläche 13 aufweist. An einem
Ende dieses Organs ist ein zweites Organ 14 angeordnet. Das erste und zweite Organ sind senkrecht zueinander ausgerichtet, wobei das zweite Organ von der gefäßklemmcnden Fläche des ersten Organs vorsteht. Air. gegenüberliegenden Ende des ersten Organs befindet sich eine Öffnung 15, die durch das Organ hindurchgeht. Die Klammer umfaßt ein zweites Teil 16, das mit dem ersten Teil insofern im wesentlichen identisch ist, als das zweite Teil ein erstes Organ 17 und ein dazu senkrechtes zweites Organ 18 aufweist, wobei das erste Organ 17 eine gefäßklemmende Fläche 19 aufweist und das zweite Organ 18 von dieser Fläche vorsteht. Das erste Organ 17 des zweiten Teils 16 umfaßt ebenfalls eine zweckentsprechende Öffnung 20, die an dem Ende angeordnet ist, das dem zweiten Organ 18 gegenüberliegt.
Jedes der zweiten Organe 14, 18 weist mehrere Sperrzähne 21 oder abgeschrägte Vorsprünge an einer Fläche auf.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Teile an gegenüberliegenden Seiten des zu verschließenden Gc?fäßes 22 angeordnet werden, wobei die gefäßklemmenden Flächen einander gegenüberliegen. Das zweite Organ eines Teils wird in die Öffnung in dem ersten Organ des anderen Teils eingesetzt, wobei die Teile zusammengedrückt werden, so daß die Sperrzähne die Teile dadurch miteinander verriegeln, daß sie sich gegen die der gefäßklemmenden Fläche des ersten Organs des anderen Teils gegenüberliegende Fläche 23 anlegen.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer Klammer. Die Klammer 25 besteht wiederum aus einem ersten Teil und einem zweiten Teil, die eine im wesentlichen identische Form haben. Jedes Teil hat ein erstes Organ 26 mit einer Klemmfläche 27, von deren einem Ende ein zweites Organ 28 senkrecht vorsteht. Das zweite Organ endet
in einem pfeilförmigcn Bereich 29. Am gegenüberliegenden Ende jedes ersten Organs befindet sich ein breiterer Bereich 30, in dem eine öffnung 31 angeordnet ist. Bei ^ Benutzung worden die gofäßklemmenden Flächen auf gegenüberliegenden Seiten des zu verschließenden Blutgefäßes angeordnet und der pfeilförmige Teil des zweiten Organs jedes Teils durch die öffnung in dem ersten Organ des gegenüberliegenden Teils gedrückt, um das Gefäß zwisehen den gefäßklemmenden Flächen zu verschließen. Bei dieser Ausführungsform wird die Anpassung an Gefäße verschiedener Größe durch die Durchbiegung der Organe 26 erreicht. ■ %
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer hämostatischen Klammer. Die hämostat!sehe Klammer 35 besteht aus zwei Teilen einer im wesentlichen identischen Form. Jedes Teil hat ein erstes Organ 36 mit einer gefäßklemmenden Fläche 37. Von einem Ende der gefäßklemmenden Fläche steht senkrecht ein zweites Organ 38 vor. Am gegenüberliegenden Ende dieses ersten Organs erstreckt sich durch die gefäßklemmende Fläche eine öffnung 39. Die öffnung ist an ihrer Innenfläche mit hervorstehenden Bereichen versehen, um einen Festsitz zwischen der öffnung und dem zweiten Organ des gegenüberliegenden Teils zu erreichen, oder es kann das zweite Organ Vorsprünge 4 0 auf seiner Oberfläche aufweisen, um einen solchen Festsitz zu ermöglichen. Bei Benutzung werden die gefäßklemmenden Flächen der ersten Organe an gegenüberliegenden Seiten des zu verschließenden Gefäßes 41 angeordnet, und das zweite Organ wird in die öffnung des gegenüberliegenden Teils eingesetzt, um das Gefäß zwischen den gefäßklemmenden Flächen zu verschließen. Bei beliebigen Ausführungsformen der Klammern können die beiden Teile an einem geeigneten Streifen 42 oder einem Band befestigt sein, das die Teile in irgendeiner
beliebigen Stellung miteinander verbindet. Ein derartiger Streifen ist bei der Ausführungsform in Fig. 4 gezeigt.
b
Fig. 5 zeigt eine scherenförmige Anbringvorrichtung für Abbindeklammern, die aus zwei Griffen 44 und 4 5 bestehen, die sich an einem Gelenkpunkt 46 kreuzen und durch eine Feder 4 7 in einer normalerweise offenen Stellung gehalten werden. Ein Griff erstreckt sich über das Gelenk hinaus und bildet eine Backe 48, während die Verlängerung des anderen Griffes ebenfalls eine entsprechende Backe 49 bildet. Fig. 6- zeigt deutlicher, daß die Backen 48 und 49 im wesentlichen spiegelbildlich ausgebildet und mit Kanälen 50 und 51 versehen sind, die sich von der Spitze der Backen rückwärts erstrecken, um die Klammer zu führen. Die beiden Teile 52 und 53 der Klammern werden in diesen Kanälen durch Reibsitz zwischen den Seiten der Kanäle und den Seiten der Teile gehalten. Jeder Kanal umfaßt eine zweckentsprechend angeordnete Öffnung 54, damit das zweite Organ des Teils in dem gegenüberliegenden Kanal gehalten und durch die Öffnung hindurch bewegt werden kann, wenn die Klammer um ein Blutgefäß herum geschlossen wird. Die Backen der Anbringvorrichtung werden über das zu verschließende Gefäß bewegt oder über diesen positioniert, wobei die Backen der Anbringvorrichtung geschlossen und die Klammer an dem Gefäß verriegelt wird. Die Reibung reicht nicht aus, um die verriegelten Teile der Klammer zu halten, und, wenn die Backen wieder geöffnet werden, wird die Klammer an dem Gefäß zurückgelassen und die Anbringvorrichtung sofort entfernt.
Die Klammern gemäß der Erfindung können in verschiedenen Größen gemäß ihrer beabsichtigten Funktion hergestellt werden. Hämostatische Klammern sind gewöhnlich
■ "-■ -·· *·--·-: 333Λ801
kleiner als 6 mm lang und 1,5. mm breit und haben eine gefäßklemmende Fläche von etwa 3 mm Länge. Die Abmessungen der Klammer können um etwa 50% für bestimmte Anwendungsartcn in dor Mikrochirurgie verringert werden.
Größere Klammern für spezielle hämostatische Anwendungsarten können doppelt so groß sein wie eine typische hämostatische Klammer. Die verschiedenen Größen der Klammer können vorzugsweise den einzelnen Anbringvorrichtungen angepaßt werden, wobei die Backen der Größe der Klammer im Sinne einer bestmöglichen Funktionsweise entsprechen.
Es ist ersichtlich, daß die Form der Abbindeklammern es ermöglicht, die Klammer aus irgendeinem beliebigen Material herzustellen. Die Klammern können sowohl aus elastischen als auch aus nichtelastischen Materialien ebenso wie aus deformierbaren und nichtdeformierbaren Materialien hergestellt werden. Die fertige Klammer, die aus irgendeinem dieser Materialien hergestellt ist, verschließt zweckentsprechend ein Blutgefäß für eine hinreichende Zeitdauer, um Hämostase zu .gewährleisten und stellt eine sehr zweckentsprechende hämostatische Klammer dar.
Die Klammer gemäß der Erfindung ist sehr geeignet, aus biologisch verträglichen polymeren Materialien geformt zu werden, die im Körpergewebe absorbierbar oder nichtabsorbierbar sein können. Bevorzugte absorbierbare Polymere und Copolymere umfassen solche aus Glykolid/ Laktid und p-Dioxanon. Bevorzugte nichtabsorbiere Polymere umfassen Polyamid, Polyester und Polypropylen. Alle diese Materialien haben sich als biologisch verträglich erwiesen, wenn sie als Nahtmaterialien oder andere implantierbare medizinische Vorrichtungen verwendet wurden.
-12-
Die Klammern gemäß der Erfindung werden durch irgendwelche beliebigen bekannten Sterilisationstechniken im allgemeinen in Abhängigkeit von dem für die Herstellung für die Klammer verwendeten Material sterilisiert. Beispiele geeigneter Sterilisationstechniken, die bei den Klammern angewendet werden können, sind die Äthylenoxidsterilisation, Strahlensterilisation, wie z.B. Cobaltbestrahlung, Elektronenstrahl, Heiß- oder Dampfsterili-
sation usw.
Die Klammern gemäß der Erfindung können leicht und wirtschaftlich durch Spritzgießen und andere geeignete Formtechniken, die in der Technik bekannt sind, hergestellt 15
werden. Es ist ersichtlich, daß aufgrund der identischen Gestalt der beiden Teile der Klammer das Formverfahren einfach ist und nur eine einzige Form erfordert.

Claims (7)

  1. I) I P L. ■ J N (;. HA Λ S W. C. IKt i; \ 1 Λ' ii
    1' Λ 'Γ ΙΟ Ν Τ Λ Χ λ\· Λ 1. T
    J/E 10-256
    EI h.i con, Tnc.
    ΝουLc 22
    Somcrv j 1 1 o, New Jersey 08876 USA
    Zweiteilige hämostatische Klammer
    Patentansprüche
    Sterile, zweiteilige hämostat i.sehe Klammer (10; 25; 35) zum Verschließen von C.c-fäßen (22; 41), dadurch gekennzeichnet , daß die Teile eine im wesentlichen identische Form aufweisen, wobei jedes Teil aus einem ersten Organ (12, 17; 26; 36) mit einer gefäßklemmenden Fläche (13; 27; 37) und einem zweiten Organ (14, 28, 38) versehen ist, das von einem Ende des ersten Organs (12, 26, 36) im wesentlichen senkrecht zu diesem sowie an derselben Seite wie die gefäßklemmende Fläche (13; 27; 37) vorsteht, und daß das erste Organ (12, 26, 36) an seinem gegenüberliegenden Ende eine Öffnung (15; 31) zur Aufnahme des zweiten Organs (14; 28; 38) des anderen Teils sowie Mittel zum Verriegeln des zweiten Organs (14, 28, 38) dos pinen Teils mit dem ersten Organ (12, 17; 26, 36) des anderen Teils aufweist, wobei die gefäßklemmenden Flächen (13, 29; 27; 37) der Teile einander gegenüberliegen.
    sj i:ni;irrsTi(:. 4 · himio μΓν<ίιι:ν mi · ιίιιι hiiuimii · κλιιι.ι. iiiii
  2. 2. Sterile zweiteilige hämostatische Klammer nach Anspruch
    1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel im Sinne einer Einstellung des Abstandes zwischen den gefäßklcmmendon Oberflächen (13, 19) einstellbar ist, wenn die beiden Teile miteinander verriegelt werden.
  3. 3. Sterile zweiteilige hämostatische Klammer nach einem
    der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verriege]ungsmittel ein Festsitz zwischen dem zweiten Organ (38) eines Teils und der öffnung (31) des anderen Teils (26) vorgesehen ist.
  4. 4. Sterile zweiteilige hämostatische Klammer nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein die beiden Teile miteinander verbindendes Organ (3 8).
  5. 5. Sterile zweiteilige hämostatische Klammer nach Anspruch
    2, dadurch gekennzeichnet , daß das einstellbare Verriegelungsmittel aus mehreren Sperrzähnen (21) besteht, die sich von der Oberfläche jedes zweiten Organs (14, 18) erstrecken und durch die öffnung (15, 20) des ersten Organs (12) hindurch bewegbar sowie mit der der gefäßklemmenden Fläche (13, 19) gegenüberliegenden Fläche des ersten Organs (12, 17) in Berührung bringbar sind, wenn die Klammer (10) geschlossen wird.
  6. 6. Sterile zweiteilige hämostatische Klammer nach den Ansprüchen 1, .2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem absorbierbaren polymeren Material hergestellt ist.
  7. 7. Sterile zweiteilige härnostatische Klammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das absorbi erharo polymere Material ein Polymer oder Copolymer aus Laktid, Glykolid oder ρ-Dioxanon ist.
DE19833334801 1982-09-27 1983-09-26 Zweiteilige haemostatische klammer Ceased DE3334801A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US42472282A 1982-09-27 1982-09-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3334801A1 true DE3334801A1 (de) 1984-03-29

Family

ID=23683628

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833334801 Ceased DE3334801A1 (de) 1982-09-27 1983-09-26 Zweiteilige haemostatische klammer

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS5982844A (de)
CA (1) CA1212881A (de)
DE (1) DE3334801A1 (de)
GB (1) GB2128478B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0178469A2 (de) * 1984-10-15 1986-04-23 American Cyanamid Company Nichtmetallische chirurgische Klammer
FR2598905A1 (fr) * 1986-05-22 1987-11-27 Chevalier Jean Michel Dispositif d'interruption de la circulation d'un fluide dans un conduit a paroi souple, notamment un viscere creux et ensemble de pince comportant ce dispositif
EP0263360A2 (de) * 1986-10-06 1988-04-13 Waldemar Dr.Med. Bleier Clip zum Verschliessen eines Eileiters, Samenleiters oder eines Blutgefässes
CN104546059A (zh) * 2014-12-31 2015-04-29 南通康盛医疗器械有限公司 一种输液用防拖拽止血注射一体式装置

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4686983A (en) * 1986-04-08 1987-08-18 Gerald Leisman Apparatus and method for ligating a body vessel
US5575795A (en) * 1993-07-21 1996-11-19 Minneapolis Children's Medical Center Umbilical cord holder
US5575044A (en) * 1995-04-28 1996-11-19 Zornes; David A. High visibilty belt assembly
US8454628B2 (en) 2002-09-20 2013-06-04 Syntheon, Llc Surgical fastener aligning instrument particularly for transoral treatment of gastroesophageal reflux disease
US7678122B2 (en) 2002-09-20 2010-03-16 Id, Llc Method of performing a treatment for gastroesophagheal reflux disease (GERD)
US6966919B2 (en) 2002-09-20 2005-11-22 Id, Llc Instrument for applying a surgical fastener particularly for the transoral treatment of gastroesophageal reflux disease (GERD)
US7033378B2 (en) * 2002-09-20 2006-04-25 Id, Llc Surgical fastener, particularly for the endoluminal treatment of gastroesophageal reflux disease (GERD)
GB0302098D0 (en) 2003-01-29 2003-02-26 Univ London Improvements in and relating to surgical clips
CN104173090A (zh) * 2014-09-11 2014-12-03 天津万和医疗器械有限公司 一种连发可吸收夹及采用其的施夹钳
CN108236482A (zh) * 2016-12-27 2018-07-03 江苏风和医疗器材股份有限公司 止血夹
US20210030421A1 (en) * 2019-08-01 2021-02-04 Covidien Lp Two piece ligation clip

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB972731A (en) * 1961-05-31 1964-10-14 Mihaly Gerendas Improvements in or relating to artery clamps
US3916908A (en) * 1973-06-18 1975-11-04 Harry H Leveen Disposable bowel clamp and detachable applicator
DE3022087C2 (de) * 1979-06-18 1989-11-30 Ethicon, Inc., Somerville, N.J., Us

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3147754A (en) * 1961-04-17 1964-09-08 Walter R Koessler Device for controlling incontinence
US3760811A (en) * 1970-01-20 1973-09-25 D Andrew Endotracheal tube clamp

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB972731A (en) * 1961-05-31 1964-10-14 Mihaly Gerendas Improvements in or relating to artery clamps
US3916908A (en) * 1973-06-18 1975-11-04 Harry H Leveen Disposable bowel clamp and detachable applicator
DE3022087C2 (de) * 1979-06-18 1989-11-30 Ethicon, Inc., Somerville, N.J., Us

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0178469A2 (de) * 1984-10-15 1986-04-23 American Cyanamid Company Nichtmetallische chirurgische Klammer
EP0178469A3 (de) * 1984-10-15 1988-06-15 American Cyanamid Company Nichtmetallische chirurgische Klammer
FR2598905A1 (fr) * 1986-05-22 1987-11-27 Chevalier Jean Michel Dispositif d'interruption de la circulation d'un fluide dans un conduit a paroi souple, notamment un viscere creux et ensemble de pince comportant ce dispositif
EP0263360A2 (de) * 1986-10-06 1988-04-13 Waldemar Dr.Med. Bleier Clip zum Verschliessen eines Eileiters, Samenleiters oder eines Blutgefässes
EP0263360A3 (en) * 1986-10-06 1988-07-20 Waldemar Dr.Med. Bleier Clip to close an oviduct, a vas deferens, or a blood vessel
CN104546059A (zh) * 2014-12-31 2015-04-29 南通康盛医疗器械有限公司 一种输液用防拖拽止血注射一体式装置

Also Published As

Publication number Publication date
GB8325726D0 (en) 1983-10-26
GB2128478A (en) 1984-05-02
GB2128478B (en) 1985-12-24
JPS5982844A (ja) 1984-05-14
CA1212881A (en) 1986-10-21
JPH0451175B2 (de) 1992-08-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69214200T2 (de) Endoskopische Nahtklammer
DE3327721A1 (de) Sterile haemostatische klammer
DE69314109T2 (de) Nahtklammer mit reduzierter Scharniermasse
DE3855621T2 (de) Chirurgische Befestigungsvorrichtung aus polymerischem Material
DE69307165T2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Ligaturklammern
EP2000103B1 (de) Chirurgische Ligaturclips mit Träger
US4418694A (en) Non-metallic, bio-compatible hemostatic clips
DE69722477T2 (de) Vorrichtung zum Einsetzen einer chirurgischen Naht
US4449531A (en) Non-metallic, bio-compatible hemostatic clips with interlocking latch means
DE69310666T2 (de) Fadenklemme
DE60011966T2 (de) Weichprothese, insbesondere zur heilung von hernia mittels laparoskopie
DE69306071T2 (de) Endoskopische Vorrichtung zur Herstellung von Knoten
US4498476A (en) Non-metallic, bio-compatible hemostatic clips with interlocking latch means
DE69733648T2 (de) Verfahren zum anbringen von verformbaren klemmen
DE602004002605T2 (de) Laminierter chirurgischer Clip
DE3788396T2 (de) Chirurgisches Befestigungsvorrichtungen aus Polymermaterial.
EP0456964B1 (de) Chirurgische Klammer
DE69022115T2 (de) Hämostatische, chirurgische Clips.
US4527562A (en) Non-metallic, bio-compatible hemostatic clips
US4550729A (en) Non-metallic, bio-compatible hemostatic clips with interlocking latch means
DE3334801A1 (de) Zweiteilige haemostatische klammer
EP0095249A2 (de) Nichtmetallische, biologisch verträgliche hämostatische Klammern
DE3422721A1 (de) Gewebehalter
DE9321284U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen chirurgischer Nähte
DE8703432U1 (de) Sternumschließvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection