DE333450C - Vorrichtung zum Photometrieren verschiedenfarbiger Lichtquellen - Google Patents

Vorrichtung zum Photometrieren verschiedenfarbiger Lichtquellen

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DE333450C
DE333450C DE1919333450D DE333450DD DE333450C DE 333450 C DE333450 C DE 333450C DE 1919333450 D DE1919333450 D DE 1919333450D DE 333450D D DE333450D D DE 333450DD DE 333450 C DE333450 C DE 333450C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/10Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void
    • G01J1/12Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void using wholly visual means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Photometrieren verschiedenfarbiger Lichtquellen. ZumPhotometrieren verschiedenfarbigerLichtquellen ist die Verwendung einer einstellbaren Farbfilteranordnung bekannt, die zwischen der Vergleichslichtquelle und einer Beobachtungsfläche vorgesehen ist und durch welche die Vergleichslichtquelle ohne Änderung ihrer Lichtstärke dem jeweiligen Farbenton des zu messenden Lichtes angepaßt werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt, das Photometrieren verschiedenfarbiger Lichtquellen mit Hilfe einer einfacheren Vorrichtung zu ermöglichen, die ohne besondere Einstellung unmittelbar für den Vergleich verschiedenfarbiger Lichtquellen geeignet ist. Zu diesem Zweck werden nach der Erfindung auf einer Fläche nebeneinander verschiedenfarbige Felder hervorgerufen, die hinsichtlich der Farbe den zu messenden Lichtquellen entsprechen und mit denen eine in der Nähe dieser Felder vorgesehene, von der jeweilig zu messenden Lichtquelle beleuchtete Fläche verglichen werden kann. Die verschiedenen Farbtöne der einzelnen Felder der einen Vergleichsfläche werden zweckmäßig durch verschiedenfarbige Filter erzielt, welche gleiche Lichtdurchlässigkeit besitzen, so daß die einzelnen verschiedenfarbigen Felder gleiche Helligkeit aufweisen.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene als Beleuchtungsmesser ausgebildete Ausführungsformen der neuen Vorrichtung schematisch veranschaulicht.
  • Fig. z ist ein Längsschnitt durch die eine Ausführungsform nach der Linie A-B der Fig.2. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie C-D der Fig.1. Fig. 3 stellt eine andere Ausführungsform im Längsschnitt dar.
  • Fig. q. ist ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform nach der Linie E-F der Fig.5. Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie G-H der Fig. q..
  • Fig. 6 und 7 veranschaulichen verschiedene andere Ausführungsformen im Längsschnitt. Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform nach der Linie J-K der Fig. g. Fig. g ist ein Querschnitt nach der Linie L-M der Fig. B.
  • Die Vergleichslampe L (Fig. z) ist in einer innen zweckmäßig mit einem diffus reflektierenden Anstrich versehenen Haube a angeordnet. Die Mündung der Haube a ist durch eine Glasplatte b bedeckt, die an allen Seiten über den Haubenrand vorsteht. An der Rückseite ist die Glasplatte b bei c mattiert oder mit einem Milchglasüberzug versehen. In der Mündung der Haube a sind nebeneinander vier verschiedene, die mattierte Fläche c berührende Farbfilter dl bis d4 angeordnet, die zweckmäßig gleiche optisch-physiologische Lichtdurchlässig keit besitzen. Auf diese Weise erscheint die Helligkeit der vier verschiedenfarbigen Felder, die durch die Farbfilter dl bis d4 auf dem vom Haubenrand umgrenzten Teil e der Beobachtungsfläche c hervorgerufen werden, gleich groß. Der den Haubenrand umgebende Teil f der Beobachtungsfläche c ist mit einer undurchsichtigen, diffus reflektierenden Masse g überzogen.
  • Die Farbtöne der einzelnen Filter dl, d2 USW-sind so gewählt, daß die einzelnen Felder der von der VergleichslampeL beleuchteten Fläche e hinsichtlich der Farbe mit der bei den Messungen in Frage kommenden verschiedenartigen Beleuchtung übereinstimmen. Ist die Vorrichtung beispielsweise zur Messung der Helligkeit in Räumen bestimmt, die durch elektrische Glühlampen beleuchtet werden, so brauchen in der Regel nur drei Farbfilter vorgesehen zu sein, die dem Farbenton einer Kohlenfaden-, einer Wolframdrahtlampe gewöhnlicher Art und einer Halbwattlampe entsprechen. Handelt es sich dann beispielsweise um die Messung der Helligkeit in einem durch Kohlenfadenlampen beleuchteten Raum, so wird die Fläche f mit demjenigen Felde der Fläche e verglichen, das hinsichtlich der Farbe einer Kohlenfadenlampe entspricht. - -Die Einstellung der Vergleichslampe L zur Erzielung einer gleichen Helligkeit beider Flächen e und f kann durch bekannte Mittel erfolgen.
  • Sind bei den Messungen zahlreiche verschiedene Farbenabstufungen innerhalb einer bestimmten Farbenskala zu berücksichtigen, so wird zweckmäßig die in Fig. 3 dargestellte Anordnung gewählt, bei der die einzelnen Farbtöne auf der Vergleichsfläche allmählich ineinander übergehen. In diesem. Falle sind- die Farbfilter dl, d2, d3 etwas von der Vergleichsfläche e entfernt angeordnet. Hierdurch wird eine teilweise Mischung der einzelnen Farbtöne ih dem Sinne herbeigeführt, daß eine Mischung der Farben in der Mitte der durch die einzelnen Farbfilter auf der Vergleichsfläche e hervorgerufenen Felder vermieden ist und nur in benachbarten Zonen dieser Felder ein allmählicher Übergang von einer Farbe zur anderen stattfindet.
  • Die in Fig. q. und 5 dargestellte Ausführungsform zeichnet sich durch gedrängte Anordnung der Farbfilter aus und kann ebenfalls in solchen Fällen vorteilhaft verwendet werden, in denen bei den Messungen zahlreiche verschiedene Farbenabstufungen in Betracht zu ziehen sind. Die Farbfilter dl bis d., sind bei der Vorrichtung nach Fig. q. und 5 ringförmig in der Haube ca angeordnet und werden durch an der Innenwand dieser Haube befestigte Ringe 1a sowie durch Scheiben i und ein kurzes Rohr k in- geringem Abstand von der Glasplatte b gehalten. Die Ringe h sowie die Scheiben i und das Rohr k sind aus lichtdichtem Material hergestellt. Durch die Filter dl bis. d, wird auf der Vergleichsfläche e ein Ring verschiedenfarbiger Felder hervorgerufen, deren Farben in benachbarten Zonen der einzelnen Felder allinählich ineinander übergehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 schließt sich an die die Vergleichslichtquelle L enthaltende Haube a das eine Ende eines durchsichtigen Glaskörpers 1 von prismatischem Querschnitt an. Zwischen dem anderen Ende -dieses Glaskörpers und der Glasplatte b sind die Farbfilter dl, d2, d3 angeordnet. Die Glasplatte b ist, wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen, an der Rückseite c mattiert oder mit einem Milchglasüberzug versehen. In der Umgehung der Farbfilterreihe ist die Fläche c mit einer undurchsichtigen, diffus reflektierenden Masse g überzogen. Das Licht der Vergleichslichtquelle L wird durch totale Reflexion an den Seitenflächen des prismatischen Glaskörpers l nach den Farbfiltern dl, d2, d3 geleitet und gelangt dann zur Vergleichsfläche e. Die Anordnung nach Fig. 6 lbietet den Vorteil, daß durch die totale Reflexion im Innern des Glaskörpers l eine gute Mischung der von der Vergleichslampe L ausgesandten Lichtstrahlen und infolgedessen eine gleichmäßige= Beleuchtung der Vergleichsfläche e gesichert ist.
  • Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sind zwei verschieden lange Glaskörper 11 und 12 von prismatischem Querschnitt vorgesehen, zwischen denen die Farbfilter dl, d2, d3 angeordnet sind. Der längere Glaskörper l, schließt sich an die die Vergleichslampe L enthaltende Haube a an, während der kürzere Glaskörper 1, die mattierte Fläche c der Glasplatte b berührt. Durch die-totale Reflexion im Innern des längeren Glaskörpers 11 wird eine gute Mischung der Lichtstrahlen auf dem Wege zu den Farbfiltern dl, d2, d3 bewirkt, während die `Weiterleitung des Lichtes und die Mischung der Farben durch die totale Reflexion im Innern des kürzeren Glaskörpers l2 herbeigeführt wird.. Der Glaskörper 1, ist in Richtung der Fortleitiuig des Lichtes so kurz ausgebildet, daß keine vollständige Farbenmischung auf der Vergleichsfläche e herbeigeführt wird, sondern. nur in benachbarten Zonen der durch die Farbfilter auf dieser Vergleichsfläche hervorgerufenen Felder ein allmählicher Übergang von der einen zur anderen Farbe stattfindet.
  • Um zu verhüten, daß infolge der totalen Reflexion an den schmalen Endflächen der Filterreihe eine Erhöhung der Lichtstärke in der Nähe der schmalen Seiten der von der Lichtquelle L beleuchteten Vergleichsfläche e eintritt, wird zweckmäßig die Ausführungsform nach Fig. 8 und g gewählt. Bei dieser Ausführungsform ist die Länge des Glaskörpers 12 in der Richtung der Fortleitung der Lichtstrahlen möglichst gering gehalten, um die erwähnte Störung der Lichtverteilung durch die Reflexion an den schmalen Seitenflächen zu vermeiden. Zur Farbenmischung dient eine zwischen dem Glaskörper 12 und der Farbfilterreihe eingeschaltete klare oder trübe Glasplatte in, die an. beiden Enden über die Filterreihe dl, d2, d3 und über den durchsichtigen Körper 12 vorsteht. Die' Glasplatte m kann mit dem durchsichtigen Körper 12 auch aus einem Stück bestehen.
  • Die neue Vorrichtung känn--auch sö>ausgebildet sein, daß sie zum Messen der Lichtstärke verschiedenfarbiger Lampen geeignet ist. In diesem Falle ist der undurchsichtige Überzug g weggelassen und das Licht der zu messenden Lampe wird von der gleichen Seite wie das Licht der Vergleichslampe L gegen die Vergleichsfläche f geleitet.

Claims (7)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Photometrieren verschiedenfarbiger Lichtquellen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um auf einer Vergleichsfläche nebeneinander verschiedenfarbige Felder hervorzurufen, die hinsichtlich der Farbe den zu messenden Lichtquellen entsprechen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch verschiedenfarbige Filter (di, dz usw:); durch welche die verschiedenen Farbtöne der einzelnen Felder der Vergleichsfläche (e) erzielt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter (dl, d2 usw.) gleich lichtdurchlässig sind, so daß die auf der Vergleichsfläche (e) hervorgerufenen verschiedenfarbigen Felder gleiche Helligkeit haben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbfilter (dl, d. usw.) in solchem Abstand von der Vergleichsfläche (e) angeordnet sind, daß die Farbtöne in benachbarten Zonen der Felder der Vergleichsfläche allmählich ineinander übergehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch einen zwischen den Farbfiltern (dl, d4 usw.) und der Vergleichsfläche (e) angeordneten durchsichtigen Körper (l2), in "dessen Innern die Mischung der Farben durch totale Reflexion erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in einer geraden Reihe angeordneten Farbfiltern (dl, d2 usw.) und dem die Vergleichsfläche (e) berührenden durchsichtigen Körper (l2) eine an beiden Enden über die Filterreihe und über den durchsichtigen Körper vorstehende durchsichtige oder trübe Platte (in) eingeschaltet ist, um eine gleichmäßige Beleuchtung der Vergleichsfläche (e) durch die Vergleichslichtquelle (L) zu erzielen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Platte, die an beiden Enden über die Filterreihe (dl, d. usw.) und über den die Vergleichsfläche (e) berührenden durchsichtigen Körper vorsteht, mit diesem durchsichtigen Körper aus einem Stück besteht. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbfilter (dl, d" usw.) kreisförmig angeordnet sind.
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