DE3334393A1 - Resonanz-schwingungsdaempfer - Google Patents
Resonanz-schwingungsdaempferInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/14—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
- F16F15/1407—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
- F16F15/1414—Masses driven by elastic elements
- F16F15/1435—Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber
- F16F15/1442—Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber with a single mass
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Description
-
- "Resonanz-Schwingungsdämpfer"
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dämpfung von Drehschwingungen, sowie von Biegeschwingungen rotierender Wellen, insbesondere im Antriebsstrang von Fahrzeugen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Es sind Schwingungstilger und Schwingungsdämpfer bekannt, um rotierende Wellen aus dem Torsionsschwingungsbereich zu führen bzw. um die Ausschläge hierbei zu dämpfen. Dies kann durch einfache Massenverschiebung, durch elastische Dämpfungsglieder oder durch Reibungskörper in viskosen Flüssigkeiten geschehen.
- Eine besondere Art stellen Schwingungsdämpfer dar, bei der eine koaxial zur Gelenkwelle angeordnete Schwungmasse über elastische Medien mit dem Antriebsstrang verbunden sind.
- Weiterhin ist bekannt, die Einrichtung zur Schwingungsdämpfung, sowohl zur Tilgung der Torsionsschwingungen, wie auch der Biegeschwingungen einer Gelenkwelle mit Hilfe elastischer Medien, die in radialer Richtung von einer Zylinderfläche und anderseits von einer Polygonfläche begrenzt sind.
- Derartig bekannte Ausführungen haben den großen Nachteil, neben ihrer kostenaufwendigen Ausführung, nicht ohne hohe Werkzeug- und Bearbeitungskosten den Dämpfer auf bestimmte Kennungen einstellen zu können, jedoch nur kombinierte Dreh- und Biege- Schwingungsfrequenzen.
- Darüberhinaus ist bei den bekannten Ausführungen keine angemessene Wärmeabführung der in den elastischen Medien durch Formänderungsarbeit entstehenden Wärme gewährleistet.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt einen Resonanz-Schwingungsdämpfer zu erstellen, der sowohl die Torsionsschwingungen, wie auch die Biegeschwingungen und zwar mit getrennten Dämpfungs - Frequenz - Möglichkeiten einer rotierenden Welle zu eleminieren bzw. zu dämpfen, bei der Möglichkeit die Kennungen des Schwingungsdämpfers, ohne Werkzeugaufwand und ohne große Lagerhaltung also mit großen Stückzahlen einer Größe den gewünschten Werten anpassen zu können, sowie große Betriebszeiten in einem sicheren Betrieb durch Abführung der entstehenden Wärme zu gewährleisten.
- Dies wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
- Die koaxial außenliegende Schwungmasse ist über die härter oder weicher elastischen Stege als Dämpfglieder für die Torsionsschwingung mit dem als Flansch ausgebildetem Topf fest verbunden, und können durch ihre elastischen Eigenschaften, sowie durch ihre Dimension in Umfangs- und axialer Richtung die Kennungsfrequenz für die Torsionsschwingungen festlegen. Selbstverständlich ergeben diese mit den Wandungen fest verbundenen Stege bereits auch eine Kennung für die Biegeschwingungen, wobei jedoch die nur mit einer Wandung verbundenen Stege, speziell als Dämpfglieder für die Biegeschwingungen die Kennung für diese Biegeschwingungen mehr oder weniger zusätzlich bestimmen, und zwar durch den Abstand einer Wandung zu diesen Stegen hin, durch die elastische Auslegung sowie durch ihre Dimensionierung in Umfangs- und axialer-Richtung.
- Während also bei den bekannten Ausführungen lediglich eine fest vorgegebene Kennung für die Torsions- wie auch für die Biege-Schwingungen vorgegeben werden kann, ist bei dem erfinderischen Gegenstand eine getrennte Kennungsmöglichkeit gegeben. Dies stellt natürlich für die sichere Arbeitsweise einen bedeutenden Vorteil dar.
- Ein weiterer Vorteil liegt in einer fest vorgegebenen Dimensionierung des Topfes, wie auch der Schwungmasse, denn die Kennung, bzw. die Kennungen, können ohne Werkzeugänderung lediglich durch die Dimensionierung der elastisc-hen Stege, sowohl der mit beiden Wandungen fest verbundenen wie auch mit den nur mit einer Wandung verbundenen bestimmt werden.
- Leichte Durchmesseranpassungen können ohne zusätzliche Werkzeugkosten durch Aufweitung des als Flansch ausgebildeten Topfes vorgegeben werden.
- Durch die freie Lage zwischen dem Innendurchmesser der Schwungmasse und dem Außendurchmesser des Topfes der Stege und bei relativ hohen Umdrehungszahlen des Resonanz-Schwingungsdämpfers kann die in den elastischen Elementen durch Formänderungsarbeit entstehende Wärme optimal abgeführt werden.
- Nachfolgend wird an Hand der beigefügten Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindersichen Gegenstandes näher erläutert.
- Figur 1 zeigt den Aufriß eines Resonanzschwingungsdämpfers und Figur 2 den Querschnitt nach dem Schnitt I - I der Figur 1.
- Figur 1 zeigt im Aufriß einen Resonanzschwingungsdämpfer mit der Schwungmasse 1 dem als Flansch ausgebildeten Topf 2 und den hier zwischen angeordneten Dämpfungsgliedern 3 die in ihrer Dimension und elastischen Eigenschaft sowohl als Dreh- wie auch als Biege-Schwingungsdämpfer eingesetzt sind, und den Dämpfungselementen 4, die speziell auf Biegefrequenzen eingestellt werden können. Der als Flansch ausgebildete Topf 2 weist zur Befestigung der an- bzw. ab-treibenden Welle Bohrungen 6 auf, und die Ausnehmung 7 in diesem Topf dient der Einführung des Kopfes der zum Getriebe führenden Welle, wobei zur Befestigung dieser Wellenkopf bajonettartig in der Ausnehmung 7 verdreht werden kann.
- Figur 2 stellt den Querschnitt eines Resonanz-Schwingungsdämpfers nach dem Schnitt I-I der Figur 1 dar, mit der Schwungmasse 1, dem als Flansch ausgebildeten Topf 2 mit dem dazwischen liegenden Dämpfungsglied 3, welches mit der Innenwandung der Schwungmasse 1 und der Außen- wandung des Topfes 2 fest verbunden ist. - L e e r s e i t e -
Claims (6)
- Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Dämpfung von Drehschwingungen, sowie von sich radial auswirkenden Biegeschwingungen rotierender Wellen mittels eines Schwingungsdämpfers, der koaxial zur zu dämpfenden Welle angebracht ist, und aus einer außenliegenden Schwungmasse , einem innenliegenden3 zur Befestigung als Flansch ausgebileten Topf, sowie den Dämpfungselementen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente (3, 4) in Stegform zwischen der radial außenliegenden Schwungmasse (1) und der Außenwand des als Flansch ausgebileten Topfes (2) angeordnet sind wobei diese Stege für die Torsions-und Biege-Dämpfung (3) zwischen der Schwungmasse, und der Außenwand des Topfes fest mit diesen Wandungen verbunden sind, und die Stege zur Dämpfung der Biegeschwingungen (4) lediglich mit einer Wandung fest verbunden sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente (3, 4), sowohl für die Torsions- (3) wie auch für die Biege- (4) Schwingungen über den Umfang verteilt jeweils paarweise angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Stege (3) für die Torsionswie auch die Stege (4) für die Biege-Schwingungen, jeweils nach gewünschter Kennung des Dämpfers eine in Umfangsrichtung imd om axialer Richtung angepasste Breite bzw. Länge aufweisen.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der als Flansch ausgebildeten Topfes an die Getriebewelle eine bajonettartige Verbindung aufweist.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung des Dämpfers durch eine nach der Vulkanisierung von Schwungmasse (1) und Topf (2) fertigungsbedingtes Durchmesserverhältnis, Innendurchmesser der außenliegenden Schwungmasse zum Außendurchmesser des Topfes durch Aufweitung veränderbar ist.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung und Anordnung der der Dämpfung dienenden Stege eine Belüftung zur Abfuhr der in Resonanznähe oder in Resonanz entsprechenden Dämpfungswärme bewirken.
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Publications (2)
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