DE3334370A1 - Einrichtung zum wickeln von flaechigen stoff- oder folienbahnen - Google Patents

Einrichtung zum wickeln von flaechigen stoff- oder folienbahnen

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DE3334370A1
DE3334370A1 DE19833334370 DE3334370A DE3334370A1 DE 3334370 A1 DE3334370 A1 DE 3334370A1 DE 19833334370 DE19833334370 DE 19833334370 DE 3334370 A DE3334370 A DE 3334370A DE 3334370 A1 DE3334370 A1 DE 3334370A1
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Conrad 8741 Saal Arbter
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    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
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    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H19/28Attaching the leading end of the web to the replacement web-roll core or spindle

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  • Winding Of Webs (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

DIPL-ING. GUIDO ENGELHARDT PATENTANWALT
7990 Friedrichshafen
ARBTER GmbH
Entwicklung,Patente und Verwertung 8741 Saal an der Saale
Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folienbahnen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folienbahnen mittels einer rotierend antreibbaren Wickelwalze.
Wickelwalzen zur Aufnahme von Stoffbahnen, um diese .zu komprimieren und somit leicht transportieren zu kennen, sind in Form von Wickelrohren aus Metall oder Hartpapier bekannt. Hierbei wird die Stoffbahn mit einem Ende lose auf das meist von Hand in Rotation versetzte Rohr aufgewickelt, das andere Ende der Stoffbahn nimmt demnach keine definierte Lage, da dies für den Transport des Wickels auch nicht erforderlich ist, ein. Außerdem bilden sich vielfach Falten, so daß ein in dieser Weise hergestellter Wickel für eine Weiterverarbeitung nicht verwendbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folienbahnen zu schaffen, die als Wickel in einer Verarbeitungsanlage nicht nur leicht zu den einzelnen Arbeitsstationen zu transportieren ' ist, sondern deren Kanten im aufgewickelten Zustand auch bearbeitet, z. B. gesäumt oder geschweißt werden können, da der Abstand zu dem Wickelrohr stets exakt einstellbar ist. Außerdem soll erreicht werden, daß das Aufwickeln ohne Schwierigkeiten in kurzer Zeit vorzunehmen ist und daß dabei keine Falten entstehen. Auch soll die Abnahme eines Wickels von der Wickelwalze leicht zu bewerkstelligen sein.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zur Verspannung der aufzuwickelnden Bahn mit der Wickelwalze in dieser eine Klemmvorrichtung eingesetzt ist, in die die Bahn mittels eines höhenverstellbaren Schwertes durch eine in die Wickelwalze eingearbeitete Längsnut teilweise einführbar ist, und daß nach Erstellung des Wickels dessen eingespanntes Teil von der Klemmvorrichtung lösbar ist.
Zweckmäßig ist es hierbei, die Wickelwalze auf zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten, vorzugsweise mit Anpreßrollen versehenen Stützwalzen, auf denen die aufzuwickelnde Bahn geführt ist, abzustützen.
Zur Abnahme des Wickels ist es ferner angebracht, die Wickelwalze mit einer an einem Ende angeordneten Abzugsvorrichtung zu versehen, die aus einem in die Wickelwalze einsetzbaren, axial verstellbar angeordneten Spannkopf gebildet sein kann, der nach Art einer Spannzange mit dem Wickel auf dessen Innenmantelfläche verspannbar ist.
Um dies in einfacher Weise vornehmen zu können, sollte der Spannkopf mehrere sich vorzugsweise in Achsrichtung erstreckende Durchbrechungen aufweisen und in diesem sollte ein aufblasbarer Schlauch oder ein ähnl. durch Druckmittel verformbarer und durch die Durchbrüche austretender Einsatz eingesetzt sein, mittels dem der Wickel mit dem Spannkopf verspannbar ist. Des weiteren ist es hierbei angebracht, den Spannkopf mit einer das Schwert in einem Endbereich aufnehmenden Freisparung zu versehen, und den in diesem angeordneten verformbaren Einsatz aus zwei beiderseits der Freisparung gehaltenen aufblasbaren Teilen herzustellen, die über eine Verteilerkammer an eine gemeinsame Druckmittelzuführungsleitung angeschlossen sind.
Die Klemmvorrichtung der Wickelwalze kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet werden, und zwar durch eine in diese eingesetzte geschlitzte Klemmhülse, die im Bereich der in die Wickelwalze eingearbeiteten Längsnut nach innen abgewinkelte federnde Arme aufweist, durch mehrere in die Wickelwalze eingesetzte geschlitzte Federringe, die an einem in der Wickelwalze angeordneten Käfig befestigt und im Bereich der in diese eingearbeiteten Längsnut mit nach innen abgewinkelten federnden Armen versehen sind oder durch zwei vorzugsweise winkelig ausgebildete, drehbar gelagerte und durch Federkraft gegeneinander verspannbare Klemmleisten, die im Bereich der in die Wickelwalze eingearbeiteten Längsnut angeordnet sind. Nach einer weiteren Ausgestaltung kann die Klemmvorrichtung der Wickelwalze auch aus zwei beiderseits der in diese eingearbeiteten Längsnut angeordneten gemeinsam aufblasbaren Schläuchen oder ähnl. von Druckmittel verformbaren Einsätzen gebildet werden. Mittels des Schwertes kann somit ohne Schwierigkeiten ein Teil der aufzuwickelnden Bahn zwischen die federnden Arme der Klemm-
hülse oder der Federringe bzw. die Klemmleiste oder die aufblasbaren Schläuche eingeführt werden.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung sum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folienbahnen ist nicht nur einfach 5. in der konstruktiven Ausgestaltung und somit auf wirtschaftliche Weise herstellbar, sondern auch vielseitig verwendbar, funktionssicher und leicht zu handhaben. Wird nämlich die aufzuwickelnde Bahn mittels einer in der Wickelwalze angeordneten Klemmvorrichtung dieserverspannt, so ist es möglich, die Wickelwalze während des Wickeins mit hoher Geschwindigkeit ■ · anzutreiben und somit Wickel in kurzer Zeit herzustellen, ohne daß sich dabei Falten bilden. Auch kann, wird die aufzuwickelnde Bahn etwa in der Mitte eingespannt, eine doppelte Wicklung vorgenommen werden.
Außerdem wird die Stoff- oder Folienbahn äußerst fest gewickelt. Vor allem aber ist von großem Vorteil, daß deren Kanten nach vorgegebenen Voll- und/oder Teilumdrehungen der Wickelwalze in eine stets definierte Lage gebracht werden und somit in einer oder mehreren Arbeitsstationen bearbeitet werden können. Auf diese Weise wird der Transport flächiger Gebilde, da diese auf kleinem Raum kompakt zusammengepreßt sind, erheblich erleichtert, auch werden Führungsmittel sowie Bauraum eingespart. Die mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung hergestellten Wickel sind demnach vielseitig, zumal diese mittels der Abzugsvorrichtung rasch von der Wickelwalze abzunehmen sind, verwendbar.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folienbahnen ist in der Zeichnung dargestellt und die Ausführungsbeispiele sind nachfolgend erläutert. Hierbei zeigen:
- 1ο -
Fig. 1 eine mit einer Klemmvorrichtung versehene von Stützwalzen gehaltene Wickelwalze mit einer in dieser eingespannten Stoffbahn in Seitenansicht und teilweise in einem Schnitt,
Fig. 2 bis 4
andersartige Ausgestaltungen der bei der Wickelwalze nach Fig. 1 verwendbaren Klemmvorrichtung, jeweils in einem Axialschnitt,
Fig. 5 die Wickelwalze mit der nach Fig. 4 ausgebildeten Klemmvorrichtung,in Vorderansicht,
Fig. 6 die bei der Einrichtung nach Fig. 1 vorgesehene Abzugsvorrichtung zur Abnahme eines Wickels, in Vorderansicht und teilweise im Schnitt und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII der Fig. 6
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Einrichtung zum Wickeln einer flächigen Stoff- oder Folienbahn 2 besteht aus einer rotierend antreibbaren Wickelwalze 11 und einer in dieser eingesetzten Klemmvorrichtung 21, mittels der die Bahn 2 etwa mit dem Mittelteil 2' oder mit einem der beiden Endteile 211 bzw. 2111 verspannt werden kann. Um dies zu bewerkstelligen, ist die Wickelwalze 11 mit einer Längsnut 12 versehen, durch die mit Hilfe eines höhenverstellbaren Schwertes 3 das betreffende Teil der abgelenkten Bahn 2 in die Klemmvorrichtung 21 eingeführt werden kann. Die Wickelwalze 11 ist auf Stützwalzen 13, denen Apreßrollen 14 zugeordnet sind und durch die die Bahn 2 geführt wird, gehalten.
Die Kleiamvorrichtung 21 besteht bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 aus einer in der Wickelwalze 11 angeordneten geschlitzten Kleitvmhülse 22, die im Bereich der Längsnut 12 nach innen abgewinkelte federnde Arme 23 und 24 aufweist. Mittels des Schwertes 3 wird somit das Teil 2' - oder eines der Endteile 211 bzw. 2111 - leicht zwischen die federnden Arme 23 und 24 eingeführt werden, so daß auf einfache Weise eine Verspannung der Bahn 2 mit der Wickelwalze 11 zu bewerkstelligen ist.
Gemäß Fig. 2 besteht die in der Wickelwalze 11 angeordnete Klemmvorrichtung 31 aus mehreren mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Federringen 32, die im Bereich der Längsnut 12 ebenfalls nach innen abgewinkelte federnde Arme 33 und 34 aufweisen.. Die Federringe 32 sind mittels Nieten 36 oder auf ähnliche Weise an einem Käfig 35 befestigt, der mit der Wickelwalze 11 lageorientiert verbunden ist. Das jeweilige Teil der einzuspannenden Bahn wird bei der Klemmvorrichtung 31 im Gegensatz zu der Klemmvorrichtung 21 somit nicht auf der gesamten Länge, sondern nur abschnittweise von den federnden Armen 33 und 34 gehalten, so daß dieses leicht und nur mit einem geringen Kraftaufwand wiederum herauszunehmen ist.
Die Klemmvorrichtung 41 nach Fig. 3 besteht aus zwei winkelig geformten und im Bereich der Längsnut 12 der Wickelwalze 11 angeordneten Klemmleiste 42 und 43, die mittels Bolzen 44 bzw. 45 drehbar an einem oder mehreren mit Abstand zueinander angebrachten Halteringen 46 abgestützt sind. Durch die nach innen gerichteten Schenkel der Klemmleiste 4 2 und 43 wird das in die Wickelwalze 11 eingeführte Teil der Bahn zusammengepreßt und somit festgehalten, da auf deren äußere Schenkel jeweils eine Zugfeder 47 bzw. 48 einwirkt, die an. dem Haltering 46 befestigt ist.
Nach den Fig. 4 und 5 ist die Klemmvorrichtung 51 aus zwei aufblasbaren Schläuchen 52 und 53 gebildet, die beiderseits der Längsnut 12 in die Wickelwalze 11 eingesetzt sind, über Düsen 54 und 55, die an eine gemeinsame Druckkammer 56 angeschlossen sind, ist den Schläuchen 52 und 53 gesteuert Druckluft zuführbar, so daß, sobald ein Teil der einzuspannenden Bahn sich zwischen diesen befindet, diese aufgeblasen werden können. Die sich durch das Aufblasen der . Schläuche 52 und 53 ergebende Lage ist in Fig. 4 strichliniert eingezeichnet.
Die Zuführung der Druckluft in die Druckkammer 56 erfolgt über einen in den Lagerzapfen 4 der Wickelwalze 11 eingearbeiteten DruckmittelZuführungskanal 57 von einer nicht dargestellten Druckmxttelquelle. Zum Antrieb der mittels des Zapfens 4 und eines Wälzlagers 5 in einem Gehäuse 6 drehbar gelagerten Wickelwalze 11 dient ein schematisch dargestellter Antriebsmotor 7, durch den diese gesteuert antreibbar ist.
Um einen Wickel von der Wickelwalze 11 rasch und auf einfache Weise abnehmen zu können, ist eine Abzugsvorrichtung 61 vorgesehen, die in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist und aus einem nach Art einer Spannzange ausgebildeten Spannkopf 62 besteht. In dem mit einer zu der Längsnut 12 der Wickelwalze 11 fluchtenden Freisparung 67, in die das Schwert mit einem Ende einführbar ist, versehene Spannkopf 62 ist ein verformbarer Einsatz 64 angeordnet, der als aufblasbare Schlauchteile 65 und 66 ausgebildet ist. Außerdem sind in den Spannkopf 62 sich in Achsrichtung erstreckende Durchbrüche 63 eingearbeitet, aus denen, wie dies strichliniert in Fig. 7 gezeigt ist, die Schlauchteile 65 und 66 heraustreten können. Im aufgeblasenen Zustand der Schlauchteile 65 und 66 ist somit der Spannkopf mit dem Wickel verspannt r so daß dieser leicht von der Wickelwalze 11 durch eine Axialverschiebung abgenommen werden kann.
Das eingespannte Teil der aufgewickelten Bahn wird dabei aus der Klemmvorrichtung gelöst»
Zur Druckmittelzuführung ist in den mittels eines Wälzlagers 74 in einem Bauteil 75 drehbar gelagerten Zapfen 72 des Spannkopfes 62, auf dem mit Hilfe eines in diesen eingesetzten Einsatzstückes 71 die Wickelwalze 1.1 mit ihrem freien Ende abgestützt ist, ein an eine nicht dargestellte Druckmittelguelle angeschlossener Kanal 7o eingearbeitet, über den Druckmittel in eine Sammelkammer 68 einbringbar ist, aus der dieses über Düsen 69 den Schlauchteilen 65 und 66 zuströmen kann. Zur Axialverschiebung des Spannkopfes 62 sowie zu dessen Verdrehung gegenüber der Wickelwalze 11 nach Abnahme eines Wickels ist eine schematisch eingezeichnete Servoeinrichtung 73 vorgesehen, mittels der nach Beendigung eines Wickelvorganges der Spannkopf 62 zusammen mit dem fest gespannten Wickel zunächst nach links, um die Verbindung zwischen diesem und der Wickelwalze 11 zu lösen, verschoben und nachfolgend gegenüber dieser verdreht wird, um den Wickel beispielsweise einer Arbeitsstation zuzuführen.
tember 1983 e-1

Claims (3)

333A37 DlPL-ING. GUIDO ENGELHAKDT PATENTANWALT 7990 Friedrichshafen ARBTER GmbH Entwicklung, Patente und Saal an der Saale Patentanspruch
1. Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folienbahnen mittels einer rotierend antreibbaren Wickelwalze,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verspannung der aufzuwickelnden Bahn (2) mit der Wickelwalze (11) in dieser eine Klemmvorrichtung (21; 31; 41; 51) eingesetzt ist, in die die Bahn (2) mittels eines höhenverstellbaren Schwertes (3) durch eine in die Wickelwalze (11) eingearbeitete Längsnut (12) teilweise einführbar ist, und daß nach Erstellung des Wickels dessen eingespanntes Teil (2', 21', 2''') von der Klemmvorrichtung (21; 31; 41; 51) lösbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wickelwalze (11) auf zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten, vorzugsweise mit Anpreßrollen (14) versehenen Stützwalzen (13), auf denen die aufzuwickelnde Bahn (2) geführt ist, abgestützt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Abnahme des Wickels die Wickelwalze (11) mit ο einer an einem Ende angeordneten Abzugsvorrichtung (61) versehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung (61) aus einem in die Wickel-
walze (11) einsetzbaren, axial verstellbar angeordneten
j Spannkopf (62) gebildet ist, der nach Art einer Spann- , zange mit dem Wickel auf dessen Innenmantelfläche verspannbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
to dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannkopf (62) mit mehreren sich vorzugsweise in Achsrichtung erstreckenden Durchbrechungen (63) versehen ist und daß in diesen ein aufblasbarer Schlauch oder ein ähnlicher durch Druckmittel verformbarer und ^ durch die Druchbrüche (63) austretender Einsatz {64) eingesetzt ist, mittels dem der Wickel mit dem Spannkopf (62) verspannbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn zeichnet,
daß der Spannkopf (62) mit einer das Schwert (3) in einem Endbereich aufnehmenden Freisparung (67) versehen ist, und daß der in diesem angeordnete verformbare Einsatz (64) aus zwei beiderseits der Freisparung (67) gehaltenen aufblasbaren Teilen (65, 66) be- steht, die über eine Verteilerkammer (68) an eine gemeinsame Druckmittelzuführungsleitung (7o) angeschlossen sind.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung (21) der Wickelwalze (11) durch eine in diese eingesetzte geschlitzte Klemmhülse (22) gebildet ist, die im Bereich der in die Wickelwalze (11) eingearbeiteten Längsnut (12) nach innen abgewinkelte federnde Arme (23, 24) aufweist, zwischen die ein Teil (21) der aufzuwickelnden Bahn (2) mittels des Schwertes (3) einführbar ist.
-A-
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung (31) der Wickelwalze (11) durch mehrere in diese eingesetzte geschlitzte Federringe (32). gebildet ist, die an einem in der Wickel walze (11) angeordneten Käfig (35) befestigt sind und im Bereich der in diese eingearbeiteten Längsnut (12) nach innen abgewinkelte federnde Arme (33, 34) aufweisen, zwischen die ein Teil der aufzuwickelnden Bahn (2) mittels des Schwertes (3) einführbar ist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung (41) der Wickelwalze. (11) aus zwei vorzugsweise winkelig ausgebildeten, drehbar ge-.lagerten und durch Federkraft gegeneinander verspannbare Klemmleisten (42,43) gebildet ist, die im Bereich der in die Wickelwalze (11) eingearbeiteten Längsnut (12) angeordnet sind und zwischen die ein Teil der aufzuwickelnden Bahn (2) mittels des Schwertes (3) einführbar ist.
1o. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, j
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung (51) der Wickelwalze (11) aus zwei beiderseits der in diese eingearbeiteten Längsnut (12) angeordneten, gemeinsam aufblasbaren Schläuchen (52, 53) oder ähnlichen von Druckmittel verformbaren Einsätzen gebildet ist,- zwischen die ein Teil der aufzuwickelnden Bahn (2) mittels des Schwertes (3) einführbar ist.
A 3446 e-s
22. September 1Sf83
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