DE60008463T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Materialbahnen, insbesondere Textilbahnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Materialbahnen, insbesondere Textilbahnen Download PDF

Info

Publication number
DE60008463T2
DE60008463T2 DE60008463T DE60008463T DE60008463T2 DE 60008463 T2 DE60008463 T2 DE 60008463T2 DE 60008463 T DE60008463 T DE 60008463T DE 60008463 T DE60008463 T DE 60008463T DE 60008463 T2 DE60008463 T2 DE 60008463T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
roll
support surface
operator
processing line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60008463T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60008463D1 (de
Inventor
Jean-Louis Chognard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DMT Chognard Jean Louis SA
Original Assignee
DMT Chognard Jean Louis SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DMT Chognard Jean Louis SA filed Critical DMT Chognard Jean Louis SA
Application granted granted Critical
Publication of DE60008463D1 publication Critical patent/DE60008463D1/de
Publication of DE60008463T2 publication Critical patent/DE60008463T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/10Changing the web roll in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations
    • B65H19/18Attaching, e.g. pasting, the replacement web to the expiring web
    • B65H19/1857Support arrangement of web rolls
    • B65H19/1873Support arrangement of web rolls with two stationary roll supports carrying alternately the replacement and the expiring roll
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/10Changing the web roll in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations
    • B65H19/18Attaching, e.g. pasting, the replacement web to the expiring web
    • B65H19/1842Attaching, e.g. pasting, the replacement web to the expiring web standing splicing, i.e. the expiring web being stationary during splicing contact
    • B65H19/1852Attaching, e.g. pasting, the replacement web to the expiring web standing splicing, i.e. the expiring web being stationary during splicing contact taking place at a distance from the replacement roll
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/46Splicing
    • B65H2301/461Processing webs in splicing process
    • B65H2301/4615Processing webs in splicing process after splicing
    • B65H2301/4617Processing webs in splicing process after splicing cutting webs in splicing process
    • B65H2301/46172Processing webs in splicing process after splicing cutting webs in splicing process cutting expiring web only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/46Splicing
    • B65H2301/462Form of splice
    • B65H2301/4621Overlapping article or web portions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/46Splicing
    • B65H2301/464Splicing effecting splice
    • B65H2301/4641Splicing effecting splice by pivoting element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2405/00Parts for holding the handled material
    • B65H2405/40Holders, supports for rolls
    • B65H2405/42Supports for rolls fully removable from the handling machine
    • B65H2405/422Trolley, cart, i.e. support movable on floor

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Auf zahlreichen technischen Gebieten wie beispielsweise in der Textilindustrie und insbesondere auf dem Gebiet der Endbearbeitung und Veredelung von Textilien und beim Formen wird man mit dem Problem konfrontiert, dass einer Bearbeitungsvorrichtung Material wie ein Gewebe, ein Vliesstoff oder ein anderer Stoff in Form einer endlosen Bahn zugeführt wird, den man schneiden, formen oder warmformen kann, wobei das Material von einer Rolle kommt, auf der sich eine mehr oder weniger große Menge an Material befindet.
  • Daraus ergibt sich das Problem, dass man eine Verbindung herstellen muss, wenn das Ende einer Zuführungsrolle erreicht ist, wobei der Materialvorlauf von einer neuen Rolle kommt, so dass eine kontinuierliche Zuführung erreicht wird, ohne dass die Bearbeitungsvorrichtung angehalten werden muss.
  • Im übrigen stellt sich auch das Problem der Sicherheit für die Bedienungsleute, für die es möglich sein muss, die Vorbereitungsarbeitsgänge im Hinblick auf das Verbinden gefahrlos durchführen zu können, und zwar vorzugsweise in einer Überlappungszeit, so dass es zu keinen Produktionsausfällen kommt.
  • In Abhängigkeit von der Art des Materials selbst kann ein solcher Vorgang des Verbindens je nach der Materiallänge auf einer Wicklung und der Fertigungsgeschwindigkeit der Bearbeitungsvorrichtung mit unterschiedlicher Häufigkeit vorgenommen werden.
  • Für die Durchführung eines solchen Verbindungsvorgangs ohne Anhalten der Bearbeitungsvorrichtung wurden bis heute zahlreiche Vorschläge gemacht, wie dies insbesondere aus dem Patent US 3 276 710 und den Patenten FR 2 129 006 und 2 130 876 hervorgeht.
  • Im allgemeinen wird der Verbindungsvorgang bei solchen Anlagen mit Hilfe von Klebebändern durchgeführt, die an beiden Seiten der Verbindungszone angeordnet werden.
  • Um einen kontinuierlichen Betrieb zu erreichen, wird die neue Rolle mit einer Tangentialgeschwindigkeit in Drehung versetzt, die im wesentlichen gleich der Abrollgeschwindigkeit des Stoffes ist, in dem Augenblick, in dem die Stoßverbindung durchgeführt werden muss.
  • Für das querverlaufende Abschneiden des Materials auf der zuendegehenden Rolle wird ein Schneidmesser verwendet, das zuvor an dem Ende des Materials auf der neuen Rolle befestigt wurde, und mittels dessen praktisch gleichzeitig mit dem Verbinden das Abschneiden des Materials an der aufgebrauchten Rolle durchgeführt wird, um es anschließend zu entsorgen.
  • In Patent US 3 276 710 wird an dem Schneidmesser ein Klebeband befestigt, welches das Verbinden der beiden Materialbahnen ermöglicht, während in FR 2 130 876 eine Perfektionierung dieser Technologie beschrieben wird, indem an der Oberseite und eventuell an der Unterseite einer Stoßverbindung zwischen zwei Stoffen, die gerade abgerollt werden, ein Verbindungsband befestigt wird.
  • Auch wenn solche Anlagen einen kontinuierlichen Verbindungsvorgang ermöglichen, so sind sie doch sehr komplex, und benötigen vor allem eine sehr große Stellfläche.
  • Außerdem kann das Anbringen eines Schneidmessers am Ende neuer Zuführungsrollen eine Gefahrenquelle darstellen, insbesondere wenn der Verbindungsvorgang durchgeführt worden ist und das Schneidmesser anschließend entfernt wird.
  • Weitere Lösungen ergeben sich aus den Beschreibungen der Patente US 1.724.225 und US 4.629.531. In US 1.724.225 wird im wesentlichen ein System für die Drehungsänderung der Spule beschrieben. Diese Änderung wird manuell durchgeführt. In dem Dokument US 4.629.531 arbeitet der Bedienungsmann nicht in horizontaler Richtung. Die Vorrichtung ist komplex und benötigt eine sehr große Stellfläche.
  • Es wurde nun ein perfektioniertes Verfahren gefunden, das Gegenstand der Erfindung ist, sowie eine Vorrichtung für deren Durchführung, das nicht nur die Ausführung eines Verbindungsvorganges zwischen dem Ende der Zuführungsrolle einer Bearbeitungsvorrichtung und dem Vorlauf des Materials von einer neuen Rolle ermöglicht, ohne dass die Bearbeitungsvorrichtung zum Stillstand gebracht werden muss, sondern das auch eine sehr hohe Sicherheit in der Verwendung während dieser Arbeitsphase besitzt, denn der Bedienungsmann arbeitet außerhalb der Zone und in waagrechter Richtung.
  • Außerdem können mit dem Verfahren gemäß der Erfindung sehr kompakte Anlagen erstellt werden, die nur eine sehr geringe Stellfläche benötigen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung wird zudem die Einrichtung bzw. das Anbringen neuer Materialrollen und das Entfernen der aufgebrauchten Rollen erleichtert.
  • Schließlich wird das Verbinden derart durchgeführt, dass die Kanten der beiden Materialenden übereinandergelegt und in ihrer Verlängerung angeordnet werden, was zu einer sehr hohen Festigkeit bzw. Widerstandsfähigkeit im Bereich der Verbindungszone führt.
  • Im allgemeinen bezieht sich die Erfindung also auf ein Verbindungsverfahren zwischen einer Materialbahn, die einer Rolle entnommen wird, und einer Bearbeitungsstraße des Materials zugeführt wird, und dem Vorlauf einer zweiten Rolle zur weiteren Versorgung, nachdem die erste aufgebraucht wurde, ohne dass die Bearbeitungsstraße angehalten werden muss. Dieses Verfahren entspricht den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Dank eines solchen Verfahrens kann der Bedienungsmann das Ende der neuen Rolle also sicher, auf einfache Art und Weise und innerhalb einer Überlappungszeit vorbereiten, da er das Ende nur auf der Ansaugrampe der Einheit, die eine Presse bildet, positionieren muss, wobei der Verbindungsvorgang selbst automatisch ohne Anwesenheit des Bedienungsmannes erfolgt und ohne dass die Fertigungsstraße angehalten werden muss; ihre Versorgung wird in dieser Arbeitsphase durch die Materialreserve gewährleistet, die sich hinter der Zuführungsstation befindet.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung, welche die Durchführung eines solchen Verfahrens ermöglicht. Diese Vorrichtung entspricht den Merkmalen von Anspruch 2.
  • Nach einer ersten Ausführungsart wird die Versorgungs- oder Zuführungsstation hinter der Verbindungseinheit angeordnet ist, wenn man die Position des Bedienungsmannes gegenüber dem vertikalen Rahmen betrachtet. Diese Zuführungsstation besitzt Elemente, die ein automatisches Entfernen der leeren Rolle und ihren Ersatz durch die neue, volle Rolle ermöglichen.
  • In einer Variante, die besonders an die Versorgung von Fertigungsstraßen mit schweren Materialien wie Filz, Teppich angepasst ist, deren Länge je Rolle relativ gering ist, so dass oft Verbindungsarbeitsgänge erforderlich sind, besitzt die Vorrichtung gemäß der Erfindung zwei Verbindungseinheiten wie oben definiert, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind, wobei sich dazwischen ein Arbeitsbereich für den Bedienungsmann befindet, und jeder vertikale Rahmen den unteren Zylinder sowie eine Presse mit dem zwischen zwei Positionen verschiebbaren Auflagetisch stützt : einer horizontalen Position für das Anbringen des Materialendes der neuen Zuführungsrolle und einer anderen Position, die mit der querverlaufenden Auflagefläche der Verbindungseinheiten in Kontakt ist.
  • Bei dieser Ausführungsart wird die Positionierung des Materials in einer vertikalen Ebene, die durch den unteren Zylinder und die quer verlaufende Auflagefläche verläuft, mittels einer Einheit (Wagen) erreicht, die im oberen Bereich des Rahmens zwischen zwei Arbeitsstationen verschoben werden kann, wobei die Einheit ein Leitelement und das Schneidelement für das Material besitzt, das der Rolle entnommen wurde, die nahezu aufgebraucht ist, so dass der eigentliche Arbeitsgang des Verbindens durchgeführt werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsart kann die Materialzuführung direkt von den Rollen aus erfolgen, die an jeder Seite der vertikalen Rahmen angeordnet sind, wobei die Rollen eventuell von Wagen aufgenommen werden können, die ihre Handhabung ermöglichen.
  • Wenn die Auflageflächen eben sein können, kann es sich dabei eventuell um frei drehend montierte Zylinder handeln.
  • Bei einem solchen Aufbau kann der Bedienungsmann die Einrichtung des Materialvorlaufs von der neuen Rolle, welche die Rolle, die nahezu aufgebraucht ist, ersetzen soll, sicher vorbereiten, wobei der eigentliche Verbindungsvorgang dann automatisch durchgeführt wird, wenn der Bedienungsmann den Arbeitsbereich verlassen hat.
  • Die Erfindung und die Vorteile, die damit verbunden sind, werden anhand der Ausführungsbeispiele, die nachfolgend aufgeführt sind, verständlicher, ohne dass dabei ein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben wird, und sie werden durch die beigefügten Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigen
  • 1 und 2 Seitenansichten einer Verbindungsstation, die gemäß der Erfindung hergestellt wurde, wobei die Art und Weise veranschaulicht wird, wie der Verbindungsvorgang und der Austausch einer leeren Spule durch eine volle Spule durchgeführt wird;
  • 3 bis 8 ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit allen Phasen des Verbindungszykluses an einer solchen Vorrichtung;
  • 9 im Aufriss eine Variante einer Vorrichtung wie sie in den 3 bis 8 veranschaulicht wird, die sich insbesondere auf die Konstruktion der Auflageflächen und der Schneidelemente bezieht.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und insbesondere 1 hat die Erfindung also zum Ziel, das Problem der Durchführung der Verbindung zwischen dem Ende einer Zuführungsrolle (R1) einer Bearbeitungsstraße mit Material in Form einer Bahn (1) und dem ebenfalls mit (1) bezeichneten Materialvorlauf einer neuen Rolle (R2) zu lösen, ohne dass dabei die Materialbearbeitungsstraße (1) angehalten werden muss.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung hinter der in 1 gezeigten Zuführungs- oder Versorgungsstation und der nicht gezeigten Bearbeitungsstraße in bekannter Art und Weise eine bestimmte Material-Reservelänge realisiert.
  • Gemäß der Erfindung wird zwischen der Materialversorgungsstation (1) und dem Reservebereich für das Material, welcher der Bearbeitungsstraße vorgelagert ist, eine allgemein mit (2) bezeichnete Verbindungsstation angeordnet, die im wesentlichen aus einem vertikalen Rahmen besteht, an dessen Außenseite die Materialversorgungsquelle (Rolle R1) angeordnet ist und dessen andere Seite aus einer Arbeitsstation für den Bedienungsmann besteht. An diesem Rahmen sind in einem Abstand zueinander zwei Umlenkzylinder (3, 4) angebracht, die eine vertikale Durchführung für das Material (1) gegenüber der Arbeitszone bilden.
  • Für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung besitzen die auf dem vertikalen Rahmen montierten Verbindungselemente mit (5) bezeichnete Elemente, mit Hilfe derer der Vorlauf des Materials (1) in der vertikalen Präsentationszone zwischen den Zylindern (3, 4) gestoppt werden kann, und vor diesen Elementen (5) eine Schneideinheit (6) zum Abschneiden des Materials (1), das von der Rolle (R1} kommt, die nahezu aufgebraucht ist, um den Verbindungsvorgang durchzuführen.
  • Die eigentliche Verbindungseinheit selbst besteht aus einer «Presse», die gemäß der Erfindung einen Tisch oder eine Schwenkrampe (7) besitzt, welche zwei Positionen einnehmen kann : eine horizontale Position, wie in den 1 und 2 gezeigt, welche die Einrichtung und Positionierung des Endes (8) des Materials ermöglicht, das von der neuen Rolle (B2) kommt, und eine Position gegenüber einer vertikalen Auflagefläche (9), die hinter der Materialbahn (1) in dem Bereich zwischen dem ersten Umlenkzylinder (3) und den Schneidelementen (6) quer angeordnet ist.
  • Bei dieser Rampe oder diesem Tisch (7) handelt es sich vorzugsweise um eine Ansaugrampe, mittels derer man das Materialende (1), das von der Rolle (R2) kommt, halten kann. Eventuell ist das Halten oder Sichern des Materials auch mit anderen, äquivalenten Elementen wie beispielsweise durch Einklemmen, möglich.
  • Sobald dieses Ende positioniert wurde, bringt der Bedienungsmann auf seiner Oberfläche ein doppelseitiges Klebeband oder einen Heißklebestreifen an.
  • Wenn man den Verbindungsvorgang durchführen will, sobald sich die Spule (R1) an einem Punkt befindet, kurz bevor sie aufgebraucht ist, wird der Materialvorlauf (1) gemäß der Erfindung gestoppt und der Abschneidevorgang durchgeführt.
  • Nach dem Abschneiden wird das Ende in den Bereich der Auflagefläche zurückgeführt.
  • In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt diese Positionierung des Materials dadurch, dass der Zylinder (4) mit einer Druckeinheit verbunden wird, welche wiederum einen Zylinder (10) besitzt, der von einem Motor (11) angetrieben werden kann.
  • Das Einklemmen des Materials (1) gegen den Zylinder (4) wird mit Hilfe eines Stellgliedes erreicht, das den Zylinder (10) mit dem Zylinder (4) in Berührung bringt. Es reicht aus, dass sich der Zylinder (10) dreht, so dass das abgeschnittene Ende gegenüber der Auflagefläche (9) positioniert wird.
  • Sobald dieser Vorgang beendet ist, führt man beispielsweise mit Hilfe eines Stellgliedes (12) ein Schwenken des Vorlagetisches (9) herbei, so dass das mit Klebeband oder Heißklebestreifen versehene Ende (8) über dem auf der Auflagefläche (9) positionierten, freien Ende gelagert wird.
  • Wenn die Verbindung der beiden Enden mit Hilfe eines Heißklebestreifens erzielt wurde, wird die Auflagefläche (9) mit einer erwärmten Platte verbunden.
  • Um in einem solchen Fall eine perfekte Verbindung zu erzielen, wird die Einheit (7, 9) einem Druck ausgesetzt, der beispielsweise über jedes beliebige, geeignete Mittel wie einen hydraulischen Bund, der über die gesamte Auflagelänge wirkt, erreicht werden kann.
  • Darüberhinaus werden zusätzliche Klemmelemente (13), welche die beiden Elemente (7, 9) gegeneinander klemmen, vorgesehen.
  • Wie dies aus 2 hervorgeht, können diese Klemmelemente aus zwei Elementen (13) in Form von Klemmbügeln bestehen, welche die Sicherung oder das Festhalten der Einheit (7, 9), welche die Presse darstellt, gewährleisten.
  • Nach dem Verbinden wird die aufgebrauchte Rolle (R1), auf der das abgeschnittene Material, das sich unterhalb des Schneidmessers (6) befindet, aufgerollt wurde, entfernt, und die neue Rolle (R2) wird für eine normale Versorgung bzw. Zuführung positioniert.
  • Nachdem der Verbindungsvorgang durchgeführt worden ist, wird das Blockierelement (5) für den Durchlauf geöffnet und die Bearbeitungsstraße für das Material ist wieder bestückt.
  • Der Bedienungsmann kann nun eine neue Rolle herbeiholen und einen neuen Verbindungsarbeitsgang vorbereiten.
  • 2 zeigt den Aufbau einer Materialversorgungs- bzw. zuführungsstation, die mit einer Verbindungseinheit gemäß der Erfindung ausgestattet und wie oben beschrieben und in 1 veranschaulicht ist, mehr im Detail.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird der vertikale Rahmen, an dem sämtliche Elemente befestigt sind, aus denen die Verbindungsstation besteht, an einem Hauptrahmen (20) montiert, an dem die Materialzuführungsrolle (R1) befestigt ist. Das Abrollen dieser Rolle erfolgt mit Hilfe eines Motors (21). Man kann jedoch das Abrollen des Materials auch durch einfachen Zug vorsehen, wobei die Rolle in dem Fall dann frei drehend an einem entsprechenden Halter montiert wird.
  • Wenn die Rolle (R1) aufgebraucht ist und der Verbindungsvorgang mit einem Materialende (8) einer Ersatzrolle (R2) durchgeführt worden ist, wird die Spule oder Röhre, auf welche die Materiallänge (1), die sich während des Verbindungsvorganges vor der Schneidezone befindet, aufgewickelt wurde, vom Antriebsmotor gelöst und von der Maschine entfernt.
  • Ein solcher Arbeitsgang wird beispielsweise mit Hilfe einer Schwenkeinheit (22) durchgeführt, die von einem Stellglied (23) bedient wird, das die aufgebrauchte Spule oder Röhre in einen Entsorgungsbereich, wie zum Beispiel den Wagen (24), befördert, der für die Positionierung der neuen Rolle (R2) sorgt.
  • Diese neue Rolle (R2) wird also von einem Bedienungsmann mit Hilfe eines Wagens herangeholt und nach dem Verbindungsvorgang wird sie mittels einer Hubeinheit (25), die entlang dem Rahmen (20) verschiebbar ist, vom Motor (21) in Antriebsposition gebracht.
  • Die 3 bis 9 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, welches sämtliche Phasen des Verbindungszyklus an einer solchen Vorrichtung zeigen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Vorrichtung gemäß der Erfindung zwei Verbindungseinheiten (A, B), die einander gegenüber angeordnet sind, und zwischen sich einen Arbeitsbereich für den Bedienungsmann bilden.
  • Die Versorgung mit Material (1) erfolgt von zwei Rollen (R1, R2) aus, welche an jeder Seite der vertikalen Rahmen, an denen die Verbindungselemente befestigt sind, angeordnet wurden.
  • Eine solche Konstruktion ist besonders geeignet, wenn die Verbindungsvorgänge oft durchgeführt werden müssen, insbesondere bei schweren Produkten wie Materialien zur Herstellung von Formerzeugnissen, die mehr als einige hundert Gramm pro Quadratmeter wiegen, was die Produktlänge auf der Spule begrenzt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich an jedem vertikalen Rahmen ein Umlenkzylinder (3) für das Material, und die Einheit, welche die Presse bildet, besteht einerseits aus einem Ansaugtisch (7) für die Positionierung des Endes (8) des Materials, das von der Rolle gehalten wird, welche gegen die aufgebrauchte Rolle ausgetauscht werden soll, und andererseits aus einer querverlaufenden Auflagefläche (9).
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die Positionierung des Materials in einer vertikalen Ebene, die durch den unteren Umlenkzylinder (3) und die querverlaufende Auflagefläche (9) führt, mittels einer Einheit erreicht, die im oberen Bereich des Rahmens zwischen den beiden Arbeitsstationen (A, B) verschiebbar ist.
  • Diese Einheit in Form eines Wagens (30) besitzt eine Umlenkrolle (31) sowie ebenfalls Schneidelemente (6) für das der nahezu aufgebrauchten Rolle (R1) entnommene Material, um den eigentlichen Verbindungsvorgang durchführen zu können.
  • Bei einem solchen Schneidelement kann es sich beispielsweise um ein Kippmesser, eine Schneidemaschine oder jedes andere, äquivalente Schneidelement handeln.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 bis 8 ist die Funktionsweise einer solchen Vorrichtung die folgende.
  • Unter Bezugnahme auf 3 kommt das Material für die Bearbeitungsvorrichtung von der Rolle (R1), wobei sich der Wagen (30) dann auf der linken Seite der Vorrichtung befindet. Während des Abrollvorganges der Rolle (R1) bereitet der Bedienungsmann den Vorlauf (8) des Materials (1), das sich auf der Rolle (R2) befindet, vor, indem er dessen Ende auf dem Ansaugtisch (7) der Station (B) positioniert.
  • Wenn die Rolle (R1) nahezu aufgebraucht ist, wird der Wagen (30) in Richtung Station (B) verschoben, und während dieser Verschiebung führt der Umlenkzylinder (31) das Material (1) mit sich, um es gegen die Auflagefläche (9) (4) zu positionieren.
  • Nachdem diese Positionierung durchgeführt worden ist, wird das Material (1) blockiert, indem die Druckeinheit (5) geschlossen wird, und das Abschneiden erfolgt durch Schwenken des Messers (6) (5). Nachdem dieses Abschneiden auf Höhe der Auflagefläche (9) erfolgt ist, muss das Material nicht mehr zurückgeführt werden. Das abgeschnittene Ende ist im Bereich der querverlaufenden Auflagefläche (9) positioniert und das Material (1), das sich unterhalb des Messers befindet, wird wieder auf die Wicklung (R1) zurückgeführt, indem diese verkehrt herum gedreht wird (5.).
  • Gleichzeitig mit dieser Phase wird das Kippen des Tragetisches (7) herbeigeführt, der gegen die querverlaufende Auflagefläche (9) drückt, so dass der Arbeitsgang des Verbindens durchgeführt werden kann.
  • Nachdem dies geschehen ist, kann die Zuführung zur bzw. die Versorgung der Bearbeitungsvorrichtung wieder normal aufgenommen werden (6), wobei die Druckeinheit (5) offen ist und die Abrollvorrichtung (R2) in Betrieb gesetzt wird.
  • Es kann nun eine neue Rolle (R1) herbeigeführt werden (6) und der Bedienungsmann kann dann das Materialende dieser Rolle im Hinblick auf eine spätere Verbindung an der Station (A) anbringen.
  • Wenn die Rolle (R2) nahezu aufgebraucht ist (7), wird der Wagen in Richtung Station (A) verschoben, und führt das Material im Bereich der Station (A) mit sich, wo es vertikal positioniert wird.
  • In dieser Position wird das Material im Bereich der Auflagefläche der Station (A) mit dem Messer (6) abgeschnitten, und der Arbeitsgang des Verbindens wird, wie oben beschrieben (8), durchgeführt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass der Bedienungsmann sich nur während der Phase des Anbringens des Endes einer neuen Rolle an der Oberfläche des Schwenktisches oder der Schwenkrampe in dem Arbeitsbereich befindet, da alle anderen Arbeitsgänge automatisch durchgeführt werden.
  • 9 veranschaulicht eine Variante einer Vorrichtung wie sie oben in den 3 bis 8 beschrieben und veranschaulicht worden ist.
  • Bei dieser Variante besitzt der Schwenktisch (7) an seinem Ende über seine gesamte Länge einen Zylinder (40), der frei drehend montiert ist.
  • Die querverlaufende Auflagefläche (9) besteht ebenfalls aus einem beweglichen Zylinder, der frei drehend montiert ist, und gegen den sich der Zylinder (40) des Tisches abstützt.
  • Außerdem bestehen die Schneidelemente in diesem Ausführungsbeispiel aus einer Schneidemaschine ähnlich dem Messer, das in den 1 und 2 beschrieben und veranschaulicht ist.
  • Wie in den Ausführungsbeispielen, die in den 1 und 2 veranschaulicht wurden, wird das Material nach dem Abschneiden dann ebenfalls mittels einer Motoreinheit in den Bereich der querverlaufenden Auflagefläche geführt.
  • Gegenüber dem in den 3 bis 8 veranschaulichten Ausführungsbeispiel hat eine solche Konstruktion den Vorteil, dass das Klebeelement gewalzt werden kann, und die Bearbeitungsstraße wiederanfahren kann, bevor der Schwenktisch wieder in eine horizontale Position gebracht wird, um eine neue Vorbereitung durchzuführen, was zu einem Zeitgewinn führt.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung kann der Schwenktisch oder die Schwenkrampe mit Elementen verbunden werden, die seine bzw. ihre automatische Wiederausrichtung mit dem Ende der neuen Materialrolle ermöglichen.
  • Gegenüber bisherigen Lösungen besitzen das Verfahren gemäß der Erfindung und die Vorrichtungen, die seine Durchführung ermöglichen, den Vorteil, dass der Arbeitsgang des Verbinders automatisch durchgeführt werden kann, ohne dass die Fertigungsstraße angehalten werden muss und in sicherer Art und Weise für die Bedienungsleute erfolgt.
  • Außerdem sind diese Vorrichtungen sehr kompakt und benötigen nur eine kleine Stellfläche. Der Arbeitsgang des Verbindens wird sehr präzise und sehr schnell durchgeführt: der ganze Zyklus dauert nur einige wenige Sekunden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben genannten, konkreten Beispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr auch sämtliche Varianten, die innerhalb des Geltungsbereiches der beanspruchten Erfindung durchgeführt werden.

Claims (5)

  1. Verbindungsverfahren zwischen einer Materialbahn, die einer Rolle (R1) entnommen wird, und einer Bearbeitungsstraße des Materials (1) zugeführt wird, und dem Vorlauf (8) einer zweiten Rolle (R2) zur weiteren Versorgung, nachdem die erste aufgebraucht wurde, ohne dass die Bearbeitungsstraße angehalten werden muss, wobei – hinter einer Versorgungsstation und der Bearbeitungsstraße ein Reservebereich vorgesehen ist, der so lang ist, dass ein Betrieb der Bearbeitungsstraße während der Phase des Verbindens möglich ist; – das Material (1) für die Bearbeitungsstraße zwischen zwei Führungselementen (3, 4), die auf einem vertikalen Rahmen montiert sind, der zwischen der Zuführrolle (R1) und einem Arbeitsbereich für den Bedienungsmann angeordnet ist, vertikal verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass – das Ende (8) der neuen Materialrolle (R2) auf einer horizontalen Auflagefläche (7) in Form einer Ansaugrampe positioniert wird, wobei der Bedienungsmann sie im Arbeitsbereich über ihre gesamte Breite mit einer Bahn aus einem Verbindungselement überzieht wie beispielsweise einem doppelseitigen Klebeband oder einem Heißklebestreifen; – das Material (1) in dem Bereich zwischen den beiden Führungselementen (3, 4) zum Stillstand kommt und anschließend quer abgeschnitten wird, wenn die Zuführungsspule (R1) der Vorrichtung nahezu aufgebraucht ist; – sich das abgeschnittene Ende dann vertikal gegenüber einer zweiten Auflagefläche (9) befindet, die quer zwischen den Führungselementen unterhalb oder oberhalb der Schneidelemente verläuft; – sich die Ansaugrampe (7), die das Materialende von der neuen Rolle hält, dreht, und so in eine vertikale Position gegenüber der quer verlaufenden Auflagefläche (9) gelangt; – die Rampe (7) und die quer verlaufende Auflagefläche (9) nach der Positionierung gegeneinander gedrückt werden, so dass sich die beiden Materialenden miteinander verbinden, wobei sich diese Enden in ihrer Verlängerung übereinanderlagern; – die Sicherung des Materials nach dem Verbinden und nach dem Entfernen der Ansaugrampe (7) beseitigt wird und die Zufuhr zur Bearbeitungsstraße wieder normal läuft.
  2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Verbindungsstation (2) zwischen einer Versorgungsstation einer Materialrolle und einer Bearbeitungsstraße für das Material, wobei die Verbindungsstation die Verbindung mit dem Vorlauf (8) des Materials auf einer neuen Rolle (R2) ermöglicht, wenn die erste Rolle (R1) aufgebraucht ist, wobei die Verbindungseinheit folgendes besitzt – einen vertikalen Rahmen, an dessen Außenseite die Materialzufuhrquelle angeordnet ist, und dessen andere Seite eine Arbeitsstation für den Bedienungsmann darstellt, wobei der Rahmen zwei Führungselemente (3, 4) (Zylinder) besitzt, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind, und die eine vertikale Durchführung für das Material (1) gegenüber dem Arbeitsbereich bilden; – die eigentlichen Verbindungselemente, die auf dem vertikalen Rahmen montiert sind, und folgendes aufweisen – Stoppelemente (5) für die Materialzufuhr (1) und – Verriegelungselemente für letztere in der vertikalen Ebene zwischen den beiden Führungselementen (3, 4); – eine Schneideinheit (6) im oberen Teil des Rahmens unmittelbar vor den Blockierelementen (5) des Materials; dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente folgendes besitzen – eine Presse mit einem Tisch oder einer Schwenkrampe (7) zwischen zwei Positionen einer horizontalen Position in dem Bereich der Arbeitsstation für den Bedienungsmann, im wesentlichen in Hüfthöhe des Bedienungsmannes, welche die Einrichtung und Positionierung des Endes (8) der neuen Materialrolle und die Einrichtung eines Verbindungselementes wie eines doppelseitigen Klebebandes oder eines Heißklebestreifens ermöglicht; und einer Position gegenüber einer vertikalen Auflagefläche (9), die quer hinter der Materialbahn zwischen dem ersten Führungselement (3) und den Schneidelementen (6) angeordnet ist; – Elemente, um das abgeschnittene Materialende, das der Bearbeitungsstraße im Bereich der quer verlaufenden Auflagefläche zugeführt wird, eventuell wieder zurückzubringen; – Elemente zum Drehen des Tisches (7), der das Ende (8) der neuen Rolle hält, um ihn in eine Position gegenüber der quer verlaufenden Auflagefläche (9) zu bringen; – Druckelemente, womit der Drehtisch (7) und die feststehende Auflagefläche (9) gegeneinander gedrückt werden, um die Verbindung zwischen den beiden Enden herzustellen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrstation für die Rollen (R1, R2) hinter der Verbindungseinheit angeordnet ist, wenn man die Position des Bedienungsmannes gegenüber dem vertikalen Rahmen betrachtet, der die Verbindungselemente hält, wobei diese Zufuhrstation Elemente besitzt, mit Hilfe derer die leere Rolle automatisch entfernt und durch die neue, volle Rolle ersetzt werden kann.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Verbindungseinheiten besitzt, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind, und untereinander einen Arbeitsbereich für den Bedienungsmann bilden, wobei jeder vertikale Rahmen den unteren Zylinder (3) sowie eine Presse mit der zwischen zwei Positionen drehbaren Auflagefläche (Tisch) (7) und der quer verlaufenden Auflagefläche (9) der Verbindungselemente stützt, wobei die Positionierung des Materials (1) in einer vertikalen Ebene, die durch den unteren Zylinder (3) und die quer verlaufende Auflagefläche (7) verläuft, mittels einer Einheit (Wagen) (30) erreicht wird, die im oberen Bereich des Rahmens zwischen zwei Arbeitspositionen (A, B) verschoben werden kann, wobei die Einheit (30) ein Leitelement (31) und das Schneidelement (6) für das Material besitzt, das der Rolle entnommen wurde, die nahezu aufgebraucht ist, so dass der eigentliche Arbeitsgang des Verbindens durchgeführt werden kann.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese Zuführung von Material (1) direkt von den Rollen (R1, R2) aus erfolgt, die zu beiden Seiten der vertikalen Rahmen angeordnet sind.
DE60008463T 1999-07-30 2000-07-19 Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Materialbahnen, insbesondere Textilbahnen Expired - Fee Related DE60008463T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9910101A FR2796929B1 (fr) 1999-07-30 1999-07-30 Procede et installation pour rabouter les extremites de materiaux en bandes, articles textiles notamment
FR9910101 1999-07-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60008463D1 DE60008463D1 (de) 2004-04-01
DE60008463T2 true DE60008463T2 (de) 2004-12-16

Family

ID=9548865

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60008463T Expired - Fee Related DE60008463T2 (de) 1999-07-30 2000-07-19 Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Materialbahnen, insbesondere Textilbahnen

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1074497B1 (de)
AT (1) ATE260214T1 (de)
DE (1) DE60008463T2 (de)
ES (1) ES2215594T3 (de)
FR (1) FR2796929B1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2004076221A (ja) * 2002-08-21 2004-03-11 Zuiko Corp ウエブの継ぎ装置、継ぎシステムおよび継ぎ方法
JP4672340B2 (ja) 2003-11-27 2011-04-20 ティー・エヌ・エー オーストラリア ピィー・ティー・ワイ リミテッド フィルム接合機

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1724225A (en) * 1926-03-25 1929-08-13 Scott Isabella Roll-change device
US2035682A (en) * 1933-08-31 1936-03-31 Us Rubber Co Apparatus for splicing strip material
US3276710A (en) * 1964-10-30 1966-10-04 Zerand Corp Means and method for forming a butt splice in a running web
US4106974A (en) * 1976-09-13 1978-08-15 Curt G. Joa, Inc. Flying splice apparatus
JPS59207351A (ja) * 1983-05-06 1984-11-24 Tokyo Kikai Seisakusho:Kk 宛名印刷機の紙継装置
JPS60110354U (ja) * 1983-12-28 1985-07-26 株式会社 片岡機械製作所 後継シ−ト接続装置

Also Published As

Publication number Publication date
ES2215594T3 (es) 2004-10-16
ATE260214T1 (de) 2004-03-15
EP1074497B1 (de) 2004-02-25
EP1074497A1 (de) 2001-02-07
FR2796929B1 (fr) 2001-09-21
DE60008463D1 (de) 2004-04-01
FR2796929A1 (fr) 2001-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT400558B (de) Verfahren und vorrichtung zum aufrollen und wickeln einer bahn
DE3235437A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden von materialbahnen
EP2248639B1 (de) Schneid- und Stanzvorrichtung
DE3232162A1 (de) Vorrichtung zum aufbringen von reifenmaterial
DE69914444T2 (de) Vorrichtung zum Formen einer Spleissverbindung in einer Papierbahn
DE3411398A1 (de) Vorrichtung zum verbinden von materialbahnen
DE2814160A1 (de) Vorrichtung zur anbringung von bandfoermigem material auf den seiten eines rotationssymmetrischen koerpers
DE3422170C2 (de)
DE2238370A1 (de) Einrichtung und verfahren zum richten eines metallbandes
DE102013204028A1 (de) Verarbeitungsstation zum Anbringen eines Profilelements
DE2708644A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verspleissen von blatt- oder bahnfoermigem material
DE3314319A1 (de) Bandhandhabungsvorrichtung
EP2276688A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum aufwickeln von bahnförmigen materialien
DE69732200T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufend multidirektional Laminieren
DE60008463T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Materialbahnen, insbesondere Textilbahnen
DE3217247A1 (de) Vorrichtung zum verbinden von materialbahnen
EP0515581B1 (de) Vorrichtung zum herstellen von wickeln aus federstahlgewirk
DE3503715C2 (de)
DE2159114C3 (de) Bandwalzanlage für das Kaltwalzen von Folien, wie Aluminiumfolien
DE4035143C2 (de) Doppeltragwalzen-Wickelmaschine zum kontinuierlichen Aufwickeln einer von unten her durch den Spalt zweier Tragwalzen eines oberen Tragwalzenpaares hindurchgeführten Warenbahn bzw. von mehreren nebeneinanderliegenden Nutzenstreifen aus Kunststoff, Vlies, Papier oder dgl.
DE202013102342U1 (de) Spleißeinrichtung zum Spleißen von Cordmaterial
DE2446677C3 (de) Vorrichtung zum Zusammensetzen und Verbinden von in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Deckplatten begrenzter Länge
DE3000751A1 (de) Maschine zum verbinden von aus nicht vulkanisiertem gummi bestehenden einlagen kante an kante
DE4116194B4 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Kettbahnen beim Zettelbaumpartiewechsel
DE2461954C2 (de) Wickelwechselvorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen und Verbinden von Bahnmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee