DE3333948C2 - Ausrücker, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Ausrücker, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Ausrücker, der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Gattung.
Die vorliegende Erfindung zielt insbesondere auf solche Aus­ rücker, bei welchen dem Betätigungselement eine Ringhülse zugeordnet ist, die zumindest in einer Richtung im Sinn der Betätigungsrichtung der Ausrückgabel axial auf dem Betätigungselement festgelegt ist und für die Aktion der Ausrückgabel in radialer Richtung einstückig zumindest einen Arm aufweist, in der Praxis sind es deren zwei.
Eine derartige Ringhülse, die auf diese Weise die für die Be­ tätigung des Steuerorgans notwendigen Arme mitnimmt, ge­ stattet vorteilhafterweise eine Vereinfachung des Betäti­ gungselements.
Darüber hinaus kann sie desweiteren, falls es gewünscht ist, ganz oder zum Teil von den Befestigungsmitteln gebildet werden, welche in axialer Richtung das Ausrücklager mit diesem Betätigungselement verbinden.
Ein Ausrücker, der in dieser Weise mit einer solchen Ring­ hülse ausgerüstet ist, ist insbesondere in dem franz. Patent, angemeldet am 29.4.1971 unter der Nr. 71 15 343 und veröffentlicht unter der Nr. 2090.035 beschrieben.
Der in diesem franz. Patent beschriebene Ausrücker ist ins­ besondere zur Ausrüstung von Personenkraftwagen bestimmt.
Da es sich um einen auf einem Führungsorgan verschiebbar angeordneten Ausrücker handelt, reduziert sich sein Be­ tätigungselement auf eine Muffe, wobei auf einem Teil dieser Muffe die ihr zugeordnete Ringhülse axial festgelegt ist; diese bildet selber die Befestigungsmittel, welche das zuge­ ordnete Ausrücklager an diesem Betätigungselement axial festlegen. Die Ringhülse ist zu diesem Zweck auf dem Ausrücklager umgebördelt oder mittels einer sonstigen Quetsch- oder Falzverbindung befestigt.
Der Arm, den diese Ringhülse für die Einwirkung des Steu­ erorgans aufweist, gehört zu einem Flansch, der sich all­ gemein in Querrichtung erstreckt und im wesentlichen flach ist, wobei sich das Steuerorgan direkt an diesem abstützen muß.
Derartige Anordnungen können ihre Funktion wirksam erfüllen, insbesondere bei der Ausrüstung von Personenwagen.
Aber sie weisen Nachteile auf, insbesondere wenn es sich um die Ausrüstung von Lastkraftwagen handelt.
Zunächst muß diese Ringhülse, die praktisch aus Metall be­ steht, einer vorhergehenden geeigneten Härtebehandlung aus­ gesetzt worden sein, um in der Lage zu sein, der Ab­ nutzungsbetätigung widerstehen zu können, der sie unvermeid­ bar während des Betriebs im Kontakt mit dem Steuerorgan ausgesetzt ist.
Eine derartige Härtebehandlung, bei der es sich praktisch um ein Abschrecken handelt, kann darüber hinaus zu fehlerhaften Verformungen der Ringhülse führen, desweiteren eignet sie sich, in dieser Weise gehärtet, schlecht für eventuelle ab­ schließende Quetsch- oder Bördeloperationen.
Um eine solche Bördelung zu gestatten ist es erforderlich, lokal ein Weichglühen vorzunehmen, was eine Zusatzoperation erfordert und somit die Kosten erhöht.
Darüber hinaus müssen die radialen Arme, die dieser Ring­ hülse, oder in dieser der Querflansch, dem sie angehören, eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, um in der Lage zu sein, den Biegebelastungen standzuhalten, denen sie während des Betriebes aufgrund des axialen Drucks beim Auskuppeln durch das Steuerorgan ausgesetzt sind.
Der Zuschnitt, aus dem praktisch die Ringhülse durch Ziehen bzw. Tiefziehen erhalten wird, muß eine gewisse Dicke auf­ weisen, was sowohl für den zu ihrer Herstellung notwendigen Ziehvorgang als auch für die vorher erwähnte Bördeloperation nachteilig ist, der sie abschließend ausgesetzt wird.
Wenn es sich um die Ausstattung für Lastwagen handelt, bei denen die axialen Kräfte, die zum Ausrücken aufgebracht werden, relativ hoch sind, kann eine solche Dicke hinderlich werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der genannten Gattung zu schaffen, welche es ge­ stattet, diese Nachteile zu vermeiden und zu weiteren Vor­ teilen führt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst.
Zwar ist in der FR-PS 2 255 504 ein Ausrücker beschrieben, bei dem die für die Aktion der Ausrückgabel notwendigen radialen Arme durch ein Tief­ ziehteil gebildet werden, aber diese gehören direkt dem Betätigungselement an; das Teil, auf das sie einwirken, wird durch einen Umschlag über sie von der Muffe gebil­ det.
Darüber hinaus ist in dem entsprechenden Ausrücker das Ausrücklager nicht im Sinne der vorliegenden Anmeldung in axialer Richtung an dem Betätigungselement festgelegt, das Angriffselement ist vielmehr in axialer Richtung be­ züglich des Betätigungselements in den Grenzen, die von zwei Anschlägen gebildet werden, frei bewegbar.
Es handelt sich somit allgemein gesprochen um einen Aus­ rücker, der in seinem Aufbau und seiner Verwendung ver­ schieden ist von dem Ausrücker, der Gegenstand der vor­ liegenden Erfindung ist.
Das gleiche gilt für das DE-GM 75 39 627 vom 12. Dezem­ ber 1975, in welchem ein Ausrücker beschrieben ist, der Einprägungen oder Tiefziehbereiche für die Aktion des Steuerorgans aufweist, auf denen jeweils ein Schutzteil aufgesetzt ist. Diese Einprägungen gehören direkt dem Betätigungselement an; die Verstärkungsstücke, die ihnen zugeordnet sind, haben zunächst die Funktion, selber die für die Befestigung des Ausrücklagers an dem Betäti­ gungselement notwendigen Befestigungsmittel zu bilden.
Sie sind selber verschiedenen Belastungen ausgesetzt, die die gewünschten Wirkungen gefährden können.
Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal, das sich durch eine vorteilhafte Trennung der Funktionen darlegt, hat das an jedem der Arme der Ringhülse befestigte Schutz­ teil keinerlei weitere Funktion außer den Arm vor dem Steuerorgan zu schützen.
Allgemein kann dank der erfindungsgemäßen Ausgestaltung das Betätigungselement vorteilhafterweise leichter gemacht werden, und es ist nur noch eine verminderte Bearbeitung erforderlich.
Die für die Aktion des Steuerorgans notwendigen Arme sind vorteilhafterweise davon entfernt; diese Arme werden auf der Ringhülse ausgebildet, die ihnen zugeordnet ist.
Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung bildet diese Ringhülse entlang des Innenumfangs jedes der Arme zur Füh­ rung des Steuerorgans und zur Verhinderung eines Verdrehens des Ausrückers an diesem eine Abflachung aus. Eine der­ artige Abflachung kann ebenfalls vorteilhafterweise von dem Betätigungselement entfernt werden.
Dieses Betätigungselement kann sich infolgedessen vorteil­ hafterweise in der Konfiguration eines im wesentlichen zylindrischen Teils darbieten und wenn, was häufig bei Ausrückern der Fall ist, die zur Ausrüstung von Last­ kraftwagen bestimmt sind, dieses Teil als Gußteil her­ gestellt ist, so kann der laufende Bereich vorteilhafter­ weise allein durch Drehen ohne jegliche Fräs- oder Räum­ arbeit hergestellt werden.
Darüber hinaus gehören die für die Aktion des Steuerorgans notwendigen radialen Arme somit einer Ringhülse an, die von dem Betätigungselement getrennt ist; es kann daher leicht - falls es gewünscht wird - ohne eine wesentliche Gewichtserhöhung der Anordnung ein beliebiger diametraler Abstand zwischen diesen radialen Armen vorgesehen sein, welcher der Durchmesser des Umkreises sein kann, gemäß welchem das Eingriffselement auf die Ausrückvorrichtung der zu betätigenden Kupplung drückt, dergestalt, daß eine große Wahl freigelassen wird für das zu verwendende Steuerorgan.
Der erfindungsgemäße Ausrücker kann sich in der Tat leicht einem großen Abstandsbereich anpassen, der für die Finger der Ausrückgabel möglich ist, welche ge­ bräuchlicherweise ein solches Steuerorgan bildet. Vor­ zugsweise ist die Ringhülse, die der erfindungsgemäße Ausrücker aufweist, axial auf dem Betätigungselement nicht nur in Richtung der Aktion des Steuerorgans fest­ gelegt, sondern auch in entgegengesetzter Richtung, der­ gestalt, daß sie vorteilhafterweise zumindest an der Ausbildung der Befestigungsmittel teilnehmen kann, welche in axialer Richtung das Ausrücklager an diesem Betä­ tigungselement festlegen, ja sogar selber ihre Befestigungs­ mittel bilden, wenn dies gewünscht sein sollte. Zu diesem Zweck weist sie in Querrichtung entlang des Umkreises un­ terschiedlicher Durchmesser zwei Schultern auf, die eine für den axialen Kontakt mit dem Betätigungselement, die andere für den axialen Kontakt mit dem Ausrücklager.
Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung sind diese Schultern in die gleiche axiale Richtung ausgerichtet, nämlich in die Aktionsrichtung des Steuerorgans.
Daraus resultiert, daß während des Betriebs der axiale Ausrückdruck, der von dem Steuerorgan in Richtung auf das Ausrücklager ausgeübt wird, lediglich durch die Hülse geht und das Betätigungselement verschont.
Dieses Betätigungselement, das infolgedessen während des Betriebs lediglich dem Verschiebedruck des Ausrückers auf das Führungsorgan, auf dem er aufgesetzt ist, unterwor­ fen ist, kann vorteilhafterweise geometrisch noch leichter gemacht werden, indem das Volumen reduziert wird und/oder indem das ihn bildende Material gewechselt wird, das beispielsweise statt aus Guß nun aus Kunststoffmaterial bestehen kann.
Des weiteren kann das zu berücksichtigende axiale Aus­ rückmaß, d. h. der Abstand, der in axialer Richtung zum einen den Anschlag des Steuerorgans auf dem Ausrücker und zum anderen den Anschlag des Eingriffelements auf der Ausrückvorrichtung einer zu betätigenden Kupplung trennt, vorteilhafterweise sehr genau gemacht werden, dieses Ausrückmaß wird nicht mehr von irgendwelchen an­ deren Herstellmaßen des Betätigungselements berührt, es ist vielmehr so, daß die Herstellung dieser Ringhülse sich praktisch auf ein Tiefziehen, gefolgt von einem Einsetzen für die Verstärkungsteile, beschränkt und somit keine wei­ tere Bearbeitung mehr beinhaltet.
Wenn darüber hinaus der betreffende Kupplungsausrücker ein selbstzentrierender Ausrücker mit aufrechterhaltener Selbstzentrierung ist, d. h. wenn zwischen seinem Ein­ griffselement und seinem Betätigungselement unter der Kontrolle der Befestigungsmittel, welche beide axial miteinander verbinden, in axialer Richtung wirkende fe­ dernde Mittel einwirken, so kann der Ausgleich, dem notwendigerweise die federnden, in axialer Richtung wirkenden Mittel unterworfen sind, vorteilhafterweise präzise sichergestellt werden, was insbesondere günstig für die gewünschte Selbstzentrierung ist.
Die beiden Schultern, die vorgesehen sind, die eine für den axialen Kontakt mit dem Betätigungselement, und die andere für den axialen Kontakt mit dem Eingriffselement, sind axial in dieselbe Richtung gewandt; die Ringhülse, die der erfindungsgemäße Ausrücker aufweist, ist insbe­ sondere günstig für einen besonders leichten Zusammenbau der verschiedenen Bauteile. Dieser Zusammenbau kann vor dem Verbördeln oder Verquetschen oder Einrasten, das not­ wendig ist für den Zusammenhalt der Anordnung, einfach durch Aufeinanderschichten der einzelnen Komponenten durch­ geführt werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an­ hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Axialschnitts eines erfindungs­ gemäßen Ausrückers entlang der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht dieses Ausrückers aus Richtung des Pfeils II in Fig. 1,
Fig. 3 in einem vergrößerten Maßstab eine Teilansicht im Schnitt parallel zur Achse entlang der Linie III-III in Fig. 2, und
Fig. 4 und 5 jeweils Ansichten analog derjenigen in Fig. 1 und 2 betreffend eine Ausführungsvariante.
Die Fig. 1 und 2 stellen die Anwendung der Erfindung bei einem gezogenen Ausrücker 10 dar, d. h. bei einem Aus­ rücker, der zum Betätigen des Ausrückens der Kupplung in ziehender Weise auf die Ausrückvorrichtung 11 einwirken muß.
Mit anderen Worten, das Steuerorgan (Ausrückgabel 12), welches zu diesem Zweck den Ausrücker 10 steuert, muß auf ihn in einer Aktionsrichtung einwirken, in der er sich von der Aus­ rückvorrichtung 11 entfernt, so wie es mit dem Pfeil F1 in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Ausrückvorrichtung 11 und das Steuerorgan 12 sind in Fig. 1 lediglich teilweise schematisch mit unterbrochenen Linien dargestellt.
Beispielsweise kann, wie dargestellt, die Ausrückvorrichtung 11 von den Fingern einer Tellerfeder gebildet sein, während das Steuerorgan 12 aus einer Ausrückgabel bestehen kann, von der lediglich einer der Finger schematisch in Fig. 1 dargestellt ist.
In an sich bekannter Weise weist der erfindungsgemäße Kupplungsausrücker allgemein ein Eingriffselement 13 auf, mit welchem es auf die Ausrückvorrichtung 11 einwirkt, ein Betätigungselement 14, das von dem Steuerorgan 12 be­ tätigt wird, Befestigungsmittel, die nachfolgend noch näher beschrieben werden, welche das genannte Eingriffs­ element 13 axial mit dem Betätigungselement 14 verbinden, und ein im wesentlichen rundes Teil 15, der Einfachheit halber Ringhülse bezeichnet, das dem Betätigungselement zugeordnet ist, und zumindest in einer Richtung, im Sinne der Betätigungsrichtung des Steuerorgans, axial auf dem Betätigungselement 14 festgelegt ist und für die Aktion des Steuerorgans 12 in radialer Richtung einstückig zumindest einen Arm 16 aufweist.
Praktisch wird das Steuerorgan 12 von einer Ausrückgabel gebildet, die gewöhnlich zwei Finger besitzt; an der Ringhülse 15 sind zwei sich diametral gegenüberliegende radiale Arme 16 vorgesehen.
In der dargestellten Ausführungsform wird das Ausrücklager 13 von einem Kugellager gebildet, dessen Innen­ ring 19 zu diesem Zweck mit einer axialen Verlängerung versehen ist, mittels welcher sie durch eine Zentralöff­ nung 20 der die Ausrückvorrichtung 11 bildenden Teller­ feder hindurchragt.
Hinter der Tellerfeder ist diesem Innenring 19 ein Kra­ gen oder Abstützring 22 zugeordnet, um auf die Feder ein­ zuwirken.
In der dargestellten Ausführungsform bildet der Abstütz­ kragen 22 ein von dem Innenring 19 getrenntes Teil.
Unter Zwischenschaltung eines Federrings 23, der bei­ spielsweise ein geschlitzter Federring sein kann, welcher in eine zu diesem Zweck in dem Innenring 19 ausgebildete Nut 24 eingesetzt ist, ist er axial auf diesem Innenring 19 festgelegt und drückt von der Seite auf die Ausrück­ vorrichtung 11, die dem Ausrücker 10 abgewandt ist.
Auf der dem Ausrücker 10 zugewandten Seite der Ausrück­ vorrichtung 11 ist ein Federring 25 vorgesehen, beispiels­ weise ein Belleville-Ring, der, indem er sich unter Zwi­ schenschaltung eines Beilagerings 26 an einer Schulter 27 des Innenrings 19 des Ausrücklagers 13 bildet, abstützt, in axialer Richtung gegen die Ausrückvorrichtung 11 drückt, um mittels der Reaktion den dem Innenring 19 zugeordneten Abstützkragen 22 federnd gegen ihn zu halten.
Das Betätigungselement 14 umfaßt in der dargestellten Ausführungsform einstückig eine Zentralmuffe 28, die ein gleitendes Aufschieben der Anordnung auf ein be­ liebiges geeignetes Führungsorgan gestattet, das nicht dargestellt ist, einen sich an einem der Enden der Zentralmuffe 28, praktisch an demjenigen, das dem Ausrücklager 13 am nächsten ist, radial nach außen er­ streckenden Querflansch 29, und einen Kranz 30, der sich von diesem Querflansch 29 parallel zur Zentralmuffe 28 auf der gleichen Seite wie diese erstreckt, und der an dieser Muffe 28 mittels radialer, Abstandsstege bildender verteilter Rippen befestigt ist.
Praktisch bildet das auf diese Weise aufgebaute Betäti­ gungselement 14 im wesentlichen ein zylindrisches Teil, das beispielsweise durch Gießen hergestellt werden kann, wenn es sich um eine zur Ausrüstung von Lastkraftwagen bestimmten Ausrücker handelt oder es kann ein Kunststoff­ teil sein.
Die diesem Betätigungselement 14 zugeordnete Ringhülse 15 umgibt den Außenkranz 30 ringförmig und ist auf diesem Kranz befestigt, der als Zentrierelement dient.
Zum Zweck seiner axialen Festlegung auf dem Betätigungs­ element 14 in Betätigungsrichtung F1 des Steuerorgans 12 weist die Ringhülse 15 in Querrichtung eine Schulter 34 auf, die axial in Betätigungsrichtung F1 gerichtet ist, und mittels welcher sie in Kontakt mit einer Schulter 35 steht, die zu diesem Zweck an dem Betätigungselement 14 ausgebildet ist, und zwar an demjenigen Ende des Kranzes 30, der dem Ausrücklager 13 am nächsten liegt.
Die Ringhülse 15 ist in der dargestellten Ausführungsform praktisch in axialer Richtung an dem Betätigungselement sowohl in Aktionsrichtung F1 des Steuerorgans 12 als auch in entgegengesetzter Richtung festgelegt, und zwar der­ art, daß sie dem Betätigungselement 14 angehört.
Zu diesem Zweck ist sie an dem Ende des Umfangskranzes 30, der am weitesten von dem Ausrücklager 13 entfernt ist, radial durch Umbördeln nach innen gebogen und befindet sich in Kontakt mit dem zugeordneten Rand des Um­ fangskranzes 30; sie bildet somit nebeneinanderliegend Bördelzungen 36, die axial entgegengesetzt zur Aktions­ richtung F1 des Steuerorgans 12 gerichtet sind.
In der dargestellten Ausführungsform sind drei Bördelzungen 36 vorgesehen, die in geeigneter Weise kreisförmig ver­ teilt sind.
In dieser Ausführungsform bildet die Ringhülse 15 selber die das Ausrücklager 13 mit dem Betätigungselement 14 axial verbindenden Befestigungsmittel.
Zu diesem Zweck weist die Ringhülse 15 neben dem Ausrücklager 13 jenseits seiner Schulter 14 eine axiale Ver­ längerung 38 auf, welche mit Spiel dieses Ausrücklager 13 umgibt, um dieses in den Grenzen des Spiels radial zu halten und welche an ihrem Ende radial nach innen vorsprin­ gend eine Schulter 40 besitzt.
Mittels dieser Schulter 40 steht die Ringhülse 15 in axialem Kontakt mit dem Ausrücklager 13, genauer ge­ sagt, mit demjenigen der Ränder des Außenrings 41 des Ausrücklagers 13 der am weitesten von dem Betätigungselement 14 entfernt ist.
Diese Schulter 40, die sich entlang eines Umkreises er­ streckt, dessen Durchmesser geringer ist als derjenige des Umkreises, auf welchem die vorher beschriebene Schul­ ter 34 liegt, ist axial in Aktionsrichtung F1 des Steuer­ organs 12 gerichtet.
Die Ringhülse 15 weist daher erfindungsgemäß auf Umkrei­ sen unterschiedlicher Durchmesser zwei Schulter 34, 40 auf, von denen die eine für den axialen Kontakt des Be­ tätigungselements 14 und die andere für den axialen Kon­ takt mit dem Ausrücklager vorgesehen ist, wobei beide Schultern 34, 40 axial in die gleiche Richtung gewandt sind.
Unter Berücksichtigung der axialen Verlängerung 38 der Ringhülse 15 beeinflußt deren Schulter 34 den Mittelbe­ reich, während die Schulter 40 an dem einen der Enden und die Bördelzungen 36 an dem anderen der Enden vorgesehen sind.
Da es sich bei diesem Ausführungsbeispiel praktisch um einen selbstzentrierenden Ausrücker mit selbstzentrieren­ der Lagerhaltung handelt, sind zwischen dem Ausrücklager 13 und dem Betätigungselement 14 unter der Kontrolle der Befestigungsmittel, welche beide Elemente axial mit­ einander verbindeng in axialer Richtung wirkende Federmit­ tel vorgesehen.
In der dargestellten Ausführungsform werden diese in axia­ ler Richtung wirkenden Federmittel von einem gewellten Ring 45 gebildet, beispielsweise solchen Typs, wie er un­ ter dem Handelsnamen "ONDUFLEX" erhältlich ist, und der zwischen demjenigen der Ränder des Außenrings 41 des Ausrück­ lagers, welcher dem Betätigungselement 14 am nächsten ist, und einem ringförmigen Vorsprung 46 eingesetzt ist, der axial zu diesem Zweck an dem Querflansch 29 dieses Betätigungsele­ ments 14 in Richtung auf das Ausrücklager 13 vortritt.
Erfindungsgemäß weist die Ringhülse 15 auf der bezüglich der Aktionsrichtung F1 des Steuerorgans 12 rückwärtigen Fläche an jedem der radialen Arme 16 einstückig zumindest einen Verstärkungsflügel 46 auf; auf der Vorderfläche eines solchen Arms 16 ist ein für die Aktion des genannten Steuer­ organs 12 geeignetes Schutzteil 47 befestigt.
Jeder der radialen Arme 16 und sein Verstärkungsflügel 46 gehört in der dargestellten Ausführungsform gemeinsam einer Einprägung 48 an, die zu diesem Zweck in der Ringhülse 15 ausgebildet ist; die Einprägung bildet somit im wesentli­ chen nebeneinander parallel verlaufend zwei Verstärkungs­ flügel 46 im rückwärtigen Bereich eines solchen radialen Arms 16 aus, während die Einprägung entlang ihres Außen­ umfangs von einer Umbiegung 49 begrenzt ist, welche die beiden Verstärkungsflügel 46 miteinander verbindet.
Jede Einprägung 48 weist somit die Gestalt eines Parallel­ epipeds auf, das sowohl hinsichtlich der Aktionsrichtung F1 des Steuerorgans 12 axial nach rückwärts als auch radial nach innen offen ist.
Erfindungsgemäß hat das Schutzteil 47, das auf jedem der radialen Arme 16 der Ringhülse 15 befestigt sind, keine andere Funktion außer derjenigen, diese Arme vor dem Steuerorgan 12 zu schützen.
In dieser Ausführungsform ist das Schutzteil ein Plättchen, das eine rechtwinklige Kontur aufweist und für seine Be­ festigung in an sich bekannter Weise einen vorspringenden Stift 50 besitzt, der in eine Bohrung 52 eingepreßt ist, die sich zu diesem Zweck in dem betreffenden radialen Arm 16 befindet.
Eine derartige Einstanzung führt zur Ausbildung eines längeren, umlaufenden Wulstes 53, der sich axial um das Loch 52 herumerstreckt (vgl. Fig. 3).
An der Ringhülse 15 ist in dem dargestellten Ausführungs­ beispiel entlang des Innenumfangs seiner radialen Arme 16 in axialer Richtung eine Abflächung 55 für die Führung des Steuerorgans 12 und zur Blockierung einer Verdrehung des Ausrückers 10 ausgebildet.
Aus diesem Grund ist die Bearbeitung des zylindrischen Teils, das das Betätigungselement 14 bildet, begrenzt und kann einfach durch einen Drehvorgang durchgeführt werden.
Wie somit zu erkennen ist, wird die Ringhülse 15, abgesehen von seinen Abflachungen 55, direkt auf das Betätigungsele­ ment aufgebracht, genauer gesagt auf den Umfangskranz 30 und in geeigneter Weise dank der Bördelzungen 36 drehfest festgelegt.
Wie man des weiteren erkennt, sind die eine Abstützfläche für das Steuerorgan bietenden Arme 16 der Ringhülse 15 bezüglich der Schulter 40 dieser Ringhülse 15, mittels welcher sie sich axial mit dem Ausrücklager 13 in Kontakt befindet, radial verschoben; der diametrale Ab­ stand, der die beiden Arme 16 voneinander trennt, kann leicht dem Abstand der Finger der Ausrückgabel, welche das Steuerorgan 12 bildet, angepaßt werden.
Darüber hinaus kann aufgrund der Tatsache, daß die Schul­ tern 34 und 40 der Ringhülse 15, mittels welcher diese sich in axialem Kontakt mit dem Betätigungselement 14 und dem Ausrücklager 13 befindet, axial in die gleiche Rich­ tung weisen, der Zusammenbau des Ausrückers 10 erfindungs­ gemäß vorteilhafterweise vor der Endverbördelung durch eine axiale Aufeinanderschichtung der Bestandteile in dieser Ringhülse 15 in einer Richtung durchgeführt werden.
Schließlich ist, da die Abflachungen 55 der Ringhülse 15 sich radial auf einem Umkreis mit einem Durchmesser befin­ den, der größer ist als derjenige des Umkreises, entlang welchem sich ihre axialen Verlängerungen 38 erstrecken, der zusammenhängende Block, der zum einen von dem Motor, der Kupplung und dem Ausrücker und zusammen mit diesem von dem Getriebekasten und der Ausrückgabel gebildet wird, vorteilhafterweise leichter gemacht, da aufgrund des Aus­ rückers kein Hindernis das Schwenken der Ausrückgabel wäh­ rend dieser Operation stört.
Die Fig. 4 und 5 stellen als Beispiel die Verwendung der Erfindung bei einem gedrückten Ausrücker 10 dar, d. h. bei einem Ausrücker, der drückend auf die Ausrückvorrichtung 11 der Kupplung einwirkt.
Das entsprechende Steuerorgan (Ausrückgabel 12) wirkt somit selber auf diesen Ausrücker 10 in einer Richtung, in welcher er die­ sen in Richtung der Ausrückvorrichtung belastet, welche mit dem Teil F2 in Fig. 4 gekennzeichnet ist.
Der Innenring 19 des Kugellagers, welches das Ausrücklager 13 bildet, befindet sich nun einfach in axialer Anlage gegen die Ausrückvorrichtung 11, und zwar auf der Seite von dieser Ausrückvorrichtung, welche zum Ausrücker 10 hinweist.
In der dargestellten Ausführungsform reduziert sich das Betätigungselement 14 auf eine einfache Muffe 28.
Wie vorhergehend, ist die diesem Betätigungselement 14 zugeordnete Ringhülse 15 axial in beiden Richtungen auf dieser festgelegt, genauer gesagt,auf der Muffe 28, wel­ che dieses Betätigungselement bildet.
Sie weist daher zu diesem Zweck, wie vorhergehend, in Ak­ tionsrichtung F2 des Steuerorgans 12 eine Schulter 34 auf, mittels welcher sie sich in axialem Kontakt mit einer Schulter 35 der Muffe 28 befindet. Sie besitzt an ihrem Ende ringförmig radial durch Umbördeln umgeschlagen einen Bördelkranz 36′, der in entgegengesetzter Richtung zur Betätigungsrichtung F2 des Steuerorgans 12 eine weitere Abstützschulter für die Ringhülse 15 liefert.
In gleicher Weise wie vorhergehend besitzt die Ringhülse 15 an sich diametral gegenüberliegenden Stellen zwei Ver­ tiefungen 48, welche jeweils einen radialen Arm 16 bil­ den, der für die Aktion des Steuerorgans 12 bestimmt ist und auf welchem zu diesem Zweck ein Schutzteil 47 befestigt ist; des weiteren erstrecken sich zwei Verstärkungsflügel 46 auf der Rückseite eines solchen radialen Arms 16 in Be­ tätigungsrichtung F2 des Steuerorgans 12, wobei ein Um­ schlag 49 die beiden Verstärkungsflügel 46 miteinander verbindet.
Schließlich weist die Ringhülse 15 ebenfalls wie vorher für den axialen Kontakt mit dem Ausrücklager 13 eine Schulter 40 auf, die sich entlang eines Umkreises mit einem Durchmesser erstreckt, welcher unterschiedlich ist von demjenigen des Umkreises, entlang welchem sich ihre Schulter 34 erstreckt,und die axial in die gleiche Richtung gewandt ist wie diese.
Jedoch erstreckt sich bei dieser Ausführungsform die Schulter 40 radial in zur Achse der Anordnung entgegen­ gesetzter Richtung, und der Durchmesser des Umkreises, entlang welchem sie sich erstreckt, ist größer als der­ jenige des Umkreises, entlang welchem sie sich die vor­ hergehende Schulter 34 erstreckt.
Des weiteren nimmt bei der dargestellten Ausführungsform die Ringhülse 15 nur an dem Aufbau der Befestigungsmittel teil, welche axial das Ausrücklager 13 mit dem Be­ tätigungselement 14 verbinden. Diese werden durch einen Deckel 60 vervollständigt, welcher über eine vordere Wan­ dung, die den Federring 45 bildet, in axialen Kontakt mit dem Ausrücklager 30 steht und, genauer gesagt, mit dem Außenring des Kugellagers 41, und zwar an der Seite, welche der Ringhülse 15 abgewandt ist. Über axiale La­ schen 41, in der dargestellten Ausführungsform deren vier, ist er an dieser Ringhülse 15 befestigt, wobei die Laschen 61 jeweils eine Öffnung 62 aufweisen, mittels welchen sie auf Haken 63 aufgeschoben sind, die zu diesem Zweck am Rand der Ringhülse 15 ausgebildet sind.
Schließlich weisen bei dieser Ausführungsform die Schutz­ teile 47 eine im wesentlichen kreisförmige Form auf.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen be­ grenzt ist, sondern alle Ausführungsvarianten und/oder die Kombination deren verschiedener Elemente umfaßt.
Beispielsweise, wenn es sich insbesondere um die Ausfüh­ rungsform handelt, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, können die Verstärkungsflügel 46 eines radialen Arms 16 der Ringhülse 15 eine dreieckige Kontur aufweisen, so wie es mit unterbrochenen Linien in Fig. 1 dargestellt ist, wobei ein Umschlag 49 am Ende eines solchen radialen Arms 16 nicht vorgesehen ist.
Des weiteren kann bei beiden ins Auge gefaßten Ausführungs­ formen das jedem radialen Arm der Ringhülse zugeordnete Schutzteil statt von einem axial auf einem solchen Arm befestigten Plättchen von einem der Flügel eines Reiters gebildet werden, welcher radial auf diesem aufgesetzt ist.
Schließlich kann, insbesondere wenn das Betätigungselement aus Kunststoff besteht, die axiale Halterung der Ringhülse, die diesem Betätigungselement zugeordnet ist, auf diesem durch eine Einrastanordnung vorgesehen sein.

Claims (13)

1. Kupplungsausrücker, insbesondere für Kraftfahr­ zeuge, mit einem Ausrücklager (13), mit welchem es auf die Ausrückvorrichtung einer Kupplung einwirkt, mit ei­ nem Betätigungselement (14), das von einer Ausrückgabel (12), betätigt wird, mit einer das Ausrücklager (13) axial mit dem Betätigungselement (14) verbindenden Ringhülse (15), die zumindest in einer Richtung, im Sinne der Betätigungsrichtung der Ausrückgabel (12) axial auf dem Betätigungselement (14) festgelegt ist und für die Aktion der Ausrückgabel (12) in radialer Richtung einstückig zumindest einen Arm (16) aufweist, wobei auf der bezüglich der Betätigungsrichtung rückwärtigen Fläche des Arms (16) die Ringhülse (15) einstückig zumindest einen Verstärkungsflügel (46) aufweist und auf der Vorderseite des Arms (16) ein für die Aktion der Ausrückgabel geeignetes Schutzteil (47) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Ringhülse (15) entlang Umkreisen unterschiedlicher Durchmesser zwei Schultern (34, 40) aufweist, die eine für die axiale Anlage an das Betätigungselement (14), die andere für die axiale Anlage an das Ausrücklager
  • b) die genannten Schultern (34, 40) axial versetzt sind und sich in die gleiche Richtung erstrecken, und daß
  • c) der Arm (16), den die Ringhülse (15) für die Ausrück­ gabel (12) aufweist, bezüglich der Schulter (40), die sie für das Ausrücklager (13) besitzt, radial verschoben ist.
2. Kupplungsausrücker nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ringhülse (15) axial auf dem Betäti­ gungselement (14) sowohl in Aktionsrichtung der Ausrückgabel (12) als auch in entgegengesetzter Richtung festgelegt ist, derart, daß sie dem Betätigungselement (14) angehört.
3. Kupplungsausrücker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringhülse (15), die das Ausrücklager (13) mit dem Betätigungselement (14) axial verbindet, selber Befestigungsmittel bildet.
4. Kupplungsausrücker nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Betätigungselement (14) eine Zentral­ muffe (28) umfaßt, die einerseits an dem Ende, das dem Ausrücklager (13) am nächsten ist, einen radial nach außen erstreckenden Querflansch (29) und andererseits einen Kranz (30), der sich von diesem Querflansch (29) parallel zur Zentral­ muffe (28) auf der gleichen Seite wie diese erstreckt, und an dieser Muffe mittels radialer Abstandsstege bil­ dender verteilter Rippen befestigt ist, aufweist.
5. Kupplungsausrücker nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Zwecke seiner axialen Festlegung auf dem Betätigungselement (14) in Betätigungsrichtung (F1) der Ausrückgabel (12) die Ringhülse (15) eine Schulter (34) aufweist, die axial in Betätigungsrichtung (F1) ge­ richtet ist, und mittels welcher sie in Kontakt mit ei­ ner Schulter (35) steht, die zu diesem Zweck an demjeni­ gen Ende des Kranzes (30) das dem Ausrücklager (13) an nächsten liegt, ausgebildet ist.
6. Kupplungsausrücker nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ringhülse (15) an dem Ende des Kranzes (30), der am weitesten von dem Ausrücklager (13) entfernt ist, radial durch Umbördeln nach innen gebogen ist und sich in Kontakt mit dem zugeordneten Rand des Umfangskranzes (30) befindet.
7. Kupplungsausrücker nach Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Arm (16) radial au­ ßerhalb des Kranzes (30) erstreckt.
8. Kupplungsausrücker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringhülse (15) axial in beiden Richtungen auf einer einfachen Muffe (28), welche das Betätigungselement bildet, festgelegt ist.
9. Kupplungsausrücker nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ringhülse (15) in Aktionsrichtung (F2) der Ausrückgabel (12), eine Schulter (34) aufweist, mit­ tels welcher sie sich in axialem Kontakt mit einer Schulter (35) der Muffe (28) befindet, und daß die Ring­ hülse an ihrem Ende ringförmig, radial durch Umbördeln umgeschlagen, einen Bördelkranz (36′) besitzt, der in entgegengesetzter Richtung zur Betätigungsrichtung (F2) des Steuerorgans (12) eine weitere Abstützschulter für die Ringhülse liefert.
10. Kupplungsausrücker nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringhülse (15) für den axialen Kontakt mit dem Ausrücklager (13) eine Schulter (40) aufweist, die sich radial in zur Achse der Anord­ nung entgegengesetzter Richtung erstreckt, und daß der Durchmesser des Umkreises, entlang welchem sich die Schulter (40) erstreckt, größer ist als derjenige des Umkreises, entlang welchem sich die vorgehende Schulter (34) erstreckt.
11. Kupplungsausrücker nach einem der Ansprü­ che 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Arm (16) der Ringhülse (15) befestigte Schutzteil (47) ein Plättchen ist, das zu seiner Befestigung in an sich bekannter Weise einen vorspringenden Stift (40) besitzt, der in ein in den genannten Arm (16) eingestanztes Loch (52) eingepreßt ist.
12. Kupplungsausrücker nach einem der Ansprü­ che 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (16) der Ringhülse (15) und sein Verstärkungsflügel (46) ei­ ner Einpressung (48) angehören, die zu diesem Zweck an der Ringhülse (15) ausgebildet ist, daß die Einpressung zwei Verstärkungsflügel (46) an der rückwärtigen Seite des Arms (16) der Ringhülse (15) ausbildet und daß entlang des äußeren Rands der Arm (16) der Ringhülse (15) von einem Umschlag (49) begrenzt ist, der die beiden Ver­ stärkungsflügel (46) miteinander verbindet.
13. Kupplungsausrücker nach einem der Ansprü­ che 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Innenumfangs ihres Arms (16) die Ringhülse (15) axial eine Abflachung (55) zur Führung der Ausrückgabel und zum Blockieren des Verdrehens des Ausrückers bildet.
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