DE333334C - Wetterbestaendiger Rahmen fuer auswechselbare Haengeetiketten - Google Patents
Wetterbestaendiger Rahmen fuer auswechselbare HaengeetikettenInfo
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- DE333334C DE333334C DE1919333334D DE333334DD DE333334C DE 333334 C DE333334 C DE 333334C DE 1919333334 D DE1919333334 D DE 1919333334D DE 333334D D DE333334D D DE 333334DD DE 333334 C DE333334 C DE 333334C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/18—Ticket-holders or the like
Landscapes
- Packaging For Recording Disks (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zum Anbringen von auswechselbaren
Etiketten, bei welchen die Etiketten in einem aus wetterbeständigem Material bestehenden
Rahmen eingeführt und durch einen entfernbaren Anschlag, gegen Herausfallen gesichert
werden, wobei am Rahmen eine Vorrichtung zum Befestigen der Etiketten vorgesehen ist.
Die bisherigen Befestigungsvorrichtungen, bestehend entweder aus einem geschlossenen Ring,
ähnlich wie bei Kettengliedern, oder aus einer Klemme mit federnden Schenkeln für einen bestimmten
Zweck, brachten es mit sich, daß die Etiketten nur an bestimmten Gegenständen befestigt
werden konnten. Gemäß der Erfindung bestehen die Kennzeichen und wesentlichen Merkmale des Etikettenrahmens darin, daß ein
aus zwei scharnierartig verbundenen Teilen bestehender, verschließbarer und nur durch einen
Schlüssel zu öffnender Ring zur Verwendung kommt, an dem sowohl der Rahmen wie auch
eine federnde Klemme lose drehbar befestigt sind, wodurch der Ring nicht nur zur Umfassung
des Gegenstandes, an dem die Etiketten befestigt werden sollen, verwendet werden kann,
sondern auch gleichzeitig als Sicherungs- und Sperrorgan für den Anschlag dient, der ein
Herausnehmen der Etiketten verhütet. Der Rahmen besitzt Lappen, die abwechselnd nach
beiden Seiten umgebogen sind, wobei eine Platte als Unterlage für die Etiketten vorhanden ist,
während der Anschlag von einem beweglichen Schieber gebildet wird, der durch den Ring in
seiner Verschlußstellung erhalten bleibt.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweisen Ausführungsformen
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι und 4 je eine Vorderansicht,
Fig. 5 eine Rückansicht,
Fig. ι und 4 je eine Vorderansicht,
Fig. 5 eine Rückansicht,
Fig. 2 und 6 je einen Querschnitt A-B,
Fig. 3 und 7 je einen Längsschnitt C-D,
Fig. 8 eine Abwicklung des Doppelrahmens, und die
Fig. 8 eine Abwicklung des Doppelrahmens, und die
Fig. 9 bis 12 zeigen Einzelheiten. ,
Die neue Vorrichtung besitzt einen Rahmen a aus Metall oder festem, werter- und feuerbeständigem Material, der zweckmäßig von rechteckiger Form und so eingerichtet ist, daß er auf der Vorder- und Rückseite benutzt werden kann, während für ihn doch nur eine Blechplatte nötig ist, die aus einer Blechtafel durch einen Arbeitsgang gestanzt ist. Die Lötung einzelne* Blechteile ist vermieden, vielmehr werden die Verbindungen lediglich durch Umbiegen hergestellt. Der schmale Rahmen a, der oben in eine Platte b übergeht, in der sich ein Loch c befindet, besitzt bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform an seinen beiden Längs- und der unteren Querseite nach innen umgebogene Streifen d. In den hierdurch gebildeten Spalt f des Rahmens α werden die Schreibplatten g, die aus Papier sein können und mit der erforderlichen Schrift versehen werden, sowie die Schutzplatten h aus durchsichtigem, wetterfestem Material wie Zelluloid, Zelloidin, Marienglas, Glas usw. eingeschoben. Das Einschieben und Herausziehen erfolgt an der oberen offenen Rahmenseite von der Kopfplatte b aus; damit jedoch
Die neue Vorrichtung besitzt einen Rahmen a aus Metall oder festem, werter- und feuerbeständigem Material, der zweckmäßig von rechteckiger Form und so eingerichtet ist, daß er auf der Vorder- und Rückseite benutzt werden kann, während für ihn doch nur eine Blechplatte nötig ist, die aus einer Blechtafel durch einen Arbeitsgang gestanzt ist. Die Lötung einzelne* Blechteile ist vermieden, vielmehr werden die Verbindungen lediglich durch Umbiegen hergestellt. Der schmale Rahmen a, der oben in eine Platte b übergeht, in der sich ein Loch c befindet, besitzt bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform an seinen beiden Längs- und der unteren Querseite nach innen umgebogene Streifen d. In den hierdurch gebildeten Spalt f des Rahmens α werden die Schreibplatten g, die aus Papier sein können und mit der erforderlichen Schrift versehen werden, sowie die Schutzplatten h aus durchsichtigem, wetterfestem Material wie Zelluloid, Zelloidin, Marienglas, Glas usw. eingeschoben. Das Einschieben und Herausziehen erfolgt an der oberen offenen Rahmenseite von der Kopfplatte b aus; damit jedoch
ein selbsttätiges Herausfallen der Schreib- und j Schutzplatten vermieden wird, ist an der :
Platte δ ein Anschlag i angebracht, der sich vor die eingeschobenen Schreib- und Schutzplatten
g, Ji legt, der beim Herausziehen derselben jedoch beseitigt werden kann. Als Anschlag '
kommt bei Fig. ι bis 3 eine Zunge zur Verwen- !
dung, die aus der Platte δ von drei Seiten ausgeschnitten ist und um die vierte Seite umge- ;
bogen wird, so daß sie die Schreib- und Schutz- ι platten übergreift. Die Entfernung des An- '
Schlages geschieht hier durch Zurückbiegen der I Zunge. :
Bei dem in Fig. 4 bis 8 dargestellten Ausfüh- ; rungsbeispiel kommt an Stelle eines Rahmens j
eine Platte a' zur Verwendung, um den dünnen \. Sehreib- und Schutzplatten g, h eine feste Un- |
terlage oder Stützwand zu geben, die ein Durchbiegen der dünnen Schreib- und Schutzplatten
g, Ji verhindert. Die Längsseiten sowie die untere Querseite sind hier mit einer Anzahl
nebeneinander befindlicher Lappen d', d" versehen, die durch Trennungsspalten oder auch
schmale Schlitze oder breite Lücken e entstehen. Diese Lappen d', d" werden abwechselnd einmal
nach der einen Seite (nach oben), das andere Mal nach der anderen Seite (nach unten) umgebogen,
und zwar derart, daß zwischen der Platte a' und den umgebogenen Lappen d' d"
ein Spalt f frei bleibt, der zur Aufnahme der von der Platte δ aus eingeschobenen mehrfachen
Schreibplatten g und Schutzplatten h dient.
Die Befestigung der Etiketten erfolgt gemäß der Erfindung durch einen geteilten Ring k,
dessen beide Teile durch ein Scharnier I beweglich verbunden sind. Der Ring k wird durch
das Loch c hindurchgeführt und auch um den Gegenstand gelegt, der mit der Etikette ver- !
sehen werden soll, worauf man den Ring k durch . eine besondere Sperrvorrichtung schließt, die
nur von den hierzu befugten Personen geöffnet werden kann. Die Sperrvorrichtung hat fol- ;
gende Einrichtung: Der eine Teil besitzt am freien Ende einen Schlitz m, der durch zwei aufgenietete
Federn η überdeckt wird, die vorn hakenartig umgebogen sind. Das freie Ende
des anderen Teils ist mit einem Stift 0 versehen, dessen Kopf fi nach zwei Seiten abgeschrägt ist.
Der Verschluß beider Ringhälften erfolgt durch einfaches Einschieben des Kopfes f zwischen
die Federn n, die sich hierbei zurückbiegen und hinter den Kopf p wieder schließen, so daß die
Haken zwischen Ring k und Kopf p zu. liegen kommen und in dieser Stellung verharren, so
daß beide Ringhälften miteinander verbunden sind. Zum öffnen des Verschlusses dient ein
Schlüssel q, der mit einem doppelten Bart q' versehen ist, durch welchen bei einer Drehung
des Schlüssels nach dem Einstecken in das seitliche Schlüsselloch r die beiden Federn η
.gleichmäßig und gleichzeitig auseinandergespreizt werden und den Kopf fi freigeben. Durch
Senkrechtstellen des Schlüssels q können die Federn η selbsttätig in der Offenstellung erhalten
werden. Die Schlüssel werden zweckmäßig verschiedenartig ausgebildet, es kann aber auch für eine Reihe von verschiedenen
Etikettenrahmen nur ein Schlüssel Verwendung finden. Ein unberechtigtes Entfernen der Etiketten
ist durch den verschließbaren massiven Ring k ausgeschlossen. Die Federn η sind in
den Ring eingelassen, wobei die Seitenwände m' mit den Federn abschneiden, damit sie nicht
von Hand oder mit einem Instrument von außen zurückgebogen werden können.
Um die Etikette auch an Garderobenstücken abnehmbar befestigen zu können, ist entweder
die Platte δ oder der Ring k mit einer Klemme s ausgestattet, deren einer Schenkel s' verlängert
und an der Platte δ befestigt oder zu eine öse s" eingerollt ist, mit welcher sie an den Ring k gehängt
wird. Man kann hierdurch nach Erfordernis und Zweckmäßigkeit den Ring k oder
die daran befindliche Klemme s zur Befestigung benutzen. Die Anhängeetiketten können in dieser-
Ausstattung fix und fertig geliefert werden. Die Ringe sind für jede Zweigstärke verwendbar
und können leicht ausgewechselt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 8 geschieht die Sicherung der Schreib- und Schutzplatten
g, Ji auf folgende Weise:
Auf der Platte h ist ein Schieber t in Lagern
geführt, die durch Aufbiegen zweier Streifen 11 gebildet werden, welche durch zwei parallele
Schnitte entstehen. Der Schieber t ist an dem einen Ende mit einer die Schreib- und Schutzplatten
g, Ji umfassenden Klammer ν ausgerüstet, während das andere Ende am Ringe k
anliegt und der Schieber dadurch nicht verschoben werden kann. Will man die Schreibund
Schutzplatten g, Ji entfernen, so nimmt man den geöffneten Ring k aus dem Loch c,
worauf der Schieber t über die Platten g, h hinaus nach oben bewegt werden kann.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche :. i. Wetterbeständiger Rahmen für auswechselbare Anhängeetiketten, in den die Etiketten eingeführt, durch einen entfernbaren Anschlag gegen Herausfallen gesichert werden, wobei am Rahmen eine Vorrichtung zum Befestigen der Etiketten vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus zwei scharnierartig verbundenen Teilen bestehender, verschließbarer und durch einen Schlüssel (q) zu öffnender Ring (k) zur Verwendung kommt, an dem sowohl der Rahmen (a) wie auch eine federnde Klemme (s) lose drehbar befestigt sind, wodurch der Ring (k) nicht nur zur Umfassung des Gegenstandes, andem die Etiketten befestigt werden sollen, sondern auch gleichzeitig als Sicherungsund Sperrorgan für den Anschlag (i) dient.
- 2. Rahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein keilförmiger Kopf (fi) der einen Ringhälfte zwischen die federnden Greifhaken (n) der anderen Ringhälfte geschoben wird, die sich hinter dem Kopf (ft) schließen, während zwecks Lösens des Verschlusses ein mit Doppelbart (q') versehener Schlüssel (q) eingeführt wird, durch dessen Drehung die Greifhaken (n) auseinandergespreizt werden.
- 3. Rahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Führungen (n) gleitender Schieber (t) durch den im Loch (e) der Rahmenplatte (b) befindlichen Ring (k) in seiner Verschlußstellung gehalten wird und zwecks Herausnahme der Etiketten erst nach Entfernung des als Sperrorgan dienenden Ringes (k) verschoben werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE333334T | 1919-08-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE333334C true DE333334C (de) | 1921-02-22 |
Family
ID=6209164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919333334D Expired DE333334C (de) | 1919-08-09 | 1919-08-09 | Wetterbestaendiger Rahmen fuer auswechselbare Haengeetiketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE333334C (de) |
-
1919
- 1919-08-09 DE DE1919333334D patent/DE333334C/de not_active Expired
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