DE3332671A1 - Schwimmkoerper zur oelaufnahme - Google Patents

Schwimmkoerper zur oelaufnahme

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02B15/00Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
    • E02B15/046Collection of oil using vessels, i.e. boats, barges
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/32Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for for collecting pollution from open water
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Description

  • Schwimmkörper zur Ölaufnahme
  • Die Erfindung betrifft einen Schwimmkörper zur Ulaufnahme mit einer unter die Wasseroberfläche tauchenden, umlaufenden Fördereinrichtung, der eine Skimmeranordnung zugeordnet ist.
  • In Patent (Pat.Anm. P 3313 997) ist eine Fördereinrichtung zum Entfernen von Erdöl und Erdöl-Fraktionen aus Wasser beschrieben. Eine solche Fördereinrichtung wird für diese Erfindung einbezogen. Dabei handelt es sich um eine umlaufende Fördereinriehtung zum Entfernen von Erdöl und Erdöl-Fraktionen aus Wasser unter Verwendung eines pulverigen Gemisches aus saugfähigem Bindemittel und magnetisierbarem Material geringeren mittleren spezifischen Gewichtes als Wasser und unter Verwendung von Magneten in einer Magnetanordnung wenigstens unter dem aufsteigenden Abschnitt der Fördereinrichtung.
  • Die Magnetanordnung kann in verschiedener Weise hinsichtlich der Polerstreckung ausgeführt sein. Einbezogen wird eine Magnetanordnung wenigstens unter dem aufsteigenden Abschnitt der Fördereinrichtung, aber auch der Einschluß der Magnetanordnung umlaufend in die Fördereinrichtung.
  • Beides ist im Rahmen der Erfindung möglich, wobei vor allem eine starre Magnetanordnung unter dem aufsteigenden Abschnitt der Fördereinrichtung, beginnend in einem Bereich unter Wasser und endend in einem Bereich des oberen Umlenkpunktes der Fördereinrichtung, einbezogen wird.
  • Es können in diesem Fall auch weitere Magnetanordnungen vorgesehen sein, die entgegen der Transportrichtung der auftauchenden Fördereinrichtung in das Wasser tauchend angeordnet sind und deren Magnetfeld vor der Fördereinrichtung als Sammler des Gemisches mit magnetisierbarem Material vorgesehen ist.
  • In bezug zu einem umlaufenden Mantel der Fördereinrichtung oder einem entsprechenden Element wie einem Förderband besteht die Möglichkeit einer verschiedenen Anordnung von Polen parallel zur Transportrichtung oder quer zur Transportrichtung mit abwechselnder Polarisierung. Einbezogen wird jedoch auch, daß die Magnetanordnung in den umlaufenden Mantel der Fördereinrichtung einbezogen wird.
  • Bevorzugt wird jeweils eine fremderregte Magnetanordnung, die einstellbar ist und an bestimmte jeweilige Arbeitsverhältnisse anpaßbar ist, beispielsweise in Abhängigkeit von der Eingabe des magnetisierbaren Materials und der Beschaffenheit des lauffähigen Bindemittels.
  • An Schwimmkörpern zur Ölaufnahme ist auch bekannt, einen Ölfilm abzuschöpfen. Beispielsweise aus der DE OS 1634 006 ist als Skimmeranordnung eine Schwimmkörper-Anordnung -mit V-förmig zueinander angeordneten Ölbarrieren bekannt, an die sich eine Ölauffangwanne anschließt, der eine Abpumpvorrichtung zugeordnet ist. Dabei ergibt sich der Nachteil, daß das von den V-förmig zueinander angeordneten Clbarrieren eingefangene Wasser mit einem Ölfilm oder Ulfraktionen wenigstens im Bereich Wanne aufgestaut wird, so daß hier ein Rückstau entsteht, der den Öleingang nachteilig beeinflußt.
  • Schwimmende Abschöpfwehre sind aus der US PS 3951 810 bekannt, aber auch bei dieser Ausführung staut sich das Wasser zwischen einer skimmerartigen Ausführung an der senkrechten Wand'eines Sumpfbehälters, aus. dem das abgenommene Ölwassergemisch abgepumpt wird. Gleiches gilt für eine Ausführung nach der US PS 3822 789, deren Wirkung dadurch beeinträchtigt wird, daß an einem Abpumpkasten bzw. Sumpfkasten sich stauendes Wasser bestrebt ist, eine schwimmend gelagerte Trennplatte hochzuschieben.
  • Diese bekannten Ausführungen sehen eine Abtrennung der Ölschicht durch eine wehrartige Anordnung bzw. eine schneidenartig eingeführte Platte vor und sie arbeiten unzureichend.
  • Die Erfindung bezieht sich gemäß eingangs angegebener Ausführung auf ein Schwimmkörper mit einer umlaufenden Fördereinrichtung. Diese transportiert Öl oder Ulfraktionen bzw. entsprechende schwimmende Bestandteile ab.
  • Auch dabei würde durch den sich ergebenden Staudruck der aufgenommenen Wassermenge entsprechend den bekannten Ausführungen eine Störung im Bereich der Abnahme entstehen kennen, wenn am eintauchenden Ende der Fördereinrichtung Wirbelbildungen beträchtlicher Art auStreten, die die gegebenenfalls mit Einzugsmitteln versehenen Ölbestandteile in erheblicher Weise bewegen. Ein solcher Staudruck kann sich dabei in Bewegungsrichtung des Schwimmkörpers nach vorn fortsetzen und wesentliche Mengen aufzunehmender Fremdkörper bzw. ölschicht oder Ölschichtbestandteile abweisen.
  • An sich hat der Einsatz Umlaufender Fördereinrichtungen erhebliche Vorteile, weil nicht nur nach Maßgabe ankommender und gestauter Schichten abgehoben wird, sondern tatsächlich aus dem Wasser Bestandteile auch aus einer Ebene bis zu einem gewissen Bereich unterhalb der Wasseroberfläche abtransportiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmkörper der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß bei Vorwärtsbewegung auch durch bewegte See, die im Bereich der Aufnahme durch die Skimmeranordnung beruhigt wird, eine wirkungsvolle Abführung des Öls zu gewShrleisten, ohne daß diese Abführung oder Ölaufnahme durch Staudruck oder Stauwellen beeinträchtigt wird. Zusätzlich ist dabei eine Verbesserung des Schwimmkörpers hinsichtlich seiner Manövrier- und Transport fähigkeit im Zusammenhang mit der Skimmeranordnung beabsichtigt.
  • Wenn in diesem Zusammenhang von Öl gesprochen ist, wird einbezogen, daß auch Ölfraktionen aufgenommen werden, kumulierendes Ol, Teerbestandteile oder andere entsprechende Verunreinigungen.
  • Die Aufgabe wird erfinAungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schwimmkörper im wesentlichen in der Breite sowohl der ersten Stelle der Skimmeranordnung am Schwimmkörper als auch der Fördereinrichtung einen wenigstens teilweise nach unten und zur Skimmeranordnung offenen mittschiffs über wenigstens einen Teil der Länge des Schwimmkörpers verlaufenden Strömungskanal aufweist.
  • Bei der teilweise geschlossenen Ausführung sieht die bevorzugte Ausgestaltung vor, daß der Strömungskanal an seinem vorderen Ende im Bereich der Fördereinrichtung nach unten abgeschlossen ist. An sich sorgt ein nach unten offener mittschiffs verlaufender Strömungskanal dafür, daß das in der Skimmeranordnung verdichtete Wasser mit seiner Verunreinigung staufrei zufließen kann und bei der Ab trennung der Verunreinigung durch die umlaufende Fördereinrichtung entsprechend dieser Abführung ohne Staubildung abströmt. Erst dadurch läßt sich mit erheblichem hoschop,fvolumen sl aufnehmen, ohne daß von der Aufnahmevorrichtung her bzw. ihrem Träger her nachteilige Wirkunregen entstehen, die die Aufnahme beeinträchtigen. Der untere Abschluß des bei der blaufnahme nach vorn gerichteten Endes des Strömungskanals sichert dabei eine besonders wirkungsvolle Abführung des verdichteten Wassers in einer geleiteten Strömung.
  • Bei der Ausführung mit einem Strömungsförderaggregat, insbesondere mit einem Antriebspropeller, sieht eine ganz besonders vorteilhafte Ausführungsform vor, daß das Strömungsförderaggregat, insbesondere in Form eines Antriebspropellers, im Strömungskanal angeordnet ist. Als Strömungsförderaggregat, insbesondere im Strömungskanal, kann dabei auch eine andere, beispielsweise schraubenförmige, Antriebsvorrichtung für das Wasser eingesetzt sein. Ein solches Strömungsförderaggregat sorgt dabei für einen Abzug des Wassers unter der Fördervorrichtung. Hierbei wird die Effizienz der ölaufnahme erhöht.
  • Bei der Ausführung des Schwimmkörpers als Schiff kann zweckmäßig ein Strömungskanal vorgesehen sein, der an der von der Skimmeranordnung abgekehrten Seite des Antriebspropellers schräg zum Kiel hin ausläuft, d.h.
  • dieser Strömungskanal erstreckt sich nicht über die Gesamtlänge des Schiffes. Der Ausdruck "auslaufen" bedeutet, daß keine zur Strömung senkrechte Fläche vorgesehen ist, sondern eine allmähliche Abflachung des Strömungskanals einbezogen wird. In diesem Bereich ist der Strömungskanal offen, während er an dem der Skimmeranordnung zugekehrten Ende zweckmäßig unten geschlossen ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist der Schwimmkörper als Schubeinheit mit Kopplungsvorrichtungen zur Ankopplung an ein Bugsierschiff ausgebildet, und er besitzt zweckmäßig einen über die Länge der Schubeinheit durchgehenden unteren Strömungskanal. Das hat bei einer Schubeinheit den Vorteil, daß eine gleichmäßige Wasserabströmung gewährleistet ist und vor allem auch der Antriebspropeller des Bugsierschiffes dem Strömungskanal zugeordnet sein kann und Wasser abzieht. Zweckmäßig ist die Schubeinheit an einem Ende der Bugsiereinheit angeordnet, an welchem der Antriebspropeller der Bugsiereinheit liegt. Auch bei Zuordnung des Antriebspropellers zum Strömungskanal, aber außerhalb desselben, ergibt sich eine Wasserströmung fördernde Wirkung.
  • In Verbindung mit einer umlaufenden Fördereinrichtung hat eine besonders bevorzugte Ausführung einen Strömungsesser für die Wassergeschwindigkeit im Bereich des eintauchenden Endes der Fördereinrichtung am Anfang des Strömungskanals und einen regelbaren Antriebsmotor für den umlaufenden Fördermantel der Fördereinrichtung. Dabei ist eine Regelverbindung zwischen dem Strömungsmesser und dem Antriebsmotor zur Einstellung einer Umlaufgeschwindigkeit im wesentlichen entsprechend der Abströmgeschwindigkeit des Wassers durch den Strömungskanal vorgesehen. Wesentlich ist dabei gerade in Verbindung mit einer Skimmeranordnung, daß im Bereich der Ölaufnahme bzw. des Ölabtransports das tragende Wasser mit gleicher Geschwindigkeit abgeführt wird, so daß immer erneut Wasser ohne Beunruhigung oder Stauwirkungen aufgenommen werden kann.
  • Eine Skimmeranordnung ist in mancherlei Weise bekannt und ausführbar. Bei der erfindungsgemäßen Einheit des Schwimmkörpers besteht die Skimmeranordnung vorteilhaft aus starren und verschwenkbar an je einem Lager im Schwimmkörper angelenkten Skimmerplatte. Dadurch wird einerseits schon eine starre Ausführung geschaffen, die vom Schwimmkörper als Schiff oder Schubeinheit bewegbar ist. Hierbei sieht eine zweckmäßige Ausführungsform vor, daß am Schiffskörper zwei Gelenke mit Abstand voneinander angeordnet sind und an jedem eine Skimmerplatte auseinanderschwenkbar gelagert ist.
  • Bevorzugt wird dabei besonders, daß die Gelenke je an einem Wagen angeordnet sind, die in ihrer Arbeitsrichtung in zu der blaufnahme offenen Führungsbahnen geführt sind und daß die Wagen in diese Führungsbahnen unter Mitnahme der ausgerichteten Skimmerplatten einfahrbar sind, wobei die Skimmerplatten in den Führungsbahnen aufgenommen werden.
  • Hierdurch wird ein Schwimmkörper geschaffen, der zunächst ohne hinderlichen Widerstand einer Skimmeranordnung an seinen Einsatzort gebracht werden kann und erst an diesem die Skimmeranordnung ausfährt. Dabei ist vorteilhaft je ein Antrieb für die Wagen mit einer umsteuerbaren Antriebseinrichtung vorgesehen. Zweckmäßig hat ein Antrieb zwei Seiltrommeln, die wahlweise an einen Antriebsmotor angekoppelt sind. Dadurch wird eine Umsteuerung oder eln kompliziertes Getriebe vermieden, weil Seile auch über Umlenkrollen geführt werden können. Gerade in Verbindung mit den ausfahrbaren und gelenkig gelagerten Skimmerplatten hat eine vorteilhafte Ausgestaltung einstellbare Haltestreben für die ausgefahrenen Skimmerplatten zu ihrer Schrägstellung.
  • Diese einstellbaren Haltestreben sind einerseits am Schwimmkörper angelenkt und können andererseits während des Ausfahrens oder im ausgefahrenen Zustand an die Skimmerplatten insbesondere oben angeschlagen werden, wozu Haken oder ösenartige Verbindungselemente vorgesehen sein können. Die Einstellung der Haltestreben ist in Form von Spannschlössern möglich. Einbezogen werden in diesem Zusammenhang aber auch Zylinderkolbeneinrichtungen, die pneumatisch oder hydraulisch betrieben werden und während des Ausfahrens der Skimmerplatten in ihrer Länge geändert werden, so daß zunächst eine Ausfahrbewegung mittschiffs möglich ist, dann aber eine einstellbare Auswärtsverschränkung der ausgefahrenen Skimmerplattenenden.
  • Zweckmäßig besitzen die Skimmerplatten einen zu ihrem freien ausfahrbaren Ende ansteigenden unteren Rand, und die grDßte Höhe der ausgefahrenen Skimmerplatten am Schwimmkörper erstreckt sich aus dem Bereich über der Wasseroberfläche bis an die unteren Ränder des Strömungskanals. Dadurch wird beim Fahren das vorliegende Wasser in zweckmäßiger Weise aufgefangen, verdichtet und in seiner Geschwindigkeit in bezug zum Schwimmkörper gesteigert, so daß in einer beruhigten Zone das Öl abgeführt werden kann.
  • Es versteht sich gemäß einleitenden Ausführungen, daß besonders bevorzugt wird, daß an oder unter einem aufsteigenden Abschnitt eines umlaufenden Fördermantels der Fördereinrichtung eine Magnetanordnung angeordnet ist. Hierbei werden die geschilderten Ausgestaltungen einbezogen. Ferner auch, daß die Fördereinrichtung ein umlaufendes Förderband aufweist, das am oberen und unteren Ende über Umlenkrollen geführt ist, zwischen denen unterhalb des aufsteigenden Trums eine Magnetanordnung angeordnet ist. In diesem Zusammenhang liegt jedoch ein besonderes Merkmal darin, daß die mit einem Förderband versehene Fördereinrichtung verschwenkbar auf dem Schwimmkörper gelagert und ihre Tauchtiefe einstellbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Schwimmkörpers ist der Fördereinrichtung eine Transportbahn zum Abtransport des aufgenommenen Öls zugeordnet und die Transportbahn erstreckt sich gegebenenfalls von einer Schubeinheit auf das Bugsierschiff.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsbeispielen erläutert, die schematisch in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Schwimmkörperteils mit Skimmeranordnung und Fördereinrichtung im Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 2; Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1; Fig, 3 eine Stirnansicht auf Fig. 2 von rechts gesehen; Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht zur Erläuterung der beweglichen Skimmeranordnung; Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4 in Teildarstellung; Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5, jedoch in Teildarstellung zur Erläuterung der Transportmittel; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII - VII in Fig. 6; Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf eine Schubeinheit; Fig. 9 eine Seitenansicht auf Fig. 8 in schematischer Darstellung; Fig. 10 eine weitere Seitenansicht auf Fig. 8 in einer anderen Ausführungsform, auch in schematischer Darstellung; Fig. 11 eine schematische Seitenansicht eines Bugsierschiffes mit der Schubeinheit; Fig. 12 eine schematische Darstellung einer Regelstrecke zur Regelung eines Antriebsmotors einer Fördereinrichtung; Fig. 13 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht zur Erläuterung einer wahlweisen Ausführungsform der Skimmerplatten.
  • In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In Fig. l und 2 ist zunächst die Teildarstellung eines Schwimmkörpers 1 gezeigt. Dieser hat zu seinem Ende2 zwischen seitlichen Schwimmkörperteilen 3, 4 eine Ausnehmung 5, die zum Ende 2 hin offen ist, aber sich in Mittschiffslinie und zum Beispiel im Querschnitt rechteckig unter dem Schwimmkörper in Form eines Strömungskanals 6 zum anderen Ende hin über eine für eine beruhigte Strömung ausreichende Länge fortsetzt. Dieser Strömungskanal 6 läuft gem. Fig. l allmählich zur Kielhöhe in Form eines schrägen oberen Wandteils 7 aus. Eine solche Lösung ist für die Ausgestaltung des Schwimrnkörpers als Schiff zur linken Seite hin zur Fortsetzung in Fig. 1 vorgesehen. Dabei kann diese Ausgestaltung a Bug oder Heck des Schiffes vorgesehen sein. Bevorzugt wird dabei ein Antriebspropeller 8 auf einer Welle 9, die sich in den Strömungskanal 6 erstreckt, so daß der Antriebspropeller 8 auch das durch den Strömungskanal fließende Wasser fördert. Die Antriebsmaschine ist im nicht gezeigten Schiffskörper untergebracht.
  • Tn der bevorzugten Ausführungsform ist der Strömungskanal 6 teilweise nach unten geschlossen, und zwar an dem Endet durch welches Wasser aufgenommen wird. Diese Bodenwand, die den Kanal nach unten abschließt, ist mit 75 bezeichnet.
  • In die Ausnehmung 5 am Ende 2 ragt zwischen den Schwimmkörperteilen eine vorspringende Stufe 10 mit einer schräg verlaufenden Oberseite II und einer Unterseite, die die nach oben geschlossene Decke oder Wand 12 des Strömungskanals 6 bildet. Die Oberseite 11 ist deshalb schräg ausgeführt, weil die Fördereinrichtung 13 auf den Schwimmlkörper i in der gezeigten Ausführungsform ein Förderband 14 als umlaufenden Mantel aufweist.
  • Einbezogen wird in einer Ausgestaltung, daß die obere Wand 12 des Kanals zur Fördereinrichtung 13 hin ansteigt, wie mit 12' eingezeichnet ist.
  • Das Förderband 14 ist über obere und untere Umlenkrollen 15, 16 geführt. Diese sind durch einen Träger 17 miteinander verbunden. Der Träger ist beispielsweise um die Achslagerung 18 der oberen Umlenkrollen verschwenkbar geführt, wobei besonders einstellbare Stützen 19 vorgesehen sind, die durch hydraulische oder pneumatische betätigung die Schwenkstellung bestimmen. Unterhalb des aufsteigenden Trums 20 befindet sich in der Fördereinrichtung 13 eine Magnetanordnung 21, beispielswese der eingangs beschriebenen Art mit in Quer- oder Längsrichtung verbundenen Polen, die durch elektrische Wicklungen erregbar sind. Für solche Wicklungen ist eine Energiequelle 22, insbesondere eine einstellbare Energiequelle, angeordnet.
  • Die Fördereinrichtung mit dem Band 14 hat eine bestimmte Breite 23. Am Ende 2 neben der entsprechend breiten Ausnehmung 5 sind Skimmerplatten 24, 25 gelagert, die in eier beschriebenen Weise für den Betrieb schräg gestellt sind und durch noch im folgenden erläuterte Mitt während des betriebs freien Zustandes der Fördereinrichtung 13 in Führungsbahnen 26, 27 des Schwimmkörpers eingezogen werden können.
  • Im eingezogenen Zustand sind die Skimmerplatten 24, 25 in Fig. 3 gezeigt. Aus Fig. l ist erkennbar, daß die Sklmmerpiatten 24, 25 mit ihrem oberen Rand 28 parallel zur Wasseroberfläche bzw. zur Mittschiffslinie des Schwimmkörpers 1 verlaufen. Der untere Rand 29 verläuft schräg vom frei verschwenkbaren Ende 30 zu einer Stelle neben dem Ende 2 des Schwimmkörpers l. An dieser Stelle reicht die Höhe der ausgefahrenen Skimmerplatten 24, 25 von dem oberen Rand 28 über der Wasseroberfläche 31 bis zu den unteren Abschnitten der Schwimmkörperteile 3, h neben dem Kanal 6.
  • Es ist erkennbar, daß auf der Wasseroberfläche 31 einschwimmende Verunreinigung 32 bzw. eine Ölschicht zwisehen den Skimmerplatten 24, 25 in ihrer Geschwindigkeit durch Zusammenführung im Einfang zwischen den Skimmerplatten 24, 25 erhöht wird. Die obere Schicht- 32 trifft auf das obere Trum 20 der Fördereinrichtung 13 und wird mit genommen, während das Wasser an der Fördereinrichtung ) vorbei und unter ihr entsprechend dem Pfeil 33 in den Strömungskanal 6 gelangt bzw. sogar in diesen gezogen wird. Vorteilhaft ist dabei unterhalb der vorspringenden Stufe 10 im Strömungskanal 6 ein Strömungsmesser 34 f die Wassergeschwindigkeit angeordnet. Fntsprechend einer in Fig. 12 gezeigten Regelstrecke wird ein Antriebsmotor 35 der Fördereinrichtung 13 in seiner Drehgeschwindigkeit so eingestellt, daß die Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes der Strömungsgeschwindigkeit des Wassers am Förderba-nd entspricht. Dem Antriebsmotor ist ein Regler 36 vorgeschaltet, der über eine Regelstrecke 37 mit einem einstellbaren Zwischenglied 38 mit dem Strömungsmesser 34 verbunden ist. Das Signal aus dem Strömungsmesser 34 wird in dem Zwischenglied in eine elektrxEhe Stellgröße umgewandelt, die dem Regler 36 zugeführt ist.
  • Die vorspringende Stufe 10 nach Fig. l und den folgenaen Darstellungen ist auf die Ausführung der Fördereinrichtung als Förderband bezogen. Wenn als Fördereinrichtung beispielsweise eine umlaufende Trommel vorgesehen ist, versteht sich, daß diese beispielsweise am äußersten Ende des Vorsprungs gelagert sein könnte, daß dann aber die Oberseite 11 konform zur Trommel, d.h. zylinderabschnittförmig ausgeführt ist.
  • Die Lagerung und Führung der Skimmerplatten 24, 25 ist näher in den Figuren 4 - 7 dargestellt. Auch hierbei ist ein Teil des Schwimmkörpers l gemäß obiger Beschreibung gezeigt. Die zur Führung zusätzlichen Teile sind nur schematisch angedeutet.
  • Erkennbar ist, daß in den beiden Führungsbahnen 26, 27 jeweils ein Wagen 39, 40 geführt ist, der immer in den Führungsbahnen 26, 27 verbleibt. An seinem bis an die wandung der Führungsbahnen aus.zufahrenden Ende hat jeder Wagen 39, 40 ein Gelenk 41, 42, an welchem verschwenkbar eine Skimmerplatte 24, 25 gelagert ist. Dieses Gelenk ist senkrecht zur Mittschiffslinie, d.h. vertikal bei ruhendem Schiff angeordnet. Wie aus Fig. 13 erkennbar ist, werden gegenüber der Senkrechten auch Skimmerplatten mit Verlauf nach oben/außen und/oder oben/innen einbezogen.
  • In Fig. 13 ist eine X-förmige Anordnung gezeigt. Die Skimmerplatten sind mit 24', 25' dargestellt. Führunp;sbahnen 26, 27 bzw. Kanäle zum Einziehen sind entsprechend ausgeführt. Bei einer solchen Ausgestaltung sind die uelenke auch in angepaßter Weise ausgebildet, bzw. die Skimmerplatten 24', 25 @ lediglich mit gleichem Abstand nach oben und unten von ihrer engsten Stelle abschnittsweise an einem Gelenk befestigt.
  • In den Führungsbahnen 26, 27 sind korrespondierende Führungsmittel zu solchen an den Wagen 39, 40 vorgesehen, wobei entsprechende Führungsmittel sich bis in die Skimmerplatten 24, 25 erstrecken können. Beispielsweise haben die Wagen, wie in Fig. 7 anhand des Wagens 39 und der Skimmerplatte 24 gezeigt ist, einen parallel zur Erstreckung der Führungsbahn 26 verlaufenden Schlitz 43 bzw. 44, der über Rollen 45, 46 ... 50 gefahren werden kann, die seitlich aus dem Schwimmkörper in die Führungsbahn 26 hineinragen. Damit wird auf eine Entlastung, d.h. tragende Wirkung über die Länge der Anordnung aus beispielsweise Wagen 39 und Skimmerplatte 24 erreicht. Der Wagen 39 hat beispielsweise unten eine bezüglich des Schwimmkörpers 1 nach außen angesetzte, um eine horizontale Achse drehbar gelagerte Rolle 51, die in einer entsprechend ausgenommenen Führungsbahn 52 im Seitenteil des Schwimmkörpers bewegbar ist.
  • Damit sind Führungsmittel gezeigt.
  • Die Antriebs mittel sind nur in einer einfachen Weise ausgestaltet. Beispielsweise ist im Schwimmkörper oberhalb der Führungsbahn 26, 27, jeweils aber an ihrem offenen Ende, eine Seilrolle 53 frei verdrehbar gelagert.
  • Diese Anordnung ist nur im Zusammenhang mit der Führungsbahn 26 gezeigt. Für die andere Führungsbahn 27 gilt eine erltsprechende Anordnung.
  • ueber diese Seilrolle 53 ist ein Antriebsseil 54 geführt, dessen Enden gemäß Fig. 5 auf zwei verschiedene Seilrollen 55, 56 aufwickelbar sind. Beiden Seilrollen ist ein Antriebsmotor 57 zugeordnet, und die Seilrollen 55, 56 sind wechselweise durch eine an sich bekannte Elpplungseinrichtung an den Antriebsmotor kuppelbar.
  • Das Seil 54 ist an einem Ansatz 58 des Wagens 39- festgelegt. Wenn also die eine Seiltrommel 56 zum Antrieb, gesehen in Fig. 4, entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird, wird der Wagen eingezogen. Wenn die andere trommel 55 angetrieben wird, wird der Wagen 39 ausgefahren. Es versteht sich, daß die jeweils nicht angetriebene Seiltrommel unter einer bemessenenoder auch gesteuerten Bremse arbeitet>die einen Ablauf ies Seils unter Spannung zuläßt Die Endstellung der Wagen 39, 40 ist jeweils durch eie Anschlag so bestimmt, daß die Gelenke 41, 42 gerade in der in Fig. 5 gezeigten Stellung gehalten werden.
  • Die Schwenkstellung der Skimmerpnatten 2d, 25 entsprechend dem Doppelpfeil 59 wird durch Haltestreben 60, 61 eingestellt, die einerseits am Schwimmkörper 1 angelenkt sind und andererseits mit Gelenken 62, 63 an den Skimmerplatten 24, 25 verbunden sind. Diese Haltestreben sind vorteilhaft betätigbare Zylinderkolben-Rinrichtungen mit zweiseitig beaufschlagten Kolben, deren Betriebsleitungen 64, 65 zu einem hydraulischen Antriebsaggregat 66 auf dem Schwimmkörper geführt sind.
  • Wenn bisher der Schwimmkörper 1 gegebenenfalls auch als Bug oder Heck eines Schiffes gezeigt ist, das mit eingeholten Skimmerplatten 24, 25 an den Einsatzort fahren kann, an welchem dann die Skimmerplatten in Betriebsstellung gebracht werden, dann versteht sich, daß die Schwimmkörper-Einheit mit den soweit beschriebenen Teilen 6, 10, 13> 19, 24, 25 in einer zweckmäßigen Ausführung eine Schubeinheit 67 sein kann. Diese Schubeinheit hat beispielsweise bekannte Kopplungsmittel 68, 69 zur Ankopplung an ein Bugsierschiff, das nicht näher dargestellt ist.
  • Eine solche Schubeinheit 67 hat nach Fig. 9 den unteren nach unten offenen durchgehenden Kanal 6. Die Schubeinheit kann ein eigenes Antriebsaggregat 70 besitzen, mit welchem ein Antriebspropeller 71 in dem Strömung kanal 6 antreibbar ist.
  • Einbezogen wird jedoch auch gemäß Fig. 10 ein Strömungskanal 6, der zum Ende 2 hin seine größte Höhe aufweist zum entgegengesetzten Ende der Schubeinheit 67, aber nach unten zum Kiel verläuft.
  • Die Fig. 11 zeigt die Anordnung der Schubeinheit 67 an einem Schiff 72, und zwar beispielsweise am Heck. Dabei liegt der Antriebspropeller 73 des Schiffes unmittelbar vor dem zugekehrten Ende des in der Schubeinheit durchgehend angeordneten Strömungskanals 6. In einer solchen Ausführung fährt das Schiff mit eingefahrenen Skimmerplatten zum Einsatzort und nach Ausbringung und Einstellung der Skimmerplatten, beispielsweise entsprechend Fig. 2, fährt dann das Schiff 72 im Einsatz zur Ölaufnahme rückwärts, d.h. heckseitig nach vorn, wobei der Antriebspropeller 73 zugleich die Wasserabführung entsprechend dem Pfeil 33 durch den Strömungskanal 6 bewirkt.
  • Es versteht sich dabei anhand der Fig. 1, der Fördereinrichtung 13 eine Transportbahn 74, beispielsweise in Form eines Förderbandes, zuzuordnen, die das aufgenommene Dl, das beispielsweise durch nicht dargestellte Abstreifer von der Fördereinrichtung 13 abgeworfen wir transportiert und sich von der Schubeinheit 67 bis auf das 5 hiff 72 bzw. ein entsprechendes Bugsierschiff rstreckt. Dort kann das öl gespeichert oder zum Abpurpjer auf Leichter vorgesehen sein bzw. auch eine Recycling-Anlage angeordnet sein, in der die Ölaufnahme erleichternden Nittel, wie beispielsweise Torf und Eisenspäne, entfernt und zurückgewonnen werden, damit sie erneut einem setzt werden können.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (20)

  1. PatentansprUche 1. Schwimmkörper zur Ölaufnahme mit einer unter die Wasseroberfläche tauchenden, umlaufenden Fördereinrichtung, der eine Skimmeranordnung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (1) im wesentlichen in der Breite sowohl der ensten Stelle der Skimmeranordnung (24, 25) am Schwimm@ körper (1) als auch der Fördereinrichtung einen wenigstens teilweise nach unten und zur Skimmeranordnung offenen mittsch.ffs ueber wenigstens einen Teil der Länge des Schwimmkörpers (1) verlaufenden Stromungskana (6) aufweist.
  2. 2. Schwimmkörper nach Anspruch 1, mit einem Strömungsförderaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsförderaggregat (3, 71, 73), insbesondere in Form eines Antriebspropellers, im Strömungskanal (6) angeordnet ist.
  3. 3. Schwimmkörper nach Anspruch 1 oder 2, in der Ausführung als Schiff, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal (6) an der von der Skimmeranordnung (24, 25) abgekehrten Seite des Antriebspropellers schräg zum Kiel hin ausläuft (7).
  4. 4. Schwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Schubeinheit (67) mit Kopplungsvorrichtungen (68, 69) zur Ankopplung an ein Bugsierschiff (72) und durch einen über die Länge der Schubeinheit durchgehenden unteren Strömungskanal (6).
  5. 5. Schwimmkörper nach einem der Anspruche 1 - 4, gekennzeichnet durch einen Strömungsmesser (34) für die Wassergeschwindigkeit im Bereich des eintauchenden Endes der Fördereinrichtung (13) am Anfang des Strömungskanals (6) und einen regelbaren Antriebsmotor (35) für den umlaufenden Fördermantel (14) der Fördereinrichtung (13) sowie durch eine Regelverbindung (37, 38) zwischen dem Strömungsmesser (34) und dem Antriebsmotor (35) zur Einstellung einer Umlaufgeschwindigkeit im wesentlichen entsprechend der Abströmgeschwindigkeit des Wassers.
  6. b. Schwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Skimmeranordnung aus starren und verschwenkbaren an je einem Lager im Schwimmkörper angelenkten Skimnerplatten (24, 25) besteht.
  7. 7. Schwimmkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (41, 42) je an einem Wagen (39, 40) angeordnet sind, die in ihrer Arbeitsrichtung der Ölaufnahme offenen Führungsbahnen (26, 27) geführt sind und daß die Wagen (39, 40) in diese Führungsbahnen unter Mitnahme der ausgerichteten Skimmerplatten (24, 25) einfahrbar sind, wobei die Skimmerplatten in den Führungsbahnen (26, 27) aufgenommen werden.
  8. 8. Schwimmkörper nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch je einen Antrieb für die Wagen mit umsteuerbarer Antriebsrichtung.
  9. 9. Schwimmkörper nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Antrieb mit zwei Seiltrommeln (55, 56), die wahlweise an einen Antriebsmotor (57) angekoppelt sind.
  10. 10. Schwimmkörper nach einet der Ansprüche 6 - 9, gekennzeichnet durch einstellbare Haltestreben (60, 61) für die ausgefahrenen Skimmerplatten (24, 25) zu ihrer Schrägstellung.
  11. 11. Schwimmkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestreben (60, 61) als insbesondere hydraulisch betätigbare Zylinderkolbeneinrichtung ausgeführt sind.
  12. 12. Schwimmkörper nach einem der Ansprüche 6 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Skimmerplatten (24, 25) einen zu ihrem freien ausfahrbaren Ende ansteigenden unteren Rand (29) besitzen und daß die größte Höhe der ausgefahrenen Skimmerplatten (24, 25) am Schwimmkörper (1) sich aus dem Bereich über der Wasseroberfläche bis an die unteren Ränder des Strömungskanals (6) erstreckt.
  13. 13. Schwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurcr gekennzeichnet, daß an oder unter einem aufsteigenden Abschnitt eines umlaufenden Fördermantels (14) der Fördereinrichtung (13) eine Magnetanordnung (21) angeordnet ist.
  14. 14. Schwimmkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (13) ein umlaufendes Förderband (14) aufweist, das am oberen und unteren Ende über Umlenkrollen (15, 16) geführt ist, zwischen denen unterhalb des aufsteigenden Trums (20) eine Magnetancrdnung (21) angeordnet ist.
  15. 15. Schwimmkörper nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Förderband (1 L ) versehene Fördereinrichtung (13) verschwenkbar auf dem Schwimmkörper (1) gelagert und ihre Tauchtiefe einstellbar ist.
  16. 16. Schwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördereinrichtung (13) eine Transportbahn (74) zum Abtransport des aufgenommenen Öls zugeordnet ist und daß sich die Transportbahn (74) gegebenenfalls von einer Schubeinheit (67) auf das Bugsierschiff (72) erstreckt.
  17. 17. Schwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal (6) an seinem vorderen Ende im Bereich der Fördereinrichtung nach unten abgeschlossen ist.
  18. 18. Scinwimmkorper nach einem der Ansprüche 1 - 5, mit zwei Skimmerplatten, dadurch gekennzeichnet, daß art Schiff körper zwei Gelenke (41, 42) mit Abstand voneinander angeordnet sind und an jedem eine Skimmerplatte (24, 25) auseinanderschwenkbar gelagert ist.
  19. 19. Schwimmkörper nach einem der Anspruche 6, 7, 12 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Skimmerplatten (24, 25) schräg zur Mittelsenkrechten des Schiffes angeordnet sind.
  20. 20. Schwimmkörper nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine X-förmige Skimmerplatten-Anordnung mit Skimmerplatten 24', 25').
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