DE2551377A1 - Vorrichtung zum aufnehmen von schwimmstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum aufnehmen von schwimmstoffen

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DE2551377A1
DE2551377A1 DE19752551377 DE2551377A DE2551377A1 DE 2551377 A1 DE2551377 A1 DE 2551377A1 DE 19752551377 DE19752551377 DE 19752551377 DE 2551377 A DE2551377 A DE 2551377A DE 2551377 A1 DE2551377 A1 DE 2551377A1
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DE
Germany
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recording device
conveyor drum
collecting basin
floating
conveyor
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Application number
DE19752551377
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English (en)
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Wilhelm Dittmann
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BODAN WERFT MOTOREN und SCHIFF
Original Assignee
BODAN WERFT MOTOREN und SCHIFF
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B15/00Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
    • E02B15/10Devices for removing the material from the surface
    • E02B15/103Rotary drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/32Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for for collecting pollution from open water

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Description

  • Vorrichtung zum Aufnehmen von Schwimmstoffen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Schwimmstoffen von der Oberfläche eines Gewassers, die aus zwei katamaranartig miteinander verbundenen Schwimmkörpern, zwischen denen ein Sammelbecken gebildet ist, dem die Schwimmstoffe kontinuierlich zuführbar sind, besteht und betrifft eine zweckmäßige und in vorteilhafter Weise, insbesondere zur Aufnahme von Öl und/oder Ölbindemittel verwendbare Ausgestaltung eines derartigen Schiffes.
  • Schwi:n:nende Vorrichtungen zum Sammeln von auf einer Wasseroberfläche treibenden Stoffen sind bereits in einer großen Anzahl unterschiedlicher Ausgestaltung bekannt und haben sich auch bewährt. Die Schwimmatoffe werden hierbei auchließlich mittels ein- oder mehrteiliger endloser Transportbänder in SammelbehAlter gefördert. Die in besonderer Weise zum Materialtransport auszubildenden Transportbänder müssen dabei jeweils mindestens über zwei Rollen, von denen eine angetrieben ist, geführt werden. Außerdem ist eine Spannrolle erforderlich, so daß der Bauaufwand bei diesen Ausführungen erheblich ist. Des weiteren sind Transportbänder zum Aufnehmen von auf Gewässern schwimmendem, ungebundenem Ö1, da dieses schlecht haftet, nicht verwendbar, und ein Umrüsten ist nicht oder nur mit großem Aufwand möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Schwimmstoffen der vorgenannten Art zu schaffen, mit der nahezu alle festen und flüssigen Schwimmstoffe, insbesondere aber Öl und iilbindemittel, ohne Verluste, d.h.
  • ohne daß diese seitlich abgedrängt werden, erfaßt und kontinuierlich in ein Sammelbecken befördert werden können. Außerdem soll die Vorrichtung einfach in ihrer konstruktiven Ausgestaltung sein und es soll eine betriebssichere Arbeitsweise gewährleistet werden, wobei nur ein Mindestmaß an Bedienung und Überwachung erforderlich und somit auch eine wirtschaftliche Betriebsweise gegeben ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Transportmlttel zur kontinuierlichen Einbringung der Schwimmstoffe in das Sammelbecken aus einer antreibbaren Fördertrommel besteht, die zwischen die Schwimmkörper eingreift und teilweise in das zu reinigende Gewässer eintaucht, derart, daß durch die Fördertrommel das Sammelbecken in Fahrtrichtung vorn abgeschlossen ist.
  • Zur Förderung von Öl ist es zweckmäßig, die Fördertrommel als aus einem Metallzylinder bestehende glatte oder mit Kunststoff beschichtete Walze auszubilden. Es hat sich nämlich gezeigt, daß das öl an einer derartig ausgebildeten Fördertrommel haftet und durch diese entweder nach unten durch das Wasser oder, bei umgekehrter Drehrichtung, nach oben in das Sammelbecken gefördert werden kann.
  • Zur Bildung von Aufnahmekammern kann die Fördertrommel aber auch mit Querstegen versehen sein, die zweckmäßigerweise, um Lufteinschlüsse zu vermeiden, zur Trommelachse geneigt verlaufend an der Fördertrommel angeordnet sein sollten. Außerdem ist es gebracht, die Querstege der Fördertrommel tangential zu einem Grundkreis geneigt anzuordnen und zu deren Reinigung der Fördertrommel eine Sprühvorrichtung zuzuordnen.
  • Um ein Umrüsten in kurzer Zeit auf einfache Weise vornehmen zu können, d.h. die an solch glatte Fördertrommel mit Aufnahmekammern auszustatten, ist es vorteilhaft, die Querstege an einem oder mehreren, vorzugsweise elastisch verformbaren Bändern zu befestigen, die die Fördertrommel umschlingen oder abschnittsweise an dieser angebracht sind.
  • Des weiteren sollte, damit den verschiedenen Arbeitsbedingungen Rechnung getragen werden kann, die Fördertrommel in der Höhe verstellbar auf oder an den Schwimmkörpern gelagert und es sollte die Drehrichtung der Fördertrommel z.B. mittels eines umschaltbaren hydraulisch betätigten GetriebemotorS od.dgl. umkehrbar sein, wobei deren Umfangsgeschwindigkeit vorzugsweise stufenlos regelbar sein sollte ZweckmXßig ist es ferner, die Fördertrommel mit einem oder mehreren z.B. aus einem mit einer Gummilippe versehenen Metallstreifen bestehenden, vorzugsweise einstellbaren Abstreifer zu versehen, um das eventuell an der Fördertrommel noch haftende Öl abzustreifen, wobei den Abstreifern jeweils ein Auffangbecken zugeordnet sein sollte, das mit einem Aufnahmebehälter verbunden ist.
  • Um zu verhindern, daß durch Wellen oder Fahrgeschwindigkeit das im Sammelbecken befindliche Wasser bzw. das in diesem bereits gesammelte Öl bzw. die Schwimmstoffe zu starken Bewegungen ausgesetzt werden, ist es ferner vorteilhaft, das Sammelbecken auf der der Fördertrommel gegenüberliegenden Seite durch ein unter die Wasseroberfläche ragendes Querschott zu begrenzen. Zu dem gleichen Zweck kann des weiteren auch im unteren Bereich des Sammelbeckens zwischen den Schwimmkörpern eine vorzugsweise wasserdurchlässige Schutzwand eingesetzt werden.
  • Zur Entleerung des Sammelbeckens können innerhalb des Sammelbeckens oder in dessen Bereich eine oder mehrere Fördertrommeln, Transportbänder, eine Hebevorrichtung, eine Absaugvorrichtung od.dgl. vorgesehen werden1 mittels denen die im Sammelbecken befindlichen Schwimmstoffe in Aufnahmebehältern zu transportieren sind.
  • Die Schwimmkörper sind zweckmäßigerweise als Aufnahmetanks auszubilden, auch können zwischen diesen hinter dem Sammelbecken ein oder mehrere Sammelbehälter, vorzugsweise gestapelt, für die aus diesen zu entfernenden Schwimmstoffe angeordnet werden1 so daß der vorhandene Bauraum optimal ausgenutzt wird.
  • Zur Verdichtung der Schwimmstoffe vor der Fördertrommel ist es des weiteren sehr vorteilhaft, am Bug jedes Schwimmkörpers jeweils ein Bangschild, vorzugsweise verstellbar und bis zur Anlage an dem zugeordneten Schwimmkörper zurUckklappbar, ansubringen Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zum Aufnehmen von Schwimmstoffen ist nicht nur äußerst einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und damit wirtschaftlich herzustellen, aondern mittels dieser Vorrichtung ist bei einfacher Bedienbarkeit und einem Minimum an Überwachung ein kontinuierliches und zuverlässiges Aufsammeln von Schwimmstoffen gewährleistet. Wird nämlich zur Einbringung der Schwimmstoffe in das zwischen zwei katamaranartig miteinander verbundenen Schwimmkörpern gebildete Sammelbecken eine Färdertrommel verwendet, die zwischen die Schwiztinikörper eingreift und zum Teil in das zu reinigende Wasser eintaucht, so daß das Sammelbecken auf der Vorderseite durch die Fördertrommel abgeschlossen ist, ist es möglich, die der Fördertrommel zutreibenden Schwimmstoffe durch diese rasch in das Sammelbecken zu fördern. Die Schwimmstoffe können dabei unter das Wasser gedrückt werden1 es ist aber auch möglich, diese von der glatten oder mit Auffangkammern versehenen Fördertrommel aufzunehmen und aus dem Wasser heraus in das Sammelbecken zu fördern.
  • Mittels der arfindungsgemäßen Vorrichtung können somit treibende Verunreinigungen schnell und wirksam von der Wasseroberfläche aufgenommen und gesammelt werden. Der Bauaufwand, der erforderlich ist, um diese Vorrichtung zu schaffen, ist gering, so daß gegenüber den bekannten Ausführungen vergleichbarer Art sowohl in der Betriebsweise als auch in bezug auf deren Wirtschaftlichkeit Vorteile zu erzielen sind.
  • Weitere Einzelheiten sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Aufnehmen von Schwimmstoffen, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist, zu entnehmen. Hierbei zeigt: Fig. 1 die als ölwehrschiff ausgebildete Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 das Ölwehrschiff nach Fig. 1 in Draufsicht1 Fig. 3 s eine andersartige Ausgestaltung der bei dem Ölwehrschiff nach den Fig. 1 und 2 verwendbaren Fördertrommel im Schnitt und Fig. 4 eine Teilabwicklung der Fördertrommel gemäß Fig. 3.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte und jeweils mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Aufnehmen von Schwimmstoffen ist als Ölwehrschiff ausgebildet, mittels dem auf einem Gewässer 2 schwimmende Stoffe 3 wie Öl oder mit Öl getränktes Bindemittel oder sonstiger Unrat aufgenommen werden kann.
  • Das Schiff besteht hierbei aus zwei Schwimmkörpern 11 und 12, die über eine Heckplatte 13 mit Steuerhaus 13' miteinander verbunden sind, so daß ein katamaranartiger Rumpf gebildet ist, an dem eine Antriebseinrichtung 14 angebracht ist. Zwischen den Schiffskörpern 11 und 12 sowie der Heckwand 13 ist ein Sammelbecken 15 zur Ablagerung der aufgenommenen Schwimmstoffe 3 vorgesehen, dem diese mittels einer antreibbaren Fördertrommel 16 zugeführt werden. Über durch Druckzylinder 27 um die Lager 26 schwenkbare Hebel 25 ist die Fördertrommel 16, damit den verschiedenen Witterungsbedingungen Rechnung getragen werden kann, höhenverstellbar angeordnet. Außerdem ist sie in Drehrichtung mittels nicht geeigter Antriebsglieder umkehrbar und deren Drehgeschwindigkeit ist stufenlos veränderbar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist die Fördertrommel 16 als glatte Walze ausgebildet, da sich gezeigt hat, daß ein glatter Metallzylinder besonders gut zur Aufnahme von Öl geeignet ist. Die mit dem Fahratrom ankommenden Schwimmstoffe 3 werden durch die an den Schwimmkörpern 11 und 12 angebrachten Fangschilder 40 und 41, die verstellbar und, wie es strichpunktiert eingezeichnet ist, zur Verminderung des Fahrwiderstandes gegebenenfalls auch bis zur Anlage an den Schiffskörpern 11 und 12 zurückklappbar sind, vor der F8rdertrommel 16 verdichtet und mittels dieser kontinuierlich in das Sammelbecken 15 gefördert.
  • Dabei ist eine Förderung in beiden Drehrichtungen möglich, wobei bei einer Drehung im Uhrzeiger-sinn dab Öl nach unten unter das Wasser gedrückt wird. Durch den Druck des umgebenden Wassers wird das Öl dabei an der Fördertrommel 16 gehalten und löst sich von dieser beim Austauchen aus der Wasseroberfläche. Mittels eines Abstreifers 28, der z.B. als mit einer Gummilippe versehener Blechstreifen ausgebildet sein kann, werden nicht in das Sammelbecken 16 abgetropfte Ö1-reste von der Fördertrommel 16 angestreift und in einem Auffangbehälter 29 gesammelt, der mit den als Öltank 38 und 39 ausgebildeten Schwimmkörpern 11 und 12 verbunden sein kann.
  • Die Fördertrommel 16 kann aber auch, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, niit Querstegen 17 versehen sein, um Auffangkammern 19 für Ölbindemittel oder anderen Unrat zu schaffen.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, die Querstege 17 gegenüber der Achse 20 der tördertrommel 16 zu neigen, so daß beim Eintauchen der Querstege 17 die in den Kammern 19 enthaltene Luft entweichen kann. Außerdem sollten die Querstege 17 tangential zu einem Grundkreis 23 geneigt verlaufend angeordnet werden, damit die Kammern 19 als Schöpfer wirken.
  • Um die Fördertrommel 16 anf einfache Weise mit Querstegen bestücken zu können, sind diese an einem elastisch verformbaren Band 18 befestigt, das um die ördertronnel 16 geachlungen wird oder abschnittsweise an dieser befestigt ist. Außerdem können dX Querstege 17 mittels an deren Enden angebrachten Platten 21 an den Flanschen 22 der Frdertro:n:nel 16 angeschraubt oder verstiftet werden. Zur Reinigung bzw zum Auswaschen der Kammern 19 istdes weiteren eine Sprühvorrichtung 24 vorgesehen.
  • Damit das Sammelbecken 15 auch bei Wellengang in Ruhe verbleibt, ist auf der der Fördertrommel 16 gegenüberliegenden Seite zwischen d Schwimskörpern 11 und 12 ein unter die Wasseroberfläche ragendes Querschoot 30 angeordnet, durch das somit das Sammelbecken 15 begrenzt wird. Außerdem ist zu dem gleichen Zweck innerhalb des Sammelbeckens 15 eine Schutzwand 31 einyezogen.
  • Zur Entnahme der Schwimmstoffe 3 aus dem Sammelbecken 15 können, wie es in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnet ist, weitere Fördertrommeln 32, Transportbänder 33 oder eine Absaugpumpe 35, bzw gemäß Fig. 1 eine Hebevorrichtung 34, vorgesehen werden, mittels denen die Schwimmstoffe 3 in bereitgestellte Sammelbehälter 36 und 37 übergeführt werden.
  • Mit Hilfe der Hebevorrichtung 34 können die Sammelbehälter 36 und 37, die auf dem Schiff 1 gestaplet werden können, oder sonstige Aufnahmebehältnisse auf einem Begleitfahrzeug abgegeben oder an Land entladen werden.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche: rrichtung zum Aufnehmen von Schwimmstoffen von der Oberfläche eines Gewässers, insbesondere zur Aufnahme von Ö1 und/oder Ölbindemitteln, bestehend aus zwei katamaranartig miteinander verbundenen Schwimmkörpern, zwischen dt snen ein Sammelbecken gebildet ist, dem die Schwimmstoffe kontinuierlich zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel zur Einbringung der Schwimmstoffe (3) in das Sammelbecken (15) aus einer antreibbaren Fördertrommel (16) besteht, die zwischen die Schwimmkörper (11, 12) eingreift und teilweise in das zu reinigende Gewässer (2) eintaucht, derart, daß durch die Fördertrommel (16) das Sammelbecken (15) in Fahrtrichtung vorn abgeschlossen ist.
  2. 2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördertrommel (16) als aus einem Metallzylinder bestehende glatte oder mit Kunststoff beschichtete Walze ausgebildet ist.
  3. 3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördertrommel (16) zur Bildung von Aufnahmekammern (19) mit Querstegen (17) versehen ist.
  4. 4. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (17) zur Trommelachse (20) geneigt verlaufend an der Fördertrommel (16) angeordnet sind.
  5. 5. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (17) der Fördertrommel (16) tangential zu einem Grundkreis (23) geneigt angeordnet sind.
  6. 6. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Reinigen der Querstege (17) bzw. zum Auswaschen der durch diese gebildeten Kammern (19) der Fördertrommel eine Sprühvorrichtung (24) zugeordnet ist.
  7. 7. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (17) an einem oder mehreren, vorzugsweise elastisch verformbaren Bändern (18) befestigt sind, die die Fördertrommel (16) umschlingen oder abschnittweise an dieser angebracht sind.
  8. 8. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördertrommel (16) in der Höhe verstellbar auf oder an den Schwimmkörpern (11, 12) gelagert ist.
  9. 9. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der Fördertrommel (16) z.Bv mittels eines umsehaltbaren hydraulisch betätigten Getriebemotors od.dgl. umkehrbar ist.
  10. 10. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeJzhnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Fördertrommel (16) vorzugsweise stufenlos regelbar ist.
  11. 11. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördertrommel (16) mit einem oder mehreren z.B. aus einem mit einer Gummilippe versehenen Metallotreifen bestehenden vorzugsweise einstellbaren Abstreifer (28) versehen ist.
  12. 12. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß den Abstreifern (28) jeweils ein Auffangbecken (29) zugeordnet ist, das mit einem Aufnahmebehälter (38,39) verbunden ist.
  13. 13. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelbecken (15) auf der der Fördertrommel (16) gegenüberliegenden Seite durch ein unter die Wasseroberfläche ragendes Querschott (30) begrenzt ist.
  14. 14. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Sammelbeckens (15) zwischen den Schwimmkörpern ( 11, 12) eine vorzugsweise wasserdurchlässige Schutzwand (31) eingesetzt ist.
  15. 15. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Sammelbeckens (15) oder in dessen Bereich eine oder mehrere Fördertrommeln (32) Transportbänder (33), eine Hebevorrichtung (34), eine Absaugvorrichtung (35) odXdgl. angeordnet sind, mittels denen die im Sammelbecken (15) befindlichen Schwimmstoffe (3) in Aufnahmebehältern (36, 37) zu transportieren sind.
  16. 16. Auf nahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (11, 12) als AufnahmetanX8 (38,39) ausgebildet sind.
  17. 17. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schwimmkörpern (11,12) hinter dem Sammelbecken (15) ein oder mehrere Sammelbehälter (36,37), vorzugsweise gestapelt, für die aus diesen zu entfernenden Schwimmstoffe (3) angeordnet sind.
  18. 18. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Bug jedes Schwimmkörpers (11, 12) jeweils ein Fangschild (40, 41), vorzugsweise verstellbar und bis zur Anlage an dem zugeordneten Schwimmkörper (11, 12) zurückklappbar, angebracht ist.
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