DE3332550A1 - Schlauch - Google Patents

Schlauch

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DE3332550A1
DE3332550A1 DE19833332550 DE3332550A DE3332550A1 DE 3332550 A1 DE3332550 A1 DE 3332550A1 DE 19833332550 DE19833332550 DE 19833332550 DE 3332550 A DE3332550 A DE 3332550A DE 3332550 A1 DE3332550 A1 DE 3332550A1
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hose
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hoses
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DE19833332550
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DE3332550C2 (de
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Anton 3540 Korbach Beche
Rolf 3544 Waldeck-Freienhagen Hecker
Klaus Dipl.-Ing. 3540 Korbach Schwarze
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/08Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall
    • F16L11/085Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall comprising one or more braided layers
    • F16L11/086Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall comprising one or more braided layers two layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Schlauch
  • Die Erfindung bezieht sich auf biegsame Schläuche aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen mit in zwei oder mehr voneinander getrennten Lagen wendelig gewickelten fadenförmigen Festlgkeltsträgern, wobei jede Lage von unter gleich großen aber einander entgegengerichteten Winkeln gegen die Schlauchlangsachse miteinander verflochtenen, jeweils mehrere Festigkeitsträger enthaltedden Strangen aufgebaut ist Schläuche dieser Art werden für technische Zwecke in der Regel durchgehend mit textilen Verstärkungseinlagen aus Fasern sowohl natürlicher als auch synthetischer Provenienz hergestellt. Die Zweizahl der Lagen, im Falle eines vielfachen Lagenaufbaues ihre stets durch 2 teilbare Zahl hat sich als Notwendigkeit herausgestellt, der aus dem Flechtvorgang herrührenden Neigung der Schläuche zu unerwünschtem Verdrehen unter Druckbeaufschlagung entgegenzuwirken. Für Einsatzzwecke mit höheren Druckbeanspruchungen werden die Verstärkungseinlagen nur noch aus metallischen Festigkeitsträgern, meistens Stahldrähten und daraus gebildeten Litzen oder Seilen aufgebaut, wobei im Vergleich zu textilarmierten Schläuchen herstellungstechnische Schwierigkeiten und eine verminderte Biegewilligkeit der Schläuche im Gebrauch In Kauf zu nehmen sind. Der Erfindung liegt demgegenüber als Aufgabe zugrunde, mit einem neuartigen Aufbau der Verstärkungseinlagen die problemlose Fertigung hochbeanspruchungsfahiger und gleichzeitig in erwünschtem Maße biegsamer Schlauch zu ermöglichen.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe sind, ausgehend von Schläuchen der eingangs geschilderten Gattung, die in der einen Richtung verlaufenden Stränge von textilen und die in der anderen Richtung verlaufenden Stränge von metallischen #estlgkeitsträgern gebildet, wobei zweckmäßig die jeweils gleichartigen Festigkeitsträger in beach, barten Lagen einander kreuzend ausgerichtet sind.
  • Die Erfindung schafft gleichsam als Kompromißlösung eine geglückte Kombination metall- und textilarmierter Schläuche. Da die sonst für reine Stahldrahtverstärkungen notwendige teXtile Stützlage, üblicherweise ein zusätzliches Geflecht oder Gewebe infolge des neuartigen Aufbaues entfallen kann, vereinfacht sich die Herstellung nicht nur, sondern es wird dadurch weiterhin auch möglich, einfachere und kostengünstigere Verfahren z. B. unter Verwendung biegsamer Dorne anzuwenden. Es zeigte sich darüber hinaus, daß die erfindungsgemäßen Schläuche im Rahmen des Herstellungsverfahrens im noch unvulkanisierten Zustand ohne Schaden auf Transport- oder Lagertrommeln aufgezogen werden können, weil die in den metallischen Festigkeitsträgern unvermeidlich durch Verformungen und Eigenspannungen hervorgerufenen Rückstellkräfte von den mit ihnen verflochtenen Textilfäden aufgenommen und nachteilige, von außen nicht immer erkennbare Lageänderungen infolgedessen vermieden werden.
  • Für den praktischen Einsatz der neuartigen Schläuche eröffnet die Erfindung weitreichende Möglichkeiten, die jeweils vorgegebenen Bedingungen durch zweckentsprechendes Abstimmen der textilen und der metallischen Komponenten aufeinander in enger Annäherung an den Idealzustand zu erfüllen. Neben der besonderen Werkstoffauswahl bieten die Abstufung der Feinheitsgrade und der Auf bau der Stränge eing alle Anforderungen abdeckende Vielfalt verschiedenartiger Ausführungsformen.
  • Für den inneren Aufbau der Schläuche hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn gemäß einem wichtigen Teilmerkmal der Erfindung die Oberfläche der Geflechte in den einzelnen Lagen von in allen Richtungen jeweils einander benachbarten Strangabschnitten metallischer und tex- tiler Festlgkeltsträger In nach Art eines Schachbrettmusters abwechselnder Aufeinanderfolge gebildet ist. Es ist dann stets eine Partie vergleichsweise schlecht mit dem elastomeren Werkstoff bindender metallischer Stränge von gut bindenden Textil-Strangpartien eingefaßt und von allen Seiten eingegrenzt, so daß im Endeffekt eine sichere Durchbindung ohne die Gefahr von Ablöseerscheinungen auch unter starken und wiederholten Biegebeanspruchungen der Schläuche erreicht wird.
  • Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels In der Zeichnung verdeutlicht. In der Zeichnung ist: Fig. 1 ein Teilstück eines abgestuft aufgeschnittenen Schlauches gemäß der Erfindung in Seitenansicht: Fig. 2 eine Ausschnittsdarstellung nach dem umrandeten Feld II in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und Fig. 3 ein bevorzugtes Anordnungs- und Verteilungsmuster der verschiedenartigen Festigkeitsträger in den Schlaucheinlagen.
  • Der gezeichnete Schlauch ist aus einer Kautschukinnenseele 4, zwei durch eine Kautschukzwlschenschlcht 5 voneinander getrennten Verstärkungslagen 6, 7 und einem Kautschukaußenmantel 8 aufgebaut. Die Zusammensetzung und Einstellung der Kautschukmischungen für die verschiedenen Schlauchkomponenten sind üblicherweise nach den jeweils vorherrschenden Bedingungen gewählt, wobei für die Innenseele 4 die Art des durchgeleiteten Mediums, für den Außenmantel 8 möglicher Abrieb und andere mechanische Beanspruchungen und für die Zwischenschicht 5 in erster Linie gute Bindungsfähigkeit maßgebliche Gesichtpunkte sind.
  • Die Verstärkungseinlagen 6 und 7 sind beide aus jeweils zwei untereinander verflochtenen Strängen 10, ii zusammengesetzt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß der Schnittzeichnung in Fig. 2 ist der Strang 10 von fünf Textilfäden, der Strang 11 dagegen von acht Stahidrähten gebildet. Die in einander entgegengerichteten schraubengangartigen Windungen um die Innenseele 4 bzw die Zwischenschicht 5 herumgeführten Stränge 6, 7 sind so mit- und ineinander verflochten, daß sie ein Oberflächenmuster nach Art eines Schachbrettes (Fig. 3) ergeben.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1Biegsarner Schlauch aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen mit in zwei oder mehr voneinander getrennten Lagen wendelig gewickelten fadenfUrmigen Festigkeitsträgern, wobei jede Lage von unter gleich großen aber einander entgegengerichteten Winkeln gegen die Schlauchachse miteinander verflochtenen, jeweils mehrere Festigkeitsträger enthaltenden Strängen aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in der einen Richtung verlaufenden Stränge (10) von textilen und die in der anderen Richtung verlaufenden Strange (11) von metallischen Festigkeitsträgern gebildet sind.
  2. 2. Schlauch nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils gleichartigen Festigkeltsträger in benachbarten Lagen einander kreuzend ausgerichtet sind.
    3e Schlauch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeIchnet, daß die Oberfläche der Geflechte in den einzelnen Lagen von in allen Richtungen jeweils einander benachbarten Strangabschnitten metallischer (11) und textiler (10) Festigkeitsträger in nach Art eines Schachbrettmusters abwechselnder #ufeinanderfolge gebildet ist.
DE19833332550 1983-09-09 1983-09-09 Biegsamer Schlauch aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen mit Geflechtslagen aus fadenförmigen Materialien Expired DE3332550C2 (de)

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DE3332550C2 (de) 1986-10-23

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