DE1729630A1 - Gegenstand aus Gummi mit einer Verstaerkungseinlage - Google Patents

Gegenstand aus Gummi mit einer Verstaerkungseinlage

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DE1729630A1
DE1729630A1 DE19671729630 DE1729630A DE1729630A1 DE 1729630 A1 DE1729630 A1 DE 1729630A1 DE 19671729630 DE19671729630 DE 19671729630 DE 1729630 A DE1729630 A DE 1729630A DE 1729630 A1 DE1729630 A1 DE 1729630A1
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Germany
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rubber
cord
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twisted
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Application number
DE19671729630
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Inventor
Redmond Glyn Beresford
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Dunlop Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Co Ltd
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    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
    • D07B1/06Ropes or cables built-up from metal wires, e.g. of section wires around a hemp core
    • D07B1/0606Reinforcing cords for rubber or plastic articles
    • D07B1/062Reinforcing cords for rubber or plastic articles the reinforcing cords being characterised by the strand configuration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/0007Reinforcements made of metallic elements, e.g. cords, yarns, filaments or fibres made from metal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S57/00Textiles: spinning, twisting, and twining
    • Y10S57/902Reinforcing or tire cords

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

"Gegenstand aus Gummi mit einer YerstärkumgseinlaKe."
Die Erfindung betrifft einen Gegenstand aus Gummi mit einer Verstärkungseinlage von Kordfäden aus Metalldrehten, die miteinander verzwirnt sind und in Gummi oder gummiartiges Material eingebettet sind.
Es ist bekannt, Luftreifen für Fahrzeuge mit Stahlkordfäden zu verstärken, zu deren Herstellung relativ steife Drähte verwendet werden. Die Drähte werden mit einem spitzen
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Drehungswinkel miteinander verzwirnt, und die Verzwirnung gibt zum Beispiel bei 1,18 Drehungen auf den cm und dem üblichen Kordfadendurchmesser einen Steigungswinkel von Im Betrieb setzt die den Einzeldrähten innewohnende Steifig keit dem Ausknicken der Kordfaden Widerstand entgegen« Bei starken Beanspruchungen können die Kordfaden zusammenbrechen, was zu unheilvollen Folgen führen kann, wenn der Reifen, in dem sie eingebettet sind dann plötzlich platzt oder bricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kordfaden der Verstärkungseinlage eines Gummigegenstaues so zu gestal ten, daß ihre Widerstandsfähigkeit gegen Beanspruchungen aller Art, insbesondere gegen Knick- und Stauohbeanspruchungen erhöht wird·
Erfindungsgemäß wird es dadurch erreicht, daß einzelne Drähte zu Litzen gedreht sind und mit einem Steigungswinkel θ zu dem Kordfaden verseilt sind, dessen Cosinus kleiner als 0,95 1st, wobei die Zwirnung der Litzen nicht mehr als 0,20 % der Kordzwirnung beträgt· Vorzugsweise ist nach der Erfindung die Zwirnung der Litzen im Kordfaden nahezu Null·
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Erfindungsgemäß werden bei den Verstärkungen der meisten Gummigegenstände Einzeldrähte von etwa 0,025 nun Durchmesser verwendet·
Kordfäden nach der Erfindung können Stahlkordfäden sein,,
Die Erfindung hat auch einen Luftreifen zum Gegenstand, der Verstärkungseinlagen mit den obigen Kennzeichen enthält·
Der genannte Steigungswinkel β ist der Winkel dessen Cosinus gleich ist dem Verhältnis der gezwirnten Kordfadenlange zu der entzwirnten Litzenlängeβ
Die Zwirnung der Litze in dem Kordfaden nach der Erfindung kann auf folgende Weise gemessen werden·
1. Man klemme eine ausreichende Länge des Kordfadens (z.B. 254- 21m) zwischen die beiden Klemmen einer herkömmlichen Zwirnungsprüfmaschine für Textilfaden.
2ο Man schneide nacheinander alle Litzen des Kordfadens außer einer an einem Ende der Litzen ab, wickle sie von dem Kordfaden ab und schneide sie dann auch noch an ihrem anderen befestigten Ende ab.
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3· Man zähle die Zahl der Drehungen der Verzwirnung bei der übriggebliebenen Litzeβ Die Zwirnung der Litze *wie sie in dem Kordfaden liegt" wird dann In Drehungen der Verzwirnung in der Einheitslänge ausgedrückt·
Im folgenden werden Aueführungsbeispiele der Erfindung be-* schrieben·
Bei dem ersten·Ausführungsbeispiel verwendet man zwei Litzen, jede aus 188 einzelnen Stahldrähten von 0,025 mm Durchmesser (0,001 Zoll). Jede Litze ist bei diesem Beispiel um die eigene Achse in S-IOrm mit 4,72 Drehungen je cm verzwirnt· Die beiden Litzen sind miteinander in Z-Form mit 4,72 Drehungen je cm verzwirnt, wodurch ein Kordfaden mit einem Steigungswinkel von etw-a 33 1/2 ° entsteht· Bei einem zweiten Beispiel werden zwei Litzen verwendet, jede mit 250 Stahldrähten von je 0,025 mm Durchmesser (0,001 Zoll). Jede Litze ist um die eigene Achse mit 3*15 Drehungen in S-IOrm verzwirnt, und die beiden Litzen miteinander in Z-Drehung von 3,15 Drehungen je cm verseilt, wodurch ein Kordfaden mit einem Steigungewinkel von etwa 25° entsteht·
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Für den Kordfadenaufbau der obigen Beispiele können herkömmliche Textilmaschinen verwendet werden, jedoch für Kordfaden mit Drähten größeren Durchmessers(zeB· 0,15 mm), wird die Verwendung von herkömmlichen Drahtverseilmaschinen empfohlen.
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß die Stahlkordfäden, wenn sie in verstärkte Gummiartikel eingebettet sind, ein größeres Maß an Flexibilität und Widerstand gegen Knicken bieten als die herkömmlichen Stahlkorde mit Drähten größeren Durchmessers und mit geringerer Zwirnung« Auch der Ermüdungswiderstand ist besser als bei bekannten, vergleichbaren Kordfäden· Dank der verbesserten Leistung und Eigenschaften der Kordfaden kann man bei einer gegebenen Beanspruchung eine kleinere Anzahl von Lagen verwenden, als bei Verwendung der bisher bekannten Metallkordver stärkungse inlagen.
Patentansprüche;
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Claims (1)

Patentansprüche :
1. J Gegenstand aus Gummi mit einer Verstärkungseinlage von Kordfäden aus Metalldrähten, die miteinander verzwirnt sind und In Gummi oder gummiartiges Material eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Drähte zu Litzen gedreht sind und mit einem Steigungswinkel 0 zu dem Kordfaden verseilt sind, dessen Cosinus kleiner als 0,95 1st, wobei die Zwirnung der Litzen nicht mehr als 0,20 % der Kordzwlrnung beträgt·
2· Gegenstand aus Gummi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwirnung der Litzen Im Kordfaden nahezu gleich 0 1st· -
3· Gegenstand aus Gummi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser jedes Einzeldrahtes etwa 0,025 mm beträgt·
4-0 Gegenstand aus Gummi nach den Ansprüchen 1 bis ^dadurch gekennzeichnet, daß die Kordfäden Stahlkordfäden sind.
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5o Luftreifen mit Verstärkungseinlage]! nach, den Ansprüchen 1 bis 4„
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DE19671729630 1966-10-07 1967-10-05 Gegenstand aus Gummi mit einer Verstaerkungseinlage Pending DE1729630A1 (de)

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GB44863/66A GB1190916A (en) 1966-10-07 1966-10-07 Improvements in or relating to Reinforced Rubber Articles
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DE1729630A1 true DE1729630A1 (de) 1971-07-01

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DE19671729630 Pending DE1729630A1 (de) 1966-10-07 1967-10-05 Gegenstand aus Gummi mit einer Verstaerkungseinlage

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AU3118567A (en) 1969-06-19
US3509710A (en) 1970-05-05
GB1190916A (en) 1970-05-06

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